Die Erfindung betrifft eine Sendeschaltung für drahtlose Telephonie, bei der mehrere
durch Sprachschwingumgen dm Widerstand veränderbare Vorrichtungen je von einem Teil
einer Induktanz abgezweigt sind. Erfindungsgemäß werden die im Widerstand veränderbaren
Vorrichtungen dauernd durch Wechselstrom von einer über der Tonfrequenz liegenden
Peribdenzahl beeinflußt, der die Sprachschwingungen elektrisch überlagert· werden.
Dadurch wird ein Zusammenbacken der mikrophonischen Vorrichtungen vermieden und außerdem die Steuerung der Schwingungsamplitüde
durch die Tonschwingungen erleidhtert. The invention relates to a transmission circuit for wireless telephony, in which several
Devices that can be changed by speech vibrations dm resistance each from one part
an inductance are branched off. According to the invention, the resistance can be changed
Devices continuously by alternating current of a frequency higher than the audio frequency
Peribden number influences on which the speech vibrations are electrically superimposed.
This avoids caking of the microphone devices and also control of the vibration amplitude
suffered by the sound vibrations.
Die Zeichnung zeigt die Sendeschaltung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispdel.
Die Antenne 1 eines Sendesystems ist an die Erde 2 durch die übliche veränderlicheThe drawing shows the transmission circuit according to the invention in an exemplary embodiment.
The antenna 1 of a transmission system is connected to the earth 2 by the usual variable
ao Selbstinduktion 3 und die Hochfrequenzenergiequelle
4 angeschlossen. In diesem Kreis ■ist eine !zusätzliche Induktanz 5 vorgesehen,
die etwa 3 bis 5 Prozent der Gesamtinduktanz des die Antenne und die Erde einschließenden
Kreises darstellt. Drei oder mehr mikrophonische Übertrager 16 sind je an einem entsprechenden
Betrag der Induktanz 5 geschaltet. Die Zahl der Übertrager 16 entspricht derWindungszaM
der Spule 5. Bei Verwendung von drei Mikrophonen oder sonstigen im Widerstand
veränderlichen Vorrichtungen ist die GesamtSnduktanz der Spule 5 z. B. in drei gleiche
Teile zerliegt, an deren jeden ein Mikrophon angeschlossen ist. Die Membranen der Mikrophone
16 werden je durch einen Elektromagneten 17 beeinflußt. Die Spulen dieser
Magnete können in irgendeiner geeigneten Schaltung verbunden sein. In der Zeichnung
sind sie in Reihe miteinander und mit einem veränderlichen Kondensator 18 sowie einem
Wechselstromgenerator 19 geschaltet, der eine Frequenz über der hauptsächlichen Frequenz
der Tonschwingungen der menschlichen Stimme hat. Es ist klar, daß die Membranen der Mikrophone
16, wenn die Induktanz und die Kapazität des Kreises ig, 18,17 derart gewählt
sind, daß die Periodenizahl mit der Frequenz des Wechselstromgenerators zusammenfällt, in
dauernder rhythmischer Schwingung oder Schwebung in der Frequenz und Amplitude
der ausgestrahlten Wellen gehalten werden, jedoch mit einem Betrag, der zu hoch ist, um
einen störenden Ton in dem Telephonempf anger
an der entfernten Station hervorzurufen. Diese periodische Beeinflussung der tnükrophoniischeii
Vorrichtungen 16, 17 verhindert ein Zusammenbacken derselben und begünstigt
gleichzeitig in hohem Maße die Steuerung der Amplitude ihrer Schwingungen durch die
Tonschwingungen, welche mittels des Hauptmikrophons 20 zur Wirkung gebracht werden
und den Wechselströmen des Generators 19 elektrisch überlagert werden. Das Hauptmikrophon
20 ist parallel zu dem Generator 19 oder den Elektromagneten 17 gelegt.ao self-induction 3 and the high-frequency energy source 4 connected. An additional inductance 5 is provided in this circle, which represents approximately 3 to 5 percent of the total inductance of the circle enclosing the antenna and the earth. Three or more microphonic transmitters 16 are each connected to a corresponding amount of inductance 5. The number of transducers 16 corresponds to the number of turns of the coil 5. When using three microphones or other devices with variable resistance, the total inductance of the coil 5 is e.g. B. divided into three equal parts, to each of which a microphone is connected. The membranes of the microphones 16 are each influenced by an electromagnet 17. The coils of these magnets can be connected in any suitable circuit. In the drawing they are connected in series with one another and with a variable capacitor 18 and an alternator 19 which has a frequency above the major frequency of the sound vibrations of the human voice. It is clear that the diaphragms of the microphones 16, if the inductance and the capacitance of the circuit ig, 18,17 are chosen such that the number of periods coincides with the frequency of the alternator, in continuous rhythmic oscillation or beat in the frequency and amplitude of the radiated waves are maintained, but with an amount which is too high to cause an annoying tone in the telephone receiver at the remote station. This periodic influencing of the audio devices 16, 17 prevents them from sticking together and at the same time greatly favors the control of the amplitude of their vibrations through the sound vibrations which are brought into effect by means of the main microphone 20 and are electrically superimposed on the alternating currents of the generator 19. The main microphone 20 is placed parallel to the generator 19 or the electromagnet 17.