Vorliegende Erfindung betrifft eine Bügelkaltsäge, bei der das Sägeblatt beim Rückgang
entlastet ist. Es gibt viele Arten von Ausführungen, bei denen das Sägeblatt bzw.
der Sägebügelführungsarm hydraulisch oder mechanisch am Ende des Arbeitsganges hochgehoben
wird. Die hydraulischen Vorrichtungen arbeiten wohl gut, sind aber vielteilig und teuer, so daß sie an kleinen Sägen nicht
ίο verwendet werden können. Auch die Klemmvorrichtungen,
die man zum Anheben verwandte, haben sich nicht gut bewährt, weil man auf einen kurzen Kurbelweg große
Gewichte aus der Ruhe in die Bewegung überleiten muß. Wenn man dabei noch die große
Umdrehungszahl der Säge bedenkt, so ist es begreiflich, daß die Teile der Klemmvorrichtung
infolge der großen Beanspruchung bald verschleißen und die Zuverlässigkeit der Säge
verloren geht.The present invention relates to a cold hacksaw, in which the saw blade when retreating
is relieved. There are many types of designs in which the saw blade or
the saw frame guide arm is raised hydraulically or mechanically at the end of the work cycle
will. The hydraulic devices work well, but are multi-part and expensive, so they do not work on small saws
ίο can be used. Also the clamping devices,
that you used for lifting have not worked well because you have large ones on a short crank travel
Must transfer weights from rest to movement. If you add the big one
Considering the number of revolutions of the saw, it is understandable that the parts of the clamping device
soon wear out due to the heavy use and the reliability of the saw
get lost.
LTm nun das Anheben der schweren Gewichte
durch eine Klemmvorrichtung am Ende des Arbeitsganges zu umgehen, wird bei vorliegender Erfindung das bekannte schräg
Z5 zur Bügelführung eingespannte Sägeblatt
verwandt. Dieses erteilt dem Sägebügel bzw. Führungsarm beim Arbeitsgang eine Aufwärtsbewegung.
Diese geht bisher für den Rückgang wieder verloren und das Sägeblatt (o schleift auf dem Werkstück. Bei meiner Erfindung
wird nun der durch das schräg eingespannte Sägeblatt entstehende Anhub benutzt, um das Sägeblatt für den Rückgang zu j
entlasten. Der Sägebügel bzw. Führungsarm j behält mit Hilfe einer bestimmten Vorrich- j
tung beim Rückgang die Lage bei, die er wäh- j rend des Arbeitsganges erhalten hat. Erst
am Ende oder nahezu am Ende des Rückganges senkt sich der Sägebügel wieder auf das Werkstück. Der technische Fortschritt
meiner Erfindung liegt darin, daß der bis jetzt verlorengegangene Anhub ausgenutzt und dadurch
die Leistungsfähigkeit der Säge ganz bedeutend erhöht wird. Vorliegende Erfindung
besteht also darin, daß das ohne eine besondere Anhubvorrichtung während des Arbeitsganges
angehobene Sägeblatt beim Rückgang die Lage, die es am Ende des Arbeitsganges eingenommen hat, beibehält und sich
erst am Ende oder nahezu am Ende des Rückganges wieder auf das Werkstück senkt. Abb. ι zeigt eine, Abb. 2 und 3 eine zweite
Ausführungsform der Vorrichtung. Der Sägebügel b befindet sich am Anfang des Arbeitsganges,
die gestrichelte Lage zeigt ihn am Ende des Arbeitsganges. Durch das schräg zur Bügelführung eingespannte Sägeblatt
j ist der Sägebügel Ty während des Arbeitsganges
in die strichpunktierte Lage gehoben worden. In dieser Lage soll derselbe 6ü
nun festgehalten werden, so daß das Sägeblatt 5 bzw. die Bügelführung die am Ende
des Arbeitsganges erhaltene Lage beim Rückgang beibehält. Dieses Festhalten kann nun
mittels verschiedener bekannter Mittel, wie Zahnstange, Klemmvorrichtung o. dgl. erfolgen.
Die in Abb. 1 angegebene Haltevorrichtung beruht auf Kniehebelwirkung. Eine
Kurvenscheibe k läuft auf die Rolle r auf, wodurch die durch den Lenker 0, k gehaltene
Druckstange I gegen die Haltestange t gedruckt
wird. Die Haltestange t stützt sich gegen ein durch eine Feder f gehaltenes
Druckstück c, wodurch ein Festklemmen hervorgerufen wird.L T m to bypass the lifting of the heavy weights by means of a clamping device at the end of the operation, the known saw blade clamped at an angle Z 5 to guide the bow is used in the present invention. This gives the saw bow or guide arm an upward movement during operation. This has so far been lost again for the retreat and the saw blade (o grinds on the workpiece. In my invention, the lift created by the saw blade clamped at an angle is used to relieve the saw blade for the retreat j. The saw bow or guide arm j retains With the help of a certain device, the position of the retraction is as it was during the operation. Only at the end or almost at the end of the retraction does the saw frame lower itself back onto the workpiece. The technical progress of my invention lies in this that the uplift that has been lost up to now is used and the performance of the saw is increased significantly. The present invention therefore consists in the fact that the saw blade, which is lifted during the working cycle without a special lifting device, returns to the position it assumed at the end of the working cycle, and only at the end or almost at the end of the decline is lowered back onto the workpiece. Fig. Ι shows a, Fig. 2 and 3 a second embodiment of the device. The saw bow b is at the beginning of the work step, the dashed position shows it at the end of the work step. Through the saw blade j clamped at an angle to the bracket guide, the saw bracket Ty has been lifted into the dot-dash position during the operation. The same 6ü should now be held in this position, so that the saw blade 5 or the bracket guide retains the position obtained at the end of the operation when it retreats. This retention can now be done by means of various known means, such as a rack, clamping device or the like. The holding device indicated in Fig. 1 is based on toggle lever action. A cam disk k runs onto the roller r , as a result of which the push rod I held by the handlebars 0, k is pressed against the holding rod t . The holding rod t is supported against a pressure piece c held by a spring f , whereby a clamping is caused.
Abb. 2 und 3 zeigen eine andere Ausführung. Die Haltestange t wird hier mittels
einer Schraube η gegen einen Nocken d festgeklemmt.
Hier wird ein Exzenter e ;;um Antrieb verwendet. Von den vielen Arten
von Klemmvorrichtungen, welche angewandt werden können, soll dies nur einige zeigen.Fig. 2 and 3 show another embodiment. The holding rod t is here clamped against a cam d by means of a screw η . Here an eccentric e ;; is used to drive. This is only intended to illustrate a few of the many types of clamping devices which can be used.