DE3716768A1

DE3716768A1 - TEMPLATE HANDLING DEVICE

Info

Publication number: DE3716768A1
Application number: DE19873716768
Authority: DE
Inventors: Takeshi Honjo; Shunji Sato
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1986-05-20
Filing date: 1987-05-19
Publication date: 1987-11-26
Anticipated expiration: 2007-05-20
Also published as: DE3716768C2; GB2191176B; US4849787A; GB8711508D0; GB2191176A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorlagenhandhabungsvorrichtung für das Zuführen einer Vorlage zu einer vorbestimmten Stelle.The invention relates to a document handling device for feeding a template to a predetermined one Job.

An Bilderzeugungsgeräten wie Kopiergeräten wird häufig eine Vorlagenhandhabungs- bzw. Vorlagenzuführvorrichtung für das Zuführen von Vorlagen zu einer vorbestimmten Stelle wie einer Belichtungsstation angebracht.Imaging devices such as copiers are often used Document handling device for the Feeding originals to a predetermined location such as one Exposure station attached.

In den letzten Jahren haben Bilderzeugungsgeräte wie Kopiergeräte eine neue Funktion erhalten, bei der ein bestimmter Teilbereich einer Vorlage gewählt wird, nur der gewählte Teilbereich herausgezogen oder weggelassen wird und der herausgezogene Teilbereich oder der restliche Teilbereich unter Ausschluß des herausgezogenen Bereichs kopiert wird. Für diesen Zweck ist eine Vorrichtung für die Eingabe von X- und Y-Koordinaten oder eine Vorrichtung mit einem bekannten Digitalisierer für das Wählen des Kopierbereichs vorgesehen. In recent years, image forming devices such as copying machines have been given a new function in which a specific part of a template is selected, only the selected part is extracted or omitted, and the extracted part or the remaining part is copied to the exclusion of the extracted part. For this purpose, a device for entering X and Y coordinates or a device with a known digitizer for selecting the copy area is provided.

Die Digitalisierer werden herkömmlicherweise an den oberen Teilen von Andruckplatten über Auflageplatten von Kopiergeräten angebracht. Bei einem solchen herkömmlichenDigitalisierer muß die Bedienungsperson nach der Benutzung des Digitalisierers die Andruckplatte von Hand öffnen und die Vorlage auf die Auflageplatte auflegen, was einen umständlichen Bedienungsvorgang ergibt.The digitizers are traditionally on the top Sharing of pressure plates over support plates of copiers appropriate. In such a conventional digitizer the operator must use the digitizer open the pressure plate by hand and open the template put on the platen, which is a cumbersome operation results.

Wenn eine herkömmliche Vorlagenhandhabungs- oder Vorlagenzuführvorrichtung an einem Kopiergerät angebracht wird, ist keine Fläche für das Anbringen eines Digitalisierers an dem Kopiergerät frei. Daher wird beispielsweise der Digitalisierer auf einen gesonderten Untersatz aufgesetzt. Die Bedienungsperson muß dann bei jedem Kopierzyklus die Vorlage wechseln. Ferner wird das ganze System sperrig.If a conventional document handler or document feeder attached to a copier no area for attaching a digitizer to the Copier free. Therefore, for example, the digitizer placed on a separate pedestal. The operator must then change the template every copy cycle. Furthermore, the whole system becomes bulky.

In Anbetracht dessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorlagenhandhabungsvorrichtung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau leicht zu bedienen ist.In view of this, the object of the invention is to create a template handling device that is simple structure is easy to use.

Ferner soll die erfindungsgemäße Vorrichtung hohe Zuverlässigkeit haben.Furthermore, the device according to the invention is said to be highly reliable to have.

Weiterhin soll mit der Erfindung eine Vorlagenhandhabungsvorrichtung geschaffen werden, mit der die Bedienungsperson einen gewünschten Bereich einer Vorlage wählen kann und die die Vorlage ohne weitere Bemühung der Bedienungsperson zuführt.Furthermore, the invention is intended to be a template handling device be created with which the operator can select a desired area of a template and the feeds the template to the operator without further effort.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.The invention is described below using exemplary embodiments explained in more detail with reference to the drawing.

Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Vorlagenzuführvorrichtung als erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Handhaben von Vorlagen. Fig. 1 is a schematic view of an original feeding apparatus as a first embodiment of the device for handling originals.

Fig. 2A ist eine schematische Ansicht eines Digitalisierers Fig. 2A is a schematic view of a digitizer

Fig. 2B zeigt ein Vorlagenbild und ein Kopiebild. Fig. 2B shows an original image and a copy image.

Fig. 3 ist eine Blockdarstellung einer Steuereinheit für ein Kopiergerät und die Vorlagenzuführvorrichtung. Fig. 3 is a block diagram of a control unit for a copying machine and the document feeder.

Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer Einstellung mit dem Digitalisierer. Fig. 4 is a flow chart for explaining a setting with the digitizer.

Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Steuerung der Vorlagenzuführvorrichtung. Fig. 5 is a flowchart for explaining the control of the document feeder.

Fig. 6 ist eine schematische Darstellung einer Vorlagenzuführvorrichtung als zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Handhaben von Vorlagen. Fig. 6 is a schematic illustration of a document feeder as a second embodiment of the document handling device.

Fig. 7 und 8 sind Ablaufdiagramme für die Erläuterung der Funktion der in Fig. 6 gezeigten Vorlagenzuführvorrichtung. FIGS. 7 and 8 are flow charts for explaining the operation of the original feeding apparatus shown in Fig. 6.

Fig. 9 ist eine schematische Darstellung einer Kombination aus einer Vorlagenhandhabungsvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel (in Form einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtung) und einem Kopiergerät. Fig. 9 is a schematic representation of a combination of a document handling apparatus according to a third embodiment (in the form of an ADF) and a copying machine.

Fig. 10 ist ein Blockschaltbild einer Steuereinheit des in Fig. 9 gezeigten Systems. FIG. 10 is a block diagram of a control unit of the system shown in FIG. 9.

Fig. 11 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Steuerung der in Fig. 9 gezeigten Vorlagenzuführvorrichtung. Fig. 11 is a flowchart for explaining the control of the original feeding apparatus shown in Fig. 9.

Die Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer (nachstehend als Vorlagenzuführvorrichtung bezeichneten) Vorrichtung zum Handhaben von Vorlagen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Eine Blattvorlage 2 wird auf ein Einlaßfach 1 aufgelegt. In diesem Fall wird die Bildfläche der Vorlage 2 nach unten gerichtet. Ein erster Einlaßsensor 3 zur Vorlagenerfassung ist ein Reflexionssensor für das Erfassen des vorderen und hinteren Rands der Vorlage 2. Zuführwalzen 4 und 5 stehen miteinander in Umfangsberührung, so daß sie zum Zuführen die Vorlage 2 zwischeneinander festklemmen. Ein Anschlag 6 verhindert das Befördern der Vorlage auf eine Auflageglasplatte 10. Der Anschlag 6 wird durch das Betätigen eines Einlaßanschlag- Solenoids 21 ausgerückt, so daß dann die Vorlage 2 befördert werden kann. Ein Band 7 ist als Endlosband ausgebildet, das ausreichend breit für das Abdecken der ganzen Fläche der blattförmigen Vorlage 2 ist. Die Außenfläche des endlosen Bands 7 hat einen hohen Reibungskoeffizienten, um die Vorlage auf der Auflageglasplatte 10 zu befördern. Das Endlosband 7 ist um eine Antriebswalze 8 und eine Wendewalze 9 gelegt. Dabei wird ein Schlupf zwischen der Antriebswalze 8 und der Innenfläche des Endlosbands 7 verhindert. Eine Austragwalze 11 steht in enger Berührung mit der oberen Fläche des Endlosbands 7, um auf diese Weise die Vorlage von der Auflageglasplatte 10 weg auszutragen. Ein Auslaßsensor 13 zum Erfassen einer Vorlage an dem Auslaß der Vorlagenzuführvorrichtung ist durch einen Reflexionssensor gebildet. Wenn der Auslaßsensor 13 den vorderen Rand der Vorlage erfaßt, bewirkt der Sensor, daß das Endlosband 7 kurzzeitig angehalten und dann wieder in der Gegenrichtung angetrieben wird. Wenn der Auslaßsensor 13 den Hinterrand der Vorlage erfaßt, wird die Vorlage an einer vorbestimmten Stelle angehalten, wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist. FIG. 1 is a schematic view of a document handling apparatus (hereinafter referred to as a document feeder) according to a first embodiment. A sheet template 2 is placed on an inlet compartment 1 . In this case, the image surface of the original 2 is directed downwards. A first inlet sensor 3 for document detection is a reflection sensor for detecting the front and rear edges of the document 2 . Feed rollers 4 and 5 are in circumferential contact with one another so that they clamp the feed 2 between them for feeding. A stop 6 prevents the original from being conveyed onto a support glass plate 10 . The stop 6 is disengaged by actuating an inlet stop solenoid 21 so that the original 2 can then be conveyed. A belt 7 is designed as an endless belt that is sufficiently wide to cover the entire surface of the sheet-like template 2 . The outer surface of the endless belt 7 has a high coefficient of friction to convey the original on the platen 10 . The endless belt 7 is placed around a drive roller 8 and a turning roller 9 . This prevents slippage between the drive roller 8 and the inner surface of the endless belt 7 . A discharge roller 11 is in close contact with the upper surface of the endless belt 7 so as to discharge the original from the platen 10 . An outlet sensor 13 for detecting a document at the outlet of the document feeder is formed by a reflection sensor. When the outlet sensor 13 detects the front edge of the original, the sensor causes the endless belt 7 to be stopped briefly and then to be driven again in the opposite direction. When the outlet sensor 13 detects the rear edge of the original, the original is stopped at a predetermined position when a predetermined time has passed.

An dem oberen Bereich der Vorlagenzuführvorrichtung ist ein bekannter Digitalisierer 26 angebracht. Eine Abdeckung 27 ist derart angeordnet, daß damit die ganze Fläche des Digitalisierers 26 abgedeckt werden kann. Ein Öffnungs/Schließ-Sensor 28 dient zum Erfassen des Öffnungs- oder Schließzustands der Abdeckung 27 und hat eine wichtige Funktion bei einer (nachfolgend beschriebenen) Betriebsartumschaltung. An dem oberen rechten Bereich der Vorlagenzuführvorrichtung ist ein Digitalisierer- Zuführeinlaß zum Zuführen der Vorlage zum Digitalisierer ausgebildet. Wenn die Abdeckung 27 geschlossen ist, ist der Zuführeinlaß verdeckt. Wenn jedoch die Abdeckung 27 geöffnet ist, liegt der Zuführeinlaß frei. An dem Digitalisierer- Zuführeinlaß ist ein Digitalisierer-Einlaßsensor 22 zum Erfassen der auf die obere Fläche des Digitalisierers aufgelegten Vorlage angebracht. In diesem Fall ist der Einlaßsensor 22 durch einen Reflexionssensor gebildet. Zuführwalzen 23 und 24 stehen miteinander in Umfangsberührung und dienen zum Zuführen der blattförmigen Vorlage.A known digitizer 26 is attached to the upper portion of the document feeder. A cover 27 is arranged such that the entire surface of the digitizer 26 can be covered. An opening / closing sensor 28 serves to detect the opening or closing state of the cover 27 and has an important function in a mode changeover (described below). A digitizer feed inlet for feeding the original to the digitizer is formed on the upper right portion of the document feeder. When the cover 27 is closed, the feed inlet is covered. However, when the cover 27 is opened, the feed inlet is exposed. A digitizer inlet sensor 22 is attached to the digitizer feed inlet for detecting the original placed on the upper surface of the digitizer. In this case, the inlet sensor 22 is formed by a reflection sensor. Feed rollers 23 and 24 are in circumferential contact with one another and are used to feed the sheet-like template.

Ein Anschlag 25 verhindert das Befördern der Vorlage von dem Digitalisierer-Zuführeinlaß auf die Auflageglasplatte. Der Anschlag 25 wird durch das Betätigen eines Digitalisierereinlaßanschlag- Solenoids 29 ausgerückt, so daß dann die Vorlage zugeführt werden kann. Die über den Digitalisierer-Zuführeinlaß eingeführte und mittels der Zuführwalzen 23 und 24 beförderte Vorlage wird von dem rechten Endbereich des Endlosbands 7 her entlang einer Führungsplatte auf die Auflageglasplatte befördert.A stop 25 prevents the document from being conveyed from the digitizer feed inlet onto the platen glass. The stopper 25 is disengaged by actuating a digitizer inlet stopper solenoid 29 so that the original can then be fed. The original fed through the digitizer feed inlet and fed by the feed rollers 23 and 24 is fed from the right end portion of the endless belt 7 along a guide plate onto the platen glass plate.

Alle Walzen und das Endlosband 7 werden mit einem Motor 19 angetrieben. Zur Betriebssteuerung der Vorlagenzuführvorrichtung sind eine Taktscheibe zum Erzeugen von Taktimpulsen bei der Drehung des Motors 19 sowie ein Sensor 20 vorgesehen. Die Austragerichtung der mittels der Austragwalze 11 und des Endlosbands 7 nach dem Abschluß eines Belichtungsvorgangs ausgetragenen Vorlage wird mit einer Austragweiche 30 umgestellt. Wenn ein Weichensolenoid 31 eingeschaltet wird, wird die Vorlage auf ein links der Vorlagenzuführvorrichtung angeordnetes Austragfach 32 ausgestoßen. Auf diese Weise werden die Vorlagen aufeinanderfolgend auf das Austragfach 32 ausgestoßen. Wenn jedoch das Weichensolenoid 31 abgeschaltet wird, wird damit die Weiche 30 auf die entgegengesetzte Seite umgestellt, so daß die Vorlage von Austragwalzen 15 und 16 gefaßt wird. In diesem Fall werden die Vorlagen aufeinanderfolgend auf die Abdeckung 27 des Digitalisierers aufgestapelt.All rollers and the endless belt 7 are driven by a motor 19 . A clock disk for generating clock pulses during the rotation of the motor 19 and a sensor 20 are provided to control the operation of the document feeder. The discharge direction of the template discharged by means of the discharge roller 11 and the endless belt 7 after the completion of an exposure process is changed with a discharge switch 30 . When a switch solenoid 31 is switched on, the original is ejected onto a discharge tray 32 arranged to the left of the original feed device. In this way, the originals are successively ejected onto the discharge tray 32 . However, when the switch solenoid 31 is switched off, the switch 30 is thus switched to the opposite side, so that the delivery rollers 15 and 16 are gripped. In this case, the originals are successively stacked on the cover 27 of the digitizer.

Die Fig. 2 ist eine schematische Ansicht des Digitalisierers der Vorrichtung. Der Digitalisierer weist einen Blattwiderstand 50 zum Lesen von X-Koordinaten (in Querrichtung), einen weiteren Blattwiderstand 50 zum Lesen von Y-Koordinaten (in Vertikalrichtung) und einen Schalter-Lesegriffel 51 auf. Die Blattwiderstände 50 erstrecken sich bis unter Tasten, wie eine Löschtaste 52, eine Speichertaste 53 und eine Fortsetzungs- Wähltaste 54, sowie auch unterhalb eines Bereichs, auf den eine Vorlage aufgelegt wird. Von einer mit dem Lesegriffel 51 bestimmten Stelle wird eine Spannung abgegeben, die in Verbindung mit Betätigungen der vorstehend genannten Tasten als Bereichsbestimmungswert herangezogen wird. Figure 2 is a schematic view of the digitizer of the device. The digitizer has a sheet resistor 50 for reading X coordinates (in the transverse direction), a further sheet resistor 50 for reading Y coordinates (in the vertical direction) and a switch reading stylus 51 . The sheet resistors 50 extend under keys such as a delete key 52 , a memory key 53 and a continuation selection key 54 , as well as below an area on which an original is placed. A voltage is emitted from a point determined with the reading stylus 51 and is used as a range determination value in conjunction with actuations of the keys mentioned above.

Die Bedienungsperson legt eine Vorlage mit nach oben gerichteter Bildfläche auf die Blattwiderstände 50 auf. In diesem Fall dient die obere rechte Ecke der Vorlage als Bezugspunkt. Die Bedienungsperson drückt dann mit dem Lesegriffel 51 zwei Punkte wie beispielsweise Punkte A und A′ oder B und B′ an, um damit einen Bereich zu wählen, der durch die Punkte A, B′, A′ und B bestimmt ist. Dann drückt die Bedienungsperson mit dem Lesegriffel 51 die Speichertaste 53 an, um den Bereich festzulegen. Bei dem Kopieren kann beispielsweise ein Ausschnittskopieren oder eine Bildumsetzung vorgenommen werden. Es kann beispielsweise eine Kopie gemäß der Darstellung in Fig. 2B erzielt werden.The operator places a template on the sheet resistors 50 with the image surface facing upward. In this case, the top right corner of the template serves as a reference point. The operator then presses two points such as points A and A ' or B and B' with the reading stylus 51 to thereby select an area which is determined by the points A, B ' , A' and B. Then, the operator presses the memory button 53 with the reading pen 51 to set the area. When copying, for example, copying a detail or converting an image can be carried out. For example, a copy as shown in FIG. 2B can be obtained.

Die Fig. 3 ist eine Blockdarstellung eines Steuerteils für die Vorlagenzuführvorrichtung und das Kopiergerät. Der Steuerteil enthält eine Steuereinheit, die durch einen Mikrocomputer gebildet ist. Von dem Mikrocomputer wird ein Schreib/Lesespeicher (RAM) entsprechend Programmen abgerufen, die in einem enthaltenen Festspeicher (ROM) gespeichert sind. Signale, die über eine Treiberstufe in den Vorlagenzuführungsteil eingegeben werden, dienen zum Steuern des Motorvorlaufs, des Motorrücklaufs sowie von Ein-/Ausschaltvorgängen für das Solenoid für den Anschlag am Zuführvorrichtungseinlaß, das Solenoid für den Anschlag an dem Digitalisierereinlaß und das Weichensolenoid. Über eine Pufferstufe in die Steuereinheit eingegebene Signale sind die Ausgangssignale des Zuführvorrichtungs-Einlaßsensors, des Auslaßsensors, des Digitalisierer-Einlaßsensors und des Sensors für das Erfassen des Öffnungs- oder Schließzustands der Digitalisiererabdeckung sowie ein Taktimpulssignal. Von der Steuereinheit wird dem Digitalisierer ein X/Y-Umschaltsignal zugeführt, um die an die Elektroden des Digitalisierers angelegte Spannung zu schalten. Wenn das Umschaltsignal den niedrigen Pegel L hat, ergibt sich eine X-Achsen-Eingangsspannung. Wenn das Umschaltsignal den hohen Pegel H hat, ergibt sich eine Y- Achsen-Eingangsspannung. In die Steuereinheit werden ein Lesegriffelsignal, das durch das Andrücken der Digitalisierer- Elektrodenfläche mit dem Lesegriffel eingeschaltet wird, ein X-Achsen-Eingangsspannungssignal als analoges Signal, das an der angedrückten Stelle in der X-Richtung erzeugt wird, und ein Y-Achsen-Eingangsspannungssignal als analoges Signal eingegeben, das an einer angedrückten Stelle in der Y-Richtung erzeugt wird. Über die Steuereinheit nach Fig. 3 erfolgt der Austausch von Eingangs- und Ausgangssignalen mit Steuerteilen des Kopiergeräts. Fig. 3 is a block diagram of a control part for the document feeder and the copying machine. The control part contains a control unit which is formed by a microcomputer. A read / write memory (RAM) is called up by the microcomputer in accordance with programs which are stored in a read-only memory (ROM). Signals input into the document feeder via a driver stage are used to control engine advance, engine return, and on / off operations for the feed stop inlet solenoid, digitizer inlet stop solenoid, and switch solenoid. Signals input to the control unit via a buffer stage are the output signals of the feeder inlet sensor, the outlet sensor, the digitizer inlet sensor and the sensor for detecting the opening or closing state of the digitizer cover and a clock pulse signal. The control unit supplies the digitizer with an X / Y switching signal in order to switch the voltage applied to the electrodes of the digitizer. When the switching signal has the low level L, there is an X-axes input voltage. When the switching signal has the high level H, results in a Y - axis input voltage. In the control unit, a read pen signal, which is switched on by pressing the digitizer electrode surface with the read pen, an X axis input voltage signal as an analog signal, which is generated at the pressed position in the X direction, and a Y axis. Input voltage signal entered as an analog signal, which is generated at a pressed position in the Y direction. The exchange of input and output signals with control parts of the copying machine takes place via the control unit according to FIG. 3.

Die Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer Einstellung an dem Digitalisierer. Wenn gemäß der vorstehenden Beschreibung die Bedienungsperson den Lesegriffel an die Elektrodenfläche des Digitalisierers andrückt, um einen Bereich zu wählen, wird von der Steuereinheit das Einschalten des Lesegriffelsignals abgewartet, das auf die Erfassung des Andrückens des Lesegriffels 51 hin erzeugt wird (Schritt 101). Wenn das Lesegriffelsignal eingeschaltet ist und in die Steuereinheit eingegeben wird, wird von der Steuereinheit die an die Elektrode angelegte Spannung als X-Achsen-Wählspannung eingesetzt. Die X-Achsen-Wählspannung, die die X-Koordinate anzeigt, wird der Analog/Digital-Umsetzung unterzogen und als digitales Signal in einen X-Puffer im Schreib/Lesespeicher eingespeichert (Schritt 102). Dann wird die angelegte Spannung auf die Y-Achsen-Wahl umgeschaltet. Auf die vorstehend beschriebene Weise wird das sich ergebende digitale Signal in einen Y-Puffer im Schreib/Lesespeicher gespeichert (Schritt 103). Die in den Y-Puffer gespeicherten Daten werden mit einem Maximalwert für einen vorbestimmten Bereich verglichen, um zu ermitteln, ob die durch die gespeicherten Daten dargestellte Stelle außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt (Schritt 104). Wenn sich bei dem Schritt 104 die Antwort "NEIN" ergibt, wird der Inhalt der (X-1)-ten und der (Y-1)- ten Adresse in den Speicherbereich an der (X-2)-ten und (Y- 2)-ten Adresse versetzt. Die gerade in den X-Puffer und den Y-Puffer aufgenommenen Daten werden in den Speicherbereich an der (X-1)-ten und (Y-1)-ten Adresse versetzt, wodurch die Koordinaten für den gewählten Bereich fortgeschrieben bzw. neu eingeschrieben werden. Auf diese Weise werden nur die Koordinaten von zwei Punkten gespeichert. Selbst wenn die Koordinaten aufeinanderfolgend gewählt werden, sind in dem Schreib/Lesespeicher immer die neuesten Daten gespeichert. Falls jedoch bei dem Schritt 104 die Antwort "JA" lautet, wird von der Steuereinheit bei einem Schritt 106 ermittelt, ob die Daten eine Eingabe an einer der Tasten darstellen. Im einzelnen werden bei dem Schritt 106 die Daten im X-Puffer mit einem Spannungswert für die Löschtaste verglichen. Wenn dies die Antwort "JA" ergibt, werden eine Speicherkennnung und eine Fortsetzungskennung gelöscht bzw. ausgeschaltet bei einem Schritt 107 werden die Daten im Y-Puffer mit einem Spannungswert für die Speichertaste verglichen. Wenn die Daten diesem Spannungswert entsprechen, wird die Speicherkennung gesetzt bzw. eingeschaltet. Die Bereichsbestimmung an dem Digitalisierer wird auf das Drücken einer Digitalisierertaste hin beendet. Die Steuereinheit ermittelt aus der Speicherkennung zum Zeitpunkt des Kopierbeginns, ob an dem Digitalisierer ein Bereich gewählt ist. Fig. 4 is a flowchart for explaining a setting on the digitizer. As described above, when the operator presses the reading pen on the electrode surface of the digitizer to select an area, the control unit waits for the reading pen signal to be turned on, which is generated upon detection of the pressing of the reading pen 51 (step 101). When the read pen signal is turned on and input to the control unit, the control unit uses the voltage applied to the electrode as the X -axis selection voltage. The X axis selection voltage, which indicates the X coordinate, is subjected to the analog / digital conversion and stored as a digital signal in an X buffer in the read / write memory (step 102). Then the applied voltage is switched to the Y- axis selection. In the manner described above, the resulting digital signal is stored in a Y buffer in the read / write memory (step 103). The data stored in the Y buffer is compared to a maximum value for a predetermined range to determine whether the location represented by the stored data is outside the predetermined range (step 104). If the answer to "NO" at step 104 is, the contents of the ( X -1) th and ( Y -1) th addresses are stored in the memory area at the ( X -2) th and ( Y - 2) -th address offset. The data just recorded in the X buffer and the Y buffer are moved to the memory area at the ( X -1) th and ( Y -1) th address, whereby the coordinates for the selected area are updated or rewritten will. This way only the coordinates of two points are saved. Even if the coordinates are selected consecutively, the latest data is always stored in the read / write memory. However, if the answer is "YES" in step 104, the control unit determines in step 106 whether the data represents an input on one of the keys. Specifically, at step 106, the data in the X buffer is compared to a voltage value for the clear key. If this gives the answer "YES", a memory identifier and a continuation identifier are deleted or switched off at step 107, the data in the Y buffer are compared with a voltage value for the memory key. If the data corresponds to this voltage value, the memory recognition is set or switched on. Range determination on the digitizer is terminated upon pressing a digitizer button. The control unit determines from the memory recognition at the time of the start of copying whether an area is selected on the digitizer.

Bei einem Schritt 108 werden die Daten im X-Puffer mit einem Spannungswert für die Fortsetzungs-Wähltaste verglichen. Wenn die Daten diesem Spannungswert entsprechen, werden die Fortsetzungskennung und die Speicherkennung gesetzt (die nachfolgend beschrieben werden).At step 108, the data in the X buffer is compared to a voltage value for the resume dial key. If the data corresponds to this voltage value, the continuation identifier and the memory identifier are set (which are described below).

Die Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm zur ausführlichen Erläuterung der Funktionsweise der Vorlagenzuführvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Zunächst wird der Öffnungs- oder Schließzustand der Digitalisiererabdeckung der Vorlagenzuführvorrichtung ermittelt. Hierdurch ermittelt die Steuereinheit bei einem Schritt 201, ob die Digitalisierer-Betriebsart oder die Vorlagenzuführungs-Betriebsart eingestellt ist. Wenn die Steuereinheit bei dem Schritt 201 ermittelt, daß die Abdeckung geöffnet ist, nämlich bei dem Schritt 201 die Antwort "JA" lautet, ist die Digitalisierer-Betriebsart eingestellt, wobei das Programm zu einem Schritt 202 fortschreitet. Dabei ist die Steuereinheit für die Aufnahme der Digitalisierereinstellung bereit. Bis zum Setzen der Speicherkennung führt die Steuereinheit eine Subroutine für die Einstellung an dem Digitalisierer aus. Wenn die Digitalisierereinstellung abgeschlossen ist, wird von der Steuereinheit bei einem Schritt 203 ermittelt, ob die Vorlage an dem Digitalisierer- Einlaßsensor erfaßt wird. Die Vorlagenzuführung wird verhindert, falls die Digitalisierereinstellung nicht abgeschlossen ist (Schritt 203). FIG. 5 is a flowchart for explaining the operation of the document feeder according to this embodiment in detail. First, the opening or closing state of the digitizer cover of the document feeder is determined. As a result, the control unit determines in step 201 whether the digitizer mode or the document feeder mode is set. If the control unit determines at step 201 that the cover is open, namely, if the answer is "YES" at step 201, the digitizer mode is set and the program proceeds to step 202. The control unit is ready to record the digitizer setting. Until the memory identifier is set, the control unit executes a subroutine for the setting on the digitizer. When the digitizer setting is complete, the controller determines in step 203 whether the original is detected on the digitizer inlet sensor. Original feeding is prevented if the digitizer setting is not completed (step 203).

Wenn bei dem Schritt 201 ermittelt wird, daß die Digitalisiererabdeckung geschlossen ist, wird die normale Vorlagenzuführungs- Betriebsart eingestellt. In diesem Fall schreitet das Programm zu einem Schritt 204 weiter. Bei diesem Schritt werden die Speicherkennung und die Fortsetzungskennung gelöscht. Dieser Vorgang ergibt eine Löschfunktion, die dem Drücken der Löschtaste bei offener Abdeckung für das Löschen der Digitalisierereinstellung entspricht. Bei einem Schritt 205 ermittelt die Steuereinheit, ob eine Vorlage an dem Zuführvorrichtungs-Einlaßsensor erfaßt wird. Wenn sich bei dem Schritt 205 die Antwort "JA" ergibt, wird das Zuführen der Vorlage eingeleitet. Die Entscheidung bei dem Schritt 201 läßt die Wahl zu, nur den Digitalisierer-Zuführeinlaß zu benutzen, wenn die Abdeckung geöffnet ist, oder nur den normalen Zuführeinlaß zu benutzen, wenn die Abdeckung geschlossen ist. Wenn bei dieser Funktion die Bedienungsperson beispielsweise den Digitalisierer einzusetzen wünscht, kann die Ablauffolge des Öffnens der Abdeckung, des Einstellens an dem Digitalisierer und der Vorlagenzuführung glatt bzw. in einem Zug ausgeführt werden.If it is determined in step 201 that the digitizer cover is closed, the normal document feeder Operating mode set. In this case, it does Program to step 204. At this step the memory identifier and the continuation identifier are deleted. This process results in a delete function that the Press the delete key with the cover open for deletion corresponds to the digitizer setting. At one step 205, the control unit determines whether an original is on the Feeder inlet sensor is detected. If at If the answer to step 205 is "YES", the feeding becomes the template. The decision at step 201 allows the choice of only the digitizer feed inlet Use when the cover is open or only the normal feed inlet to use when the cover closed is. If, in this function, the operator for example to use the digitizer wishes, the sequence of opening the cover, the Adjustment on the digitizer and the document feeder run smoothly or in one go.

Bei einer jeden Betriebsart wird das Zuführen eingeleitet. Beispielsweise werden bei der Digitalisierer-Betriebsart bei einem Schritt 206 das Zuführen aus dem Digitalisierer und die Registrierung ausgeführt. In diesem Fall wird die Vorlage aus dem Digitalisierer-Zuführeinlaß zugeführt und an einer vorbestimmten Stelle auf der Auflageglasplatte angehalten. Bei der Zuführvorrichtungs-Betriebsart werden bei einem Schritt 211 die Vorlagenzuführung und die Registrierung ausgeführt. In diesem Fall wird die Vorlage von dem Zuführvorrichtungs- Zuführeinlaß her zugeführt und auf der Auflageglasplatte angehalten. Feeding is initiated for each operating mode. For example, in the digitizer mode a step 206 the feeding from the digitizer and the Registration carried out. In this case the template is made fed to the digitizer feed inlet and at a predetermined one Stop on the platen glass. In the Feeder mode become at step 211 the document feeder and registration are carried out. In in this case, the template from the feeder Feed inlet and fed on the platen glass stopped.

Danach wird ein Kopiervorgang ausgeführt. Bei der Digitalisierer- Betriebsart wird der gewählte Bereich kopiert (Schritt 208). Bei der Zuführvorrichtungs-Betriebsart wird jedoch normal kopiert (Schritt 212). Im einzelnen wird bei der Digitalisierer-Betriebsart die Speicherkennung vorübergehend gelöscht (Schritt 207) und das Kopieren des gewählten Bereichs eingeleitet. Da die Vorlagenzuführung ermöglicht ist, bis bei dem Schritt 202 die Speicherkennung gesetzt ist, wobei nämlich angenommen ist, daß normalerweie für eine einzelne Vorlage ein einziger Digitalisierer-Einstellzyklus erforderlich ist, werden eine Vorlagenzuführung und damit ein Bedienungsfehler in dem Fall verhindert, daß die Bedienungsperson vergißt, den Bereich einer nächsten Vorlage zu wählen. In einem Schritt 208 wartet die Steuereinheit den Abschluß des Kopierens ab. In einem Schritt 209 wird die Digitalisierereinstellungs- Subroutine bis zum Setzen der Speicherkennung ausgeführt, wodurch das Einstellen eines gewählten Bereichs zugelassen wird. Dies bedeutet, daß die Bestimmung eines nächsten Bereichs während des Kopierens vorgenommen werden kann. Im Gegensatz zu der herkömmlichen Gestaltung, bei der die Bereichsbestimmung nur im Bereitschaftszustand angenommen wird, werden damit die Funktion und die ganze Kopierleistungsfähigkeit außerordentlich verbessert. Wenn mittels der Fortsetzungs-Wähltaste die Fortsetzungskennung gesetzt wird, wird der gewählte Bereich weiter beibehalten. Falls im einzelnen bei dem Schritt 207 die Fortsetzungskennung gesetzt ist, wird die Speicherkennung nicht gelöscht. Daher wird während des Kopierens eine neue Digitalisierereinstellung bei dem Schritt 209 verhindert, so daß daher der vorstehend beschriebene Vorgang ausgeführt werden kann. Die Fortsetzungskennung wird durch das Schließen der Digitalisiererabdeckung (Schritt 204) oder das Drücken der Löschtaste gelöscht (Schritt 106).Then copying is carried out. When digitizing Operating mode, the selected area is copied (step 208). However, in the feeder mode copied normally (step 212). In particular, the Digitizer mode temporarily recognizes memory deleted (step 207) and copying the selected area initiated. Since the document feeder is enabled, until the memory identifier is set in step 202, namely, assuming that normally for a single template a single digitizer adjustment cycle is required, a document feeder and thus a Operator error in the case prevents the operator forgets to choose the area of a next template. In step 208, the control unit waits for completion from copying. In a step 209, the digitizer setting Subroutine until the memory identification is set executed, thereby setting a selected range is allowed. This means that the determination of a next area during copying can. In contrast to the conventional design, in which the range determination only accepted in the standby state the function and the whole copying performance greatly improved. If by means of Continuation selector key the continuation identifier is set, the selected area is retained. If in detail the continuation flag is set at step 207 the memory identifier is not deleted. Therefore a new digitizer setting during copying step 209 is prevented, so therefore the above described operation can be performed. The continuation identifier by closing the digitizer cover (Step 204) or pressing the delete key (Step 106).

Die Fig. 6 ist eine schematische Ansicht einer Vorlagenhandhabungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Im Vergleich zu dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist an dem Digitalisierer-Zuführeinlaß kein Anschlag angeordnet. Ferner ist nur ein einziges Vorlagenaustragefach vorgesehen. Die übrige Gestaltung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 6 ist die gleiche wie diejenige nach Fig. 1, so daß sich daher eine ausführliche Beschreibung erübrigt. FIG. 6 is a schematic view of a document handling apparatus according to a second embodiment. In comparison to the exemplary embodiment shown in FIG. 1, no stop is arranged on the digitizer feed inlet. Furthermore, only a single document discharge bin is provided. The rest of the design of the embodiment according to FIG. 6 is the same as that according to FIG. 1, so that a detailed description is therefore unnecessary.

Bei einem System, bei dem gemäß Fig. 6 ein Digitalisierer an der oberen Fläche der Vorlagenzuführvorrichtung angebracht ist und unabhängig von den Zuführwalzen der Vorlagenzuführvorrichtung ein gesonderter Digitalisierer-Zuführeinlaß ausgebildet ist, müssen bei der Digitalisierer-Betriebsart und der Betriebsart ohne Digitalisierung voneinander verschiedene Zuführeinlässe benutzt werden, was beschwerliche Bedienungsvorgänge ergibt.In a system in which a digitizer is attached to the upper surface of the document feeder as shown in Fig. 6 and a separate digitizer feed inlet is formed regardless of the feed rollers of the document feeder, different feed inlets must be used in the digitizer mode and the non-digitization mode become what arises cumbersome operations.

Falls ferner die Bedienungsperson irrtümlich Vorlagen in beide Zuführeinlässe einlegt, könnten die Vorlagen beschädigt werden oder unbeabsichtigt in der Vorlagenzuführvorrichtung zurückgelassen werden.Furthermore, if the operator mistakenly submits templates If both feeders are inserted, the originals could be damaged become inadvertent or in the document feeder be left behind.

Die Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm einer Steuerung für das Beheben der vorstehend beschriebenen Mängel. Fig. 7 is a flowchart of a control for remedying the shortcomings described above.

Bei einem Schritt 301 werden von der Steuereinheit die Ausgangssignale des Einlaßsensors 22 an dem Digitalisierer- Zuführeinlaß, an dem kein Anschlag vorgesehen ist, und des Einlaßsensors 3 an dem Zuführvorrichtungs-Einlaß geprüft, an dem der Anschlag angebracht ist. Wenn die Bedienungsperson gleichzeitig Vorlagen an die Einlaßsensoren 22 und 3 ansetzt, hat der Einlaßsensor 22 Vorrang gegenüber dem Einlaßsensor 3, so daß in einem Schritt 303 das Zuführen vom Digitalisierer weg eingeleitet wird. Zuerst wird die Vorlage über den Zuführeinlaß ohne Anschlag zugeführt. Das Zuführen über den mit dem Anschlag versehenen Zuführeinlaß wird zurückgestellt. Falls jedoch nur an dem Zuführvorrichtungs-Einlaß eine Vorlage vorhanden ist, beginnt bei einem Schritt 302 die Vorlagenzuführung über diesen Einlaß.At step 301, the controller checks the outputs of the inlet sensor 22 at the digitizer feed inlet where there is no stop and the inlet sensor 3 at the feeder inlet where the stop is attached. If the operator simultaneously applies templates to the inlet sensors 22 and 3 , the inlet sensor 22 takes precedence over the inlet sensor 3 , so that in a step 303 the feeding is initiated away from the digitizer. First, the original is fed through the feed inlet without a stop. Feeding via the feed inlet provided with the stop is put on hold. However, if there is only an original at the feeder inlet, at step 302 the original feed through that inlet begins.

Bei dem Schritt 302 wird von der Steuereinheit ermittelt, ob während es Zuführens zu der Belichtungsstation eine Vorlage an den Digitalisierer-Einlaßsensor 22 angesetzt, wird. Wenn sich bei dem Schritt 302 die Antwort "JA" ergibt, wird die Zuführung abgebrochen. Durch diesen Programmablauf wird verhindert, daß eine Vorlage über den Digitalisierer-Zuführeinlaß ohne Anschlag zugeführt wird, wenn die Bedienungsperson dort irrtümlich eine Vorlage ansetzt. Daher wird auf die Ermittlung des Vorhandenseins der Vorlage in dem Digitalisierer- Zuführeinlaß das Zuführen unterbrochen, wodurch eine Beschädigung der Vorlage verhindert wird.At step 302, the controller determines whether an original is being applied to the digitizer inlet sensor 22 while being fed to the exposure station. If the answer is "YES" at step 302, the feeding is stopped. This program flow prevents a template from being fed through the digitizer feed inlet without a stop if the operator mistakenly places a template there. Therefore, upon detection of the presence of the original in the digitizer feed inlet, the feeding is stopped, thereby preventing the original from being damaged.

Wenn bei dem Schritt 302 oder 303 die Vorlage die Belichtungsstation erreicht hat, wird bei einem Schritt 304 das Kopieren begonnen. Die Steuereinheit wartet dann, bis das Kopieren auf eine vorbestimmte Anzahl von Kopieblättern abgeschlossen ist.If at step 302 or 303 the original is the exposure station has reached, in step 304 the Copying started. The control unit then waits for that Copying to a predetermined number of copy sheets completed is.

Wenn das Kopieren beendet ist, wird die blattförmige Vorlage auf normale Weise ausgetragen. Bei diesem Ausführungsbeispiel schreitet das Programm zu einem Schritt 305 weiter. Der nachfolgende Betriebsvorgang wird abhängig davon festgelegt, ob eine Vorlage in den Digitalisierer-Zuführeinlaß ohne Anschlag eingeführt ist. D. h., falls der Austragevorgang ausgeführt wird, obwohl eine Vorlage vorhanden ist, könnte die Vorlage zu einer falschen Stelle gezogen werden. Durch das Einleiten des nächsten Zuführungszyklus wird jedoch auch die vorangehende Vorlage normal ausgetragen.When copying is finished, the sheet-shaped original carried out in the normal way. In this embodiment the program proceeds to step 305. The subsequent operation is determined depending on whether an original is in the digitizer feed inlet without a stop is introduced. That is, if the discharge process is carried out although there is a template, the Template is dragged to the wrong place. By the However, initiation of the next feed cycle will also take place previous template carried out normally.

Falls bei dem Kopiervorgang keine Vorlage an dem Digitalisierer- Einlaß ermittelt wird, schreitet das Programm zu einem Schritt 306 weiter, bei dem das Austragen eingeleitet wird. Bei diesem Schritt wird von der Steuereinheit ermittelt, ob während des Austragevorgangs für die vorangehende Vorlage eine nächste Woche an dem Digitalisierer-Zuführungseinlaß angesetzt wird. Wenn sich bei dem Schritt 306 die Antwort "JA" ergibt, wird auch die nächste Vorlage ausgetragen. Durch diesen Betriebsvorgang wird folgender Fehler vermieden: wenn eine nächste Vorlage eingesetzt wird, während die vorangehende Vorlage gerade ausgetragen wird, wird gemäß der vorstehenden Beschreibung die nächste Vorlage immer eingezogen und in der Zuführvorrichtung belassen, wodurch eine Betriebsstörung hervorgerufen wird. Zum Vermeiden dieser Störung werden alle Vorlagen ausgetragen. Obwohl ein Prozeßablauf angewandt werden könnte, bei dem der Betriebsvorgang sofort unterbrochen wird, wenn die nächste Vorlage eingelegt wird, würde in diesem Fall die Vorlage zwar nicht beschädigt werden, aber auf unerwünschte Weise in der Zuführvorrichtung zurückbleiben. Bei dem bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel angewandten Verfahren treten derartige Störungen nicht auf.If there is no original on the digitizer during the copying process Is determined, the program proceeds to one Go to step 306 where the discharge is initiated. In this step, the control unit determines whether during the unsubscribe process for the previous template a next week at the digitizer feed inlet is scheduled. If the answer is at step 306 If "YES" results, the next template will also be carried out. By the following error is avoided during this operation: if a next template is inserted while the previous one Submission is currently being carried out according to the above Description the next template always indented and in the feeder, causing a malfunction is caused. To avoid this disorder everyone Templates carried out. Although a process flow can be applied could at which the operation is immediately interrupted when the next original is placed would be in In this case the template may not be damaged, however undesirably remain in the feeder. In the applied in the described embodiment Procedures such disturbances do not occur.

Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die von der Vorlagenzuführvorrichtung ausgetragene Vorlage in die Vorrichtung zurückgeleitet werden.In the embodiment described above, the discharged from the document feeder into the Device can be returned.

Die Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm einer Steuerung für das Ausschalten eines solchen Fehlers. Fig. 8 is a flowchart of control for eliminating such an error.

Bei einem Schritt 401 des Ablaufdiagramms in Fig. 8 wird mit dem Sensor 28 der Öffnungs- oder Schließzustand der Abdeckung des Digitalisierers der Vorlagenzuführvorrichtung erfaßt. Die Steuereinheit ermittelt daraus, ob die Digitalisierer-Betriebsart oder die Vorlagenzuführungs-Betriebsart eingestellt ist. Wenn die Abdeckung geöffnet ist, ist die Digitalisierer- Betriebsart eingestellt. In diesem Fall ist der Digitalisierereinlaß gewählt, wobei von der Steuereinheit geprüft wird, ob eine Vorlage an den Digitalisierer-Einlaßsensor 22 angesetzt ist. Falls jedoch die Abdeckung geschlossen ist, wird von der Steuereinheit in der Vorlagenzuführungs-Betriebsart der normale Zuführungseinlaß gewählt und eine Vorlage an dem Einlaßsensor 3 ermittelt. Falls eine jeweilige Vorlage ermittelt wird, schreitet das Programm zu einem Schritt 402 weiter, bei dem die Vorlagenzuführung eingeleitet wird. Dieser Vorgang steht nicht in direktem Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Gestaltung der Vorrichtung, so daß dieser Vorgang nicht ausführlich beschrieben wird. Kurz zusammengefaßt wird der Antriebsmotor für das Band 7 und die Zuführwalzen 4 und 5 eingeschaltet, um die Vorlage von dem Band 7 zu der Austragwalze 11 zu befördern. Wenn das Blatt den Auslaßsensor 13 erreicht, wird der Motor in der Gegenrichtung angetrieben. Die Steuereinheit zählt eine vorbestimmte Anzahl von Taktsignalen nach dem Vorbeilaufen der Vorlage an dem Auslaßsensor 13. Wenn eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, die der vorbestimmten Anzahl von Taktsignalen entspricht, wird der Motor angehalten. Dadurch wird die Vorlage an der Belichtungsstation angehalten, wähend zugleich bei einem Schritt 403 der Kopiervorgang beginnt. Von der Steuereinheit wird dann der Abschluß des Kopiervorgangs für die gewählte Anzahl von Kopieblättern abgewartet. Danach schreitet das Programm zu einem Schritt 404 weiter, bei dem das Austragen der Vorlage eingeleitet wird. D. h., wenn nach dem Einschalten des Motors der Auslaßsensor 13 ausgeschaltet wird und eine vorbestimmte Zählung ausgeführt wird, nämlich der hintere Rand der Vorlage ausgeschaltet, wodurch das Austragen beendet ist. Ein grundlegendes Merkmal der Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Ablaufsteuerung von diesem Austragen bis zum Beginn der nächsten Zuführung. Bei diesem Ausführungsbeispiel haben der Austrageauslaß und der Zuführeinlaß das gleiche Flächenniveau wie die Digitalisiereroberfläche als Ablagefach. Wenn die Digitalisierer-Betriebsart gewählt ist, gleitet die Vorlage durch ihre Trägheit auf die Oberfläche des Digitalisierers. Aus diesem Grund könnte der Vorderrand der Vorlage den Sensor an dem Zuführeinlaß erreichen. Ohne die vorstehend beschriebene Steuerung würde endlos das Austragen und Zuführen einer einzigen Vorlage wiederholt werden.In step 401 of the flowchart in FIG. 8, the sensor 28 detects the opening or closing state of the cover of the digitizer of the document feeder. From this, the control unit determines whether the digitizer mode or the document feed mode is set. When the cover is open, the digitizer mode is set. In this case, the digitizer inlet is selected, and the control unit checks whether an original is attached to the digitizer inlet sensor 22 . However, if the cover is closed, the control unit in the document feed mode selects the normal feed inlet and detects a document on the inlet sensor 3 . If a respective original is determined, the program proceeds to step 402, at which the document feeder is initiated. This process is not directly related to the design of the device according to the invention, so that this process is not described in detail. Briefly summarized, the drive motor for the belt 7 and the feed rollers 4 and 5 is turned on to convey the original from the belt 7 to the discharge roller 11 . When the sheet reaches the exhaust sensor 13 , the motor is driven in the opposite direction. The control unit counts a predetermined number of clock signals after the original passes the exhaust sensor 13 . When a predetermined time period corresponding to the predetermined number of clock signals has elapsed, the motor is stopped. As a result, the original is stopped at the exposure station, while at the same time in step 403 the copying process begins. The completion of the copying process for the selected number of copy sheets is then awaited by the control unit. The program then proceeds to step 404, at which the discharge of the template is initiated. That is, when the exhaust sensor 13 is turned off and a predetermined count is made after the engine is turned on, namely, the rear edge of the original is turned off, whereby the discharge is finished. A basic feature of the device according to this exemplary embodiment is the sequence control from this discharge to the start of the next feed. In this embodiment, the discharge outlet and the feed inlet have the same surface level as the digitizer surface as a storage compartment. When the digitizer mode is selected, the original slides on the surface of the digitizer due to its inertia. For this reason, the front edge of the document could reach the sensor at the feed inlet. Without the control described above, the feeding and feeding of a single original would be repeated endlessly.

Um dies zu vermeiden, wird nach dem Beenden des Austragens mit dem Sensor 28 bei einem Schritt 405 der Zustand der Digitalisiererabdeckung überprüft. Die Steuereinheit bestimmt dabei, daß der Schließzustand der Abdeckung der Vorlagenzuführungs- Betriebsart entspricht. Der vorstehend beschriebene Betriebsvorgang läuft nicht weiter ab, während das Programm zu dem Anfangsschritt zurückkehrt. Dabei wird von der Steuereinheit das Einlegen einer Vorlage abgewartet. Falls jedoch die Abdeckung geöffnet ist, bestimmt daraus die Steuereinheit, daß die Digitalisierer-Betriebsart gewählt ist. In diesem Fall wird ein Betriebsvorgang gemäß Schritt 406 ausgeführt. Dieser Vorgang wird in der Weise ausgeführt, daß der Zuführeinlaß über eine Zeitdauer überwacht wird, die geringfügig länger als die Zeit ist, die die Vorlage für das durch ihre Masseträgheit verursachte Erreichen des Zuführeinlasses benötigt. Die vorbestimmte Zeitdauer wird mittels eines Zuführabschaltungs- Zeitgebers bemessen. Wenn die Vorgabezeit des Zeitgebers abgelaufen ist, wird von der Steuereinheit der Digitalisierer-Einlaßsensor 22 abgefragt. Wenn von dem Einlaßsensor 22 innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer ein Erfassungssignal abgegeben wird, wird daraus von der Steuereinheit erfaßt, daß die Vorlage den Einlaßsensor 22 erreicht hat. Dann wird der Zeitgeber gelöscht bzw. abgeschaltet, wonach das Programm zu einem Schritt 407 fortschreitet. Bei diesem Zustand wird das erfaßte Blatt von der Bedienungsperson von Hand herausgezogen. D. h., die Steuereinheit wartet das Ausschalten des Digitalisierer-Einlaßsensors 22 ab. Wenn der Einlaßsensor 22 ausschaltet, kehrt das Programm zu dem Anfang zurück. Die Steuereinheit wartet dann das Einlegen einer Vorlage ab. Damit wird offensichtlich der vorstehend genannte endlose Wiederholungsvorgang verhindert. Falls jedoch bei dem Schritt 406 der Einlaßsensor 22 bis zum Ablauf der Vorgabezeit des Zeitgebers nicht eingeschaltet wird, bestimmt die Steuereinheit daraus, daß die vorstehend beschriebene Betriebsstörung nicht auftritt, wobei der Zeitgeber außer Betrieb gesetzt wird. Das Programm kehrt dann zu dem Anfangsschritt zurück.In order to avoid this, the state of the digitizer cover is checked in a step 405 after the end of the discharge with the sensor 28 . The control unit determines that the closed state of the cover corresponds to the document feeding mode. The above operation does not continue while the program returns to the initial step. The control unit then waits for a template to be inserted. If, however, the cover is open, the control unit determines from this that the digitizer mode is selected. In this case, an operation according to step 406 is carried out. This process is carried out in such a way that the feed inlet is monitored over a period of time which is slightly longer than the time required for the original to reach the feed inlet due to its inertia. The predetermined period of time is measured by means of a feed cut-off timer. When the preset time of the timer has expired, the control unit queries the digitizer inlet sensor 22 . If a detection signal is emitted by the inlet sensor 22 within the predetermined period of time, the control unit detects therefrom that the original has reached the inlet sensor 22 . Then the timer is cleared, after which the program proceeds to step 407. In this state, the detected sheet is manually pulled out by the operator. That is, the controller waits for the digitizer inlet sensor 22 to turn off. When the inlet sensor 22 turns off, the program returns to the beginning. The control unit then waits to insert a template. This obviously prevents the above-mentioned endless repetition process. However, if at step 406 the inlet sensor 22 is not turned on until the timer expires, the control unit determines therefrom that the malfunction described above does not occur and the timer is disabled. The program then returns to the initial step.

Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Zyklus des Zuführens und Kopierens auf das Einlegen einer Vorlage hin eingeleitet. Das Zuführen er ersten Vorlage kann jedoch durch das Einlegen und das Betäigen einer Kopiertaste eingeleitet werden, während das Zuführen einer zweiten oder folgenden Vorlage dann begonnen werden kann, wenn diese Vorlagen innerhalb einer vorbestimmten Vorgabezeit eines Zeitgebers nach dem Abschluß des Austragens eingelegt werden, falls die vorbestimmte Vorgabezeit länger als die Vorgabezeit des Zuführabschaltungs- Zeitgebers ist. Nach diesem Schema werden gleichfalls die angestrebten Ziele erreicht.In this embodiment, the cycle of feeding and copying initiated upon loading an original. However, feeding the first template can be done by inserting it and pressing a copy key is initiated, while feeding a second or subsequent template can then be started if these templates are within a predetermined preset time of a timer after the Completion of the discharge can be inserted if the predetermined Target time longer than the target time of the feed cut-off Is timer. According to this scheme, too achieved the desired goals.

Mit der vorstehend beschriebenen Gestaltung kann eine durch ein zufälliges bzw. unbeabsichtigtes Zuführen verursachte Beschädigung der Vorlage verhindert werden, wodurch die Zuverlässigkeit des Systems verbessert ist.With the design described above, one can accidental or accidental feeding Damage to the template can be prevented, increasing reliability of the system is improved.

Die Fig. 9 zeigt ein weiteres bzw. drittes Ausführungsbeispiel der Vorlagenhandhabungsvorrichtung. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat die Vorlagenhandhabungsvorrichtung einen Digitalisierer-Zuführeinlaß für die Aufnahme nur einer einzigen Vorlage sowie einen Zuführeinlaß für das aufeinanderfolgende vereinzelte Zuführen von Vorlagen. Die Gestaltung dieses Ausführungsbeispiels wird nachstehend beschrieben. Fig. 9 shows a further or third embodiment of the document handling device. In this embodiment, the document handler has a digitizer feed inlet for receiving a single original and a feed inlet for successively feeding originals one by one. The design of this embodiment is described below.

Die Fig. 9 zeigt den Innenaufbau bei dem Anschluß der Vorlagenhandhabungsvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel an ein Bildaufzeichnungsgerät. Nach Fig. 9 umfaßt dieses System ein Kopiergerät 100 mit Bildlese- und Aufzeichnungsfunktion, eine Vorlagenzuführvorrichtung 200 für das automatische Zuführen von Vorlagen und einen Digitalisierer 300 für das Wählen eines Bildbereichs. FIG. 9 shows the internal structure when the document handling device according to this embodiment is connected to an image recording device. According to FIG. 9, this system comprises a copying machine 100 including image reading and recording function, a document feeder 200 for automatically feeding originals, and a digitizer 300 for selecting an image area.

Das Kopiergerät 100 enthält eine Auflageglasplatte 101, eine Beleuchtungslampe 103 für das Ausleuchten einer Vorlage, Abtastspiegel 105, 107 und 109 für das Umlenken des optischen Wegs des von der Vorlage reflektierten Lichts, ein Objektiv 111 zum Fokussieren mit veränderbarer Vergrößerung, einen vierten Spiegel 113 für das Umlenken des optischen Wegs, einen Motor 115 für den Antrieb des optischen Systems und Sensoren 117, 119 und 121.The copying machine 100 contains a platen glass plate 101 , an illumination lamp 103 for illuminating an original, scanning mirrors 105 , 107 and 109 for deflecting the optical path of the light reflected from the original, a lens 111 for focusing with variable magnification, a fourth mirror 113 for redirecting the optical path, a motor 115 for driving the optical system and sensors 117 , 119 and 121 .

Ferner enthält das Kopiergerät 100 eine fotoempfindliche Trommel 131, einen Hauptmotor 133 für den Antrieb der fotoempfindlichen Trommel 131, eine Hochspannungseinheit 135, eine Leerbelichtungseinheit 137, eine Entwicklungseinheit 139, einen Übertragungslader 141, einen Ablöselader 143 und eine Reinigungseinheit 145.The copying machine 100 further includes a photosensitive drum 131 , a main motor 133 for driving the photosensitive drum 131 , a high voltage unit 135 , an empty exposure unit 137 , a developing unit 139 , a transfer charger 141 , a release charger 143 and a cleaning unit 145 .

Weiterhin enthält das Kopiergerät 100 eine obere Kassette 151, eine untere Kassette 153, Zuführwalzen 155 und 157 und Registrierwalzen 159. Ein Förderband 161 befördert ein mit einem Bild versehenes Aufzeichnungspapierblatt zu einer Fixiereinheit 163. In der Fixiereinheit 163 wird das Bild auf dem Aufzeichnungsblatt durch Erwärmung und Druck fixiert. Für zweiseitiges Kopieren ist ein Sensor 167 vorgesehen.The copying machine 100 further includes an upper cassette 151 , a lower cassette 153 , feed rollers 155 and 157 and registration rollers 159 . A conveyor belt 161 conveys an imaged recording paper sheet to a fixing unit 163 . In the fixing unit 163 , the image is fixed on the recording sheet by heating and printing. A sensor 167 is provided for two-sided copying.

Die Oberflächenschicht der fotoempfindlichen Trommel 131 enthält fotoleitfähiges Material und ein nahtloses fotoempfindliches Material mit einer Leitschicht. Die Trommel 131 ist drehbar gelagert und wird auf das Drücken einer (nachfolgend beschriebenen) Kopierstarttaste hin durch den Hauptmotor 133 in der durch einen Pfeil dargestellten Richtung angetrieben. Wenn eine bestimmte Drehungssteuerung und Potentialsteuerung an der Trommel 131 (zur Vorbereitung) abgeschlossen sind, wird die auf die Auflageglasplatte 101 aufgelegte Vorlage mittels der Beleuchtungslampe 103 beleuchtet, die zu einer Einheit mit dem ersten Abtastspiegel 105 zusammengebaut ist. Das von der Vorlage reflektierte Licht wird durch den ersten Abtastspiegel 105, den zweiten Abtastspiegel 107, den dritten Abtastspiegel 109, das Objektiv 111 und den vierten Spiegel 113 auf der Trommel 131 fokussiert.The surface layer of the photosensitive drum 131 contains photoconductive material and a seamless photosensitive material with a conductive layer. The drum 131 is rotatably supported and is driven by the main motor 133 in the direction indicated by an arrow upon pressing a copy start key (described below). When a certain rotation control and potential control on the drum 131 are completed (in preparation), the original placed on the platen glass 101 is illuminated by the illuminating lamp 103 which is assembled into a unit with the first scanning mirror 105 . The light reflected from the original is focused on the drum 131 by the first scanning mirror 105 , the second scanning mirror 107 , the third scanning mirror 109 , the objective 111 and the fourth mirror 113 .

Die Trommel 131 wird mittels der Hochspannungseinheit 135 durch Coronaladung geladen. Danach erfolgt die Schlitzbelichtung mit dem Bild der mit der Beleuchtungslampe 103 ausgeleuchteten Vorlage, wobei nach einem bekannten NP-Verfahren auf der Trommel 131 ein Ladungsbild erzeugt wird.The drum 131 is charged by the high voltage unit 135 by corona charging. Then the slit exposure takes place with the image of the original illuminated with the illumination lamp 103 , a charge image being generated on the drum 131 according to a known NP method.

Das Ladungsbild an der Trommel 131 wird mittels einer Entwicklungswalze 140 der Entwicklungseinheit 139 entwickelt und als Tonerbild sichtbar gemacht. Das Tonerbild wird mit dem Übertragungslader 141 auf ein Aufzeichnungsblatt übertragen (was nachfolgend beschrieben wird).The charge image on the drum 131 is developed by means of a developing roller 140 of the developing unit 139 and made visible as a toner image. The toner image is transferred onto a recording sheet by the transfer charger 141 (which will be described later).

Mittels der Zuführwalze 155 oder 157 wird ein Aufzeichnungsblatt aus der oberen oder unteren Kassette 151 bzw. 153 in das Kopiergerät eingezogen. Durch die Registrierwalzen 159 wird das Blatt unter genauer Zeitsteuerung derart ausgerichtet, daß der Vorderrand des Ladungsbilds mit dem Vorderrand des Aufzeichnungsblatts ausgefluchtet ist. Danach läuft das Aufzeichnungsblatt zwischen dem Übertragungslader 141 und der Trommel 131 hindurch, wobei das Tonerbild von der Oberfläche der Trommel 131 auf das Aufzeichnungsblatt übertragen wird. Dann wird das Aufzeichnungsblatt mit dem Ablöselader 143 von der Oberfläche der Trommel 131 gelöst. Dann wird das Blatt durch das Förderband 161 zu der Fixiereinheit 163 befördert. Das Bild auf dem Blatt wird in der Fixiereinheit 163 unter Druck erwärmt und dadurch fixiert. Dann wird das Blatt durch eine Austragwalze 165 aus dem Kopiergerät 100 ausgestoßen.By means of the feed roller 155 or 157 , a recording sheet is drawn from the upper or lower cassette 151 or 153 into the copying machine. The registration rollers 159 align the sheet under precise timing so that the leading edge of the charge image is aligned with the leading edge of the recording sheet. Thereafter, the recording sheet passes between the transfer charger 141 and the drum 131 , and the toner image is transferred from the surface of the drum 131 to the recording sheet. Then, the recording sheet with the releasing charger 143 is detached from the surface of the drum 131 . Then, the sheet is conveyed to the fixing unit 163 by the conveyor belt 161 . The image on the sheet is heated under pressure in the fixing unit 163 and thereby fixed. Then, the sheet is ejected from the copying machine 100 through a discharge roller 165 .

Nach der Übertragung wird die Trommel 131 weitergedreht, wobei ihre Oberfläche mittels der Reinigungseinheit 145 gereinigt wird, die eine Reinigungswalze und eine elastische Klinge aufweist.After the transfer, the drum 131 is rotated further, its surface being cleaned by means of the cleaning unit 145 , which has a cleaning roller and an elastic blade.

Nachstehend wird der Aufbau der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung 200 beschrieben: Die Vorlagenzuführvorrichtung 200 hat ein Einlegefach 201, auf das blattförmige Vorlagen 203 aufgelegt werden. Die Vorlagen werden mittels eines Vorlagensensors 207 erfaßt. Von einer Abnahmewalze 205 wird durch vertikales Bewegen durch das Einschalten eines (nicht gezeigten) Solenoids die oberste Vorlage aufgenommen. Eine Vereinzelungs-Zuführwalze 209 wird durch einen (nicht gezeigten) Walzenantriebsmotor drehend angetrieben, wodurch das Zuführen der Vorlage beginnt. Wenn die Vorlage von einem stromab der Walze 209 angeordneten Einlaßsensor 211 erfaßt wird, wird die Abnahmewalze 205 nach oben bewegt, während mit einem Bandantriebsmotor 229 eine Antriebswalze 215 und eine Wendewalze 217 angetrieben werden, wodurch das (nachstehend als automatischen Zuführen bezeichnete) Zuführen der Vorlage mit einem Endlosband 213 beginnt. Die Vorlage wird zwischen der Auflageglasplatte 101 und dem Endlosband 213 befördert und an dem Belichtungsstations-Sensor 117 vorbeigeführt. Die Vorlage wird zwischen Auslaßwalzen 218 geleitet. Wenn der vordere Rand der Vorlage an einem Auslaßsensor 219 erfaßt wird, wird das Endlosband 213 kurzzeitig angehalten und dann in der Gegenrichtung angetrieben. Wenn nach der Erfassung des Hinterrands der Vorlage eine vorbestimmte Zählung abgelaufen ist, wird das Endlosband 213 angehalten, so daß dann die Vorlage an dem Sensor 117 bzw. der Belichtungsstation angehalten wird. Die vorbestimmte Zählung wird dadurch ausgeführt, daß mit einer Taktscheibe 231 und einem Sensor 233 Taktimpulse gezählt werden, die bei der Drehung des Bandantriebsmotors 229 erzeugt werden. Wenn der Bandantriebsmotor 229 für den Antrieb des Endlosbands 213, der Auslaßwalzen 218 und von Austragswalzen 221 eingeschaltet wird, wird die konierte Vorlage auf die obere Fläche der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung ausgestoßen. Falls zu diesem Zeitpunkt ein Blatt auf dem Einlegefach 201 aufliegt, wird der nächste Zuführzyklus begonnen. Auf der oberen Fläche der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung 200 ist der bekannte Digitalisierer 300 angebracht. Die ganze Oberfläche des Digitalisierers 300 ist durch eine Abdeckung 223 bedeckt, wenn diese geschlossen ist. An der Abdeckung ist ein Sensor 224 zum Erfassen des Öffnungs- oder Schließzustands der Abdeckung angeordnet. An dem oberen rechten Bereich der Zuführvorrichtung 200 ist ein Zuführeinlaß für das Zuführen einer Vorlage vom Digitalisierer ausgebildet. Wenn die Abdeckung geschlossen ist, ist der Zuführeinlaß verdeckt. Wenn jedoch die Abdeckung geöffnet ist, liegt der Zuführeinlaß frei. Wenn eine Vorlage an den Digitalisierer-Zuführeinlaß angesetzt wird, wird die Vorlage von einem Digitalisierer-Einlaßsensor 225 erfaßt und der Bandantriebsmotor 229 eingeschaltet. Dabei werden eine Zuführwalze 229 und das Endlosband so angetrieben, daß die Vorlage auf die Auflageglasplatte befördert wird. Daher wird die Vorlage auf die vorstehend beschriebene Weise an der Belichtungsstation angehalten.The structure of the automatic document feeder 200 is described below: The document feeder 200 has an insertion compartment 201 on which sheet-shaped documents 203 are placed. The originals are detected by means of a template sensor 207 . The top template is taken up by a take-off roller 205 by moving it vertically by switching on a solenoid (not shown). A singling feed roller 209 is rotatably driven by a roller drive motor (not shown), thereby starting feeding the original. When the original is detected by an inlet sensor 211 located downstream of the roller 209 , the take-off roller 205 is moved upward while a drive roller 215 and a turning roller 217 are driven by a belt drive motor 229 , thereby feeding the original (hereinafter referred to as automatic feeding) begins with an endless belt 213 . The original is conveyed between the platen glass plate 101 and the endless belt 213 and is guided past the exposure station sensor 117 . The original is passed between outlet rollers 218 . When the leading edge of the document is detected at an outlet sensor 219 , the endless belt 213 is stopped briefly and then driven in the opposite direction. If a predetermined count has expired after the detection of the rear edge of the original, the endless belt 213 is stopped, so that the original is then stopped at the sensor 117 or the exposure station. The predetermined count is carried out by counting clock pulses with a clock disk 231 and a sensor 233 , which are generated when the tape drive motor 229 rotates. When the belt drive motor 229 for driving the endless belt 213 , the discharge rollers 218, and the discharge rollers 221 is turned on, the flattened original is ejected onto the upper surface of the automatic document feeder. If a sheet is loaded on the tray 201 at this time, the next feeding cycle is started. The known digitizer 300 is mounted on the upper surface of the automatic document feeder 200 . The entire surface of the digitizer 300 is covered by a cover 223 when it is closed. A sensor 224 is arranged on the cover for detecting the opening or closing state of the cover. A feed inlet for feeding a document from the digitizer is formed on the upper right portion of the feeder 200 . When the cover is closed, the feed inlet is covered. However, when the cover is open, the feed inlet is exposed. When an original is attached to the digitizer feed inlet, the original is detected by a digitizer inlet sensor 225 and the tape drive motor 229 is turned on. A feed roller 229 and the endless belt are driven so that the original is conveyed onto the platen glass. Therefore, the original is stopped at the exposure station in the manner described above.

Die Gestaltung des Digitalisierers 300 sowie des Verfahren zum Wählen eines Bereichs sind die gleichen wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, so daß sich eine ausführliche Beschreibung erübrigt.The design of the digitizer 300 and the method for selecting an area are the same as in the previously described exemplary embodiments, so that a detailed description is unnecessary.

Die Fig. 10 zeigt die Gestaltung einer Steuereinheit für das in Fig. 9 gezeigte Ausführungsbeispiel. Nach Fig. 10 enthält die Steuereinheit eine Zentraleinheit (CPU) 801 für Rechen- und Steuerungsvorgänge und weist beispielsweise eine Einheit µCOM876D von NEC Corp. auf. Die Zentraleinheit 801 ist mit einem Festspeicher (ROM) 803 für das Speichern von Steuerprogrammen verbunden, von denen eines in Fig. 11 dargestellt ist. Die Zentraleinheit 801 steuert die daran angeschlossenen Komponenten über eine Sammelleitung entsprechend der in dem Festspeicher 803 gespeicherten Steuerprogramm. An die Zentraleinheit 801 ist auch ein Schreib/Lesespeicher bzw. Arbeitsspeicher (RAM) 805 für das Speichern eingegebener Daten angeschlossen. Der Schreib/Lesespeicher 805 dient als Arbeitsspeicherbereich. FIG. 10 shows the design of a control unit for the exemplary embodiment shown in FIG. 9. According to FIG. 10, the control unit contains a central processing unit (CPU) 801 for computing and control processes and has, for example, a unit µCOM876D from NEC Corp. on. The central processing unit 801 is connected to a read-only memory (ROM) 803 for storing control programs, one of which is shown in FIG. 11. The central unit 801 controls the components connected to it via a bus according to the control program stored in the permanent memory 803 . A read / write memory or working memory (RAM) 805 for storing entered data is also connected to the central unit 801 . The read / write memory 805 serves as a working memory area.

An die Zentraleinheit 801 sind eine Schnittstelle 807 für die Ausgabe von Steuersignalen an Verbraucher wie den Hauptmotor 133 und dergleichen, eine Schnittstelle 809 für die Aufnahme von Eingangssignalen aus dem Bildvorderrandsensor 121 und dergleichen und für die Weitergabe der Eingangssignale zu der Zentraleinheit 801 sowie eine Schnittstelle 811 für die Steuerung der Eingaben und Ausgaben zwischen der Zentraleinheit 801 und (nicht gezeigten) Tasten und Anzeigen angeschlossen. Für diese Schnittstellen 807, 809, und 811 werden Eingabe/Ausgabe-Einheiten µPD8255 von NEC Corp. verwendet.Are to the central processing unit 801, an interface 807 for outputting control signals to consumers, such as the main motor 133 and the like, an interface 809 for receiving input signals from the image leading edge sensor 121 and the like, and for the transfer of the input signals to the CPU 801 and an interface 811 connected for the control of inputs and outputs between the central unit 801 and buttons (not shown) and displays. For these interfaces 807 , 809 and 811 input / output units µPD8255 from NEC Corp. used.

Die Zentraleinheit 801 ist mit der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung 200 und dem Digitalisierer 300 verbunden und steuert die entsprechenden Verbraucher und Sensoren.The central unit 801 is connected to the automatic document feeder 200 and the digitizer 300 and controls the corresponding consumers and sensors.

Die Funktion des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels wird anhand des Ablaufdiagramms in Fig. 11 beschrieben. Bei einem Schritt 501 wird von der Zentraleinheit 801 ermittelt, ob von dem Digitalisierer-Einlaßsensor 225 eine Vorlage erfaßt wird. Wenn sich bei dem Schritt 501 die Antwort "JA" ergibt, wird das Zuführen der Vorlage von dem Digitalisierer-Zuführeinlaß begonnen. Wenn die Bedienungsperson eine Vorlage in den Digitalisierer-Zuführeinlaß einlegt, beginnt die Vorlagenzufuhr. Die Bedienungsperson muß nicht die Kopiertaste drücken. Der Digitalisierer-Zuführeinlaß ist ferner ein Einlaß zur halbautomatischen Vorlagenzuführung, bei der die Vorlagen nacheinander einzeln eingelegt werden. Daher kann die Bedienungsperson beispielsweise einen Stapel von Vorlagen in der linken Hand halten und mit der rechten Hand zwei Vorlagen einlegen, so daß damit irgendeine Verwechslung verhindert ist.The function of the exemplary embodiment described above is described using the flowchart in FIG. 11. At a step 501, the CPU 801 determines whether an original is detected by the digitizer inlet sensor 225 . If the answer is "YES" at step 501, the feeding of the original from the digitizer feeding inlet is started. When the operator inserts an original into the digitizer feed inlet, the original feed starts. The operator does not have to press the copy key. The digitizer feed inlet is also a semi-automatic document feeder inlet where the originals are loaded one by one. Therefore, for example, the operator can hold a stack of originals in his left hand and insert two originals with his right hand, so that any confusion is avoided.

Wenn der Einlaßsensor 225 keine Vorlage erfaßt, nämlich bei dem Schritt 501 die Antwort "NEIN" lautet, schreitet das Programm zu einem Schritt 502 weiter. Bei dem Schritt 502 wird von der Zentraleinheit 801 ermittelt, ob an dem Vorlagensensor 207 eine Vorlage oder ein Stapel von Vorlagen erfaßt wird. Wenn der Schritt 502 die Antwort "JA" ergibt, wird von der Zentraleinheit 801 das Drücken der Kopiertaste bzw. Koopierstarttaste abgewartet. Wenn der Vorlagensensor eingeschaltet ist und die Kopierstarttaste gedrückt wird, beginnt das automatische Zuführen. D. h., die Vorlagen werden nacheinander einzeln zugeführt. Dieser Betriebsvorgang erfolgt aus folgendem Grund: Da die Bedienungsperson für das Auflegen eines Vorlagenstapels auf das Einlegefach längere Zeit benötigt, würde ein automatisches Beginnen des Zuführens der aufgelegten Vorlagen ein schräges Zuführen oder einen Stau verursachen. Daher wird zum Sicherstellen eines besseren Betriebsablaufs das Zuführen der Vorlagen erst begonnen, wenn die Bedienungsperson einen Stapel von Vorlagen richtig eingelegt hat und die Kopierstarttaste drückt. Bei einem Schritt 503 wird die Vorlage an einer vorbestimmten Stelle auf der Auflageglasplatte angehalten. Bei einem Schritt 504 wird der Kopiervorgang ausgeführt. Bei einem Schritt 505 wird das Austragen herbeigeführt. Diese Betriebsvorgänge sind bekannt, so daß sich ihre ausführliche Beschreibung erübrigt. If the inlet sensor 225 does not detect an original, namely, the answer is "NO" at step 501, the program proceeds to step 502. In step 502, the central unit 801 determines whether a template or a stack of templates is detected on the template sensor 207 . If step 502 gives the answer "YES", the central unit 801 waits for the copy key or the copy start key to be pressed. When the original sensor is turned on and the copy start button is pressed, automatic feeding starts. That is, the originals are fed one by one. This operation occurs for the following reason: since the operator takes a long time to load a stack of originals on the loading tray, automatically starting feeding the loaded originals would cause the feed to be skewed or jammed. Therefore, to ensure a better operation, the feeding of the originals is not started until the operator has correctly loaded a stack of originals and presses the copy start key. At step 503, the original is stopped at a predetermined position on the platen glass. At step 504, the copying process is carried out. At step 505, the unloading is accomplished. These operations are known, so that their detailed description is unnecessary.

Bei der halbautomatischen Vorlagenzuführung wird das Zuführen durch das Einlegen bzw. Ansetzen der Vorlagen eingeleitet. Bei der automatischen Vorlagenzuführung wird das Zuführen nach dem Einlegen der Vorlagen bei dem Drücken der Kopierstarttaste eingeleitet, wodurch die Bedienbarkeit verbessert ist.With the semi-automatic document feeder, feeding is initiated by inserting or attaching the templates. With automatic document feeding, feeding is after placing the originals by pressing the copy start button initiated, which improves usability is.

Bei diesem Ausführungsbeispiel ist als Beispiel eine Vorlagenhandhabungsvorrichtung mit einem Digitalisierer gewählt. Die gleiche Gestaltung ist jedoch auch bei einer Vorlagenhandhabungsvorrichtung ohne Digitalisiererandwendbar.In this embodiment, as an example is a document handling device chosen with a digitizer. However, the same design is also for a document handling device can be used without digitizer.

Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Vorlagenhandhabungsvorrichtung an einem Kopiergerät angebracht. Es besteht jedoch keine Einschränkung hierauf. Vielmehr kann die Vorrichtung auch zum Lesen von Vorlagen an einem Gerät angebracht werden, das nicht zum Aufzeichnen ausgebildet ist.In the embodiment described above, the Original handling device attached to a copier. However, there is no limitation to this. Much more the device can also be used to read templates be attached to a device that is not for recording is trained.

Es wird eine Vorlagenhandhabungssvorrichtung angegeben, die einen Digitalisierer für das Zuführen von Vorlagen zu einer vorbestimmten Stelle enthält, an dem die Bedienungsperson mit einem Lesegriffel und einer zweidimensionalen Elektrode einen beliebigen Bereich einer Vorlage wählen kann. Die Vorrichtung enthält ferner eine Zuführvorrichtung für das Zuführen von Vorlagen zu der vorbestimmten Stelle und eine Wähleinheit für das Wählen des Digitalisierers oder der Zuführvorrichtung. Die Wähleinheit enthält einen Sensor für das Ermitteln des Öffnungs- oder Schließzustands einer Abdeckung des Digitalisierers. Wenn die Abdeckung geöffnet ist, wird die Vorlage von dem Digitalisierer her zugeführt. Wenn die Abdeckung geschlossen ist wird die Vorlage von der Zuführvorrichtung her zugeführt.A template handler is provided that a digitizer for feeding originals to one contains predetermined location at which the operator with a reading pen and a two-dimensional electrode can choose any area of a template. The device also includes a feeder for feeding Templates to the predetermined location and a voting unit for choosing the digitizer or feeder. The dialing unit contains a sensor for determining the Opening or closing state of a cover of the digitizer. When the cover is open, the template supplied by the digitizer. If the cover the template is closed by the feed device fed here.

Claims

1. Device for handling templates, characterized by a first template feed device ( 22 to 27 ; 223 to 227 , 300 ), which contains a range selection device ( 26; 300 ) for selecting any area of a template, for feeding an inserted template to one predetermined position, a second document feeder ( 3 to 6 ; 205 to 211 ) for feeding an inserted original to the predetermined position and a selection device ( Fig. 3; Fig. 10) for selecting the first or second document feeder.

2. Device according to claim 1, characterized in that the first document feeder ( 22 to 27 ; 223 to 227 , 300 ) has a hinged cover device ( 27; 223 ) for covering the range selection device ( 26; 300 ).

3. Device according to claim 2, characterized in that the selection device ( Fig. 3; Fig. 10) has a detector device ( 28; 224 ) for detecting the opening or closing state of the cover device ( 27; 223 ), the detector device in the Detecting the closed state of the cover device, feeding the inserted original by means of the second document feeder ( 3 to 6 ; 205 to 211 ) or, when detecting the open state of the cover device, feeding the inserted document by means of the first original feed device ( 22 to 27 ; 223 to 227 , 300 ) causes.

4. Device for handling templates, characterized by a receiving device ( 26 ; 300 ) for placing a template, an area selection device ( 26; 300 ) for determining any area of the template lying on the receiving device, a feed device ( 22 to 25 ; 225 , 227 ) for feeding the original lying on the receiving device to a predetermined location and a control device ( FIG. 3; FIG. 10) which effects the feeding of the original by the feeding device after the arbitrary area has been determined by means of the area selection device.

5. The device according to claim 4, characterized in that the control device ( Fig. 3; Fig. 10) brings about the feeding of the original by means of the feeding device ( 22 to 25 ; 225 , 227 ) on a signal that the completion of the area determination by means of the range selector ( 26; 300 ) displays.

6. The device according to claim 4 or 5, characterized in that the receiving device ( 26; 300 ) receives the template with the image surface facing upwards.

7. Device according to one of claims 4 to 6, characterized in that the receiving device has a digitizer ( 26, 300 ) and that the area is determined with the area selection device by depressing an electrode surface ( 50 ) of the digitizer.

8. Device for handling templates, characterized by an area selection device ( 26; 300 ) for selecting an arbitrary area of an original, a feed device ( 22 to 25 ; 225, 227 ) for feeding an original, the arbitrary area of which is determined by the area selection device, to a predetermined location, a covering device ( 27 ; 223 ) for covering the area selection device, a detector device ( 28; 224 ) for detecting the opening or closing state of the covering device and a control device ( FIG. 3; FIG. 10) which are used for the detection of the opening state of the covering device by the detector device controls the determination of the arbitrary area on the area selection device and, when the covering device detects the closing state of the covering device, blocks the area determination by means of the area selection device.

9. The device according to claim 8, characterized in that the range selection device has a digitizer ( 26; 300 ) and a pressure part ( 51 ) for depressing an electrode surface ( 50 ) of the digitizer.

10. The device according to claim 9, characterized in that with the printing part ( 51 ) the area determination when placing the original on the digitizer ( 26; 300 ) can be carried out with the image surface facing upwards.

11. Device for handling templates, characterized by an area selection device ( 26; 300 ) for determining an arbitrary area of an original, a feed device ( 22 to 25; 225 to 227 ) for feeding an original, the arbitrary area of which is determined by the area selection device, to a predetermined location, a processing device (100) for performing a predetermined processing means (100) for performing a predetermined processing on the conveyed to the predetermined site template corresponding to the arbitrary area, and control means, determined by means of Bereichwählvorrichtung (Fig 3; Fig. 10. ) for controlling the area selection device in such a way that the area determination for a next template can be carried out by the processing device before the processing is ended.

12. The apparatus according to claim 11, characterized in that the range selection device has a digitizer ( 26; 300 ) and a pressure part ( 51 ) for depressing an electrode surface ( 50 ) of the digitizer.

13. The apparatus according to claim 11 or 12, characterized in that the processing device comprises a copying device ( 100 ) for generating a copy image corresponding to the original image on a sheet.

14. Device according to one of claims 11 to 13, characterized characterized in that the predetermined location is an exposure location for exposure with the original is.

15. Device for handling templates, characterized by an area selection device ( 26; 300 ) for determining an arbitrary area of an original, a feed device ( 22 to 25 ; 225, 227 ) for feeding an original, the arbitrary area of which is determined by the area selection device, to a predetermined location, a processing device ( 100 ) for executing predetermined processing on the original conveyed to the predetermined location corresponding to any area determined by the area selection device, and a controller ( Fig. 3; Fig. 10) for controlling the processing device for execution the predetermined processing on a plurality of originals corresponding to the arbitrary area determined once by the area selector.

16. The apparatus according to claim 15, characterized in that the range selection device has a digitizer ( 26; 300 ) and a pressure part ( 51 ) for depressing an electrode surface ( 50 ) of the digitizer.

17. The apparatus according to claim 15 or 16, characterized in that the control device ( Fig. 3; Fig. 10) an operating mode selection means for selecting a continuation mode, in which the processing device ( 100 ) the predetermined processing for the plurality of originals according to the executes any area determined once by means of the area selection device ( 26 ; 300 ), a memory device for storing data which indicates the continuation mode selected by means of the mode selection device, and a reset device for resetting the memory device.

18. The apparatus according to claim 17, characterized in that the range selection device has a digitizer ( 26; 300 ), a pressure part ( 51 ) for depressing an electrode surface ( 50 ) of the digitizer and a hinged cover device ( 27; 223 ) for covering the digitizer , wherein the resetting device resets the storage device in accordance with the opening or closing state of the covering device.

19. The apparatus according to claim 18, characterized in that the resetting device resets the storage device upon detection of the closed state of the covering device ( 27; 223 ).

20. The apparatus according to claim 17, characterized in that the range selection device has a digitizer ( 26; 300 ) and a pressure part ( 51 ) for depressing an electrode surface ( 50 ) of the digitizer and that the resetting device the storage device in response to a predetermined input signal from the digitizer defers.

21. An apparatus for handling templates, characterized by an area selection device ( 26 ) for determining an arbitrary area of an original, an original feed device ( 3 to 9 , 23 to 25 ), which is in a first original feed mode for feeding an original to a predetermined one Location upon the area determination by the area selection device and for discharging the original from the predetermined location upon completion of predetermined processing according to the area determination or in a second original feeding mode for feeding the original to the predetermined location and for discharging the original is operable from the predetermined location upon completion of the predetermined processing, a receiving device ( 11 to 16 ) for receiving the original discharged from the predetermined location in a first or second recording mode and a control device ( Fig. 3) for selecting the first or he second recording mode according to a choice of the first or second document feeding mode.

22. The apparatus according to claim 21, characterized in that the original at the first and second document feeder Operating mode different feed inlets is fed here.

23. The device according to claim 21 or 22, characterized in that the receiving device ( 11 to 16 ) for the first and the second recording mode has different recording areas.

24. Device for handling documents, characterized by a first document feeder ( 3 to 6 ) with a stop ( 6 ), a second document feeder ( 22, 23 ) without a stop and a control device ( Fig. 3), which, if both in the first as well as in the second document feeder a document is inserted, first the feed of the document from the second document feeder is brought about.

25. The apparatus according to claim 24, characterized in that an area selection device ( 26 ) is provided for determining any area of a template, and that by means of the second template feed device a template can be fed, the arbitrary area is determined by the area selection device.

26. Device for handling templates, characterized by a first template feed device ( 3 to 6 ) with a stop, a second template feed device ( 22 , 23 ) without a stop and a control device ( Fig. 3) with which the feed upon insertion of a template in the second document feeder is controllable while feeding a template by means of the first document feeder.

27. The apparatus according to claim 26, characterized in that the control device ( Fig. 3) interrupts the supply upon insertion of a document in the second document feeder ( 22, 23 ) during the supply of a document by means of the first document feeder ( 3 to 6 ) .

28. The apparatus according to claim 26 or 27, characterized in that the first and second document feeder ( 3 to 6, 22, 23 ) each convey the templates to a predetermined location and upon completion of a predetermined processing the templates away from the predetermined location discharge and that the control device ( Fig. 3) controls the discharge of all templates if a template is inserted into the second template feeder while a template is being discharged.

29. Device according to one of claims 26 to 28, characterized in that an area selection device ( 26 ) is provided for determining an arbitrary area of a template, and that by means of the second template feed device a template can be fed, the arbitrary area of which is determined by the area selection device.

30. Device for handling documents, characterized by a document feeder ( 200 ) for conveying documents in an automatic document feeder mode, in which a plurality of documents placed on a document table are successively fed one by one, or in a semi-automatic document feeder mode for feeding a single original, an input device for entering a start command and a control device ( FIG. 10) which, upon insertion of a original, causes the original feeder to be fed by the original feed device in the semi-automatic document feeder operating mode, and which after placing several originals on the original table and inputting the start command by the input device causes the plurality of originals to be fed by the document feeder.

31. The device according to claim 30, characterized in that the document feeder ( 200 ) for operation in the automatic and semi-automatic document feeder mode has different feed inlets.