DE363245C - Bituminoese Verbindung zum UEberziehen von AEtzwirkungen ausgesetzten Flaechen - Google Patents

Bituminoese Verbindung zum UEberziehen von AEtzwirkungen ausgesetzten Flaechen

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DE363245C
DE363245C DEB96278D DEB0096278D DE363245C DE 363245 C DE363245 C DE 363245C DE B96278 D DEB96278 D DE B96278D DE B0096278 D DEB0096278 D DE B0096278D DE 363245 C DE363245 C DE 363245C
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L95/00Compositions of bituminous materials, e.g. asphalt, tar, pitch

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Description

  • Bituminöse Verbindung zum Überziehen von Ätzwirkungen ausgesetzten Flächen. Die Erfindung bezieht sich auf eine bituminöse Verbindung zum Überziehen von Dehälterflächen o. dgl., welche der ätzenden Einwirkung von Säure oder alkalischen Dämpfen oder Flüssigkeiten ausgesetzt sind.
  • Es wurden bereits Versuche angestellt, einen Mastixkitt zum Überzug von Ätzwirkungen ausgesetzten Flächen herzustellen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß solche verwendeten Mastixkitte -der Einwirkung der Säure nicht widerstehen,. sondern durch die Säureeinwirkung aufgelöst werden. Dieser Kitt wird gewöhnlich aus kalkartigem Asphaltstein hergestellt und setzt sich iin wesentlichen aus etwa 9o Prozent Kalkstein und zo Prozent Bitumen oder Maltha zusammen. Ähnliche, aber künstliche Mischungen von Asphalt und pulverisiertem Kalkstein sind für denselben Zweck verwendet worden.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die Ursache des Versagens dieser Kitte darin zu suchen ist, daß die kalkartigen Teilchen, welche in solch natürlichen und künstlich hergestellten Asphaltverbindungen enthalten sind, aufgelöst werden, wenn man sie der Säure oder alkalischen Lösungen oder Ätzgasen aussetzt, ungeachtet der Tatsache, daß das Mineralaggregat solcher Verbindungen vollständig in dem Bitumen eingebettet liegt und 'daher von dem Bitumen überzogen ist, welches an sich durch derartige ätzenden Wirkungen nicht beeirlflußt wird.
  • Um diesen Übelstand zu beseitigen, soll eine bituminöse Verbindung benutzt werden, welche ganz besonders gebrauchsfähig und wertvoll ist alsüberzug für große, aus hydraulischem Konkret ausgeführte Behälter für metallurgische Verfahren u. dgl. bei Verwendung von Mineralsäure. Diese Verbindung besteht aus Asphalt, z. B. Trinidadasphalt, Bermudezasphalt, Gilsonit o. dgl., welche frei von kalkartigen Substanzen sind. Es können aber auch Verbindungen Verwendung finden, welche durch die Verarbeitung von Öl mit einer asphaltischen Base entstehen und in geschmolzenem oder flüssigem Zustande mit einem abgestuften Mineralaggregat, z. B. Quarz, Granit oder Feuerstein, welche Mineralien vollständig frei von Karbonaten sind, vereinigt werden. Es hat sich herausgestellt, daß man zweckmäßig 15 bis 35 Teile Asphalt, 25 bis 5o Teile fein pulverisierten Feuerstein, Sand oder Ton, welcher nicht grobkörniger als o,25 cm sein darf, und 3o bis 45 Teile grobkörnigere Mineralteilchen, bestehend aus Feuerstein, Sand oder Tön, bei einer Kornstärke von etwa o,25 bis o,6o cm verbindet.
  • Das angegebene Mengenverhältnis wird ,durch Mischen in einem Kessel erzielt, wobei man zuerst den Asphalt unter Hitze schmilzt, dann das Mineralaggregat hinzufügt und die Masse so lange umrührt, bis jedes Mineralaggregatteilchen von dem Asphalt überzogen ist. Die Verbindung befindet sich nun in einem solchen Zustande, in welchem sie auf die Fläche aufgetragen werden kann. Solche Verbindung ist plastisch und kann als Kitt aufgetragen werden oder sie kann bei einer Temperatur von über iao° C in Formen gegossen werden. In abgebundenem Zustande behält sie ihre Form bei einer Temperatur unter 50° C. Mit Rücksicht auf die Tatsache, daß das Gestein nicht gleichmäßig zerkleinert werden kann, ist es natürlich notwendig, daß man das Verhältnis der feineren und gröberen Teilchen des Mineralaggregats sowie des Asphalts in bestimmten Grenzen ändert, um eine Verbindung zu erhalten, welche den gewünschten Eigenschaften entspricht.
  • DieMineralsubstanz,welche aus .praktischen Gründen nicht als verwertbar angesehen wird, besteht aus einem Karbonat einer Kalk oder Magnesiumbase und wird oben als ein Karbongt enthaltendes Gestein bezeichnet. Der erwähnte Feuerstein ist kieselhaltig und daher frei von Substanzen, die durch Ätzdämpfe oder Flüssigkeiten beeinflußt werden.

Claims (1)

  1. P ATENT-ANSPRÜCHE: i. Auskleidungsmaterial für Behälter u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus solchemBitumen und solchem als Füllstoff dienenden, kein Karbonat enthaltenden Mineralaggregat zusammengesetzt ist, welche beide frei von kalkhaltigen Stoffen sind. Auskleidungsmaterial nach Anspruch i, bestehend aus 15 bis 35 Teilen von kalkartigen Beimengungen freiem Asphalt, etwa 25 bis 5o Teilen feinen, nicht kalkartigen Mineralteilchen von geringerer Grüße als o,a5 cm, und 3o bis q-5 Teilen groben (zweckmäßig größer als 0,9,5 cm) Mineralteilchen aus Feuerstein.
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