Stand der TechnikState of the art
Die Erfindung geht aus von einer Fördervorrichtung nach der Gattung
des Hauptanspruchs. Es ist schon eine solche Fördervorrichtung
bekannt (DE-OS 33 27 453), bei der das eine Abdeckelement eine
Metallplatte ist, während das andere Abdeckelement aus einer bieg
baren Folie hergestellt ist und in seinem zentralen Bereich über ein
Federelement an der ihm zugewandten Stirnfläche des Ritzels angelegt
gehalten ist. Der Randbereich dieses Abdeckelements kann bei
arbeitender Pumpe auslenken, so daß das zu fördernde Medium aus den
Förderkammern austreten kann. Weil dieser Randbereich aber nicht die
Sicherung des Zahnrings in Richtung dessen Drehachse übernehmen
kann, ist dessen von dem einen Abdeckelement abgewandte Stirnfläche
partiell von gestellfesten Beilegescheiben übergriffen. Das zwangs
läufig vorhandene, wenn auch geringe Axialspiel des Zahnrings, läßt
während des Betriebs der Pumpe Axialverschiebungen bzw. Taumel
bewegungen des Zahnrings gegenüber dem Ritzel zu, welche durch
Druckpulsationen der Pumpe bewirkt werden und störende Geräusche
verursachen. Diese Pulsationen werden angeregt durch das in den
Pumpkammern belastete Fördermedium.The invention is based on a conveyor device of the type
of the main claim. It is such a conveyor
known (DE-OS 33 27 453), in which a cover element
Metal plate is bend while the other cover member
baren film is made and in its central area over a
Spring element applied to the face of the pinion facing it
is held. The edge area of this cover element can at
Deflect working pump so that the medium to be pumped out of the
Production chambers can emerge. Because this border area is not that
Secure the toothed ring in the direction of its axis of rotation
can, is its end face facing away from the one cover element
partially overlapped with fixed washers. That forced
Commonly present, albeit slight axial play of the toothed ring
axial displacements or wobble during operation of the pump
movements of the toothed ring in relation to the pinion, which are caused by
Pressure pulsations of the pump are caused and disturbing noises
cause. These pulsations are stimulated by the in the
Pumping medium loaded pumping medium.
Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention
Das erfindungsgemäße Förderaggregat mit den kennzeichnenden Merk
malen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß durch die
Schrägverzahnung zwischen dem Ritzel und dem Zahnring dieser durch
eine Kraftkomponente in Achsrichtung belastet und an einer der
beiden biegesteifen Abdeckelemente angelegt wird. Das Axialspiel ist
somit bedeutlungslos und der Aufbau der Pumpe vereinfacht.The conveyor unit according to the invention with the characteristic note
Painting the main claim has the advantage that the
Helical toothing between the pinion and the toothed ring
a force component loaded in the axial direction and on one of the
two rigid cover elements is created. The axial play is
meaningless and the structure of the pump simplified.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Fördervorrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist es,
wenn in Richtung der Drehbewegung des Ritzels gesehen die Längs
achsen der Zähne mit der Wand des einen Abdeckelements einen Winkel
einschließen, der größer als 90° ist.The measures listed in the subclaims provide for
partial training and improvements in the main claim
specified conveyor possible. It is particularly advantageous
when viewed in the direction of the rotational movement of the pinion the longitudinal
axis of the teeth with the wall of a cover element an angle
Include that is greater than 90 °.
Zeichnungdrawing
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigenAn embodiment of the invention is shown in the drawing
represents and explained in more detail in the following description. It
demonstrate
Fig. 1 eine unmaßstäbliche Prinzipdarstellung einer Förder
vorrichtung, mit einem Vorratstank für das zu fördernde Medium,
einem in dem Tank angeordneten Förderaggregat, das über eine Förder
leitung mit einer Brennkraftmaschine verbunden ist, Fig. 2 eine
Draufsicht auf einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 3,
durch eine als Innenzahnradpumpe ausgebildete, zum Förderaggregat
gehörende Förderpumpe, Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie
III-III durch die vollständige Innenzahnradpumpe gemäß Fig. 2 und Fig. 1 is a not to scale, schematic diagram of a conveying apparatus, comprising a storage tank for the connected medium to be conveyed, a cylinder disposed in the tank feed unit, the circuit via a feed with an internal combustion engine, Fig. 2 is a plan view of a section along the line II- II in Fig. 3, by a feed pump designed as an internal gear pump and belonging to the delivery unit, Fig. 3 shows a longitudinal section along the line III-III through the complete internal gear pump according to Fig. 2 and
Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Innenzahnradpumpe gemäß Fig. 2,
entlang der Linie IV-IV, mit einer graphischen Darstellung der
Zerlegung des von dem Pumpenritzel auf den Pumpenzahnring gelangen
den Moments.
Fig. 4 is a partial section through the internal gear pump according to FIG. 2, along the line IV-IV, with a graphical representation of the disassembly of the moments from the pump pinion to the pump gear ring.
Beschreibung des AusführungsbeispielsDescription of the embodiment
Eine in Fig. 1 dargestellte Fördervorrichtung für Kraftstoff hat
einen Kraftstoff-Vorratstank 10, in dem ein Förderaggregat 12 unter
gebracht ist. Das Kraftstofförderaggregat 12 hat einen Ausgangs
stutzen 14 an welchem eine Förderleitung 16 angeschlossen ist, die
zur Brennkraftmaschine 18 vorzugsweise eines Kraftfahrzeuges führt.
Während des Betriebs des Förderaggregats 12 fördert dieses Kraft
stoff aus dem Vorratstank 10 zur Brennkraftmaschine 18. Das Förder
aggregat 12 umfaßt einen nicht näher dargestellten elektrischen
Antriebsmotor für eine Förderpumpe 20, die in Fig. 3 im Längs
schnitt dargestellt ist. Die Förderpumpe 20 ist als Innenzahnrad
pumpe ausgebildet. Sie hat somit ein Innenzahnrad oder Ritzel 22,
das von einem Zahnring 24 umgeben ist. Das Ritzel 22 ist drehfest
mit einer Welle 26 verbunden, die beim Ausführungsbeispiel durch
einen Endabschnitt einer Ankerwelle gebildet ist, welche zu dem
nicht näher dargestellten Elektromotor gehört. Dieser Elektromotor
dient zum Antrieb der Zahnradpumpe 20. Weiter ist mit der Welle 26
ein hülsenartiges Bauteil 28 drehfest verbunden. Dieses Bauteil 28
kann in den nicht dargestellten Motoranker integriert sein. Das
hülsenförmige Bauteil 28 hat eine der Pumpe 20 zugewandte Schulter
30.A fuel delivery device shown in Fig. 1 has a fuel storage tank 10 , in which a delivery unit 12 is placed. The fuel delivery unit 12 has an output nozzle 14 to which a delivery line 16 is connected, which leads to the internal combustion engine 18, preferably a motor vehicle. During the operation of the delivery unit 12 , this fuel promotes fuel from the storage tank 10 to the internal combustion engine 18th The conveyor unit 12 includes an electric drive motor, not shown, for a feed pump 20 , which is shown in longitudinal section in Fig. 3. The feed pump 20 is designed as an internal gear pump. It thus has an internal gear or pinion 22 , which is surrounded by a toothed ring 24 . The pinion 22 is connected in a rotationally fixed manner to a shaft 26 which, in the exemplary embodiment, is formed by an end section of an armature shaft which belongs to the electric motor (not shown in more detail). This electric motor serves to drive the gear pump 20 . Furthermore, a sleeve-like component 28 is connected in a rotationally fixed manner to the shaft 26 . This component 28 can be integrated in the motor armature, not shown. The sleeve-shaped component 28 has a shoulder 30 facing the pump 20 .
Der weitere Aufbau der Innenzahnpumpe 20 ist im folgenden beschrie
ben. Sie weist eine Grundplatte 32 auf, die mit einem sichelförmigen
Durchbruch 34 versehen ist, welcher als Saugöffnung für die Pumpe
dient. Wie Fig. 3 weiter zeigt, ist in der Grundplatte 32 über eine
Lagerbuchse 36 die Pumpenwelle 26 gelagert. Weiter ist auf der
Grundplatte 32 ein Führungsring 38 befestigt, welcher den Zahnring
24 umgibt und drehbar führt. Es liegt in der Natur der Sache, daß
der Führungsring 38 geringfügig dicker sein muß als das Ritzel 22
und der Zahnring 24, damit die Drehbarkeit dieser Pumpenteile 22 und
24 sichergestellt ist. Weiter ist das Ritzel 22 in Achsrichtung der
Welle 26 bewegbar angeordnet. Das Axialspiel von Zahnring und Ritzel
liegt in einer Größenordnung zwischen 5 und 13 µ. Zur Begrenzung
der sich ergebenden Pumpenkammern zwischen der Außenverzahnung 23
des Ritzels 22 und der Innenverzahnung 25 des Zahnrings 24 ist auf
der von der Grundplatte 32 abgewandten Stirnfläche des Führungsrings
38 eine Abdeckplatte 40 befestigt, die lediglich in Fig. 3 gegen
ständlich dargestellt ist. Die sich ergebenden Pumpkammern der
Innenzahnradpumpe 20 sind somit in Achsrichtung der Welle 26 gesehen
durch die Grundplatte 32 und die Abdeckplatte 40 begrenzt. In Fig.
2 ist mit strichpunktierten Linien eine Ausgangs- oder Drucköffnung
42 angegeben, die sich in der Abdeckplatte 40 befindet, welche in
Fig. 2 aber nicht erscheint. Die Abdeckplatte 40 ist ebenfalls
ringförmig ausgebildet. Sie hat eine zentrale Bohrung, welche den
zentralen Bereich des Ritzels freigibt, ohne daß deshalb auch die
Pumpenkammern freigegeben werden. Somit liegt der Schulter 30 des
hülsenförmigen Bauteils 28 der Zentralbereich der einen Stirnfläche
44 des Ritzels 22 frei gegenüber. Zwischen der Schulter 30 und der
Stirnfläche 44 ist ein beim Ausführungsbeispiel tellerfederförmiges
Federelement 46 vorgespannt angeordnet, welches das Ritzel 22 an der
ihm zugewandten Stirnfläche 48 der Grundplatte 32 angelegt hält. Die
Vorspannkraft des Federelements 46 ist so groß, daß das Ritzel 22
immer an der Stirnfläche 48 der Grundplatte 32 angelegt bleibt. Das
Axialspiel befindet sich somit zwischen dem Ritzel 22 und der diesem
zugewandten Stirnfläche 50 der Abdeckplatte 40. Es ist klar, daß bei
einem derartigen Aufbau der Innenzahnradpumpe 20 sowohl die Grund
platte 32 als auch die Abdeckplatte 40 biegesteif ausgebildet sind.
Wenn die Pumpe 20 angetrieben wird, läuft das zwischen der Stirn
fläche 44 und der Schulter 30 eingspannte Federelement 46 zusammen
mit dem Motoranker und dem Ritzel 22 um.
The further structure of the internal tooth pump 20 is described below. It has a base plate 32 which is provided with a crescent-shaped opening 34 which serves as a suction opening for the pump. As FIG. 3 further shows, the pump shaft 26 is supported in the base plate 32 via a bearing bush 36 . Furthermore, a guide ring 38 is attached to the base plate 32 , which surrounds the toothed ring 24 and rotatably guides. It is in the nature of the matter that the guide ring 38 must be slightly thicker than the pinion 22 and the toothed ring 24 so that the rotatability of these pump parts 22 and 24 is ensured. Furthermore, the pinion 22 is arranged to be movable in the axial direction of the shaft 26 . The axial play of the toothed ring and pinion is between 5 and 13 µ. To limit the resulting pump chambers between the external toothing 23 of the pinion 22 and the internal toothing 25 of the toothed ring 24 , a cover plate 40 is fastened on the end face of the guide ring 38 facing away from the base plate 32 , which is only shown in FIG . The resulting pumping chambers of the internal gear pump 20 are thus limited in the axial direction of the shaft 26 by the base plate 32 and the cover plate 40 . In FIG. 2, an outlet or pressure opening 42 is indicated by dash-dotted lines, which is located in the cover plate 40 , but which does not appear in FIG . The cover plate 40 is also annular. It has a central bore which releases the central area of the pinion without the pump chambers being therefore also released. The shoulder 30 of the sleeve-shaped component 28 is thus exposed to the central region of the one end face 44 of the pinion 22 . Between the shoulder 30 and the end face 44 , a spring element 46 , which is in the form of a plate spring and which holds the pinion 22 against the end face 48 of the base plate 32 facing it, is arranged in a prestressed manner. The biasing force of the spring element 46 is so great that the pinion 22 always remains applied to the end face 48 of the base plate 32 . The axial play is thus between the pinion 22 and the end face 50 of the cover plate 40 facing it. It is clear that with such a structure of the internal gear pump 20, both the base plate 32 and the cover plate 40 are rigid. When the pump 20 is driven, the spring element 46 clamped between the end face 44 and the shoulder 30 runs together with the motor armature and the pinion 22 .
Wie Fig. 4 zeigt, sind die miteinander kämmenden Verzahnungen 23
und 25 des Ritzels 22 und des Zahnrings 24 als Schrägverzahnungen
ausgebildet. Das heißt, daß in Richtung der Drehbewegung (Pfeil 52)
des Ritzels 22 gesehen die Längsachsen 54 der Zähne 23 und somit
natürlich auch die Längsachsen der Zähne 25 mit der Wand 48 des
einen Abdeckelements, hier gebildet durch die Grundplatte 32, einen
Winkel α einschließen, der größer als 90° ist. Es ergibt sich
somit eine auf den Zahnring 24 wirkende Kraftkomponente 60, welche
auch den Zahnring 24 an die Wand 48 der Grundplatte 32 drückt. Somit
ist sichergestellt, daß die während des Betriebs der Innenzahnrad
pumpe 20 auftretenden Druckpulsationen keine Längsverschiebung oder
Taumelbewegung der Pumpenbauteile 22 und 24 bewirken können. Die
durch diese Pulsationen hervorgerufenen Geräusche sind somit unter
bunden.As shown in FIG. 4, the meshing teeth 24 are formed 23 and 25 of the pinion 22 and the toothed ring as helical gears. This means that seen in the direction of the rotational movement (arrow 52 ) of the pinion 22 , the longitudinal axes 54 of the teeth 23 and thus of course also the longitudinal axes of the teeth 25 enclose an angle α with the wall 48 of the one cover element, here formed by the base plate 32 that is greater than 90 °. This results in a force component 60 acting on the toothed ring 24 , which also presses the toothed ring 24 against the wall 48 of the base plate 32 . This ensures that the pressure pulsations occurring during the operation of the internal gear pump 20 cannot cause any longitudinal displacement or wobble movement of the pump components 22 and 24 . The noises caused by these pulsations are thus prevented.
Während des Betriebs der Fördervorrichtung arbeitet die Pumpe 20 wie
folgt: Wenn das Ritzel 22 in Richtung des Pfeiles 52 durch die
Antriebswelle 26 angetrieben wird, nimmt das Ritzel den Zahnring 24
mit. Dadurch ergeben sich - in an sich bekannter Weise - sich ver
größernde und verkleinernde Pumpkammern, in welche das zu fördernde
Medium zunächst durch die Ansaugöffnung 34 in der Grundplatte 32
gelangt und durch die Druck- oder Förderöffnung 42 in der Abdeck
platte 40 auf die Druckseite des Aggregats 12 gelangt, von wo es
über den Druckstutzen 14 und die Förderleitung 16 zur Brennkraft
maschine 18 (Fig. 1) gedrückt wird. Das Ansaugen des Fördermediums
ist in Fig. 3 durch einen Pfeil 62 dargestellt und der Förderstrom
des Mediums, welcher die Pumpe 20 verläßt, durch einen Pfeil 64
angedeutet worden. Zum detaillierten Aufbau und zur genaueren Angabe
der Wirkungsweise einer Innenzahnradpumpe wird beispielsweise auf
die in WO 89/02 984 beschriebene, gattungsnahe Innenzahnradpumpe
verwiesen. Die Offenbarung aus dieser Druckschrift, auf die hier
ausdrücklich Bezug genommen wird, soll somit zur Offenbarung der
hier vorliegenden Schutzrechtsanmeldung werden.During operation of the conveyor device, the pump 20 operates as follows: When the pinion 22 is driven in the direction of arrow 52 by the drive shaft 26 , the pinion takes the toothed ring 24 with it. This results - in a known manner - ver enlarging and reducing pumping chambers, in which the medium to be pumped first passes through the suction opening 34 in the base plate 32 and through the pressure or delivery opening 42 in the cover plate 40 on the pressure side of the Unit 12 arrives from where it is pressed via the pressure port 14 and the delivery line 16 to the internal combustion engine 18 ( Fig. 1). The suction of the medium is shown in Fig. 3 by an arrow 62 and the flow rate of the medium, which leaves the pump 20 , indicated by an arrow 64 . For a detailed structure and to specify the mode of operation of an internal gear pump , reference is made, for example, to the generic internal gear pump described in WO 89/02 984. The disclosure from this publication, to which express reference is made here, is thus intended to become the disclosure of the present application for industrial property rights.