DE3711968C2

DE3711968C2 -

Info

Publication number: DE3711968C2
Application number: DE3711968A
Authority: DE
Inventors: Horst Ing.(Grad.) 1000 Berlin De Volgmann
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Temic Automotive Electric Motors GmbH
Priority date: 1987-04-09
Filing date: 1987-04-09
Publication date: 1989-08-17
Also published as: GB8808143D0; DE3711968A1; IT1216555B; GB2203300A; GB2203300B; IT8820111A0

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung entsprechend dem Oberbe griff des Anspruchs 1.The invention relates to an arrangement according to the Oberbe handle of claim 1.

Eine solche Anordnung ist aus der DE-OS 34 32 856 bekannt.Such an arrangement is known from DE-OS 34 32 856.

Steckergehäuse dieser Art dienen vorwiegend dazu, die im Inneren des Motors, beispielsweise an der Bürstenhalterbrücke befestigten Anschluß stecker sowohl isoliert durch das Motorgehäuse bzw. den Lagerschild nach außen zu führen als auch den Gegenstecker einschließlich dessen Gehäuse aufzunehmen und zu haltern. Je nach Anwendungszweck des Motors muß eine solche Steckverbindung ggf. auch feuchtigkeits- und/oder spritzwasser geschützt sein. Dies trifft beispielsweise dann zu, wenn der Elektro motor im Motorraum eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Des weiteren besteht die Forderung, daß das Steckergehäuse einschließlich des Gegen steckers unter rauhen Betriebsbedingungen seine Lage beibehält, sich weder verschiebt noch löst und daß die zum Teil erheblichen Druck- und Zugkräfte beim Aufstecken und Abziehen des Gegensteckers problemlos aufgenommen werden. Plug housings of this type are mainly used for the inside of the Motors, for example attached to the brush holder bridge connection connector both insulated by the motor housing or the end shield to lead outside as well as the mating connector including its housing to record and hold. Depending on the application of the engine, a such connector if necessary also moisture and / or splash water be protected. This applies, for example, if the electrical system engine is arranged in the engine compartment of a motor vehicle. Furthermore there is a requirement that the connector housing including the counter connector maintains its position under rough operating conditions neither shifts nor solves and that the sometimes considerable pressure and Pulling forces when inserting and removing the mating connector without any problems be included.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steckergehäuse zu schaffen, welches mit geringstmöglichem Aufwand herstellbar ist, dessen Einbau problemlos auch mittels Manipulatoren erfolgen kann, dessen Festsitz im Motorgehäuse die gestellten Anforderungen erfüllt und welches der not wendigen Schutzart entsprechend ausbildbar ist.The invention has for its object to provide a connector housing which can be produced with the least possible effort, its installation can also easily be done using manipulators, the tight fit in Motor housing meets the requirements and which of the not agile degree of protection can be trained accordingly.

Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angeführten Maßnahmen. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen beschrieben.The task is solved by the in the characterizing part of Main claims listed measures. Advantageous further developments of the Subject of the invention are described in the subclaims.

Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die sichere Halterung des Steckergehäuses am Motorgehäuse auf optimale Weise ermöglicht ist. Das Steckergehäuse ist durch einfaches Einstecken in die zugeordnete Motor gehäuseöffnung und anschließendes Verdrehen um einen geringen Winkelbe trag in der Steckerachsrichtung festgelegt. Die nach Art eines Bajonett- Verschlusses die Gehäuseöffnung untergreifende Halterung nimmt die relativ großen Aufsteck-, Abzieh- und Verkantungskräfte des Gegensteckers auf. Die drehsichere Arretierung des Steckergehäuses in dessen Gebrauchslage erfolgt durch einfaches Einstecken der Steckerstifte in Durchführungs öffnungen des am Motorgehäuse bereits befestigten Steckergehäuses. Die Steckerstifte sind vorzugsweise an einem Bauteil des Motors, vornehmlich dem Bürstenhalterträger axial, dreh- und verwindungsfest angeordnet. Aus den Steckerstiften ausgeklinkte Rastnasen verrasten beim Einstecken im Steckergehäuse und tragen dadurch zusätzlich zu dessen Festsitz in der vorbestimmten Position bei. Die Montage erfolgt also in vorteilhafter Weise durch einfaches Zusammenstecken der einzelnen Bauteile der Steck vorrichtung und ist folglich auch mittels einfach aufgebauter Manipula toren durchführbar. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß im Motorge häuse nur eine relativ kleine Durchgangsöffnung benötigt wird, die nach außen vollständig vom eingesetzten Steckergehäuse abdeckbar und somit spritzwassergeschützt ist. Durch die Befestigung gemäß der Erfindung ist ein spielfreier Sitz des Steckergehäuses gewährleistet. Bei Anordnung des Steckergehäuses am Lagerschild des Elektromotors werden die Verstemm werkzeuge, die zur Befestigung des Lagerschildes am Motorgehäuse benötigt werden, wegen der geringen Abmessungen der Durchgangsbohrung für den Befestigungsteil des Steckergehäuses nicht behindert. The invention has the advantage that the secure mounting of the Connector housing on the motor housing is made possible in an optimal way. The The connector housing is simply plugged into the associated motor opening the housing and then turning it by a small angle in the direction of the plug axis. Like a bayonet Closure under the housing opening bracket takes the relative large push-on, pull-off and canting forces of the mating connector. The non-rotatable locking of the connector housing in its position of use is done by simply plugging the connector pins into the bushing openings of the connector housing already attached to the motor housing. The Connector pins are preferably on a component of the motor, mainly the brush holder carrier arranged axially, torsionally and torsionally. Out the notches latched out when they are plugged in Plug housing and thereby wear in addition to its tight fit in the predetermined position at. Installation is therefore more advantageous Way by simply plugging the individual components of the plug device and is therefore also by means of a simply constructed manipula feasible. Another advantage is that in the Motorge only a relatively small through opening is required, which after completely coverable from the connector housing used and thus is splash-proof. By fastening according to the invention a play-free fit of the connector housing is guaranteed. When ordering the Plug housing on the end shield of the electric motor are caulking tools required to attach the end shield to the motor housing are, because of the small dimensions of the through hole for the Fastening part of the connector housing is not hindered.

Gegenüber dem üblichen Stand der Technik, Steckergehäuse etc. mittels an gespritzter, federnder Rasthaken am Motorgehäuse zu befestigen, ergibt sich gemäß der Erfindung der Vorteil, daß eine größere Festigkeit der Verbindung erzielt wird, daß das Spritzwerkzeug einfacher ausgebildet werden kann und/oder daß die Motorgehäusebohrung kleinflächiger ausge führt werden kann.Compared to the usual state of the art, connector housing, etc. by means of attaching sprayed, springy snap hooks to the motor housing results according to the invention the advantage that a greater strength of the Connection is achieved that the injection mold is made simpler can be and / or that the motor housing bore out small area can be led.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigtAn embodiment of the invention is shown in the drawing and is described in more detail below. It shows

Fig. 1 die Seitenansicht des Steckergehäuses, Fig. 1 is a side view of the plug housing,

Fig. 2 die Seitenansicht des in das Motorgehäuse eingesetzten Steckergehäuses, Fig. 2 shows the side view of the male housing is inserted into the motor housing,

Fig. 3 die Ansicht des Steckergehäuses vom Motorinnenraum her und Fig. 3 is the view of the connector housing from the engine interior and

Fig. 4 den Lagerschild des Elektromotors. Fig. 4 shows the end shield of the electric motor.

In der Fig. 1 ist ein Steckergehäuse 1 dargestellt, welches dazu dient, aus den Innenraum des Elektromotors herausgeführte Steckerstifte aufzu nehmen und deren Verbindung mit einem Gegenstecker zu ermöglichen. Zu diesem Zweck weist das Steckergehäuse Führungen 2 und Rastnasen 3 auf, die das Aufstecken des Gegensteckers nur in einer vorbestimmten Zuordnung der beiden Bauteile zueinander erlauben und/oder das unbeabsichtigte Lösen der Verbindung verhindern. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, sitzt das Steckergehäuse mit seitlichen Vorsprüngen 4 auf dem Motorgehäuse oder - wie im bevorzugten Ausführungsbeispiel - auf dem Lagerschild 5 auf. Dieser besitzt gemäß Fig. 4 eine Ausnehmung 6, durch welche das Steckergehäuse 1 mit seinem vorspringenden Teil 7 hindurchragt. Fig. 3 zeigt dieses vorspringende Teil 7 vom Inneren des Lagerschildes 5 her gesehen. Aus der Fig. 3 ist weiterhin ersichtlich, daß der Umriß des vorspringenden Teiles 7 den Umriß der Ausnehmung 6 im Lagerschild 5 gleich ist. Die Fig. 3 zeigt weiterhin, daß die Achse, welche durch die Mittellinie A-A der Durchstecköffnungen 8 für die Flachsteckerstifte 9 (Fig. 2) gegeben ist, nicht mit der Achse zusammenfällt, welche die Mittellinie B-B des durch seine symmetrische Umrißform bestimmten vorspringenden Teil 7 darstellt. Die beiden Mittellinien A-A und B-B sind vielmehr um den Betrag des Winkels α gegeneinander verschoben. Der Schnittpunkt der beiden Achsen befindet sich auf der Querachse C-C des Steckergehäuses. Der Winkel α weist vorzugsweise einen Betrag zwischen 5° und 10° auf. Der vorspringende Teil des Steckergehäuses 1 besitzt einander diagonal gegenüberliegende, als Hinterschneidungen ausgebildete Einkerbungen 10, deren Höhe der Wandungsdicke des Motorgehäuses bzw. des Lagerschildes 5 gleich ist und deren Kanten 11 in ihrem Verlauf den Umrißlinien der Durchbrechung 6 angepaßt sind. Aufgrund der Einkerbungen 10 können die diagonal gegenüber angeordneten Seitenflächen am freien Ende des vor springenden Teiles 7 bei betriebsmäßig eingesetzten Steckergehäuse 1 den Lagerschild 5 untergreifen, wodurch das Steckergehäuse in Steckerachs richtung festgelegt ist. Zur Erzielung eines axialspielfreien Sitzes des Steckergehäuses kann die Höhe der Einkerbungen 10 zum Ausgleich etwaiger Toleranzen zur Kante 11 hin geringfügig enger werdend ausge bildet sein.In Fig. 1, a connector housing 1 is shown, which is used to take out plug pins led out of the interior of the electric motor and to enable their connection with a mating connector. For this purpose, the connector housing has guides 2 and locking lugs 3 , which only allow the mating connector to be plugged in in a predetermined assignment of the two components to one another and / or prevent the connection from being unintentionally released. As can be seen from FIG. 2, the connector housing sits with lateral projections 4 on the motor housing or — as in the preferred exemplary embodiment — on the bearing plate 5 . This has according to Fig. 4 has a recess 6 through which the connector housing 1 protrudes with its projecting part 7. Fig. 3 shows this projecting part 7 seen from the inside of the bearing plate 5 ago. From Fig. 3 it can also be seen that the outline of the projecting part 7 is the same as the outline of the recess 6 in the bearing plate 5 . Fig. 3 further shows that the axis, which is given by the center line AA of the through openings 8 for the tab pins 9 ( Fig. 2), does not coincide with the axis which the center line BB of the projecting part 7 determined by its symmetrical outline shape represents. Rather, the two center lines AA and BB are shifted from one another by the amount of the angle α . The intersection of the two axes is on the transverse axis CC of the connector housing. The angle α preferably has an amount between 5 ° and 10 °. The projecting part of the connector housing 1 has diagonally opposite notches 10 formed as undercuts, the height of which is the same as the wall thickness of the motor housing or the end shield 5 and the edges 11 of which are adapted in their course to the outline of the opening 6 . Due to the notches 10 , the diagonally opposite side surfaces at the free end of the jumping part 7 in front of the connector housing 1 used during operation can reach under the end shield 5 , whereby the connector housing is fixed in the connector axis direction. To achieve an axial play-free fit of the connector housing, the height of the notches 10 to compensate for any tolerances towards the edge 11 may be formed slightly narrower.

Die Montage des Steckergehäuses 1 erfolgt in der Weise, daß das Stecker gehäuse um den Winkelbetrag α verdreht mit seinem vorspringenden Teil 7 in die Ausnehmung 6 des Lagerschildes 5 bis zum Aufsitzen der Vor sprünge 4 eingeführt und dann um diesen Winkelbetrag zurückgedreht wird. Dadurch werden die Einkerbungen 10 mit ihren Kanten 11 am Umriß der Ausnehmung 6 zur Anlage gebracht, d. h. eingeschwenkt, so daß das freie Ende des vorspringenden Teiles 7 mit den durch die Einkerbungen 10 gebildeten Vorsprüngen den Lagerschild im Randbereich der Ausnehmung 6 untergreift. Anschließend werden vom Motorinnenraum her die Steckerstifte 9, die be reits auf dem beispielsweise den Bürstenträger zugeordneten Einbauteil 12 befestigt sind, in die Durchstecköffnungen 8 eingeführt und so weit ein geschoben, daß sie mit den ausgeklinkten Rastnasen 13 im Steckerteil 1 verrasten. Da das Einbauteil 12 und damit auch die Steckerstifte 9 unverdreh bar im Motorinneren angeordnet sind, ist ein Rückdrehen des Steckerge häuses 1 in die Einführposition nicht mehr möglich, ohne daß die Steckerstifte 9 wieder entfernt werden. Das Steckergehäuse 1 ist somit unter normalen Betriebsverhältnissen eindeutig und unlösbar fixiert, da die Verdrehung um seine in Achsrichtung der Steckerstifte 9 verlaufende Mittelachse sicher verhindert ist. Die Anzahl und die räumliche Zuordnung der Steckerstifte 9 zueinander ist nicht auf das beschriebene Ausführungs beispiel begrenzt.The assembly of the connector housing 1 is carried out in such a way that the connector housing is rotated by the amount of angle α with its projecting part 7 in the recess 6 of the end shield 5 until the jumps 4 are inserted and then turned back by this amount of angle. As a result, the notches 10 are brought into contact with their edges 11 on the outline of the recess 6 , that is to say pivoted in, so that the free end of the projecting part 7 with the projections formed by the notches 10 engages under the end shield in the edge region of the recess 6 . Then the connector pins 9 , which are already attached to the brush holder, for example, the built-in part 12 , are inserted into the push-through openings 8 and pushed so far that they lock with the notched latches 13 in the plug part 1 from the engine interior. Since the mounting part 12 and thus also the plug pins 9 are arranged non-rotatably in the interior of the engine, turning the plug housing 1 back into the insertion position is no longer possible without the plug pins 9 being removed again. The connector housing 1 is thus clearly and permanently fixed under normal operating conditions, since the rotation around its central axis running in the axial direction of the connector pins 9 is reliably prevented. The number and the spatial assignment of the connector pins 9 to one another is not limited to the embodiment described, for example.

Claims

1. On the housing of a small electric motor attachable connector housing, which sits on the motor housing and has a projecting part that protrudes through a recess in the motor housing and the outline of which corresponds to the outline shape of the recess of the motor housing, the projecting part having undercuts or notches, the contact surface the respective outline shape of the sections of the recess assigned to them and their height corresponds to the wall thickness of the motor housing and the projecting part engages behind the edges of the recess in a partially lockable manner after a change in position, characterized in that the center line (BB) of the projecting part ( 7 ) is opposite the Center line (AA) of the connector housing ( 1 ) is arranged rotated by the amount of an angle ( α ) that the projecting part ( 7 ) with the amount of the angle ( α ) rotated connector housing ( 1 ) through the recess ( 6 ) bar and the connector housing ( 1 ) by Rückd Rehung by the amount of the angle ( α ) can be brought into its locking position, diagonally opposite sections of the projecting part ( 7 ) engaging behind the edges of the recess ( 6 ), that the connector housing ( 1 ) penetrating its projecting part ( 7 ) guides for receiving which has plug pins ( 9 ) fastened to an installation part ( 12 ) of the motor, and that the plug housing ( 1 ) is secured in its locking by the inserted plug pins ( 9 ) against rotation about its central axis running in the axial direction of the plug pins ( 9 ).

2. Connector housing according to claim 1, characterized in that the intersection of the center lines (AA and BB ) lies in the center of the projecting part ( 7 ).

3. Connector housing according to claim 1 or 2, characterized in that the angle ( α ) has approximately the amount of 5 ° to 10 °.

4. Connector housing according to one of claims 1 to 3, characterized in that the connector pins ( 9 ) are attached to the brush holder of the electric motor.

5. Connector housing according to one of claims 1 to 4, characterized in that the connector housing ( 1 ) is arranged on the bearing plate ( 5 ) of the electric motor and has lateral projections ( 4 ) with which the connector housing ( 1 ) outside on the bearing plate ( 5th ) sits on and protrude laterally from the recess ( 6 ).

6. Connector housing according to one of claims 1 to 5, characterized in that the connector pins ( 9 ) have notched latches ( 13 ).

7. Connector housing according to one of claims 1 to 6, characterized in that the connector pins ( 9 ) are arranged in the motor axis direction.

8. Plug housing according to one of claims 1 to 7, characterized in that the height of the notches ( 10 ) decreases towards their inner edge ( 11 ).

9. Connector housing according to one of claims 1 to 8, characterized in that a plurality of connector pins ( 9 ) are provided in any arrangement to each other, which engage in them through openings ( 8 ) of the connector housing ( 1 ).