DE3916931A1 - Milbemycin-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als parasitizide - Google Patents

Milbemycin-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als parasitizide

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DE3916931A1
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Robert Dr Soellner
Martin Dr Kugler
Wolfgang Dr Block
Michael Dr Dorgerloh
Wolfgang Dr Roeben
Bernd Dr Diehl
Werner Dr Ockels
Peter Dr Andrews
Wilhelm Dr Stendel
Achim Dr Dr Harder
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H19/00Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof
    • C07H19/01Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof sharing oxygen
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/90Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having two or more relevant hetero rings, condensed among themselves or with a common carbocyclic ring system

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft neue Milbemycin-Deri­ vate, mikrobielle und chemische Verfahren zu ihrer Her­ stellung sowie ihre Verwendung als Parasitizide, insbe­ sondere Insektizide, Nematizide, Akarizide sowie als En­ doparasitizide.
Milbemycine und zahlreiche ihrer Derivate sind bereits bekannt geworden (EP-OS 2 62 384, 254 583, 277 916). Es ist jedoch von Interesse, Zugang zu weiteren gut wirk­ samen und leicht zugänglichen Milbemycinen zu erhalten.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind:
  • 1. Neue Milbemcyin-Derivate der allgemeinen Formel I in welcherR¹ für OH steht,
    A für =O oder -OH steht,
    B für Wasserstoff oder =O steht;die unterbrochenen Linien entweder Teil einer Ein­ fach- oder Doppelbindung sind.
  • 2. Verfahren zur Herstellung der neuen Milbemycin-De­ rivate der Formel I dadurch gekennzeichnet, daß man geeignete Mikroor­ ganismen der Familie Streptomycetaceae in einem Nährmedium, welches assimilierbare Kohlenstoff- und Stickstoffquellen sowie Mineralsalze enthält, unter aeroben Bedingungen kultiviert und die Verbindungen nach üblichen Methoden isoliert und gegebenenfalls mikrobiologisch oder chemisch reduziert.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann insbesondere der Streptomyceten-Stamm BMS 21 405 (sowie seine Mutanten und Varianten) Verwendung finden. Dieser Stamm gehört zu den Bakterien der Ordnung Actinomyceta­ les, der Familie Streptomycetaceae und der Gattung Streptomyces an.
Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung neue Mikroorganismen der Familie Streptomycetaceae, die bei der Kultivierung in einem Kohlenstoff- und Stickstoff­ quellen sowie Mineralsalze enthaltenden Nährmedium Ver­ bindungen der Formel I produzieren.
Besonders bevorzugt ist der Stamm Streptomyces spp. BMS 21 405. Dieser wurde am 13. Dezember 1988 nach dem Budapester Vertrag unter der Nummer DSM 5084 bei Deutsche Sammlung von Mikroorganismen, Mascheroder Weg 1b, D 3300 Braunschweig hinterlegt.
Der Stamm BSM 21 405 = DSM 5084 wurde aus einer Boden­ probe aus Mexiko isoliert.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind parasitizid, insbesondere insektizid, akarizid und nematizid bei Pflanzen, Tieren und Menschen wirksam. Insbesondere las­ sen sie sich gegen Ekto- und Endoparasiten bei Tieren einsetzen.
Für das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen verwendet man Nährmedien, die die üblichen Kohlenstoff- und Stickstoffquellen und die notwendigen Salze enthalten. Als Kohlenstoffquelle können verwendet werden:
Kohlenhydrate, insbesondere Polysaccharide, wie z. B. Stärke, Oligosaccharide, wie z. B. Raffinose und Mono­ saccharide, wie z. B. Mannose und Galaktose. Weiterhin sind auch Zuckeralkohole, wie z. B. Mannit und Glyzerin, als Kohlenstoffquelle geeignet. Außerdem können auch natürlich vorkommende Gemische, wie z. B. Malzextrakt oder Distiller soluble, sowie Gemische aus den erwähnten Kohlenstoffquellen verwendet werden.
Als Stickstoffquellen können die üblichen stickstoffhal­ tigen Nährmedienbestandteile Verwendung finden, so z. B. Aminosäuren, Eiweißstoffe, Eiweißhydrolysate, Ammonium­ salze, natürlich vorkommende komplexe Stoffe, wie Soja­ bohnenmehl, Milchpulver und geeignete Mischungen der­ selben.
Als Hilfsstoffe werden im Nährmedium Mineralsalze be­ nötigt, z. B. Phosphate, Sulfate oder Chloride von Kalium, Natrium, Calcium, Magnesium, Eisen, Zink und Mangan. Die Konzentration dieser Stoffe kann in weiten Grenzen schwanken, z. T. sind die notwendigen Konzen­ trationen der Mineralsalze in den o. a. Kohlenstoff- oder Stickstoffquellen oder im verwendeten Wasser als Verun­ reinigungen enthalten.
Weiterhin können die Hilfsstoffe noch Antischaummittel der verschiedensten Art Verwendung finden, wie z. B. Polyole oder Silikone.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Ver­ bindung kann mit Hilfe üblicher fester, halbfester oder flüssiger Nährmedien durchgeführt werden. Bevorzugt werden wäßrig flüssige Nährmedien.
Die Beimpfung der Nährmedien erfolgt dabei nach allge­ mein üblichen Methoden, z. B. über Schrägröhrchen oder Kolbenkulturen.
Die Kultur erfolgt unter aeroben Bedingungen und kann gemäß den allgemein üblichen Methoden wie unter Verwen­ dung von Schüttelkulturen z. B. in Schüttelkolben, von luftbewegten Kulturen oder von Submerskulturen durchge­ führt werden. Bevorzugt erfolgt die Kultivierung in aeroben Submersverfahren in belüfteten Fermentern, z. B. in üblichen Submersfermentationstanks. Es ist möglich, die Kultur kontinuierlich oder diskontinuierlich durch­ zuführen. Vorzugsweise wird diskontinuierlich gearbei­ tet.
Bei der Durchführung des Herstellungsverfahrens wird unter aeroben Bedingungen gearbeitet; die Kultur kann gemäß üblicher Methoden, so z. B. unter Verwendung von Schüttelkulturen oder von belüfteten Fermenterkulturen, durchgeführt werden. Die Prozentverhältnisse der Nähr­ lösungsbestandteile können in weiten Bereichen schwan­ ken, im allgemeinen machen die Kohlenstoffquellen 0,5 bis 8%, vorzugsweise 0,6 bis 6% aus, die Stickstoff­ quellen 0,1 bis 5%, vorzugsweise 0,5 bis 2%, aus, die Salze liegen in üblichen Konzentrationen vor, vorzugs­ weise im Bereich zwischen 0,001 bis 0,5 Gew.-%. Die Antischaummittel liegen in bis zu 0,5%iger Konzentra­ tion vor. Die zur Sterilisation angewandten Temperaturen liegen bei 100 bis 140°C, bevorzugt bei 120 bis 130°C.
Der pH-Wert der wachsenden Kulturen sollte vorzugsweise zwischen etwa 5 und etwa 8,5, insbesondere zwischen 6 und 7 gehalten werden. Ein zu starker pH-Abfall in den sauren Bereich kann durch Zusätze einer organischen oder anorganischen Base, vorzugsweise von CaCO₃ vermieden werden. Wie in der Fermentationstechnologie üblich, kann auch eine automatische pH-Regulierung durchgeführt werden, bei der sterile organische oder anorganische Säure, z. B. HCl, H₂SO₄, oder sterile Lauge, z. B. NaOH in Abständen in die Kulturlösung eingespritzt wird.
Es ist zweckmäßig sicherzustellen, daß die Mikroorganis­ men ausreichend mit Sauerstoff sowie den Nährstoffen in Kontakt gebracht werden. Dies kann nach den allgemein üblichen Methoden wie Schütteln und Rühren erfolgen.
Die Züchtungstemperatur kann zwischen etwa 16 und etwa 42°C, vorzugsweise zwischen 24 und 32°C liegen, beson­ ders bevorzugt liegt sie bei etwa 28°C. Die Dauer der Züchtung kann stark variiert werden, wobei z. B. die Zu­ sammensetzung des Nährmediums und die Züchtungstemperatur eine Rolle spielen. Die jeweiligen optimalen Bedin­ gungen können von jedem Fachmann auf dem mikrobiologi­ schen Gebiet leicht festgelegt werden.
Es hat sich herausgestellt, daß die Menge der sich in der Kulturbrühe anreichernden erfindungsgemäßen Verbin­ dungen im allgemeinen ihr Maximum etwa 3 bis 12, vorzugs­ weise 4 bis 8 Tage nach Züchtungsbeginn erreicht.
Wie allgemein bei mikrobiologischen Verfahren sollten Fremdinfektionen der Kulturmedien vermieden werden. Hierzu werden die üblichen Vorkehrungen getroffen, wie Sterilisation der Nährmedien, der Kulturgefäße sowie der für die Belüftung notwendigen Luft. Zur Sterilisation der Vorrichtung können z. B. die Dampf- oder Trocken­ sterilisation verwendet werden.
Falls bei der Kultivierung in unerwünschter Menge Schaum entsteht, können übliche chemische Schaumdämpfungs­ mittel, z. B. flüssige Fette und Öle, Öl-Wasser-Emul­ sionen, Paraffine, höhere Alkohole, wie Octadecanol, Siliconöle, Polyoxyethylen- bzw. Polyoxypropylenverbin­ dungen zugesetzt werden. Schaum kann auch mit Hilfe der üblichen mechanischen Vorrichtungen (welche z. B. Zentri­ fugalkräfte benutzen) gedämpft oder beseitigt werden.
Die Isolierung und Reinigung der erfindungsgemäßen Ver­ bindungen kann z. B. im Falle, daß ein flüssiges wäßriges Nährmedium verwendet wird, wie folgt vorgenommen werden: Nach Beendigung der Fermentation werden Kulturfiltrat und Mycel nach üblichen Methoden separiert z. B. durch Zentrifugation. Die erfindungsgemäßen Verbindungen können aus dem Mycel mit Hilfe von üblichen Extraktions­ verfahren isoliert werden.
Bevorzugt wird das Mycel mit Ketonen wie z. B. Aceton extrahiert.
Der Extrakt wird anschließend einer flüssig-flüssig Ex­ traktion unterworfen. Dazu wird die Acetonphase mit Wasser verdünnt und mit Kohlenwasserstoffen wie z. B. Hep­ tan extrahiert.
Nach Einengen der Kohlenwasserstoffphase kann der Ex­ trakt durch Flüssig-Verteilungsverfahren weiter aufge­ reinigt werden. Als flüssige Systeme werden Alkohol/Koh­ lenwasserstoffe oder Acetonitril/Heptan oder Methanol/ Heptan in einer Craigverteilungsapparatur verwendet.
Die Milbemycin enthaltenden Fraktionen können nach Ein­ engen durch übliche Chromatographieverfahren gereinigt werden.
Die Chromatographie kann in Form der Säulenchromatogra­ phie durchgeführt werden. Als Adsorptionsmittel können die üblichen anorganischen oder organischen Adsorptions­ mittel eingesetzt werden, wie z. B. Aluminiumoxid, Kie­ selgel, Magnesiumsilikat, Aktivkohle, Cellulose, Cellu­ losederivate, Kunstharze wie Polyamiden, z. B. acetylier­ tes Polyamid oder Dextrangele. Als Laufmittel können die verschiedensten Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemische verwendet werden, in welchen die erfindungsgemäße Ver­ bindung löslich ist. Bevorzugt werden Acetonitril/Wasser-Gemische eingesetzt.
Die Verbindungen der Formel I, in welcher A für =O steht, können chemisch zu Verbindungen reduziert werden, in denen A für -OH steht. Die Reduktion wird in Alkoho­ len wie z. B. Methanol oder Ethanol, Kohlenwasserstoffen wie z. B. Heptan durchgeführt. Als Reduktionsmittel die­ nen komplexe Hydride wie z. B. Natriumborhydrid. Es kann auch katalytisch hydriert werden, z. B. mit Pd/Aktivkoh­ le als Katalysator.
Die Reduktion wird zwischen 15 und 50°C durchgeführt. Das Hydrierungsmittel wird in etwa äquimolarem Verhält­ nis eingesetzt.
Anschließend wird durch flüssig-flüssig Extraktion auf­ gearbeitet. Die Diastereomerentrennung erfolgt durch Flüssigchromatographie.
Die Wirkstoffe eignen sich bei günstiger Warmblüter­ toxizität zur Bekämpfung von tierischen Schädlingen wie Arthropoden, vorzugsweise Insekten und Spinnentieren, die in der Tierhaltung und Tierzucht bei Haus- und Nutz­ tieren sowie Zoo-, Labor-, Versuchs- und Hobbytieren vorkommen. Sie sind dabei gegen alle oder einzelne Entwicklungsstadien der Schädlinge sowie gegen resistente und normal sensible Arten der Schädlinge wirksam.
Sie eignen sich auch zur Bekämpfung pathogener Endopa­ rasiten wie Cestoden, Trematoden, Nematoden, Acanto­ cephalen.
Durch die Bekämpfung der tierischen Schädlinge sollen Krankheiten und deren Übertragung, Todesfälle und Leistungsminderungen (z. B. bei der Produktion von Fleisch, Milch, Wolle, Häuten, Eiern) verhindert werden, so daß durch den Einsatz der Wirkstoffe eine wirt­ schaftlichere und einfachere Tierhaltung möglich ist bzw. in bestimmten Gebieten erst möglich wird.
Zu den Schädlingen gehören:
Aus der Ordnung der Anoplura z. B. Haematopinus spp., Linognathus spp., Solenopotes spp.;
aus der Ordnung der Mallophaga z. B. Trimenopon spp., Menopon spp., Eomenacanthus spp., Menacanthus ssp., Trichodectes spp., Felicola spp., Damalinea spp., Bovicola spp.,
aus der Ordnung der Diptera z. B. Chrysops spp., Tabanus spp., Musca spp., Hydrotaea spp., Muscina spp., Haemato­ bosca spp., Haematobia spp., Stomoxys spp., Fannia spp., Glossina spp., Lucilia spp., Calliphora spp., Auchmero­ myia spp., Cordylobia spp., Cochliomyia spp., Chrysomyia spp., Sarcophaga spp., Wohlfartia spp., Gasterophilus spp., Oesteromyia spp., Oedemagena spp., Hypoderma spp., Oestrus spp., Rhinoestrus spp., Melophagus spp., Hippo­ bosca spp.
Aus der Ordnung der Siphonaptera z. B. Ctenocephalides spp., Echidnophaga spp., Ceratophyllus spp.
Aus der Ordnung der Metastigmata z. B. Hyalomma spp., Rhipicephalus spp., Boophilus spp., Amblyomma spp., Haemophysalis spp., Dermacentor spp., Ixodes spp., Argas spp., Ornithodorus spp., Otobius spp.;
aus der Ordnung der Mesostigmata z. B. Dermanyssus spp., Ornithonyssus spp., Pneumonyssus spp.
Aus der Ordnung der Prostigmata z. B. Cheyletiella spp., Psorergates spp., Myobia spp., Demodex spp., Neotrombi­ cula spp.;
aus der Ordnung der Astigmata z. B. Acarus spp., Myocop­ tes spp., Psoroptes spp., Chorioptes spp., Otodectes spp., Sarcoptes spp., Notoedres spp., Knemidocoptes spp., Neoknemidocoptes spp. Cytodites spp., Lamino­ sioptes spp.
Aus der Ordnung der Pseudophyllidea z. B.: Diphyllobo­ thrium spp., Spirometra spp., Schistocephalus spp., Ligula spp., Bothridium spp., Diphlogonoporus spp.
Aus der Ordnung der Cyclophyllidea z. B.: Mesocestoides spp., Anoplocephala spp., Paranoplocephala spp., Monie­ zia spp., Thysanosomsa spp., Thysaniezia spp., Avitel­ lina spp., Stilesia spp., Cittotaenia spp., Andyra spp., Bertiella spp., Taenia spp., Echinococcus spp., Hyda­ tigera spp., Davainea spp., Raillietina spp., Hymeno­ lepis spp., Echinolepis spp., Echinocotyle spp., Dior­ chis spp., Dipylidium spp., Joyeuxiella spp., Diplopy­ lidium spp.
Aus der Unterklasse der Monogenea z. B.: Gyrodactylus spp., Dactylogyrus spp., Polystoma spp.
Aus der Unterklasse der Digenea z. B.: Diplostomum spp., Posthodiplostomum spp., Schistosoma spp., Trichobil­ harzia spp., Ornithobilharzin spp., Austrobilharzia spp., Gigantobilharzia spp., Leucochloridium spp., Brachylaima spp., Echinostoma spp., Echinoparyphium spp., Echinochasmus spp., Hypoderaeum spp., Fasciola spp., Fasciolides spp., Fasciolopsis spp., Cyclocoelum spp., Typhlocoelum spp., Paramphistomum spp., Calico­ phoron spp., Cotylophoron spp., Gigantocotyle spp., Fischoederius spp., Gastrothylacus spp., Notocotylus spp., Catatropis spp., Plagiorchis spp., Prosthogonimus spp., Dicrocoelium spp., Eurytrema spp., Troglotrema spp., Paragonimus spp., Collyriclum spp., Nanophyetus spp., Opisthorchis spp., Clonorchis spp., Metorchis spp., Heterophyes spp., Metagonimus spp.
Aus der Ordnung der Enoplida z. B.: Trichuris spp., Capillaria spp., Trichomosoides spp., Trichinella spp.
Aus der Ordnung der Rhabditia z. B.: Micronema spp., Strongyloides spp.
Aus der Ordnung der Strongylida z. B.: Strongylus spp., Triodontophorus spp., Oesophagodontus spp., Trichonema spp., Gyalocephalus spp., Cylindropharynx spp., Pote­ riostomum spp., Cyclococercus spp., Cylicostephanus spp., Oesophagostomum spp., Chabertia spp., Stephanurus spp., Ancylostoma spp., Uncinaria spp., Bunostomum spp., Globocephalus spp., Syngamus spp., Cyathostoma spp., Metastrongylus spp., Dictyocaulus spp., Muellerius spp., protostrongylus spp., Neostrongylus spp., Cystocaulus spp., Pneumostrongylus spp., Spicocaulus spp., Elapho­ strongylus spp., Parelaphostrongylus spp., Crenosoma spp., Paracrenosoma spp., Angiostrongylus spp., Aeluro­ strongylus spp., Filaroides spp., Parafilaroides spp., Trichostrongylus spp., Haemonchus spp., Ostertagia spp., Marshallagia spp., Cooperia spp., Nematodirus spp., Hyostrongylus spp., Obeliscoides spp., Amidostomum spp., Ollulanus spp.
Aus der Ordnung der Oxyurida z. B.: Oxyuris spp., Entero­ bius spp., Passalurus spp., Syphacia spp., Aspiculuris spp., Heterakis spp.
Aus der Ordnung der Ascaridia z. B.: Ascaris spp., Toxascaris spp., Toxocara spp., Parascaris spp., Anisakis spp., Ascaridia spp.
Aus der Ordnung der Spirurida z. B.: Gnathostoma spp., Physaloptera spp., Thelazia spp., Gongylonema spp., Habronema spp., Parabronema spp., Draschia spp., Dracun­ culus spp.
Aus der Ordnung der Filariida z. B.: Stephanofilaria spp., Parafilaria spp., Setaria spp.; Loa spp.; Diro­ filaria spp., Litomosoides spp., Brugia spp., Wuchereria spp., Onchocerca spp.
Aus der Ordnung der Gigantorhynchida z. B.: Filicollis spp., Moniliformis spp., Macracanthorhynchus spp., Prosthenorchis spp.
Zu den Nutz- und Zuchttieren gehören Säugetiere wie z. B. Rinder, Pferde, Schafe, Schweine, Ziegen, Kamele, Was­ serbüffel, Esel, Kaninchen, Damwild, Rentiere, Pelztiere wie z. B. Nerze, Chinchilla, Waschbär, Vögel wie z. B. Hühner, Gänse, Puten, Enten; Süß- und Salzwasserfische wie z. B. Forellen, Karpfen, Aale, Lachse; Reptilien; Insekten wie z. B. Honigbiene und Seidenraupe.
Zu Labor- und Versuchstieren gehören Mäuse, Ratten, Meerschweinchen, Goldhamster, Hunde und Katzen.
Zu den Hobbytieren gehören Hunde und Katzen.
Die Anwendung kann sowohl prophylaktisch als auch thera­ peutisch erfolgen.
Die Anwendung der Wirkstoffe erfolgt direkt oder in Form von geeigneten Zubereitungen enteral, parenteral, der­ mal, nasal, durch Behandlung der Umgebung oder mit Hilfe wirkstoffhaltiger Formkörper wie z. B. Streifen, Platten, Bänder, Halsbänder, Ohrmarken, Gliedmaßenbänder, Markie­ rungsvorrichtungen.
Die enterale Anwendung der Wirkstoffe geschieht z. B. oral in Form von Pulver, Tabletten, Kapseln, Pasten, Boli, Tränken, Granulaten, oral applizierbare Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen, medikiertem Futter oder Trinkwasser oder über die rektale Applikation (Zäpf­ chen). Die dermale Anwendung geschieht z. B. in Form des Tauchens (Dippen), Sprühens (Sprayen) oder Aufgießens (pour-on und spot-on) und des Einpuderns. Die paren­ terale Anwendung geschieht z. B. in Form der Injektion (z. B. intramusculär, subcutan, intravenös) oder durch Implantate.
Geeignete Zubereitungen sind:
Lösungen wie Injektionslösungen, orale Lösungen, Kon­ zentrate zur oralen Verabreichung nach Verdünnung, Lö­ sungen zum Gebrauch auf der Haut oder in Körperhöhlen, Aufgußformulierungen, Gele;
Emulsionen und Suspension zur oralen oder dermalen An­ wendung sowie zur Injektion; halbfeste Zubereitungen;
Formulierungen bei denen der Wirkstoff in einer Salben­ grundlage oder in einer Öl in Wasser oder Wasser in Öl Emulsionsgrundlage verarbeitet ist;
Feste Zubereitungen wie Pulver, Premixe oder Konzentrate, Granulate, Pellets, Tabletten, Boli, Kapseln; Aerosole und Inhalate, wirkstoffhaltige Formkörper.
Injektionslösungen werden intravenös, intramuskulär und subcutan verabreicht.
Injektionslösungen werden hergestellt, indem der Wirk­ stoff in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst wird und eventuell Zusätze wie Lösungsvermittler, Säuren, Basen, Puffersalze, Antioxidantien, Konservierungsmittel zuge­ fügt werden. Die Lösungen werden steril filtriert und ab­ gefüllt.
Als Lösungsmittel seien genannt: Physiologisch ver­ trägliche Lösungsmittel wie Wasser, Alkohole wie Etha­ nol, Butanol, Benzylalkohol, Glycerin, Propylenglykol, Polyethylenglykole, N-Methyl-pyrrolidon, sowie Gemische derselben.
Die Wirkstoffe lassen sich gegebenenfalls auch in phy­ siologisch verträglichen pflanzlichen oder syntheti­ schen Ölen, die zur Injektion geeignet sind, lösen.
Als Lösungsvermittler seien genannt: Lösungsmittel, die die Lösung des Wirkstoffs im Hauptlösungsmittel fördern oder sein Ausfallen verhindern. Beispiele sind Polyvi­ nylpyrrolidon, polyoxyethyliertes Rhizinusöl, polyoxy­ ethylierte Sorbitanester.
Konservierungsmittel sind: Benzylalkohol, Trichlorbuta­ nol, p-Hydroxybenzoesäureester, n-Butanol.
Orale Lösungen werden direkt angewendet, Konzentrate werden nach vorheriger Verdünnung auf die Anwendungskon­ zentration oral angewendet. Orale Lösungen und Konzen­ trate werden wie oben bei den Injektionslösungen be­ schrieben hergestellt, wobei auf steriles Arbeiten ver­ zichtet werden kann.
Lösungen zum Gebrauch auf der Haut werden aufgeträufelt, aufgestrichen, eingerieben, aufgespritzt oder aufge­ sprüht. Diese Lösungen werden wie oben bei den Injek­ tionslösungen beschrieben hergestellt.
Es kann vorteilhaft sein, bei der Herstellung Verdickungsmittel zuzufügen. Verdickungsmittel sind: Anor­ ganische Verdickungsmittel wie Bentonite, kolloidale Kieselsäure, Aluminiummonostearat, organische Verdickungsmittel wie Cellulosederivate, Polyvinylalkohole und deren Copolymere, Acrylate und Metacrylate.
Gele werden auf die Haut aufgetragen oder aufgestrichen oder in Körperhöhlen eingebracht. Gele werden herge­ stellt indem Lösungen, die wie bei den Injektions­ lösungen beschrieben hergestellt worden sind, mit so­ viel Verdickungsmittel versetzt werden, daß eine klare Masse mit salbenartiger Konsistenz entsteht. Als Verdickungsmittel werden die weiter oben angegebenen Verdickungsmittel eingesetzt.
Aufgieß Formulierungen werden auf begrenzte Bereiche der Haut aufgegossen oder aufgespritzt.
Aufgieß Formulierungen werden hergestellt, indem der Wirkstoff in geeigneten hautverträglichen Lösungsmit­ teln oder Lösungsmittelgemischen gelöst, suspendiert oder emulgiert wird. Gegebenenfalls werden weitere Hilfsstoffe wie Farbstoffe, resorptionsfördernde Stoffe, Antioxidantien, Lichtschutzmittel, Haftmittel zugefügt.
Als Lösungsmittel seien genannt: Wasser, Alkanole, Gly­ cole, Polyethylenglycole, Polypropylenglycole, Glycerin, aromatische Alkohole wie Benzylalkohol, Phenylethanol, Phenoxyethanol, Ester wie Essigester, Butylacetat, Ben­ zylbenzoat, Ether wie Alkylenglykolalkylether wie Dipro­ pylenglykolmonomethylether, Diethylenglykolmono-butyl­ ether, Ketone wie Aceton, Methylethylketon, aromatische und/oder aliphatische Kohlenwasserstoffe, pflanzliche oder synthetische Öle, DMF, Dimethylacetamid, N-Methyl­ pyrrolidon, 2-Dimethyl-4-oxy-methylen-1,3-dioxolan.
Farbstoffe sind alle zur Anwendung am Tier zugelassenen Farbstoffe, die gelöst oder suspendiert sein können.
Resorptionsfördernde Stoffe sind z. B. DMSO, spreitende Öle wie Isopropylmyristat, Dipropylenglykolpelargonat, Silikonöle, Fettsäureester, Triglyceride, Fettalkohole, Antioxidantien sind Sulfite oder Metabisulfite wie Kaliummetabisulfit, Ascorbinsäure, Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol, Tocopherol.
Lichtschutzmittel sind z. B. Novantisolsäure.
Haftmittel sind z. B. Cellulosederivate, Stärkederivate, Polyacrylate, natürliche Polymere wie Alginate, Gelatine.
Emulsionen können oral, dermal oder als Injektionen an­ gewendet werden.
Emulsionen sind entweder vom Typ Wasser in Öl oder vom Typ Öl in Wasser.
Sie werden hergestellt, indem man den Wirkstoff entweder in der hydrophoben oder in der hydrophilen Phase löst und diese unter Zuhilfenahme geeigneter Emulgatoren und gegebenenfalls weiterer Hilfsstoffe wie Farbstoffe, resorptionsfördernde Stoffe, Konservierungsstoffe, Antioxidantien, Lichtschutzmittel, viskositätserhöhende Stoffe, mit dem Lösungsmittel der anderen Phase homo­ genisiert.
Als hydrophobe Phase (Öle) seien genannt: Paraffinöle, Silikonöle, natürliche Pflanzenöle wie Sesamöl, Mandel­ öl, Rizinusöl, synthetische Triglyceride wie Capryl/ Caprinsäure-biglycerid, Triglyceridgemisch mit Pflanzen­ fettsäuren der Kettenlänge C8-12 oder anderen speziell ausgewählten natürlichen Fettsäuren, Partialglycerid­ gemische gesättigter oder ungesättigter eventuell auch hydroxylgruppenhaltiger Fettsäuren, Mono- und Diglyce­ ride der C₈/C₁₀-Fettsäuren.
Fettsäureester wie Ethylstearat, Di-n-butyryl-adipat, Laurinsäurehexylester, Dipropylen-glykolpelargonat, Ester einer verzweigten Fettsäure mittlerer Kettenlänge mit gesättigten Fettalkoholen der Kettenlänge C₁₆-C₁₈, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Capryl/Caprin­ säureester von gesättigten Fettalkoholen der Kettenlänge C₁₂-C₁₈, Isopropylstearat, Ölsäureoleylester, Ölsäurede­ cylester, Ethyloleat, Milchsäureethylester, wachsartige Fettsäureester wie Dibutylphthalat, Adipinsäurediisopro­ pylester, letzterem verwandte Estergemische u. a.
Fettalkohole wie Isotridecylalkohol, 2-Octyldodecanol, Cetylstearyl-alkohol, Oleylalkohol.
Fettsäuren wie z. B. Ölsäure und ihre Gemische.
Als hydrophile Phase seien genannt: Wasser, Alkohole wie z. B. Propylenglycol, Glycerin, Sorbitol und ihre Gemische.
Als Emulgatoren seien genannt: nichtionogene Tenside, z. B. polyoxyethyliertes Rizinusöl, polyoxyethyliertes Sorbitan-monooleat, Sorbitanmonostearat, Glycerinmono­ stearat, Polyoxyethylstearat, Alkylphenolpolyglykol­ ether;
ampholytische Tenside wie Di-Na-N-lauryl-β-iminodipro­ pionat oder Lecithin;
anionaktive Tenside, wie Na-Laurylsulfat, Fettalkohol­ ethersulfate, Mono/Dialkylpolyglykoletherorthophosphor­ säureester-monoethanolaminsalz;
kationaktive Tenside wie Cetyltrimethylammoniumchlorid.
Als weitere Hilfsstoffe seien genannt: Viskositäts­ erhöhende und die Emulsion stabilisierende Stoffe wie Carboxymethylcellulose, Methylcellulose und andere Cellulose- und Stärke-Derivate, Polyacrylate, Alginate, Gelatine, Gummi-arabicum, Polyvinylpyrrolidon, Poly­ vinylalkohol, Copolymere aus Methylvinylether und Maleinsäureanhydrid, Polyethylenglykole, Wachse, kolloidale Kieselsäure oder Gemische der aufgeführten Stoffe.
Suspensionen können oral, dermal oder als Injektion angewendet werden. Sie werden hergestellt, indem man den Wirkstoff in einer Trägerflüssigkeit gegebenenfalls unter Zusatz weiterer Hilfsstoffe wie Netzmittel, Farb­ stoffe, resorptionsfördernde Stoffe, Konservierungs­ stoffe, Antioxidantien Lichtschutzmittel suspendiert.
Als Trägerflüssigkeiten seien alle homogenen Lösungsmittel und Lösungsmittelgemische genannt.
Als Netzmittel (Dispergiermittel) seien die weiter oben angegebenen Tenside genannt.
Als weitere Hilfsstoffe seien die weiter oben angegebe­ nen genannt.
Halbfeste Zubereitungen können oral oder dermal verab­ reicht werden. Sie unterscheiden sich von den oben be­ schriebenen Suspensionen und Emulsionen nur durch ihre höhere Viskosität.
Zur Herstellung fester Zubereitungen wird der Wirkstoff mit geeigneten Trägerstoffen gegebenenfalls unter Zusatz von Hilfsstoffen vermischt und in die gewünschte Form gebracht.
Als Trägerstoffe seien genannt alle physiologisch ver­ träglichen festen Inertstoffe. Alle solche dienen anor­ ganische und organische Stoffe. Anorganische Stoffe sind z. B. Kochsalz, Carbonate wie Calciumcarbonat, Hydrogen­ carbonate, Aluminiumoxide, Kieselsäuren, Tonerden, gefälltes oder kolloidales Siliciumdioxid, Phosphate.
Organische Stoffe sind z. B. Zucker, Zellulose, Nahrungs und Futtermittel wie Milchpulver, Tiermehle, Getreide­ mehle und -schrote, Stärken.
Hilfsstoffe sind Konservierungsstoffe, Antioxidantien, Farbstoffe, die bereits weiter oben aufgeführt worden sind.
Weitere geeignete Hilfsstoffe sind Schmier- und Gleit­ mittel wie z. B. Magnesiumstearat, Stearinsäure, Talkum, Bentonite, zerfallsfördernde Substanzen wie Stärke oder quervernetztes Polyvinylpyrrolidon, Bindemittel wie z. B. Stärke, Gelatine oder lineares Polyvinylpyrrolidon sowie Trockenbindemittel wie mikrokristalline Cellulose.
Die Wirkstoffe können in den Zubereitungen auch in Mi­ schung mit Synergisten oder mit anderen Wirkstoffen, die gegen pathogene Endoparasiten oder gegen Ektoparasiten wirken, vorliegen.
Anwendungsfertige Zubereitungen enthalten den Wirkstoff in Konzentrationen von 10 ppm-20 Gewichtsprozent, bevorzugt von 0,1-10 Gewichtsprozent.
Zubereitungen die vor Anwendung verdünnt werden, enthal­ ten den Wirkstoff in Konzentration von 0,5-90 Ge­ wichtsprozent, bevorzugt von 5 bis 50 Gewichtsprozent.
Im allgemeinen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, Mengen von etwa 0,1 bis etwa 100 mg Wirkstoff je kg Kör­ pergewicht pro Tag zur Erzielung wirksamer Ergebnisse zu verabreichen.
Die Herstellung und biologische Wirkung der neuen er­ findungsgemäßen Verbindungen kann durch die folgenden Beispiele erläutert werden.
Beispiel A In vitro Nematodentest Caenorhabditis elegans
Zu 0,1 ml einer wäßrigen Lösung des Wirkstoffs der an­ gegebenen Konzentration oder Suspension wurden 2 ml einer E. coli-Suspension und 10-20 weibliche Tiere oder Larven von Caenorhabditis elegans in 0,05 ml steriler Pufferlö­ sung gegeben. Die E. coli-Suspension wurde hergestellt, indem man 300 ml einer Übernachtkultur eines Uracil-be­ dürftigen E. coli-Stammes mit 1,8 l steriler Pufferlösung versetzte.
Der Versuchsansatz wurde 7 Tage bei 22°C inkubiert und danach ausgewertet. Es wurde bewertet, inwieweit der Wirkstoff die Vermehrung beeinträchtigt und die Konzen­ tration angegeben, bei der die Vermehrung verhindert wird (effektive Dosis). Dabei wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Wirkstoff
effektive Dosis
Beispiel Nr.
ppm
Milbemycin IVa
0,1
Milbemycin III 0,3
Milbemycin II 0,3
Milbemycin I 0,3
Beispiel 1 Herstellung des Inoculums
Zellen des Stammes Streptomyces sp. BMS 21 405 (DSM 5084) wurden aus einem Schrägröhrchen in 1000 ml Erlenmeyer-Kolben übertragen, die je 120 ml folgender steriler Nährlösung enthielten (sterilisiert bei 121°C, 30 min):
lösliche Stärke (Fa. Merck Nr. 1253)|20 g
Hefeautolysat (Fa. Ohly STV 70) 10 g
N-Z-Amine (Fa. Humko ONH 0149) 5 g
Glucose 10 g
CaCO₃ (Fa. Merck Nr. 2066) 4 g
Wasser ad 1000 ml
Die Kolben wurden 4 Tage bei 27°C mit 240 Upm auf der rotierenden Schüttelmaschine inkubiert. 8 Kolben der resultierenden Kultur wurden vereinigt und dienten als Inoculum für einen 42 l Fermenter, der 30 l obiger, steriler Nährlösung, versetzt mit 15 ml Entschäumer SAG 5693 (Union Carbide), enthielt.
Die Fermentation wurde bei 27°C mit einer Belüftungsrate von 10 l/min (0,5 VVM) Luft und einem Überlagerungsdruck von 0,3 bar durchgeführt. Die Drehzahl des Blattrührers betrug 200 Upm. Nach 48 Stunden diente die so gewonnene Kultur als Inoculum für die Tankfermentation.
Beispiel 2 Tankfermentation
Mit 30 Litern des nach Beispiel 1 hergestellten Inocu­ lums wurde ein 450 l Kessel beimpft, der 320 l steriles Nährmedium folgender Zusammensetzung enthielt:
Magermilchpulver (Fa. Oxoid Ltd.)|10 g
Hefeautolysat (Fa. Ohly) 3 g
Dextrin (Fa. Merck Nr. 3006) 40 g
D-Glucose 2 g
Entschäumer SAG 5693 (Union Carbide) 1 ml
Wasser ad 1000 ml
Der pH-Wert des Mediums lag nach Sterilisation bei 7,2 und wird vor Beimpfen mit 6 n HCl auf einen Wert von 6,3 eingestellt und während der Fermentation auf diesem Wert gehalten. Die Fermentation wurde bei 27°C mit einer Drehzahl das Blattrührers von 150 Upm, einer Belüftungs­ rate von 100 l/min (0,5 VVM) Luft und einem Überlage­ rungsdruck von 0,3 bar durchgeführt. Nach 7 Tagen wurde die Fermentation abgebrochen.
Beispiel 3 Herstellung des Rohproduktes
Die gemäß Beispiel 2 erhaltene Kulturbrühe einer 320-Liter Fermentation wurde mit 240-280 l/h in einem Westfalia- Separator separiert. Das Filtrat wurde verworfen. Das Mycel wurde mit dem 1,5fachen Volumen Aceton 30 Mi­ nuten bei Raumtemperatur gerührt und zentrifugiert. Der Rückstand wurde erneut mit dem 1,5fachen Volumen Aceton gerührt und zentrifugiert. Die vereinigten Acetonex­ trakte wurden 2mal mit 100 l Heptan versetzt und extra­ hiert. Die vereinigten Heptanphasen wurden mit 100 l Wasser und anschließend mit 80 l Methanol-Wasser-Gemisch (1 : 1) gewaschen. Die Heptanphase wurde dann 5mal mit je 20 l Methanol extrahiert.
Die vereinigten Methanolphasen wurden am Vakuum bei max. 40°C zur Trockene eingeengt.
Das erhaltene Produkt wird in 5 l Acetonitril-Wasser-Ge­ misch (75 : 25 v/v) gelöst und diese Mischung 5mal mit je 1 l Heptan extrahiert. Der zuerst erhaltene Heptan­ extrakt (1) wird über wasserfreiem Na₂SO₄ getrocknet und 2mal mit je 100 ml Acetonitril extrahiert.
Die Acetonitrilextrakte und die Heptanextrakte 2-5 wer­ den vereinigt und bei 40°C im Vakuum eingeengt. Man er­ hält ca. 60 g eines rot-gelb gefärbten Rohproduktes.
Beispiel 4 Reinigung durch flüssig-flüssig Verteilung nach Craig
Das gemäß Beispiel 3 erhaltene Rohprodukt wird einer flüssig-flüssig Extraktion in einer Flüssig-Verteilungs­ apparatur nach Craig der Firma Labortec Typ B 506 unter­ worfen. Es wird in einem Verteilungssystem Acetonitril : Heptan = 1 : 1 (v/v) gearbeitet. Weitere Verfahrenspara­ meter sind:
Trennstufen: 440
Schüttelintensität: 4
Schüttelbewegung: 30
Trennzeit: 1 min
Auftragemenge: 40 g Rohprodukt in 500 ml Acetonitril
Elementvolumen: 50 ml
Die Elemente 125-140 der Trennung werden zur Fraktion A vereinigt und bei 40°C im Vakuum eingeengt (950 mg).
Die Elemente 141-199 der Trennung werden zur Fraktion B vereinigt und bei 40°C im Vakuum eingeengt (2500 mg).
Beispiel 5 Herstellung von Milbemycin I
Fraktion A aus Beispiel 4 wird der präparativen Hoch­ druckflüssigchromatographie unterworfen. Verfahrenspara­ meter sind:
Fließmittel: Acetonitril : Wasser = 85 : 15 (v/v)
Fluß: 20 ml/min
Detektion: UV 240 nm
Säule: 30 × 330 nm
stationäre Phase: Umkehrphase RP 18 10µ der Firma Amicon, Best.-Nr. 84 377
Es werden jeweils 475 mg der Fraktion A in 2 ml Acetoni­ tril aufgetragen. Das Elnat wird fraktioniert und die Elnate zwischen 1740 und 1820 ml aufgefangen.
Das Lösungsmittel wird im Vakuum bei 40°C eingeengt. Der wäßrige Rückstand wird 2mal mit dem 0,2fachen Volumen Dichlormethan extrahiert und die Dichlormethanextrakte über Na₂SO₄ getrocknet und bei 40°C eingeengt. Der farb­ lose Rückstand wird in 5 ml Dioxan aufgenommen und lyophilisiert. Man erhält 44 mg eines weißen Pulvers mit einem Milbemycin I-Gehalt von 95%.
Milbemycin I weist folgende ¹H-NMR Verschiebung auf:
Nr.
2|-
3 7,37 s
5 -
6a 6,61 s
6b -
8a/b 2,06 s (CH₃)
9 5,69 d (10,7 Hz)
10 6,11 dd (10,9/14,9 Hz)
11 5,22 dd (14,7/9,8 Hz)
12 2,46 m
13a 2,15 m
13b 1,84 t (12,3 Hz)
15 4,91 d (10,0 Hz) br
16a n.z.
16b 0,75 q (12,5 Hz)
17 3,70 m
18a/b n.z.
19 5,49 tt (11,6/4,8 Hz)
20a n.z.
20b 1,39 dd (11,8/11,8 Hz)
22a/b n.z.
23a/b n.z.
24 n.z.
25 3,47 d (8,9 Hz)
27 5,38 q (6,6 Hz)
Methylgruppen
4 Me|2,22 s
12 Me 1,02 d (6,6 Hz)
14 Me 1,58 s
24 Me 0,68 d (5,4 Hz)
26 Me 1,63 s
27 Me 1,62 d (6,6 Hz)
OH-Signale @ 5 OH 4,95 br
Milbemycin I weist folgende Werte des Massenspektrums auf:
m/l
Intensität (%)
534|(18)
516 (16)
450 (6)
408 (5)
280 (5)
245 (70)
227 (50)
221 (40)
193 (100)
177 (32)
175 (36)
137 (42)
95 (80)
Beispiel 7 Herstellung von Milbemycin II
Wie in Beispiel 5 beschrieben, wird Fraktion B des Bei­ spiels 4 der präparativen Hochdruckflüssigchromatogra­ phie unterworfen.
Es werden jeweils 830 mg Fraktion B in 2 ml Acetonitril aufgetragen. Die Elnate zwischen 400 und 420 ml werden aufgefangen, wie in Beispiel 5 beschrieben aufgearbeitet und ergeben 18 mg Milbemycin II in 95% Reinheit.
Milbemycin II weist folgende ¹H-NMR Verschiebung auf:
Nr.
2
4,29 p (2,3 Hz)
3 6,41 p (1,6 Hz)
5 -
6a 3,38 d (16,5 Hz)
6b 2,39 d (16,5 Hz)
8a/b 10,2 s
9 7,36 d (12,0 Hz)
10 6,78 dd (12,1/14,5 Hz)
11 5,82 dd (10,1/14,5 Hz)
12 2,6 m
13a 2,4 m
13b 1,8 m
15 4,86 d (7,5 Hz) br
16a 1,65 m
16b 0,73 q (11,8 Hz)
17 3,60 m
18a/b 2,2 m
19 5,35 m
20a 1,9 m
20b 1,39 dd (11,8/11,8 Hz)
22a/b 1,5-1,7 m
23a/b 1,5-1,7 m
24 1,5-1,7 m
25 3,42 d (7 Hz)
27 5,35 m
Methylgruppen
4 Me
1,86 dd (1,5/2,5 Hz)
12 Me 1,19 d (6,6 Hz)
14 Me 1,55 s
24 Me 0,67 br
26 Me 1,61 s
27 Me 1,63 br
OH-Signale @ 7 OH 3,85 br
Milbemycin II weist folgende Werte des Massenspektrums auf:
m/l
Intensität (%)
566|(6)
548 (8)
530 (2)
482 (24)
464 (2)
440 (3)
422 (2)
276 (10)
258 (8)
242 (16)
221 (31)
193 (25)
165 (20)
137 (25)
109 (32)
95 (100)
Beispiel 8 Herstellung von Milbemycin III
Wie in Beispiel 7 beschrieben, werden die Eluate 1180-1420 ml der Hochdruckflüssigchromatographie aufgefangen und ergeben 488 mg Milbemycin III.
Milbemycin III weist folgende ¹H-NMR-Verschiebung auf:
Nr.
2
3,76 p (2,3 Hz)
3 6,41 p (1,6 Hz)
5 -
6a 2,77 d (16,4 Hz)
6b 2,47 AB (16,4 Hz)
8a/b 1,76 s (CH₃)
9 6,21 d (11,0 Hz)
10 6,02 dd (11,0/14,7 Hz)
11 5,31 dd (14,7/9,8 Hz)
12 2,4 m
13a 2,15 m
13b 1,81 m
15 4,86 d (7,5 Hz) br
16a 1,71 dd (12,0/1,0 Hz)
16b 0,78 q (12 Hz)
17 3,58 m
18a/b 2,2 m
19 5,4 m
20a 1,93 dd (11,9/3,6 Hz)
20b 1,43 dd (11,8/11,8 Hz)
22a/b 1,5-1,6 m
23a/b 1,65 m
24 1,52 m
25 3,44 d (8,9 Hz)
27 5,4 m
Methylgruppen
4 Me
1,85 dd (1,5/1,5 Hz)
12 Me 1,02 d (6,6 Hz)
14 Me 1,60 s
24 Me 0,68 d (4,9 Hz)
26 Me 1,55 s
27 Me 1,61 d (7,4 Hz)
OH-Signale @ 7 OH 3,72 d (1,5 Hz)
Milbemycin III weist folgende Werte im Massenspektrum auf:
552|(20)
534 (12)
516 (3)
468 (10)
438 (3)
426 (6)
411 (2)
264 (7)
245 (13)
221 (44)
193 (65)
175 (24)
137 (32)
109 (52)
95 (100)
Beispiel 9 Herstellung von Milbemycin IV
200 mg Milbemycin III aus Beispiel 8 werden in 40 ml trockenem Methanol gelöst. Es werden 40 mg NaBH₄ zuge­ geben und 20 min bei Raumtemperatur gerührt. Durch Zu­ gabe von 20 ml Essigsäure wird die Reaktion abgebrochen und das Gemisch mit 25 ml Wasser versetzt. Die Mischung wird 3mal mit jeweils 5 ml Heptan extrahiert.
Die Heptanphasen werden über Na₂SO₄ getrocknet und bei 40°C im Vakuum vom Lösungsmittel befreit.
Man erhält 180 mg eines rohen Produkts, das durch prä­ parative Hochdruckflüssigchromatographie analog Beispiel 5 gereinigt wird.
Es werden dazu 180 mg des rohen Produktes in 2 ml Aceto­ nitril aufgetragen. Die Elnate zwischen 960 und 1160 ml und die Elnate zwischen 1720 und 1920 ml werden aufge­ fangen. Es handelt sich dabei um die Diastereomeren des Milbemycin IV, Elnat 960-1160 ml 90 mg Milbemycin IVa, Elnat 1720-1920 ml 68 mg Milbemycin IVb.
Milbemycine IVa und IVb weisen folgende ¹H-NMR-Verschie­ bung auf:
Milbemycine IVa und IVb weisen folgende Werte des Mas­ senspektrums auf:

Claims (7)

1. Milbemycin-Derivate der allgemeinen Formel I in welcherR¹ für OH steht,
A für =O oder -OH steht,
B für Wasserstoff oder =O steht;die unterbrochenen Linien entweder Teil einer Ein­ fach- oder Doppelbindung sind.
2. Verfahren zur Herstellung der neuen Milbemycin-De­ rivate der Formel I in welcherR¹ für OH steht,
A für =O oder -OH steht,
B für Wasserstoff oder =O steht;die unterbrochenen Linien entweder Teil einer Ein­ fach- oder Doppelbindung sind,
dadurch gekennzeichnet, daß man geeignete Mikro­ organismen der Familie Streptomycetaceae in einem Nährmedium, welches assimilierbare Kohlenstoff- und Stickstoffquellen sowie Mineralsalze enthält, unter aeroben Bedingungen kultiviert und die Verbindungen nach üblichen Methoden isoliert und gegebenenfalls mikrobiologisch oder chemisch reduziert.
3. Streptomyces Stamm BMS 21 405 entsprechend Stamm Nr. DSM 5084 (Deutsche Sammlung Mikroorganismen).
4. Schädlingsbekämpfungsmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem Milbemycin-Derivat der Formel (I) gemäß Anspruch 1.
5. Verwendung von Milbemycin-Derivaten der Formel (I) gemäß Anspruch 1 zur Bekämpfung von Schädlingen.
6. Verfahren zur Bekämpfung von Schädlingen, dadurch gekennzeichnet, daß man Milbemycin-Derivate der Formel (I) gemäß Anspruch 1 auf Schädlingen und/oder ihren Lebensraum einwirken läßt.
7. Verwendung von Milbemycin-Derivaten der Formel (I) gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von Schädlingsbe­ kämpfungsmitteln.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6495591B1 (en) 1997-10-02 2002-12-17 Essential Therapeutics, Inc. Fungal efflux pump inhibitors

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