DE3783823T2 - Verfahren und vorrichtung zur aufnahme und/oder wiedergabe von videoinformation auf/von einem aufnahmetraeger und mittels dieses verfahrens erhaltenen aufnahmetraeger. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur aufnahme und/oder wiedergabe von videoinformation auf/von einem aufnahmetraeger und mittels dieses verfahrens erhaltenen aufnahmetraeger.

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DE3783823T2 DE8787200986T DE3783823T DE3783823T2 DE 3783823 T2 DE3783823 T2 DE 3783823T2 DE 8787200986 T DE8787200986 T DE 8787200986T DE 3783823 T DE3783823 T DE 3783823T DE 3783823 T2 DE3783823 T2 DE 3783823T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Aufzeichnung von Videoinformation auf einem Aufzeichnungsträger mit einer Nenngeschwindigkeit, und zur Wiedergabe der genannten Videoinformation von dem Aufzeichnungsträger, wobei während der Aufzeichnung jedes aufzuzeichnende Bild einer Bildfolge mit N · M Bildelementen in Teilbilder mit n · m Bildelementen aufgeteilt wird, wobei die Videoinformation jedes Teilbildes entsprechend einer Transformationscodierung derart codiert wird, daß die Videoinformation entsprechender Teilbilder eines bestimmten Bildes und eines nachfolgenden Bildes miteinander verglichen werden, wobei ein Teilbild eines bestimmten Bildes entsprechend einer ersten Transformationscodierung codiert wird und das entsprechende Teilbild des nachfolgenden Bildes entsprechend derselben Transformationscodierung codiert wird wenn die Differenz zwischen der Videoinformation der beiden Teilbilder einen bestimmten ersten Wert überschreitet, und daß das entsprechende Teilbild des nachfolgenden Bildes entsprechend einer zweiten Transformationscodierung codiert wird, wenn die Differenz zwischen der Videoinformation der beiden Teilbilder kleiner ist als der erste Wert oder diesem Wert entspricht, so daß wenn die Ergebnisse der ersten Transformationscodierung des erstgenannten Teilbildes ausgenutzt werden, die zweite Transformationscodierung eine genauere Codierung der Videoinformation des Teilbildes des nachfolgenden Bildes ergibt, wobei die codierte Information jedes Teilbildes zusammen mit der Transformationscodierungsinformation über die Art der Transformationscodierung der Videoinformation des Teilbildes auf den Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird, wobei während der Wiedergabe des Aufzeichnungsträgers mit Nenngeschwindigkeit die codierte Information jedes Teilbildes zusammen mit der entsprechenden Transformationscodierungsinformation aus dem Aufzeichnungsträger ausgelesen wird und die codierte Information in jedem Teilbild entsprechend einer bestimmten Transformationsdecodierung gegenüber der Transformationscodierungsinformation entsprechend dem betreffenden Teilbild derart decodiert wird, daß, wenn das betreffende Teilbild des zu dem betreffenden Zeitpunkt ausgelesenen Bildes entsprechend der ersten Transformationscodierung beim Aufzeichnen codiert wurde, die Information des auf diese Weise ausgelesenen betreffenden Teilbildes einer Codierung ausgesetzt wird, die der ersten Transformationscodierung entgegengesetzt ist, und daß, wenn das betreffende Teilbild des zu dem betreffenden Zeitpunkt ausgelesenen Bildes entsprechend der zweiten Transformationscodierung beim Aufzeichnen codiert wurde, die Information des auf diese Weise ausgelesenen betreffenden Teilbildes einer Codierung ausgesetzt wird, die der genannten Transformationscodierung entgegengesetzt ist, damit ein genaueres Teilbild zu dem genannten Zeitpunkt erhalten wird und wobei die Videoinformation für aufeinanderfolgende Bilder mit N · M Bildelementen aus der Videoinformation aufeinanderfolgender Teilbilder mit n · m Bildelementen abgeleitet wird.
  • Der Artikel "Scene adaptive coder" von W.Chen u. a. in IEEE Transactions on Communications, Heft COM-32, Nr. 3, März 1984 beschreibt eine Einrichtung und ein Verfahren zur Codierung von Videoinformation, zur Übertragung der codierten Videoinformation über einen Kanal, und zur nachfolgenden Decodierung der Videoinformation. Die dazu angewandte Transformationscodierung ist die Kosinustransformation. Die nachfolgenden Veröffentlichungen beschreiben mehrere (weitere) Transformationscodierungen, die zur Codierung und Decodierung von Bildern angewandt werden können.
  • - "Transform picture coding" von P.A. Wintz, Proc. of the IEEE, Heft 60, Nr. 7, Juli 1972, Seiten 809-820,
  • - "Digital image processing" von W.K. Pratt, Wiley and Sons, Kapitel 10 "Twodimensional unitary transforms", Seiten 232-247,
  • - "Discrete cosine transform" von N. Ahmed u. a., IEEB Trans. on Computers, Januar 1974, Seiten 90-93.
  • Derartige Codierungen sind sinnvoll, weil damit eine wesentliche Datenverringerung erzielt werden kann, wodurch die Übertragung von Bildern über einen Kanal beschränkter Bandbreite möglich wird.
  • Wenn entsprechende Teilbilder einer Anzahl aufeinanderfolgender Bilder nicht allzu viel voneinander abweichen, wird, bekanntlich, das entsprechende Teilbild des nachfolgenden Bildes einer bestimmten Basis- bzw. ersten Transformationscodierung und das entsprechende Teilbild des nachfolgenden Bildes einer zweiten Transformationscodierung ausgesetzt, wodurch auf Basis der und unter Anwendung der Ergebnisse der Transformationscodierung, der das erste Teilbild ausgesetzt wurde, eine genauere Codierung des entsprechenden Teilbildes des nachfolgenden Bildes erhalten wird usw. Nach Decodierung wird ein Teilbild des nachfolgenden Bildes erhalten, das eine höhere Genauigkeit aufweist und dem betreffenden Teilbild vor der Codierung besser entspricht. Derartige Codierungs- und Decodierungsverfahren werden als Zwischenbild- Codierung und -Decodierung bezeichnet und werden beispielsweise beschrieben in:
  • - "Intertrame cosine transform image coding" von J.A. Roese u. a., IEEE Trans. on Communications Heft COM-25, Nr. 11, Nov. 1977, Seiten 1329-1338, und
  • - Europäische Patentanmeldung EP 123.456.
  • Durch Anwendung von Datenkompression kann also die Spieldauer eines Aufzeichnungsträgers verlängert werden. Möglichkeiten dazu bieten die (obengenannte) Zwischenbild-Codierung oder eine Zwischenteilbild/Bildcodierung. Die mit Zwischenteilbild/Bildcodierung erzielbare Datenkompression (es handelt sich dabei um eine zweidimensionale Codierung) ist nicht so hoch wie die bei Zwischenbild-Codierung. Zwischenteilbild/Bildcodierung führt jedoch nicht zu Problemen bei Trick-Betriebsarten (Zeitraffung bzw. Zeitlupe). Und zwar, weil bei Zwischenteilbild-Codierung jedes Teilbild und bei Zwischenbild-Codierung jedes (aus zwei Teilbildern aufgebaute) Bild als einzelne Einheit codiert und decodiert wird. Bei Zwischenbild-Codierung treten jedoch Probleme auf, wenn Trick-Betriebsarten angewandt werden. Und zwar weil bei Zwischenbild-Codierung die Korrelation zwischen (Teil)Bildern zu unterschiedlichen Zeitpunkten benutzt wird. Zwischenbild-Codierung ist daher eine dreidimensionale Codierung (in der Raum- und der Zeit-Domäne).
  • Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, Maßnahmen zu schaffen, durch die unter Beibehaltung der Vorteile der Zwischenbild-Codierung, d. h. äußerst wirtschaftliche Datenverringerung (viel wirtschaftlicher als bei Zwischenteilbild/Bildcodierung), dennoch Trick-Betriebsarten möglich sind. Dies bedeutet, daß Wiedergabe bei verschiedenen Geschwindigkeiten, vorwärts, rückwärts, normale Geschwindigkeit, Zeitraffung oder gerade Zeitlupe möglich ist.
  • Das Verfahren zum Aufzeichnen von Videoinformation auf einen Aufzeichnungsträger weist dazu nach der Erfindung das Kennzeichen auf, daß beim Aufzeichnen dem Teilbild des erstgenannten Bildes ein Bewegungscode zugeordnet wird, und daß, wenn die Differenz zwischen der Videoinformation der beiden Teilbilder kleiner ist als der erste Wert oder diesem Wert entspricht, der erste Bewegungscode dem Teilbild des nachfolgenden Bildes zugeordnet wird, und daß, wenn die Differenz zwischen der Videoinformation der beiden Teilbilder den ersten Wert überschreitet, dem Teilbild des nachfolgenden Bildes ein zweiter Bewegungscode zugeordnet wird, und daß die Bewegungscodes zusammen mit der codierten Videoinformation und der Transformationscodierungsinformation der zugehörigen Teilbilder auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden, und daß bei Wiedergabe zusammen mit der codierten Videoinformation von jedem und der Transformationscodierungsinformation für jedes Teilbild, der dem genannten Teilbild zugeordneten Bewegungscode aus dem Aufzeichnungsträger ausgelesen wird, und daß, wenn bei Wiedergabe des Aufzeichnungsträgers mit einer Geschwindigkeit, die von der normalen Geschwindigkeit abweicht, die Transformationscodierungsinformation eines Teilbildes eines zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgelesenen Bildes sich auf die zweite Transformationscodierung bezieht, und daß die Transformationscodierungsinformation eines entsprechenden Teilbildes eines vorher ausgelesenen Bildes sich auf die erste Transformationscodierung bezieht und daß, wenn die Bewegungscodes der beiden Teilbilder nicht dieselben sind, die Information des zu dem bestimmten Zeitpunkt aus dem Aufzeichnungsträger ausgelesenen Teilbildes nicht einer der zweiten Transformationscodierung entgegengesetzten Codierung ausgesetzt wird. Die Differenz zwischen der Videoinformation zweier entsprechender Teilbilder läßt sich beispielsweise mittels der nachfolgenden Formel ermitteln:
  • Vr,y-Vr,z
  • oder mit der Formel
  • (Vr,y-Vr,z)²
  • In den beiden Formeln wird eine Summierung aller Bildpunkte eines Teilbildes durchgeführt. Das bedeutet, daß r von 1 bis einschließlich n · m reicht. Das Teilbild des einen Bildes ist mit dem Index y bezeichnet und das entsprechende Teilbild des anderen Bildes mit dem Index z. Wenn von zwei aufeinanderfolgenden Bildern die Rede ist, gilt, daß y = z + 1 ist. Vr,y kann beispielsweise der Wert des Leuchtdichte- Anteils (und ggf. des Farbart-Anteils) des Bildelementes r sein. Eine andere Möglichkeit ist, daß Vr,y = Cr,y ist, d. h., daß Vr,y dem dem Bildpunkt r zugeordneten Koeffizienten Cr,y entspricht, siehe dazu die Beschreibung bei Fig. 2, oder, daß Vr,y = C(i,j) ist.
  • Andere Verfahren zur Ermittlung der Differenz zwischen der Videoinformation der beiden Teilbilder sind in mehreren Veröffentlichungen auf dem Gebiete der Zwischenbild-Codierung beschrieben.
  • Der Bewegungscode braucht nicht nur eine Anzeige einer Bewegung zwischen den beiden Teilbildern zu bezeichnen. Der Bewegungscode kann ein Maß sein, ob ggf. eine Änderung stattgefunden hat, beispielsweise eine Farbänderung.
  • Nach der Erfindung wird, wenn die Bewegungscodes eines Teilbildes eines zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgelesenen Bildes und eines Teilbildes eines vorher ausgelesenen Bildes nicht mehr dieselben sind, die Information der beiden aus dem Aufzeichnungsträger ausgelesenen Teilbilder nicht kombiniert damit zu dem betreffenden Zeitpunkt ein genaueres Teilbild erhalten wird. In dem Fall wird, wenn das betreffende Teilbild des zu dem betreffenden Zeitpunkt ausgelesenen Bildes während der Aufzeichnung entsprechend der Transformationscodierung codiert worden ist, die Information des auf diese Weise ausgelesenen betreffenden Teilbildes einer Codierung ausgesetzt, die der genannten ersten Transformationscodierung entgegengesetzt ist, und, wenn das betreffende Teilbild des zu dem betreffenden Zeitpunkt ausgelesenen Bildes während der Aufzeichnung entsprechend einer anderen als der ersten Transformationscodierung codiert worden ist, wird das entsprechende Teilbild eines vorher ausgelesenen Bildes wiederholt.
  • Wenn die Bewegungscodes eines Teilbildes eines zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgelesenen Bildes und eines entsprechenden Teilbildes eines vorher ausgelesenen Bildes dieselben sind, und wenn weiterhin eines der beiden Teilbilder während der Aufzeichnung entsprechend der ersten Transformationscodierung codiert wurde und das andere der beiden Teilbilder während der Aufzeichnung entsprechend der zweiten Transformationscodierung codiert wurde, kann die Information der beiden aus dem Aufzeichnungsträger ausgelesenen Teilbilder kombiniert werden, damit zu dem betreffenden Zeitpunkt ein genaueres Teilbild erhalten wird. Das bedeutet, daß diese Kombination möglich ist unabhängig von der Reihenfolge der beiden Teilbilder. Es bedeutet ebenfalls, daß es möglich ist, zwei Teilbilder zu kombinieren, von denen das Teilbild des zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgelesenen Bildes während der Aufzeichnung entsprechend der ersten Transformationscodierung codiert wurde und von denen das Teilbild des vorher ausgelesenen Bildes während der Aufzeichnung entsprechend der zweiten Transformationscodierung codiert wurde. Es dürfte einleuchten, daß dies erweitert werden kann zu einer Kombination von drei oder mehr entsprechenden Teilbildern mit demselben Bewegungscode.
  • Dadurch, daß jedem Teilbild ein Bewegungscode zugeordnet wird, wird es sich herausstellen, daß es möglich ist, daß Teilbilder, die beim Aufzeichnen einzeln behandelt wurden, bei Wiedergabe kombiniert werden, damit eine höhere Genauigkeit erhalten wird. Das Verfahren kann weiterhin dadurch gekennzeichnet sein, daß der dem betreffenden Teilbild zugeordnete Bewegungscode eine Zahl ist, daß der erste Bewegungscode einer bestimmten Zahl entspricht, und daß der zweite Bewegungscode der genannten Zahl plus einer bestimmten Konstanten, beispielsweise eins, entspricht. Entsprechende Teilbilder aufeinanderfolgender Bilder mit demselben Bewegungscode gleichen sich folglich sehr, während zwischen entsprechenden Teilbildern aufeinanderfolgender Bilder mit unterschiedlichen Bewegungscodes eine unzulässig große Änderung stattgefunden hat, so daß Anwendung einer Transformationscodierung höherer Ordnung nicht zu einer genaueren Codierung des Teilbildes führen wird.
  • Eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Aufzeichnen von Videoinformation auf einem Aufzeichnungsträger zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, weist die nachfolgenden Elemente auf:
  • - eine Eingangsklemme zum Empfangen eines Videosignals,
  • - eine erste Einheit mit einem mit der Eingangsklemme gekoppelten Eingang und mit einem Ausgang zum Aufteilen aufeinanderfolgender Bilder mit N · M Bildelementen in Teilbilder mit n · m Bildelementen,
  • - eine Codierungseinheit mit einem mit dem Ausgang der ersten Einheit gekoppelten Eingang und mit einem Ausgang, wobei mit Hilfe dieser Einheit die Videoinformation jedes Teilbildes einer Transformationscodierung ausgesetzt wird, wobei die Codierungseinheit dazu eingerichtet ist, das entsprechende Teilbild des nachfolgenden Bildes wenigstens der ersten oder der zweiten Transformationscodierung auszusetzen, und zwar abhängig davon, ob einem Steuereingang der Codierungseinheit ein erster oder ein zweiter Transformationscode zugeführt wird,
  • - eine Vergleichseinheit mit einem ersten und einem zweiten Eingang sowie einem Ausgang, zum Vergleichen der ggf. bereits transformierten Videoinformation entsprechender Teilbilder des erstgenannten Bildes und des nachfolgenden Bildes miteinander, und zum Ermitteln, ob die Differenz zwischen der Videoinformation der beiden Teilbilder den genannten ersten Wert überschreitet oder nicht, und zum Erzeugen des ersten bzw. zweiten Transformationscodes an dem Ausgang, wobei dieser Ausgang mit dem Steuereingang der Codierungseinheit sowie mit einem ersten Eingang einer Signalkombinationseinheit gekoppelt ist, wobei diese Einheit einen mit dem Ausgang der Codierungseinheit gekoppelten zweiten Eingang aufweist und dazu eingerichtet ist den ersten und den zweiten Transformationscode zu der codierten Videoinformation des betreffenden Teilbildes des nachfolgenden Bildes hinzuzufügen und die codierte Videoinformation sowie die Transformationscodes an einem Ausgang zu liefern,
  • - eine Schreibeinheit mit einem mit dem genannten Ausgang der Signalkombinationseinheit gekoppelten Eingang zum Aufzeichnen der codierten Videoinformation jedes Teilbildes einschließlich des entsprechenden Transformationscodes auf dem Aufzeichnungsträger,
  • und weist das Kennzeichen auf, das diese Einrichtung die nachfolgenden Elemente aufweist:
  • - eine zweite Vergleichseinheit mit einem ersten Eingang und einem zweiten Eingang sowie einem Ausgang, zum Vergleichen der ggf. bereits transformierten Videoinformation entsprechender Teilbilder eines bestimmten Bildes und des nachfolgenden Bildes und zum Ermitteln, ob die Differenz zwischen der Videoinformation der beiden Teilbilder den genannten ersten Wert überschreitet oder nicht und zum an dem Ausgang Erzeugen eines ersten Steuersignals bzw. eines zweiten Steuersignals,
  • - einen ersten Speicher mit einem mit dem ersten Eingang der zweiten Vergleichseinheit gekoppelten Ausgang zum Speichern der ggf. bereits transformierten Videoinformation des entsprechenden Teilbildes des betreffenden Bildes,
  • - eine zweite Einheit mit einem mit dem Ausgang der zweiten Vergleichseinheit gekoppelten Eingang sowie mit einem Ausgang, zum Erzeugen des genannten ersten Bewegungscodes oder des genannten zweiten Bewegungscodes an dem Ausgang, und zwar je nach dem Steuersignal von der zweiten Vergleichseinheit,
  • - eine Signalkombinationseinheit mit einem mit dem Ausgang der zweiten Einheit gekoppelten Eingang, wobei diese Signalkombinationseinheit weiterhin dazu eingerichtet ist, den ersten oder den zweiten Bewegungscode zu der codierten Videoinformation des betreffenden Teilbildes des nachfolgenden Bildes hinzuzufügen.
  • Eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Wiedergeben von Videoinformation von einem Aufzeichnungsträger zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 7, weist die nachfolgenden Elemente auf:
  • - eine Ausleseeinheit zum Auslesen der codierten Information jedes Teilbildes aus dem Aufzeichnungsträger und zum Auslesen des Transformationscodes aus dem Aufzeichnungsträger, wobei dieser Code die Information über die bei der Aufzeichnung angewandten Transformationscodierung der Videoinformation des Teilbildes liefert,
  • - eine Decodiereinheit mit einem mit einem Ausgang der Ausleseeinheit gekoppelten Eingang und mit einem Ausgang zum Durchführen einer Transformationsdecodierung der codierten Information jedes aus dem Aufzeichnungsträger ausgelesenen Teilbildes entsprechend dem Transformationscode für das Teilbild.
  • - eine vierte Einheit mit einem mit dem Ausgang der Ausleseeinheit gekoppelten Eingang, mit einem ersten mit dem Eingang der Decodiereinheit gekoppelten Ausgang und mit einem zweiten mit einem Regeleingang der Decodiereinheit gekoppelten Ausgang, wobei die vierte Einheit dazu eingerichtet ist, den Transformationscode von der codierten Videoinformation des genannten Teilbildes zu trennen, die codierte Videoinformation an dem ersten Ausgang zu liefern und den Transformationscode an dem zweiten Ausgang zu liefern,
  • - eine dritte Einheit mit einem mit dem Ausgang der Decodiereinheit gekoppelten Eingang und mit einem Ausgang, zum Ableiten aufeinanderfolgender Bilder mit N · M Bildelementen aus den Teilbildern mit n · m Bildelementen,
  • - eine Ausgangsklemme zum Liefern des Videosignals, wobei diese Ausgangsklemme mit dem Ausgang der dritten Einheit gekoppelt ist,
  • und weist das Kennzeichen auf, daß die Ausleseeinheit dazu eingerichtet ist, den jedem Teilbild zugeordneten Bewegungscode aus dem Aufzeichnungsträger auszulesen, daß die vierte Einheit weiterhin dazu eingerichtet ist, den Bewegungscode eines Teilbildes von der codierten Videoinformation des Teilbildes zu trennen und den Bewegungscode einem dritten Ausgang zuzuführen, daß der dritte Ausgang mit einem Eingang eines Speichers gekoppelt ist zum Speichern des Bewegungscodes des ausgelesenen Teilbildes und des Bewegungscodes des entsprechenden Teilbildes des vorher ausgelesenen Bildes, daß ein Ausgang des Speichers mit einer Vergleichseinheit gekoppelt ist zum Zuführen der beiden Bewegungscodes zu der Vergleichseinheit, wobei diese Einheit dazu eingerichtet ist, die beiden Bewegungscodes miteinander zu vergleichen und an einem Ausgang ein drittes oder viertes Steuersignal zu erzeugen, wenn die beiden Bewegungscodes einander gleich sind bzw. voneinander abweichen, wobei dieser Ausgang mit einem zweiten Eingang der Decodiereinheit gekoppelt ist, und daß, wenn der Aufzeichnungsträger während der Wiedergabe eine andere als die Nenngeschwindigkeit hat und wenn die vierte Einheit einen ersten dem betreffenden Teilbild des zu dem genannten vorhergehenden Zeitpunkt ausgelesenen Bildes zugeordneten Transformationscode und einen zweiten dem entsprechenden Teilbild des zu dem betreffenden Zeitpunkt ausgelesenen Bildes zugeordneten Transformationscode liefert, und wenn die Vergleichseinheit an dem Ausgang ein viertes Steuersignal liefert, die Decodiereinheit dazu eingerichtet ist, die Information des Teilbildes des zu dem betreffenden Zeitpunkt ausgelesenen Bildes nicht einer Codierung auszusetzen, die der zweiten Transformationscodierung entgegengesetzt ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Bild mit N · M Bildelementen, wobei dieses Bild in Teilbilder mit n · m Bildelementen aufgeteilt ist
  • Fig. 2a ein Teilbild mit n · m Bildelementen (i,j) und Fig. 2b die entsprechende Matrix von Koeffizienten C(i,j),
  • Fig. 3a eine Darstellung der Genauigkeit, mit der die Koeffizienten eines codierten Teilbildes bei verschiedenen Transformationscodierungen wiedergegeben werden, und Fig. 3b, 3c und 3d eine Ausführungsform einer ersten, zweiten bzw. dritten Transformationscodierung und der denselben entgegengesetzten Codierungen
  • Fig. 4a bis 4d vier Verfahren zum Aufzeichnen von Videoinformation auf einem Aufzeichnungsträger,
  • Fig. 5a bis 5d vier Verfahren zum Wiedergeben von Videoinformation von einem Aufzeichnungsträger,
  • Fig. 6 ein Verfahren zum Auslesen des Aufzeichnungsträgers mit einer höheren Geschwindigkeit,
  • Fig. 7 eine erste Einrichtung, und
  • Fig. 8 eine zweite Einrichtung zum Aufzeichnen von Videoinformation auf einem Aufzeichnungsträger,
  • Fig. 9 eine erste Einrichtung,
  • Fig. 10 eine zweite Einrichtung, und
  • Fig. 11 eine dritte Einrichtung zum Wiedergeben von Videoinformation von einem Aufzeichnungsträger.
  • Fig. 1 zeigt ein Bild 1, das aus N · M Bildelementen (Pixeln) aufgebaut ist. Das Bild 1 ist in eine Anzahl Teilbilder aufgeteilt, von denen nur eins durch den schraffierten Block 2 schematisch angegeben ist. Die Teilbilder sind aus n · m Bildelementen aufgebaut. Ein Teilbild ist in Fig. 2a vergrößert dargestellt. Wie aus der Literatur bekannt, kann jedes Teilbild einer Transformation ausgesetzt werden, damit Datenkompression der Videoinformation jedes Teilbildes erhalten wird. Bekannte Transformationen sind die diskrete Kosinustransformation, die Hadamard-Transformation und die Slant-Transformation.
  • Diese Transformationen gewährleisten, daß die Videoinformation der Bildelemente (i,j) eines Teilbildes in einen Satz diesem Teilbild zugeordneter Koeffizienten C(i,j) transformiert wird, siehe Fig. 2b. Dies ergibt eine n · m Koeffizientenmatrix für jedes Teilbild mit dem Koeffizienten C(i,j). Die Koeffizienten sind einer räumlichen Frequenz zugeordnet, wobei die Koeffizienten mit einer niedrigen Summenfolgenummer i+j sich auf niedrige räumliche Frequenzen beziehen und Koeffizienten mit einer hohen Summenfolgenummer i+j sich auf hohe räumliche Frequenzen beziehen. An dieser Stelle sei erwähnt, daß eine inverse Transformation der Koeffizienten C(i,j) wieder das ursprüngliche Teilbild ergibt.
  • Weiterhin stellt es sich heraus, daß manche Transformationen die Energie eines Teilbildes in einer beschränkteren Anzahl von Koeffizienten konzentrieren als daß es Bildelemente gibt. Die beste Transformation dazu ist die Karhunen-Lo ve-Transformation. Die diskrete Kosinustransformation liefert ebenfalls eine ausreichende Konzentration. Dieser Effekt wird auch als Redundanzverringerung bezeichnet. Dieser Effekt führt selbstverständlich zu einer Datenverringerung.
  • Außerdem gilt, daß einer hohen räumlichen Frequenz zugeordnete Koeffizienten sich mit einer weniger hohen (Quantisierungs)Genauigkeit darstellen lassen als einer niedrigeren räumlichen Frequenz zugeordnete Koeffizienten. Die Ursache dabei ist, daß Quantisierungsfehler in einer hohen räumlichen Frequenz zugeordneten Koeffizienten zu einem HF-Quantisierungsrauschanteil in einem rekonstruierten Teilbild führen, wobei das visuelle System, worunter das menschliche Auge, für einen derartigen HF-Quantisierungsrauschanteil weniger empfindlich ist. Dieser Effekt ist bekannt unter dem Namen: "Irrelevanzreduktion".
  • Die beiden Effekte führen zu einer Quantisierung beispielsweise nach der Kurve Q&sub1; in Fig. 3. In Fig. 3 ist die Kurve Q&sub1; als Funktion von r aufgetragen, wobei die Folgenummer der Koeffizienten C(i,j) in Fig. 2b ist, in einer ansteigenden Reihenfolge längs der Linie 3 in Fig. 2b. Längs der vertikalen Achse ist das Ausmaß an Genauigkeit A aufgetragen, wobei der Wert 1 die 100%ige Genauigkeit bezeichnet. Im wesentlichen stellt die Kurve Q&sub1; für einen bestimmten Wert von i das Verhältnis des Wertes, in dem der Koeffizient (nach Quantisierung) ausgedruckt ist zu dem Istwert für den Koeffizienten dar. Aus Fig. 3a geht hervor, daß, in diesem Beispiel, von einer bestimmten Folgenummer r = k die Koeffizienten Null gewählt werden (können).
  • Die Codierung der Videoinformation eines Teilbildes zum Bilden von Koeffizienten mit einer Genauigkeit, wie diese durch die Kurve Q&sub1; in Fig. 3a dargestellt ist, wird untenstehend als die erste Transformationscodierung T&sub1; bezeichnet.
  • Diese erste Transformationscodierung T&sub1; ist weiterhin in Fig. 3b ausgearbeitet. Mit dem Block 150 wird auf schematische Weise ein Teilbild mit Bildelementen pe(i,j) angegeben. Die diesen Bildelementen pe(i,j) zugeordnete Videoinformation wird, unter Anwendung einer bestimmten Transformation, in diesem Fall der diskreten Kosinustransformation DCT, zu Koeffizienten C(i,j) transformiert, siehe den Block 151. Danach werden gemäß der Kurve Q&sub1; in Fig. 3a die Koeffizienten C(i,j) zu quantisierten Koeffizienten Cq&sub1;(i,j) quantisiert, siehe den Block 15.2. Danach werden diese Koeffizienten Cq&sub1;(i,j) auf dem Übertragungsmedium TRMM, dem Aufzeichnungsträger, (siehe Block 153) aufgezeichnet. Die diskrete Kosinustransformation DCT mit der nachfolgenden Quantisierung Q&sub1; bilden im wesentlichen die erste Transformationscodierung T&sub1;, die durch den gestrichelten Block angegeben ist. Zu dieser Transformationscodierung T&sub1; gehört ebenfalls das etwaige Fortlassen von Koeffizienten, die Null sind, obschon dann Information hinzugefügt werden soll, die angibt, welche Koeffizienten Null sind und fortgelassen wurden.
  • Ein gemäß der ersten Transformationscodierung codiertes Teilbild kann danach gemäß einer zu der ersten Transformationscodierung inversen Codierung T&sub1;&supmin;¹ decodiert werden, siehe Fig. 3b. Die von dem Aufzeichnungsträger 153 her ausgelesenen Koeffizienten Cq&sub1;(i,j) werden wieder in Matrixform gebracht, siehe Block 154 und danach wird die inverse diskrete Kosinustransformation DCT&supmin;¹ angewandt. Dadurch werden rekonstruierte Bildelemente rpe(i,j) erhalten, siehe Block 155. Da diese Decodierung von nicht 100%ig genauen Koeffizienten ausgeht, wird das nach Decodierung erhaltene Teilbild von dem Teilbild vor dem Codieren (einigermaßen) abweichen.
  • Entsprechende Teilbilder aufeinanderfolgender Bilder lassen sich auf dieselbe Art und Weise gemäß der ersten Transformationscodierung codieren.
  • Teilbilder eines Bildes, die große Unterschiede gegenüber entsprechenden Teilbildern des diesem Bild vorhergehenden Bildes aufweisen, werden auch tatsächlich gemäß dieser ersten Transformationscodierung codiert werden.
  • Teilbilder eines Bildes, die (nahezu) nicht von entsprechenden Teilbildern eines diesem Bild vorhergehenden Bildes abweichen, können jedoch einer anderen (zweiten) Transformationscodierung T&sub2; ausgesetzt werden, die, ausgehend von der ersten Transformationscodierung an dem entsprechenden Teilbild des vorhergehenden Bildes eine genaue Codierung der Koeffizienten C(i,j) für das Teilbild des aktuellen Bildes ermöglicht. In Fig. 3 ist dies auf schematische Weise mittels der Kurve Q&sub2; dargestellt.
  • Fig. 3c zeigt, wie diese zweite Transformationscodierung T&sub2; und die inverse Codierung T&sub2;&supmin;¹ verwirklichbar ist. Es wird vorausgesetzt, daß der Block 156 das dem Teilbild aus Fig. 3b (Block 150) entsprechende Teilbild ist, jedoch von einem nachfolgenden Bild. Die Bildelemente pe(i,j) werden wieder der diskreten Kosinustransformation DCT ausgesetzt, die die Koeffizienten C(i,j) ergibt, siehe Block 157. Daraufhin werden von diesen Koeffizienten C(i,j) die nach der Codierung Q&sub1; erhaltenen Koeffizienten Cq&sub1;(i,j) des entsprechenden Teilbildes des vorhergehenden Bildes, siehe Block 152, subtrahiert. Dies führt zu der Koeffizientenmatrix, die in dem Block 158 angegeben ist. Es dürfte einleuchten, daß die Koeffizienten Cq&sub1;(i,j) gespeichert wurden, damit sie bei der zweiten Transformationscodierung T&sub2; benutzt werden können (und damit sie später bei der dritten Transformationscodierung T&sub3; benutzt werden können, siehe Fig. 3d). Daraufhin werden gemäß der Kurve Q in Fig. 3a die Koeffizienten C(i,j)-Cq&sub1;(i,j) zu Koeffizienten Cq&sub2;(i,j) quantisiert, siehe Block 159. Diese Koeffizienten werden danach auf dem Aufzeichnungsträger TRMM 153 gespeichert. Die Transformation DCT, die Subtraktion und die darauffolgende Codierung (Quantisierung) Q&sub2; bilden zusammen die zweite Transformationscodierung T&sub2;, siehe den gestrichelten Block T&sub2;. Auch hier gilt noch, daß zu dieser zweiten Transformationscodierung das etwaige Fortlassen von Koeffizienten, die Null sind, gehört einschließlich der Hinzufügung von Information, welche Koeffizienten fortgelassen wurden.
  • Die von dem Aufzeichnungsträger 153 her ausgelesenen Koeffizienten Cq&sub2;(i,j) werden wieder in Matrixform gebracht, siehe Block 160. Zu diesen Koeffizienten werden daraufhin die Koeffizienten Cq&sub1;(i,j) des entsprechenden Teilbildes des vorhergehenden Bildes wieder addiert, siehe Block 161, und die erhaltenen Koeffizienten Cq&sub1;(i,j)+Cq&sub2;(i,j) werden wieder der inversen diskreten Kosinustransformation ausgesetzt, was zu dem rekonstruierten Teilbild rpe(i,j) (Block 162) führt. Der gestrichelte Block T&sub2;&supmin;¹ bezeichnet, was zu der inversen Transformationscodierung T&sub2;&supmin;¹ gehört.
  • Es dürfte einleuchten, daß beim Decodieren die Koeffizienten Cq&sub1;(i,j), die bei der Decodierung des entsprechenden Teilbildes des vorhergehenden Bildes ausgelesen wurden, d. h. Block 154, gespeichert werden müssen, damit sie bei der Transformationscodierung T&sub2;&supmin;¹ (und T&sub3;&supmin;¹) benutzt werden können. Auf entsprechende Weise müssen die Koeffizienten Cq&sub2;(i,j) beim Aufzeichnen und Auslesen gespeichert werden, weil sie beim Durchführen der Transformationscodierungen T&sub3; bzw. T&sub3;&supmin;¹ benötigt werden, wie sich dies untenstehend ergeben wird.
  • Nach Decodierung gemaß T&sub2;&supmin;¹ wird ein Teilbild erhalten, das dem Teilbild vor der Codierung mehr ähnelt als wenn das Teilbild nach der ersten Transformationscodierung codiert wäre und daraufhin gemäß der dazu inversen Codierung decodiert wäre.
  • Auf dieselbe Art und Weise kann ein entsprechendes Teilbild wieder eines nachfolgenden Bildes gemäß einer dritten Transformationscodierung T&sub3; codiert werden, noch immer ausgehend von der Voraussetzung, daß es zu den entsprechenden Teilbildern des vorhergehenden und/oder des daran wieder vorhergehenden Teilbildes (nahezu) keine Unterschiede gibt. Diese dritte Transformationscodierung kann dann, ausgehend von den ersten und zweiten Transformationscodierungen der entsprechenden Teilbilder der vorhergehenden zwei Bilder eine noch genauere Codierung der Koeffizienten C(i,j) des Teilbildes ermöglichen, so daß nach Decodierung gemäß einer zu der dritten Transformationscodierung inversen Codierung ein noch besser gleichendes Teilbild erhalten wird. Fig. 3a zeigt die Ergebnisse der Genauigkeit der dritten Transformationscodierung mittels der Kurve Q&sub3;.
  • Fig. 3d beschreibt die Transformationscodierung T&sub3; in detaillierterer Form. Die Bildelemente pe(i,j), Block 163, werden codiert und führen zu den Koeffizienten C(i,j), Block 164. Daraufhin werden davon subtrahiert die gemäß den Codierungen Q&sub1; und Q&sub2; erhaltenen Koeffizienten Cq&sub1;(i,j) bzw. Cq&sub2;(i,j) der entsprechenden Teilbilder der zwei vorhergehenden Bilder, siehe Block 152 bzw. Block 159. Dies führt zu der Koeffizientenmatrix, die durch Block 165 bezeichnet ist. Daraufhin werden die Koeffizienten C(i,j)-Cq&sub1;(i,j)-Cq&sub2;(i,j) codiert (quantisiert) und zwar gemäß der Kurve Q&sub3; in Fig. 3a, siehe Block 166, zu Koeffizienten Cq&sub3;(i,j). Diese Koeffizienten werden auf dem Aufzeichnungsträger TRMM aufgezeichnet.
  • Nach dem Auslesen werden Cq&sub1;(i,j) und Cq&sub2;(i,j) zu den Koeffizienten Cq&sub3;(i,j) addiert, siehe Block 168 und die inverse diskrete Kosinustransformation DCT&supmin;¹ wird angewandt. Die gestrichelten Blöcke bezeichnen, was zu den Transformationscodierungen T&sub3; bzw. T&sub3;&supmin;¹ gehört.
  • Eine weitere Erhöhung der Genauigkeit in den auf dem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnenden Koeffizienten läßt sich selbstverständlich dadurch erreichen, daß Transformationscodierungen einer noch höheren Ordnung angewandt werden.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, daß die in den Fig. 3b, 3c und 3d beschriebenen Transformations(de)codierungen nur eine Art und Weise sind, wie die Video-Datenkompression auf Basis einer Transformationscodierung durchgeführt werden kann. Es gibt jedoch auch eine andere Art und Weise, wie eine Datenkompression durchgeführt werden kann. In diesem Zusammenhang sei auf die einschlägige Literatur verwiesen.
  • Ob eine Transformationscodierung höherer Ordnung auf ein Teilbild eines Bildes angewandt werden kann ist, wie bereits erwähnt, abhängig von der Tatsache, ob die entsprechenden Teilbilder des Bildes und des vorhergehenden Bildes (oder eines früheren Bildes) ggf. weitgehend voneinander abweichen.
  • Die Videoinformation von zwei Teilbildern soll dazu verglichen werden. Dies ist möglich auf eine Art und Weise, wie bereits obenstehend beschrieben.
  • Ist der Unterschied zwischen der Videoinformation der Teilbilder eines vorhergehenden Bildes und eines nachfolgenden Bildes kleiner als der zweite Wert oder diesem Wert entsprechend, so kann eine Transformationscodierung höherer Ordnung auf das Teilbild des nachfolgenden Bildes angewandt werden. Ist der Unterschied größer als der genannte zweite Wert, so wird auf das Teilbild die erste Transformationscodierung angewandt.
  • Beim Aufzeichnen der codierten Information auf einem (beispielsweise magnetischen) Aufzeichnungsträger soll die Information, welche Transformationscodierung auf die Videoinformation eines Teilbildes angewandt ist, zusammen mit dieser codierten Information auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden.
  • Außerdem wird zusammen mit der codierten Information eines Teilbildes ein diesem Teilbild zugeordneter erster Bewegungscode mc auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet.
  • Ein Teilbild eines bestimmten Bildes hat beispielsweise einen bestimmten ersten Bewegungscode mc&sub1;. Wieder wird die Videoinformation dieses Teilbildes und des entsprechenden Teilbildes eines nachfolgenden Bildes auf die obenstehend beschriebene Art und Weise miteinander verglichen. Ist der Unterschied zwischen den Videoinformationen der beiden Teilbilder größer als ein bestimmter erster Wert (der beispielsweise dem bereits genannten zweiten Wert entsprechen kann), so wird dem Teilbild des nachfolgenden Bildes ein zweiter Bewegungscode mc&sub2; zugeordnet.
  • Es kann beispielsweise gelten: mc&sub2; = mc&sub1;+a, wobei a eine Konstante ist, beispielsweise gleich 1.
  • Ist der Unterschied zwischen den Videoinformationen der Teilbilder kleiner als der erste Wert oder diesem Wert entsprechend, so wird dem Teilbild des nachfolgenden Bildes beispielsweise der erste Bewegungscode mc&sub1; zugeordnet.
  • Das Zuordnen eines Bewegungscodes zu jedem Teilbild eines Bildes und das auf dem Aufzeichnungsträger Aufzeichnen dieses Bewegungscodes bei der codierten Videoinformation eines Teilbildes ist notwendig, damit beim Auslesen der Information und beim darauffolgenden Decodieren der Information eine genauere Decodierung und dadurch eine genauere Wiedergabe eines Teilbildes verwirklichbar ist.
  • Fig. 4a zeigt auf schematische Weise das Verfahren zum Aufzeichnen von Videoinformation auf einem Aufzeichnungsträger 10, beispielsweise in Form eines Magnetbandes. Das Verfahren ist derart, daß ein Teilbild nur entsprechend der ersten Transformationscodierung T&sub1; oder entsprechend der zweiten Transformationscodierung T&sub2; codiert werden kann. Ist ein Teilbild eines bestimmten Bildes gemäß der zweiten Transformationscodierung T&sub2; codiert, so wird das entsprechende Teilbild des nachfolgenden Bildes wieder gemäß der ersten Transformationscodierung T&sub1; codiert, ungeachtet der Tatsache, ob die zwei Teilbilder ggf. voneinander abweichen. Fig. 4a zeigt entsprechende Teilbilder 11.1 bis einschließlich 11.5 von fünf einander auffolgenden Bildern B1 bis einschließlich B5. In jedem Block, der ein Teilbild bezeichnet, ist der zugeordnete Bewegungscode mc angegeben. Es dürfte einleuchten, daß die entsprechenden Teilbilder 11.i der aufeinanderfolgenden Bilder Bj (1 ≤ i ≤ 5) nicht viel voneinander abweichen, denn alle Teilbilder haben denselben Bewegungscode mc&sub1;.
  • Es wird vorausgesetzt, daß das Teilbild 11.1 gemäß der ersten Transformationscodierung T&sub1; codiert wird. Die codierte Information wird danach zusammen mit dem Bewegungscode mc&sub1; und der Information (T&sub1;) welche Transformationscodierung angewandt wurde (untenstehend als Transformationscode bezeichnet), in dem durch 12.1 bezeichneten Teil des Aufzeichnungsträgers 10 aufgezeichnet. Die anderen Teilbilder des Bildes B&sub1; werden ebenfalls in dem durch B&sub1; bezeichneten Teil des Aufzeichnungsträgers 10 aufgezeichnet. Da das entsprechende Teilbild 11.2 des Bildes B2 nicht viel von dem Teilbild 11.1 abweicht (unter der Voraussetzung, daß der bereits genannte erste und zweite Wert einander entsprechen, reicht es weiterhin, nur den Bewegungscode zu berücksichtigen) wird auf das Teilbild 11.2 unter Anwendung der Ergebnisse der ersten Transformationscodierung auf das Teilbild 11.1 (auf schematische Weise durch den Pfeil 13.1 bezeichnet) die zweite Transformationscodierung T&sub2; auf das Teilbild 11.2 angewandt. Die codierte Information wird daraufhin zusammen mit dem Bewegungscode mc&sub1; und dem Transformationscode T&sub2; in dem durch 12.2 bezeichneten Teil des Aufzeichnungsträgers 10 gespeichert.
  • Auf das Teilbild 11.3 des nachfolgenden Bildes B&sub3; wird wieder die erste Transformationscodierung T&sub1; angewandt und die codierte Information wird zusammen mit dem Bewegungscode mc&sub1; und dem Transformationscode T&sub1; in dem Teil 12.3 des Aufzeichnungsträgers gespeichert. Da die Bewegungscodes, die den Teilbildern 11.3 und 11.4 zugeordnet sind, einander entsprechen, kann auf das Teilbild 11.4 wieder die zweite Transformationscodierung angewandt werden (siehe den Pfeil 13.2). Die codierte Information wird zusammen mit dem Bewegungscode mc&sub1; und dem Transformationscode T&sub2; in dem Teil 12.4 des Aufzeichnungsträgers gespeichert. Auf das Teilbild 11.5 wird dann wieder die erste Transformationscodierung T&sub1; angewandt und die codierte Information wird zusammen mit den Codes mc&sub1;, T&sub1; in dem Teil 12.5 des Aufzeichnungsträgers gespeichert.
  • Fig. 4b zeigt auf schematische Weise ein Verfahren zum Aufzeichnen von Videoinformation auf einem Aufzeichnungsträger 10, wobei auf ein Teilbild entweder die erste, oder die zweite, oder aber die dritte Transformationscodierung angewandt werden kann. Ist ein Teilbild eines bestimmten Bildes gemäß der dritten Transformationscodierung T&sub3; codiert, so wird das entsprechende Teilbild des nachfolgenden Bildes immer gemäß der ersten Transformationscodierung T&sub1; codiert. Fig. 4b zeigt (dieselben) entsprechenden Teilbilder 11.1 bis einschließlich 11.5 von fünf aufeinanderfolgenden Bildern B&sub1; bis einschließlich B&sub5;. Das Aufzeichnen der Teilbilder 11.1 und 11.2 erfolgt auf die Art und Weise, wie dies bei Fig. 4a beschrieben wurde. Da das Teilbild 11.3 denselben Bewegungscode hat wie die Teilbilder 11.1 und 11.2 und folglich (je nach der Frage, mit welchem dieser zwei Teilbilder das Teilbild 11.3 verglichen wurde) nur wenig von dem Teilbild 11.1 und/oder 11.2 abweicht, kann auf das Teilbild 11.3 die dritte Transformationscodierung T&sub3; angewandt werden, wobei die Ergebnisse der ersten und der zweiten Transformationscodierung, die auf die Teilbilder 11.1 bzw. 11.2 angewandt wurde, benutzt werden. Dies ist durch die Pfeile 14.1 und 14.2 auf schematische Weise dargestellt. In dem Teil 12.6 des Aufzeichnungsträgers 10 wird nun die codierte Information zusammen mit den Codes mc&sub1;, T&sub3; in dem Teil 12.7 des Aufzeichnungsträgers 10 gespeichert. Das Teilbild 11.5 wird wieder gemäß der zweiten Transformationscodierung T&sub2; codiert (siehe Pfeil 14.3) und zusammen mit den Codes mc&sub1;, T&sub2; in dem Teil 12.8 des Aufzeichnungsträgers 10 gespeichert.
  • Fig. 4c zeigt ein Verfahren zum Aufzeichnen von Videoinformation auf einem Aufzeichnungsträger, wobei mindestens die dritten Transformationscodierung und ggf. Transformationscodierungen höherer Ordnung auf die Videoinformation eines Teilbildes angewandt werden kann (können). Fig. 4c zeigt entsprechende Teilbilder 16.1 bis einschließlich 16.6 aufeinanderfolgender Bilder B&sub1; bis einschließlich B&sub6;. Das Aufzeichnen der Teilbilder 16.1 und 16.2 erfolgt wieder entsprechend dem Aufzeichnen der Teilbilder 11.1 und 11.2 in Fig. 4a. Die Videoinformation des Teilbildes 16.3 wird daraufhin mit der des Teilbildes 16.1 oder 16.2 verglichen. Der Unterschied ist offenbar größer als der erste Wert. Der Bewegungscode, der zu dem Teilbild 16.3 gehört, wird nun gleich mc&sub2; (= mc&sub1;+a). Da vorausgesetzt wurde, daß der erste Wert dem zweiten Wert entspricht, soll nun auch wieder die erste Transformationscodierung T&sub1; auf das Teilbild angewandt werden. In dem Teil 17.3 des Aufzeichnungsträgers 10 wird nun die codierte Information und die Codes mc&sub2;, T&sub1; gespeichert.
  • Das Teilbild 16.4 hat wieder denselben Bewegungscode (mc&sub2;) wie das Teilbild 16.3. Auf das Teilbild 16.4 kann also die Transformationscodierung T&sub2; angewandt werden (siehe auch Pfeil 18.2) und die codierte Information des Teilbildes kann zusammen mit den Codes mc&sub2;, T&sub2; in dem Teil 17.4 des Aufzeichnungsträgers 10 aufgezeichnet werden. Das Teilbild 16.5 hat daraufhin dem Bewegungscode mc&sub2;, so daß auf dieses Teilbild die Transformationscodierung T&sub3; angewandt werden kann (siehe die Pfeile 18.3 und 18.4) und auf dem Aufzeichnungsträger 10 wird die codierte Information und die Codes mc&sub2;, T&sub3; in dem Teil 17.5 aufgezeichnet.
  • Ein Teilbild eines bestimmten Bildes (beispielsweise B&sub5;) kann zum Ermitteln des Bewegungscodes mit dem entsprechenden Teilbild dieses das Bild (B&sub5;) vorhergehenden Bildes (B&sub4;) verglichen werden. Eine andere Möglichkeit ist, daß dieses Teilbild mit dem entsprechenden Teilbild desjenigen Bildes verglichen wird, für das der Bewegungscode zuletzt geändert wurde (d. h. für den Fall nach Fig. 4c das Bild B&sub3;). Im ersten Fall wird das entsprechende Teilbild (16.6) des nachfolgenden Bildes (B&sub6;) mit dem erstgenannten Teilbild (16.5) verglichen. Im anderen Fall wird das Teilbild (16.6) des nachfolgenden Bildes (B&sub6;) mit dem entsprechenden Teilbild verglichen, für das der Bewegungscode zuletzt geändert wurde (16.3). In jedem Fall stellt es sich heraus, daß der Bewegungscode des Teilbildes 16.6 zu mc&sub3; (= mc&sub2;+a) geändert ist. Auf die Videoinformation dieses Teilbildes wird wieder die Transformationscodierung T&sub1; angewandt und die codierte Information wird zusammen mit den Codes mc&sub3;, T&sub1; in dem Teil 17.6 des Aufzeichnungsträgers 10 gespeichert.
  • Fig. 4d zeigt ein Verfahren, bei dem allen p (= 3) Bildern die erste Transformationscodierung T&sub1; aufgeprägt wird. Die Transformationscodierung T&sub1; wird beim Codieren der Teilbilder 20.1, 20.4 und 20.7 aufgeprägt und ist durch die umkreisten T&sub1; in Fig. 4d bezeichnet. Nach der Beschreibung der Verfahren in den Fig. 4a, 4b und 4c, bedarf das Verfahren nach Fig. 4d keiner weiteren Erläuterung.
  • Fig. 5a zeigt das Verfahren zum Auslesen von Videoinformation aus dem Aufzeichnungsträger 10, die durch das anhand der Fig. 4a beschriebene Verfahren aufgezeichnet worden war. Der Aufzeichnungsträger 10 enthält die codierte Information der Bilder B&sub1; bis einschließlich B&sub5;. In den Teilen 12.1 bis einschließlich 12.5 befinden sich die codierten Informationen der Teilbilder 11.1 bis einschließlich 11.5 aus Fig. 4a und außerdem die diesen Teilbildern zugeordneten Codes mci, Tj.
  • Unter der Voraussetzung, daß das entsprechende Teilbild des dem Teilbild vorhergehenden Bildes nicht denselben Bewegungscode hat wie das Teilbild 11.1, soll auf die in dem Teil 12.1 vorhandene codierte Information eine zu der ersten Transformationscodierung T&sub1; inverse Codierung, in Fig. 5a durch T&sub1;&supmin;¹ bezeichnet, angewandt werden. Dadurch wird das Teilbild 21.1 erhalten. Danach wird der Inhalt des Teils 12.2 des Aufzeichnungsträgers 10 ausgelesen. Es stellt sich heraus, daß der ausgelesene Bewegungscode (mc&sub1;) derselbe ist wie der des Teilbildes 11.1. Auf die ausgelesene codierte Information wird also eine zu der Transformationscodierung T&sub2; inverse Codierung, durch T&sub2;&supmin;¹ bezeichnet, angewandt und zwar unter Verwendung der Ergebnisse der Transformationscodierung T&sub1;&supmin;¹, die auf die codierte Information in dem Teil 12.1 angewandt wurde, siehe Pfeil 22.1. Nach der Decodierung wird das Teilbild 21.2 erhalten.
  • Da die codierte Information in dem Teil 12.2 eine genauere Annäherung des Teilbildes 11.2 ist als die codierte Information in dem Teil 12.1 des Teilbildes 11.1, wird (nach Decodierung) das Teilbild 21.2 mehr dem Teilbild 11.2 gleichen als das Teilbild 21.1 dem Teilbild 11.1 gleicht.
  • Daraufhin wird der Inhalt des Teils 12.3 ausgelesen. Es stellt sich heraus, daß der Bewegungscode derselbe ist wie der Bewegungscode aus dem Teil 12.2. Weiterhin enthält der Teil 12.3 den Transformationscode T&sub1; und der Teil 12.2 enthält den Transformationscode T&sub2;. Auf die codierte Information des Teils 12.3 könnte die zu dem ersten Transformationscode inverse Codierung T&sub1;&supmin;¹ angewandt werden. Es gibt jedoch nun auch die Möglichkeit, ausgehend von der codierten Information in den Teilen 12.2 und 12.3 die zu der zweiten Transformationscodierung inverse Codierung T&sub2;&supmin;¹ anzuwenden, siehe Pfeil 22.2. Es wird dann ein Teilbild 21.3 erhalten, das dem Teilbild 11.3 viel mehr gleicht als das Teilbild, das man erhalten hätte, wenn man auf die codierte Information in 12.3 die Codierung T&sub1;&supmin;¹ angewandt hätte. Eine weitere Möglichkeit wäre, als Teilbild 21.3 das Teilbild 21.2 zu wählen: also im wesentlichen das Teilbild 21.2 zu wiederholen. Das Teilbild 21.4 kann wieder dadurch erhalten werden, daß auf die codierte Information in den Teilen 12.3 und 12.4 die Transformationscodierung T&sub2;&supmin;¹ angewandt wird, siehe Pfeil 22.3. Auch hier wäre eine andere Möglichkeit, das Teilbild 21.3 als Teilbild 21.4 zu wiederholen.
  • Auf dieselbe Art und Weise könnte das Teilbild 21.5 durch Anwendung der Transformationscodierung T&sub2;&supmin;¹ auf die codierte Information in den Teilen 12.4 und 12.5 erhalten sein, siehe Pfeil 22.4 oder dadurch, daß das Teilbild 21.4 wiederholt wird. Auch das Teilbild 21.5 wird dem Teilbild 11.5 mehr gleichen als wenn das Teilbild durch Anwendung der Transformationscodierung T&sub1;&supmin;¹ auf die codierte Information des Teils 12.5 angewandt wäre.
  • Fig. 5b zeigt ein Verfahren zum Auslesen von Videoinformation aus dem Aufzeichnungsträger 10, wobei diese Information gemäß dem bei Fig. 4b beschriebenen Verfahren aufgezeichnet wurde. Der Aufzeichnungsträger enthält wieder die codierte Information der Bilder B&sub1; bis einschließlich B&sub5;. Einzeln darin sind die Teile 12.1, 12.2 und 12.6 bis einschließlich 12.8 mit der (codierten), den Teilbildern 11.1 bis einschließlich 11.5 zugeordneten Information angegeben.
  • Das Decodieren der Information in den Teilen 12.1 und 12.2 erfolgt auf die Art und Weise, wie anhand der Fig. 4a erläutert wurde. Daraufhin wird der Teil 12.6 ausgelesen. Es stellt sich heraus, daß der Bewegungscode mc&sub1; dem aus den Teilen 12.1 und 12.2 entspricht und der Transformationscode ist T&sub3;. Auf die codierte Information in dem Teil 12.6 kann also unter Anwendung der codierten Information in den Teilen 12.1 und 12.2 die zu der Transformatinoscodierung T&sub3; inverse Codierung T&sub3;&supmin;¹ angewandt werden, siehe Pfeile 24.1 und 24.2, wonach das Teilbild 21.6 erhalten wird. Es stellt sich heraus, daß das Teilbild 21.6 noch mehr dem Teilbild 11.3 gleicht als daß das Teilbild 21.2 dem Teilbild 11.2 gleicht.
  • Danach wird der Teil 12.7 ausgelesen. Der Bewegungscode entspricht wieder dem aus den Teilen 12.2 und 12.6 und der Transformationscode ist T&sub1;. Dennoch kann nun wieder die zu der dritten Transformationscodierung T&sub3; inverse Codierung T&sub3;&supmin;¹ auf die codierte Information aus den Teilen 12.2, 12.6 und 12.7 angewandt werden, siehe Pfeile 24.3 und 24.4, wonach das Teilbild 21.7 erhalten wird. Eine andere Möglichkeit wäre, das Teilbild 21.6 zu wiederholen.
  • Das auf eine der beiden angegebenen Weisen erhaltene Teilbild 21.7 gleicht mehr dem Teilbild 11.4 als dem Teilbild, das durch Anwendung der Transformationscodierung T&sub1;&supmin;¹ auf die Information in dem Teil 12.7 erhalten wäre.
  • Auf dieselbe Art und Weise kann durch Anwendung der Transformationscodierung T&sub3;&supmin;¹ auf die Information in den Teilen 12.6, 12.7 und 12.8 das Teilbild 21.8 erhalten werden. Das Teilbild 21.8 kann aber auch auf alternative Weise durch Wiederholung des Teilbildes 21.7 erhalten werden. Auch dieses Teilbild 21.8 gleicht mehr dem Teilbild 11.5 als dem Teilbild, das man durch Anwendung der Transformationscodierung T&sub2;&supmin;¹ auf die Information in den Teilen 12.7 und 12.8 erhalten hätte.
  • Fig. 5c zeigt ein Verfahren zum Wiedergeben von Videoinformation, die entsprechend dem Verfahren, wie dies in Fig. 4c beschrieben wurde, aufgezeichnet wurde. Das Decodieren der Information in den Teilen 17.1 und 17.2 erfolgt auf dieselbe Art und Weise wie in Fig. 5a für die Teile 12.1 und 12.2 beschrieben wurde. Das erhaltene Teilbild 26.2 gleicht also auch hier mehr dem Teilbild 16.2 als daß das Teilbild 26.1 dem Teilbild 16.1 gleicht.
  • Da der folgende Teil 17.3 einen anderen Bewegungscode (mc&sub2;) aufweist als die Teile 17.1 und 17.2, soll auf die Information in dem Teil 17.3 die Transformationscodierung T&sub1;&supmin;¹ angewandt werden zum Erhalten des Teilbildes 26.3. Die Information aus dem Teil 17.4 kann wieder durch Transformationscodierung T&sub2;&supmin;¹ decodiert werden, siehe Pfeil 28.2, wonach das Teilbild 26.4 erhalten wird. Das nachfolgende Teilbild 26.5 kann durch Transformationscodierung T&sub3;&supmin;¹ aus der Information aus den Teilen 17.3, 17.4 und 17.5, siehe Pfeile 28.3 und 28.4, erhalten werden. Da der Teil 17.6 wieder einen anderen Bewegungscode (mc&sub3;) aufweist, soll nun die Transformationscodierung T&sub1;&supmin;¹ zum Erhalten des Teilbildes 26.6 angewandt werden.
  • Fig. 5d zeigt ein Verfahren zum Wiedergeben von Videoinformation, die gemäß Fig. 4d aufgezeichnet wurde. Fig. 5d dürfte nach Erläuterung der Fig. 5a bis einschließlich 5c einleuchten. Die Teile 30.1 und 30.2 werden zu den Teilbildern 31.1 bzw. 31.2 decodiert und zwar auf die Art und Weise, wie anhand der Fig. 5a erläutert wurde. Der Teil 30.3 wird durch Codierung T&sub1;&supmin;¹ decodiert zu dem Teilbild 31.3.
  • Das Teilbild 31.4 kann entweder durch Anwendung der Codierung T&sub1;&supmin;¹ auf die codierte Information in dem Teil 30.4 oder dadurch erhalten werden, daß das Teilbild 31.3 wiederholt wird. Dies ist weil die Bewegungscodes der Teile 30.3 und 30.4 einander entsprechen. Die codierte Information in den Teilen 30.5 und 30.6 wird gemäß einer Codierung, die zu der Codierung beim Aufzeichnen invers ist, decodiert, d. h. gemäß der Codierungen T&sub1;&supmin;¹ bzw. T&sub2;&supmin;¹, wodurch die Teilbilder 31.5 bzw. 31.6 erhalten werden. Das Teilbild 31.7 kann durch Anwendung der Codierung T&sub2;&supmin;¹ auf die Information in den Teilen 30.6 und 30.7 erhalten werden, da der Bewegungscode (mc&sub3;) für die beiden Teile derselbe ist. Dadurch wird ein dem Teilbild 20.7 besser gleichendes Teilbild 31.7 erhalten als wenn auf nur die Information in den Teilen 30.7 die Codierung T&sub1;&supmin;¹ angewandt wäre.
  • Das Verfahren zum Auslesen, wie in Fig. 5 beschrieben, kann selbstverständlich bei einer Bewegung des Aufzeichnungsträgers in der Vorwärts- sowie in der Rückwärtsrichtung die Teilbilder auslesen.
  • Fig. 6 beschreibt ein Verfahren zum zeitraffenden Auslesen von Videoinformation aus dem Aufzeichnungsträger 10. Beim zeitraffenden Auslesen werden die Bilder Bx, Bx+q, Bx+2q, . . ., usw. ausgelesen und die zwischenliegenden Bilder werden gespeichert. Das zeitraffende Auslesen kann ebenfalls in der Vorwärts- sowie in der Rückwärtsrichtung erfolgen.
  • In Fig. 6 ist nur auf schematische Weise angegeben, wie ein Teilbild 35.1 des Bildes Bx und die entsprechenden Teilbilder, die den danach ausgelesenen Bildern Bx+q bis einschließlich Bx+8q zugeordnet sind, und zwar die Bilder 35.2 bis einschließlich 35.9 erhalten werden.
  • Die durch 36.1 bis einschließlich 36.9 bezeichneten Teile des Aufzeichnungsträgers 10 sind dieselben Teile wie in Fig. 5 durch 12.1, 12.2, . . ., usw., 17.1, 17.2, . . ., usw. und 30.1, 30.2, . . ., usw. angegeben. Jeder Teil enthält also einen Bewegungscode mci, einen Transformationscode Tj und die durch Transformationscodierung Tj codierte Videoinformation eines Teilbildes. Mit den Blöcken 37.1 bis einschließlich 37.9 sind diese Teile etwas vergrößert dargestellt. In diesen Blöcken ist angegeben, welchem Bild B die entsprechenden Teilbilder zugeordnet sind und darin ist auch der zugeordnete Bewegungscode und der Transformationscode angegeben.
  • Wenn vorausgesetzt wird, daß das entsprechende Teilbild des Bildes einen anderen Bewegungscode hatte als das Teilbild des Blockes 37.1, so soll die Information dieses Blockes gemäß der Transformationscodierung T&sub1;&supmin;¹ decodiert werden und es wird das Teilbild 35.1 erhalten. Da eine Anzahl, und zwar q-1, Bilder zwischen den Bildern Bx und Bx+q überschlagen werden, kann der Transformationscode des Blockes 37.2 beliebig sein und braucht nicht unbedingterweise T&sub1; oder T&sub2; zu entsprechen.
  • Bei einem Auslesen der Information in Fig. 5b mit beispielsweise der doppelten Geschwindigkeit wird zunächst die Information aus dem Teil 12.1, danach die Information aus dem Teil 12.6 und dann die Information aus dem Teil 12.8 ausgelesen. Die zugehörenden Transformationscodes sind nacheinander T&sub1;, T&sub3; und T&sub2;, genau so wie dies aus Fig. 6 für die Blöcke 37.1, 37.2 und 37.3 hervorgeht.
  • Die aus dem Aufzeichnungsträger 10 ausgelesene Information in dem Block 37.2 ist jedoch nicht benutzbar zum Ableiten des Teilbildes 35.2, da die Information aus dem Block 37.1 mit dem Transformationscode T&sub1; und die aus dem Block 37.2 mit dem Transformationscode T&sub3; zum Durchführen einer Decodierung nicht kombiniert werden können. Das Teilbild 35.1 wird deswegen als Teilbild wiederholt.
  • Dadurch, daß der Block 37.3 denselben Bewegungscode aufweist wie die Blöcke 37.1 und 37.2 und der Block 37.3 außerdem gerade den (fehlenden) Transformationscode T&sub2; aufweist, ist es möglich, die Transformationscodierung T&sub3;&supmin;¹ anzuwenden und zwar unter Anwendung der Information aus den Blöcken 37.1, 37.2 und 37.3, siehe die Pfeile 38.1 und 38.2. Das erhaltene Teilbild 35.3 hat nun eine größere Genauigkeit (ist detaillierter) als die vorhergehenden Teilbilder 35. 1 und 35.2.
  • Da der nächste Block 37.4 einen Bewegungscode aufweist ungleich dem Bewegungscode des vorhergehenden Blockes 37.3 und der Block 37.4 außerdem einen Transformationscode ungleich T&sub1; aufweist, ist die Information in dem Block 37.4 zum Ableiten des Teilbildes 35.4 unbrauchbar. Dieses Teilbild wird deswegen durch Wiederholung des Teilbildes 35.3 erhalten. Die Information in den Blöcken 37.4 und 37.5 kann wieder verwendet werden bei der Anwendung der Codierung T&sub2;&supmin;¹, wodurch das Teilbild 35.5 erhalten wird.
  • Für die Information in dem Block 37.6 gilt wieder dasselbe wie obenstehend für den Block 37.4. Das Teilbild 35.6 wird durch Wiederholung des Teilbildes 35.5 erhalten. Auffallig dabei ist, daß zwischen den zwei Teilbildern in 36.5 und 36.6 das Bild sich stark geändert hat. Zweimal wurde nämlich der Bewegungscode geändert, da mc&sub4; = mc&sub3;+a = mc&sub2;+21.
  • Die Information in den Blöcken 37.6 und 37.7 führt unter dem Einfluß der Transformationscodierung T&sub2;&supmin;¹ zu dem Teilbild 35.7. Dieses Teilbild muß wieder zum Erhalten des Teilbildes 35.8 wiederholt werden. Das Teilbild 35.9 wird daraufhin dadurch erhalten, daß die Transformationscodierung T&sub1;&supmin;¹ auf die Information in dem Block 37.9 angewandt wird.
  • Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung zum Aufzeichnen von Videoinformation in dem Aufzeichnungsträger 10. Die Anordnung weist eine Eingangsklemme 40 zum Erhalten des Videosignals auf. Die Eingangsklemme 40 ist mit einem Eingang 41 einer ersten Einheit 42 gekoppelt. Die Einheit 42 ist dazu eingerichtet, Bilder mit N · M Bildelementen zu Teilbildern mit n · m Bildelementen aufzuteilen. Der Ausgang 43 der Einheit 42 ist mit einem Eingang 44 einer Codiereinheit 45 gekoppelt. Die Codiereinheit 45 ist dazu eingerichtet, eine Transformationscodierung auf die Videoinformation jedes Teilbildes anzuwenden.
  • Die Codiereinheit 45 kann dazu eingerichtet sein, die erste oder die zweite Transformationscodierung T&sub1; bzw. T&sub2; auf die Videoinformation eines Teilbildes anzuwenden, wie dies anhand der Fig. 4a beschrieben wurde. Die Codiereinheit 45 führt die erste oder die zweite Transformationscodierung durch, wenn sie einen ersten bzw. einen zweiten Transformationscode über den Steuereingang 47 erhält. Ist die Codiereinheit 45 dazu eingerichtet, eine erste (T&sub1;), eine zweite (T&sub2;) oder eine dritte Transformationscodierung (T&sub3;) auf die Videoinformation eines Teilbildes, wie anhand der Fig. 4b beschrieben wurde, durchzuführen, so führt die Codiereinheit 45 eine derartige Codierung durch, wenn sie einen ersten bzw. zweiten oder aber einen dritten Transformationscode über den Steuereingang 47 erhält. Selbstverständlich sind mehrere Transformationscodes erforderlich, wenn die Codiereinheit Transformationscodierungen einer noch höheren Ordnung auf die Videoinformation eines Teilbildes durchführen soll.
  • Der Ausgang 46 der Codiereinheit 45 ist mit einem Eingang 48 einer Signalkombiniereinheit 49 gekoppelt. Der Ausgang 50 der Einheit 51, die den Transformationscode zu der Codiereinheit 45 liefert, ist ebenfalls mit einem Eingang 52 der Kombiniereinheit 49 gekoppelt. Der Transformationscode, der zu einem codierten Teilbild gehört, wird in der Kombiniereinheit 49 mit der codierten Videoinformation des Teilbildes zusammengefügt und an dem Ausgang 53 abgegeben. Der Ausgang 53 ist mit dem Eingang 55 einer Schreibeinheit 54, auf schematische Weise durch den Schreibkopf angegeben, gekoppelt. Die Schreibeinheit 54 kann beispielsweise von dem Schrägspurverfahren sein. In diesem Fall gibt es zwei oder mehrere Schreibköpfe. Die Schreibeinheit 54 schreibt die codierte Videoinformation eines Teilbildes zusammen mit dem zugeordneten Transformationscode Tj und dem Bewegungscode mci, der über einen dritten Eingang 56 der Kombiniereinheit 49 zugeführt wird, auf dem Aufzeichnungsträger 10.
  • Weiterhin ist der Ausgang 43 der Einheit 42 mit dem ersten Eingang 57 einer Vergleichseinheit 58 und mit einem Eingang 59 eines ersten Speichers 60 gekoppelt, dessen Ausgang 61 mit einem zweiten Eingang 62 der Vergleichseinheit 58 gekoppelt ist.
  • In der Vergleichseinheit 58 wird die Videoinformation des Teilbildes, das zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Codiereinheit 45 codiert wird, mit der Videoinformation eines entsprechenden Teilbildes eines vorhergehenden Bildes verglichen.
  • Die Videoinformation des entsprechenden Teilbildes des vorhergehenden Bildes ist in dem Speicher 60 gespeichert. In Fig. 7 ist diese Videoinformation in Form von Leuchtdichte und/oder Farbart jedes Bildpunktes gespeichert. In einem anderen Ausführungsbeispiel können die Koeffizienten C(i,j) unterschiedlicher Teilbilder miteinander verglichen werden und der Speicher 60 enthält diese Koeffizienten. Der Eingang 59 ist dann mit der Codiereinheit 45 zum Zuführen dieser Koeffizienten gekoppelt.
  • Unterscheiden sich die Videoinformationen der zwei Teilbilder stark voneinander (d. h.: überschreitet der Unterschied den bereits genannten ersten Wert), so liefert die Vergleichseinheit 58 an dem Ausgang 63 ein erstes Steuersignal. Im anderen Fall liefert die Vergleichseinheit 58 ein zweites Steuersignal an dem Ausgang. Dieses Steuersignal wird einem Eingang 64 einer zweiten Einheit 65 zugeführt. Die zweite Einheit 65 ist dazu eingerichtet, einen ersten (mc&sub1;) oder einen zweiten Bewegungscode (mc&sub2;) an dem Ausgang 66 zu liefern und zwar je nach der Tatsache, ob das zweite oder das erste Steuersignal an dem Eingang 64 angeboten wird. Dieser Bewegungscode wird dem Eingang 56 der Kombiniereinheit 49 angeboten, die den Bewegungscode eines Teilbildes mit der in der Codiereinheit 45 codierten Information dieses Teilbildes und mit dem Transformationscode des Teilbildes zusammenfügt und die auf diese Weise kombinierte Information an dem Ausgang 53 anbietet.
  • Die zweite Einheit 65 kann wie folgt eingerichtet sein. Die Einheit 65 weist einen Speicher 67 und eine Addiereinheit 68 auf. Der Eingang 64 der zweiten Einheit 65 ist mit einem Steuereingang 69 der Addiereinheit 68 gekoppelt. Der Ausgang 70 des Speichers 67 ist mit einem ersten Eingang 71 der Addiereinheit 68 gekoppelt. Dem zweiten Eingang 72 wird eine Konstante, gleich a, zugeführt. Der Speicher liefert den ersten Bewegungscode mc&sub1; zu dem ersten Eingang 71 der Addiereinheit. Liefert die Vergleichseinheit 58 das zweite Steuersignal zu dem Steuereingang 69, so erscheint an dem Ausgang 73 der Addiereinheit 68 (das ist auch der Ausgang 66 der zweiten Einheit 65) den Bewegungscode mc&sub1;. Liefert die Vergleichseinheit 58 das erste Steuersignal zu dem Steuereingang 69, so zählt die Addiereinheit 68 die Konstante, die dem Eingang 72 angeboten wird, zu dem Bewegungscode, der dem Eingang 71 angeboten wird. An dem Ausgang 73 erscheint dann der zweite Bewegungscode mc&sub2;, der dann gleich mc&sub1;+a ist. Der Wert der Konstanten a kann beispielsweise gleich 1 sein. Der Ausgang 63 der Vergleichseinheit 58 ist außerdem mit einem Ladeeingang 74 des ersten Speichers 60 und über ein Verzögerungsmittel 75 mit einem Ladeeingang 76 des zweiten Speichers 67 gekoppelt.
  • Das Auftreten des ersten Steuersignals an dem Ausgang 63 der Vergleichseinheit 58 führt zu einem Laden der Videoinformation eines Teilbildes an dem Eingang 59 in den ersten Speicher 60 und führt zu einem (verzögerten) Laden des Bewegungscodes an dem Eingang 77 in den zweiten Speicher 67. Der Eingang 77 ist mit einem Ausgang 73 der Addiereinheit 68 gekoppelt. Die Wirkungsweise ist wie folgt.
  • Ein Teilbild eines Bildes, das zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Codiereinheit 45 codiert ist, wird gleichzeitig in der Vergleichseinheit 58 mit dem entsprechenden Teilbild eines früheren Bildes verglichen. Weichen die zwei Teilbilder stark voneinander ab, so liefert die Vergleichseinheit 58 das erste Steuersignal. Dieses erste Steuersignal sorgt dafür, daß das Teilbild des erstgenannten Bildes an die Stelle des Teilbildes des früheren Bildes in dem ersten Speicher gespeichert wird. Weiterhin sorgt dieses erste Steuersignal dafür, daß, nachdem der zweite Bewegungscode (mc&sub2;) an dem Ausgang 73 der Addiereinheit 68 erschienen ist, dieser zweite Bewegungscode an die Stelle des ersten Bewegungscodes (mc&sub1;) in dem zweiten Speicher 67 gespeichert wird. Auf diese Art und Weise wird ein Teilbild eines Bildes immer mit einem entsprechenden Teilbild desjenigen früheren Bildes verglichen, für das der Bewegungscode als letztes geändert wurde.
  • Ist es erwünscht, daß ein Teilbild eines bestimmten Bildes immer mit dem entsprechenden Teilbild eines unmittelbar vorhergehenden Bildes verglichen wird, so ist der Ausgang 63 nicht mit dem Steuereingang 74 gekoppelt, sondern eine (nicht dargestellte) zentrale Steuereinheit liefert jeweils nach einem Vergleich in der Vergleichseinheit 58 einen Ladeimpuls zu dem Steuereingang 74, so daß das Teilbild des erstgenannten Bildes in den Speicher 60 geladen wird.
  • Es dürfte einleuchten, daß alle Teilbilder des (nicht unbedingterweise gleichen) Bildes in dem Speicher 60 gespeichert sind. Abhängig von der Tatsache, welches Teilbild von der ersten Einheit 42 abgegeben wird, wird mittels eines (nicht dargestellten) zugeordneten Adressensignals, das von der zentralen Steuereinheit einem Adresseneingang des (ebenfalls nicht dargestellten) ersten Speichers 60 zugeführt wird, das entsprechende Teilbild in dem Speicher 60 adressiert, so daß dieses entsprechende Teilbild an dem Ausgang 61 erscheint und dem zweiten Eingang 62 der Vergleichseinheit 58 zugeführt werden kann. Es versteht sich ebenfalls, daß für alle Teilbilder eines (nicht unbedingterweise gleichen) Bildes die Bewegungscodes in dem zweiten Speicher 67 gespeichert sind. Bei einem Vergleich eines bestimmten Teilbildes in der Vergleichseinheit 58 mit dem entsprechenden Teilbild aus dem ersten Speicher 60 wird ebenfalls mittels des obengenannten Adressensignals, zugeführt zu einem (nicht dargestellten) Adresseneingang des zweiten Speichers 67, der dem in dem ersten Speicher 60 gespeicherten Teilbild zugeordnete Bewegungscode adressiert. Der Bewegungscode erscheint danach an dem Ausgang 70 des zweiten Speichers 67.
  • Der durch 51 bezeichnete Block weist eine Vergleichseinheit 78 auf, die auf dieselbe Art und Weise wirksam ist wie die Vergleichseinheit 58. Die Vergleichseinheit vergleicht die Videoinformation entsprechender Teilbilder zweier Bilder. Das eine Teilbild ist in dem dritten Speicher 79 gespeichert, von dem ein Ausgang 80 mit einem Eingang 81 der Vergleichseinheit 78 gekoppelt ist, und das andere Teilbild wird von der ersten Einheit 42 geliefert. Der Ausgang 43 derselben ist dazu mit dem Eingang 82 der Vergleichseinheit 78 gekoppelt. Der eine Ausgang 83 der Vergleichseinheit 78 ist mit einem Eingang 84 eines Zählers 85 gekoppelt, dessen Ausgang den Ausgang 50 des Blockes 51 bildet. Zum Durchführen des Verfahrens nach Fig. 4a ist der Zähler 85 ein Modulo-2-Zähler.
  • Beim Codieren des Teilbildes 11.1 aus Fig. 4a zeigt der Zähler 85 den Wert "1" an. Dies ist der erste Transformationscode T&sub1;, der dem Steuereingang 47 der Codiereinheit zugeführt wird und die erste Transformationscodierung T&sub1; am Teilbild 11.1 auslöst. Außerdem wird der Transformationscode dem Eingang 52 der Kombiniereinheit 49 zugeführt. Das Teilbild wird außerdem in dem Speicher 79 gespeichert. Zu dem Zeitpunkt, wo das Teilbild 11.2 von der Einheit 42 angeboten wird, stellt es sich heraus, daß der Unterschied zwischen der Videoinformation des Teilbildes 11.2 und des Teilbildes 11.1 (gespeichert in dem Speicher 79) kleiner ist als der bereits genannte zweite Wert. Dies führt zu einem zweiten Steuersignal an dem Ausgang 83 der Vergleichseinheit 78, wodurch der Zähler 85 um einen Wert erhöht wird und den Wert "2" annimmt. Die Codiereinheit codiert das Teilbild 11.2 nun gemaß der zweiten Transformationscodierung T&sub2;. Die Codiereinheit 45 braucht zum Durchführen der zweiten Informationscodierung am Teilbild 11.2 zusätzlichen Speicherraum zum Speichern der (gegebenenfalls codierten) Videoinformation des Teilbildes 11. 1. Gemäß Fig. 3b und 3c bedeutet dies einen Speicher zum Speichern der Koeffizienten Cq&sub1;(i,j). Außerdem wird das Teilbild 11.2 an die Stelle des Teilbildes 11.1 in dem Speicher 79 gespeichert.
  • Beim Vergleichen der Videoinformation des Teilbildes 11.3, das von der Einheit 42 angeboten wird, mit der Videoinformation des Teilbildes 11.2, gespeichert in dem Speicher 79, stellt es sich heraus, daß die Vergleichseinheit 78 wieder ein zweites Steuersignal liefert. Der Zähler 85 zählt abermals um einen Wert höher. Die Zählerstellung wird nun, da es sich um einen Modulo-2-Zähler handelt, gleich "1". Auf die Videoinformation des Teilbildes 11.3 wird wieder die erste Transformationscodierung T&sub1; angewandt. Auch nun wird das Teilbild 11.3 an die Stelle des Teilbildes 11.2 in dem Speicher 79 gespeichert.
  • Zum Durchführen des Verfahrens nach Fig. 4b ist der Zähler 85 ein Modulo-3-Zähler. In dem Fall wird nach dem Vergleichen der Videoinformation des Teilbildes 11.2 und 11.3 (vorausgesetzt, daß auch in diesem Verfahren ständig entsprechende Teilbilder unmittelbar aufeinanderfolgender Bilder miteinander verglichen werden), der Zähler 85 unter dem Einfluß des zweiten Steuersignals um eins erhöht und wird den Wert "3" annehmen. Die Codiereinheit 45 führt nun die dritte Transformationscodierung T&sub3; durch. Die Codiereinheit 45 braucht dazu zusätzlichen Speicherraum zum Speichern der (gegebenenfalls codierten) Videoinformation der zwei vorhergehenden Teilbilder 11.1 und 11.2. Dies bedeutet also in dem Beispiel nach Fig. 3b, 3c und 3d: einen Speicher zum Speichern der Koeffizienten Cq&sub1;(i,j) und Cq&sub2;(i,j).
  • Beim Vergleichen des Teilbildes 11.4 (Fig. 4b), das von der Einheit 42 angeboten wird, mit dem Teilbild 11.3, das in dem Speicher 79 gespeichert ist, liefert die Vergleichseinheit 78 abermals ein zweites Steuersignal. Der Zähler 85 wird wieder um eins erhöht. Die Zählerstellung wird nun, da es sich um einen Modulo-3-Zähler handelt, gleich "1". Auf das Teilbild 11.4 wird die erste Transformationscodierung T&sub1; angewandt.
  • Es wird nun die Situation nach Fig. 4c betrachtet, wenn das Teilbild 16.3 von der Einheit 42 der Vergleichseinheit 78 angeboten und darin mit dem Teilbild 16.2, gespeichert in dem Speicher 79, verglichen wird. Die Vergleichseinheit 78 liefert nun das erste Steuersignal zu dem Zähler 85. Unter dem Einfluß des ersten Steuersignals wird der Zähler 85 immer in die Ausgangsstellung, d. h. den Wert "1" gehen. Das bedeutet, daß auf das Teilbild 16.3 die erste Transformationscodierung T&sub1; durch die Codiereinheit 45 angewandt wird.
  • Gemäß Fig. 4d wird allen drei (Teil)Bildern die erste Transformationscodierung T&sub1; aufgeprägt. Dies ist, in Fig. 7, dadurch verwirklichbar, daß zu dem Zeitpunkt, an dem die Teilbilder 20.1, 20.4, 20.7 usw. angeboten werden, die bereits genannte zentrale (nicht dargestellte) Steuereinheit ein Steuersignal zu dem Rückstelleingang (nicht dargestellt) des Zählers führt, wodurch der Zähler in die Ausgangslage, d. h. den Wert "1" springt.
  • Es dürfte einleuchten, daß wenn die Anordnung nach Fig. 7 imstande ist, Transformationscodierungen höherer Ordnung auf das Videosignal anzuwenden, der Zähler 85 und die Codiereinheit 45 entsprechend angepaßt sein müssen.
  • Man kann ein Teilbild eines bestimmten Bildes selbstverständlich auch mit einem entsprechenden Teilbild eines anderen Bildes als des unmittelbar vorhergehenden Bildes vergleichen. Es wäre beispielsweise denkbar, daß man das Teilbild eines bestimmten Bildes mit einem entsprechenden Teilbild desjenigen vorhergehenden Bildes vergleicht, auf das zuletzt die erste Transformationscodierung T&sub1; angewandt wurde. Dies ist beispielweise dadurch verwirklichbar, daß der Ausgang 50 über eine (nicht dargestellte) Gatterschaltung, die nur den ersten Transformationscode (den Wert "1" des Zählers) durchläßt, mit einem (nicht dargestellten) Ladeeingang des Speichers 79 verbindet.
  • Es dürfte einleuchten, daß der Speicher 79 ausreichenden Speicherraum aufweist um die Videoinformation aller Teilbilder eines (nicht unbedingterweise gleichen) Bildes zu speichern. Es dürfte auch einleuchten, daß der Block 85 im wesentlichen ebenso viele Zähler aufweist wie es Teilbilder in einem Bild gibt und daß beim Vergleichen eines Teilbildes mit einem entsprechenden früheren Teilbild der richtige, d. h. der diesem Teilbild zugeordnete Zähler gesteuert wird.
  • Falls in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 der erste und der zweite Wert einander gleich sind und jeweils entsprechende Teilbilder unmittelbar aufeinanderfolgender Bilder miteinander verglichen werden, ist eine Vereinfachung der Anordnung verwirklichbar. Die vereinfachte Anordnung ist in Fig. 8 dargestellt. Es reichen nun eine Vergleichseinheit 58 und ein Speicher 60. Das bedeutet, die Vergleichseinheit 78 und der Speicher 79 können fortfallen. Der Ausgang 63 der Vergleichseinheit 58 ist nun mit dem Steuereingang 84 des Zählers 85 gekoppelt. Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 8 entspricht der Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 7, so daß sich eine weitere Erläuterung erübrigt.
  • Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung zum Wiedergeben von Videoinformation von einem Aufzeichnungsträger 10, wie dies anhand der Fig. 5a beschrieben worden ist. Die Anordnung weist eine Leseeinheit 87 auf, die durch einen Lesekopf auf schematische Weise angegeben ist. Die Leseeinheit 87 kann wieder vom Schrägspurtyp sein und weist dann zwei oder mehrere Leseköpfe 87 auf. Der Ausgang 88 der Leseeinheit 87 ist mit einem Eingang 89 einer Einheit 90 gekoppelt. Die Einheit 90 ist dazu eingerichtet, aus der von der Leseeinheit 87 aus dem Aufzeichnungsträger 10 ausgelesenen Information die codierte Videoinformation von einem Teilbild zu trennen und diese Information einem ersten Ausgang 91 zuzuführen. Der einem Teilbild zugeordnete Transformationscode wird von der Einheit 90 abgetrennt und einem zweiten Ausgang 92 zugeführt. Die Einheit 90 trennt weiterhin den einem Teilbild zugeordneten Bewegungscode mc von der aus dem Aufzeichnungsträger 10 ausgelesenen Information und führt diesen Code einem dritten Ausgang 93 zu.
  • Der Ausgang 91 ist mit einem Eingang 94 einer Decodiereinheit 95 gekoppelt. Die Decodiereinheit 95 ist dazu eingerichtet, Transformationscodierungen an der aus dem Aufzeichnungsträger ausgelesenen decodierten Information eines Teilbildes durchzuführen und zum Liefern der decodierten Videoinformation des Teilbildes zu einem Ausgang 96. Mit dem Ausgang 96 ist noch eine (dritte) Einheit 97 gekoppelt, die aus den Teilbildern der Decodiereinheit 95 die Bilder mit N · M Bildelementen ableitet und diese der Ausgangsklemme 98 zuführt.
  • Der zweite Ausgang 92 ist über einen Speicher 99 mit zwei Speicherstellen 99.1, 99.2 zum Speichern der Transformationscodes entsprechender Teilbilder zweier aufeinanderfolgender Bilder mit einem ersten Steuereingang 100 gekoppelt, der aus zwei Teileingängen 100.1, 110.2 der Decodiereinheit 95 besteht. Der dritte Ausgang 93 ist mit einem Speicher 101 mit zwei Speicherstellen 101.1, 101.2 zum Speichern der Bewegungscodes, die den obengenannten zwei Teilbildern zugeordnet sind, gekoppelt. Der Ausgang 102 des Speichers 101 ist mit dem Eingang 103 einer Vergleichsanordnung 104 gekoppelt, von der ein Ausgang 105 mit einem zweiten Steuereingang 106 der Decodiereinheit 95 gekoppelt ist. Die Kopplung zwischen dem Speicher 101 und der Vergleichsanordnung 104 ist derart, daß die Ausgänge 102.1 und 102.2 der zwei Speicherstellen 101.1 und 101.2 mit den betreffenden Teileingängen 103.1 und 103.2 der Vergleichsanordnung 104 gekoppelt sind. Zu dem Decodierzeitpunkt der Information in dem Teil 12.1 des Aufzeichnungsträgers 10, siehe Fig. 5a, wird die abgetrennte codierte Videoinformation dem Eingang 94 der Decodiereinheit 95 angeboten und der zugeordnete Bewegungscode mc&sub1; an der Speicherstelle 101.1 und der zugeordnete Transformationscode T&sub1; an der Speicherstelle 99.1 gespeichert. Bei der Beschreibung der Fig. 5a wurde vorausgesetzt, daß der Bewegungscode des entsprechenden Teilbildes des unmittelbar vorhergehenden Bildes, der an der Speicherstelle 101.2 gespeichert wurde, ungleich mc&sub1; war. Die Vergleichsanordnung 104 vergleicht die beiden Bewegungscodes und liefert dem Steuereingang 106 der Decodiereinheit 95 ein (viertes) Steuersignal. Da die Decodiereinheit 95 an dem Steuereingang 100.1 den Transformationscode T&sub1; zugeführt bekommt, wendet die Decodiereinheit unter dem Einfluß der Steuersignale an den Eingängen 100.1 und 106 die Transformationscodierung T&sub1;&supmin;¹ auf die dem Eingang 94 angebotene codierte Videoinformation an. An dem Ausgang 96 wird das Teilbild 21.1 verfügbar. Die (vierte) Einheit 90 liefert nun die Videoinformation aus dem Teil 12.2 (Fig. 5a) an dem Eingang 94, den Transformationscode T&sub2; an der Speicherstelle 99.1 und den Bewegungscode mc&sub1; an der Speicherstelle 101.1. Dies bedeutet, daß der Transformationscode T&sub1; aus dem Teil 12.1 an die Speicherstelle 99.2 weiterrückt und der Transformationscode T&sub2; an der Speicherstelle 99.1 gespeichert wird. Auf dieselbe Art und Weise rückt der Bewegungscode mc&sub1; aus dem Teil 12.1 weiter zu der Speicherstelle 101.2 und der Bewegungscode mc&sub1; aus dem Teil 12.2 wird an der Speicherstelle 101.1 gespeichert. Die Speicher 99 und 101 sind im wesentlichen Schieberegister.
  • Die Vergleichsanordnung 104 liefert nun ein drittes Steuersignal an dem Ausgang 105. Die Decodiereinheit erhält dieses dritte Steuersignal über den Steuereingang 106 und detektiert außerdem den Inhalt der Speicherstellen 99.1 und 99.2 über die Eingänge 100.1 und 100.2. Dieser Inhalt ist T&sub2; bzw. T&sub1;. Die Decodiereinheit 95 verwirklicht nun die Transformationscodierung T&sub2;&supmin;¹, ausgehend von der codierten Videoinformation aus den Teilen 12.2 und 12.1. Die Decodiereinheit soll deswegen Speicherraum haben zum Speichern der (gegebenenfalls bereits codierten) Videoinformation aus dem Teil 12.1 des Aufzeichnungsträgers. Nach Fig. 3b und 3c bedeutet dies: einen Speicher zum Speichern der Koeffizienten Cq&sub1;(i,j). Das Teilbild 21.2 erscheint danach an dem Ausgang 96.
  • Nun wird der Teil 12.3 ausgelesen. Die Information in dem Speicher 99 rückt wieder weiter, so daß an der Speicherstelle 99.1 der Transformationscode T&sub1; (aus dem Teil 12.3) und an der Speicherstelle 99.2 der Transformationscode T&sub2; (aus dem Teil 12.2) gespeichert ist. Die Information in dem Speicher 101 rückt ebenfalls weiter, so daß an der Speicherstelle 101.1 der Bewegungscode mc&sub1; (aus dem Teil 12.3) und an der Speicherstelle 101.2 der Bewegungscode mc&sub1; (aus dem Teil 12.2) gespeichert ist. Abermals liefert die Vergleichsanordnung 104 das dritte Steuersignal zu dem Steuereingang 106 der Decodiereinheit 95. Abermals kann die Decodiereinheit 95 die Transformationscodierung T&sub2;&supmin;¹ anwenden, nun an die codierte Videoinformation aus den Teilen 12.2 und 12.3. Dies geht auf diese Weise weiter und liefert jeweils die Bilder 21.3, 21.4 usw. aus Fig. 5a.
  • Fig. 10 zeigt eine Anordnung zum Wiedergeben von Videoinformation, wie diese anhand der Fig. 5b beschrieben wurde. Der Speicher 99' weist nun drei Speicherstellen 99.1, 99.2 und 99.3 auf zum Speichern der Transformationscodes entsprechender Teilbilder dreier aufeinanderfolgender Bilder. Auf gleiche Weise weist der Speicher 101' drei Speicherstellen 101.1, 101.2, 101.3 zum Speichern der Bewegungscodes entsprechender Teilbilder dreier aufeinanderfolgender Bilder auf. Die Vergleichsanordnung 104 weist zwei Vergleichseinheiten 104.1 und 104.2 auf, welche die Bewegungscodes an den Speicherstellen 101.1 und 101.2 bzw. 101.2 und 101.3 miteinander vergleichen. Die Ausgänge 105.1 und 105.2 der Vergleichseinheiten 104.1 bzw. 104.2 sind mit Steuereingängen 106.1 und 106.2 gekoppelt, die zusammen nun den zweiten Steuereingang 106 der Decodiereinheit 95' bilden.
  • Die Ausgänge der Speicherstellen 99.1, 99.2 und 99.3 sind mit Steuereingängen 100.1, 100.2 und 100.3 gekoppelt, die zusammen den ersten Steuereingang 100 bilden.
  • Nach dem Auslesen aus dem Informationsträger 10 der Information in dem Teil 12.1 (Fig. 5b) wird der Bewegungscode mc&sub1; an die Speicherstelle 101.1 und der Transformationscode T&sub1; an die Speicherstelle 99.1 geladen. Die Vergleichseinheit 104.1 vergleicht den Bewegungscode mc&sub1; an der Speicherstelle 101.1 mit dem, der gespeichert ist an der Speicherstelle 101.2. Entsprechend der Voraussetzung sind diese zwei Bewegungscodes einander ungleich, so daß das vierte Steuersignal dem Eingang 106.1 der Decodiereinheit 95' angeboten wird. Unter dem Einfluß dieses Steuersignals und des Transformationscodes T&sub1;, der dem Eingang 100.1 angeboten wird, führt die Decodiereinheit die Transformationscodierung T&sub1;&supmin;¹ durch. Daraufhin wird die Information aus dem Teil 12.2 ausgelesen. Der Bewegungscode mc&sub1;, der zu dem Teilbild 21.1 gehört, rückt an die Speicherstelle 101.2 und der Bewegungscode mc&sub1;, ausgelesen aus dem Teil 12.2, wird an der Speicherstelle 101.1 gespeichert. Der Transformationscode T&sub1;, der dem Teilbild 21.1 zugeordnet ist, rückt an die Speicherstelle 99.2 und der Transformationscode T&sub2;, ausgelesen aus dem Teil 12.2, wird an der Speicherstelle 99.1 gespeichert. Die Vergleichseinheit 104.1 detektiert die Gleichheit der zwei Bewegungscodes an den Speicherstellen 101.1 und 101.2 und liefert das dritte Steuersignal an dem Eingang 106.1. Da die Decodiereinheit 95' an den Eingängen 100.1 und 100.2 das Vorhandensein des zweiten bzw. ersten Transformationscodes T&sub2; bzw. T&sub1; detektiert, führt die Decodiereinheit 95' die Transformationsdecodierung T&sub2;&supmin;¹ durch.
  • Danach wird die Information aus dem Teil 12.6 (Fig. 5b) ausgelesen. Die Information an den Speicherstellen 101.1 und 101.2 rückt weiter zu den Speicherstellen 101.2 und 101.3 und an der Speicherstelle 101.1 wird der Bewegungscode mc&sub1; aus dem Teil 12.6 gespeichert. Auf gleiche Weise rückt die Information an den Speicherstellen 99.1 und 99.2 um eine Stelle weiter und an der Speicherstelle 99.1 wird der Transformationscode T&sub3; aus dem Teil 12.6 ausgelesen. Die Bewegungscodes an den Speicherstellen des Speichers 101' entsprechen einander. Die Vergleichsanordnung 104' liefert nun ein fünftes Steuersignal zu dem Steuereingang 106 und zwar in Form zweier dritter Steuersignale der Vergleichseinheiten 104.1 und 104.2 zu den Eingängen 106.1 bzw. 106.2. Unter dem Einfluß dieser Signale und durch die Tatsache, daß den Eingängen 100.1, 100.2 und 100.3 der dritte, zweite bzw. erste Transformationscode angeboten wird, führt die Decodiereinheit 95' die Transformationsdecodierung T&sub3;&supmin;¹ durch zum Erhalten des Teilbildes 21.6. Es dürfte einleuchten, daß die Decodiereinheit 95' genügend Speicherraum aufweist zum Speichern der (gegebenenfalls bereits decodierten) Videoinformation der Teile 12.1 und 12.2, notwendig zum Durchführen der Transformationscodierung T&sub3;&supmin;¹. Das bedeutet also in dem Beispiel nach Fig. 3b, c und d: einen Speicher zum Speichern der Koeffizienten Cq&sub1;(i,j) und Cq&sub2;(i,j).
  • Wieder danach wird die Information aus dem Teil 12.7 ausgelesen. Die Information in den Speichern 101' und 99' rücken wieder weiter und an den Speicherstellen 101.1 und 99.1 werden der Bewegungscode mc&sub1; bzw. der Transformationscode T&sub1; aus dem Teil 12.7 gespeichert.
  • Infolge des fünften Steuersignals an dem Eingang 106 und der Transformationscodes T&sub1;, T&sub3; und T&sub2; an den Eingängen 100.1, 100.2 bzw. 100.3 wird durch die Decodiereinheit 95' wieder die Transformationscodierung T&sub3;&supmin;¹ durchgeführt zum Erhalten des Teilbildes 21.7.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung zum Wiedergeben des restlichen Teilbildes 21.8 aus Fig. 5b sowie die Wirkungsweise der Anordnung zum Durchführen der Verfahren, wie diese in Fig. 5c und 5d beschrieben sind, kann als ausreichend erläutert betrachtet werden.
  • Es soll jedoch die Wirkungsweise bei der zeitgerafften Wiedergabe beschrieben werden, wie dies in Fig. 6 erläutert ist. Abermals gilt, daß der Bewegungscode des entsprechenden Teilbildes des Bildes Bx-q ungleich mc&sub1; ist. Nach dem Auslesen der Information aus dem Teil 36.2 des Aufzeichnungsträgers befinden sich an den Speicherstellen 99.1 und 99.2 die Transformationscodes T&sub3; bzw. T&sub1; und an den beiden Speicherstellen 101.1 und 101.2 der Bewegungscode mc&sub1;. Die Vergleichseinheit 104.1 liefert also das dritte Steuersignal zu dem Eingang 106.1. Da dem Eingang 100.1 und 100.2 nun die Transformationscodes T&sub3; und T&sub1; angeboten werden, ist weder die Transformationscodierung T&sub3;&supmin;¹ noch die Transformationscodierung T&sub1;&supmin;¹ möglich. Das Teilbild 3.5.1 wird nun wiederholt und erscheint also zum zweiten Male an dem Ausgang 96 der Decodiereinheit. Daraufhin wird die Information aus dem Teil 36.3 ausgelesen. Nach Abspaltung der jeweiligen Codes befinden sich an den Speicherstellen 99.1, 99.2 und 99.3 die Transformationscodes T&sub2;, T&sub3; bzw. T&sub1; und an all den Speicherstellen 101.1, 101.2 und 101.3 der Bewegungscode mc&sub1;. Die Vergleichsanordnung 104' liefert wieder das fünfte Steuersignal an dem Eingang 106, so daß die Decodiereinheit 95' die Transformationscodierung T&sub3;&supmin;¹ durchführen kann. Danach wird die Information aus dem Teil 36.4 ausgelesen. Dies führt zu dem folgenden Inhalt der Speicherstellen 99.1, 99.2 und 99.3: T&sub2;, T&sub2;, T&sub3;, und zu dem folgenden Inhalt der Speicherstellen 101.1, 101.2, 101.3: mc&sub2;, mc&sub1;, mc&sub1;. Die Vergleichseinheit 104.1 liefert also das vierte Steuersignal an dem Eingang 106.2. An dieser Stelle sei erwähnt, daß in allen Fällen, bei denen die Vergleichseinheit 104.1 ein viertes Steuersignal liefert, ein etwaiges drittes Steuersignal der Vergleichseinheit 104.2 keinen Einfluß hat. Da an der aus dem Teil 36.4 ausgelesenen Information nicht die Transformationscodierung T&sub1;&supmin;¹ durchgeführt werden kann, wiederholt die Decodiereinheit 95' das Teilbild 35.3.
  • Es dürfte einleuchten, daß die Speicher 101 und 101' in den Fig. 9 und 10 im wesentlichen eine Anzahl Schieberegister, wie durch 101.1 und 101.2 bzw. 101.1 101.2, 101.3 bezeichnet, aufweisen, wobei diese Anzahl der Anzahl Teilbilder in einem Bild entspricht. Auf gleiche Weise enthalten die Speicher 99 und 99' in den Fig. 9 und 10 eine Anzahl Schieberegister, wie durch 99.1 und 99.2 bzw. 99.1, 99.2 bzw. 99.3 bezeichnet, die der Anzahl Teilbilder in einem Bild entspricht. Dies ist in Fig. 11 auf schematische Weise dargestellt, in der die Anordnung der Fig. 10 teilweise dargestellt ist und wobei ein Bild aus vier Teilbildern aufgebaut ist. Statt des einen Schieberegisters 101' in Fig. 10 gibt es nun vier Schieberegister 110 bis einschließlich 113. Jedes Schieberegister, wie 110, enthält drei Bewegungscodes, die entsprechenden Teilbildern dreier einander unmittelbar auffolgender Bilder zugeordnet sind. Auf gleiche Weise gibt es statt des einen Schieberegisters 99' vier Schieberegister 114 bis einschließlich 117. Jedes Schieberegister, wie 114, enthält drei Transformationscodes, die entsprechenden Teilbildern dreier einander unmittelbar auffolgender Bilder zugeordnet sind. Weiterhin gibt es zwischen den Schieberegistern 110 bis einschließlich 113 und 114 bis einschließlich 117 und den Ausgängen 93 bzw. 92 der Einheit 90 Schalter 118 bzw. 119. Auf gleiche Weise sind auch zwischen den Ausgängen der ersten Speicherstellen der Schieberegister 110 bis einschließlich 113 und dem Eingang 103.1 der Vergleichseinheit 104' Schalter vorgesehen (Schalter 120), zwischen den Ausgängen der zweiten Speicherstellen dieser Schieberegister und dem Eingang 103.2 dieser Vergleichseinheit (Schalter 121) und zwischen den Ausgängen der letzten Speicherstellen dieser Schieberegister und dem Eingang 103.3 dieser Vergleichseinheit (Schalter 122). Zum Schluß ist ein Schalter vorgesehen zwischen den Ausgängen der ersten Speicherstellen der Schieberegister 114 bis einschließlich 117 und dem Eingang 100.1 der Decodiereinheit 95' (Schalter 123), zwischen den Ausgängen der zweiten Speicherstellen dieser Schieberegister und dem Eingang 100.2 (Schalter 124) und zwischen den Ausgängen der letzten Speicherstellen dieser Schieberegister und dem Eingang 100.3 (Schalter 125). Die Schalter 118 bis einschließlich 125 werden alle von einem Steuer- oder Adressensignal 126 gesteuert, das von der zentralen Steuereinheit 127 geliefert wird. Die Steuereinheit sorgt dafür, daß diese Schalter alle in der richtigen Lage stehen, beispielsweise wie in Fig. 11 beim Auslesen eines Teilbildes eines bestimmten Bildes angegeben ist. Wird ein anderes Teilbild desselben Bildes ausgelesen, so schaltet die Steuereinheit 127 die Schalter 118 und 119 in die Stellung, in der die Ausgänge 93 bzw. 92 der Einheit 90 mit dem Schieberegister 111 bzw. 115 gekoppelt sind. Außerdem schaltet die Steuereinheit 127 die Schalter 120 bis einschließlich 122 in eine Stellung, in der die Ausgänge der Speicherstellen des Schieberegisters 111 mit den Eingängen 103 der Vergleichseinheit 104' gekoppelt sind. Auf gleiche Weise schaltet die Steuereinheit 127 die Schalter 123 bis einschließlich 125 in eine Stellung, in der die Ausgänge der Speicherstellen des Schieberegisters 115 mit den Eingängen 101 der Decodiereinheit 95' gekoppelt sind. Bei dem nachfolgenden Teilbild desselben Bildes schalten die Schalter 118 und 119 noch weiter, so daß die Schieberegister 112 bzw. 116 mit den Ausgängen 93 bzw. 92 der Einheit 90 gekoppelt sind, schalten die Schalter 120, 121 und 122 weiter, so daß die Ausgänge des Schieberegisters 112 mit den Eingängen 103 gekoppelt sind und schalten die Schalter 123, 124 und 125 weiter, so daß die Ausgänge des Schieberegisters 116 mit den Eingängen 100 gekoppelt sind, usw.

Claims (22)

1. Verfahren zur Aufzeichnung von Videoinformation auf einem Aufzeichnungsträger mit einer Nenngeschwindigkeit, und zur Wiedergabe der genannten Videoinformation von dem Aufzeichnungsträger, wobei während der Aufzeichnung jedes aufzuzeichnende Bild (1) einer Bildfolge mit N · M Bildelementen in Teilbilder (2) mit n · m Bildelementen aufgeteilt wird, wobei die Videoinformation jedes Teilbildes entsprechend einer Transformationscodierung (T&sub1;, T&sub2;, . . .) derart codiert wird, daß die Videoinformation entsprechender Teilbilder eines bestimmten Bildes und eines nachfolgenden Bildes miteinander verglichen werden, wobei ein Teilbild (11.1) eines bestimmten Bildes (131) entsprechend einer ersten Transformationscodierung (T&sub1;) codiert wird und das entsprechende Teilbild (11.2) des nachfolgenden Bildes (B&sub2;) entsprechend derselben Transformationscodierung (T&sub1;) codiert wird, wenn die Differenz zwischen der Videoinformation der beiden Teilbilder einen bestimmten ersten Wert überschreitet, und daß das entsprechende Teilbild (11.2) des nachfolgenden Bildes entsprechend einer zweiten Transformationscodierung (T&sub2;) codiert wird, wenn die Differenz zwischen der Videoinformation der beiden Teilbilder kleiner ist als der erste Wert oder diesem Wert entspricht, so daß wenn die Ergebnisse der ersten Transformationscodierung (T&sub1;) des erstgenannten Teilbildes (11.1) ausgenutzt werden, die zweite Transformationscodierung (T&sub2;) eine genauere Codierung der Videoinformation des Teilbildes (11.2) des nachfolgenden Bildes ergibt, wobei die codierte Information jedes Teilbildes zusammen mit der Transformationscodierungsinformation über die Art der Transformationscodierung der Videoinformation des Teilbildes auf dem Aufzeichnungsträger (10) aufgezeichnet wird (Fig. 4a), wobei während der Wiedergabe des Aufzeichnungsträgers (10) mit Nenngeschwindigkeit die codierte Information jedes Teilbildes zusammen mit der entsprechenden Transformationscodierungsinformation aus dem Aufzeichnungsträger ausgelesen wird und die codierte Information in jedem Teilbild entsprechend einer bestimmten Transformationsdecodierung gegenüber der Transformationscodierungsinformation entsprechend dem betreffenden Teilbild derart decodiert wird, daß, wenn das betreffende Teilbild (12.1) des zu dem betreffenden Zeitpunkt ausgelesenen Bildes entsprechend der ersten Transformationscodierung (T&sub1;) beim Aufzeichnen codiert wurde, die Information des auf diese Weise ausgelesenen betreffenden Teilbildes einer Codierung (T&sub1;&supmin;¹) ausgesetzt wird, die der ersten Transformationscodierung entgegengesetzt ist, und daß, wenn das betreffende Teilbild (12.2) des zu dem betreffenden Zeitpunkt ausgelesenen Bildes entsprechend der zweiten Transformationscodierung (T&sub2;) beim Aufzeichnen codiert wurde, die Information des auf diese Weise ausgelesenen betreffenden Teilbildes einer Codierung (T&sub2;&supmin;¹) ausgesetzt wird, die der genannten Transformationscodierung entgegengesetzt ist, damit ein genaueres Teilbild zu dem genannten Zeitpunkt erhalten wird (Fig. 5a) und wobei die Videoinformation für aufeinanderfolgende Bilder mit N · M Bildelementen aus der Videoinformation aufeinanderfolgender Teilbilder mit n · m Bildelementen abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzeichnen dem Teilbild (11.1) des erstgenannten Bildes (B&sub1;) ein Bewegungscode (mc&sub1;) zugeordnet wird, und daß, wenn die Differenz zwischen der Videoinformation der beiden Teilbilder kleiner ist als der erste Wert oder diesem Wert entspricht, der erste Bewegungscode (mc&sub1;) dem Teilbild (11.2) des nachfolgenden Bildes (B&sub2;) zugeordnet wird, und daß, wenn die Differenz zwischen der Videoinformation der beiden Teilbilder (20.2, 20.3) den ersten Wert überschreitet, dem Teilbild des nachfolgenden Bildes ein zweiter Bewegungscode (mc&sub2;) zugeordnet wird, und daß die Bewegungscodes zusammen mit der codierten Videoinformation und der Transformationscodierungsinformation der zugehörigen Teilbilder auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden, und daß bei Wiedergabe zusammen mit der codierten Videoinformation von jedem, und der Transformationscodierungsinformation für jedes Teilbild, der dem genannten Teilbild zugeordneten Bewegungscode aus dem Aufzeichnungsträger ausgelesen wird, und daß, wenn bei Wiedergabe des Aufzeichnungsträgers mit einer Geschwindigkeit, die von der normalen Geschwindigkeit abweicht (Fig. 6), die Transformationscodierungsinformation eines Teilbildes eines zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgelesenen Bildes sich auf die zweite Transformationscodierung bezieht, und die Transformationscodierungsinformation eines entsprechenden Teilbildes eines vorher ausgelesenen Bildes sich auf die erste Transformationscodierung bezieht und, wenn die Bewegungscodes der beiden Teilbilder nicht dieselben sind, die Information des zu dem bestimmten Zeitpunkt aus dem Aufzeichnungsträger ausgelesenen Teilbildes nicht einer der zweiten Transformationscodierung entgegengesetzten Codierung ausgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das betreffende Teilbild des vorher ausgelesenen Bildes wiederholt wird, damit das Teilbild des zu dem betreffenden Zeitpunkt ausgelesenen Bildes erhalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenn die Bewegungscodes eines Teilbildes eines zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgelesenen Bildes und eines entsprechenden Teilbildes eines vorher ausgelesenen Bildes einander gleich sind, und wenn weiterhin eines der beiden Teilbilder beim Aufzeichnen gemäß der ersten Transformationscodierung codiert wurde und wenn das andere der beiden Teilbilder beim Aufzeichnen gemäß der zweiten Transformationscodierung codiert wurde, die Information der beiden aus dem Aufzeichnungsträger ausgelesenen Teilbilder kombiniert werden darf, damit zu diesem Zeitpunkt ein genaueres Teilbild erhalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß der einem Teilbild zugeordnete Bewegungscode eine Zahl ist, daß der erste Bewegungscode dieser Zahl entspricht, und daß der zweite Bewegungscode der genannten Zahl plus einer bestimmten Konstanten, beispielsweise eins, entspricht.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei beim Aufzeichnen der zweite Bewegungscode dem Teilbild des nachfolgenden Bildes zugeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das entsprechende Teilbild eines dem nachfolgenden Bild folgenden Bildes mit dem genannten Teilbild des nachfolgenden Bildes verglichen wird, und daß der Bewegungscode des betreffenden Teilbildes des nachfolgenden Bildes dem zweiten Bewegungscode entsprechend gewählt wird, wenn die Differenz zwischen der Videoinformation der beiden Teilbilder kleiner ist als der genannte erste Wert oder diesem Wert entspricht, und daß dem Teilbild des nachfolgenden Bildes ein dritter Bewegungscode zugeordnet wird, wenn die Differenz zwischen der Videoinformation der beiden Teilbilder den genannten ersten wert überschreitet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Bewegungscode dem zweiten Bewegungscode plus der Konstanten entspricht.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei beim Aufzeichnen das entsprechende Teilbild des nachfolgenden Bildes der zweiten Transformationscodierung ausgesetzt wird, wobei das entsprechende Teilbild des zweitnächsten Bildes gemäß der ersten Transformationscodierung codiert wird, wenn die Differenz zwischen der Videoinformation der Teilbilder des zweitnächsten Bildes und des erstgenannten oder nachfolgenden Bildes den genannten ersten Wert überschreitet und das entsprechende Teilbild des zweitnächsten Bildes gemäß einer dritten Transformationscodierung codiert wird, wenn die genannte Differenz kleiner ist als der genannte erste Wert oder diesem Wert entspricht, wobei die Ergebnisse der ersten und der zweiten Transformationscodierung des Teilbildes des erstgenannten Bildes bzw. des entsprechenden Teilbildes des nachfolgenden Bildes benutzt werden, wobei die dritte Transformationscodierung eine genauere Codierung der Videoinformation des Teilbildes des zweitnächsten Bildes schafft, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wiedergabe des Aufzeichnungsträgers mit einer anderen als der Nenngeschwindigkeit, wenn die Bewegungscodes eines Teilbildes eines zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgelesenen Bildes und der entsprechenden Teilbilder zweier vorher ausgelesener Bilder einander gleich sind, und wenn weiterhin beim Aufzeichnen eines der drei Teilbilder gemäß der ersten Transformationscodierung, ein zweites der drei Teilbilder gemäß der zweiten Transformationscodierung und das dritte der drei Teilbilder gemäß der dritten Transformationscodierung codiert wurde, die Information der drei aus dem Aufzeichnungsträger ausgelesenen Teilbilder kombiniert wird zum Erhalten eines genaueren Teilbildes zu dem genannten Zeitpunkt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die dritte Transformationscodierung auf das entsprechende Teilbild des zweitnächsten Bildes angewandt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzeichnen das entsprechende Teilbild des dem zweitnächsten Bild nachfolgenden Bildes gemäß der ersten Transformationscodierung codiert wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die zweite Transformationscodierung auf das entsprechende Teilbild des nachfolgenden Bildes angewandt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das entsprechende Teilbild des zweitnächsten Bildes gemäß der ersten Transformationscodierung codiert wird.
10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzeichnen jedes Teilbild nach jeweils p Bildern gemäß der ersten Transformationscodierung codiert wird.
11. Einrichtung zum Aufzeichnen von Videoinformation auf einem Aufzeichnungsträger zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei diese Einrichtung die nachfolgenden Elemente aufweist:
- eine Eingangsklemme (40) zum Empfangen eines Videosignals,
- eine erste Einheit (42) mit einem mit der Eingangsklemme gekoppelten Eingang und mit einem Ausgang, zum Aufteilen aufeinanderfolgender Bilder mit N · M Bildelementen in Teilbilder mit n · m Bildelementen,
- eine Codierungseinheit (45) mit einem mit dem Ausgang der ersten Einheit gekoppelten Eingang und mit einem Ausgang, wobei mit Hilfe dieser Einheit die Videoinformation jedes Teilbildes einer Transformationscodierung ausgesetzt wird, wobei die Codierungseinheit dazu eingerichtet ist, das entsprechende Teilbild des nachfolgenden Bildes wenigstens der ersten oder der zweiten Transformationscodierung auszusetzen, und zwar abhängig davon, ob einem Steuereingang (47) der Codierungseinheit ein erster oder ein zweiter Transformationscode zugeführt wird,
- eine Vergleichseinheit (51) mit einem ersten und einem zweiten Eingang sowie einem Ausgang, zum Vergleichen der ggf. bereits transformierten Videoinformation entsprechender Teilbilder des erstgenannten Bildes und des nachfolgenden Bildes miteinander, und zum Ermitteln, ob die Differenz zwischen der Videoinformation der beiden Teilbilder den genannten ersten Wert überschreitet oder nicht, und zum Erzeugen des ersten bzw. zweiten Transformationscodes (Ti) an dem Ausgang, wobei dieser Ausgang mit dem Steuereingang (47) der Codierungseinheit sowie mit einem ersten Eingang (52) einer Signalkombinationseinheit (49) gekoppelt ist, wobei diese Einheit einen mit dem Ausgang der Codierungseinheit (45) gekoppelten zweiten Eingang (48) aufweist und dazu eingerichtet ist den ersten oder den zweiten Transformationscode zu der codierten Videoinformation des betreffenden Teilbildes des nachfolgenden Bildes hinzuzufügen und die codierte Videoinformation sowie die Transformationscodes an einem Ausgang (53) zu liefern,
- eine Schreibeinheit (54) mit einem mit dem genannten Ausgang (53) der Signalkombinationseinheit (49) gekoppelten Eingang (55) zum Aufzeichnen der codierten Videoinformation jedes Teilbildes einschließlich des entsprechenden Transformationscodes auf dem Aufzeichnungsträger (10), dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung die nachfolgenden Elemente aufweist:
- eine zweite Vergleichseinheit (58) mit einem ersten Eingang (62) und einem zweiten Eingang (57) sowie einem Ausgang (63), zum Vergleichen der ggf. bereits transformierten Videoinformation entsprechender Teilbilder eines bestimmten Bildes und des nachfolgenden Bildes und zum Ermitteln, ob die Differenz zwischen der Videoinformation der beiden Teilbilder den genannten ersten Wert überschreitet oder nicht, und zum an dem Ausgang (63) Erzeugen eines ersten Steuersignals bzw. eines zweiten Steuersignals,
- einen ersten Speicher (60) mit einem mit dem ersten Eingang (62) der zweiten Vergleichseinheit (58) gekoppelten Ausgang (61) zum Speichern der ggf. bereits transformierten Videoinformation des entsprechenden Teilbildes des betreffenden Bildes,
- eine zweite Einheit (65) mit einem mit dem Ausgang (63) der zweiten Vergleichseinheit (58) gekoppelten Eingang (64) sowie mit einem Ausgang (66), zum Erzeugen des genannten ersten Bewegungscodes (mc&sub1;) oder des genannten zweiten Bewegungscodes (mc&sub2;) an dem Ausgang, und zwar je nach dem Steuersignal von der zweiten Vergleichseinheit (58),
- eine Signalkombinationseinheit (49) mit einem mit dem Ausgang (66) der zweiten Einheit (65) gekoppelten Eingang (56), wobei diese Signalkombinationseinheit weiterhin dazu eingerichtet ist, den ersten oder den zweiten Bewegungscode zu der codierten Videoinformation des betreffenden Teilbildes des nachfolgenden Bildes hinzuzufügen.
12. Einrichtung nach Anspruch 11 zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einheit (65) einen Speicher (67) zum Speichern des dem entsprechenden Teilbild des bestimmten Bildes zugeordneten Bewegungscodes sowie eine Addiereinheit (68) aufweist mit einem mit dem Ausgang (70) des zweiten Speichers (67) gekoppelten ersten Eingang (71), mit einem zweiten Eingang (72) zum Zuführen der genannten Konstanten (a), mit einem mit dem Ausgang (63) der zweiten Vergleichseinheit (58) gekoppelten Steuereingang (69) und mit einem mit dem Ausgang (66) der zweiten Einheit gekoppelten Ausgang (73), und daß die Addiereinheit (68) dazu eingerichtet ist, unter dem Einfluß des zweiten Steuersignals von der zweiten Vergleichseinheit den dem ersten Eingang (71) zugeführten Bewegungscode zu dem Ausgang (73) zu übertragen, sowie dazu eingerichtet ist, unter dem Einfluß des ersten Steuersignals von der zweiten Steuereinheit die Konstante zu dem dem ersten Eingang zugeführten Bewegungscode zu addieren.
13. Einrichtung nach Anspruch 11 zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (63) der zweiten Vergleichseinheit (58) mit einem Speiseeingang (74) eines ersten Speichers (74) gekoppelt ist zum Einspeisen der ggf. umgewandelten Videoinformation des betreffenden Teilbildes des erstgenannten Bildes, wenn das erste Steuersignal von der zweiten Vergleichseinheit erscheint.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der zweiten Vergleichseinheit (58) ggf. über Verzögerungsmittel (75) mit dem Speiseeingang des zweiten Speichers (67) gekoppelt ist zum Einspeisen des Bewegungscodes des betreffenden Teilbildes des betreffenden Bildes in den Speicher (67) der zweiten Einheit (65), und daß dazu der Ausgang der Addiereinheit (73) mit einem Eingang (77) des zweiten Speichers (67) gekoppelt ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierungseinheit (45) weiterhin dazu eingerichtet ist, das betreffende Teilbild des zweitnächsten Bildes der dritten Transformationscodierung (T&sub3;) auszusetzen und zwar je nach dem von der ersten Vergleichseinheit (51) gelieferten Transformationscode, und daß die erste Vergleichseinheit dazu eingerichtet ist, den dritten Transformationscode zu liefern, wenn die Differenz zwischen der ggf. bereits umgewandelten Videoinformation der entsprechenden Teilbilder des zweitnächsten Bildes und des erstgenannten oder des nachfolgenden Bildes kleiner ist als der genannte erste Wert oder diesem Wert entspricht, und dazu eingerichtet ist die entsprechenden Teilbilder des erstgenannten und des nachfolgenden Bildes der ersten bzw. der zweiten Transformationscodierung auszusetzen.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vergleichseinheit (51) weiterhin dazu eingerichtet ist, beim Aufzeichnen des entsprechenden Teilbildes des dem zweitnächsten Bild folgenden Bildes den ersten Transformationscode zu liefern, wenn auf die entsprechenden Teilbilder des erstgenannten Bildes, des nachfolgenden Bildes und des zweitnächsten Bildes die erste, die zweite bzw. die dritte Transformationscodierung angewandt wurde.
17. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vergleichseinheit (51) weiterhin dazu eingerichtet ist, beim Aufzeichnen des entsprechenden Teilbildes des zweitnächsten Bildes den ersten Transformationscode zu liefern, wenn auf die entsprechenden Teilbilder des erstgenannten Bildes und des nachfolgenden Bildes die erste bzw. zweite Transformationscodierung angewandt wurde.
18. Einrichtung zum Wiedergeben von Videoinformation von einem Aufzeichnungsträger, zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 7, wobei diese Einrichtung die nachfolgenden Elemente aufweist:
- eine Ausleseeinheit (87) zum Auslesen der codierten Information jedes Teilbildes aus dem Aufzeichnungsträger (10) und zum Auslesen des Transformationscodes aus dem Aufzeichnungsträger, wobei dieser Code die Information über die bei der Aufzeichnung angewandten Transformationscodierung der Videoinformation des Teilbildes liefert,
- eine Decodiereinheit (95) mit einem mit einem Ausgang der Ausleseeinheit (87) gekoppelten Eingang (94) sowie mit einem Ausgang (96) zum Durchführen einer Transformationsdecodierung der codierten Information jedes aus dem Aufzeichnungsträger (10) ausgelesenen Teilbildes entsprechend dem Transformationscode für das Teilbild.
3- eine vierte Einheit (90) mit einem mit dem Ausgang (88) der Ausleseeinheit (87) gekoppelten Eingang (89), mit einem mit dem Eingang (94) der Decodiereinheit (95) gekoppelten ersten Ausgang (91) und mit einem mit einem Regeleingang (100) der Decodiereinheit (95) gekoppelten zweiten Ausgang (92), wobei die vierte Einheit (90) dazu eingerichtet ist, den Transformationscode (Ti) von der codierten Videoinformation des genannten Teilbildes zu trennen, die codierte Videoinformation an dem ersten Ausgang (91) zu liefern und den Transformationscode an dem zweiten Ausgang (92) zu liefern,
- eine dritte Einheit (97) mit einem mit dem Ausgang (96) der Decodiereinheit gekoppelten Eingang sowie mit einem Ausgang, zum Ableiten aufeinanderfolgender Bilder mit N · M Bildelementen aus den Teilbildern mit n · m Bildelementen,
- eine Ausgangsklemme (98) zum Liefern des Videosignals, wobei diese Ausgangsklemme mit dem Ausgang der dritten Einheit (97) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleseeinheit (87) dazu eingerichtet ist, den jedem Teilbild zugeordneten Bewegungscode aus dem Aufzeichnungsträger auszulesen, daß die vierte Einheit (90) weiterhin dazu eingerichtet ist, den Bewegungscode eines Teilbildes von der codierten Videoinformation des Teilbildes zu trennen und den Bewegungscode (mci) einem dritten Ausgang (93) zuzuführen, daß der dritte Ausgang mit einem Eingang eines Speichers (101) gekoppelt ist zum Speichern des Bewegungscodes des ausgelesenen Teilbildes und des Bewegungscodes des entsprechenden Teilbildes des vorher ausgelesenen Bildes, daß ein Ausgang (102) des Speichers (101) mit einer Vergleichseinheit (104) gekoppelt ist zum Zuführen der beiden Bewegungscodes zu der Vergleichseinheit, wobei diese Einheit dazu eingerichtet ist, die beiden Bewegungscodes miteinander zu vergleichen und an einem Ausgang (105) ein drittes oder viertes Steuersignal zu erzeugen, wenn die beiden Bewegungscodes einander gleich sind bzw. voneinander abweichen, wobei dieser Ausgang mit einem zweiten Eingang (106) der Decodiereinheit (95) gekoppelt ist, und daß, wenn der Aufzeichnungsträger bei Wiedergabe eine andere als die Nenngeschwindigkeit hat und wenn die vierte Einheit (90) einen ersten dem betreffenden Teilbild des zu dem genannten vorhergehenden Zeitpunkt ausgelesenen Bildes zugeordneten ersten Transformationscode (T&sub1;) und einen zweiten dem entsprechenden Teilbild des zu dem betreffenden Zeitpunkt ausgelesenen Bildes zugeordneten zweiten Transformationscode (T&sub2;) liefert, und wenn die Vergleichseinheit (104) an dem Ausgang ein viertes Steuersignal liefert, die Decodiereinheit (95) dazu eingerichtet ist, die Information des Teilbildes des zu dem betreffenden Zeitpunkt ausgelesenen Bildes nicht einer Codierung auszusetzen, die der zweiten Transformationscodierung entgegengesetzt ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 18 zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Decodiereinheit (95) dazu eingerichtet ist, das entsprechende Teilbild des vorher ausgelesenen Bildes zu wiederholen, und daß die Decodiereinheit (95) dazu einen zweiten Speicher zum Speichern des entsprechenden Teilbildes des vorher ausgelesenen Bildes aufweist.
20. Einrichtung nach Anspruch 18 zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenn die Vergleichseinheit (104) an ihrem Ausgang das genannte dritte Steuersignal erzeugt und wenn an ihrem zweiten Ausgang (92) die vierte Einheit (90) den ersten Transformationscode (T&sub1;) für eines der beiden Teilbilder und den zweiten Transformationscode (T&sub2;) für das andere Teilbild geliefert hat, die Decodiereinheit (95) dazu eingerichtet ist, auf die Information des genannten anderen aus dem Aufzeichnungsträger ausgelesenen Teilbildes eine zu der zweiten Transformationscodierung inverse Codierung anzuwenden.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Decodiereinheit (95) einen Speicher (99) zum Speichern wenigstens der den entsprechenden Teilbildern des zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgelesenen Bildes und des vor demselben ausgelesenen Bildes zugeordneten Transformationscodes aufweist.
22. Aufzeichnungsträger, erhalten gemäß einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit der codierten Videoinformation jedes Teilbildes ein diesem Teilbild zugeordneter Bewegungscode auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird.
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