DE365547C - Electric momentary switch - Google Patents
Electric momentary switchInfo
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- DE365547C DE365547C DEH82188D DEH0082188D DE365547C DE 365547 C DE365547 C DE 365547C DE H82188 D DEH82188 D DE H82188D DE H0082188 D DEH0082188 D DE H0082188D DE 365547 C DE365547 C DE 365547C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/02—Details
- H01H19/10—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H19/20—Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction
- H01H19/24—Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction acting with snap action
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
Description
DEUTSCHES REICHGERMAN EMPIRE
AUSGEGEBEN AM 18. DEZEMBER 1922ISSUED DECEMBER 18, 1922
REICHSPATENTAMTREICH PATENT OFFICE
PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING
KLASSE 21 c GRUPPE 29CLASS 21 c GROUP 29
(H8218SVIIH21C*)(H8218SVIIH21C *)
Adolf Heckt in Hamburg. Elektrischer Momentschalter.Adolf Heckt in Hamburg. Electric momentary switch.
Zusatz zum Patent 308378.Addendum to patent 308378.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. August 1920 ab. Längste Dauer: 29. März 1931.Patented in the German Empire on August 22, 1920. Longest duration: March 29, 1931.
Bei Patent 308378 wird eine evtl. zentral gelegene Druckfeder mehrfach zusammengedrückt und die eine dieser Zusammendrückungen zum ruckartigen Vorwärtsschnellen der Schaltwalze und die andere zu anderen Betriebszwecken benutzt. Ersteres kann durch ein Sprungwerk geschehen, welches darin besteht, daß die Schaltwalze d unten stumpfe oder spitze Zähne hat, in welche ein Spitzenteller e mit seinen Spitzen f hineinfaßt. Der Teller e istIn patent 308378 a possibly centrally located compression spring is compressed several times and one of these compressions is used to jerk the shift drum forward and the other is used for other operational purposes. The former can be done by a spring mechanism, which consists in the shift drum d having blunt or pointed teeth at the bottom, into which a tip plate e grips with its tips f. The plate is e
S65547S65547
mit Armen g in Nuten h des Schaltersockeis so geführt, daß er gegen Drehung gesichert ist, sich aber nach unten parallel zur Schaltachse i verschieben kann. Wird nun die Schaltwalze mittels der Achse und einer an dieser evtl. sitzenden, in die Walze in bekannter Weise einfassenden Nase gedreht, so wird der Teller nach unten gedrückt, bis die Spitzen der Walze die Zahnspitzen des Tellers e erreicht haben. ίο Ein weiteres Drehen wird dann das Vorschnellen der Schaltwalze veranlassen. Sind an der Walze stumpfe Zähne vorgesehen, um ein früheres Einsetzen des Vorschnellens zu erhalten, so kann ein zweites Sprungwerk, bestehend aus der auf der Achse festsitzenden Scheibe k mit Spitzzähnen / und dem genau wie Teller c gegen Drehung gesicherten Teller in angeordnet werden, die eine zweite Zusammendrückung der als Beispiel dargestellten Spiraldruckfeder veranlassen und mit dem erst beschriebenen Sprungwerk entsprechend in Einklang arbeitend das Vorwärtswerfen der Walze über die stumpfen Flächen ihrer Zähne hinweg bewirken. Ob nun eine zweite Federspannung für den soeben genannten Zweck bereits benutzt ist oder nicht oder sie vielleicht anderen Zwecken dient, wie z. B. Zurückwerfen des Zughebels beim Zugschalter oder des Druckknopfes beim Druckschalter usw., stets soll nach der Erfindung eine weitere Spannung der Druckfeder geschaffen werden, die dazu dienen soll, die bisher aus dünnem Messingblech usw. bestehenden Kontaktfedern im Schalter ganz zu beseitigen. Diese gaben bisher durch Lahmwerden, Bruch usw. häufig dazu Anlaß, daß schlechter Kontakt vorhanden war. Durch die Überspringfunken wurden die Federn warm, die Federkraft ließ hierdurch noch mehr nach, so daß schließlich ein Verbrennen der Kontaktfeder und des Kontaktstreifens eintrat. Nach der Erfindung werden die die Zuleitung tragenden Kontaktklemmen mit wagerecht oder etwas schräg nach innen hervorragenden Armen α, α versehen, die ganz starr oder etwas elastisch sein können, und zwar sind diese in einer solchen Höhe evtl. über dem Schaltersockel angebracht, daß die Druckfeder die Schaltwalze und die auf dieser sitzenden Kontaktflächen stets auch im Ruhezustand des Schalters gegen sie anpressen muß. Eventuell kann die Schaltwalze einen so kleinen Durchmesser habsn, daß sie sich zwischen den Armen hochschieben kann. Alsdann sind ihre Kontaktflächen ebenfalls als starre oder halbstarre Arme ausgebildet, die so weit über den Walzenumfang vorstehen, daß sie unter die Arme der Klemmstücke reichen und gegen diese durch die Feder in derselben Weise gepreßt werden, wie vorher die ganze Schaltwalze. Bei Drehung der letzteren zwecks Betätigung des Schalters würden die Arme schließlich voneinander frei werden und die Arme der Walze daher durch die Feder weiter nach oben geschoben werden. Dies ist beispielsweise dadurch zu verhindern, daß die Walze alsdann gegen einen auf dem Schaltersockel festsitzenden Bügel stößt, der nur eine ganz kleine Aufwärtsbewegung von der Größe zuläßt, daß mittels schräger Anstoßflächen durch den Schwung, den die Walze mit ihren Armen beim Vorwärtsschnellen durch die Druckfeder erhält, ein Untereinanderschieben der Arme beim Einschalten eintritt. Beide Anordnungen müssen die Kontaktstreifen der Schaltwalze fest auf die Kontaktarme der Klemmstellen drücken, und zwar ist dieser Druck viel intensiver, wie er mit einer Kontaktfeder aus Messingblech erreichbar ist. Auch "ein Lahmwerden oder Bruch ist ausgeschlossen, so daß jede Funkenbildung vermieden ist. Außerdem können die Berührungsflächen des Kontaktstreifens und der Arme auch so ausgebildet werden, daß sie wie die unteren Zahnungen der Schaltwalze wirken und deshalb zur besseren Fortschnellung der Walze beitragen, evtl. diese Zahnungen ganz ersetzen. Um bei Zugschaltern eine Lockerung des Kontaktdruckes durch das Einschnappen der Schneppvorrichtung bei Zurückdrehung des Zughebels zu vermeiden, kann der Schnepper unter dem Kontaktstreifen der Schaltwalze, also in diese hinein, verlegt werden.with arms g in grooves h of the switch sock so that it is secured against rotation, but can move downward parallel to the switching axis i . If the shift drum is now rotated by means of the axle and a nose which may be seated on it and encircle the drum in a known manner, the plate is pressed down until the tips of the roller have reached the tooth tips of the plate e . ίο Another turn will cause the shift drum to snap forward. Are provided on the roller blunt teeth to an earlier onset to obtain the Vorschnellens, so a second overcentre consisting may be made of the tight on-axis slice k with pointed teeth / and the like plate c is secured against rotation plate are arranged in that cause a second compression of the spiral compression spring shown as an example and, working in accordance with the above-described jump mechanism, cause the roller to throw forward over the blunt surfaces of its teeth. Whether or not a second spring tension has already been used for the purpose just mentioned, or perhaps it is used for other purposes, such as, for. B. throwing back the pull lever at the pull switch or the push button at the push button, etc., according to the invention, a further tension of the compression spring is always to be created, which should serve to completely eliminate the contact springs previously made of thin sheet brass, etc. in the switch. Up to now, these have often given rise to poor contact due to lameness, breakage, etc. The jump sparks made the springs warm, the spring force decreased even more, so that the contact spring and the contact strip finally burned. According to the invention, the contact clamps carrying the supply line are provided with horizontally or slightly obliquely inwardly projecting arms α, α , which can be quite rigid or somewhat elastic, and these are possibly mounted at such a height above the switch base that the compression spring the switching drum and the contact surfaces sitting on it must always press against them even when the switch is inoperative. Possibly the shift drum can have such a small diameter that it can slide up between the arms. Then their contact surfaces are also designed as rigid or semi-rigid arms which protrude so far beyond the roller circumference that they reach under the arms of the clamping pieces and are pressed against them by the spring in the same way as the entire shift drum before. If the latter were rotated to operate the switch, the arms would eventually become free from each other and the arms of the roller would therefore be pushed further upwards by the spring. This can be prevented, for example, by the fact that the roller then hits a stirrup which is fixed on the switch base and which allows only a very small upward movement of the size that by means of inclined abutment surfaces through the momentum that the roller with its arms when jumping forward through the compression spring receives, a pushing together of the arms occurs when switching on. Both arrangements must press the contact strips of the shift drum firmly onto the contact arms of the clamping points, and this pressure is much more intense than can be achieved with a contact spring made of sheet brass. "Laming or breakage is also ruled out, so that any spark formation is avoided. In addition, the contact surfaces of the contact strip and the arms can also be designed in such a way that they act like the lower teeth of the shift drum and therefore contribute to the better advancing of the drum. completely replace these teeth.
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH82188D DE365547C (en) | 1920-08-22 | 1920-08-22 | Electric momentary switch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH82188D DE365547C (en) | 1920-08-22 | 1920-08-22 | Electric momentary switch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE365547C true DE365547C (en) | 1922-12-18 |
Family
ID=7163821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH82188D Expired DE365547C (en) | 1920-08-22 | 1920-08-22 | Electric momentary switch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE365547C (en) |
-
1920
- 1920-08-22 DE DEH82188D patent/DE365547C/en not_active Expired
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