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Es sind «bereits Alarmsehußvorrichtungen Abgeben mehrerer Schüsse hintereinander
ibekaont, bei welchen die Schüsse dadurch gelöst werden, daß Fallgewichte nacheinander
auf in einem Gehäuse untergebrachte Patronen fallen. Ein solches Gehäuse kann an beliebiger Stelle 'des zu schützenden
Raumes untergebracht sein, und die Auslösung des ersten Fallgewichtes kann durch
ίο einen an diesem und an einem beliebigen anderen Orte des Raumes !befestigten Faden
erfolgen, der im Wege des Eindringlings schwebend gespannt gehalten wird. Nach
dem Auslösen des ersten Fallgewichtes erfolgt nun gemäß vorliegender Erfindung die
Auslösung der weiteren in dem Gehäuse untergebrachten Schüsse dadurch, daß unterhalb
der einzelnen Patronen Auslösehebel winklig beweglich so gelagert sind1, daß ihre
unter den Schußkanälen liegenden Enden durch den Druck der Pulvengase nacheinander
bewegt werden, wobei nach an sich bekanntem Vorschlage jeder folgende Hebel das |
nächstfolgende Fallgewicht und mit ihm die zugehörige Patrone auslöst. ;Already there are alarm guns firing several shots one after the other, in which the shots are released by dropping weights one after the other onto cartridges housed in a housing. Such a housing can be accommodated at any point in the room to be protected, and the release of the first falling weight can take place by means of a thread attached to this and any other location in the room, which is held taut in the path of the intruder. After triggering of the first drop weight to the present invention, will now be given in accordance with the triggering of the other accommodated in the housing sections in that are mounted below each cartridge release lever angularly movably 1 that their underlying the excess channel ends are moved by the pressure of Pulvengase successively , whereby, according to known proposals, each following lever has the | the next falling weight and with it the associated cartridge triggers. ;
In der Zeichnung ist die Erfindung dar- j gestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht
undThe invention is shown in the drawing, namely FIG. 1 shows a side view
and
Abb. 2 eine schematische Darstellung der Fallgewichte mit den Hebeln. !Fig. 2 a schematic representation of the falling weights with the levers. !
In dem Gehäuse sind die Fallgewichte/ drehbar gelagert, die beim Niederschlagen
auf Schlagbolzen s2 treffen und die in den | Patronenlagern p untergebrachten Patronen p1
entzünden. Unterhalb der Patronenlager p, ι bis auf das letzte (Abb. 2), sind1 Winkelhebel h
drehbar angeordnet, deren eines Ende ρ" beim J Abschießen der Patrone durch den Druck der
Pul'vergase niedergedrückt wird und 'dadurch
ein Andrücken des anderen Hebelarmes h1 gegen <das nächste Fallgewicht/ bewirkt, so
daß dieses Fallgewicht nun seinerseits auf die nächste Patrone fällt und diese in der
vorbeschrieibenen Weise zum Abschuß bringt, bis sämtliche Patronen abgeschossen sind.
Wenn also das erste Fallgewicht durch Straffziehen des schwebend gespannten Fadens
niedergezogen (bzw. gefallen ist, werden sämtliche in beliebiger Anzahl vorzusehende
weitere Fallgewichte selbsttätig zum Fallen gebracht und alle Alarmschüsse nacheinander
gelöst.The falling weights / are rotatably mounted in the housing, which hit the firing pin s 2 when knocked down and which are in the | Cartridge chambers p accommodated cartridges p 1 ignite. Below the cartridge chamber p, ι except for the last one (Fig. 2), 1 angle lever h are rotatably arranged, one end ρ ″ of which is depressed when the cartridge is fired by the pressure of the powder gases and thereby pressing the other lever arm h 1 against <the next falling weight / causes this falling weight to fall on the next cartridge and to fire it in the manner described above until all cartridges have been fired. or has fallen, all further drop weights to be provided in any number are automatically made to fall and all alarm shots are released one after the other.