DE366909C - Barrier with barrier - Google Patents
Barrier with barrierInfo
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- DE366909C DE366909C DEH89481D DEH0089481D DE366909C DE 366909 C DE366909 C DE 366909C DE H89481 D DEH89481 D DE H89481D DE H0089481 D DEH0089481 D DE H0089481D DE 366909 C DE366909 C DE 366909C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L29/00—Safety means for rail/road crossing traffic
- B61L29/24—Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
- B61L29/243—Transmission mechanism or acoustical signals for gates
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Description
Elektromagnetisch auslcsbare Triebwerke zur Umstellung von Signalen und Wegschranken sind, bekannt. Bei denselben findet der Antrieb •des Signales oder der Wegschranke unter Vermittlung eines Drahtzuges statt. Durch eine Reihe von Stromstößen elektromagnetisch angetriebene Planetengetriebe zur Betätigung von Stromschlußgliedern, Auslösung von Sperrwerken usw. sind ebenfalls nicht mehr neu.Electromagnetically lockable drives for switching signals and path barriers are known. With these, the drive • of the signal or the barrier is mediated a wire pull instead. Electromagnetically powered by a series of electrical surges Planetary gear for actuating current connection elements, triggering locking mechanisms etc. are also no longer new.
Ein solches Getriebe zum, unmittelbaren Antrieb von Wegschranken zu benutzen, würde eine größere Zahl von Stromstößen oder einen sehr kräftigen Strom erfordern.Such a transmission to use direct drive of path barriers would be a require a large number of power surges or a very powerful current.
Demgegenüber ist bei der Wegschranke nach vorliegender Erfindung der Schlagbaum, als Achse des Planetenrades eines Planetengetriebes ausgebildet, dessen Antriebsräder auf der Achse des Schlagbaumes lose drehbar sitzen und unter der Einwirkung von in entgegengesetzter Drehrichtung zueinander auf dieselben wirkenden, kraftschlüssig betätigten Rädern stehen. Die Antriebsräder des Planetenrades werden an ihrer Drehung durch die kraftschlüssig betätigten Räder mittels eines Sperrwerkes gehemmt, das in bekannter Weise durch elektrischen Schwachstrom ausgelöst werden kann. Die Antriebskraft wirkt somit ohne Zwischengetriebe auf die Antriebsräder des Planetenrades und der Schlagbaum kann nach Auslösen des einen oder anderen Sperrwerkes kraftschlüssig unmittelbar in der einen oder anderen Richtung angetrieben werden. Eine solche Wegschranke ist sehr einfach in ihrer Bauart und der Schlag- ■ baum kann in seiner Abwärtsbewegung nötigenfalls vorübergehend gehemmt und ohne Störung im Getriebe zurückbewegt werden.In contrast, the barrier according to the present invention is the barrier, as Axis of the planetary gear of a planetary gear is formed, the drive gears on the axis of the barrier sit loosely rotatable and under the action of in the opposite direction of rotation each other on the same acting, force-fit actuated wheels. the Drive gears of the planetary gear are actuated at their rotation by the force-fit Wheels inhibited by means of a locking mechanism, which in a known manner by electrical Low current can be triggered. The driving force thus acts without an intermediate gear on the drive wheels of the planetary gear and the barrier can after triggering one or other locking mechanism directly in one direction or the other are driven. Such a barrier is very simple in its design and the impact ■ If necessary, tree can be temporarily inhibited in its downward movement and without disturbance be moved back in the transmission.
Auf der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darstellt, ist In the drawing, which represents an embodiment of the subject matter of the invention, is
Abb. ι teilweise ein Vertikalschnitt, teilweise eine Seitenansicht desselben, undFig. Ι partly a vertical section, partly a side view of the same, and
Abb. 2 ein Ouerschnitt nach Linie H-II der Abb. i.Fig. 2 is a cross-section along line H-II of Fig. I.
Die im Bockgestell 1 gelagerte Welle 2 trägt lose drehbar den mit Gegengewicht 3 versehenen Schlagbaum 4, an welchem um seine Längsachse drehbar ein Zahnrad 5 gelagert ist. Dasselbe kämmt mit zwei zu beiden Seiten des Schlagbaums auf der Welle 2 lose drehbaren Zahnrädern mit Kronverzahnung 6 bzw. 7. Durch je eine auf der Zeichnung nicht ersiehtliehe Sperrklinke sind die Zahnräder 6 und 7 in einander entgegengesetztem Drehsinne verhindert, sich zu drehen. In gleichem Sinne wie diese Sperrklinken wirken an den Zahnrädern 6 und 7 angeordnete Sperrknaggen 8 bzw. 9 auf ein Sperrad 10 bzw. ir, welches den einen Flansch einer auf der Welle 2 lose drehbaren Seiltrommel 12 bzw. 13 bildet. Der andere Flansch derselben trägt eine Sperrknagge 14 bzw. 15, welche auf ein neben der betreffenden Trom,-mel auf der Welle 2 festsitzendes Sperrad 16 bzw. 17 wirkt, welches dem. der gleichen Trommel zugehörigen Sperrad 10 bzw. 11 entgegengesetzt gezahnt ist. Durch Drehen der Welle 2,The shaft 2 mounted in the trestle frame 1 carries the one provided with a counterweight 3 in a loosely rotatable manner Barrier 4, on which a gear 5 is rotatably mounted about its longitudinal axis. The same thing meshes with two gears with crown teeth 6 and 7, which can be loosely rotated on both sides of the barrier on the shaft 2. The gears 6 and 7 are in opposite direction of rotation prevents from rotating. In the same sense as these pawls act on locking lugs 8 and 9, respectively, arranged on the gears 6 and 7 a ratchet wheel 10 or ir, which has one flange on the shaft 2 loosely rotatable Cable drum 12 or 13 forms. The other flange of the same carries a locking lug 14 or 15, which on a next to the relevant drum, mel ratchet wheel 16 or 17 fixed on the shaft 2 acts, which the. the same drum associated ratchet wheel 10 and 11 opposite is toothed. By turning shaft 2,
welche zu diesem Zwecke an einem Ende mit | einem zum. Anstecken einer Kurbel geeigneten I Vierkant 18 versehen ist, wird in der einen Drehrichtung die eine und in der entgegengesetzten Drehrichtung die andere Seiltrommel ; gedreht. Auf die Seiltrommeln 12 und 13 sind entgegengesetzt zueinander Seile 19 bzw. 20 aufgewickelt, an denen je ein Gewicht angehängt ist. Diese Gewichte suchen die Seiltrommeln in \ entgegengesetztem Sinne zueinander zu drehen, | und jede Seiltrommel wirkt unter Vermittlung j der betreffenden Sperrknagge 8 bzw. 9 auf das j neben ihr befindliche Rad 6 bzw. 7. Damit I diese Räder nicht gleichzeitig sich drehen können und daher der Schlagbaum 4 stillstehen j würde, ist jedes derselben durch ein Hemmwerk gesteuert. Zu diesem Behufe sind an jedem Rad 6 bzw. 7 zwei Sperrnocken 21 angebracht, in deren Bereich eine Arretierachse 22 angeordnet ist. Die beiden Arretierachsen sind unabhängig voneinander drehbar. Jede derselben ist im Bereiche der betreffenden Sperrnocken mit einer Abfräsung 23 versehen und. trägt einen unter dem Einfluß einer Feder 24 stehenden Hebel 25. Der Hebel 25 ist mit einer Abkröpfung 26 versehen und ist im Bereich von zwischen je zwei Sperrnocken 21 des betreffenden Rades 6 bzw. 7 von demselben seitwärts abstehenden Zapfen 27. Trifft beim Drehen des Rades 6 bzw. 7 einer der Zapfen 27 auf die Abkröpfung 26, so wird der Hebel 25 in seine untere Endstellung bewegt, in welcher er durch eine Sperrklinke 28 gehalten wird. Dieselbe ist im gezeichneten Beispiel zugleich als Anker eines Elektromagne- j ten 29 ausgebildet. Bei Erregung desselben wird der Hebel 25 durch die Klinke 28 freigegeben. Der Hebel 25 schwingt nach oben, bis er auf den in seinem Bereich befindlichen Zapfen 27 trifft. Dabei wird die Arretierachse 22 so gedreht, daß ihre Abfräsung 23 den betreffenden Sperrnocken 21 vorbeigehen läßt. Infolgedessen kann das denselben tragende Rad 6 bzw. 7 sich drehen. Weil das andere Rad festgehalten ist, muß sich das auf dem Schlagbaum gelagerte Rad 5 auf dem stillstehenden Rad abrollen und nimmt dabei den Schlagbaum mit. Bevor nun derselbe eine Vierteldrehung ausgeführt hat, wird durch den nächstfolgenden Zapfen 27 der Hebel 25 wieder in seine untere Endstellung · bewegt und damit auch die Arretierachse 22 wieder in ihre Sperrlage zurückgedreht, so daß der nächstfolgende Sperrnocken 21 an der Arretierachse anstößt und deshalb ein Weiterdrehen des betreffenden Rades und des Schlagbaumes verhindert wird. Der letztere führt also mit dem ihm antreibenden Rad 6 bzw. 7 eine Vierteldrehung aus. Es ist nu.n ersichtlich, daß der Schlagbaum abwechslungsweise hin und her gedreht werden kann, wenn die Räder 6 und 7 abwechslungsweise ausgelöst werden, indem dieselben entgegengesetzt zueinander sich drehen. Das Auslösen der Räder 6 und 7 bzw. der Hemmwerke derselben kann mit Vorteil auf automatischem Wege, z. B. mit Hilfe von Schienenkontakten, erfolgen, die von Eisenbahnfahrzeugen bestätigt werden. Es hat dies den Vorzug, daß die persönliche Bedienung der Wegschranken in Wegfall kommt, ausgenommen das Aufziehen der auf die Seiltrommeln wirkenden Gewichte, was durch Drehen der Welle 2 in beiden Drehrichtungen geschieht und von Zeit zu Zeit vorgenommen werden muß.which for this purpose ends with | one for. Attaching a crank suitable I square 18 is provided, in one direction of rotation the one and in the opposite direction of rotation the other cable drum; turned. On the cable drums 12 and 13 opposite to each other ropes 19 and 20 are wound, on each of which a weight is attached. These weights are looking for the cable drums in \ the opposite sense to turn to each other | and each cable drum acts through the intermediary of the relevant locking catch 8 or 9 on the wheel 6 or 7 located next to it. So that these wheels cannot rotate at the same time and therefore the barrier 4 would come to a standstill, each of them is blocked by an escapement controlled. For this purpose, two locking cams 21 are attached to each wheel 6 and 7, in the area of which a locking axis 22 is arranged. The two locking axes can be rotated independently of one another. Each of these is provided with a milling 23 and in the area of the relevant locking cams. carries a lever 25 under the influence of a spring 24. The lever 25 is provided with a bend 26 and is in the area of between two locking cams 21 of the respective wheel 6 or 7 from the same laterally protruding pin 27. Meets when turning the wheel 6 or 7 one of the pins 27 on the bend 26, the lever 25 is moved into its lower end position, in which it is held by a pawl 28. In the example shown, it is also designed as an armature of an electromagnet 29. When the same is excited, the lever 25 is released by the pawl 28. The lever 25 swings upwards until it hits the pin 27 located in its area. The locking axis 22 is rotated so that its milling 23 allows the relevant locking cam 21 to pass. As a result, the same bearing wheel 6 or 7 can rotate. Because the other wheel is fixed, the wheel 5 mounted on the barrier must roll on the stationary wheel and thereby takes the barrier with it. Before the same has made a quarter turn, the next following pin 27 moves the lever 25 back to its lower end position and thus also rotates the locking axis 22 back into its locking position, so that the next locking cam 21 strikes the locking axis and therefore continues to rotate of the wheel in question and the barrier is prevented. The latter thus executes a quarter turn with the wheel 6 or 7 driving it. It can now be seen that the barrier can be rotated alternately to and fro when the wheels 6 and 7 are alternately triggered by rotating in opposite directions to each other. The triggering of the wheels 6 and 7 or the escapement mechanisms of the same can advantageously be carried out automatically, e.g. B. with the help of rail contacts, which are confirmed by rail vehicles. This has the advantage that there is no need to personally operate the barrier, except for the lifting of the weights acting on the cable drums, which is done by rotating the shaft 2 in both directions of rotation and has to be done from time to time.
Die beschriebene und dargestellte Antriebvorrichtung hat gegenüber bekannten automatischen Vorrichtungen dieser Art den Vorzug, daß sie unabhängig von der vorhandenen Betriebskraft der Eisenbahn (Dampf oder Elektrizität) und unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit der Fahrzeuge verwendbar ist und daß für die Auslösung der Hemmwerke Schwachstrom benutzt werden kann. Die Auslösung der Hemmwerke könnte aber auch durch mechanisch wirkende Installationen und der Antrieb der Räder statt durch Gewichte durch Federkraft erfolgen.The drive device described and shown has compared to known automatic Devices of this type have the advantage that they are independent of the existing operating force the railroad (steam or electricity) and regardless of the speed of travel the vehicles can be used and that low current is used to trigger the escapement mechanisms can be used. The release of the escapement could also be done mechanically effective installations and the drive of the wheels by spring force instead of weights take place.
Claims (2)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH366909X | 1921-04-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE366909C true DE366909C (en) | 1923-01-13 |
Family
ID=4513358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH89481D Expired DE366909C (en) | 1921-04-20 | 1922-04-16 | Barrier with barrier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE366909C (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE855274C (en) * | 1950-08-26 | 1952-11-10 | Siemens Ag | Drive for remote-controlled barriers for crossings on the same rails |
-
1922
- 1922-04-16 DE DEH89481D patent/DE366909C/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE855274C (en) * | 1950-08-26 | 1952-11-10 | Siemens Ag | Drive for remote-controlled barriers for crossings on the same rails |
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