DE3738018A1 - Verfahren zur fehlererkennung und -korrektur, insbesondere bei einem massendurchfluss-messgeraet - Google Patents

Verfahren zur fehlererkennung und -korrektur, insbesondere bei einem massendurchfluss-messgeraet

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DE3738018A1 DE19873738018 DE3738018A DE3738018A1 DE 3738018 A1 DE3738018 A1 DE 3738018A1 DE 19873738018 DE19873738018 DE 19873738018 DE 3738018 A DE3738018 A DE 3738018A DE 3738018 A1 DE3738018 A1 DE 3738018A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fehlererkennung bzw. Fehlerkorrektur, insbesondere bei einem Massendurchfluß- Meßgerät, gemäß Oberbegriffe der Patentansprüche 1 bzw. 7. Desweiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung der genannten Verfahren und insbesondere ein hierzu ausgebildetes Massendurchfluss-Meßgerät.
Bekannte Massendurchfluss-Meßgeräte (vgl. z.B. JP-OS 57-1 37 818, DE-PS 35 05 166, EP-OS 1 09 218) beruhen auf der Anwendung des Corio­ lis-Prinzips: Eine Durchflußvorrichtung, beispielsweise ein Meßrohrsystem bestehend aus einem, zweien oder mehreren Meßroh­ ren mit gebogenen und/oder geraden Abschnitten, wird zu Dreh­ oder Biegeschwingungen angeregt. Wird das Meßrohrsystem von einem Fluid durchströmt, so entstehen aufgrund dessen Masse und Strömungsgeschwindigkeit Corioliskräfte, die an der Innenwand des bewegten Meßrohres senkrecht zur Strömungsrichtung angreifen. Der betrags- und phasenmäßige Verlauf der Corioliskräfte über die durchströmte Länge des Meßrohrsystems ist punktsymmetrisch bezüglich deren Mitte, entspricht also einer ungeraden Funktion. Infolgedessen sind die Bewegungen des Meßrohrsystems über dessen durchströmte Länge zueinander phasenverschoben. Der Idealverlauf dieser Phasenverschiebung ist weitgehend bekannt; er ist in einem weiten Bereich quasilinear, d. h. er besitzt dort im wesentlichen eine konstante Steigung.
In der Realität jedoch weicht der Verlauf der Phasenverschiebung von dem ausschließlich durch die Corioliskräfte verursachten Idealverlauf ab. Unter anderem aufgrund der mechanischen Dämpfung in der Nähe der Einspannung der Meßrohre kommt es zu Verfäl­ schungen des Verlaufs der Phasenverschiebung. Insbesondere können dabei sog. Nullpunktfehler auftreten, d. h. ein von der idealen Phasenverschiebung durchlaufener Bezugspunkt wird bei realer Phasenverschiebung nicht mehr durchlaufen. Dies alles führt bei Massendurchfluß-Meßgeräten, bei denen im wesentlichen Phasen­ verschiebungen ausgewertet werden, zu Verfälschungen des Messer­ gebnisses und damit zu erhöhter Meßungenauigkeit.
Das von der Erfindung gemäß Patentansprüchen gelöste Problem besteht darin, zunächst etwaige Verfälschungen des idealen Verlaufs der Phasenverschiebung zu erkennen, und desweiteren eine Möglichkeit zu schaffen, eine korrigierte Phasenverschiebung zu erhalten, die dem idealen Verlauf der Phasenverschiebung weitge­ hend angenähert ist. Weiter löst die Erfindung das Problem, einen Weg für die Anwendung der Fehlererkennung und -korrektur in der Durchflußmeßtechnik aufzuzeigen.
Hinsichtlich der Fehlererkennung wird insbesondere auf die kenn­ zeichnenden Teile der Patentansprüche 1 bzw. 2 verwiesen. Danach wird im wesentlichen überprüft, ob der reale Verlauf der Phasen­ verschiebung vom bekannten Idealverlauf abweicht. Nach der Er­ findung kann dies einerseits dadurch geschehen, daß über unter­ schiedliche Abschnitte der Durchflußvorrichtung jeweils die mittlere Steigung der Phasenverschiebung gemessen wird. Anderer­ seits können auch Phasendifferenzen zwischen unterschiedlichen Punkten der Durchflußvorrichtung ermittelt werden. Desweiteren sind die Steigungen bzw. Phasendifferenzen miteinander zu ver­ gleichen. Weichen sie wesentlich voneinander ab, liegt eine nichtlineare Verschiebung oder Verzerrung des Phasenverlaufs über die durchströmte Länge der Durchflußvorrichtung vor, die nicht unmittelbar auf Corioliskräfte zurückzuführen ist. Das negative Vergleichsergebnis kann somit zur Erkennung eines Meßfehlers verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Fehlererkennungsverfahren läßt sich einfach und kostengünstig dadurch realisieren, daß drei Meßstellen an unterschiedlichen Orten der Durchflußvorrichtung entlang des Strömungsverlaufs angeordnet werden. Will man bei der meßtechnischen Erfassung des Verlaufs der Phasenverschiebung ­ eine höhere Auflösung erreichen, so können auch 4, 5, 6 und mehr Meßstellen entsprechend angeordnet werden. Wichtig ist, daß bei der Ermittlung von mindestens zwei Steigungen oder Phasendiffe­ renzen wenigstens drei unterschiedliche Meßstellen benutzt wer­ den, um bei den nachfolgenden Vergleichen die gewünschte Plausi­ bilitätskontrolle zu erzielen.
Die Messungen der Steigungen oder Phasendifferenzen läßt sich zweckmäßig durch Erfassung von Zeitdifferenzen zu den Zeitpunkten realisieren, in denen die Durchflußvorrichtung aufgrund ihrer Dreh- oder Schwingbewegungen über die Durchfluss­ länge fest vorgegebene Lagen durchschreitet oder zumindest er­ reicht.
Innerhalb der durchströmten Länge der Durchflußvorrichtung wird aus messtechnischen Gründen meist ein bestimmter Bezugspunkt vorgegeben, der dann dem Nullpunkt der Phasenverschiebung entspricht. Werden zu diesem Bezugs- oder Nullpunkt die Meßstellen symmetrisch und zudem im gleichen Abstand voneinander angeordnet, so lassen sich die genannten Plausibilitätsvergleiche besonders einfach durchführen; denn in die hierfür notwendigen Rechenoperationen braucht dann nur eine den Längenabständen entsprechende Konstante einbezogen zu werden. Weiter vereinfacht werden die Plausibilitätsberechnungen, wenn eine Meßstelle im Bezugs- bzw. Nullpunkt selbst angeordnet ist.
Zur Lösung des weiteren Problems - Ermittlung einer Annäherung an den idealen Verlauf der Phasenverschiebung - wird, aufbauend auf die erläuterte Ermittlung der Steigungen oder Phasendifferenzen, nach der Erfindung vorgeschlagen, diese einer Gewichtung mit Konstanten und einer daran anschließenden Summenbildung zu un­ terziehen. Die als Gewichtungsfaktoren dienenden Konstanten kön­ nen dem Bereich der reellen Zahlen entstammen. Von dieser Ge­ wichtung mit anschließender Summenbildung umfaßt sind auch Verfahren zur Ausmittelung des Phasenverschiebungsfehlers, insbe­ sondere arithmetische oder quadratische Mittelwertbildung.
Das erfindungsgemäße Fehlerkorrekturverfahren läßt sich insbesondere nach folgender Formel ausführen:
Pkorr = P 3,2-P 3,1 + K (P 3,2-P 3,1)
wobei P 3,2 bzw. P 3,1 den von den Meßstellen M 3 und M 2 bzw. M 3 und M 1 erfassten Phasen - oder Zeitdifferenzen entsprechen. Ist ferner die Meßstelle M 3 im oben genannten Bezugs- oder Nullpunkt angeordnet, und die Meßstellen M 1 bzw. M 2 - vom Bezugspunkt aus gesehen im eingangsseitigen bzw. ausgangsseitigen Bereich der Durchflußvorrichtung angeordnet, so ist der Differenzwert M 3, 2 größer oder gleich Null, und der Differenzwert M 3, 1 kleiner oder gleich Null. Die Konstante K entstammt dem Bereich der reellen Zahlen.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Fehlerkorrektur beruht auf folgender, praktischer Erfahrung: bei der Massendurchflußmessung nach dem Coriolisprinzip läßt sich beobachten, daß in den Bereichen der Durchflußvorrichtung, in denen die Einflüsse der mechanischen Dämpfung oder Abfuhr von Bewegungsenergie an beispielsweise Einspannstellen für das Meßrohrsystem verhältnismäßig groß sind, auch die Abweichung von der idealen, von Corioliskräften verursachte Phasenver­ schiebung entsprechend groß ist. Darauf aufbauend besteht die besondere Ausbildung der Fehlerkorrektur darin, von ermittelten Phasen - oder Zeitdifferenzen zunächst die betragsmäßig größten bzw. kleinsten auszusuchen, und diese dann besonders hoch bzw. niedrig zu gewichten. Dadurch werden die Bereiche der Phasenver­ schiebung, in denen der Anteil der Phasenverfälschungen besonders groß ist, in ihrem Einfluß weitgehend unterdrückt.
Eine zweckmäßig anwendbare Vorrichtung zur Durchführung der Fehlererkennung bzw. - korrektur kann erfindungsgemäß wie folgt aussehen: an einer Durchflußvorrichtung sind mindestens drei Sensoren angebracht, deren Signalausgänge mit einer Auswerteein­ heit verbunden sind. Diese berechnet aus den Sensorsignalen die genannten Phasendifferenzen und/oder Steigungen und vergleicht sie auf Plausibilität. Weichen die Phasendifferenzen bzw. Stei­ gungen voneinander ab, so gibt die Auswerteeinheit ein Fehlersig­ nal aus und/oder berechnet, wie oben ausgeführt, eine korrigierte Phasenverschiebung. Dies kann beispielsweise mittels eines Mikro­ computers erfolgen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich auch problemlos mit den herkömmlichen Teilen eines Massen­ durchfluß-Meßgerätes zu einer baulichen und funktionsmäßigen Einheit zusammenfassen.
In der Massendurchflußmessung gilt es im allgemeinen zu vermeiden, daß sich die Lage des Schwerpunktes der Durchflußvorrichtung aufgrund dessen Dreh- und/oder Schwingbewe­ gungen periodisch verschiebt, um dadurch bedingte Phasenverschie­ bungsfehler zu vermeiden. Deshalb werden, wie bekannt, als Durchflußvorrichtung zwei gleiche Meßrohre verwendet, die zu einander gegenphasigen Schwingungen angeregt sind. Dies bringt allerdings den Aufwand mit sich, daß 2, 4, 6 usw. Meßrohre verwendet werden müssen. Hier kann die Erfindung Abhilfe schaf­ fen. Mit ihrer Hilfe lässt sich nämlich auch bei Verwendung nur eines einzigen schwingenden Meßrohres, dessen Schwerpunkt sich dann notwendig im Raum periodisch verschiebt, dadurch bedingte Verfälschungen der Phasenverschiebung über die Meßrohrlänge sowohl erkennen als auch korrigieren. Somit wird bei Einsatz der Erfindung der Vorteil erzielt, daß bei Verwendung eines Massen­ durchfluß-Meßgeräts mit einem einzigen Meßrohr dennoch ein ausreichend genaues Meßergebnis erzielt werden kann.
Weitere Vorteile und Ausbildungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen
Fig. 1 eine prinzipielle Anordnung für ein Massendurchfluß-Meßgerät nach der Erfindung;
Fig. 2 den idealen, den fehlerhaften und den nach der Erfindung gemäß Fig. 1 korrigierten Verlauf der Phasenverschiebung über die Meßrohrlänge gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine weitere prinzipielle Anordnung eines Massendurchfluß- Meßgerätes nach der Erfindung;,
Fig. 4 den idealen, den fehlerhaften und den nach der Erfindung gemäß Fig. 3 korrigierten Verlauf der Phasenverschiebung über die Meßrohrlänge gemäß Fig. 3;
Für die in unterschiedlichen Figuren einander entsprechenden Teile sind übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die erfindungsgemäße Durchfluß- Meßanordnung als wesentliche Elemente eine Durchflußvorrichtung (1), einen Schwingungserreger (4) sowie Meßumformer (M 0, M 1, M 2) als Meßstellen. Die Durchflußvorrichtung ist im dargestellten Beispiel als gerades Meßrohr ausgeführt, kann jedoch grundsätz­ lich beliebige Formen aufweisen, z. B. U-Form, Schleifenform oder dergleichen. Die Durchflußvorrichtung (1) ist an ihrem eingangs­ bzw. ausgangsseitigem Ende (2 bzw. 3) jeweils fest eingespannt. Der Schwingungserreger (4) ist vorzugsweise in der Mitte der durchströmten Meßrohrlänge angeordnet. Er kann beispielsweise im wesentlichen aus einer Antriebsspule (5) und einem Dauermagneten (6) bestehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegen drei Meßstellen (M 0- M 2) im gleichen Abstand voneinander über die Meßrohrlänge verteilt, wobei eine Meßstelle (M 0) in der längen­ mäßigen Mitte der Durchflußvorrichtung (2) angeordnet ist. Wie in der Darstellung der Fig. 1 angedeutet, können beispielsweise magnetisch-induktive Meßumformer verwendet werden, die mit der Durchflußvorrichtung (1) verbundene Dauermagneten und extern befestigte Induktionsspulen aufweisen. Bei der Meßanordnung gemäß Fig. 1 können zur Erhöhung der Meßgenauigkeit prinzipiell auch fünf, sieben, neun usw. Meßstellen eingesetzt werden, von denen immer eine im Bezugspunkt angeordnet ist. Als solcher ist hier die längenmäßige Mitte der Durchflußvorrichtung (1) ge­ wählt.
Wird die Antriebsspule (5) von einem Wechelstrom durchflossen, so wird ein entsprechendes magnetisches Wechselfeld erzeugt, so daß der Dauermagnet (6) abwechselnd angezogen oder abgestoßen wird. Da dieser unmittelbar an der Durchflußvorrichtung (1) befestigt ist, wird die Durchflußvorrichtung (1) in Biegeschwingungen versetzt, die zur Mitte der Durchflußrichtung symmetrisch sind. Die Biegeschwingungslinie ist in Fig. 1 durch fünf senkrecht zur Längsachse der Durchflußvorrichtung (1) verlaufende Pfeile unterschiedlicher Länge angedeutet.
Die Anregungsfrequenzen können z. B. im Bereich zwischen 60 und 80 Hz, vorzugsweise zwischen 600 und 1000 Hz liegen und entspre­ chen vorzugsweise der Resonanzfrequenz der Durchflußvorrichtung (1). Fließt Fluid durch die Durchflußvorrichtung gemäß Pfeil­ richtung, so entstehen Corioliskräfte, welche die Biegeschwin­ gungen phasenmäßig verzerren. Dadurch wird entlang der durchströmten Länge der Durchflußvorrichtung (1) eine Phasenver­ schiebung bewirkt.
Der Veranschaulichung des Verlaufs der Phasenverschiebung über die durchströmte Länge der Durchflußvorrichtung (1) dient Fig 2. Darin sind als Abszisse die durchströmte Länge L der Durchflußvorrichtung (1), und als Ordinate die Zeitdifferenzen in Nanosekunden aufgetragen, die von den Meßstellen (M 0- M 2) ermittelt werden und die Phasenverschiebung der Bewegungen ein­ zelner Abschnitte der Durchflußvorrichtung (1) zueinander reprä­ sentieren. Die Größenordnung der Zeitdifferenzen bewegt sich bei Biegeschwingungsfrequenzen zwischen 600 und 1200 Hz, im Bereich von +/- 1500 Nanosekunden, wie in Fig. 2 dargestellt. Je stärker die an der Durchflußvorrichtung (1) angreifenden Corioliskräfte sind, umso größer ist die Phasenverschiebung. Deren Steigung ist also ein Maß für den Massendurchfluß. Im Idealfall liegt ein linearer Verlauf gemäß der gestrichelten Linie in Fig. 2.
Aufgrund der eingangs beschriebenen Verfälschungen der idealen Phasenverschiebung entsteht ein zumindest teilweise nichtlinearer Verlauf, wie in Fig. 2 mittels der durchgezogenen Kennlinie dargestellt. Nach herkömmlichen Meßverfahren wird der Massendurchfluß im wesentlichen aus zwei Meßstellen (M 1, M 2) ermittelt, die jeweils am einlauf- und auslaufseitigen Ende der Durchflußvorrichtung angeordnet sind. Dabei würde sich nach der Darstellung in Fig. 2 aufgrund der Verfälschungen eine 900 Nanosekunden entsprechende Phasenverschiebung ergeben, da die Meßstelle (M 1) bei etwa -400 Nanosekunden und Meßstelle (M 2) bei etwa +500 Nanosekunden anspricht (vgl. Fig. 2). Gemäß dem idealen Verlauf müßten jedoch etwa 200 Nanosekunden als Zeitdif­ ferenz ermittelt werden.
Nach der Erfindung wird dieser Phasenfehler wie folgt erkannt. Aus der einlaufseitig angeordneten Meßstelle (M 1) und der im Null- bzw. Bezugspunkt angeordneten Meßstelle (M 0) wird eine erste Zeitdifferenz ermittelt, die etwa 400 Nanosekunden beträgt. Ebenso wird aus der auslaufseitigen Meßstelle (M 2) und der im Null- bzw. Bezugspunkt angeordneten Meßstelle (M 0) eine zweite Zeitdifferenz ermittelt, die etwa 500 Nanosekunden beträgt. Werden die Signale der Meßstellen (M 0- M 3) nacheinander erfaßt, muß in diesem Zeitraum der Massendurchfluß konstant gehalten werden, um nicht die Steigung der Phasenverschiebung zu verändern. Zweckmäßiger ist eine gleichzeitige Abfrage der Meßstellen (M 0- M 3).
In den beiden Zeitdifferenzen ist jeweils der fehlerhafte Verlauf der Phasenverschiebung gemäß der durchgezogenen Linie eingegan­ gen. Anhand eines Vergleichs der beiden Zeitdifferenzen läßt sich der fehlerhafte Verlauf der Phasenverschiebung feststellen.
Zur Ermittlung eines korrigierten Wertes für die Phasenverschie­ bung wird erfindungsgemäß wie folgt vorgegangen. Zunächst wird die betragsmäßig größere Zeitdifferenz ermittelt, im vorliegen­ den Beispiel 500 Nanosekunden. Diese wird dann z. B. mit dem Faktor 1.8 gewichtet, d. h. damit vervielfacht. Die betragsmäßig kleinere Zeitdifferenz von 400 Nanosekunden wird mit dem Faktor 0.2 gewichtet. Mithin entsteht eine korrigierte Phasenver­ schiebung von 980 Nanosekunden, die dem Idealwert näher kommt als die nach der herkömmlichen Methode gemessene. Die Genauigkeit der Korrektur ließe sich noch weiter dadurch erhöhen, daß aus mehr als drei Meßstellen mehr als zwei Zeitdifferenzen errechnet und entsprechend gewichtet oder summiert werden. Der mögliche Verlauf einer erfindungsgemäß korrigierten Phasenverschiebung ist in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt.
Die Massendurchfluß-Meßanordnung gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von der gemäß Fig. 1 wie folgt. Statt einem einzigen Meßrohr weist die Durchflußvorrichtung (1) nunmehr zwei Meß­ rohre auf, nämlich ein erstes, gerades Meßrohr (7) und ein zweites, parallel zum ersten Meßrohr (7) verlaufendes gerades Meßrohr (8).
Mittels je eines eingangsseitigen bzw. ausgangsseitigen Vertei­ lerstücks (9) bzw. (10) kann die Durchflußvorrichtung (1) in eine Fluidleitung eingefügt werden. Jeweils in der Mitte der durchströmten Längen des ersten bzw. zweiten Meßrohres (7) bzw. (8), und zwar im Zwischenraum zwischen den beiden Meßrohren (7, 8) sind an diesen jeweils ein Dauermagnet (6 a) bzw. (6 b) be­ festigt. Zwischen den beiden Dauermagneten (6 a) bzw. (6 b) ist eine Antriebsspule (5) befestigt, die extern fest angebracht ist. Wird die Antriebsspule (5) von einem Wechselstrom erregt, werden die Dauermagnete (6 a) bzw. (6 b) und damit das erste bzw. zweite Meßrohr (7) bzw. (8) periodisch angezogen bzw. abgestoßen. Dadurch werden sie in einander gegenphasige Biegeschwingungen versetzt. Die Verteilerstücke (9) bzw. (10) sind vorzugsweise biegesteif ausgeführt, sodaß sie für die Meßrohre (7) bzw. (8) feste Einspannstellen bilden. Im Unterschied zur Ausführung nach Fig. 1 sind gemäß Fig. 3 vier Meßstellen (M 1- M 4) entlang der Durchflußvorrichtung (1) angeordnet. Prinzipiell könnten auch sechs, acht, zehn usw. Meßstellen eingesetzt sein. Sie arbeiten beispielsweise nach dem gleichen Funktionsprinzip wie nach Fig. 1 und tasten im gezeigten Ausführungsbeispiel die Bewegungen der beiden Meßrohre (7, 8) im Verhältnis zueinander ab.
Bei Durchfluß eines Massenstromes gemäß Pfeilrichtung durch die Meßrohre (7) bzw. (8) entstehen Corioliskräfte, die im Idealfall eine quasilineare Phasenverschiebung verursachen, wie sie längs der gestrichelten Linie in Fig. 4 verläuft. Die Abszisse und die Ordinate haben hier die gleiche Bedeutung wie in Fig. 2. Der verfälschte Verlauf der Phasenverschiebung ist durch die durchge­ zogene Linie in Fig. 4 dargestellt.
Die Verfälschung läßt sich anhand der Meßstellen (M 1- M 4) wie folgt erkennen. Es wird eine erste Zeitdifferenz aus dem zeitlich unterschiedlichen Ansprechen der Meßstellen (M 1, M 3) und in gleicher Weise eine Zeitdifferenz aus den Meßstellen (M 4, M 2) errechnet. Gemäß Fig. 4 beträgt die erste Zeitdifferenz etwa 450 Nanosekunden, die zweite Zeitdifferenz etwa 500 Nanosekunden. Der Vergleich dieser beiden Zeitdifferenzen läßt den Phasenfeh­ ler erkennen. Bei Auswertung lediglich der beiden einlauf- und auslaufseitig angeordneten Meßstellen (M 1, M 4) nach bisher be­ kannter Massendurchflußmessung würde sich aufgrund der Ver­ fälschung eine 750 Nanosekunden entsprechende Phasenverschiebung ergeben. Gemäß Idealverlauf jedoch (vgl. gestrichelte Linie) entspräche die Phasenverschiebung etwa 1100 Nanosekunden. Mittels der oben anhand von Fig. 2 beschriebenen Methode kann in Annähe­ rung an den idealen Verlauf der Phasenverschiebung ein korrigier­ ter Verlauf errechnet werden, wie er in Fig. 4 strichpunktiert dargestellt ist.
Zur Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann eine Auswerteeinheit, die an ihren Eingängen die Signale der Meßstel­ len (M 0, M 1, ... Mn) empfängt, dienen. Hieraus berechnet die Auswerteeinheit gegebenenfalls ein Fehlersignal (F) sowie gegebe­ nenfalls den korrigierten Massendurchfluß (K). Zur entsprechen­ den Verarbeitung der Meßstellensignale bietet sich beispiels­ weise ein Mikrocomputer an, der in der Auswerteeinheit enthalten ist. Zweckmäßig wird die Auswerteeinheit zusammen mit der Durchflußvorrichtung (1) und den Meßstellen innerhalb eines Gehäuses untergebracht, so daß ein phasenfehlererkennendes und/oder -korrigierendes Massendurchfluß-Meßgerät geschaffen wird.

Claims (17)

  1. l. Verfahren zur Fehlererkennung bei einer durch Corioliskräfte erzeugten Phasenverschiebung von Schwing- und/oder Drehbewe­ gungen, in die eine von Fluid mit im Zeitraum der Fehlererken­ nung im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit durchströmte Durchflußvorrichtung (1) versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Phasendifferenzen aus wenigstens drei unterschiedlichen Meßstellen (M 0- M 3, M 1- M 4) ermittelt werden, die an der Durchflußvorrichtung (1) längs der Strö­ mungsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind, und daß diese Phasendifferenzen auf Abweichung voneinander verglichen werden.
  2. 2. Verfahren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Steigungen der Phasenverschiebung über jeweils unterschiedliche, sich längs der Strömungsrichtung erstreckende Abschnitte der Durchflußvorrichtung (1) mittels Meßstellen (M 0- M 3, M 1- M 4) ermittelt werden, und daß diese Steigungen auf Abweichung voneinander verglichen werden.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem zur Messung der Steigungen wenigstens drei unterschiedliche Meßstellen (M 0- M3, M1-M4) verwendet werden, die an der Durchflußvorrich­ tung (1) entlang der Strömungsrichtung verteilt angeordnet sind.
  4. 4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zur Bestimmung der Phasendifferenzen und/oder Steigungen wenigstens zwei Zeitdifferenzen zwischen den Zeitpunkten gemessen werden, in denen die Durchflußvorrichtung (1) aufgrund ihrer Dreh- und/oder Schwingbewegungen bestimmte Stellen im Raum erreicht und/oder durchquert, die entlang der Strömungsrichtung verteilt und bezüglich der Ruhelage der Durchflußvorrichtung (1) übereinstimmend angeordnet sind.
  5. 5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Meßstellen (M 1- M 4) im gleichen Abstand voneinander und/oder symmetrisch zu wenigstens einem Bezugspunkt angeord­ net sind, der dem Nullpunkt der Phasenverschiebung entspricht.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem drei Meßstellen (M 0, M 1, M 2) verwendet werden, von denen eine im Bezugspunkt angeordnet ist.
  7. 7. Verfahren zur Fehlerkorrektur bei einer durch Corioliskräfte erzeugten Phasenverschiebung von Dreh- und/oder Schwingbewe­ gungen, in die eine von Fluid mit im Zeitraum der Fehlererken­ nung im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit durchströmte Durchflußvorrichtung (1) versetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß mindestens zwei Steigungen der Phasenverschiebung über jeweils unterschiedliche, längs der Strömungsrichtung verlau­ fende Abschnitte der Durchflußvorrichtung (1) mittels Meß­ stellen (M 1- M 4) ermittelt werden, oder
    daß wenigstens zwei Phasendifferenzen aus wenigstens drei unterschiedlichen Meßstellen (M 1- M 4) ermittelt werden, die längs der Strömungsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind, und daß die Steigungen und/oder Phasendifferenzen mit geeignet gewählten Konstanten gewichtet werden, und diese dann zur Bildung einer korrigierten Phasenverschiebung summiert werden.
  8. 8. Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem die Steigungen und/oder Phasendifferenzen nach einem der Ansprüche 3-7 ermittelt werden.
  9. 9. Verfahren gemäß Anspruch 7 oder 8, bei dem aus den Steigungen und/oder Phasendifferenzen jeweils ein Summenwert und ein Differenzwert gebildet wird, der Summenwert mit einer geeig­ net gewählten Konstante vervielfacht wird, und eine korrigier­ te Phasenverschiebung aus der Summierung des Differenzwertes mit dem vervielfachten Summenwert erhalten wird.
  10. 10. Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem drei Meßstellen (M 0, M 1, M 2) verwendet werden, von denen eine in einem dem Nullpunkt der Phasenverschiebung entsprechenden Bezugspunkt angeordnet ist, an diesem vorzugsweise die Durchflußvor­ richtung (1) in Dreh- und/oder Schwingbewegungen versetzt wird, und die Phasendifferenzen derart gebildet werden, daß deren Werte einander umgekehrte Vorzeichen besitzen.
  11. 11. Verfahren gemäß Anspruch 7 oder 8, bei dem zuerst die Steigungen und/oder Phasendifferenzen um so höher gewichtet werden, je größer deren Beträge sind.
  12. 12. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, verwen­ det zur Erhöhung der Genaugkeit einer Massendurchflußmessung nach dem Coriolisprinzip.
  13. 13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese wenigstens drei als Meßstellen (M 1- M 4) an der Durchflußvorrichtung (1) verwendbare Sensoren und eine deren Signalausgänge aufnehmende Auswerteeinheit (11) umfaßt, die aus den Sensorsignalen die Phasendifferenzen und/oder Stei­ gungen ermittelt und vergleicht, bei deren Abweichung vonein­ ander ein Fehlersignal (F) und/oder die korrigierte Phasen­ verschiebung (K) ausgibt (Fig. 5).
  14. 14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, welche mit einem die Durch­ flußvorrichtung (1) umfassenden, nach dem Coriolisprinzip arbeitenden Massendurchfluß-Meßgerät funktionsmäßig integriert ist.
  15. 15. Vorrichtung gemäß Anspruch 13 oder 14, deren Sensoren berüh­ rungsfrei und/oder optisch, kapazitiv und/oder magnetisch arbeiten.
  16. 16. Durchfluß-Meßgerät gemäß Anspruch 14 oder Ansprüche 14 und 15, bei welchen die Durchflußvorrichtung (1) ein oder mehrere, in eine Fluidleitung einfügbare Meßrohre mit daran angebrachten Meßstellen (M 1- M 4) umfaßt, welche Meßrohre gerade und/oder gebogene, vorzugsweise ausschließlich gerade Abschnitte aufweisen.
  17. 17. Durchfluß-Meßgerät gemäß Anspruch 14, 14 und 15 oder 16, mit wenigstens einem an beiden Enden (2, 3) fest eingespann­ ten Meßrohr, in dessen längenmäßiger Mitte sich der Bezugs­ und Anregungspunkt sowie ein Sensor befinden, und von dessen Enden (2, 3) etwa 15 bis 30% der Meßrohrlänge entfernt sich jeweils ein Sensor befindet.
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