Spielfigur mit eingebauter Stimme. Es sind Spielfiguren mit eingebauter
Stimme bekannt, deren Blasebalg von einem Glied der Figur aus bewegt wird. Für gewöhnlich
wird bei diesen Spielfiguren ein Klapp- oder Ziehblasebalg angewandt. Die ersteren
wirken bekanntlich nur beim Zusammenklappen, die letzteren dagegen beim Zusammendrücken
oder Auseinanderziehen. Bei diesen ist das Stimmrohr mit seiner federnden Metallzunge
auf der Stirnfläche des Ziehblasebalges angebracht, kann also nur verhältnismäßig
kurz ausgeführt werden. Diese kurzen Stimmrohre lassen aber die Erzeugung starker
und tiefer Töne naturgemäß nicht zu. Die Erfindung macht von (lern akustischen Gesetz
Gebrauch, daß sich mit langen Rohren tiefere Töne erzielen lassen und schaltet demnach
zwischen die Luftaustrittsöffnung des Ziehblasebalges und die Metallzunge eine möglichst
lange Rohrleitung. U in den zur Verfügung stehenden Raum innerhalb des Tierkörpers
möglichst günstig auszunutzen, verläuft das Stimmrohr nach einem doppelten Winkelzug.Play figure with built-in voice. There are pawns with built-in
Voice known, the bellows of which is moved by a limb of the figure. Usually
a folding or pulling bellows is used for these pieces. The former
It is well known that they only work when they are folded up, whereas the latter work when they are compressed
or pulling apart. With these the tuning tube is with its resilient metal tongue
attached to the face of the drawing bellows, so it can only be proportionate
be briefly carried out. However, these short tuning tubes leave the generation stronger
and lower notes naturally not. The invention makes of (learn acoustic law
Uses that deeper tones can be achieved with long tubes and switches accordingly
between the air outlet opening of the drawing bellows and the metal tongue one as possible
long pipeline. U in the available space within the carcass
To use the most favorable possible way, the tuning tube runs after a double angular pull.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
an einem Bären dargestellt, von dessen Kopf aus der Blasebalg der Stimme bewegt
wird. An dem Rumpf a des Tieres ist der Kopf h mittels einer an sich bekannten Vorrichtung,
und zwar derart befestigt, daß der Kopf sowohl die Nick- oder jabewegung als auch
#lie Schüttel-oder Neinbewegung ausführen kann. Im Inneren desRumpfesa ist eine
mit einem zvlin-.irischen Ziehblasebalg f versehene Stimme c eingebaut. Der Kopf
bist durch eine Stange d
reit der oberen Platte des Blasebalges verbunden,
und zwar derart, daß der Verbindungspunkt der Stange d an dieser Platte exzentrisch
zu dem senkrechten Drehzapfen des Kopfes liegt, zu dem Zweck, daß auch bei reinen
Schüttelbewegungen des Kopfes eine Bewegung des Blasebalges erzielt wird. Alle Bewegungen
des Kopfes um seine senkrechte oder wagerechte Achse oder kombinierte Bewegungen
veranlassen somit eine Bewegung des Stimmbalges f. Von der unteren Platte des Stimmbalges
aus verläuft ein winkelig abgebogenes Stimmrohr h längs der Papphülse der Stimme
nach oben, kehrt wieder um und führt zur 1Zetallzunge g. Zwischen die Luftaustritts-
bzw. -eintrittsöffnung und die Zunge g ist demnach eine möglichst lange Leitung
geschaltet, in der kräftige und brummende Töne erzeugt werden. Das Hervorbringen
der Stimmlaute ist ganz unabhängig von der jeweiligen Lage der Spielfigur.The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention on a bear, from whose head the bellows of the voice is moved. The head h is fastened to the body a of the animal by means of a device known per se, specifically in such a way that the head can perform both the nod or yes movement and also the shake or no movement. A voice c provided with a Zvlin-Irish bellows f is built into the interior of the torso. The head b is connected by a rod d rides the upper plate of the bellows, in such a way that the connection point of the rod d on this plate is eccentric to the vertical pivot of the head, for the purpose that even with pure shaking movements of the head Movement of the bellows is achieved. All movements of the head around its vertical or horizontal axis or combined movements thus cause a movement of the vocal bellows f. From the lower plate of the vocal bellows, an angled tuning tube h runs up along the cardboard tube of the voice, turns around again and leads to the metal tongue g . A line as long as possible is accordingly connected between the air outlet or air inlet opening and the tongue g, in which strong and humming tones are generated. The production of the vocal sounds is completely independent of the respective position of the game figure.