DE371754C

DE371754C - Die setting and line casting machine with several magazines, each of which rests on a special support frame

Info

Publication number: DE371754C
Application number: DEM74466D
Authority: DE
Original assignee: Mergenthaler Linotype GmbH
Current assignee: Mergenthaler Linotype GmbH
Priority date: 1921-07-14
Filing date: 1921-07-14
Publication date: 1923-03-21

Description

Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit mehreren Magazinen, von denen jedes auf einem besonderen Tragrahmen aufruht. Die Erfindung bezieht sich auf Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit mehreren übereinander angeordneten Magazinen, die Matrizen verschiedener Schriftart enthalten und abwechselnd durch eine geradlinige oder kurvenförmige Bewegung des Magazinstapels in die Arbeitsstellung eingestellt werden können.Die setting and line casting machine with several magazines, one of which each rests on a special support frame. The invention relates to matrix setting and line casting machines with several magazines arranged one above the other, the matrices different font included and alternated by a straight or curvilinear Movement of the magazine stack can be set in the working position.

Bei Maschinen dieser Bauart war es bisher schlvierig, die Magazine - ausgenommen das o:_ erste im Stapel - auszuwechseln. Um das Auswechseln zu erleichtern, ist bereits vorgeschlagen «-orden, die Magazine schwingbar mit einem Rahmen zum Heben und Senken derselben zu verbinden und an den Hauptrahmen Stützarme anzulenken, die mit dem Rahmen des ersten oder obersten Magazins in Eingriff kommen können, wenn der iNlagazinstapel sich in seiner höchsten Stellung befindet, so daß, wenn der Stapel alsdann gesenkt wird, das ol:erste Magazin infolge des Senkens seines Schwingzapfes um den letzteren schwingt, während die übrigen :Magazine von diesem Magazin weg gesenkt werden. Der hierdurch zwischen dem obersten und dem zweiten oder dein nächstfolgenden unteren Magazin entstehende freie Raum genügt, um das Magazin mit Hilfe der gewöhnlichen, abnehintaren Nocken um seinen -schwingzapfen zu drehen, so daß es nach vorn über den oberen Teil der Sammelvorrichtung hinweg aus der Maschine entfernt werden kann.With machines of this type it was previously difficult to deal with the magazines - except that o: _ first in the stack - to be changed. To change To facilitate, it has already been suggested that the magazines can be pivoted with one To connect frame for raising and lowering the same and on the main frame support arms to articulate that come into engagement with the frame of the first or top magazine can when the inlay magazine stack is in its highest position, so that, if the stack is then lowered, the oil: first magazine as a result of the lowering of his Swinging pin swings around the latter, while the rest: magazines from this one Magazine can be lowered away. The one between the top and the second or your next lower magazine is sufficient to accommodate the Magazine with the help of the usual, detachable cams around its pivot pin rotate so that it is forward over the top of the collector can be removed from the machine.

Gegenstand der Erfindung ist es nun. Mittel vorzusehen, um diesen Wechsel der Magazine leichter und schneller bewirken zu können, wobei die Ausgleichmittel, die häufig zur Erleichterung des Einstellers des Magazinstapels verwendet «-erden, auch für das vor dem Auswechseln zu erfolgende Spreizen der einzelnen Magazine dienen können.The subject of the invention is now. Means to be provided for this To be able to change the magazines easier and faster, whereby the compensating means, which are often used to facilitate the adjustment of the magazine stack "-grounds, also serve for the spreading of the individual magazines to be carried out before replacement can.

In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abli. i eine Seitenansicht auf den in Betracht kommenden Teil der Maschine gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine gleiche Seitenansicht eines Teiles von Al>b. i mit einzelnen Teilen in anderer Stellung, Abh. 3 eine gleiche Seitenansicht eines Teiles von AN). 2, bei der bestimmte Teile in einer anderen Stellung sind und eines der Magazine entfernt ist, und Abb. d. einen Schnitt durch Abb. i nach der Linie q.-d., in Richtung ,des Pfeiles gesehen. Die :Matrizen X sind entsprechend ihren Schriftarten in den übereinander angeordneten Magazinen A untergebracht, von denen nur zwei gezeigt sind, wiewohl auch eine größere Anzahl davon verwendet werden kann.In the drawing, an embodiment of the invention is shown, namely shows: Abli. i is a side view of the relevant part of FIG Machine according to the invention, fig. 2 is a similar side view of part of fig Al> b. i with individual parts in a different position, Dep. 3 is the same side view part of AN). 2, with certain parts in a different position and one of the magazines is removed, and Fig. d. a section through Fig. i after the line q.-d., seen in the direction of the arrow. The: matrices X are corresponding their fonts housed in the stacked magazines A, from only two of which are shown, although a greater number of them are also used can.

Die Magazine sind auf den üblichen Rahmen A1 angeordnet, die zusammen einen Schaltrahmen bilden, der in der Maschine aufwärts und abwärts geschwungen werden kann, um das eine oder andere der Magazine in die Arbeitsstellung gegenüber dem fest angeordneten Sammlereintritt B zu bringen. Die lfagazine sind mit Atisläsevorrichtlrngen C versehen, die, -wenn sich die Magazine in der Arbeitsstellung befinden, durch Schwinghebel Cl bedient werden. Diese Hebel werden mittels der Auslösestäbe C2 durch Tastenanschlag in der üblichen Weise gesteuert. Nachdem die Matrizen gesammelt sind und eine Zeile gegossen ist, werden die Matrizen aufwärts geführt und an den Vorordner D weitergegeben, der sie nach Schriftarten son-(lert und sie in die eine oder andere Abgleitrinne Dl fallen läßt, -die sie zu den zwei Ablegern E führen, welche sie entsprechend ihren Schriftzeichen durch den einen oder anderen cler Magazineintritte F nach demjenigen Ma-"azin A zurückführen, aus dem Sie entnommen worden sind.The magazines are arranged on the usual frame A1, which together Form a switch frame that swings up and down in the machine can be opposed to one or the other of the magazines in the working position to bring the permanently arranged collector inlet B. The magazines are with blowers C provided, -when the magazines are in the working position, through Rocker arm Cl can be operated. These levers are activated by means of the release rods C2 Keystroke controlled in the usual way. After the matrices are collected and a line is cast, the dies are fed up and to the pre-folder D passed on, who sorts them out according to fonts and converts them into one or the other The slide channel Dl drops, -that they lead to the two offshoots E, which they according to their characters by one or the other of the magazine entries Return F to that Ma- "azin A from which you have been taken.

Der Vorordner D ist bekannter Ausführung und braucht infolgedessen nicht näher Leschrieben zu werden. Die Anordnung der beiden Ableger E ist ebenfalls bekannt, sie sind stufenweise von vorn nach hinten einer über dem anderen angeordnet, so daß die Magazineintritte F nach hinten geschwenkt werden können, um die inneren Teile zugänglich zu machen, ohne daß die Ableger vorher nach o; en aus dem Wege geschwenkt zu werden brauchen.The pre-folder D is of known design and therefore needs not to be read in more detail. The arrangement of the two offshoots E is also known, they are arranged in steps from front to back one above the other, so that the magazine inlets F can be pivoted backwards to the inner To make parts accessible without the offshoots to o; en out of the way need to be panned.

Die Anordnung der Magazine, der Magazineintritte und die Mittel, durch die die Magazine zwecks Einstellung in die Arbeitslage so auf- und abwärts geschwenkt werden, daß ihre Verbindung mit den zugehörigen Ablegern durch die Magazineintritte nicht unterbrochen wird, bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Um indessen den Gegenstand der Erfindung und seine AnwenrAun- auf die in den Abbildungen dargestellte Bauart der Maschine deutlicher zu machen. seien diese Teile im nachstehenden kurz Beschrieben.The arrangement of the magazines, the magazine entrances and the means through which pivoted the magazines up and down for the purpose of setting in the working position that their connection with the associated offshoots through the magazine inlets is not interrupted do not form part of the present invention. To meanwhile the subject matter of the invention and its application to those shown in the figures To make the design of the machine clearer. let these parts be brief in the following Described.

Die Rahmen.41 sind, wie bereits vorgeschlagen, an ihrem oberen Ende so aufgehängt, daß sie um voneinander unabhängige Achsen schwingen, die so dicht unter den Ablegern liegen, daß beim Schwenken des Rahmens A1 um die entsprechenden Achsen der Betrag der Schwenkung der Magazineintritte F, die bei F1 an den betreffenden Rahmen .31 angelenkt sind, an ihren oberen Enden so unbedeutend ist, .daß er auf die Arbeitslagen der Ableger keinen Einfluß ausübt, also letztere zu jeder Zeit das Ablegen der Matrizen in die Magazine fortsetzen können. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schwingachsen -der beiden Rahmen AI in der Ebene des obersten Magazins hintereinander angeordnet.The frames. 41 are, as already suggested, at their upper end hung so that they swing around independent axes that are so close lie under the offshoots that when pivoting the frame A1 to the corresponding Axes the amount of pivoting of the magazine inlets F, which at F1 on the relevant Frame .31 are articulated, is so insignificant at their upper ends that it is on the work situation of the offshoots has no influence, i.e. the latter at any time can continue to deposit the dies in the magazines. With the one shown Embodiment are the oscillation axes -the two frames AI in the plane of the top magazine arranged one behind the other.

Zum Schwingen des Schaltrahmens zwecks Wechselns der Magazine. dient ein Knieliebelsystein, das aus zwei Paaren von Lenkern H, HI gebildet wird, die miteinander durch eine Querwelle 1-I2 verl;unden sind, auf welcher, -wie in Abb. q. :gezeigt, die unteren Teile Hl fest, und die oberen' Teile H lose angeordnet sind. An ihren unteren Enden schwingen die Teile Hl um Stifte oder Schrauben H3, an Seitenteilen 05 eines U-förmigen Rahmens 01, während die Lenker H an ihren oberen Enden offene Lager oder Gabeln h bilden, in welche die Stifte A' eingreifen, die von unten an .dem unteren Magazinrahmen A1 angeordneten Ohren A9 nach innen vorspringen. Die Welle H2 ist in kurven@örmigen Schlitzen 0T der Arme 05 geführt undbewegt sich in ihnen so, daß Idas zum Heben und Senken der Magazine erforderliche Strecken und Knicken der Kniehecel H, Hl bewirkt wird. Die Bewegung der Welle wird durch die Wände der Schlitze begrenzt, deren vordere Wände so angeordnet sind, daß die Welle den Totpunkt der Kniehebel Überschreiten kann, um die Magazine in ihrer angehobenen Stellung zu verriegeln. Die Bewegung der Welle H2 wird :durch Schwingen eines um den Zapfen H° an dem -Maschinenrahmen schwingenden Handhebels bewirkt, dessen kürzerer Arm H4 mit dem einen Ende dieser Stange in Eingriff steht und dessen längerer Arm H9 sich nach vorn und unten erstreckt und in der Reichweite des Setzers liegt, wenn er vordem Tastbrett sitzt. Wenn der Hebelarm H' niedergedrückt wird, so wird die Stange H2 nach vorwärts bewegt und die Kniehebel H, Hl werden gespreizt, so daß der Schaltrahmen gehoben wird und das untere Magazin in die Arbeitsstellung gegenüber dem fest angeordneten Sammlereintritt B und den Auslösehebeln Cl (Abb. r) bewegt wird. Wird dagegen der Hebelarm H`' angehoben, so wird die Stange H2 nach .hinten geschoben und d_as Kniehebelgelenk H, HI geknickt, so daß ider Schaltrahmen nach unten schwingen kann, bis er durch den Anschlag des unteren Rahmens Al an Schrauben All an .den schon erwähnten Seitenteilen 0J stillgesetzt wird. In dieser Stellung ist das obere Magazin gegenüber dem Sammlereintritt B und dem Auslösehebel Cl..(Abb. 2) in Aribeitsstellung. Um ein zu heftiges Zusammenklappen des Kniehebelgelenks zu verhindern, ist die Stange H2 durch einen Arm IPI und ein Glied Ha mit einem Koll:en H9 eines Puffers H19 (Abb. 2) verbunden, es kann jedoch-auch jede andere Federung für den angegebenen Zweck verwendet werden.For swinging the switch frame in order to change the magazines. A knee joint system is used, which is formed from two pairs of links H, HI, which are connected to one another by a transverse shaft 1-I2, on which, -as in Fig.q. : shown, the lower parts Hl fixed, and the upper 'parts H are loosely arranged. At their lower ends, the parts Hl swing around pins or screws H3, on side parts 05 of a U-shaped frame 01, while the links H at their upper ends form open bearings or forks h into which the pins A 'engage from below At .dem the lower magazine frame A1 arranged ears A9 protrude inwards. The shaft H2 is guided in curved slots 0T of the arms 05 and moves in them in such a way that the stretching and bending of the knee heels H, Hl required to raise and lower the magazines is effected. The movement of the shaft is limited by the walls of the slots, the front walls of which are arranged so that the shaft can pass the dead center of the toggle levers in order to lock the magazines in their raised position. The movement of the shaft H2 is effected: by swinging a hand lever swinging around the pin H ° on the machine frame, the shorter arm H4 of which engages one end of this rod and the longer arm H9 of which extends forward and downward and in the The range of the typesetter is when he sits in front of the touch panel. When the lever arm H 'is depressed, the rod H2 is moved forward and the toggle levers H, Hl are spread apart, so that the switching frame is lifted and the lower magazine is in the working position opposite the fixed collector inlet B and the release levers Cl (Fig . r) is moved. If, on the other hand, the lever arm H '' is raised, the rod H2 is pushed backwards and the toggle joint H, HI is bent, so that the switch frame can swing down until it hits the screws All through the stop of the lower frame A1 already mentioned side parts 0J is shut down. In this position the upper magazine is in working position opposite the collector inlet B and the release lever Cl .. (Fig. 2). In order to prevent the toggle joint from collapsing too violently, the bar H2 is connected by an arm IPI and a link Ha to a collar H9 of a buffer H19 (Fig. 2), but any other suspension for the stated purpose can also be used be used.

Gemäß der Erfindung können nun die :eiü-" zelnen Magazine leicht und unabhängig -voneinander nach vorn aus der Maschine entfernt werden. Dieses erfolgt dadurch, daß der ganze Magazinstapel so hoch angehoben wird, daß auch das untere Magazin über der Ebene des fest angeordneten Sammlereintrittes B liegt und daß dann die Magazine in senkrechter Richtung auseinandergespreizt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel geschieht das Anheben des Magazinstapels durch besondere Mittel, .die zu Iden eben beschriebenen Schaltvorrichtungen zum Auf- und Abwärtsschwingen .der Magazine in ihre Arbeitsstellung hinzukommen, denn der Betrag .der letzterwähnten Schaltbe-,vegung ist nur so groß, d,aß das untere Magazin in die Arbeitsstellung gegenüber dem Sammlereintritt eingestellt werden kann. Die Magazinhebevorrichtung besteht aus einem Paar von schwingbaren Kurvenscheiben J, die an den uei!den Enden einer quer angeordneten Sch-vvingwelle Jl angeordnet sind, welche in hagern des unteren Magazinrahmens A1 liegt. Diese Kurvenscheiben arbeiten mit Rollen 010 an Rahmen 01' zusammen, welche an dem Ablegerrahmen 0 angebracht oder mit ihm aus einem Stück hergestellt sind. Die Kazrvenscheiben können durch einen Handgriff J3 geschwenkt werden, der aus einem Stück mit einer der Kurven hergestellt oder aber auch als besonderer Teil an der Schwingwelle J1 angebracht sein kann. In der Ruhelage befinden sich die Kurven J nicht in Berührung mit den Rollen 0l°, so daß das Schaltender Magazine frei und unbehindert vorgenommen -werden kann. Sobald aber der Handhebel J3 bewegt wird, _ gelangen die Kurven mit den Rollen in Eingriff und schwingen dann bei ihrer weiteren Bewegung den ganzen Magazinstapel um die Schwingzapfen der betreffenden Magazinrahmen so weit ,aufwärts, daß :das untere Magazin über den Sammlereintritt B gelangt (Abb. 3). Es sollen nun die Magazine, wenn sie sich in der angehobenen Lagebefinden, noch in senkrechter Richtung voneinander getrennt werden. Zu diesem Zwecke sind die Kurven J durch Lenker J2 mit dem oberen Magazinrahmen A'" verbunden. Die Gelenkpunkte @sind so gewählt, daß der obere Magazinrahmen noch um einen weiteren Betrag rum seine Achse geschwungen wird als der-untere Rahmen, so @daß hierdurch .die beiden Rahmen voneinander getrennt werden (A:bb. 3). Mit anderen Worten, zur Auswechselung der Magazine ist, es nur notwendig, den Handhebel J3 aus der Stellung nach .Abb. i nach vorwärts in die in dieser Abbildung mit gestrichelten Linien, oder in Abb. 3 ;in vollen Linien, gezeigte Stellung zu bewegen. Durch diesen einen Arbeitsvorgang werden die beiden Magazine `nicht nur über den festen Sammlereintritt B -"geliabenf -sondern gleichzeitig auch :auseinandergespreizt, so daß sie nach vorn aus der Maschine herausgezogen und :durch andere mit Matrizen einer anderen Schriftart ersetzt werden können.According to the invention, the individual magazines can now be easily and independently removed from the front of the machine. This takes place in that the entire magazine stack is raised so high that the lower magazine is also above the level of the fixed collector inlet B lies and that the magazines are then spread apart in the vertical direction. In the exemplary embodiment, the stack of magazines is raised by special means, the switching devices for swinging the magazines up and down into their working position for the just described switching devices, because the amount of the The last-mentioned switching movement is only so great that the lower magazine can be set into the working position opposite the collector inlet Jl are arranged, which lie in hagern of the lower magazine frame A1 gt. These cam disks work together with rollers 010 on frame 01 ', which are attached to support frame 0 or are made in one piece with it. The Kazrvenscheiben can be pivoted by a handle J3, which can be made from one piece with one of the curves or attached as a special part to the oscillating shaft J1. In the rest position, the curves J are not in contact with the rollers 0l °, so that the magazine can be switched freely and unhindered. But as soon as the hand lever J3 is moved, the cams come into engagement with the rollers and, as they continue to move, swing the entire stack of magazines around the pivot pins of the magazine frame concerned so far upwards that: the lower magazine passes through collector inlet B (Fig . 3). The magazines should now be separated from one another in the vertical direction when they are in the raised position. For this purpose, the curves J are connected to the upper magazine frame A '"by link J2. The hinge points @ are chosen so that the upper magazine frame is swung around its axis by a further amount than the lower frame, so @ that .the two frames are separated from each other (A: fig. 3). In other words, to change the magazines, it is only necessary to move the hand lever J3 from the position shown in .Fig , or in Fig. 3; position shown in full lines. Through this one operation, the two magazines are not only released via the fixed collector entrance B - "but also at the same time: spread apart so that they are spread out from the front of the machine pulled out and: can be replaced by others with matrices of a different font.

Um den Setzer hei der Ausführung der beschriebenen Arbeitsvorgänge zu unterstützen, sind Ge@v ichtsatisgleichvorrichtungen vorgesehen. Die Schwingwelle J1 l:esitzt einen Arm J1, der an das vordere Ende eines He-' :els J? angelenkt ist. Dieser schwingt um einen etwa in seiner Mitte angeordneten Zapfen J'', der an einem Lager 011 an dem A'blegerrahmen 0 angebracht ist. Das hintere Ende des Hebels J' ist mit dem oberen Ende einer starken Schraubenfeder J' verbunden, deren unteres Ende an dem Lager 011 befestigt ist. Infolge dieser Anordnung kann die Feder J' die Schwingwelle J1 drehen, wenn (lie Kurven J mit den Rollen 0"' in Eingriff stehen, und unterstützt so .das Heben und Trennen der Magazine voneinander. Sind die Kurven I in ihrer Ruhelage und außer Eingriff mit den Rollen Oll', so kann die Feder J1 infolge :der Lage des Armes Il keine solche Drehbewegung ausül;en, da die Feder dann radial zu der Achse der Welle J1 wirkt. Indessen wirkt die Feder J' bei dieser Lage der Teile anhebend; zwar reicht sie nicht aus, um das gesamte Gewicht des Magazinstapels anzuheben, wohl aber unterstützt sie den Setzer leim Schalten der Magazine, so daß er den Wechsel leicht vornehmen kann. Das Heben der 1Iagazine ü.'.---,er die Stellung hinaus, in die sie die Schaltvorrichtung hebt, ist infolge der losen Verbindung der Stifte _ 11° an dein unteren Magazinrahmen mit den offenen Lagern oder Gabeln h des oberen Kniegelenkgliedes H möglich. Die Magazine können infolgedessen ihren Schaltvorrichtungen gegenüber beim Auswechseln frei bewegt werden. Bei der Bewegung der Magazine in dieser Weise ist es wesentlich, daß die Kniehebel in ihrer gestreckten Lage bleiben, so daß ihre Verbindung mit. dem Schaltrahmen wieder hergestellt wird, wenn der Rahmen wieder in seine Arbeitslage gesenkt wird. Zu diesem Zweck sind an den beiden Armen 05 Anschlagstifte 0s (Abb. d.) vorgesehen, die mit den rderkanten der oberen Kniehebel H oberhalb der Stange Hz in Eingriff kommen und mit Haken oder Ansätzen hl an den He:.,eln H zusammenarbeiten. Wenn die Kniehebel H außer Eingriff mit den Zapfen A'° des unteren Magazinrahmens kommen, so wird durch den Eingriff der Haken hl mit den Anschlagstiften 0'' verhinlert, daß die Hebel nach vorwärts fallen oder @daß man die Stange H= zurückhewegen und dadurch die Kniehebel einknicken kann (s. gestrichelteL inien in Abb.3), so daß die :Jagazinschaltvorrichtung gegen eine Bewegung gesichert ist.In order to support the setter in carrying out the described work processes, weight-bearing devices are provided. The oscillating shaft J1 l: esitzt an arm J1, the front to the end of He- ': els J? is hinged. This swings around a pin J ″ which is arranged approximately in its center and which is attached to a bearing 011 on the supporting frame 0. The rear end of the lever J 'is connected to the upper end of a strong coil spring J', the lower end of which is attached to the bearing 011. As a result of this arrangement, the spring J 'can rotate the rocker shaft J1 when (let cams J engage with the rollers 0 "', thus helping to lift and separate the magazines from one another. The cams I are in their rest position and disengaged With the rollers O11 ', the spring J1 cannot, owing to the position of the arm II, exert such a rotary movement, since the spring then acts radially to the axis of the shaft J1 It is not enough to lift the entire weight of the magazine stack, but it does help the setter to switch the magazines so that he can easily make the change addition, in which it lifts the switching device, is possible due to the loose connection of the pins _ 11 ° on the lower magazine frame with the open bearings or forks h of the upper knee joint H. The magazines can consequently be compared to their switching devices at Exchange can be moved freely. When moving the magazines in this way, it is essential that the toggle levers remain in their extended position so that their connection with. the switching frame is restored when the frame is lowered back into its working position. For this purpose, stop pins 0s (Fig. D.) Are provided on the two arms 05, which come into engagement with the rder edges of the upper toggle lever H above the rod Hz and work together with hooks or lugs hl on the He:., Eln H. If the toggle levers H come out of engagement with the pin A '° of the lower magazine frame, the engagement of the hook hl with the stop pins 0''prevents the levers from falling forward or @ that you move the rod H = back and thereby the toggle lever can buckle (see dashed lines in Fig.3) so that the: Jagazin indexing device is secured against movement.

Claims

PATENT CLAIMS: i. 1 matrix setting and line casting machine with several magazines, each of which rests on a special support frame, a magazine setting device for the simultaneous movement of all magazines in order to bring one of them into the working position, and special manually operated cams with fixed stops ( Rollers) work together to spread the magazines apart, characterized in that the curves (J) are interlocked by links (J =) with an upper support frame (Al) so that, when the curves i, are moved to lift the magazines , the upper support frame is raised by the handlebars opposite a lower magazine.

2. Die setting and line casting machine according to claim i, characterized in that that during normal operation of the machine and during adjustment the magazine in the working position not in the curves (J) with the rollers (01o) Come into contact.

3. Matri: zensetz- and line casting machine according to claim i with compensating means (Springs) that support the adjustment of the magazine stack in a lifting manner, characterized in that that the balancing spring or springs (J ') through the curves (J) with the magazine stack with the mediation of a lever (J5), an arm (J1) are connected so that the Springs when moving the curves for the purpose of lifting the magazines into the spread position, perform a swinging movement and support this work process.