DE3632786A1

DE3632786A1 - Instrument for surgical interventions in body cavities

Info

Publication number: DE3632786A1
Application number: DE19863632786
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Griesat
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1986-09-26
Filing date: 1986-09-26
Publication date: 1988-03-31

Abstract

In an instrument (1) for surgical interventions in body cavities, which comprises a jacket (2), a core (3) located in the jacket (2) and an engagement member (5) located at the inner end of the instrument (1), held by at least one retaining member (9) and adjustable between a ready position and an active position by at least one drive member (6, 7) via a relative displacement between the jacket (2) and the core (3), the engagement member (5) is connected via the retaining member (9) to the core (3) in order to simplify the design, the engagement member (5) being in driving connection with the jacket (2) via the drive member (6, 7). <IMAGE>

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Instrument nach dem Ober begriff des Anspruchs 1.The invention relates to an instrument according to the Ober Concept of claim 1.

Instrumente dieser Art sind dazu bestimmt, im Bereich von Höhlen des menschlichen oder tierischen Körpers Körpergewe be oder auch Körperflüssigkeit (Biopsie) sowie körperfremde Teile zu entnehmen oder auch besondere Manipulationen, z.B. Einführen von Schlauch-Prothesen, durchzuführen.Instruments of this type are designed in the range of Caves of the human or animal body be or also body fluid (biopsy) as well as foreign body Removing parts or special manipulations, e.g. Insertion of tube prostheses.

Bei einem Instrument der eingangs bezeichneten Art wird die Arbeitsbewegung des Eingriffselements am inneren Ende des In strumentes durch eine Relativverschiebung der Seele und des Mantels des Instruments erzeugt.In the case of an instrument of the type described at the beginning, the Working movement of the engagement element at the inner end of the In strumentes by a relative shift of the soul and the Jacket of the instrument.

Bei einer bekannten Ausgestaltung des Instrumentes in Form einer Biopsie-Zange sind die Backen der Zange am Mantel gehal ten, d.h. gelagert. Die Greifbewegung der Backen wird durch die Ausübung eines Zugs auf die Seele hervorgerufen, wobei die mittels Antriebsgliedern mit den Backen verbundene Seele die Schließbewegung der Backen herbeiführt. Da bei der bekannten Ausgestaltung die Antriebsglieder des Eingriffselements mit der Seele verbunden sind, ergibt sich eine schwierige Konstruktion, weil diese innerhalb des vom Mantel begrenzten Raums zu ver wirklichen ist. Das heißt, es ergeben sich kleine und kompli zierte Bauteile, die nicht nur erschwert herzustellen, sondern auch erschwert zu montieren bzw. demontieren sind.In a known configuration of the instrument in the form The jaws of the forceps are attached to the jacket of a biopsy forceps ten, i.e. stored. The jaws are gripped by the exercise of a pull on the soul, the soul connected to the cheeks by means of drive members Closing movement of the jaws brings about. Since with the known Design the drive members of the engaging element with the Soul connected, there is a difficult construction, because these ver within the space delimited by the coat real is. That means there are small and complicated ones graced components that are not only difficult to manufacture, but are also difficult to assemble or disassemble.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Instrument der eingangs bezeichneten Art zu vereinfachen. The invention has for its object an instrument to simplify the type mentioned at the beginning.

Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.This task is characterized by the characteristics of the Claim 1 solved.

Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung steht das Antriebs glied des Eingriffselements nicht mit der Seele, sondern mit dem Mantel in Wirkverbindung. Dem Antriebsglied, das im Ver gleich mit dem Halteglied größer ist und außerdem aufgrund seiner Funktion einen Bewegungsraum beansprucht, steht bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ein größerer Raum zur Ver fügung, wodurch einfachere Bauweisen verwirklicht werden kön nen. Aus dem gleichen Grunde ist auch die Montage bzw. Demon tage wesentlich vereinfacht.In the embodiment according to the invention, the drive is stationary member of the engaging element not with the soul, but with the coat in operative connection. The drive link, which in Ver is larger with the holding member and also due to its function requires a range of motion the inventive design a larger space for ver addition, whereby simpler designs can be realized nen. For the same reason is the assembly or demon days considerably simplified.

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung be steht darin, daß der Mantel dazu benutzt werden kann, die Be wegungen des Eingriffselements herbeizuführen. Dabei lassen sich mittels des Mantels sowohl Zug- als auch Druck- bzw. Schub kräfte auf das Eingriffselement übertragen. Letzteres ist des halb bedeutungsvoll, weil der Mantel aufgrund seines im Ver gleich zur Seele größeren Querschnittes wesentlich größere Druck- bzw. Schubkräfte zu übertragen vermag als die Seele.Another advantage of the configuration according to the invention be is that the coat can be used to the Be to cause movements of the engaging element. Let it go pulling, pushing and pushing transfer forces to the engagement element. The latter is the semi meaningful because the coat due to its ver equal to the soul of larger cross-section, much larger The soul can transmit pressure or thrust forces.

Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eignet sich für Biopsie- sowie Fremdkörperfaß-Zangen als auch Schlingen. Insbesondere im letzten Fall sind oft größere Bewegungen erforderlich, um z.B. einen Gallenstein zu erfassen bzw. zu zerkleinern. Bei der bekannten Ausgestaltung, bei der die Seele das bewegungs aktive Element ist, kommt es beim Erfassen des Fremdkörpers oder des Gewebes zwangsläufig zu einem Verziehen des Eingriffs elements, wodurch die beabsichtigte Handhabung mit dem Ein griffselement erheblich beeinträchtigt wird. Bei der erfin dungsgemäßen Ausgestaltung kann dagegen das Eingriffselement in seiner gegenüber der Körperhöhle befindlichen Position ver bleiben, weil die Arbeitsbewegung des Eingriffselements, z.B. das Schließen einer Zange oder einer Schlinge, durch eine Schubbewegung des Mantels erzeugt werden kann.The embodiment according to the invention is suitable for biopsy as well as foreign body grasping pliers and loops. In particular in the latter case, larger movements are often required to e.g. to grasp or crush a gallstone. At the known design, in which the soul is the moving active element, it occurs when the foreign body is detected or the tissue inevitably warp the engagement elements, whereby the intended handling with the one Handle element is significantly affected. With the inventor In contrast, the inventive design can be the engagement element ver in its position opposite the body cavity remain because the working movement of the engaging element, e.g. the closing of a pair of pliers or a noose by one Thrust movement of the jacket can be generated.

Die in den Ansprüchen 2 bis 10 enthaltenen Merkmale führen nicht nur zu einer weiteren Vereinfachung der Ausgestaltung, sondern sie ermöglichen es auch, das Eingriffselement mit ge ringem Aufwand nach vorn, d.h. zum inneren Ende des Instru ments, aus dem Mantel herauszuziehen, wodurch nicht nur eine leichtere Montage bzw. Demontage erreicht wird, sondern wo durch auch eine leichtere und intensivere Reinigung und Des infektion des Mantels und der Seele in deren demontierter Position möglich ist.The features contained in claims 2 to 10 lead not only to further simplify the design, but they also allow the engaging element with ge little effort forward, i.e. to the inner end of the instruct elements to pull out of the coat, thereby not only one easier assembly or disassembly is achieved, but where through also easier and more intensive cleaning and des infection of the mantle and the soul in their disassembled Position is possible.

Die in den Ansprüchen 9 und 10 enthaltenen Ausgestaltungen verleihen dem Mantel die für die von ihm auszuführenden Stütz- bzw. Schubfunktionen notwendige Festigkeit. Im Vergleich mit der Ausgestaltung nach Anspruch 9 läßt sich die nach Anspruch 10 sicherer reinigen und desinfizieren, weil der Mantel glatte Innen- und Außenwandungen aufweist.The configurations contained in claims 9 and 10 give the coat the support it needs to carry out or thrust functions necessary strength. In comparison with the embodiment according to claim 9 can be according to claim 10 Safer to clean and disinfect because the coat is smooth inside and Has outer walls.

Die Ansprüche 11 bis 13 beziehen sich auf insbesondere aus ergonomischen Gründen zweckmäßige Ausgestaltungen bzw. Anord nungen von Griffteilen am Mantel und an der Seele.Claims 11 to 13 relate in particular to Appropriate configurations or arrangement for ergonomic reasons grip parts on the coat and on the soul.

Die in den Ansprüchen 14 bis 16 enthaltenen Merkmale tragen aufgrund möglicher Zerlegung des Instruments ebenfalls dazu bei, das Instrument sicher zu reinigen und desinfizieren. Außerdem werden durch diese Ausgestaltungen die Einsatzmöglichkeiten des In struments erheblich erweitert, weil verschiedene Eingriffs elemente und Mäntel an ein und demselben die Griffteile ent haltenden Betätigungsabschnitt des Instruments montiert wer den können. Luer-Lock-Anschlüsse eignen sich hierzu deshalb besonders gut, weil sie eine Schnellschlußverbindung ermög lichen. Bear the features contained in claims 14 to 16 due to possible disassembly of the instrument to safely clean and disinfect the instrument. Also be through these configurations, the possible uses of the In struments significantly expanded because of different engagement elements and coats on one and the same the handle parts ent holding actuating section of the instrument that can. Luer lock connections are therefore suitable for this particularly good because it enables a quick-connect connection lichen.

Durch die Ausbildung nach Anspruch 17 erhält der die Griff teile umfassende Betätigungsabschnitt des Instruments eine ausreichende Festigkeit, wobei gleichzeitig eine sichere Füh rung für das Griffteil des Mantels gewährleistet ist.The training according to claim 17 gives the handle share comprehensive operating section of the instrument sufficient strength, while at the same time safe tion for the grip part of the jacket is guaranteed.

Die Ausgestaltung gemäß den Ansprüchen 18 und 19 verhindern ein Öffnen der Zangen-Backen während des Einführens des inne ren Endes des Mantels in den Körperhohlraum.Prevent the design according to claims 18 and 19 opening the pliers jaws while inserting the inner end of the mantle into the body cavity.

Die im Anspruch 20 enthaltenen Merkmale führen zu einer bedeu tenden Vereinfachung, weil besondere Gelenkachsen entfallen.The features contained in claim 20 lead to a meaning simplification because special articulated axes are no longer required.

Die Ausbildung nach Anspruch 21 ermöglicht eine Verringerung des Verschleißes.The training according to claim 21 enables a reduction of wear.

Die Ausgestaltung nach Anspruch 22 ist aus mehreren Gründen vorteilhaft. Ein wesentlicher Vorteil ist ergonomisch begrün det und besteht darin, daß der Mantel gegenüber der Seele oder umgekehrt gezielt verschoben werden kann, und zwar sowohl zum inneren als auch zum äußeren Ende des Instruments hin. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der Antriebsmechanismus an der Seele oder am Mantel abgestützt ist und eine Betätigung des Antriebsmechanismus deshalb gezielt die Bewegung des Mantels oder der Seele hervorruft. Eine aufgrund der Betätigung des Antriebsmechanismus unbeabsichtigte Bewegung des Teiles (See le oder Mantel), das nicht bewegt werden soll, ist aufgrund der Abstützung des Antriebsmechanismus an dem jeweils nicht zu bewegenden Teil nicht möglich.The embodiment according to claim 22 is for several reasons advantageous. An essential advantage is ergonomically green det and consists in the fact that the coat against the soul or vice versa can be specifically moved, both to inner and outer ends of the instrument. This is made possible by the fact that the drive mechanism on the Soul or supported on the coat and an operation of the The drive mechanism therefore specifically controls the movement of the casing or evokes the soul. One due to the actuation of the Drive mechanism unintended movement of the part (lake le or coat) that should not be moved is due the support of the drive mechanism on the respective not not possible to move part.

Zu einem wesentlichen Vorteil führt ebenfalls aus ergonomischen Gründen die Ausgestaltung nach Anspruch 23, die es ermöglicht, bei einer Ergreifung des Instruments hinter dem Griffteil des Mantels durch ein leichtes Zusammenschieben der Griffteile die Schubbewegung des Mantels zu erzeugen. Es erfolgt somit eine Umkehrung der Antriebsbewegung für den Mantel. Bei einem Antriebsmechanismus ohne Umkehrgetriebe ist die Schubbewegung des Mantels ebenfalls durch ein Zusammenschieben zweier Griff teile mit der Bedienungshand möglich, wozu das Griffteil der Seele hinter dem Griffteil des Mantels anzuordnen ist. Andern falls müßten die Griffteile voneinander weg bewegt werden, was zwar möglich, jedoch aus ergonomischen Gründen weniger vorteilhaft ist.Ergonomic also leads to a significant advantage Establish the embodiment according to claim 23, which enables when grasping the instrument behind the grip part of the Jacket by slightly pushing the handle parts together to generate the shear movement of the jacket. So it happens a reversal of the drive movement for the jacket. At a The drive mechanism without a reverse gear is the pushing movement of the jacket also by pushing two handles together parts possible with the operating hand, for which the handle part of the Soul is to be arranged behind the grip part of the jacket. Others if the handle parts had to be moved away from each other, which is possible, but less for ergonomic reasons is advantageous.

Die Ansprüche 24 und 25 umfassen einfache und zweckmäßige Ausgestaltung für einen Antriebsmechanismus mit Bewegungs umkehrgetriebe.Claims 24 and 25 include simple and functional Design for a drive mechanism with motion reverse gear.

Im Rahmen der Erfindung ist es möglich und vorteilhaft, gemäß Anspruch 26 in den Antriebsmechanismus wahlweise eine Über setzung bzw. eine Untersetzung zu integrieren, um schnelle oder langsame Bewegungen des Eingriffselements zu erreichen.In the context of the invention it is possible and advantageous according to Claim 26 in the drive mechanism optionally an over integration or a reduction to integrate, in order to fast or to achieve slow movements of the engaging element.

Der alternative Antriebsmechanismus gemäß Anspruch 27 ist ebenfalls sowohl aus baulichen als auch aus ergonomischen Gründen vorteilhaft. Bei dieser Ausgestaltung entfällt die Notwendigkeit einer bestimmten Hintereinanderanordnung der Griffteile. Die Vorschubbewegung des Mantels wird durch ra diales Zusammendrücken (Strecken) des Kniehebels erzeugt. Auch diese Ausgestaltung stellt somit eine vorteilhafte Ein handbedienung dar.The alternative drive mechanism according to claim 27 is also from both structural and ergonomic Reasons advantageous. In this configuration, the Need for a specific consecutive arrangement of the Handle parts. The feed movement of the jacket is determined by ra presses (stretching) the toggle lever. This embodiment also represents an advantageous one manual operation.

Die Rückführung des Antriebsmechanismus in seine Bereitschafts stellung bzw. in die Offenstellung des Eingriffselements kann durch eine Feder gemäß Anspruch 28 erfolgen.Returning the drive mechanism to its standby position or in the open position of the engaging element done by a spring according to claim 28.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in Zeichnungen dar gestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigtThe invention is illustrated below with reference to drawings provided preferred embodiments explained in more detail. It shows

Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgestaltete Biopsie-Zange in der Seitenansicht; Fig. 1 a according to the invention configured biopsy forceps in a side view;

Fig. 2 und 3 zwei alternative Ausgestaltungen eines Antriebs mechanismus für die Zangen-Backen der Biopsie-Zange in der Seitenansicht. Figures 2 and 3 show two alternative embodiments. Of a drive mechanism for the pliers jaws of the biopsy forceps in the side view.

Die Hauptbestandteile der allgemein mit 1 bezeichneten Biopsie- Zange sind ein Mantel 2 und eine Seele 3, an deren innerem Ende 4 die Zangen-Backen 5 zur Entnahme von Körpergewebetei len in einer Körperhöhle angeordnet sind. Die Backen 5 sind durch eine Einschubbewegung des Mantels 2 aus ihrer in Fig. 1 geöffnet dargestellten Stellung in ihre Schließstellung schwenk bar, wobei die Backen 5 durch den Druck bzw. Schub eingeschwenkt werden, den der freie Rand 6 des Mantels 2 beim Stoß gegen ihre rückwärtigen Außenflächen 7 auf sie erzeugt. Die Backen 5 schwenken dabei um im einzelnen nicht dargestellte, bei 8 an geordnete Gelenke, die Gelenkachsen aufweisen können, um die die Backen 5 schwenken, oder durch elastisch biegsame Verbin dungsarme 9 gebildet sein können, mit denen die Backen 5 mit der Seele 3 verbunden sind. Zwischen den Backen 5 kann sich ein im Querschnitt runder oder ovaler Dorn 11 erstrecken, der zur Fixierung der Backen 5 bei der Probeentnahme dient.The main components of the biopsy forceps, generally designated 1, are a jacket 2 and a core 3 , at the inner end 4 of which the forceps jaws 5 for removing body tissue parts are arranged in a body cavity. The jaws 5 are swiveled by an insertion movement of the jacket 2 from their position shown in FIG. 1 into their closed position, the jaws 5 being pivoted in by the pressure or thrust which the free edge 6 of the jacket 2 has when it bumps against it rear outer surfaces 7 generated on them. The jaws 5 swivel to not shown in detail, at 8 to ordered joints, which may have articulated axes about which the jaws 5 pivot, or by means of elastically flexible connec tion arms 9 , with which the jaws 5 are connected to the core 3 are. A mandrel 11 which is round or oval in cross section can extend between the jaws 5 and is used to fix the jaws 5 during the sampling.

Zwecks Verminderung der Reibung beim Zusammendrücken der Backen 5 ist der freie Rand 6 wenigstens innenseitig gerun det. Der Radius (Umfangskontur) der Außenflächen 7 der Backen 5 ist in der jeweiligen Querebene, die sich in der jeweiligen Schwenkstellung der Backen 5 ergibt, gleich dem Radius des Randes 6 bemessen, so daß sich eine möglichst große linien förmige oder flächenhafte Anlage der Außenflächen 7 der Backen 5 am Rand 6 ergibt. In order to reduce the friction when the jaws 5 are pressed together, the free edge 6 is at least internally grooved. The radius (circumferential contour) of the outer surfaces 7 of the jaws 5 is dimensioned in the respective transverse plane that results in the respective pivoting position of the jaws 5 , equal to the radius of the edge 6 , so that the largest possible linear or planar contact of the outer surfaces 7 the jaws 5 at the edge 6 .

Die Seele 3 besteht aus einem Drahtseil aus nichtrostendem Stahl, z.B. V2A. Der Mantel 2 besteht aus einem gewindeför mig gewickelten Draht vorzugsweise runden Querschnitts, eben falls aus nichtrostendem Federstahl, z.B. V2A, dessen mit 12 bezeichnete Wicklungen aneinanderliegen und somit im sich ge rade erstreckenden Zustand des Mantels 2 eine geschlossene Hülle für die Seele 3 bilden. Aufgrund der Flexibilität ist der Mantel 2 und die Seele 3 zwecks Anpassung an die Kontur der den allgemein mit 12 bezeichneten Einführungsabschnitt der Zange 1 aufnehmenden (nicht dargestellten) Körperhöhle elastisch ausbiegbar. Zwecks Knickschutz bzw. Verstärkung ist der Mantel 2 im Bereich seiner Enden 4, 13 verlötet, oder an wenigstens einem der freien Enden 4, 13 ist eine Hülse befe stigt, wodurch der Knickschutz ebenfalls gewährleistet ist. In Fig. 1 ist auf der rechten Seite eine Hülse 20 beispiel haft angedeutet, an der der Rand 6 sich befindet. Auf der lin ken Seite sind beispielhaft mehrere verlötete Wicklungen 12 vorgesehen, von denen die erste den Rand 6 bildet.The core 3 consists of a wire rope made of stainless steel, for example V2A. The sheath 2 consists of a thread-wound wire, preferably a round cross-section, just if made of stainless spring steel, for example V2A, whose windings denoted by 12 abut one another and thus form a closed sheath for the core 3 in the straight state of the sheath 2 . Because of the flexibility, the sheath 2 and the core 3 can be elastically bent out to adapt to the contour of the body cavity (not shown) which accommodates the insertion section of the pliers 1, generally designated 12 . For the purpose of kink protection or reinforcement, the jacket 2 is soldered in the region of its ends 4 , 13 , or a sleeve is attached to at least one of the free ends 4 , 13 , as a result of which the kink protection is also ensured. In Fig. 1, a sleeve 20 is indicated by way of example on the right side, on which the edge 6 is located. On the lin ken side several soldered windings 12 are provided as an example, the first of which forms the edge 6 .

Dem Mantel 2 und der Seele 3 ist jeweils am äußeren Ende 13 ein Griffteil 14, 15 zugeordnet, das lösbar mit dem Mantel 2 bzw. der Seele 3 verbunden ist. Zur lösbaren Verbindung des Griffteils 14 mit dem Mantel 2 dient eine allgemein mit 16 bezeichnete Kupplung, die durch einen sogenannten Luer-Lock- Anschluß mit einem übergreifenden Anschlußteil 17 und einem in den übergreifenden Anschlußteil 17 eingreifenden Anschluß teil 18 gebildet ist. Die Kupplung bzw. Verbindung des Griff teils 14 mit dem Mantel 2 läßt sich somit einfach und schnell durch Zusammenstecken und Verdrehen der Anschlußteile 17, 18 zueinander wahlweise schließen bzw. lösen, um z.B. unter schiedliche Eingriffselemente (Zangen-Backen 5) oder Mäntel 2 unterschiedlicher Länge mit dem Griffteil 14 zu verbinden. Der Anschlußteil 17 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel an seinem dem Griffteil 14 zugewandten Ende in letzterem ein geschraubt. Das Griffteil 14 hat die Form einer axial zur See le 3 angeordneten Spule, d.h., es weist eine Umfangsnut 19 auf, in die ein oder zwei Finger der Bedienungshand einfas sen können.The jacket 2 and the core 3 are each assigned a handle part 14 , 15 at the outer end 13 , which is detachably connected to the jacket 2 and the core 3 , respectively. For the releasable connection of the handle part 14 with the jacket 2 is a generally designated 16 coupling, which is formed by a so-called Luer lock connection with an overlapping connecting part 17 and an engaging in the overlapping connecting part 17 connecting part 18 . The coupling or connection of the handle part 14 with the jacket 2 can thus be easily and quickly by plugging and turning the connecting parts 17 , 18 to each other either close or release, for example, under different engagement elements (pliers jaws 5 ) or 2 different jackets Length to connect with the handle part 14 . The connection part 17 is screwed in the present embodiment at its end facing the handle part 14 in the latter. The grip part 14 has the shape of an axially arranged to the lake le 3 coil, that is, it has a circumferential groove 19 into which one or two fingers of the operating hand can be inserted.

Die Kupplung 21 zwischen dem Griffteil 15 und der Seele 3 ist durch eine Feststellschraube 22 gebildet, mit der die Seele 3 in einer Ausnehmung des Griffteils 15 festklemmbar ist. Das Griffteil 15 wird durch einen Ring für den Daumen der Bedie nungshand gebildet, dessen Mittelebene sich in der Achse der Seele 3 erstreckt.The coupling 21 between the handle part 15 and the core 3 is formed by a locking screw 22 with which the core 3 can be clamped in a recess in the handle part 15 . The grip part 15 is formed by a ring for the thumb of the operating hand, the central plane of which extends in the axis of the core 3 .

Bei der Entnahme einer Gewebeprobe, d.h., beim Zusammendrücken der Backen 5, wird das Griffteil 14 gegenüber dem Griffteil 15 vorgeschoben, wobei letzteres, d.h. auch die Seele 3 und die Backen 5 ihre Längspositionen beibehalten sollen, um die Pro beentnahme nicht zu erschweren. Um eine solche Verschiebung des Griffteils 14 zu erleichtern, ist hierfür ein Führungs rohr 23 vorgesehen, das mittels der Feststellschraube 22 starr in einer die Seele 3 umgebenden Position im Griffteil 15 be festigt ist und sich bis in den Bereich der Kupplung 16 er streckt. Die Griffteile 14, 15 bilden mit dem Führungsrohr 23 somit eine Führungseinheit. Auf dem Führungsrohr 23 ist zwi schen den Griffteilen 14, 15 eine Druckfeder 24 angeordnet, die das Griffteil 14 in Richtung auf seine vorgeschobene Posi tion beaufschlagt und somit auch die Backen 5 in deren ge schlossene Position vorspannt, so daß sich die Backen 5 beim Einführen des Einführungsabschnitts 12 in die Körperhöhle nicht öffnen. Es ist beim Einführen des Einführungsabschnitts 12 somit nicht erforderlich, besonderes Augenmerk auf die geschlossene Position der Backen 5 zu richten.When taking a tissue sample, that is, when compressing the jaws 5 , the handle member 14 is advanced relative to the handle member 15 , the latter, ie the soul 3 and the jaws 5 should maintain their longitudinal positions so as not to complicate the removal. In order to facilitate such a displacement of the handle part 14 , a guide tube 23 is provided for this purpose, which is fixed by means of the locking screw 22 rigidly in a position surrounding the core 3 in the handle part 15 and extends into the area of the coupling 16 . The handle parts 14 , 15 thus form a guide unit with the guide tube 23 . On the guide tube 23 between the handle parts 14 , 15 a compression spring 24 is arranged, which acts on the handle part 14 in the direction of its advanced position and thus also the jaws 5 in their closed position ge, so that the jaws 5 when inserted of the insertion section 12 into the body cavity. When inserting the insertion section 12, it is therefore not necessary to pay particular attention to the closed position of the jaws 5 .

Die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Antriebsmechanismen 25, 26 ermöglichen einen geordneten bzw. gezielten Vorschub des Mantels 2, weil der Antriebsmechanismus 25, 26 jeweils an der Seele 3 oder Anbauteilen derselben, hier das Führungs rohr 23, abgestützt ist, so daß sich die Bewegung des Mantels 2 automatisch einstellt, während die Seele 3 und damit auch das Eingriffselement, hier die Backen 5, bewegungslos in ihrer vorhandenen Position verbleiben.The drive mechanisms shown in Figs. 2 and 3, 25, 26 allow a parent or targeted feed of the shell 2, because the drive mechanism 25, 26 respectively to the core 3 or attachments pipe thereof, here the guide 23 is supported so that the movement of the casing 2 is automatically set, while the core 3 and thus also the engaging element, here the jaws 5 , remain motionless in their existing position.

Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 führt der Antriebsme chanismus 25 außerdem zu einer Bewegungsumkehrung, so daß der Vorschub des Mantels 3 durch Zug am Griffteil 14 in Richtung auf das rückseitig von ihm liegende Griffteil 15 erreicht wird. Es ist somit eine ergonomisch günstige Einhandbedienung mög lich. Der Antriebsmechanismus 25 wird durch einen am Führungs rohr 23 um eine Schwenkachse schwenkbar gelagerten doppelar migen Hebel 27 und zwei Lenkern 28, 29 gebildet, die einer seits an den freien Enden des doppelarmigen Hebels 27 und an dererseits mittelbar oder unmittelbar am Mantel 2, hier der Kupplung 16, bzw. am Griffteil 15 der Seele 3 z.B. in Ausneh mungen angelenkt sind. Es ist von Vorteil, zu beiden Seiten des Führungsrohrs 23 einen doppelarmigen Hebel 27 ggf. mit Lenkern zu lagern. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 dient zum Antrieb des Mantels 2 ein allgemein mit 31 bezeichneter Kniehebelmecha nismus mit wenigstens einem Paar miteinander verbundender Len ker 32, 33, die durch manuellen radialen Druck in ihre ge streckte Position schwenkbar sind, wobei sie die Längsbewe gung des Mantels 3 bzw. des Eingriffselements, hier die Schlie ßung der Backen 5, herbeiführen. Es können auch mehrere, ein ander gegenüberliegende Kniehebelpaare 32, 33 angeordnet sein, von denen in Fig. 3 zwei Paare dargestellt sind. Die Rück führung der Kniehebelpaare 32, 33 in ihre ausgeschwenkte Be reitschaftsstellung kann in einfacher Weise durch Federkraft, z.B. mittels Druckfedern 34 erfolgen, die von innen gegen die Kniegelenke 35 wirken und am Führungsrohr 23 abgestützt sein können. Die Lenker 32, 33 sind an ihren inneren Enden am Man tel 2, hier an der Kupplung 16, und an ihren äußeren Enden an einem Endstück 36, z.B. in Ausnehmungen, angelenkt. Das End stück 36 ist wie das Griffteil 15 auf dem Führungsrohr 23 be festigt. Mit der Feststellschraube 22, die versenkt sein kann, ist auch die Seele 3 am Endstück 36 befestigt.In the embodiment shown in FIG. 2, the Antriebsme mechanism 25 also leads to a reversal of movement, so that the advance of the jacket 3 is achieved by pulling on the handle part 14 in the direction of the handle part 15 lying on the back of it. An ergonomically favorable one-hand operation is thus possible. The drive mechanism 25 is formed by a on the guide tube 23 pivotally mounted on a pivot axis double-armed lever 27 and two links 28 , 29 , one hand on the free ends of the double-armed lever 27 and on the other hand indirectly or directly on the jacket 2 , here the Coupling 16 , or on the handle part 15 of the soul 3, for example, in articulations are hinged. It is advantageous to mount a double-armed lever 27 on both sides of the guide tube 23, possibly with links. In the embodiment of FIG. 3 is used to drive the jacket 2, a generally designated 31 Kniehebelmecha mechanism with at least one pair of interconnected Len ker 32 , 33 , which can be pivoted by manual radial pressure in their ge extended position, wherein they are the longitudinal movement of the Sheath 3 or the engaging element, here the closing of the jaws 5 , bring about. A plurality of pairs of toggle levers 32 , 33 located opposite one another can also be arranged, two of which are shown in FIG. 3. The return of the pairs of toggle levers 32 , 33 into their swung-out ready position can be done in a simple manner by spring force, for example by means of compression springs 34 , which act against the knee joints 35 from the inside and can be supported on the guide tube 23 . The handlebars 32 , 33 are articulated at their inner ends on Man tel 2 , here on the coupling 16 , and at their outer ends at an end piece 36 , for example in recesses. The end piece 36 is like the handle part 15 on the guide tube 23 be fastened. With the locking screw 22 , which can be countersunk, the core 3 is also attached to the end piece 36 .

Bei diesem Ausführungsbeispiel bilden die Lenkerpaare 32, 33 ein Griffteil für den Mantel 2, wobei das Endstück 36 ein Wi derlager für die Bewegung des Mantels 2 bildet. Jedoch sind beide Griffteile zu einem einzigen, allgemein mit 37 bezeich neten Griffteil vereinigt. Es kann auch hier ein Ring 15 für den Daumen der Bedienungshand oder zum Aufhängen des Instru ments vorgesehen sein. Auch hier kann zu beiden Seiten des Füh rungsrohrs ein Lenkerpaar angeordnet sein.In this embodiment, the handlebar pairs 32 , 33 form a grip part for the jacket 2 , the end piece 36 forms a Wi derlager for the movement of the jacket 2 . However, both handle parts are combined into a single, generally designated 37 handle part. A ring 15 can also be provided here for the thumb of the operating hand or for hanging the instru- ment. Here too, a pair of handlebars can be arranged on both sides of the guide tube.

Bei den Antriebsmechanismen 25, 26 gemäß Fig. 2 und 3 ist das Führungsrohr 23 so lang bemessen, daß in der eingeschobe nen Position des Mantels 2 (Backen 5 geschlossen) dessen äuße res Ende 13, hier wenigstens der Teil 17 der Kupplung 16, sich noch auf dem Führungsrohr 23 befindet.In the drive mechanisms 25, 26 according to FIGS. 2 and 3, the guide tube 23 is sufficiently long so that in the inserted schobe NEN position of the shell (closed jaws 5) 2 whose äuße res end 13, here at least the portion 17 of the clutch 16, is is still on the guide tube 23 .

Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, die Zange 1 in Ver bindung mit einem in Fig. 1 angedeuteten und mit 38 bezeich neten Endoskop zu benutzen. Hierzu wird der Einführungsab schnitt 12 der Zange 1 in den Einführungsabschnitt des Endoskops 38 eingeführt und mit diesem in die Körperhöhle eingeschoben. Die außerhalb des Endoskops 38 verbleibenden Griffteile 14, 15 bzw. 35 können in der in das Endoskop 38 eingesetzten Posi tion der Zange 1 betätigt werden.Within the scope of the invention, it is possible to use the forceps 1 in conjunction with an endoscope indicated in FIG. 1 and designated 38 . For this purpose, the insertion section 12 of the forceps 1 is inserted into the insertion section of the endoscope 38 and inserted into the body cavity with it. The handle parts 14 , 15 and 35 remaining outside the endoscope 38 can be actuated in the position of the forceps 1 used in the endoscope 38 .

Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen kann der mittelbar mit der Seele 3 verbundene Ring 15 als Aufhänger für das Instrument dienen.In all of the above-described exemplary embodiments, the ring 15 indirectly connected to the core 3 can serve as a hanger for the instrument.

Claims

1. Instrument for surgical interventions in body cavities consisting of
a coat,
a soul arranged in the coat and
a handle element arranged at the inner end of the instrument, which is held by means of at least one holding member and adjustable by means of at least one drive member by means of a relative displacement between the jacket and the seat between a ready position and an action position,
characterized in that the engaging element ( 5 ) is connected by the holding member ( 9 ) to the core ( 3 ) and by the drive member ( 6 , 7 ) is in drive connection with the casing ( 2 ).

2. Instrument according to claim 1, characterized in that the engaging element ( 5 ) is attached exclusively to the soul ( 3 ).

3. Instrument according to claim 1 or 2, characterized in that the drive member is formed by two mutually facing stop parts ( 6 , 7 ), one of which is arranged on the jacket ( 2 ) and the other on the engagement element ( 5 ).

4. Instrument according to claim 3, characterized in that the stop part of the casing ( 2 ) is formed by the inner end (edge 6 ).

5. Instrument according to claim 3 or 4, characterized in that the stop part ( 6 ) of the casing ( 2 ) and / or the impact part ( 7 ) of the soul ( 3 ) is formed by an inclined surface and / or rounded surface.

6. Instrument according to any one of claims 1-5, characterized in that the engaging element is a biopsy or foreign body forceps ( 1 ), the jaws ( 5 ) when exercising a train on the soul ( 3 ) or an insert of the Sheath ( 2 ) preferably abut with its back surfaces ( 7 ) against the inner end ( 4 ) of the sheath ( 2 ).

7. Instrument according to any one of claims 1-5, characterized in that the engagement element is a loop, de ren loop halves when exercising a pull on the sea le ( 3 ) or an insertion of the jacket ( 2 ) with their back surfaces against the inside Push the end of the jacket ( 2 ).

8. Instrument according to any one of claims 1-7, characterized in that the core ( 3 ) is a wire or rope made of corrosion-resistant material, in particular metal or plastic.

9. Instrument according to any one of claims 1-8, characterized in that the sheath ( 2 ) is formed by a thread-shaped wound wire or a thread-wound rope made of corrosion-resistant material, in particular metal or plastic, the turns of which lie against each other.

10. Instrument according to one of claims 1-8, characterized in that the jacket ( 2 ) is formed by a hard plastic tube.

11. Instrument according to any one of claims 1-10, characterized in that the handle part ( 15 ) of the soul ( 3 ) is arranged behind the handle part ( 14 ) of the casing ( 2 ).

12. Instrument according to one of claims 1-11, characterized in that the handle part ( 15 ) of the soul ( 3 ) is formed by a ring, the ring plane of which lies in the longitudinal axis of the instrument ( 1 ).

13. Instrument according to any one of claims 1-12, characterized in that the handle part ( 14 ) of the casing ( 2 ) is cylindrical in wesent union and has a transverse to the longitudinal axis of the instruments ( 1 ) or annular handle groove ( 19 ) .

14. Instrument according to one of claims 1-13, characterized in that the casing ( 2 ) and / or the soul ( 3 ) by a releasable coupling ( 16 ; 21 ) with the associated handle part ( 14 , 15 ) is connected .

15. Instrument according to claim 14, characterized in that the coupling ( 16 ) between the jacket ( 2 ) and the handle part ( 14 ) is formed by a Luer lock connection ( 17 , 18 ).

16. Instrument according to claim 14, characterized in that the coupling ( 21 ) between the core ( 3 ) and the handle part ( 15 ) is formed by a clamping screw ( 22 ).

17. Instrument according to any one of claims 1-16, characterized in that the core ( 3 ) is arranged in the region of its outer end in a guide tube ( 23 ) held immovably relative to it, on which the handle part ( 14 ) of the jacket ( 2 ) is slidably guided.

18. Instrument according to any one of claims 1-17, characterized in that the jaws ( 5 ) of the pliers ( 1 ) are biased by a Fe ( 24 ) in their closed position.

19. Instrument according to claim 18, characterized in that the spring is a compression spring ( 24 ) which is arranged between the handle parts ( 14 , 15 ) on the guide tube ( 23 ).

20. Instrument according to any one of claims 1-19, characterized in that the jaws ( 5 ) are connected by elastically bendable Ver connecting arms ( 9 ) with the soul ( 3 ), the jaws ( 5 ) in their ready position in the open position hold lung.

21. Instrument according to one of claims 4-20, characterized in that the engagement element with the edge ( 6 ) of the casing ( 2 ) cooperating pivot parts (jaws 5 ) and at least in the main loading position of the pivot parts (pivoted position of the jaws 5th ) the existing in the transverse plane of the soul ( 3 ) radius of the outer surfaces ( 7 ) of the swivel parts (jaws 5 ) speaks the existing in the transverse plane radius (diameter) of the edge ( 6 ) ent.

22. Instrument, in particular according to one of claims 1-21, characterized in that the casing ( 2 ) is assigned a drive mechanism ( 25 ; 26 ) on the core ( 3 ) or attachments thereof or on the casing ( 2 ) or cultivation parts of the same is supported.

23. Instrument according to claim 22, characterized in that the drive mechanism ( 25 ) is a direction of movement reversing gear ( Fig. 2).

24. Instrument according to claim 23, characterized in that the drive mechanism ( 25 ) has at least one two-armed lever ( 27 ) with links ( 28 , 29 ) articulated on its lever arms, of which one with the grip part ( 14 ) of the casing ( 2 ) and the other with the jacket ( 2 ) is articulated ver connected.

25. Instrument according to claim 24, characterized in that the two-armed lever ( 27 ) is formed by a disc.

26. Instrument according to one of claims 22-25, characterized records that in the drive mechanism an under or over gearing is integrated.

27. Instrument according to any one of claims 22-26, characterized in that the drive mechanism ( 26 ) is a Kniehebelme mechanism ( 31 ), one of the levers ( 32 ) on the jacket ( 2 ) or attachments thereof and the other lever ( 33 ) is articulated on the soul ( 3 ) or attachments ( 36 ) thereof.

28. Instrument according to one of claims 1-27, characterized in that the return of the instrument, in particular the jacket ( 2 ), in its ready position (open position of the pliers, starting position) is carried out by a spring force.

29. Instrument according to one of claims 1-28, characterized in that it can be inserted with its insertion section ( 12 ) into the insertion section of an endoscope ( 38 ) and can be inserted into a body cavity together with the endoscope ( 38 ).

30. Instrument according to one of claims 3 to 29, characterized in that the stop part (6) of the shell (2) is formed by a the jacket fixed sleeve (2) (20) of hard and wear-resistant material, in particular metal.