DE4038591C2 - Verfahren zur Herstellung von Pfropfcopolymerisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PfropfcopolymerisatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Pfropfcopolymerisaten
harzbildender Monomere auf teilchenförmigen Kautschukgrundlagen unter Verwen
dung eines Initiatorsystems aus einem organischen Hydroperoxid und Ascorbin
säure, wobei die bei der Pfropfcopolymerisation eingesetzte wäßrige Ascorbin
säurelösung auf einen pH-Wert größer als 3,5, vorzugsweise von 5 bis 11 eingestellt
wird. Die auf diese Weise in hohen Ausbeuten erhaltenen Pfropfcopolymerisate
eignen sich als thermoplastische Formmassen oder als modifizierender Bestandteil
thermoplastischer Formmassen.
Pfropfcopolymerisate harzbildender Monomere auf kautschukelastischen Grund
lagen sind seit langem bekannt. Durch Variation der thermoplastischen Pfropfhülle,
der elastomeren Grundlage sowie der Herstellungsparameter läßt sich eine breite
Palette derartiger Produkte herstellen, die sich insbesondere zur Zähmodifizierung
von an sich spröden thermoplastischen Kunststoffen eignen (siehe z. B. C.B.
Bucknall "Toughened Plastics", Appl. Science Publishers, London 1977).
Bei der Pfropfcopolymerisation harzbildender Monomere auf kautschukelastischen
Grundlagen entstehen immer Anteile an freiem, d. h. nicht aufgepfropftem, Poly
merisat der die Pfropfhülle bildenden Monomere, d. h. die effektive Pfropfausbeute
(= Gewichtsverhältnis der tatsächlich aufgepfropften Monomere zu den insgesamt
eingesetzten Pfropfmonomeren, multipliziert mit 100, Angabe in %) ist in der Realität
immer kleiner als 100%.
Für eine optimale Effizienz der Pfropfcopolymerisate als Thermoplastmodifikatoren
ist es wünschenswert, eine möglichst hohe Pfropfausbeute der die Harzhülle bil
denden Pfropfmonomere zu erzielen, da im allgemeinen erst die Pfropfhülle die Ver
träglichkeit zwischen dem zu modifizierenden Thermoplasten einerseits und der
kautschukelastischen Grundlage andererseits bewirkt.
DE-OS 37 08 913 und 37 30 205 beschreiben jeweils Verfahren zur Herstellung
kautschukreicher Pfropfpolymerisate (auf Dien- bzw. Acrylatkautschuken), mit
denen sich sehr hohe Pfropfausbeuten erzielen lassen. Kennzeichnend für diese
Verfahren ist die Verwendung eines hochaktiven Initiatorsystems bei der Pfropf
copolymerisation (in Emulsion) auf Basis von organischem Hydroperoxid und As
corbinsäure.
Die nach DE-OS 37 08 913 erhältlichen Pfropfprodukte sind gemäß DE-OS
37 38 143 wirksame Modifikatoren zur Verbesserung der Benzinbeständigkeit von
thermoplastischen aromatischen Polycarbonaten und/oder Polyestercarbonaten.
Beim Verfahren zur Herstellung von Pfropfpolymerisaten gemäß DE-OS 37 08 913
können jedoch während der Pfropfcopolymerisation Ausscheidungen von Partikeln
auftreten. Diese Partikel müssen vor der eigentlichen Aufarbeitung des Pfropf
polymerisats, die z. B. durch Koagulation des Pfropfpolymerisat-Latex mit Säure
und/oder Salzen, Filtration und Trocknung zum fertigen Modifikatorpulver erfolgt,
abgetrennt werden, da sie je nach dem Zeitpunkt ihrer Ausscheidung unterschied
liche Zusammensetzung von ungepfropfter Kautschukgrundlage zu Beginn über teil
weise gepfropfte Pfropfprodukte bis hin zu vollständig gepfropften Pfropfprodukten
am Ende der Pfropfpolymerisation und damit auch unterschiedliche Modifikator
qualität aufweisen. Die obengenannten Probleme treten auf, wenn die Pfropfcopoly
merisation im alkalischen Medium (z. B. bei pH-Werten <7 und Verwendung von
Alkalisalzen von Harz- oder Fettsäuren als Emulgatoren) durchgeführt wird und die
bei der Pfropfcopolymerisation eingesetzte Ascorbinsäure als wäßrige Lösung
(pH-Bereich 2,5 bis 3) in Vorlage bzw. Zuläufen verwendet wird (siehe Beispiel 2.2
der DE-OS 37 08 913).
Es wurde gefunden, daß sich die bei dem Verfahren zur Herstellung von Pfropf
polymerisaten gemäß DE-OS 37 08 913 auftretenden Ausscheidungen von als Modi
fikatoren ungeeigneten Pfropfpolymerisatpartikeln vor Beendigung der Pfropf
copolymerisation praktisch völlig unterdrücken lassen, und damit die Gesamt
ausbeute an wirksamem Pfropfcopolymerisat-Pulver deutlich erhöhen läßt, wenn die
bei der Pfropfcopolymerisation eingesetzte Ascorbinsäurelösung mit Brön
stedt-Basen auf einen pH-Wert größer als 3,5, vorzugsweise von 5 bis 11 eingestellt
wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von
Pfropfcopolymerisaten durch Emulsionspolymerisation bei pH-Werten <7 aus
- a) 80 bis 10, insbesondere 60 bis 20 Gew.-% einer Monomermischung
aus
- a.1) 50 bis 99 Gew.-Teilen Styrol, o-Methylstyrol, kernsubstituiertem Styrol, Methylmethacrylat oder Mischungen daraus, und
- a.2) 1 bis 50 Gew.-Teilen Acrylnitril, Methacrylnitril, Methylmethacrylat, n-Butylacrylat oder t-Butylacrylat, t-Butylmethacrylat, Maleinsäureanhydrid, N-Alkyl- oder N-Aryl-substituiertem Malein imid oder Mischungen daraus, und
- b) 20 bis 90, insbesondere 40 bis 80 Gew.-% einer wenigstens partiell vernetzten, teilchenförmigen elastomeren Grundlage, vorzugsweise eines Dien- oder Acrylatkautschuks, mit einer Glasübergangstemperatur kleiner 0°C, vorzugsweise kleiner -20°C, und einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,05 bis 2 µm, vorzugsweise 0,1 bis 0,6 µm,
wobei man als Radikalinitiatorsystem ein organisches Hydroperoxid und Ascorbin
säure verwendet, dadurch gekennzeichnet, daß die in Vorlage und Zuläufen
eingesetze wäßrige Ascorbinsäurelösung auf einen pH-Wert größer als 3,5,
vorzugsweise von 5 bis 11, insbesondere von 6 bis 8 eingestellt wird.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Pfropfcopolymerisate können zur Herstellung von
thermoplastischen Formmassen oder als Bestandteil thermoplastischer Formmassen
aus wenigstens einem erfindungsgemäßen Pfropfcopolymerisat und wenigstens
einem thermoplastischen Harz, vorzugsweise aus der Gruppe der Styrolpolymerisate
oder Styrolcopolymerisate (beispielsweise Polystyrol, Styrol/Acrylnitril- und
Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate), aromatischen Polycarbonaten (z. B.
auf Basis von Bisphenol A und Phosgen), aromatischen Polyestercarbonate (z. B. auf
Basis von Bisphenol A, Phosgen, Iso- und Terephthalsäuredichloriden) und
Polyalkylenterephthalate (wie beispielsweise Polyethylenterephthalat und
Polybutylenterephthalat) verwendet werden.
Pfropfcopolymerisate im Sinne der Erfindung sind Polymerisate, die durch
Polymerisation von harzbildenden Monomeren gemäß a) in Gegenwart eines
Kautschuks gemäß b) erhalten werden, wobei das Polymerisat der harzbildenden
Monomeren möglichst vollständig pfropfpolymerisiert ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform führt man die Pfropfpolymeri
sation der Monomeren a) in wäßriger Emulsion in Gegenwart einer Emulsion des
Kautschukpolymerisates b) bei Temperaturen von 40 bis 75°C, insbesondere 50 bis
70°C durch, unter Einsatz eines Initiatorsystems aus organischem Hydroperoxid (I)
und Ascorbinsäure (II). Dabei werden, bezogen auf 100 Gew.-Teile Pfropfmono
mere 0,3 bis 1,5 Gew.-Teile (I) und 0,1 bis 1 Gew.-Teil Ascorbinsäure (II) einge
setzt. Das Gewichtsverhältnis (I) : (II) beträgt 0,3 bis 15, vorzugsweise 1 bis 10,
insbesondere 3 bis 8. Die Pfropfpolymerisation selbst wird im alkalischen Medium
durchgeführt.
Geeignete Hydroperoxide sind beispielsweise Cumolhydroperoxid, tert-Butylhy
droperoxid, Wasserstoffperoxid, vorzugsweise Hydroperoxide mit großen Halbwert
zeiten wie Cumolhydroperoxid und tert-Butylhydroperoxid.
Die Ascorbinsäure (als Zulauf) wird in Form einer wäßrigen Lösung bei einem pH
größer als 3,5, vorzugsweise von 5 bis 11 eingesetzt. Die Einstellung der wäßrigen
Ascorbinsäurelösung, die bei den üblicherweise eingesetzten Konzentrationen einen
Ausgangs-pH-Wert von ca. 2,5 bis 3 aufweist, auf pH-Werte von 3,5 und höher kann
mit allen Brönstedt-Basen, beispielsweise mit Alkali- oder Erdalkalihydroxiden,
Ammoniak oder Aminen erfolgen. Bevorzugt werden die Hydroxide der 1.
Hauptgruppe, insbesondere Kaliumhydroxid und Natriumhydroxid.
Prinzipiell läßt sich der Ausgangs-pH-Wert der Ascorbinsäure auch durch Ver
dünnen der verwendeten wäßrigen Losung mit Wasser auf pH-Werte größer 3,5 ein
stellen. Diese Methode der pH-Wert-Einstellung ist jedoch weniger bevorzugt, da
der erfindungsgemäß bevorzugte pH-Bereich (5 bis 11) entweder nur bei sehr stark
verdünnten Ascorbinsäurelösungen - was zu unwirtschaftlich kleinen Feststoffge
halten im Pfropfcopolymerisat-Latex führt - oder durch Verdünnen gar nicht zu
gänglich ist (pH <7).
Durch die genannte Maßnahme, Einstellen der Ascorbinsäurelösung (in Vorlage und
Zulauf) auf pH-Werte größer als 3,5, lassen sich die unerwünschten Ausscheidungen
drastisch reduzieren.
Gleichzeitig läßt sich die Ausbeute an verwertbarem Pfropfcopolymerisat noch
dadurch steigern, daß man die Zudosierung an Redox-Initiator (Cumolhydroperoxid
und Ascorbinsäurelösung mit erfindungsgemäßem pH) über das Ende der Zudosie
rung an Monomeren hinaus ausdehnt. Die optimale Nachdosierzeit an Redox-Ini
tiator beträgt zwischen 0,5 h und 4 h; liegt sie unterhalb 0,5 h, so wird die Ausbeute
nur wenig erhöht, bei mehr als 4 h Nachdosierzeit ist keine merkliche Erhöhung der
Ausbeute mehr zu verzeichnen.
Eine Nachdosierung an Redox-Initiator ohne die erfindungsgemäße Maßnahme der
pH-Einstellung der Ascorbinsäurelösung auf Werte größer 3,5 führt zwar zu einer
leichten Erhöhung der Ausbeute im Vergleich mit dem in DE-OS 37 08 913
beschriebenen Verfahren, die Menge an unerwünschten Ausscheidungen wird
jedoch praktisch nicht beeinflußt.
Die Kautschuke b) sind im allgemeinen wenigstens partiell vernetzt und teilchen
förmig mit mittleren Teilchendurchmessern von 0,05 bis 2 µm, vorzugsweise 0,1 bis
0,6 µm. Solche teilchenförmigen Kautschuke sind bekannt (siehe z. B. Encyclopedia
of Polymer Science and Engineering, Band 1,2. Auflage, S. 400 ff.). Sie werden
durch Emulsionspolymerisation hergestellt und liegen meist als Latex vor.
Der Gelanteil der Pfropfgrundlage b) beträgt mindestens 20, vorzugsweise min
destens 40 Gew.-% und wird bei 25°C in einem geeigneten Lösungsmittel (z. B.
Toluol) bestimmt. (M. Hoffmann, H. Krömer, R. Kuhn, Polymeranalytik I und II,
Georg Thieme-Verlag, Stuttgart 1977).
Der mittlere Teilchendurchmesser d50 ist der Durchmesser, oberhalb und unterhalb
dessen jeweils 50 Gew.-% der Teilchen liegen. Er kann mittels Ultrazentrifugen
messung (W. Scholtan, H. Lange, Kolloid, Z. und Z. Polymere 250 (1972), 782-796)
bestimmt werden.
Für die Pfropfcopolymerisate geeignete Kautschuke b) sind beispielsweise Dien
kautschuke, EP(D)M-Kautschuke, also solche auf Basis Ethylen/Propylen und ge
gebenenfalls Dien, Acrylat-, Polyurethan-, Silikon-, Chloropren- und Ethylen/Vinyl
acetat-Kautschuke, sofern sie über eine ausreichende Anzahl pfropfaktiver Stellen,
z. B. C-C-Doppelbindungen, verfügen.
Bevorzugte Kautschuke b) sind Dienkautschuke (z. B. auf Basis Butadien, Isopren
etc.) oder Gemische von Dienkautschuken oder Copolymerisate von Dienkaut
schuken oder deren Gemische mit weiteren copolymerisierbaren Monomeren (z. B.
gemäß a1) und a2), mit der Maßgabe, daß die Glasübergangstemperatur der Kom
ponente b) unterhalb 0°C, vorzugsweise unterhalb -20°C liegt. Besonders bevorzugt
wird reiner Polybutadienkautschuk verwendet.
Geeignete Acrylatkautschuke b) sind vorzugsweise Polymerisate aus Acrylsäure
alkylestern gegebenenfalls mit bis zu 40 Gew.-%, bezogen auf b), anderen poly
merisierbaren, ethylenisch ungesättigten Monomeren. Zu den bevorzugten polymeri
sierbaren Acrylsäureestern gehören C1-C8-Alkylester, beispielsweise Methyl-,
Ethyl-, Butyl-, n-Octyl- und 2-Ethylhexylester; Halogenalkylester, vorzugsweise
Halogen-C1-C8-alkylester, wie Chlorethylacrylat, sowie Mischungen dieser Mono
meren.
Zur Vernetzung können Monomere mit mehr als einer polymerisierbaren Doppel
bindung copolymerisiert werden. Bevorzugte Beispiele für vernetzende Monomere
sind Ester ungesättigter Monocarbonsäuren mit 3 bis 8 C-Atomen und ungesättigter
einwertiger Alkohole mit 3 bis 12 C-Atomen oder gesättigter Polyole mit 2 bis 4
OH-Gruppen und 2 bis 20 C-Atomen, wie Ethylenglykoldimethylacrylat, Allylmeth
acrylat; mehrfach ungesättigte heterocyclische Verbindungen, wie z. B. Trivinyl- und
Triallylcyanurat; polyfunktionelle Vinylverbindungen, wie Di- und Trivinylbenzole;
aber auch Triallylphosphat und Diallylphthalat.
Bevorzugte vernetzende Monomere sind Allylmethacrylat, Ethylenglykoldimeth
acrylat, Diallylphthalat und heterocyclische Verbindungen, die mindestens 3
ethylenisch ungesättigte Gruppen aufweisen.
Besonders bevorzugte vernetzende Monomere sind die cyclischen Monomere Tri
allylcyanurat, Triallylisocyanurat, Trivinylcyanurat, Triacryloylhexahydro-
s-triazin, Triallylbenzole. Die Menge der vernetzten Monomere beträgt vor
zugsweise 0,02 bis 5, insbesondere 0,05 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die Pfropf
grundlage b).
Bei cyclischen vernetzten Monomeren mit mindestens 3 ethylenisch ungesättigten
Gruppen ist es vorteilhaft, die Menge auf unter 1 Gew.-% der Pfropfgrundlage b) zu
beschränken.
Bevorzugte andere polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Monomere, die neben
den Acrylsäureestern gegebenenfalls zur Herstellung der Pfropfgrundlage b) dienen
können, sind z. B. Acrylnitril, Styrol, o-Methylstyrol, Acrylamide, Vinyl-
C1-C6-alkylether, Methylmethacrylat, Butadien. Bevorzugte Acrylatkautschuke als
Pfropfgrundlage b. sind Emulsionspolymerisate, die einen Gelgehalt von mindestens
60 Gew.-% aufweisen.
Weitere geeignete Pfropfgrundlagen gemäß b) sind Silikonkautschuke mit pfropf
aktiven Stellen, wie sie in DE-OS 37 04 657, DE-OS 37 04 655, DE-OS 36 31 540
und DE-OS 36 31 539 beschrieben werden.
Beispiele für Monomere a1) sind Styrol, α-Methylstyrol, p-Methylstyrol,
p-Chlorstyrol, Methylmethacrylat oder Mischungen daraus. Beispiele für Monomere
a2) sind Acrylnitril, Methacrylnitril, Methylmethacrylat, n-Butylacrylat,
t-Butylacrylat, Maleinsäureanhydrid und N-Phenyl-Maleinimid oder Mischungen
daraus.
Bevorzugte Monomere a1) sind Styrol, α-Methylstyrol und Methylmethacrylat,
bevorzugte Monomere a2) sind Acrylnitril, Maleinsäureanhydrid und Methylmeth
acrylat.
Besonders bevorzugte Monomere sind a1) Styrol und a2) Acrylnitril.
Erfindungsgemäß können die Pfropfpolymerisate in wäßriger Emulsion durch
Polymerisation der Monomeren auf einen in wäßriger Emulsion vorliegenden
Kautschuk hergestellt werden. Dabei werden üblicherweise oberflächenaktive
Hilfsmittel eingesetzt, Emulgatoren oder Dispergatoren sowie gegebenenfalls
Zusätze, um bestimmte pH-Werte und Elektrolytgehalte bei der Pfropfpolymeri
sation einzustellen. Unter Umständen kann man die Emulsions-Pfropfpolymeri
sation auch ohne Emulgatorzusatz durchführen, insbesondere dann, wenn man mit
geringen Monomermengen arbeitet, bezogen auf die Kautschukmenge, oder wenn
die in der Kautschukemulsion (Latex) schon selbst vorliegenden Mengen an
Emulgator bereits ausreichen, um die Pfropfpolymerisation der Monomeren im
Emulsionszustand bei genügender Emulsionsstabilität zu gewährleisten. Vor
zugsweise wird die Pfropfpolymerisation selbst im alkalischen Medium
durchgeführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann beispielsweise wie folgt durchgeführt
werden:
Eine wäßrige Emulsion eines partiell vernetzten Dienkautschuks wird diskonti nuierlich oder kontinuierlich in wäßriger Emulsion bepfropft; bei Polymeri sationstemperaturen von 40 bis 70°C, insbesondere 50 bis 70°C, wird die Kautschukemulsion mit den Pfropfmonomeren sowie gegebenenfalls zusätzlichem Emulgator und Hydroperoxid sowie Ascorbinsäurelösungen versetzt. Dabei sind die Mengenverhältnisse, wie oben beschrieben, einzuhalten. In Ausnahmefällen können in die Polymerisation als weitere Komponente des Startersystems katalytisch geringe Mengen Schwermetallkationen, insbesondere Fe, zugefügt werden, insbe sondere dann, wenn Dienkautschukemulsionen verwendet werden müssen, die selbst schon größere Mengen Komplexierungsagenzien enthalten. Normalerweise wird in dem erfindungsgemäßen Verfahren ohne Zusatz von Eisenionen gearbeitet; diese Methode ist bevorzugt und erlaubt technisch vorteilhaft die Gewinnung praktisch schwermetallfreier- bzw. -armer Pfropfpolymerisate, da sich bekanntermaßen der artige Metallspuren nachteilig auf anwendungstechnische Eigenschaften von Kunst stoffen auswirken können. Das Verfahren arbeitet mit wäßrigen Lösungen von Ascorbinsäure und wäßrigen Lösungen von Hydroperoxid wobei die bei der Pfropf copolymerisation in Vorlage und Zulauf eingesetzte wäßrige Ascorbinsäurelösung auf einen pH größer als 3,5, vorzugsweise von 5 bis 11 eingestellt wird; vorteilhaft ist es, nicht genügend wasserlösliche Hydroperoxide, wie Cumolhydroperoxid, in Form einer wäßrigen Emulsion in das Polymerisationssystem einzuspeisen. In solchen Emulsionen wird vorteilhaft der gleiche Emulgator eingesetzt wie in der Pfropfpolymerisation.
Eine wäßrige Emulsion eines partiell vernetzten Dienkautschuks wird diskonti nuierlich oder kontinuierlich in wäßriger Emulsion bepfropft; bei Polymeri sationstemperaturen von 40 bis 70°C, insbesondere 50 bis 70°C, wird die Kautschukemulsion mit den Pfropfmonomeren sowie gegebenenfalls zusätzlichem Emulgator und Hydroperoxid sowie Ascorbinsäurelösungen versetzt. Dabei sind die Mengenverhältnisse, wie oben beschrieben, einzuhalten. In Ausnahmefällen können in die Polymerisation als weitere Komponente des Startersystems katalytisch geringe Mengen Schwermetallkationen, insbesondere Fe, zugefügt werden, insbe sondere dann, wenn Dienkautschukemulsionen verwendet werden müssen, die selbst schon größere Mengen Komplexierungsagenzien enthalten. Normalerweise wird in dem erfindungsgemäßen Verfahren ohne Zusatz von Eisenionen gearbeitet; diese Methode ist bevorzugt und erlaubt technisch vorteilhaft die Gewinnung praktisch schwermetallfreier- bzw. -armer Pfropfpolymerisate, da sich bekanntermaßen der artige Metallspuren nachteilig auf anwendungstechnische Eigenschaften von Kunst stoffen auswirken können. Das Verfahren arbeitet mit wäßrigen Lösungen von Ascorbinsäure und wäßrigen Lösungen von Hydroperoxid wobei die bei der Pfropf copolymerisation in Vorlage und Zulauf eingesetzte wäßrige Ascorbinsäurelösung auf einen pH größer als 3,5, vorzugsweise von 5 bis 11 eingestellt wird; vorteilhaft ist es, nicht genügend wasserlösliche Hydroperoxide, wie Cumolhydroperoxid, in Form einer wäßrigen Emulsion in das Polymerisationssystem einzuspeisen. In solchen Emulsionen wird vorteilhaft der gleiche Emulgator eingesetzt wie in der Pfropfpolymerisation.
Die Aufarbeitung des erhaltenen Latex erfolgt entsprechend den Angaben in
DE-OS 37 08 913.
Will man die Pfropfcopolymerisate mit thermoplastischen Harzen kombinieren, die
selbst in Form einer Emulsion vorliegen, so kann man die Pfropfcopolymeri
sat-Emulsion mit der Harzemulsion mischen und dann gemeinsam aufarbeiten (z. B.
durch Koagulation oder Sprühtrocknung).
Die erfindungsgemäß erhaltenen Pfropfcopolymerisate eignen sich als thermo
plastische Formmassen oder als Bestandteil thermoplastischer Formmassen aus
wenigstens einem erfindungsgemäßen Pfropfcopolymerisat und wenigstens einem
thermoplastischen Harz, vorzugsweise aus der Gruppe der Styrolpolymerisate oder
Styrolcopolymerisate (wie den in EP-A 3 40 546 und DE-OS 37 38 143 beschrie
benen, z. B. Polystyrol, Styrol/Acrylnitril- und Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copoly
merisate), aromatischen Polycarbonate (siehe DE-OS 37 38 143 und darin zitierte
Literatur, z. B. auf Basis von Bisphenol A und Phosgen), aromatischen Polyestercar
bonaten (siehe DE-OS 37 38 143 und darin zitierte Literatur, z. B. auf Basis von Bis
phenol A, Phosgen, Iso- und Terephthalsäuredichloriden) und Polyalkylenterephtha
late (siehe US-PS 48 66 123 und darin zitierte Literatur, wie z. B. Polyethylen
terephthalat und Polybutylenterephthalat).
Thermoplastische Formmassen aus den erfindungsgemäßen Pfropfcopolymerisaten
und gegebenenfalls weiteren thermoplastischen Harzen können hergestellt werden,
indem man die Bestandteile in bekannter Weise vermischt und bei erhöhten
Temperaturen, vorzugsweise bei 200 bis 350°C, in üblichen Vorrichtungen wie
Innenknetern, Extrudern oder Doppelwellenschnecken schmelzcoumpoundiert oder
schmelzextrudiert.
Die so erhaltenen Formmassen können darüber hinaus weitere bekannte Zusätze wie
beispielsweise Stabilisatoren, Pigmente, Entformungsmittel, Fließhilfsmittel,
Flammschutzmittel und Antistatika, Füll- und Verstärkungsstoffe, in den üblichen
Mengen enthalten.
Die erfindungsgemäßen Formmassen können zur Herstellung von Formkörpern
jeder Art, z. B. durch Spritzgießen, verwendet werden. Beispiele für Formkörper
sind: Gehäuseteile (z. B. für Haushaltsgeräte wie Saftpressen, Kaffeemaschinen,
Mixer), Abdeckplatten für das Baugewerbe und Automobilteile. Sie werden außer
dem für elektrische Geräte, z. B. für Steckerleisten eingesetzt, weil sie sehr gute
elektrische Eigenschaften haben.
Formkörper können auch durch Tiefziehen aus vorher hergestellten Platten oder
Folien hergestellt werden.
Emulsion eines partiell vernetzten, teilchenförmigen Polybutadienkautschuks mit
einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,40 µm (d50-Wert) und einem Gelgehalt
von 80 Gew.-%. Die Emulsion enthält 50 Gew.-% Polymerisatfeststoff.
Eine Mischung aus 110 Gew.-Teilen des Latex gemäß 1) und 66 Gew.-Teilen
Wasser werden in einem Reaktor vorgelegt und auf 65°C aufgeheizt. Bei dieser
Temperatur werden folgende zwei Lösungen bzw. Emulsionen in nachstehender
Reihenfolge in den Reaktor eingegeben:
V1:
0,043 Gew.-Teile Cumolhydroperoxid
2,833 Gew.-Teile Wasser
0,209 Gew.-Teile Abietinsäure
0,215 Gew.-Teile 1n-NaOH
0,043 Gew.-Teile Cumolhydroperoxid
2,833 Gew.-Teile Wasser
0,209 Gew.-Teile Abietinsäure
0,215 Gew.-Teile 1n-NaOH
V2:
0,028 Gew.-Teile Ascorbinsäure
3,839 Gew.-Teile Wasser
(pH-Wert der Lösung: 2,8)
0,028 Gew.-Teile Ascorbinsäure
3,839 Gew.-Teile Wasser
(pH-Wert der Lösung: 2,8)
Danach werden nachstehende Zuläufe innerhalb von 4 Stunden bei einer
Innentemperatur von 65°C in den Reaktor unter Rühren eindosiert:
Z1)
20,887 Gew.-Teile Wasser
1,541 Gew.-Teile Abietinsäure
1,585 Gew.-Teile 1n-Natronlauge
0,313 Gew.-Teile Cumolhydroperoxid
20,887 Gew.-Teile Wasser
1,541 Gew.-Teile Abietinsäure
1,585 Gew.-Teile 1n-Natronlauge
0,313 Gew.-Teile Cumolhydroperoxid
Z2)
32,4 Gew.-Teile Styrol
12,6 Gew.-Teile Acrylnitril
32,4 Gew.-Teile Styrol
12,6 Gew.-Teile Acrylnitril
Z3)
7,161 Gew.-Teile Wasser
0,053 Gew.-Teile Ascorbinsäure
(pH-Wert der Lösung: 2,8)
7,161 Gew.-Teile Wasser
0,053 Gew.-Teile Ascorbinsäure
(pH-Wert der Lösung: 2,8)
Anschließend wird bei 70°C 6 Stunden lang auspolymerisiert (Nachrührzeit).
Die entstandenen Ausscheidungen werden abfiltriert, getrocknet und gewogen. Der
verbleibende Latex (Pfropfcopolymer) wird nach Stabilisierung mit 1,2 Gew.-Teilen
phenolischem Antioxidanz (pro 100 Gew.-Teile Pfropfcopolymer) durch Koagula
tion mit einer Essigsäure/Magnesiumsulfat-Mischung isoliert, gewaschen und zu
einem Pulver getrocknet.
Ausbeute (Pfropfcopolymer): | |
97,0 Gew.-% | |
Ausscheidungen: | 2,0 Gew.-% |
(Die Angaben beziehen sich hier und im folgenden jeweils auf die maximal zu
erwartende Gesamtmenge an Polymerfeststoff = Summe der Gewichtsteile aus
Feststoff der Grundlage + Gewichtsteile der eingesetzten Pfropfmonomere).
Einsatzstoffe, Durchführung und Aufarbeitung wie in Vergleichsbeispiel 1, mit der
Ausnahme, daß folgende Zuläufe an Redox-Initiator nach Ende der Zulaufzeit der
Zuläufe Z1 bis Z3 während 2 h bei 70°C nachdosiert werden (die Nachrührzeit bei
70°C verkürzt sich dadurch von 6 auf 4 h):
Z4)
5,000 Gew.-Teile Wasser
0,420 Gew.-Teile Abietinsäure
0,428 Gew.-Teile 1n-Natronlauge
0,178 Gew.-Teile Cumolhydroperoxid
5,000 Gew.-Teile Wasser
0,420 Gew.-Teile Abietinsäure
0,428 Gew.-Teile 1n-Natronlauge
0,178 Gew.-Teile Cumolhydroperoxid
Z5)
1,500 Gew.-Teile Wasser
0,041 Gew.-Teile Ascorbinsäure
(pH-Wert der Lösung: 2,8)
1,500 Gew.-Teile Wasser
0,041 Gew.-Teile Ascorbinsäure
(pH-Wert der Lösung: 2,8)
Ausbeute (Pfropfcopolymer): | |
97,5 Gew.-% | |
Ausscheidungen: | 2,0 Gew.-% |
Durch die Nachdosierung (Nachsatz) von Z4 und Z5 hat sich die Ausbeute leicht
erhöht, der Anteil an Ausscheidungen bleibt auf unverändert hohem Niveau.
Die Herstellung und Aufarbeitung der Produkte erfolgte wie unter 2.1
(Vergleichsbeispiele 1 und 2) beschrieben, mit Ausnahme des Einsatzes von Ascor
binsäurelösungen (Vorlage V2, Zuläufe Z3 und gegebenenfalls Z5) mit pH-Werten
im erfindungsgemäßen Bereich.
Die Einstellung der wäßrigen Ascorbinsäurelösung (Ausgangs-pH-Wert: 2,8) auf die
in den Tabellen 1 und 2 angegebenen pH-Werte erfolgte mit 1n NaOH-Lösung. Die
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Ausbeuten an Pfropfcopolymeri
sat und die dabei angefallenen Ausscheidungen finden sich in Tabelle 1 und 2.
Wie den Tabellen 1 und 2 zu entnehmen ist, liegt bei den erfindungsgemäßen
Beispielen 1 bis 12 gemäß 2.2. die Menge an unerwünschten und nicht verwertbaren
Ausscheidungen in allen Fällen deutlich unter den in den Vergleichsbeispielen 1 und
2 gemäß 2.1 erhaltenen Werten.
Besonders günstige Eigenschaften in bezug auf Ausbeute und Ausscheidungen er
zielt man im erfindungsgemäß bevorzugten pH-Bereich von 5 bis 11 (Beispiele 2 bis
10).
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von Pfropfcopolymerisaten durch Emulsionspoly
merisation bei pH-Werten <7 aus
- a) 80 bis 10 Gew.-% einer Monomermischung aus
- a.1) 50 bis 99 Gew.-Teilen Styrol, α-Methylstyrol, kernsubstituiertem Styrol, Methylmethacrylat oder Mischungen daraus, und
- a.2) 1 bis 50 Gew.-Teilen Acrylnitril, Methacrylnitril, Methylmeth acrylat, n-Butylacrylat oder t-Butylacrylat, t-Butylmethacrylat, Maleinsäureanhydrid, N-Alkyl- oder N-Aryl-substituiertem Malein imid oder Mischungen daraus, und
- b) 20 bis 90 Gew.-% einer wenigstens partiell vernetzten, teilchenförmi gen elastomeren Grundlage mit einer Glasübergangstemperatur kleiner 0°C und einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,05 bis 2 µm,
wobei man als Radikalinitiatorsystem ein organisches Hydroperoxid und
Ascorbinsäure verwendet, dadurch gekennzeichnet, daß die in Vorlage und
Zuläufen eingesetzte wäßrige Ascorbinsäurelösung auf einen pH-Wert
größer als 3,5 eingestellt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pfropfco
polymerisat aus 20 bis 60 Gew.-% der Komponente a) und 40 bis 80 Gew.-%
der Komponente b) erhalten wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Komponente b)
des Pfropfcopolymerisats eine Glasübergangstemperatur kleiner -20°C und
einen mittleren Teilchendurchmesser von 0,1 bis 0,6 µm aufweist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Komponente b)
des Pfropfcopolymerisats ein Dien- oder Acrylatkautschuk ist.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzte
wäßrige Ascorbinsäurelösung einen pH-Wert von 5 bis 11 aufweist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert der
eingesetzten Ascorbinsäurelösung mit Brönstedt-Basen
eingestellt wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Kaliumhydroxid
oder Natriumhydroxid eingesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904038591 DE4038591C2 (de) | 1990-12-04 | 1990-12-04 | Verfahren zur Herstellung von Pfropfcopolymerisaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904038591 DE4038591C2 (de) | 1990-12-04 | 1990-12-04 | Verfahren zur Herstellung von Pfropfcopolymerisaten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4038591A1 DE4038591A1 (de) | 1992-06-11 |
DE4038591C2 true DE4038591C2 (de) | 1994-01-20 |
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ID=6419536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904038591 Expired - Lifetime DE4038591C2 (de) | 1990-12-04 | 1990-12-04 | Verfahren zur Herstellung von Pfropfcopolymerisaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4038591C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3641991A1 (de) * | 1986-12-09 | 1988-06-16 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von pfropfpolymerisaten in pulverform |
-
1990
- 1990-12-04 DE DE19904038591 patent/DE4038591C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4038591A1 (de) | 1992-06-11 |
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