DE3633053A1 - Aggregat mit durch mindestens einen konischen ring begrenzter kammer - Google Patents
Aggregat mit durch mindestens einen konischen ring begrenzter kammerInfo
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Description
In meiner Patentanmeldung P 35 37 497.7 ist ein Aggregat
beschrieben, indem in einer Kammer, die durch konische
Ringteile begrenzt ist, Fluid gefördert werden kann. Dabei
werden im Fluid auch hohe Drücke von mehreren tausend Bar
möglich. Verwandte Aggregate findet man auch in meinen Patentanmeldungen
P 34 46 107.8 oder P 35 43 445.7 bzw. aus anderen
meiner Patentanmeldungen. Die so bekanntgewordenen Aggregate
haben hohe Drücke und gute Wirkungsgrade erreicht. Im Rahmen
dieser jetzigen Erfindung wird erkannt, daß auch die Lebensdauer
noch gesteigert werden kann und die Herstellungsweise einfacher
gestaltet werden kann.
Der Erfindung liegt daher die
Aufgabe zugrunde, eine Kammer für Fluid mit hohen Drücken zu
schaffen, die mindestens einendig durch ein konisches, axial
zusammendrückbares Ringelement begrenzt ist, wobei die Spannungen
im Inneren des Ringelementes gleichmäßiger verteilt sind
und die Lebensdauer dadurch erhöht wird. Gleichzeitig wird eine
bessere Abdichtung der Kammer ermöglicht.
Diese Aufgabe wird in der Gattung des Gattungsbegriffs
des Patentanspruchs 1 durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich
aus den Patentansprüchen 2 bis 10.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Anordnung der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch eine Anordnung der Erfindung;
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch eine Anordnung der Erfindung;
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch eine Anordnung der Erfindung;
Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch eine Anordnung der Erfindung;
Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch eine Anordnung der Erfindung;
Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch eine Anordnung der Erfindung, und
Fig. 8 ist ein Längsschnitt durch eine Anordnung der Erfindung.
In Fig. 1 ist das Ringelement, wie in der Figur gezeigt,
jedoch sind zusätzlich die geometrischen Maße zur Berechnung
der Momente umdie radial inneren oder äußeren Auflagen eingetragen.
Man sieht die oberhalb oder unterhalb des Elementes aus
der Außenkammer oder aus der Innenkammer herrschende Fluidkraft
mit dem Fluiddruck "q", z. B. in Kilogramm pro Quadratmillimeter.
Die Werte "R" = äußerer und "r" = innerer Radius
sind eingetragen und so die Radiendifferenz "delta R". Dabei
ist zu beachten, daß die Radien "R" und "r" oberhalb und unterhalb
des Elementes unterschiedlich liegen, weil die Kammern
ja durch die radiale Länge der Ringnasen 508 bzw. 502 zwischen
den Dichtringbetten 503 und 504 bzw. 507 und 509 voneinander
getrennt sind. Dann drückt die Kraft in der Außenkammer (in
der Figur oberhalb des Elements) zwei benachbarte Elemente
automatisch zusammen, weil das Moment um die innere Abdichtung
dann bei gleichen Drücken in der Außen- und Innenkammer größer
ist, als das aus der Innenkammer. Es wurde bereits in Aussicht
gestellt, die Brechnung dieser wichtigen Momente zu bringen. Sie
geschieht, wie folgt:
Das Moment um die Innendichtung ist "dMd":
dMd = qB (Δ R) d (Δ R) (1)
mit
oder um die Außendichtung:
Danach folgt:
und die Ausrechnung des Integrals bringt:
Folglich erhält man für die Brechnung die in Fig. 1 eingetragenen
Berechnungsformeln:
Moment um Innenauflage:
Moment um Innenauflage:
Moment um Außenauflage:
In Fig. 2 sind zwei konische Ringelemente 724 und 725
zu einer Kammer zusammengesetzt. Zwischen den Ringelementen
ist hier aber erfindungsgemäß das Distanzrohr 1568 angeordnet,
und wenn weitere Elemente benutzt werden, auch das Distanzrohr
1570. Die Innenauflage bildet das Distanzrohr 1570, die Außenauflage
bildet das Distanzrohr 1568. Die Distanzrohre haben axiale
Enden mit dem jeweiligem Radius 1562 um die Ringlinien
1565. Zwischen den Ringlinien 1565 ist der axiale Abstand 1563 oder 1564
ausgebildet. Die Ringelemente sind radial außen oder radial innen
mit den ringförmigen Ausnehmungen mit den Lagerflächen 1590
mit den Radien 1561 um die Ringlinien 1593 versehen. Wenn die
Elemente und das betreffende Rohr zusammengelegt sind, bilden
die Ringlinien 1593 und 1565 gleiche Linien, das heißt, sie liegen
gleich. Da die Distanzrohre komplementär geformte Enden mit
Radien 1562 um Ringlinien 1565 haben und folglich die Auflageflächen
1591 bilden, liegen die Flächen 1590 und 1591 nach der
Montage aufeinander und können aneinander gleiten, was sie tun,
wenn die Elemente 724, 725 axial komprimieren oder entspannen.
Zwischen benachbarten Elementen ist daher eine in radialer Richtung
klar begrenzte Abdichtung von der Dicke der Wandstärke
des betreffenden Rohres 1568 oder 1570 geschaffen. Diese begrenzt
die Außenkammer 35 und die Innenkammer 37 und dichtet beide
gegeneinander ab. Die beschriebene Anordnung und Wirkung findet
sowohl an den radial inneren als auch an den radial äußeren
Endteilen der Ringelemente 724 und 725 statt; unterscheidet sich
lediglich durch die Durchmesser.
Die Berechnung der Momente um die radial innere Auflage
infolge Druck in der Innenkammer geht daher vom Innendurchmesser
des Distanzrohres 1570 bis zum Innendurchmesser des Distanzrohres
1568, während die Berechnung des Momentes unter dem
Druck in der Außenkammer um die Außenauflage vom Außendurchmesser
des Distanzrohres 1568 bis zum Außendurchmesser des
Distanzrohres 1570 geht. Entsprechend sind in den Formeln der
Fig. 1 die Radien "R", "r" und die Radiendifferenz "R-r" = " Δ R"
zu wählen. Die gleiche Berechnungsweise gilt auch für
die V-Elemente der Fig. 4 und 5, weil auch diese Ausnehmungen
mit Flächen 1590 zur Auflage von Distanzrohren 1568 haben,
die zwischen zwei benachbarte V-Elemente zu legen sind. Radial
innerhalb und außerhalb der Distanzrohre 1568 bzw. 1570 sind
die Dichtringsitze 1014 und 1015 zum Einlegen der plastischen
Dichtringe angeordnet. Sie dichten dann, wenn die Flächen 1590
und 1591 geometrisch nicht einwandfrei ausgeführt sind. Sind
diese aber einwandfrei ausgeführt, dann sind sie selbstdichtend.
Der relativ lange Abstand 1563 bzw. 1564 der Ringlinien,
die die Wurzeln der Radien 1562 bilden, haben den Vorteil, daß
die Distanzringe zum Bearbeiten der Radien 1562 gut gespannt
oder gehalten werden können, und außerdem gestattet die Länge
der Distanzringe eine Ausbauchung des Distanzringes 1568 radial
nach außen zur Form der Mittellinie 1567 mit Radius 1560 um die Ringlinie 1566, bzw.
oder des Distanzringes 1570 radial nach innen, wenn die Elemente
725, 724 axial zusammendrücken und die Flächen 1590 und 1591
so fest aufeinander liegen, daß sie nicht meher aneinander gleiten,
(schwenken). Die Distanzrohre sind entsprechend dünnwandig,
um diese Durchbiegungen zulassen zu können. Die Ausbildung
nach Fig. 2 bis 4 schafft daher Ringelementen-Assemblies
oder V-Elemente von hoher Lebensdauer, praktisch von Dauerfestigkeit
für mehrere Zehnmillionen Hübe (axiale Zusammendrückungen
und Entspannungen).
Die Fig. 2 ist insofern eine Modifikation oder Verbesserung
der Fig. 1. Die Fig. 1, 2, 4 und 5 arbeiten im übrigen und
werden eingebaut, wie aus der eingangs erwähnten P 35 37 497.7
bekannt.
Für Pumpen mit hohen Drücken von mehreren
tausend Bar um Fluid in den Kammern 35 oder 37, oder in beiden,
werden die Elemente oft aus nicht rostendem Edelstahl hergestellt.
Dessen Lebensdauer seiner Federkraft bzw. des Federungsvermögens
läßt gelegentlich früher nach, als das von kohlenstoffreichem,
aber rostendem Federstahl. Um höhere Lebensdauer zu
erhalten, als der nichtrostende Edelstahl bieten würde, kann
man daher erfindungsgemäß die Anordnung(en) nach der Fig. 3
treffen. In Fig. 3 ist ein Paar Tellerfedern aus Federstahl
mit der Innenkante Rücken an Rücken zusammengelegt, wobei
die beiden dauerhaften Tellerfedern durch 1570 und 1571 dargestellt
sind. Axial außen um sie herum sind die Ringelemente
1572 und 1573 aus nicht rostendem Material, zum Beispiel aus
Edelstahl, passend und an den Tellerfedern anliegend, herum
gelegt. Dabei haben die Ringelemente 1572, 1573 die erfindungsgemäßen
Ringnasen 502 und radial innerhalb und außerhalb von ihnen
die Dichtringbetten 503 und 504 (wie in Fig. 1) zur Aufnahme
der plastischen Dichtringe. Die Tellerfedern sind der mit Öl
gefüllten Außenkammer 35 zugewandt, während die Elemente
1572, 1573 der Innenkammer mit nicht schmierendem Fluid zugekehrt
sind. Bei axialem Zusammendrücken werden die Tellerfedern
und die Ringelemente zusammengedrückt. Bei axialem Entspannen
unterstützen die Tellerfedern stark und mit langer Lebensdauer
von mehreren Zehnmillionen Hüben die dünneren Ringelemente
1572 und 1573 beim Entspannungshub.
Die Tellerfedern und Elemente liegen dann in den Flächen 2072
aneinander auf. Beim Zusammendrücken und Entspannen kann dabei
eine kleine Gleitbewegung entstehen. Daher können die Schmiernuten,
Spiralen oder Ringnuten 1580 und 1581 in die Tellerfedern
oder in die Elemente eingearbeitet und durch Kanäle 1579 mit
der mit schmierendem Fluid gefüllten Außenkammer 35 verbunden
sein. Damit die Anordnung, das Assembly, der Fig. 3 die Funktion
eines V-Elementes erhlaten kann, klemmt man die Teile radial
innen axial unnachgiebig zusammen. Das zu tun kann zu hohen
Reibungen und Beschädigungen oder Beeinträchtigungen der Lebensdauer
führen, wenn man es in herkömmlicher Weise tut. Erfindungsgemäß
sind daher die Elemente 1572, 1573 an ihren radial
inneren Endteilen der Innenkammer 35 zu gerichtet, mit Auswölbungen
1574 mit Radien um die Innenkantenauflage der Tellerfedern
gebildet. Dadurch werden in der Längsschnittzeichnung der Fig. 3
die Kreisbögen 1575 sichtbar. Diese sind mit gleichen Radien
3072 um die Innenkantenauflagelinie 8072 ausgeführt, so daß deren
höchster Punkt (die höchste Linie) immer axial oberhalb oder
unterhalb der Schwenklinie, die gleichzeitig Auflagenlinie 8072
ist, bleibt. Die Bogenlinie 1575 wird dann von der Planfläche
4072 umgriffen, die an den Radialfortsätzen 5072 der innen angebrachten
Haltehülsen 1576 und 1577 ausgebildet sind. Die beiden
Hülsen 1576 und 1577 sind durch die innere Halterung mit den
Borden 1579 zusammengehalten, zum Beispiel, zusammengenietet.
Die Anordnung ist so bemessen, daß zwischen den Bogenlinien
1575 und den radial planen Halteflächen 4072 der Halteflansche
5072 kein Spielraum verbleibt. Bei der Schwenkung der Schenkel
der Elemente und der Tellerfedern gleitet die Ringbogenfläche
1575 an der planen Haltefläche 4072, ohne daß die Tellerfedern
voneinander oder die Elemente von den Tellerfedern abheben können.
Das Assembly ist auf diese Weise axial fest zusammengehalten
und es entstehen keine schädlichen Quetschungen bei der
Kompression und Expansion der Tellerfedern und der Elemente.
Anstelle der Ringnasen 502 können wieder die Ringausnehmungen
mit den Flächen 1590 der Fig. 2, 4, 5 angeordnet werden, damit
man die Distanzrohre 1568 zwischen benachbarte Ringassemblies
der Fig. 3 legen kann.
Die Fig. 4 und 5 zeigen, wie das V-Element für hohe
Drücke eine wesentliche Verlängerung der Lebensdauer durch
die jetzigen erfindungsgemäßen Anordnungen erhalten kann. Fig. 5
ist eine Vergrößerung der linken Hälfte der Fig. 4, damit
technische Erklärungen und geometrische Daten besser sichtbar
gemacht werden können. Das V-Element hat die konischen Ringteile
1594 und 1595, die einfacherweise auch "Schenkel" genannt werden.
Sie sind durch den Elementenbogen 5529 radial innen miteinander
verbunden. Dieser Bogen ist nach der Erfindung axial lang ausgedehnt,
so daß er praktisch oder angenähert die Form eines Zylinders
oder Rohres hat, das in die Wurzeln der Segmente übergeht.
Dieser Wurzelbogen hat daher eine Funktion, die der der Distanzrohre
in der Fig. 2 verwandt ist, jedoch sind Schenkel und
Wurzelbogen oder Wurzelrohr hier miteinander einteilig, um ein
V-Element im Sinne der P 35 37 497.7 zu bilden. Zwischen den
Schenkeln und dem innerem Rohrstück 5529 sind keine scharfen
Kanten, sondern Bögen mit Radien um die Ringlinien ausgebildet,
die um die Distanz = axiale Länge = L = A = 1602 voneinander
entfernt sind. An dem V-Element dieser Figur können die Ringnasen
502 und die Dichtringbetten 503, 504 angeordnet sein, doch
sind in diesen Figuren die Ausnehmungen mit den Ringbogenflächen
1590 der Fig. 2 eingezeichnet, damit man die Distanzringe 1568
der Figur zwischen benachbarte V-Elemente einsetzen kann. Die
eine erfindungsgemäße Maßnahme ist also der axial lange Wurzelteil
5529 des V-Elements dieser Figuren und die weitere erfindungsgemäße
Neuheit besteht darin, daß die Schenkel ungleich
dick in radialer Richtung sind. Ihre Mittellinie geht durch den
in der Achse 1603 liegenden Mittelpunkt 1597 der radialen Außenflächen
des betreffenden Schenkels. Beiderseits der etwa radialen
(in Wirklichkeit radial schrägen) Mittellinie des betreffenden
Schenkels bilden sich also etwa symmetrisch die Schenkelteilwinkel
1998, 1599 um den Mittelpunkt 1597 aus. Dadurch sind die
Schenkel radial schräg angestellte, radial innen dünne, radial
außen dicke, Konen. Die Auswirkung davon ist, daß bei der
axialen Kompression und Expansion die Spannungen in den einzelnen
Punkten des betreffenden Schenkels am gleichmäßigsten sind
und folglich die Maximalspannungen im Schenkel gering sind, so daß
die Schenkel 1594, 1595 lange Lebensdauer erhalten.
Dieses V-Element hat das Bezugszeichen 1600.
In der Fig. 4 ist das V-Element 1600 in ungespanntem,
entspanntem, axial langem Zustand, aber in Figur in gespanntem,
axial kurzem Zustand gezeigt. Die der Außenkammer
35 zugekehrten axialen Endflächen (innen in Fig. 5) sind
jetzt praktisch zueinander parallel und radial plan. Bei der Kompression
des Elements hat sich aber das Wurzelrohrstück 5529
radial nach innen gewölbt zu dem Querschnitt, wie in Fig. 5
gezeigt, mit Innenfaser Radius "Bi", Neutralfaser Radius "Bs"
und Außenfaser Radius "Bo" um die Ringlinie "Bc". Diese Durchbiegung
erfolgt deshalb, weil das Wurzelteil 5529 erfindungsgemäß
dünn und lang ausgebildet ist. Dadurch wird das vorzeitige
Brechen des V-Elements in der Nähe der Bögen in den Ecken
zwischen den Radien "BR" und "Br" verhindert. Ist der Wurzelteil
5529 zu kurz oder zu dick, dann tritt die Wölbung mit den
genannten Radien um die Ringlinie "Bc" nicht ein und die Lebensdauer
des V-Elements ist dann wesentlich kürzer, weil das
Element dann in der Wurzelnähe oder am radial inneren Teil
der Schenkel bei großen Hubzahlen bricht. Die Figuren zeigen
das Element vergrößert, aber in heute üblichen Größenverhältnissen
der Längen und Dicken zueinander. Diese sind aber
unterschiedlich für verschieden lange Hübe, gewünschte Hubzahlen
und Kräfte.
Die Schenkel schwenken dann, wenn der Einfluß des Wurzelteils
unberücksichtigt bleibt, um die Punkte "C". Das ist wichtig
zu wissen, denn wenn man die Lage des Punktes "C", die wie
unter den genannten Voraussetzungen wie folgt berechenbar ist,
C = (R - r)/ln(R/r) (6)
nicht kennt, dann kann man nicht ausrechnen, wie sich die radiale
Lage der radialen Enden des Elementes verändern. Dann aber
könnte man die Führungen nicht richtig bemessen. Entsprechend
ist die Neutralfaser, um die die Spannungsmomente gleich werden,
wie folgt zu berechnen:
B c = (B o - B i )/ln(B o /B i ) (7)
Mit Kenntnis der Lage der Schwenkringlinie "C" kann man anhand
der Fig. 29A der Breinlich-Eickmannschen Europa-Offenlegungsschrift
mit Hilfe der in dieser Figur gegebenen Almen-und-Laszio-
Formeln die inneren Spannungen in den Schenkeln berechnen,
wenn die Schenkel (die konischen Ringelemente) radial innen
frei sind. Mit Kenntnis der Lage der neutralen Faser "Bs" im
Wurzelbogen des V-Elementes kann man die Spannungen in der
Innenfaser "Bi" und in der Außenfaser "Bo" und die Spannungen
in allen Punkten dazwischen berechnen. Die Spannungsmomente
um die neutrale Mittelfaser "Bs" sind dann gleich. Das bedeutet,
daß die Druckspannungen an der Innenfaser des Wurzelbogens
höher sind, als die Zugspannungen an der Außenfaser, weil
die neutrale Faser näher an der Innenfaser als an der Außenfaser
liegt.
Die Spannungen und damit die Lebensdauer im
V-Element und in dessen Wurzelbogen sind im Detail untersucht
worden und beschrieben in den Rotary Engine Kenkyusho Berichten:
RER-8609 bis RER-8613.
Daraus ergibt sich unter anderem,
daß man die maximale Spannung oder die Tragkraft des Wurzelbogens,
wenn dieser eine ebene Platte wäre, nach einer von Eickmann
entwickelten einfachen Formel berechnen kann, die lautet
Dabei ist aber die Krümmung, die das Rohrstück 5529, die
ja keine ebene Platte ist, noch nicht berücksichtigt.
Die Spannungen in den Teilen des V-Elements leisten einen
Widerstand gegen die axiale Durchbiegung der Schenkel 1594, 1595,
die die Tragkraft der Schenkel erhöhen. Diese Erhöhung der
Tragkraft über die des Schenkels selbst hinaus entsteht einmal
durch die Durchbiegung des Wurzelbogens 5529 und zum anderen
durch die radiale Durchmesser-Veränderung des genannten Wurzelbogens
neben anderen Einflüssen, wie den Bögen zwischen den
Schenkeln und dem Wurzelbogen. Hier werden die zur Zeit benutzten
vorläufigen und noch nicht endgültigen Berechnungsweisen für
diese Tragkrafterhöhungen gegeben:
Tragkraft des Wurzelbogens = "Pw" und Tragkraft infolge radialer Durchmesser-Änderung des Wurzelbogens = "Pr" mit:
Tragkraft des Wurzelbogens = "Pw" und Tragkraft infolge radialer Durchmesser-Änderung des Wurzelbogens = "Pr" mit:
und:
In den Formeln bedeuten "sigma" die jeweilige Spannung,
"P" die betreffende Tragkraft des Elements und "E" den
Elastizitätsmodul. Die übrigen Werte ergeben sich aus den Figuren.
Zum Beispiel ist "t" oder "w" jeweils die Wanddicke und "f"
die Durchbiegung des radial äußeren Endes des betreffenden
konischen Ringelementen-Teiles.
Die Formel (11) gibt keine wirklichen, endgültigen Werte,
sondern Maximalwerte, wenn alle die Belastungen und Spannungen
günstig beeinflussenden Auswirkungen unberücksichtigt sind.
Daher gibt die Formel (11) mehrfach höhere Werte, als sie
in der Praxis entstehen. Die Formel ist aber trotzdem zur
gegenwärtigen Zeit wichtig, weil man sich dadurch einigermaßen
vergewissern kann, daß die Kräfte nicht zu hoch werden und
das betreffende Element nicht bricht.
Würde man nur nach den voraufgegangenen Patentanmeldungen des
Erfinders handeln, ohne die jetzigen Erkenntnisse der gegenwärtigen
Erfindung zu berücksichtigen, dann würde, zum Beispiel
bei gleich dicken Schenkeln und Wurzellbögen mit Wurzelbögen
ohne den Abstand 1602 oder sinngemäße Anordnungen, die Spannung
im Wurzelbogen ggf. zehnmal zu hoch werden. Die Schenkel würden
dann nicht mehr wie eine Tellerfeder spannen und entspannen,
sondern in radialer Richtung einen Bogen bei der Spannung und
Entspannung bilden. Verdünnungen der Wandstärken auf die
Hälfte würden zwar eine Reduzierung der Spannungen auf ein
Achtel bringen, doch würden so hohe örtliche Spannungen bleiben,
daß das betreffende Element nach einigen zehntausend Hüben
kreisrund brechen und in Teile zerfallen würde.
Diese die Lebensdauer untragabar begrenzenden Erscheinungen
werden durch die gegenwärtige Erfindung überwunden.
Mit den durch die Erfindung für das V-Element erhaltenen
Kenntnissen ist es jetzt auch möglich, ein einteiliges "S-Element"
ohne Dichtungen zwischen mehreren Teilen zu verwirklichen.
Die Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch ein S-Element der
Erfindung. Es hat den Einspannflansch 1612 mit den Dichtringbetten
1613 und 1614 zum Einlegen der plastischen Dichtringe. Der Flansch
wird zwischen den die Ventile zur Kammer 37 enthaltenden Kopfdeckel
und das Gehäuse 91 eingespannt, wobei das Gehäuse die
Mittel zur axial gerichteten Kompression des S-Elements, zum
Beispiel die Kammer 35 mit ihrem Fluiddruck, enthält. Im übrigen
besteht das "S-Element" aus einer Mehrzahl konischer Ringteile
1594 mit sich in radialer Richtung erweiternden Schenkeln, wie
in den Fig. 4 und 5, die in radialer Richtung etwas schräg
angestellt sind, um bei der axial gerichteten Kompression dann
mit einer ihrer Seiten etwa radial zu stehen. Zwischen den Schenkeln
1594 sind radial innen die Distanzrohrstücke 5529 ausgebildet
und radial außen zwischen anderen benachbarten Schenkeln die
Distanzrohrstücke 1611 ausgebildet. Alle diese Teile sind aber
zu einem einzigem Teil zusammengefaßt, aus einem einzigem Teil,
zum Beispiel aus nicht rostendem Edelstahl, Metall, Teflon oder
dergleichen hergestellt. Von Wichtigkeit für die Lebensdauer
des S-Elements ist nach der Erfindung die Ausbildung langer dünner
Distanzstücke 5529 und 1611, sowie der trapezförmige Querschnitt
der Schenkel, also deren radial innen dünnere und radial
außen dickere Ausbildung der Wandstärken, sinngemäß wie
in den V-Elementen der Fig. 4 und 5.
Läßt man diese wichtigen Erfindungsmerkmale
unbeachtet, dann hat ein U-Element etwa die 6fache, ein V-Element
etwa die 8fache und ein S-Element etwa die 64fache
Tragkraft der Tellerfeder gleicher Wanddicke und Radialabmessungen;
entsprechend dann aber auch die 6fachen, 8fachen
oder 64fachen Spannungen und die entsprechend kürzere Lebensdauer.
Da die eben genannten Spannungen mittlere sind, örtliche
aber geringer oder höher, bewirken die örtlich höheren Spannungen
einen gegebenenfalls schnellen Bruch der betreffenden
Elemente, wenn die Regeln der gegenwärtigen Erfindung nicht
beachtet werden.
Die Tragkräfte einer Vielzahl von Elementen,
aus denen in der Praxis auf die mittleren Spannungen geschlossen
und die maximalen Spannungen grob eingeschätzt werden können,
werden über dem Hubweg bei den Testen der gebauten Elemente
laufend aufgetragen und in entsprechenden RER-Berichten festgehalten.
So bildet sich im Laufe der Zeit eine immer genauere Kenntnis
der Lebensdauer und des sonstigen Verhaltens der V-, S-, und U-Elemente
heraus. Wichtig ist noch, daß das S-Element den Boden
1610 haben muß, um die Kammern 35 und 37 voneinander getrennt
zu halten und unterschiedliche Fluide und Drücke in ihnen
zuzulassen.
Die Fig. 7 und 8 erklären eine weitere Vervollkommnung
des Hochdruck-Elements für Hochdruck in der Innenkammer 37,
die zwischen mindestens einem dieser Elemente und einem Nachbarteil
gebildet wird. Das Element 1 oder 11 hat die äußeren
Ringnasen 12 mit Auflageflächen 13, mit denen die beiden Elemente
1 und 11 in Fig. 8 entgegengesetzt gerichtet zusammengelegt
sind. Sie bilden dort unter dem hohem Axialdruck die selbsttätige
Abdichtung 23 der beiden Auflagen 13 zwischen den beiden
Ringnasen 12. Entsprechend ist die Ringnase 1212 am radial innerem
und in axialer Richtung entgegengesetzt liegendem Ende ausgebildet.
Sie hat die Auflagefläche 3, mit der je eines der Elemente
auf einem Distanzring 2 aufliegt und dort unter dem hohen axialen
Druck wieder eine selbsttätige Dichtung bildet. Der sich axial
komprimierende Förder-Raum liegt radial innen unter Fläche
4 und bildet einen Teil der Innenkammer 37. Das Element hat
noch die Halterungen 33 für das axiale Zusammenklappen der
beiden Elemente 1 und 11 in Fig. 8, sowie die Form 5 des Rückens
5 für die besonders hohe Lebensdauer bei besonders hohem
Druck. Wichtig ist noch die Innenfläche 60 für die folgende
weitere Abdichtung.
An sich sind die Abdichtungen durch die Auflageflächen
13 und 3 selbstdichtend. Sie werden unter hohem Axialdruck
zusammengedrückt und werden bei Betrieb immer dichter. Setzt
man um die Elemente ein Rohr, wie zum Beispiel das Distanzrohr
2 zwischen 2 benachbarte Elemente und läßt die Dichtung 49
fort, dann geht der Druck aus der Innenkammer in die Innenseite
der Auflagen 3 und 13. Dabei ist die Dichtung der Auflage 3
meistens so perfekt, das kein Fluid entweicht, das Distanzrohr
2 sich dann aber unter dem Innendruck weit radial nach außen
aufbaucht. Da die Innenkammer meistens Wasser von weit über
1000 Bar enthält, soll aber kein Tropfen Wasser nach außen
entweichen. Daher sind lediglich sicherheitshalber und für die
Zeiten geringen Fluiddrucks, zu denen die Dichtungen 3 und 13
nicht immer so perfekt sind, der Zentrierungsring 20 und der
Dichtring 26 in den Dichtringbetten 1361 angeordnet. Entsprechend
sind weitere Dichtringe in den Dichtringbetten 1363 angeordnet.
Diese Dichtringe sichern die Abdichtung der Kammer 37 nach
außen zusätzlich zu den Abdichtungen durch die Auflageflächen
3 und 13. Sie verhindern aber nicht die radiale Ausbauchung
der Distanzrohre 2. Die Distanzrohre 2 müssen radial dünn
sein, damit sie den Radial-Ausdehnungen und Zusammeziehungen
der Auflageflächen 3 folgen können. Dann aber bauchen sie radial
nach außen unter dem hohen Innendruck in der Kammer 37 aus.
Um das zu verhindern, ist ein plastischer Dichtring in das Dichtringbett
49 des Dichtringträgers 22 mit der Dichtlippe 381 eingesetzt.
Die radialen Zwischenräume 377 und 1616 sind angeordnet,
damit die Dichtringlippe zu allen Zeiten an die Innenfläche 60
des Elements 1 bzw. 11 angedrückt bleibt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung wandelt also die bisherige
Ausbildung nach Breinlich-Eickmannschen Patentanmeldungen um.
Während bisher die Dichtung im Dichtringbett 49 die Kammer
nach außen abdichten sollte, hat sie jetzt die Aufgabe, Fluiddruck
Eintritt in den Spalt 1616 zu verhindern, damit die Distanzringe
2 nicht radial nach außen aufbauchen. dIe Abdichtung nach außen
aber ist zusätzlich durch die Auflageflächen 3 und durch die
Dichtringe in den Dichtringbetten 1563 gesichert. Die
Teile 308 und 1615 sind für den hohen Druck in der Innenkammer
37 unerläßliche Totraumfüller aus nicht komprimierendem Material,
wie Metall, Edelstahl oder dergleichen. Die Bohrungen 350 verbinden
mehrere Teile der Innenkammer 37 miteinander.
Die betreffende Bogenfläche 1590 formt die betreffende Ringnut
1690 in dem betreffendem Ringelement 1, 11, 724, 725, 1594, 1595
usw.
Die Elemente haben die Achsen 1603. Die im
Querschnitt trapezförmigen konischen Elemente oder Schenkel
haben die axialen Endflächenteile 1661 und 1662, die sich in
dem in der Achse 1603 liegenden Schnittpunkt 1597 treffen würden,
wenn man sie radial einwärts verlängern würde. Diese gedachten
Verlängerungen sind in Fig. 5 strichliert eingezeichnet und
mit den Bezugszeichen (1661) und (1662) in Klammern dargestellt.
Da die Erfindung in den Patentansprüchen noch näher beschrieben
ist, sollen die Patentansprüche auch einen Teil der
Beschreibung der Erfindung bilden.
Claims (10)
1. Aggregat mit einer ihr Volumen periodisch mit Fluid füllenden
und entleerenden Kammer, die zwischen einem konischem Ringelement
und einem benachbartem Teil unter Wirkung von Fluiddruck
in der Nachbarschaft des Elements und unter inneren Spannungen
im Element eine selbststätige Abdichtung der Kammer bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zur Erhöhung der Lebensdauer und der Abdichtung
des genannten Elements (1, 11, 724, 725, 1572, 1573, 1600, 1611 usw.)
angeordnet sind.
2. Aggregat nach Anspruch 1
und dadurch gekennzeichnet,
daß ein konisches Ringelement (1594, 1595, 1, 11, 724, 725)
eine mit einer Bogenfläche (1990) mit Radius (1561) um eine
Ringlinie (1593) geformte Ringnut (1690) zur Aufnahme des Endes
eines entsprechenden Auflageteiles, z. B. (1570, 1568) bildet.
3. Aggregat nach Ansruch 2
und dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei benachbarten Teilen oder konischen Ringelementen
mit einer Ringnut (1690) ein im wesentlichen zylindrischer Ring (1568, 1570) mit Abstand
(1563, 1564) zwischen den Ringlinien (1565), die die Wurzeln der Radien
(1562) bilden, die an den axialen Enden des genannten Ringes
(1568, 1570) die axial nach außen gewölbte und in die Bogenfläche
(1590) der Ringnut (1690) passende Auflagefläche (1591)
an dem betreffenden axialen Ende des genannten Ringes (1568,
1570) formen, angeordnet ist.
4. Aggregat nach Anspruch 3
und dadurch gekennzeichnet,
daß radial innen und/oder außen ein Dichtringbett (1014, 1015)
durch die radiale Innenfläche oder Außenfläche des Ringes
(1568, 1570) und benachbarte radial etwa plane Flächen angeordnet
ist, bzw. Dichtringbetten angeordnet sind, in die
plastische Dichtringe einlegbar sind.
5. Aggregat nach Anspruch 1
und dadurch gekennzeichnet,
daß ein konisches Ringelement oder ein Schenkel eines V-
oder S-Elements (nach den Figuren) im Querschnitt derart
trapezförmig ausgebildet ist, daß die axialen Endflächen
(1661, 1662) mit ihrer radial nach innen gesehenen Verlängerung
auf einen Mittelpunkt (1597) in der Achse (1603) des betreffenden
Elementes treffen und zwischen sich und ihrer Mittellinie
die Winkel (1598) und (1599) bilden, wobei das Element oder
der Schenkel radial innen dünner, radial außen aber dicker
ist und etwas konisch mit den radialen Außenteilen axial
über die radial inneren Teile vorstehend ausgebildet ist.
6. Aggregat nach Anspruch 5 und dadurch gekennzeichnet,
daß ein V-Element zwischen zweien der Schenkel des Anspruchs
5 eine Wurzel hat, die im wesentlichen als dünwandiger
Zylinderteil (5529) ausgebildet ist und der an seinen axialen
Enden einteilig mit den Schenkeln in die Schenkel (1594, 1595)
übergeht und/oder die genannte Wurzel einen zylindrischen
Teil (5529) von der Länge (1602) bildet.
7. Aggregat nach Anspruch 5
und dadurch gekennzeichnet,
daß ein S-Element einteilig aus mehreren Schenkeln des
Patentanspruchs 5 gebildet ist, wobei zwischen den radial
inneren oder äußeren Enden der Schenkel (1594) im wesentlichen
dünnwandige und zylindrische Teile (5529) oder (1611)
einteilig mit den Schenkeln, diese paarweise miteinander
verbindend, angeordnet sind.
8. Aggregat nach Anspruch 1
und dadurch gekennzeichnet,
daß an einem konischem Ringelement beiderends Ringnasen
(12) und (1212), eine radial außen, eine radial innen, ausgebildet
sind, diese zusammen mit Wänden des Elements Dichtbetten
(1361, 1363) zur Aufnahme von Zentrier- und/oder Dichtringen
formen und/oder gemeinsam mit dem Dichtringbett (1363)
eine Dichtlippe (381) ggf. mit Dichtringbett (49) und eingelegtem
Dichtring eine zusätzliche Dichtung an der Innenfläche
(60) des Elementes (1) oder (11) bildet.
9. Aggregat nach Anspruch 1
und dadurch gekennzeichnet,
daß zwei dauerfeste Tellerfedern (1570, 1571) an ihren Innenteilen
Rücken an Rücken zusammengelegt sind und auf die
den genannten Rücken abgekehrten Endflächen aus nicht
rostendem Material hergestellte Elemente (1572, 1573) aufgelegt
sind.
10. Aggregat nach Anspruch 9
und dadurch gekennzeichnet,
daß konische Ringelemente an ihren radial inneren Enden
mit Ringbögen (1575) mit Radien (3072) um die Auflageringlinie
(8072) versehen und zwischen den radial ebenen Flächen
(4072) der radial vorstehenden Flansche (5072) einer Halterung
(1576, 1577-1579) eingespannt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863633053 DE3633053A1 (de) | 1985-09-30 | 1986-09-29 | Aggregat mit durch mindestens einen konischen ring begrenzter kammer |
US07/820,825 US5292235A (en) | 1986-09-26 | 1992-01-15 | Membranes and neighboring members in pumps, compressors and devices |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3534811 | 1985-09-30 | ||
DE19863633053 DE3633053A1 (de) | 1985-09-30 | 1986-09-29 | Aggregat mit durch mindestens einen konischen ring begrenzter kammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3633053A1 true DE3633053A1 (de) | 1988-04-07 |
Family
ID=25836533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863633053 Withdrawn DE3633053A1 (de) | 1985-09-30 | 1986-09-29 | Aggregat mit durch mindestens einen konischen ring begrenzter kammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3633053A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7134648B1 (en) * | 2002-01-22 | 2006-11-14 | Rode John E | Interlocking disc spring assemblies and adjustable interlocking disc spring assemblies |
US8500108B2 (en) | 2009-08-13 | 2013-08-06 | John E. Rode | Stackable belleville spring |
-
1986
- 1986-09-29 DE DE19863633053 patent/DE3633053A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7134648B1 (en) * | 2002-01-22 | 2006-11-14 | Rode John E | Interlocking disc spring assemblies and adjustable interlocking disc spring assemblies |
US8500108B2 (en) | 2009-08-13 | 2013-08-06 | John E. Rode | Stackable belleville spring |
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