DE408551C - Self-playing mechanical piano - Google Patents

Self-playing mechanical piano

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DE408551C
DE408551C DEB110985D DEB0110985D DE408551C DE 408551 C DE408551 C DE 408551C DE B110985 D DEB110985 D DE B110985D DE B0110985 D DEB0110985 D DE B0110985D DE 408551 C DE408551 C DE 408551C
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Description

Selbstspielendes mechanisches Klavier. Die Erfindung bezieht sich auf selbstspielende mechanische Klaviere, bei welchen mehrere voneinander unabhängige- -Stiftenwalzen zur Verwendung kommen, die in gleicher Entfernung von einer gemeinsamen Achse auf einem Gestell angeordnet sind, welches mittels einer Kurbel o. dgl. in die gewünschten, der Lage der verschiedenen Walzen entsprechenden Winkelstellungen einem Mechanismus gegenüber gebracht und dort festgestellt werden können, welcher Mechanismus die Hämmer des Klaviers betätigt und seinerseits durch die Stifte der Walzen beeinflußt wird.Self-playing mechanical piano. The invention relates to on self-playing mechanical pianos, in which several independent -Pin rollers are used that are equidistant from a common Axis are arranged on a frame, which by means of a crank o the desired angular positions corresponding to the position of the various rollers a mechanism and it can be determined there which The mechanism operates the hammers of the piano and in turn by the pins of the Rolling is affected.

Die Erfindung betrifft ein Klavier dieser Art, welches sich dadurch kennzeichnet, daß jede der Stiftenwalzen ein Trabantenrad eines Planetengetriebes trägt, dessen zentrales Zahnrad auf der gemeinsamen Achse sitzt, so daß die verschiedenen Walzerl bei der Umdrehung der gemeinsamen Achse dem die Hämmer des Klaviers betätigenden Mechanismus gegenüber gebracht werden, ohne daß ihre kinematische Beziehung sich ändern kann, und daß, wenn der Apparat in Ruhe ist, jede Walze, nachdem sie einmal in die Spiellage gebracht worden ist, gezwungen ist, beim Beginn des Musikstückes die Teile zu betätigen, welche auf die Hämmer des Klaviers einwirken.The invention relates to a piano of this type, which is thereby indicates that each of the pin rollers is a satellite wheel of a planetary gear carries, whose central gear sits on the common axis, so that the different Waltz at the rotation of the common axis to the one operating the hammers of the piano Mechanism can be brought opposite without their kinematic relationship itself can change, and that when the apparatus is at rest, each roller after it once has been brought into the playing position is forced at the beginning of the piece of music to operate the parts that act on the hammers of the piano.

Die Zeichnungen stellen zwei Ausführungsformen des neuen Klaviers beispielsweise dar, und zwar ist Abb. i und ia ein Grundriß, teilweise im Schnitt, wobei gewisse Teile des Klaviers entfernt gedacht sind. Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 2-:2 der Abb. i, wobei gewisse Teile hinzugefügt und andere entfernt gedacht sind. Abb. 3 und 4 sind entsprechende Ansichten der zweiten Ausführungsform.The drawings illustrate two embodiments of the new piano by way of example, namely Figs. I and ia are a plan view, partly in section, with certain parts of the piano thought away. Figure 2 is a vertical section along line 2-: 2 of Figure i, with certain parts thought to be added and others removed. Figures 3 and 4 are corresponding views of the second embodiment.

Das Klaviergehäuse wird schematisch durch die Seitenwände a und die Vorderwand b veranschaulicht; die Hämmer c, die von der Leiste d getragen werden und von denen jeder unter der Einwirkung einer Feder e steht, werden selbsttätig durch den nachstehend beschriebenen Mechanismus angetrieben: Auf einer horizontalen Welle i, die parallel zur Vorderwand b des Klaviers verläuft und zwischen den Seitenwandungen a gelagert ist, ist eine Muffe 2, derart angebracht, daß sie sich verschieben, aber nicht drehen kann. An einem Ende der Muffe 2 ist eine Scheibe 3 und an dem andern Ende eine Scheibe 4 von gleichem Durchmesser befestigt.The piano case is illustrated schematically by the side walls a and the front wall b ; the hammers c, carried by the bar d , each of which is under the action of a spring e , are automatically driven by the mechanism described below: on a horizontal shaft i parallel to the front wall b of the piano and between the side walls a is mounted, a sleeve 2 is mounted so that it can move but not rotate. A disk 3 is attached to one end of the sleeve 2 and a disk 4 of the same diameter is attached to the other end.

In der Scheibe 3 sind entsprechend den Ecken eines regelmäßigen Vielecks Achsen 5 gelagert; jede Achse 5 besitzt an ihrem der Scheibe 4 zugewandten Ende eine Platte 6, die in ihrer Mitte mit einer Spitze 6a und einem MitnehmerAnger 6b versehen ist; auf das andere Ende der Achse 5 ist ein Zahnrad 7 aufgekeilt. Alle Zahnräder 7 stehen mit einem Zahnkranz 8 in Ein-Wiff, der mittels einer Feder 9 auf eine Muffe io aufgekeilt ist, welche sich auf der Welle i und mit Bezug auf die Muffe 2 drehen kann, aber mit dieser Muffe 2 durch einen Ring i i vereinigt ist, der mittels einer Schraube i ia auf der Muffe io befestigt ist, so daß er an der Bewegung des ganzen Gestells 2, 3, 4 der Welle i entlang teilnehmen kann. Auf die Muffe io ist auch mittels der Feder 9 ein Zahnkranz 12 aufgekeilt, der mit einem Zahnrad 13 in Eingriff steht, das durch einen Motor (Uhrwerk o. dgl.) angetrieben wird.In the disk 3 axes 5 are mounted corresponding to the corners of a regular polygon; each axle 5 has at its end facing the disk 4 a plate 6 which is provided in its center with a tip 6a and a driver anchor 6b ; A gear 7 is keyed onto the other end of the axle 5. All gears 7 are in one-wiffing with a ring gear 8 , which is keyed onto a sleeve io by means of a spring 9 , which can rotate on the shaft i and with respect to the sleeve 2, but with this sleeve 2 by a ring ii is united, which is fastened by means of a screw i ia on the sleeve io, so that it can participate in the movement of the entire frame 2, 3, 4 along the shaft i. A toothed ring 12, which meshes with a toothed wheel 13 which is driven by a motor (clockwork or the like), is also keyed onto the sleeve io by means of the spring 9.

Die Walzen 14, auf deren Umfang sich je ein Musikstück befindet, sitzen auf Achsen 15, deren eines Ende in seiner Mitte ein Loch I 5a für den Eintritt der Spitze 6a der entsprechenden Scheibe 6 und ein seitliches Loch 1 5 b für den Eingriff des Mitnehmerfingers 6b besitzt; an ihrem anderen Ende ist die Achse 15 mit einem zentralen Loch 15c versehen, in weichem eine Stange-16 gleitet, die unter der Einwirkung einer Feder 16a steht und deren in Form einer Spitze vorstehendes Ende in -eine Kapsel 4a der Scheibe 4 eingreift. Die Kapseln 4a der Scheibe 4 sind den in der Scheibe 3 gelagerten Achsen 5 gegenüber angeordnet, und zwar auch entsprechend den Ecken eines regelmäßi-,gen Vielecks, das gleich ist dem durch die D Achsen 5 bestimmten Vieleck. Durch Vorstoßen der Walze 14 in der Pfeilrichtung kann man unter Zusammenpressen der Feder 16£1 die Walze in der Längsrichtung verschieben und die Spitze 6a und den Mitnehmer 611 aus den entsprechenden Löchern der Achse 15 entfernen, so daß man die Walze auswechseln kann.The rollers 14, on the circumference of which there is a piece of music, sit on axles 15, one end of which has a hole I 5a in its center for the entry of the tip 6a of the corresponding disc 6 and a lateral hole 15b for the engagement of the driver finger 6b has; At its other end, the axis 15 is provided with a central hole 15c, in which a rod 16 slides, which is under the action of a spring 16a and whose end protruding in the form of a point engages in a capsule 4a of the disc 4. The capsules 4a of the disk 4 are arranged opposite the axes 5 mounted in the disk 3 , specifically also in accordance with the corners of a regular polygon which is the same as the polygon determined by the D axes 5. By pushing the roller 14 forward in the direction of the arrow, compressing the spring 16 1, the roller can be displaced in the longitudinal direction and the tip 6a and the driver 611 can be removed from the corresponding holes in the axle 15 so that the roller can be replaced.

jedes Musikstück ist auf einer Walze 14 orteilhaft in einer schraubenförmigen Bahn angebracht, so daß man ein Stück von einer gewissen Länge aufbringen kann, aber nur Walzen von geringem Durchmesser zu ver-#%'enden braucht. Es ist also erforderlich, daß man der Walze, während sie sich dreht, eine Cbertragungsbewegung parallel zu ihrer Achse zuerteilt. Zu diesem Zweck besitzt die Muffe i o, mit welcher die Zahnkränze 8 und 12 fest verbunden sind, ein Gewinde ioa ' mit welchem eine mit Gewinde versehene Leiste 17 in Eingriff steht, die sich in einer auf.der Seitenwand a befestigten Gleitbahn 17a verschieben kann. In dem Maße, als die Muffe io sich dreht, verschiebt sie sich der Welle i entlang und nimmt hierbei die Zahnkränze8 und 12 und das die Walzen 14 tragende Gestell 2, 3, 4 mit, solange die Leiste 17 mit dem Gewinde ioa in Eingriff steht. Eine zwischen die Scheibe4 und die benachbarte Seitenwand a eingeschaltete Feder 18 führt die vorher erwähnten Teile in ihre ursprüngliche, Stellung zurück, sobald die Leiste 17 -ich von dem Gewinde ioa der Muffe io gelöst hat. Uin das Lösen der Leiste 17 von dein Gewinde ioa am Ende jedes Musikstücks erzielen zu können, ist der Kamm 17 durch eine Schnur, einen Draht o. dgl. ig mit dem freien Ende eines Arrnes:2o verbunden, der an einer Stange 21 befestigt ist, welche in einer in die Seitenwand a eingesetzten Muffe 22 drehbar beweglich ist. Die Stange 21 trägt einen Zapfen 2111, auf welchen ein Finger 12a einwirken kann, der auf dem Zahnkranz 12 befestigt ist. Wenn der Zahnkranz r2- die zum Spielen eines jeden Musikstücks erforderliche Anzahl Umdrehungen gemacht und sich gleichzeitig in der Längsrichtung um die gewünschte Strecke verschoben hat, wirkt der Finger 12a auf den Zapfen 2ia ein; er dreht die Stange 21 in solchem Sinne, daß gelöst die Leiste 17 von dem Gewinde joa - wird, derart, daß arn Ende jedes Musikstücks das Gestell 2, 3, 4 selbsttätig unter der Einwirkung der Feder 18 in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt.Each piece of music is advantageously mounted on a roller 14 in a helical path, so that a piece of a certain length can be applied, but only rollers of a small diameter need to be used. It is therefore necessary to impart a transferring motion parallel to its axis to the roller while it is rotating. For this purpose, has the sleeve io at which the gear rings 8 un 12 are fixedly connected to d, a threaded ioa 'with which a threaded bar 17 is engaged, which can 17a move in a auf.der sidewall a fixed slideway . As the sleeve io rotates, it moves along the shaft i, taking the gear rims 8 and 12 and the frame 2, 3, 4 supporting the rollers 14 with it, as long as the bar 17 is in engagement with the thread ioa . A spring 18 inserted between the disk 4 and the adjacent side wall a returns the aforementioned parts to their original position as soon as the bar 17 has loosened from the thread ioa of the sleeve. In order to be able to loosen the bar 17 from the thread at the end of each piece of music, the comb 17 is connected to the free end of a rod 21 by a cord, wire or the like which is rotatably movable in a sleeve 22 inserted into the side wall a. The rod 21 carries a pin 2111 on which a finger 12a, which is attached to the ring gear 12, can act. When the ring gear r2- has made the number of revolutions required to play each piece of music and at the same time has shifted in the longitudinal direction by the desired distance, the finger 12a acts on the pin 2ia; He rotates the rod 21 in such a way that the bar 17 is released from the thread joa - in such a way that at the end of each piece of music the frame 2, 3, 4 automatically returns to its original position under the action of the spring 18.

Die Stifte 14a der Walzen 14 sind dazu bestimmt, Tasten:23 (,#bb..2) zu betätigen, von denen jede um eine Achse 23a schwingen kann; um zu verhüten, daß diese Tasten bei einem Musikstückwechsel oder bei der Rückkehr der Walzen in ihre ursprüngliche Stellung beschädigt werden, ist es erforderlich, daß sie von den Walzen 14 entfernt werden können, bevor eine der genannten Bewegungen ausgeführt werden kann. Zu diesem Zweck sind die Tasten 23 auf einer Leiste 24 befestigt, die senkrecht in einer festen Führung25 von geeigneter Form gleiten kann. -Zwischen der Leiste -24 und dem Boden der Führung25 ist ein keilförmiges Stück 26 angeordnet, gegen welches Federn 27 die Leiste:24 drücken. Die Längsverschiebungen des Stückes 26 erzeugen senkrechte Verschiebungen der Leiste 24 und bewirken demgemäß (las Entfernen oder Annähern der Tasten 2,1 von den bzw. an die Walzen. Die Längsverschiebung des Stückes :26 zwecks -Annäherung der Tasten 23 an die Walzen 14 wird durch eine nicht veranscha ulichte Rückziehfeder bewirkt, die stark genug ist, um den Widerstand der Federn 2,7 überwinden zu können. Die Längsverschiebung des Stückes 26 zwecks Entfernens der Tasten von den Walzen wird mittels eines horizontalen Hebels 28 bewirkt, der um eine senkrechte Achse:2811 beweglich ist; dieser Hebel -kann entweder durch eine Schnur 29 oder durch einen Hebel 3o angetrieben werden. Die Schnur 29 ist an einer Stange 41 befestigt, die mit einem Arm 2Ib der Stange 21 verbunden ist, so daß die unter der Einwirkung des Fingers i?-a erfolgende Drehung der Stange:2i gleichzeitig das Entkuppeln des Gewindekammes 17 und das Entfernen der Tasten 23 bewirkt.The pins 14a of the rollers 14 are intended to operate keys: 23 (, # bb..2), each of which can oscillate about an axis 23a; In order to prevent these keys from being damaged when a piece of music is changed or when the rollers return to their original position, it is necessary that they can be removed from the rollers 14 before one of the aforementioned movements can be carried out. For this purpose the keys 23 are fixed on a ledge 24 which can slide vertically in a fixed guide 25 of suitable shape. - Between the bar -24 and the bottom of the guide 25 a wedge-shaped piece 26 is arranged, against which springs 27 press the bar: 24. The longitudinal displacements of the track 26 generate vertical displacements of the bar 24 and accordingly cause (las removal or approach of the keys 2,1 of the rollers or to the longitudinal displacement of the piece. 26 for the purpose - approximation of the keys 23 on the rollers 14 is causes a non-illustrated return spring strong enough to be able to overcome the resistance of the springs 2,7 . The longitudinal displacement of the piece 26 for the purpose of removing the keys from the rollers is effected by means of a horizontal lever 28 which, about a vertical axis: 2811; this lever can be driven either by a cord 29 or by a lever 3. The cord 29 is attached to a rod 41 which is connected to an arm 21b of the rod 21 so that, under the action of the finger i? -a rotation of the rod: 2i simultaneously causes the uncoupling of the thread comb 17 and the removal of the buttons 23.

Der Hebel 30 ist dazu bestimmt, das Stück 26 beim Musikstückwechsel zu betätigen; zu diesem Zweck ist der Handgriff 34 der dazu dient, das Gestell 2, 3, 4 zu drehen, um den Musikstückwechsel zu bewirken, unter Vermittlung des durch die Schraube 33 befestigten Stückes 32 auf der Welle i angebracht; er endigt in einen Finger 34, den man in eins der Löcher 35 steckt, welche die Titel der gewählten Musikstücke tragen, und der in diesem Loch durch eine Rouckziehfeder 36 festgehalten wird, die sich gegen einen mit Gewinde versehenen Ring 37 stützt und die mit dem Handgriff verbundene Achse 38 nach rechts drückt. Auf der Achse 38 sitzt ein Finger 39, der mit einem Zahnkranz 40 in Eingriff steht, welcher sich der Achse i entlang verschiebt; in die Nut 4oa des Zahnkranzes 4o greifen Finger 30a ein, die an dein Hebel 3o befestigt sind.The lever 30 is intended to operate the piece 26 when changing pieces of music; for this purpose, the handle 34, which serves to rotate the frame 2, 3, 4 in order to effect the change of the piece of music, is mounted on the shaft i through the intermediary of the piece 32 fastened by the screw 33; it ends in a finger 34 which is inserted into one of the holes 35 bearing the titles of the selected pieces of music and which is held in this hole by a pulling spring 36 which is supported against a threaded ring 37 and which is connected to the Handle connected axis 38 pushes to the right. A finger 39 is seated on the axis 38 and is in engagement with a ring gear 40 which is displaced along the axis i; fingers 30a, which are attached to your lever 3o, engage in the groove 4oa of the ring gear 4o.

Will man das Musikstück wechseln, so muß man zunächst an dem Griff des Handhebels 31 ziehen, um den Finger 34 aus dem Locli 35 zu entfernen, was zur Folge hat, daß durch den Finger 39' der Zahnkranz 40 verschoben und der Hebel 3o bewegt wird, der auf den horizontalen Hebel 28 einwirkt.If you want to change the piece of music, you must first pull on the handle of the hand lever 31 to remove the finger 34 from the Locli 35 , with the result that the ring gear 40 is moved by the finger 39 ' and the lever 3o is moved which acts on the horizontal lever 28.

Der an dem Arm 21b der Stange 21 be- festigte Draht 41 betätigt die Vorrichtung zum Anhalten des Motors, der das Klavier betätigt. - Die Tasten -23 betätigen die Hämmer c unter Vermittlung. des nachstehend beschriebenen - Mechanismus.The loading tightened to the arm 21b of the rod 21 wire 41 actuates the device for stopping the motor that actuates the piano. - The keys -23 operate the hammers c under attendant. the described below - mechanism.

Jede Taste 23 ist durch einen Draht 4, a mit einer Zugstange 42 verbunden, die ihrerseits durch einen Draht 43 mit dein entsprechenden Hamräerrverbundenist. DieZugstangen4:2 werden von dem Balken 44, dem Support 25 und der Traverse:25a getragen und geführt; ihre-ursprüngliche Neigung kann durch eine Schraube.45 reguliert werden.Each button 23 is connected by a wire 4, a to a tie rod 42, which in turn is connected by a wire 43 to the corresponding hanger. The tie rods 4: 2 are carried and guided by the beam 44, the support 25 and the cross member: 25a; their-original inclination can be regulated by a screw.45.

jede Zugstange4:2 trägt an ihrem mit der Taste23 verbundenen Ende, und zwar auf ihrer unteren Fläche, eine Anzahl Stifte4211-, diese Stifte sollen, wenn die entsprechende Taste durch einen Stift i-[a der Walze 14 betätigt wird, mit den Stiften einer Stiftenwalze 46 in Eingriff treten, die durch ein Zahnrädergetriebe 47, 47(z mit dein Zahnkranz L2 in Verbindung steht und sich beim Ingangsetzen des Klaviers in der Pfeilrichtung dreht (Abb. 2). Die Einwirkung der Stiftenwalze 46 auf die Zugstange 42 veranlaßt eine Verschiebung dieser Stange von rechts nach links und das Entfernen des Hammers c von der entsprechenden Saite; wird die Taste 2,3 von dem Stift i4.a, der - sie mitgenommen hatte, freigegeben, so verschiebt sich die Zugstange 42 unter der Einwirkung der Feder 42b von links nach rechts, und der Hammer c schlägt gegen die entsprechende Saite.each pull rod 4: 2 carries at its end connected to the button 23, namely on its lower surface, a number of pins 4211- Pin roller 46 come into engagement, which is connected by a gear train 47, 47 (z with the ring gear L2 and rotates in the direction of the arrow when the piano is started (Fig. 2). The action of the pin roller 46 on the pull rod 42 causes a displacement this rod from right to left and the removal of the hammer c from the corresponding string; if the button 2, 3 is released by the pin i4.a, which - had taken it with it, the pull rod 42 moves under the action of the spring 42b from left to right, and the hammer c strikes the corresponding string.

Die Drehung der Walze 46 muß in solcher Beziehung zur Drehung der Walzen 14 und zur Höhe der Stifte i4a stehen, daß man einen Rückschlag des Hammers erzielt, welcher eine gute musikalische Wiedergabe der Noten oder Triller bewirkt, welch letztere, wie bei den gewöhnlichen Walzen der automatischen Klaviere, durch Stifte erzeugt werden, die weniger hoch sind als die Stifte der Noten.The rotation of the roller 46 must be in such relation to the rotation of the Rollers 14 and at the height of the pins i4a stand that you get a kickback of the hammer achieved, which causes a good musical reproduction of the notes or trills, which the latter, as with the ordinary rollers of the automatic pianos, through Pins are created that are less high than the pins of the notes.

Eine vereinfachte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß man die Stifte 14a der Walzen 14 direkt auf Zungen einwirken läßt, die in der Nuß der Hämmer befestigt - sind, wie dies bei Walzenklavieren Üblich ist. Diese Ausführungsforrn ist in Abb. 3 und 4 veranschaulicht.A simplified embodiment of the invention is that the rollers 14 allowing the pins 14a act directly on tongues mounted in the nut of the hammers - are, as is customary in rolling pianos. This embodiment is illustrated in FIGS. 3 and 4.

a und b sind die Wände des Klaviers-; c sind die Hämmer, c" ihre Zunge, d das Klavier und e die Federn der Hämmer; f und # sind die Glieder zum- selbsttätigen Anhalter des Mechanismus. li ist ein Deckel mil Scharnieren, der das Einsetzen der auswechselbaren- Walzen 14 ermöglicht. - Diesc. Walzen sind mit starken Stiften i4#a versehen,# die direkt auf die Zungen cl der Hämmer c einwirken.a and b are the walls of the piano; c are the hammers, c "their tongue, d the piano and e the springs of the hammers; f and # are the links for the automatic stopping of the mechanism. - These c. Rollers are provided with strong pins i4 # a, # which act directly on the tongues cl of the hammers c.

Um ein Rücklaufen der spielen-den Walze zu verhüten, ist die Scheibe 3 *mit einem Sperrad 3b versehen, dessen Zähne gegen eine Klinke 47 stoßen, deren Achse in dem Stück al, befestigt ist, welches auf die Wand a des Klaviers aufgeschraubt ist.In order to prevent the playing roller from running back, the disc 3 * is provided with a ratchet wheel 3b , the teeth of which abut against a pawl 47, the axis of which is fixed in the piece a1 which is screwed onto the wall a of the piano.

Die Stifte i4a der Walzen 14 sind schraubenförmig angeordnet, und auf jeder Walze befindet sich nur ein Lied; vor und nach diesem Lied und für jede Note läßt man einen gewissen Raum der schraubenförrnigen Bahn frei von Stiften, so daß man einerseits die Lieder wechseln kann, ohne in die Zungen cl einzuhaken, und andererseits die Walzen 14 am Ende der Lieder von denselben Zungen cl lösen kann, indem man die Scheibe 3 in dem durch die Klinke 47 erlaubten Sinne eine Kreisbewegung von einigen Graden beschreiben läßt, so daß die Zungen cl zwischen zwei Walzen zu liegen kommen und das die Walzen tragende Gestell in der- Längsrichtung vorgeschoben werden kann.The pins i4a of the rollers 14 are arranged helically and there is only one song on each roller; Before and after this song and for each note, a certain space of the screw-shaped path is left free of pins, so that on the one hand the songs can be changed without hooking the tongues cl, and on the other hand the rollers 14 at the end of the songs by the same tongues cl can solve by letting the disc 3 describe a circular movement of a few degrees in the sense permitted by the pawl 47, so that the tongues cl come to lie between two rollers and the frame carrying the rollers can be advanced in the longitudinal direction.

Ein Haken 48, den eine Feder 48a gegen das Sperrad 3b drückt, dient dazu, letzteres k-reisförrnig zu bewegen, wenn der Hebel 49 durch den Finger 5oa gehoben wird. Der Finger 5oa ist auf einem Zahnkranz So mit Innenverzahnung befestigt; dieser Zahnkranz dreht sich in der Pfeilrichtung x unter der Einwirkung eines Zahnrades 51, dessen Achse auf einem Stück 53 befestigt ist, welches auf die Wand a des Klaviers aufgeschraubt ist.A hook 48, which a spring 48a presses against the ratchet wheel 3b , serves to move the latter in a k-rice shape when the lever 49 is lifted by the finger 5oa. The finger 5oa is attached to a ring gear So with internal teeth; this ring gear rotates in the direction of the arrow x under the action of a gear wheel 51, the axis of which is fastened to a piece 53 which is screwed onto the wall a of the piano.

Das Zahnrad 5 1 wird durch ein Zahnrad 811 angetrieben, das fest mit dem Planetenrad 8 und dem Zahnrad 12 verbunden ist.The gear 5 1 is driven by a gear 811 which is fixedly connected to the planet gear 8 and the gear 12.

Eine schraubenförinig verlaufende Erhöhung 50b des Zahnkranzes 5o stützt sich beständig unter der Einwirkung einer Feder, die sich am anderen Ende des Mechanismus befindet und auf der Zeichnung nicht veranschaulicht ist, gegen den Anschlag 53a des Stückes 53. Diese Erhöhung 50b dient zur Erzielung der Längsverschiebung des Mechanismus, der unter der Einwirkung der genannten Feder zurückkehrt, wenn der Anschlag 53a den Gipfel der Erhöhung überschritten hat.A helical elevation 50b of the ring gear 5o is constantly supported under the action of a spring, which is located at the other end of the mechanism and is not illustrated in the drawing, against the stop 53a of the piece 53. This elevation 50b is used to achieve the longitudinal displacement of the Mechanism that returns under the action of said spring when the stop 53a has passed the peak of the elevation.

Der Handhebel 3 1 ist mittels Splint auf der Achse 38 befestigt, die sich in der Welle i verschiebt. Die Achse 39 geht durch die Achse 38 hindurch, mit der sie fest verbunden ist, und Spiralfedern,#7 verbinden sie mit den in der Scheibe 3 befestigten Fingern 3'. Rechtwinklige öffnungen Z> ja und 3c (Abb. 3), die in der Welle i und in der Nabe der Scheibe 3 vorgesehen sind, gestatten der Achse 39, sich um einen gewissen Winkel mit Bezug auf die Scheibe 3 zu drehen; es folgt hieraus, daß, wenn man die Scheibe 3 mittels des Handhebels 31 gedreht hat, um die das gewählte Musikstück tragende Walze den Zungen cl gegenüber zu bringen, bis die Klinke 47 in die Lücke eines Zahnes des Sperrades 3 b fällt, man mit dem Handhebel 3 1 bis gegenüber dem Loch 35 zurückgehen kann, wodurch die Federn 57 gespannt werden und der entsprechende Zahn des Sperrrades 3 b fest gegen die Klinke 47 gelegt wird. Die Feder 3ja dient dazu, den Finger 34 in das Loch 35 zu drücken; man braucht sie nur zusammenzudrücken, um den Finger beim Wechsel des Musikstückes zu lösen.The hand lever 3 1 is fastened by means of a split pin on the axis 38 , which moves in the shaft i. The axle 39 passes through the axle 38 , to which it is firmly connected, and coil springs, # 7, connect it to the fingers 3 ' fixed in the disc 3. Right-angled openings Z> ja and 3c (Fig. 3) provided in the shaft i and in the hub of the disc 3 allow the axis 39 to rotate through a certain angle with respect to the disc 3; It follows from this that when the disc 3 has been rotated by means of the hand lever 31 to bring the roller carrying the selected piece of music to the tongues cl opposite until the pawl 47 falls into the gap of a tooth of the ratchet wheel 3 b , one with the Hand lever 3 1 can go back to the hole 35 , whereby the springs 57 are tensioned and the corresponding tooth of the ratchet wheel 3 b is placed firmly against the pawl 47. The spring 3ja serves to push the finger 34 into the hole 35; you only need to squeeze them together to loosen your finger when changing the piece of music.

Sobald die Einrichtung in Tätigkeit tritt, nimmt die Längsverschiebung den Handhebel 31 mit, und man kann nunmehr den Finger 34 nicht mehr lösen. Man muß vielmehr das Ende des Musikstücks und die Rückkehr des Mechanismus in der Längsrichtung abwarten. Man verhindert dadurch ein Auswechseln der Musikstücke während der Umdrehung der Walzen 14, wodurch die Stifte i4a und die Zungen cl, beschädigt werden würden.As soon as the device comes into operation, the longitudinal shift takes place the hand lever 31 with, and you can now no longer loosen the finger 34. One must rather the end of the piece of music and the return of the mechanism in the longitudinal direction wait. This prevents the pieces of music from being changed during the rotation of the rollers 14, whereby the pins i4a and the tongues c1 would be damaged.

Die üffnungen ja und 3e müssen lang genug sein, damit man durch Aufstützen auf den Handhebel 31 die Bewegung des Apparates nicht schädlich beeinflussen kann, wenn man ihn in der Längsrichtung schneller verschiebt, als es die vereinigte Wirkung der schraubenförmigen Erhöhung 5ob, des Anschlags 53a und der Rückziehfeder, die sich am anderen Ende des Mechanismus befindet und nicht veranschaulicht ist, tut.The openings yes and 3e must be long enough so that the movement of the apparatus cannot be adversely affected by leaning on the hand lever 31 if it is displaced in the longitudinal direction faster than the combined effect of the helical elevation 5ob, the stop 53a and the retraction spring located at the other end of the mechanism and not illustrated does.

Die Öffnungen ja und 3c gestatten auch die Verschiebung der Scheibe 3 im Kreise um einige Grade unter der Einwirkung des Hakens 48, um die Walzen 14 am Ende der Musikstücke von den Zungen cl zu lösen. Die Federn 57 führen dann die Zähne des Sperrrades 3b wieder gegen die Klinke 47, worauf der Haken 48 und der Hebel 49 in dem Augenblick zurückfallen, in dem die Wirkung des Fingers 5oa auf das Stück 49a des Hebels 49 auf hört. Wenn der Hebel 49 gehoben ist, zieht er durch den Draht f den Hebel g an, so daß das Geldstück, welches man eingeworfen hat, um das Klavier spielen zu lassen, herabfallen kann und der Motor angehalten wird.The openings ja and 3c also make it possible to move the disc 3 in a circle by a few degrees under the action of the hook 48 in order to release the rollers 14 from the tongues cl at the end of the music pieces. The springs 57 then lead the teeth of the ratchet wheel 3b again against the pawl 47, whereupon the hook 48 and the lever 49 fall back at the moment in which the action of the finger 5oa on the piece 49a of the lever 49 ceases. When the lever 49 is raised, it pulls the lever g through the wire f so that the coin which has been thrown in to play the piano can fall and the motor is stopped.

Um den Apparat zu betätigen, wird man sich gewöhnlich eines Federmotors bedienen, dessen Zahnrad 58 unter Vermittlung eines Zahnrades 13 das Zahnrad 1:2 betätigen wird.To operate the apparatus, a spring motor will usually be used, the gear 58 of which will operate the gear 1: 2 through the intermediary of a gear 13.

Falls der Handhebel 31 nicht richtig eingestellt sein sollte und die Klinke 47 somit nicht genau in die Lücke eines Zahnes des Sperrades 3 b fallen sollte, würde das Gestell 2, 3, 4 während des Spielens des Klaviers gegen den Haken 48 zu stoßen suchen, der alsdann durch den Anschlag 59 und den Zapfen 6o gehalten werden würde.If the hand lever 31 should not be set correctly and the pawl 47 should not fall exactly into the gap of a tooth of the ratchet wheel 3 b , the frame 2, 3, 4 would try to hit the hook 48 while playing the piano then would be held by the stop 59 and the pin 6o.

Falls man eine Schraube, die mehrere Umdrehungen während eines Musikstücks macht, und einen Kamm für die Längsverschiebung des Mechanismus verwendet, kann man sich eines an der Wand a des Klaviers befestigten Sterns bedienen, um den Hebel 49 zu heben. Dieser Stern, der ähnlich den in den bekannten automatischen Walzenklavieren gebräuchlichen Sternen ist, kann durch einen im Zahnrad 1:2 befestigten Finger betätigt werden.If you have a screw that turns several times during a piece of music power, and a comb used for the longitudinal displacement of the mechanism can use a star attached to the wall a of the piano to move the lever 49 to lift. This star, which is similar to those in the well-known automatic drum pianos common stars can be operated by a finger attached to the gear 1: 2 will.

Claims (2)

PATENT -A-4 SPRÜCHE -i. Selbstspielendes mechanisches Klavier, bei welchem mehrere voneinander unabhängige Stiftenwalzen zur Verwendung kommen, die in gleicher Entfernung von einer gemeinsamen Achse auf einem Gestell angeordnet sind, welches sich mittels einer Kurbel o. dgl. in die gewünschten, der Lage der verschiedenen Walzen entsprechenden Winkelstellungen einem Mechanismus gegenüber bringen und dort feststellen läßt, welcher Mechanismus die Hämmer des Klaviers betätigt und seinerseits durch die Stifte der Walzen beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (7) der Stiftenwalzen (14) ein Trabantenrad. eines Planetengetriebes bildet, dessen zentrales Zahnrad (8) auf der gemeinsamen Achse sitzt, so daß die verschiedenen Walzen bei der Umdrehung der gemeinsamen Achse dem die Hämmer des Klaviers betätigenden Mechanismus gegenüber gebracht werden, ohne daß ihre kinernatische Beziehung sich ändert. PATENT -A-4 SPARDS -i. Self-playing mechanical piano in which several independent pin rollers are used, which are arranged at the same distance from a common axis on a frame which, by means of a crank o bring opposite and there it can be determined which mechanism operates the hammers of the piano and is in turn influenced by the pins of the rollers, characterized in that the drive wheel (7) of the pin rollers (14) is a satellite wheel. a planetary gear, the central gear (8) of which sits on the common axis, so that the various rollers are brought with the rotation of the common axis opposite to the mechanism operating the hammers of the piano without their kinernatic relationship changing. 2. Ausführungsform des Klaviers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet ' daß das zentrale Zahnrad des Planetengetriebes auf der gemeinsamen Achse oder auf der Achse des Gestells (2, 3, 4) sitzt, so daß es sich mit Bezug auf diese Achse unter der Einwirkung des Motors des Klaviers drehen kann und dadurch die Drehung der Walzen unter Vermittlung der Trabantenräder herbeiführt, ohne aber das Gestell selbst in Umdrehung zu versetzen. 3. Ausführungsform des Klaviers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte die Walzen und das Planetengetriebe tragende Gestell (2, 3, 4) während der Drehung der dem zu spielenden Musikstück entsprechendenWalze eine Längsverschiebung alittels einer Schraubvorrichtung (ioll, 17) erhält, so daß die den verschiedenen Noten entsprechenden Stifte der Reihe nach den Teilen des Mechanismus, welche die Klavierhämmer betätigen, gegenüber gebracht werden. 4. Ausführungsform des Klaviers nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung des ganzen Gestells durch eine mit Gewinde versehene Muffe (ioa) bewirkt wird, die mit dem Gestell verbunden ist und mit einer vom Klaviergebäuse getragenen, mit Gewinde versehenen Leiste (17) in Eingriff steht. 5. Ausführungsform des *Klaviers nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dein Gewinde versehene Leiste (17) kulissenartig auf einer Seite des Klaviergebäuses angebracht ist, so daß sie von der mit dem Gestell verbundenen Muffe (joa) gelöst werden kann und somit das Gestell durch eine Längsverschiebung unter der Einwirkung einer geeigneten Rückziehvorrichtung in seine Anfangsstellung zurückkehren kann. 6. Ausführungsform des Klaviers nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösen der Leiste (17) durch einen festen Teil (i 2a) des zentralen Zahnrades (8) des Planetengetriebes am Ende eines jeden auf einer Walze aufgebrachten Musikstücks entsprechend dem Ende der Umdrehungsbewegung des Planetengetriebes, d. b. am Ende der Längsverschiebung des Gestells, erfolgt. 7. Ausführungsform des Klaviers nach den Ansprüchen i bis 6, bei welcher die Hebel, die durch die Stifte der Walzen betätigt werden, auf einem beweglichen Stück (->4) angebracht sind, welches den Walzen entrückt oder genähert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungen dieses beweglichen Tragstückes durch die Längsverschiebung eines keilförmigen Stückes (26) erzeugt werden unter Zuhilfenahme einer Rückziehvorrichtung, welche beständig das Tragstück für die Hebel von den Walzen zu entfernen sucht. 8. Ausführungsform des Klaviers nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung des keilförmigen Stückes (.26) am Ende der Umdrehbewegung und Längsverschiebung des Planetengetriebes, vor der Umkehr des -Gestells und des Planetengetriebes durch Längsverschiebung in ihre Anfangsstellung, durch eine Zugvorrichtung erfolgt, die durch einen mit dem zentralen Zahnrade des Planetengetriebes fest verbundenen Teil gesteuert wird. g. Ausführungsforni des Klaviers nach den Ansprücheri i bis 83 dadurch gekennzeichnet, daß die das Keilstück betätigende Zugvorrichtung von dem Teil (21a) aus gesteuert wird, der gleichzeitig die Lösung der Leiste (IA von der mit dem Gestell verbundenen Muffe (iog) bewirkt, um die Rückkehr des Gestells in seine Anfangslage zu ermöglichen. io. Ausführungsform des - Klaviers nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die. Längsverschiebung des Keilstückes, welche. die Entfernung des Tragstückes für die durch die -Stifte der Walzen betätigten Hebel- gestattet, ebenfalls durch, die Betätigung des Teiles (Kurbel o. dgl.) herbeigeführt wird, welcher das Gestell in die.gewünschte Winkelstellung bringt, um ein bestimmtes Musikstück mittels der entsprechenden Walze zu spielen. i i. Ausführungsform des Klaviers nach den Ansprüchen i bis io, bei welcher die Klavierhämmer durch einen Zwischenmechanismus mit einem gezahnten Zylinder angetrieben werden, der von den Stiften der Walzen (14) gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser gezahnte Zylinder durch ein Zahngetriebe mit dem die Walzen antreibenden Planetengetriebe verbunden ist, um einen Gleichlauf zwischen den verschiedenen Antrieben zu sichern. 12. Klavier nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösen der Walzen von den Hammerzungen durch selbsttätige Drehung des Walzengestells (2, 3, 4) um einen solchen Winkel, daß die Hammerzungen sich zwischen je zwei Walzen befinden, bewirkt wird. 13. Klavier nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung des Mechanismus mittels einer scbraubenförmigen Erhöhung (5ob) erfolgt, die sich beständig gegen einen Ansatz (53") stützt, und der Mechanismus selbsttätig in seine Anfangsstellung zurückkehrt, wenn der Ansatz (53a) (las Ende der Erhöhung (Sob) überschreitet.2. Embodiment of the piano according to claim i, characterized ' that the central gear of the planetary gear on the common axis or on the axis of the frame (2, 3, 4) sits so that it is with respect to this axis under the action of Motor of the piano can rotate and thereby cause the rotation of the rollers through the mediation of the satellite wheels, but without setting the frame itself in rotation. 3. Embodiment of the piano according to claim i, characterized in that the entire frame (2, 3, 4) carrying the rollers and the planetary gear is longitudinally displaced by means of a screwing device (ioll, 17) during the rotation of the roller corresponding to the piece of music to be played, so that the pegs corresponding to the different notes are brought in turn to face the parts of the mechanism which operate the piano hammers. 4. Embodiment of the piano according to claims i to 3, characterized in that the longitudinal displacement of the whole frame is effected by a threaded sleeve (ioa) which is connected to the frame and with a threaded bar carried by the piano housing (17) is engaged. 5. Embodiment of the * piano according to claims i to 4, characterized in that the bar (17) provided with your thread is attached like a backdrop on one side of the piano housing so that they are released from the sleeve connected to the frame (joa) can and thus the frame can return to its initial position by a longitudinal displacement under the action of a suitable retraction device. 6. Embodiment of the piano according to claims i to 5, characterized in that the loosening of the bar (17) by a fixed part (i 2a) of the central gear (8) of the planetary gear at the end of each piece of music applied to a roller according to the The end of the rotational movement of the planetary gear, db at the end of the longitudinal displacement of the frame, takes place. 7. Embodiment of the piano according to claims i to 6, in which the levers which are actuated by the pins of the rollers are mounted on a movable piece (-> 4) which can be moved away from or approached to the rollers, characterized in, that the displacements of this movable support piece are generated by the longitudinal displacement of a wedge-shaped piece (26) with the aid of a retraction device which constantly seeks to remove the support piece for the lever from the rollers. 8. Embodiment of the piano according to claims i to 7, characterized in that the longitudinal displacement of the wedge-shaped piece (.26) at the end of the rotational movement and longitudinal displacement of the planetary gear, before the reversal of the frame and the planetary gear by longitudinal displacement in their initial position a pulling device takes place, which is controlled by a part firmly connected to the central gear of the planetary gear. G. Embodiment of the piano according to claims i to 83, characterized in that the pulling device actuating the wedge is controlled from the part (21a) which at the same time causes the strip (IA to be released from the sleeve (iog) connected to the frame) to the To enable the frame to return to its initial position.Io. Embodiment of the - piano according to claims 1 to 9, characterized in that the .longitudinal displacement of the wedge which allows the removal of the support for the levers actuated by the pins of the rollers , also by, the actuation of the part (crank or the like) is brought about which brings the frame into the desired angular position in order to play a certain piece of music by means of the corresponding roller. i i. Embodiment of the piano according to claims i to io, in which the piano hammers are driven by an intermediate mechanism with a toothed cylinder, which is driven by the pins of the rollers (14) is controlled, characterized in that this toothed cylinder is connected by a toothed gear with the planetary gear driving the rollers in order to ensure synchronization between the various drives. 12. Piano according to claims i to ii, characterized in that the disengagement of the rollers from the hammer tongues by automatic rotation of the roll stand (2, 3, 4) is effected by such an angle that the hammer tongues are located between each pair of rolls . 13. Piano according to claims i to 12, characterized in that the longitudinal displacement of the mechanism by means of a screw-shaped elevation (5ob) which is resistant to a projection (53 ") is supported, and the mechanism automatically returns to its initial position when the Approach (53a) (las end of elevation (Sob) exceeds.
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