DE3784951T2 - Optische uebertragungssysteme mit polarisationsmodulation. - Google Patents

Optische uebertragungssysteme mit polarisationsmodulation.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft optische Uebertragungssysteme und insbesondere solche Systeme, in welchen zu einem Empfänger uber optische Fasermittel zu übertragende Daten effektiv an einer Mehrzahl von verschiedenen Datenübertragungspunkten entlang des optischen Fasermittels in dieses eingespiesen werden, um Veränderungen im sich fortpflanzenden Lichtsignal zu erzeugen, welche an einem Empfänger zur Rückgewinnung dieser Daten analysiert werden können.
  • Ein vorbekanntes System ist in "Electronics Letters" Band 21, Nr 25/26, 5. Dezember 1985, Seiten 1224, 1225, von J P Dakin et al. beschrieben. Dieses System sieht eine nicht-eingreifende "Dyne"- Faser-Vielfachleitung vor. Eine Laserquelle ist mit einem Ende der Faser verbunden und eine Empfangsstation ist mit dem gegenüberliegenden Faserende verbunden. Eine Anzahl Signalquellen speisen Daten in die Faser in Multiplexform ein, und ein Demultiplexer ist an die Empfangsstation angeschlossen, um die eingespiesenen Signale zu demultiplexen. Das System hat die optische Effizienz stark verbessert und ist geeignet für den Gebrauch mit Semiconductor-Laserquellen.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein optisches Faser- Datenübertragungssystem vorgesehen, welches Faser-Polarisationsmodulation und Frequenzteiler-Multiplex-Techniken verwendet, beinhaltend eine Lichtquelle, um eben-polarisiertes Licht zu erzeugen, eine Vielzahl von Sendern, um modulierte Trägersignale mit verschiedenen Trägerfrequenzen zu erzeugen, und ein Empfangsmittel, welches polarisationsanalysierende Mittel beinhaltet, gekennzeichnet durch mit der Lichtquelle durch Faseroptik verbundene Modulationsmittel, um kontinuierlich den Polarisationszustand des eben-polarisierten Lichtes zu modulieren, eine Viehlzahl von Umwandlern, im Abstand an Datenübertragungspunkten entlang einer fortlaufenden Länge von mono-modus-Faseroptik angeordnet, welche einen mono-modus-Uebertragunsweg bilden, um mechanische Deformationen der mono-modus-Faseroptik zu erzeugen, wobei der Uebertragunspfad die Modulationsmittel und das Empfangsmittel verbindet; die Viehlzahl von Sendern sind jeder mit einem entsprechenden Umwandler verbunden, um modulierte Trägersignale mit verschiedenen Trägerfrequenzen zu erzeugen, wobei die Umwandler, welche mit den entsprechend modulierten Träger- Datensignalen versorgt werden, immer den Status der Polarisationsmodulation während des grössten Teils des Modulationszyklus beinhalten, un die Polarisations-Analysemittel angeordnet sind, um den genauen Status der Polarisation von empfangenem Licht zu bestimmen und die Modulationinformationen und damit folglich die übertragenen Daten herzuleiten.
  • Durch die Ausführung der vorliegenden Erfindung können die von den Sendern zu den entsprechenden Umwandlungsmitteln verwendeten Signale frequenz- oder amplitudenmodulierte Trägersignale besitzen, welche verschiedene Trägerfrequenzen aufweisen, um das Herausfiltern der verschiedenen Modulationssignale im Empfänger zu erleichtern oder können getaktete Signale aufweisen, welche geeignet getaktete Auftretensperioden im Verhältnis zu anderen Uebertragungspunkten besitzen, um Zeitteiler-Mehrfachbetrieb am Empfänger zu ermöglichen.
  • Um sicherzustellen, dass der Polarisationszustand des sich entlang der optischen Faser (vorzugsweise sogenannte mono-modus- Faser, welche in Wirklichkeit zwei rechtwinklig-polarisierte Modi unterstützt, welche ansonsten identische Ausbreitungscharakteristiken aufweisen) fortpflanzenden eben-polarisierten Lichtes tatsächlich durch die faserspannende oder -verformende Bewegung der Umwandlungsmittel auf der Faser moduliert ist, ist es wichtig, dass die auf die Faser applizierte Beanspruchung durch die Umwandlungsmittel nicht bei 0º (d.h. parallel) oder 90º (rechtwinklig) auf die momentane Polarisationsebene des fortschreitenden Lichtes an der Position erfolgt, an welcher das Umwandlungsmittel an die Faseroptik angebracht ist, sonst wird der Polarisationszustand des fortschreitenden Lichtes nicht moduliert.
  • Da der Polarisationszustand des sich fortpflanzenden Lichtes mit der Zeit und Position entlang der Faser als Folge von Umgebungseffekten variieren kann, ist es notwendig, Anordnungen für die Verhinderung des Verlustes von Informationstransfer über den Uebertragunspfad in das Uebertragunssystem entsprechend dem Polarisationszustand des variierenden fortschreitenden Lichtes einzuführen, so dass dieser parallel oder rechtwinklig zur Richtung der durch das Modulations-Umwandlungsmittels aufgebrachten Kräfte zu liegen kommt.
  • Ein einzelner Umwandler kann an jedem der Datenübertragungspunkte entlang von mono-modus-Faseroptik verwendet werden, und Modulationsmittel können vor dem ersten Datenübermittlungspunkt entlang des Uebertragungspfades vorgesehen sein, um kontinuierliche Modulation des Polarisationszustandes des eben-polarisierten Lichtes zu erzeugen, welches in den optischen Faser-Uebertragungspfad eingespiesen wird, um dort sicherzustellen, dass Umwandler an den entsprechenden Datenübertragunspunkten mit geeignet modulierten Trägersignalen, vielleicht mit von den ihnen zugehörigen Sendern unterschiedlichen Frequenzen, immer den Polarisationszustand während des grössten Teils des Modulationszylus anzeigen. Mit erfindungsgemässen Einzel-Umwandler-Anordnungen wird der Polarisationszustand des Lichtes im optischen Faserübertragunspfad kontinuierlich verändert und darausfolgend kann die Richtung der auf die optische Faser durch den Umwandler ausgeübte Kraft niemals parallel oder rechtwinklig zur Polarisationsebene des fortschreitenden Lichtes bleiben, wodurch die Modulation des Polaristionszustandes des Letzteren verhindert wird. Folglich muss die Modulation des Polarisationszustandes durch die modulierten Trägersignale des Senders an irgendeinem Punkt im Modulationszyklus des eben-polarisierten fortschreitenden Lichtsignales auftreten.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun aufgrund eines Beispieles anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
  • Fig. 1 ein schematisches Diagramm eines bekannten optischen Uebertragungssystems;
  • Fig. 2 ein Diagramm, die Betriebsposition des Umwandlungsmittels von Fig. 1 im Verhältnis zur optischen Faser-Uebertragunslinie darstellend;
  • Fig. 3 ein Diagrammm, die Betriebsposition des Umwandlungsmittels von Fig. 1 entsprechend der Polarisationsrichtung des fortschreitenden Lichtes in der optischen Faser darstellend;
  • Fig. 4 ein schematisches Blockdiagramm eines optischen Uebertragungssystems entsprechend der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 5 ein erklärendes Diagramm des Zustandes des in Fig. 4 vorhandenen Polarisationsmodulators.
  • In Fig. 1 ist ein optisches Uebertragunssystem dargestellt, enthaltend eine kontinuierliche mono-modus-Faseroptik 1, welche eine optische Uebertragungslinie zwischen einer optischen Quelle 2, welche eben polarisiertes Licht für die Fortpflanzung entlang der optischen Faser erzeugt, und einem Empfänger 3 bildet.
  • Eine Viehlzahl von Sendern, wie die Sender 4, 5, 6 und 7, an entfernten Sendestationen sind angeordnet, um Datensignale, welche modulierte Trägerfrequenzsignale aufweisen, in entsprechende Umwandlungsmittel 8,9,10 und 11 einzuspeisen. Die modulierten Signale von den entprechenden Sendern weisen verschiedene Trägerfrequenzen auf. Die modulierten Datensignale, welche frequenz-, puls- oder amplitudenmodulierte Signale sein können, werden mittels der Umwandlungsmittel 8 bis 11 in mechanische Kraftsignale umgewandelt, welche durch die Umwandlungsmittel auf die optische Faser 1 in im Abstand angeordneten Punkten aufgebracht werden. Diese mechanischen Kraftsignale bewirken, dass die optische Faser 1 physisch gespannt oder deformiert wird, wodurch die Eigenschaften der optischen Faser an diesen betroffenen Punkten in Uebereinstimmung mit den durch die Sender 4 bis 7 erzeugten modulierten Datensignalen verändert werden. Diese Veränderungen der Eigenschaften der optischen Faser 1 erzeugt eine Modulation des Polarisationszustandes des sich entlang der optischen Faser 1 fortpflanzenden Lichtes. Der Polarisationszustand des beim Empfänger 3 ankommenden moduliert polarisierten Lichtes kann analysiert werden, beispielsweise durch Messung der Stokes-Parameter, welche den genauen Polarisationszustand des sich entlang der Faser 1 fortpflanzenden Lichtes definieren, und die im Empfänger-Eingangsignale enthaltende Modulationsinformation, welche durch Herausfiltern gewonnen wird, um die durch die entsprechenden Sender 4, 5, 7 und 7 übertragenen Datensignale zu gewinnen.
  • Es kann hier bemerkt werden, dass die radial-winkligen Richtungen, in welchen die Kräfte auf die optische Faser 1 durch die Umwandlungsmittel aufgebracht werden, nicht 0º (d.h. parallel zur Polarisationsebene) oder 90º (d.h. senkrecht zur Polarisationsebene) sein sollen, da sonst der Polarisationszustand des fortschreitenden Lichtes nicht durch den Eingang der Umwandlungsmittel moduliert wird. Um Verluste von Datensignalen zu verhindern, wenn die Richtung der durch den Umwandler aufgebrachten Kraft annähernd parallel oder rechtwinklig zur Polarisationsebene des sich fortpflanzenden Lichtes wird, infolge von zeitlichen Veränderungen der Richtung der Polarisationsebene, herrührend von gewissen äusseren Einflüssen (bsp. seitlicher Druck der Faserverkleidung oder durch Kabelmontage verursachte Doppelberechnung), können verschiedene Einrichtungen in das System von Fig. 1 integriert werden.
  • Figur 2 der Zeichnungen zeigt eine Einrichtung zur Vermeidung von Datensignalverlust, wie gerade vorgängig darauf Bezug genommen wurde. In der dargestellten Anordnung weist jedes Umwandlungsmittel von Figur 1 zwei separate Umwandler 12 und 13 auf, welchen beiden modulierte Datensignale vom zugehörigen Sender 14 eingespiesen werden. Wie aus der Figur ersichtlich ist, sind die beiden Umwandler 12 und 13 derart relativ zur optischen Faser 1 angeordnet, dass zwischen ihnen ein Winkel θ vorhanden ist, welcher weder 0º noch 90º beträgt, und welcher vorzugsweise 45º beträgt. Die auf die Umwandler 12 und 13 angewandten modulierten Trägersignale besitzen verschiedene Trägerfrequenzen, aber beide werden durch dieselbe Information moduliert, um zu gewährleisten, dass wenigstens ein Träger des Signales auch wirklich übertragen wird. Daraus folgt, dass unabhängig vom Abwandern der Polarisationsebene des sich fortpflanzenden Lichtes dieses immer durch die in der optischen Faser 1 erzeugte Belastung wenigstens eines der zwei modulierten Trägersignale moduliert wird. In dieser Ausführungsform wird die Polarisationsanalyse und Filterung im Empfänger üblicherweise zwei Signale von jeder Sendestation ergeben (aber nur ein Signal, wenn ein Signal infolge ungünstiger Polarisationsrichtung abklingt).
  • In einer modifizierten Ausführungsform, in Fig. 2 dargestellt, kann ein einziges moduliertes Trägersignal wechselweise in die zwei Umwandler 12 und 13 eingespiesen werden. Die Frequenz des Wechselns ist generell grösser als die Datendurchsatzrate aber tiefer als die Trägerfrequenz des modulierten Signales. Kraftstösse mit Trägerfrequenz werden daher wechselweise durch die Umwandler 12 und 13 auf die optische Faser 1 aufgebracht. In den meisten Fällen werden beide umwandler die Polarisation des fortschreitenden Lichtes modulieren, aber im Falle einer ungünstigen Orientierung der Polarisationsebene relativ zu den Richtungen der aufgebrachten Kraft wird nur einer der beiden Umwandler 12 und 13 wirksam. Solange die Datendurchsatzrate kleiner als die Wechselfrequenz der den zwei Umwandlern eingespiesenen Signale ist, können die übertragenen Daten immer noch durch Herausfiltern im Empfänger gewonnen werden.
  • In einer anderen Ausführungsform, in Figur 3 dargestellt, sind zwei Umwandler, wie z.B. die Umwandler 15 und 16, der optischen Faser 1 an jeder Sendestation, wie z.B. an der Station 17, angeschlossen. Diese Umwandler sind angeordnet, um mechanische Kräfte auf die optische Faser 1 in annähernd radial-rechtwinkliger Richtung aufzubringen. Die effektive oder resultierende Richtung des aufgebrachten Kraftvektors kann auf irgendeinen radialen Winkel einfach durch Einstellen der relativen Grösse und Polarität der sonst identischen (d.h. gleiche Trägerfrequenz), auf die beiden Umwandler angewandten Signale eingestellt werden. Diese Ausführungsform basiert darauf, dass die Richtung des polarisierten Lichtes in der optischen Faser 1 hergeleitet wird und dass danach das resultierende Kraftmodulationssignal in 45º zur Richtung der Polarisation angeordnet wird, um eine hohe Effizienz zu gewährleisten. Um dies zu erreichen, kann die nicht-isotropische Eigenschaft von Rayleigh-gestreutem Licht verwendet werden. Das ist ein kleiner Anteil desjenigen Lichtes, welches normalerweise aus der optischen Faser streut und eine maximale Intensität rechtwinklig zur Polarisationsebene des sich in der optischen Faser fortpflanzenden Lichtes besitzt, wie unter 18 in Figur 3 dargestellt. Damit kann durch das Erfassen der Winkelverteilung des gestreuten Lichtes (in einer Ebene rechtwinklig zur Faserachse) die Polarisationsrichtung erhalten werden, und indem die Grössenordnung und Polarität der auf die Umwandler 15 und 16 angewandten modulierten Trägersignale eingestellt werden, können die Kräfte in die geeigneten Richtungen zur Erzielung maximaler Modulation des Polarisationszustandes in der optischen Faser gerichtet werden. Damit wird der Verlust von Daten infolge unvorteilhafter Lage der Polarisationsebene des Lichtes relativ zu den angewandten Kräften verhindert.
  • Nochmals in einer anderen Ausführungsform kann der Eingangs-Polarisationszustand des in die optische Faser eingespiesenen Lichtes zeitlich abgelenkt werden, um diskontinuierlich, aber garantiert wiederholt Polarisationsmudulation an den Uebertragungspunkten zu erlauben. Diese Ausführungsform erlaubt, einen Einzel-Umwandler an jeder der Daten-Einspeisungspunkte entlang der Faseroptik zu verwenden.
  • Figur 4 der Zeichnungen zeigt nun eine erfindungsgemässe Ausführungsform, welche Einzel-Umwandler an den Uebertragunspunkten entlang der optischen Faser verwendet.
  • Das dargestellte optische Uebertragungssystem weist eine optische Quelle 21 auf, welche eben-polarisiertes Licht erzeugt, das vorgesehen ist, um in die Faseroptik 22 eingespiesen zu werden, bevor es einem Modulator 23 zugeführt wird, welcher kontinuierlich den Polarisationszustand des durch die optische Quelle 21 erzeugten eben-polarisierten Lichtes moduliert. Das modulierte eben-polarisierte Licht wird dann in eine kontinuierliche monomodus-Uebertragunspfad-Faseroptik 24 eingespiesen, welche sich bis zu einem entfernten Polarisations-Analyseempfänger 25 erstreckt. An verschiedenen Standorten entlang der Uebertragungspfad-Faseroptik 24 erzeugen Signalsender 26, 27, 28 und 29 modulierte Trägersignale mit verschiedenen Trägerfrequenzen, welche zugehörigen elektro-mechanischen Umwandlern 30, 31, 32 und 33 eingespiesen werden. Diese Umwandler erzeugen eine Beanspruchung der Uebertragungspfad-Faseroptik 24, um eine Modulation des kontinuierlich modulierten, sich in der Faseroptik 24 fortpflanzenden Lichtes zu erzeugen.
  • Figur 5 der Zeichnungen zeigt ein erläuterndes Diagramm des Modulators 23 von Figur 4, und es ist ersichtlich, dass das ebenpolarisierte Licht der optischen Quelle 21 durch ein elektro-optisches Gerät 34 moduliert wird, an welchem eine Modulationsspannung 35 anliegt, um einen Polarisationsmodulationsausgang zu erzeugen. Dies ermöglicht direkte Polarisationsmodulation, wobei hierzu bemerkt werden kann, dass die Modulation des Polarisationszustandes auch dadurch erreicht werden kann, dass zwei Lichtstrahlen in die Faseroptik 22 eingespiesen werden, welche durch eine Differenzfrequenz in verschiedene Polarisationszustände der Faseroptik 24 getrennt, unterschiedliche optische Frequenzen aufweisen.
  • Durch kontinuierliche Modulation des Polarisationszustandes des sich entlang der Faseroptik 24 fortpflanzenden Lichtes können die durch die Umwandler 30 bis 33 aufgebrachten Kräfte nie länger als eine sehr kurze Zeitperiode während jedes Modulationszyklus parall oder senkrecht zur Polarisationsebene des sich fortpflanzenden Lichtes sein. Daher wird jeder signifikante Ausfall der Modulationssignale zur Modulation des eben-polarisierten Lichtes verhindert, wobei nur ein einzelner Umwandler an den Datenübertragunspunkten verwendet wird, wodurch eine spürbare Reduzierung der Kosten erzielt werden kann, insbesondere wenn die Anzahl der Datenübertragungspunkte relativ hoch ist, wobei die vorgängig geschilderten Nachteile bei der Verwendung von Umwandler-Paaren an den Datenübertragunspunkten, unter geeigneten Winkeln vermieden werden, um zu vermeiden, dass die Kräfte parallel oder senkrecht zur Polarisationsebene des sich ausbreitenden Lichtes sind.
  • Für die Erläuterung des Betriebsmodus des erfindungsgemässen Systems sind folgende Daten vorgesehen.
  • Wenn die Modulationsfrequenz FD ist und die Signal-Trägerfrequenz FS, dann wird das empfangene Signal in FS und auch in den Seitenbändern der Eingangsfrequzenz FD erscheinen. Die genaue Form der Seitenbänder hängt von der Art ab, wie der Polarisationszustand am Eingang moduliert ist. FD kann typischerweise derart angeordnet sein, dass sie breiter als FS ist, um zu verhindern, dass die Seitenbänder mit den Signalen von FS interferrieren. Geeignete Auswahl der Polarisationszustands-Analyse und -Demodulationstechniken beim Empfänger gewährleistet, dass immer ein Signal ohne die Möglichkeit des Signalverlustes empfangen wird.

Claims (3)

1. Optisches Faser-Datenübertragungssystem, welches Polarisationsmodulation und Frequenzteiler-Multiplex-Techniken verwendet, beinhaltend eine Lichtquelle (21), um eben-polarisiertes Licht zu erzeugen, eine Vielzahl von Sendern (26 - 29), um modulierte Trägersignale mit verschiedenen Trägerfrequenzen zu erzeugen, und ein Empfangsmittel (25), welches polarisationsanalysierende Mittel beinhaltet, gekennzeichnet durch mit der Lichtquelle (21) durch Faseroptik (22) verbundene Modulationsmittel (23), um kontinuierlich den Polarisationszustand des eben-polarisierten Lichtes zu modulieren, eine Vielzahl von Umwandlern (30 - 33), im Abstand an Datenübertragungspunkten entlang einer fortlaufenden Länge von mono-Modus-faseroptik (24) angeordnet, welche einen mono-Modus-Uebertragungsweg bilden, um mechanische Deformationen der mono-Modus-Faseroptik (24) zu erzeugen, wobei der Uebertragungspfad die Modulationsmittel (23) und das Empfangsmittel (25) verbindet; die Vielzahl von Sendern (26 - 29) sind jeder mit einem entsprechenden Umwandler (30 - 33) verbunden, um modulierte Trägersignale mit verschiedenen Trägerfrequenzen zu erzeugen, wobei die Umwandler (30 - 33), welche mit den entsprechend modulierten Träger-Datensignalen versorgt werden, immer den Status der Polarisationsmodulation während des grössten Teils des Modulationszyklus beinhalten, und die Polarisations-Analysemittel angeordnet sind, um den genauen Status der Polarisation von empfangenem Licht zu bestimmen und die Modulationsinformationen und damit folglich die übertragenen Daten herzuleiten.
2. Optisches Faser-Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulationsmittel (23) ein elektro-optisches Gerät (34) beinhaltet, welches eine Modulationsspannung zugeführt erhält, um einen Polarisationsmodulationsausgang zu erzeugen.
3. Optisches faser-Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulationsmittel (23) angeordnet ist, um in die mono-Modus-Faseroptik zwei Lichtstrahlen einzuspeisen, welche optische Frequenzen aufweisen, die durch eine Differenzfrequenz in verschiedene Polarisationszustände der mono-Modus-Faseroptik getrennt sind.
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