DE3809044C2

DE3809044C2 -

Info

Publication number: DE3809044C2
Application number: DE19883809044
Authority: DE
Inventors: Rolf-Dieter Dr. 5925 Kalletal De Weege
Original assignee: Meyra Wilhelm Meyer & Co Kg 4925 Kalletal De GmbH
Current assignee: Meyra Wilhelm Meyer & Co Kg 4925 Kalletal De GmbH
Priority date: 1988-03-18
Filing date: 1988-03-18
Publication date: 1990-01-18
Also published as: EP0332813A2; EP0332813B1; DE3809044A1; EP0332813A3

Description

Die Erfindung betrifft einen Rollstuhl der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art mit von den Händen zu betätigen den Antriebshebeln.The invention relates to a wheelchair in the preamble of claim 1 type to operate with the hands the drive levers.

Durch die Firmendruckschrift "Rollstühle und Rehabili tationsmittel" der Firma MEYRA Wilhelm Meyer GmbH & Co. KG, Meyra-Ring 2, D-4925 Kalletal-Kalldorf, 8/84, Seiten 70 bis 71, sind Rollstühle der betreffenden Art mit Antriebshebeln zum Antrieb der angetriebenen Räder bekannt, bei dem jeweils die Antriebs hebel mit dem zweiten Gelenklager unmittelbar am Gestell des Rollstuhles schwenkbar angelenkt sind, während das erste Gelenklager über eine Stange gelenkig mit dem Ende einer an dem anzutreibenden Rad befestigten Kurbel verbunden ist. Im Prinzip handelt es sich um ein viergliedriges Gelenkgetriebe, das jedoch den Nachteil von Totpunkten jedesmal dann hat, wenn die Kurbel in Richtung der Stange zwischen Antriebshebel und Kurbel weist. Es liegt auf der Hand, daß solche Totpunkte bei Rollstühlen nachteilig sind, weil ein Rollstuhl in einer sol chen Totpunktlage weder antreibbar noch abbremsbar ist. Dieser Nachteil ist von besonderer Bedeutung bei einarmigen Rollstuhl fahrern. Da die Lenkung derartiger Rollstühle häufig über den unterschiedlichen Antrieb der Antriebshebel erfolgt, leidet durch die Totpunktlagen auch die Steuerbarkeit.Through the company brochure "Wheelchairs and Rehabilitation tationsmittel "from MEYRA Wilhelm Meyer GmbH & Co. KG, Meyra-Ring 2, D-4925 Kalletal-Kalldorf, 8/84, pages 70 to 71 Wheelchairs of the type in question with drive levers for driving the driven wheels known, in each of which the drive lever with the second spherical bearing directly on the frame of the Wheelchairs are pivoted while the first Spherical bearing articulated with a rod at the end of one the crank to be driven wheel is connected. in the Principle is a four-part link mechanism, which, however, has the disadvantage of dead spots every time the crank in the direction of the rod between the drive lever and Crank points. It is obvious that such dead spots Wheelchairs are disadvantageous because a wheelchair is in a sol Chen dead center position is neither drivable nor braked. This Disadvantage is of particular importance with a single-arm wheelchair drivers. Because the steering of such wheelchairs often over the different drive of the drive lever occurs, suffers controllability due to the dead center positions.

Durch den Aufsatz von Weege, R. und Seliger, K. "Weiter entwicklung und Erprobung eines Handhebelgetriebes für Roll stühle mittels richtungsgeschalteter Kupplung sowie zugehöriger Brems- und Lenkeinrichtung", Forschungsbericht des Bundesministeriums für Forschung und Technologie vom 30.6.1986, sind Handkurbelantriebe für Rollstühle diskutiert worden, bei denen die Kraftübertragung durch Ketten oder Riemen auf die Antriebsräder erfolgt. Bei derartigen Kurbelantrieben entstehen zwar keine Totpunkte, da der Benutzer des Rollstuhles in den möglichen Totpunktbereichen die Richtung der Krafteinleitung ändern kann. Ein wesentlicher Nachteil solcher Kurbelantriebe besteht jedoch darin, daß die Krafteinleitung in einem ergonomisch sehr ungünstigen Bereich erfolgt und verhältnismäßig komplizierte und im Gebrauch ungünstige Kraftübertragungsmittel erforderlich sind.Through the essay by Weege, R. and Seliger, K. "Continue Development and testing of a hand lever transmission for roll chairs with directional clutch and associated braking and steering device ", research report of the Federal Ministry of Research and Technology of June 30, 1986, are hand crank drives for wheelchairs have been discussed in which the power transmission through Chains or belts are done on the drive wheels. At Such crank drives do not have any dead centers, since the user of the wheelchair in the possible Dead center areas change the direction of force application can. A major disadvantage of such crank drives However, it is that the application of force in one ergonomically very unfavorable area is done and relatively complicated and unfavorable in use Power transmission means are required.

Es sind zwar bereits Kurbelgetriebe zur Überwindung von Totpunktlagen bekannt, DE-PS 13 561, 93 234, 6 53 912, 5 04 702, 6 49 255, jedoch sind diese so kompliziert, daß sie sich für die Anwendung bei Rollstühlen nicht eignen. Sie gehen alle von einer vorgegebenen, unveränderlichen Richtung der Krafteinleitung aus.There are already crank mechanisms to overcome Dead center positions known, DE-PS 13 561, 93 234, 6 53 912, 5 04 702, 6 49 255, but these are so complicated that they are not suitable for use in wheelchairs. they all assume a given, unchangeable Direction of force application.

Durch die DE-AS 11 60 747 ist ein Krankenfahrstuhl der eingangs genannten Art mit Handhebelantrieb über Kurbeltrieb bekannt, bei welchem der Handhebel axial verschiebbar ist. Der Handhebel steht mit einem Schwenkarm des Kurbeltriebs bis an dessen Drehpunkt koppelbar in Verbindung. Hierdurch soll erreicht werden, daß durch Heben bzw. Senken des Handhebels sowohl eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses als auch die Einschaltung eines Freilaufs möglich ist. Ein Anfahren aus einer Totpunktstellung heraus ist nicht möglich.DE-AS 11 60 747 is an elevator of the type mentioned Hand lever drive known via crank drive, in which the Hand lever is axially displaceable. The hand lever stands with a swivel arm of the crank mechanism up to its pivot point connectable in connection. This is intended to achieve that by lifting or lowering the hand lever both a Change the gear ratio as well Activation of a freewheel is possible. A start off a dead center position is not possible.

Durch die US-PS 25 78 828 ist ein Rollstuhl mit Handhebel-Kurbelantrieb bekannt, mit dem ein Einarmiger aus der Totpunktstellung anfahren kann. Hierzu ist allerdings neben dem Hauptantriebshebel noch ein Hilfsantriebshebel vorgesehen, dessen Kurbel um 90° versetzt ist. Der Hilfsantriebshebel stellt einen zusätzlichen Aufwand dar und ist außerdem umständlich handzuhaben.Through the US-PS 25 78 828 is a wheelchair Hand lever crank drive known with which a one-armed out can approach the dead center position. However, this is an auxiliary drive lever in addition to the main drive lever provided, the crank is offset by 90 °. The Auxiliary drive lever represents an additional effort and is also cumbersome to use.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollstuhl mit von den Händen zu betätigenden Antriebshebeln zu schaffen, bei dem von dem Benutzer mit jedem einzelnen Antriebshebel die bei einem Rollstuhl der eingangs genannten Art auftretende Totpunktlage überwunden werden kann und der einfach und sicher im Aufbau ist.The invention has for its object a Wheelchair with hand-operated drive levers to create that by the user with each and every one Drive lever in a wheelchair at the beginning occurring dead center position can be overcome can and which is easy and safe to set up.

Eine erste Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Die Handgriffe nach dieser Lehre durchlaufen bei Vor- und Rückwärtsbewegung Bahnen unterschiedlicher Höhe. Da die Bahnen sich vorn und hinten schließen, ergeben sich im Prinzip Bahnen ähnlich flacher, insbesondere unsymmetrischer Ellipsen. Bei derartigen Bahnen ist der Benutzer eines Rollstuhles in der Lage, durch Änderung der Richtung seiner Krafteinleitung Totpunkte im vorderen und hinteren Bereich der Bahnen zu überwinden, ähnlich wie das grundsätzlich bei Kurbelantrieben möglich ist. Der Grundgedanke der Erfindung besteht also darin, den an sich bestehenden Vorteil der Totpunktüberwindung bei Kurbeltrieben mit dem bei Rollstühlen an sich günstigen Hebelantrieb zu vereinen. Zur Erzeugung der erfindungsgemäßen Bahnkurve dient die Führungseinrichtung für die Antriebshebel, die in unterschiedlicher Weise ausgebildet werden kann. Es wird insgesamt ein Gelenkgetriebe mit einer höheren Koppelkurve als Antriebsbewegung gebildet. Die Koppelkurve des Gelenkvierecks entsteht durch Führung der ein Koppelglied bildenden Kurbel durch Kreisbewegung um die Drehachse der Kurbel und Schwingbewegung des Schwenkarmes mit dem dritten Gelenklager um sein Schwenklager. Zusätzlich erfolgt eine Zweischlagführung durch den Schwenkhebel und die Koppelkurve am Handgriff.A first solution to the problem on which the invention is based is specified in claim 1. The handles after this The apprenticeship travels in the course of forward and backward movement of different heights. Because the tracks are front and back close, in principle, paths are similarly flatter, especially asymmetrical ellipses. With such Lanes the user of a wheelchair is able to go through Change in the direction of its application of dead center in the to overcome front and rear areas of the webs similar to that basically possible with crank drives is. The basic idea of the invention is therefore that inherent advantage of overcoming dead center Crank drives with the cheap in wheelchairs Unite lever drive. To generate the trajectory according to the invention serves the guide device for the drive levers in different ways can be trained. It becomes a total Articulated gearboxes with a higher coupling curve than Drive movement formed. The coupling curve of the Quadrilateral joints are created by guiding a coupling link forming crank by circular movement around the axis of rotation of the Crank and swing movement of the swivel arm with the third Spherical bearing around its pivot bearing. In addition there is a Two-stroke guidance through the swivel lever and the Coupling curve on the handle.

Eine andere Möglichkeit der Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe besteht in der Lehre des Anspruchs 2. Bei dieser Ausführungsform kann die Führungseinrichtung auch eine Gleitführung für das zweite Schwenklager sein, deren verschiebliches Teil über eine dritte Stange gelenkig mit dem Kurbellager verbunden ist.Another way of solving the invention underlying task is the teaching of Claim 2. In this embodiment, can the guide device also a sliding guide for be the second swivel bearing, the movable part of which a third rod is articulated to the crank bearing.

Das Kurbellager an der Kurbel für die zweite Stange kann von dem für die erste Stange verschieden sein, um so unterschiedliche Koppelkurven am Handgriff zu erzielen. Aus dem gleichen Grunde kann die Länge der Antriebshebel und die Länge wenigstens einer der Stangen verstellbar sein.The crank bearing on the crank for the second rod can be different from that for the first bar, so to achieve different coupling curves on the handle. Out the same reason the length of the drive lever and the Length of at least one of the rods can be adjustable.

Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.Based on the drawing, the invention will be closer are explained.

Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Rollstuhls gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung von der Seite, Fig. 1 shows an embodiment of a wheelchair according to an embodiment of the invention from the side,

Fig. 2 ist eine Teilansicht der Fig. 1 von der Seite nur des Antriebsmechanismus für ein angetriebenes Rad, Fig. 2 is a partial view of Fig. 1 from the side of only the drive mechanism for a driven wheel,

Fig. 3 verdeutlicht schematisch die Funktion des Antriebsmechanismus nach Fig. 1 und 2 Fig. 3, the function of the drive mechanism illustrated schematically in Fig. 1 and 2

Fig. 4 verdeutlicht ebenfalls schematisch ähnlich Fig. 3 eine Abwandlung des Antriebsmechanismus gemäß den Fig. 1 und 2. FIG. 4 also schematically illustrates, similar to FIG. 3, a modification of the drive mechanism according to FIGS. 1 and 2.

Fig. 1 zeigt von der Seite einen Rollstuhl mit einem Gestell 1, das einen Sitz 2, Armlehnen 3 und Handgriffe 4 für eine Hilfsperson aufweist. An dem Gestell 1 sind um eine ver tikale Achse 5 drehbare und durch nicht weiter dargestellte Mittel steuerbare Räder 6 gehalten und außerdem Antriebsräder 7 unmittelbar über Achsen 8 drehbar gelagert. Fig. 1 shows from the side a wheelchair with a frame 1 , which has a seat 2 , armrests 3 and handles 4 for an assistant. On the frame 1 are rotatable about a ver tical axis 5 and controllable by means not shown, wheels 6 and also drive wheels 7 are directly rotatably mounted on axes 8 .

Mit dem in Fig. 1 sichtbaren und in Fig. 2 in Einzeldar stellung von links gezeigten Antriebsrad 7 ist fest eine Kurbel 9 verbunden, an deren Ende sich ein Kurbellager 10 be findet, das über eine in ihrer Länge mittels einer Stell schraube 11 verstellbare erste Stange 12 mit einem ersten Gelenklager 13 verbunden ist, das sich an einem Antriebshebel 14 befindet, der in seiner Länge mittels einer Stellschraube 15 verstellbar mit einem Handgriff 16 verbunden ist.With the visible in Fig. 1 and in Fig. 2 in single position from the left drive wheel 7 , a crank 9 is firmly connected, at the end of which there is a crank bearing 10 be, which is adjustable in length by means of an adjusting screw 11 first Rod 12 is connected to a first spherical bearing 13 , which is located on a drive lever 14 which is adjustable in length by means of an adjusting screw 15 with a handle 16 .

Auf der dem Handgriff 16 abgewandten Seite des Gelenk lagers 13 befindet sich ein zweites Gelenklager 17, mit dem der Antriebshebel 14 an das freie Ende eines Schwenkhebels 18 angelenkt ist, der mittels eines Schwenklagers 19 schwenkbar an dem Gestell 1 gehalten ist.On the side of the hinge bearing 13 facing away from the handle 16 there is a second hinge bearing 17 with which the drive lever 14 is articulated to the free end of a pivot lever 18 which is pivotally held on the frame 1 by means of a pivot bearing 19 .

Im Bereich zwischen dem zweiten Gelenklager 17 und dem Schwenklager 19 befindet sich an dem Schwenkhebel 18 ein drittes Gelenklager 20, das über eine in ihrer Länge mittels einer Stellschraube 21 verstellbare zweite Stange 22 mit einem weiteren Kurbellager 23 an der Kurbel 9 gekoppelt ist.In the area between the second spherical bearing 17 and the pivot bearing 19 there is a third pivot bearing 20 on the pivot lever 18 , which is coupled to a further crank bearing 23 on the crank 9 via a second rod 22 which is adjustable in length by means of an adjusting screw 21 .

Fig. 3 zeigt schematisch die einzelnen Glieder des Gelenk getriebes bei dem Rollstuhl in Fig. 1, und sich entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Es sind drei verschiedene Bewegungslagen dargestellt. Antriebshebel 14 und Schwenkhebel 18 sind jeweils als flache Dreiecke dargestellt, wobei diese Dreiecke in einer mittleren Lage, in der die Be zugsziffern eingetragen sind, schraffiert verdeutlicht sind. Der Handgriff 16 durchläuft eine Bahn ähnlich einer flachen, unsymmetrischen Ellipse in Richtung von Pfeilen 24 und 25, während sich die Kurbel 9 mit dem Rad 7 und den Kurbellagern 10 und 23 in Richtung eines Pfeiles 26 um die Achse 8 dreht. Der Schwenkhebel 18 schwingt um das Schwenklager 19 zusammen mit dem zweiten Gelenklager 17 in Richtung eines Doppelpfeiles 27. Fig. 3 shows schematically the individual links of the joint transmission in the wheelchair in Fig. 1, and corresponding parts are provided with the same reference numerals. Three different movement positions are shown. Drive lever 14 and pivot lever 18 are each shown as flat triangles, these triangles being hatched in a central position in which the reference numbers are entered. The handle 16 runs through a path similar to a flat, asymmetrical ellipse in the direction of arrows 24 and 25 , while the crank 9 rotates with the wheel 7 and the crank bearings 10 and 23 in the direction of an arrow 26 about the axis 8 . The pivot lever 18 swings around the pivot bearing 19 together with the second joint bearing 17 in the direction of a double arrow 27 .

Es ist zu erkennen, daß sich der Handgriff 16 in den Lagen, in denen sich dieser am weitesten vorn (in der Zeichnung links) und am weitesten hinten (in der Zeichnung rechts), in denen bei her kömmlichen Hebelantrieben Totpunkte auftraten, nach oben bzw. nach unten bewegt, also eine Bewegung ohne Bewegungsumkehr durchläuft, so daß ein Rollstuhlbenutzer in der Lage ist, durch Änderung der Richtung seiner Krafteinleitung eine Antriebs- oder Bremswirkung zu erzielen. Befindet sich z.B. der Handgriff 16 in der Lage am weitesten rechts in der Zeichnung, so kann der Rollstuhlbenutzer den Handgriff 16 nach unten drücken und auf diese Weise einen Antrieb des Antriebsrades 7 bewirken. Entsprechendes gilt für die Lage in der Zeichnung links, wo der Rollstuhlbenutzer den Handgriff 16 nur nach oben zu drücken braucht, um einen Antrieb zu bewirken.It can be seen that the handle 16 in the positions in which it is furthest forward (left in the drawing) and furthest back (right in the drawing), in which dead points occurred in conventional lever drives, upwards or Moved downward, that is, undergoes a movement without a reversal of movement, so that a wheelchair user is able to achieve a drive or braking effect by changing the direction of his application of force. For example, if the handle 16 is in the position furthest to the right in the drawing, the wheelchair user can press the handle 16 downward and in this way drive the drive wheel 7 . The same applies to the situation in the drawing on the left, where the wheelchair user only needs to push the handle 16 upwards in order to effect a drive.

Fig. 4 zeigt schematisch in ähnlicher Darstellung wie die Fig. 3 eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 3. Sich entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Der Unterschied besteht darin, daß statt des Schwenkhebels 18 eine Gleitführung 28 zur Führung eines Schiebers 29 in Richtung eines Doppelpfeiles 30 vorgesehen ist. An dem Schieber 29 be findet sich das zweite Gelenklager 17 des Antriebshebels 14. Der Schieber 29 ist gelenkig über eine Stange 31 mit dem Kur bellager 23 an der Kurbel 9 gelenkig verbunden, wobei die dritte Stange 31 über das Kurbellager 23 hinaus verlängert ist und an seinem Ende das Kurbellager 10 für die erste Stange 12 trägt. FIG. 4 shows schematically in a representation similar to FIG. 3 a modification of the embodiment according to FIG. 3. Corresponding parts are provided with the same reference numbers. The difference is that instead of the pivot lever 18, a slide guide 28 is provided for guiding a slide 29 in the direction of a double arrow 30 . On the slide 29 be the second spherical bearing 17 of the drive lever 14 . The slider 29 is articulated via a rod 31 with the cure bell bearing 23 on the crank 9 , the third rod 31 being extended beyond the crank bearing 23 and at its end carrying the crank bearing 10 for the first rod 12 .

Claims

1. A wheelchair with hand-operated drive levers, each having a handle for driving at one end and two spaced apart spherical bearings, one of which acts on a crank bearing at the end of a crank connected to the wheel to be driven and the second Spherical bearing is connected to a swivel lever which is articulated on the frame of the wheelchair via a swivel bearing, characterized in that the crank bearing ( 23 ) is connected directly to the first joint bearing ( 13 ) via a first rod ( 12 ) and via a second rod ( 22 ) is connected to a third spherical bearing ( 20 ) which is located on the pivot lever ( 18 ) between its pivot bearing ( 19 ) and the second pivot bearing ( 17 ) in such a way that a six-link coupling gear is formed, and thus the handles ( 16 ) traverse paths of different heights when moving forwards and backwards.

2.Wheelchair with hand-operated drive levers, each having a handle for driving at one end and two distant spherical bearings at a distance from it, the first of which acts on a crank bearing at the end of a crank connected to the wheel to be driven and the second The articulated bearing can be displaced in a sliding guide connected to the frame of the wheelchair, characterized in that the crank bearing ( 23 ) is articulated with the first articulated bearing ( 13 ) via a first rod ( 12 ) and articulated with the slide (3) via a third rod ( 31 ). 29 ) of the sliding guide ( 28 ) for the second spherical bearing ( 17 ) is connected and thus the handles ( 16 ) pass through paths of different heights during forward and backward movement.

3. Wheelchair according to claim 1 or 2, characterized in that the crank bearing ( 23 ) on the crank ( 9 ) for the second rod ( 22 ) from the crank bearing ( 10 ) for the first rod ( 12 ) is different.

4. Wheelchair according to one of the preceding claims, characterized in that the length of the drive lever ( 14 ) is adjustable.

5. Wheelchair according to one of the preceding claims, characterized in that the length of at least one of the rods ( 12 , 22 ) is adjustable.