Werkzeug mit unter Federwirkung stehender, schwingender Masse. Gegentand
der vorliegenden Erfindung ist ein Schlag-, Stampf- und Brechwerkzeug, bei welchern
ein verhältnismäßig ungedämpftes, mechanisch schwingendes System mit ausgeprägter
Eigenschwingung unter Zwischenschaltung einer elastischen Kopplung angetrieben wird.Tool with a vibrating mass under the action of a spring. Object
of the present invention is an impact, ramming and breaking tool in which
a relatively undamped, mechanically oscillating system with a pronounced
Natural oscillation is driven with the interposition of an elastic coupling.
Abb i zeigt eine beispielsweise Ausführungsform im Längsschnitt. Der
im Schnitt dargestellte Körper t bildet die Masse, und die Schraubenfedern 2 und
3 bilden die elastischen Mittel eines verhältnismäßig ungedämpften, mechanisch schwingungsfähigen
Systems, welches derart in den Gehäuseteil 17 eingebaut ist, daß jüweils die beiden
Enden der elastischen Mittel 2 und 3 in den durch die Dtstanzroltrc 26 gehaltenen
Ringen 4, 4 und 5, 3 im t3chäuseteil 17 befestigt sind, während die Masse
r ausschließlich in der '.Mitte der Federn 2
und 3 gelagert ist, von denselben also frei
getragen wird. Die in dieser Meise zwischen
elastischen Mitteln gelagerte Masse erhält ihren
Antrieb zu Schwingungen von beliebiger Am-
plitude, aber in Eigenfrequenz des Systems,
durch eine irrt Innern des Körpers t zwischen
den Punkten 8 und g befestigte, verhältnis-
müßig schwache sog. Koppelfeder h, in deren
Mitte die Verbindungsstange 7 angreift- Der
mit Mollen t r in einer Gradführung #-25 laufende
Kreuzkopf wird durch die Blcuelstange io von
der Kurbel 12 aus in Bewegung ne#;etzt. Die
Antriebsenergie wird unmittelbar oder -- wie
dargestellt - über ein Zahnradvorgelt;ge 13, 14
%-om Anker 23 eines Elektromotors 24 geliefert.
Während hierbei der Kreuzkopf und damit
die Verbindungsstange 7 in ihrem Ausschlag
durch den Hub der Kurhel 1z begrenzt sind,
sind die I'nnkte ` und q an diesen Ilub nicht
mehr gebunden, so daß die Masse i völlig freie
Schwingungen von veränderlicher Amplitude
auszuführen vermag. Die Schwingungsampli-
tude der 1-fasse i wächst mit zunehmender
Tourenzahl des Motors mehr und mehr an und
erreicht ihr Maximum, wenn die Umlaufszahl
des Motors mit der Eigensch\rirl,,t:ng des
schwingenden Systems übereinstimmt.
Um einen Gegenstand zu bearbeiten, wird
das Werkzeug unter Benutzung des Hand-
griffs 2i, der mit einer elastischen Einlage 22
versehen sein kann, nach Einsetzen des be-
treffenden Werkzeuges 20 gegen das Arbc#iis-
stück angedrückt, wodurch die hedur :g iu-
sammengepreßt und das Merkzeug 2o der
schwingenden Masse i genä@ei t wird. Bei ge-
nügender Annäherung trifft der Hammer i Aals
Werkzeug 2o, und zwar um so öfter, je weniger
ihm Energie je einzelnem Schlag entzogen
wird. Bei f;eringer Enürgierntzieliutig "@ ird
also das Werkzeug 2o bei jeder entstehenden
Schwingung vom Hammer i getroffen, bei
größerer Entziehung wird jedoch erst nach
zweimaligem oder dreimaligem Schwiegen das
System so weit aufZeschaukelt, daß eine nc#tic
Energieentnahme Stattfinden kann. In der
beschriebenen Weise kann eine größere oder
`eringere Energieakkuniulierung und damit
häufige leichte Schläge peu Zeiteinheit oder
wenige feste Schläge: erzielt werden. Das ein-
gesetzte Werkzeug 20 kann ein Meißel, ein
Döpper, Stemmwcrhzeug, Brechstange::, Spitz-
hacke o. dgl. sein.
Abb. 2 zeigt ein solche; Werkzeug in Ansicht,
doch sind hier, um eine symi"ietri2e:lie
dnung zti ermöglichen, zwzi Elektromotoren
eingebaut.
Abb.3 zeigt eine Brechstange:, in welche
eine der Ahb. 2 ähnliche Vorrichtung drehbar
eingebaut ist. Hierbei wird dem schwingungs-
fähigen System nicht durch Schlag Nutzenergie
ontzogen, sondern es wird die Erzchüttt#rung
ausgenützt, welche der C@c@amtvorrichtun@ \-oni
schwingenden System erteilt wird. Durch
Drehen der eingebauten Vorrichtung um 9.,j`
kann die E rschütterung in Richtung der Läng'
achsc# als \leilielwirlcung oder quer zur Längs,
tchse als Brechwirkung nutzbar gem;icat
#."#rden.
Abb. 4 ist eine @citt#ltalt@icllt von Abb: 3.
Matt eines einzigen drulibarun, schwingel;den
-#ystenis könne(: auch "!.\1'el r2chttvltllzlig zU-
inander stehende ach@@#illgendc Systeme fest
eingebaut s@ in und nacllc:inar,der in Betrieb
genommen il erden.
An der Brechstange nach Abb 5 ist ein
vla-tischer Griff angebracht, tim die Wirkung
der Erschütterung bei Querschwingungen auf die Hand des Arbeiters abzuschwächen.Fig i shows an example embodiment in longitudinal section. The body t shown in section forms the mass, and the coil springs 2 and 3 form the elastic means of a relatively undamped, mechanically oscillatable system which is built into the housing part 17 that in each case the two ends of the elastic means 2 and 3 in the Rings 4, 4 and 5, 3 held by the Dtstanzroltrc 26 are fastened in the housing part 17 , while the mass r is exclusively in the middle of the springs 2 and 3 is stored, so free of the same
will be carried. The in this tit between
elastic means stored mass receives its
Drive to vibrations of any
plitude, but in the natural frequency of the system,
by an erring inside the body t between
points 8 and g attached, proportionately
idle weak so-called coupling spring h, in whose
Middle of the connecting rod 7 attacks- The
with minor tr running in a degree guide # -25
Phillips head is by the blcuel rod io of
the crank 12 off in motion ne #; etzt. the
Drive energy is immediate or - how
shown - via a gear pre-control; ge 13, 14
% -om armature 23 of an electric motor 2 4 supplied.
While here the crosshead and thus
the connecting rod 7 in its deflection
are limited by the stroke of the Kurhel 1z,
are the thanks `and q on this Ilub not
more bound so that the mass i is completely free
Vibrations of variable amplitude
able to carry out. The oscillation ampli-
the tude of the 1-barrel i grows with increasing
Number of revolutions of the engine more and more on and
reaches its maximum when the circulation number
of the engine with the characteristic of the
oscillating system.
To edit an object, will
the tool using the hand
handle 2i with an elastic insert 22
can be provided, after inserting the
striking tool 20 against the Arbc # iis-
piece pressed, whereby the hedur: g iu-
pressed together and the memo 2o the
oscillating mass i is sewn. Beige-
The Hammer i Aals hits close enough approximation
Tool 2o, the more often the less
energy withdrawn from him every single blow
will. At f; eringer Enürgierntzielieign "@ ird
so the tool 2o with each emerging
Vibration hit by the hammer i at
However, greater withdrawal will only occur after
two or three times of silence
System rocked so far that an nc # tic
Energy extraction can take place. In the
described way can be a larger or
`er lower energy accumulation and thus
frequent light hits peu time unit or
few firm strokes: to be achieved. The one
Set tool 20 can be a chisel
Anvil, pry tool, crowbar ::, pointed
be hoe or the like.
Fig. 2 shows one such; Tool in view,
yet are here to make a symi "ietri2e: lie
expansion zti enable zwzi electric motors
built-in.
Fig.3 shows a crowbar: in which
one of the Ahb. 2 similar device rotatable
is built in. Here, the vibrational
capable system not by impact useful energy
on, but it becomes the rocking shaking
exploited which of the C @ c @ amtvorrichtun @ \ -oni
vibrating system is granted. By
Turn the built-in device by 9., j`
can the vibration in the direction of the
achsc # as \ leilielwirlcung or across the longitudinal,
tchse can be used as a refractive effect according to; icat
#. "# rden.
Fig. 4 is a @ citt # ltalt @ icllt of Fig: 3.
Matt of a single drulibarun, fescue; den
- # ystenis could (: also "!. \ 1'el r2chttvltllzlig zu-
interrelated ach @@ # illgendc systems
built in s @ in and nacllc: inar that is in operation
taken il ground.
On the crowbar according to Fig 5 is a
Vla-tic handle attached, tim the effect
to weaken the vibration in the case of transverse vibrations on the hand of the worker.
Die Abb. 6 und 7 stellen zwei Ausfübrungsformen für elastische Griffe
dar. Ein fester Metallkörper 2 von hall:mor,dföimigem (Abb. 6) oder rundere (Abb.
7) Querschnitt wird zwischen den beiden Trägern 3, 3 gehalten und von einem Gummimantel
i umschlossen. In den Gummimantel, der an dem Ende durch die Träger 3 abgedichtet
wird und mit einem zweiten Innenschlauch 4 (Abb. 6) versehen sein kann, führt ein
Ventil 5, elurch «-elches der Griff nach Art eines Fahrradschlauches aufgepumpt
werden kann.Figs. 6 and 7 show two designs for elastic grips
A solid metal body 2 from hall: mor, dföimigem (Fig. 6) or more rounded (Fig.
7) Cross section is held between the two supports 3, 3 and covered by a rubber jacket
i enclosed. In the rubber jacket, which is sealed at the end by the carrier 3
and can be provided with a second inner tube 4 (Fig. 6), introduces
Valve 5, which inflates the handle like a bicycle tube
can be.