DE3603249A1 - Exposure timer for photographic materials - Google Patents
Exposure timer for photographic materialsInfo
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Abstract
Description
Die Erfindung betrifft einen Belichtungszeitgeber, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist.The invention relates to an exposure timer, as used in the preamble of claim 1 is required.
Bei der Belichtung photographischer Materialien, wie etwa Photopapiere, hängt die Belichtung, auch Schwärzung genannt, in einem gewissen Belichtungsbereich direkt proportional von der Beleuchtungsstärke und der Belichtungszeit ab. Bei sehr langen Belichtungszeiten gilt dieses Proportionalitätsgesetz jedoch nicht mehr, sondern es tritt der sogenannte Schwarzschildeffekt auf, aufgrund dessen für denselben Schwärzungsgrad längere Belichtungszeiten erforderlich werden, als es dem Proportionalitätsgesetz entsprechen würde. Die jeweils erforderliche Verlängerung hängt dabei nicht nur davon ab, wie lang die Belichtung überhaupt dauert, sondern auch von den Prozeßparametern wie dem lichtempfindlichen Material, also etwa der Papiersorte, den verwendeten Chemikalien und dem Verarbeitungsprozeß als solchem.When exposing photographic materials, such as photographic paper, the exposure, also called blackening, depends on a certain exposure range directly proportional to the illuminance and the exposure time. This applies to very long exposure times Proportionality law, however, no longer, but the so-called Schwarzschild effect, due to which for the same Degree of blackening longer exposure times are required than it would comply with the law of proportionality. The each The extension required does not only depend on how long the exposure lasts at all, but also from the process parameters such as the light-sensitive material, such as the type of paper chemicals used and the processing process as such.
Zur Berücksichtigung des Schwarzschildeffektes sind von den Herstellern photographischer Materialien Verlängerungskurven erhältlich, aus denen die für die einzelnen langen Belichtungszeiten erforderlichen Verlängerungsfaktoren ersichtlich sind, wobei für verschiedene Prozeßparameter jeweils andere Kurven gelten.To take into account the Schwarzschild effect are from the manufacturers Extension curves available from photographic materials, from which those required for the individual long exposure times Extension factors are evident, being for different Process parameters different curves apply.
Bei Belichtungsmeßgeräten, die aufgrund von Messungen der Beleuchtungsstärke Belichtungszeiten angeben, ist nun die automatische Berücksichtigung des Schwarzschildeffektes bei langen Belichtungszeiten wünschenswert.For exposure meters based on measurements of illuminance Specify exposure times is now automatic Consideration of the Schwarzschild effect with long exposure times desirable.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe von Maßnahmen, die eine solche automatische Korrektur unter Festlegung einer gewünschten Korrekturkurve erlauben. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. The object of the invention is to provide measures that such an automatic correction specifying a desired one Allow correction curve. This task is performed by the in the label part of the specified features solved. Training the invention are characterized in the subclaims.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß eine für die jeweils vorliegenden Prozeßparameter geltende Korrekturkurve, welche die erforderlichen Korrekturfaktoren für die Belichtungswerte wiedergibt, für den Einzelfall ermittelt und in den Schwarzschildspeicher des Belichtungszeitgebers eingegeben werden kann. Diese Korrekturkurve kann für andere Prozeßparameter geändert oder neu eingegeben werden, so daß das Gerät sehr vielseitig wird. Bei einer speziellen Ausgestaltung sind mehrere Schwarzschildspeicher vorgesehen, in denen verschiedene Korrekturkurven, die am häufigsten benötigt werden, abgespeichert und im Bedarfsfall abgerufen werden können. Die Eingabemöglichkeiten für Korrekturkurven erlaubt die individuelle Anpassung an spezielle Gegebenheiten. Andererseits können auch bereits vorliegende Korrekturkurven eingegeben werden. Zur Kontrolle der verlängerten Belichtungszeiten können Vorkehrungen zu deren Darstellung auf einer Anzeigeeinrichtung vorgesehen sein. Auf diese Weise lassen sich die für bestimmte Belichtungsfälle zu erwartenden Belichtungszeiten während der Belichtung ablesen oder es kann eine eingespeicherte Korrekturkurve überprüft werden.The invention has the advantage that one for the present Process parameters apply correction curve, which the required Represents correction factors for the exposure values, determined for the individual case and in the Schwarzschild memory of the Exposure timer can be entered. This correction curve can be changed or re-entered for other process parameters, so that the device becomes very versatile. With a special Several Schwarzschild stores are provided in those different correction curves that are needed most often can be saved and retrieved if necessary. The input options for correction curves allow individual Adaptation to special circumstances. On the other hand, too existing correction curves can be entered. For control The extended exposure times can be precautions to be taken Representation can be provided on a display device. To this Ways can be expected for certain exposure cases Read exposure times during the exposure or there may be a stored correction curve can be checked.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand eines in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen:The invention is based on one of the enclosed Drawings illustrated embodiment explained in detail. Show it:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Belichtungszeitgebers und Fig. 1 is a block diagram of an embodiment of the exposure timer according to the invention and
Fig. 2 eine Kurvendarstellung zur Erläuterung der abzuspeichernden Korrekturfaktoren. Fig. 2 is a graph showing the correction factors to be stored.
An den in Fig. 1 mit 1 bezeichneten Belichtungszeitgeber ist ein Lichtsensor in Form einer Sonde 2 angeschlossen, mit welcher die Beleuchtungsstärke gemessen wird, mit der die Lichtstrahlen 3 das auszumessende Bild beispielsweise auf ein Vergrößerungspapier projizieren. Die punktweise festgestellte Beleuchtungsstärke wird in der Sonde mittels einer Photozelle in elektrische Signale umgewandelt, welche zur Komprimierung des Meßbereichs logarithmiert werden und in dieser Form zu einer Vergleichsschaltung 4 im Belichtungszeitgeber gelangen. Dort werden sie mit einer vom Mikroprozessor gelieferten ansteigenden Spannung verglichen, und bei Spannungsgleichheit erhält der Mikroprozessor von der Vergleichsschaltung ein Signal, welches dem Mikroprozessor den betreffenden Spannungswert als der gemessenen Helligkeit entsprechend anzeigt. Hieraus berechnet der Mikroprozessor 5, dem in üblicher Weise Taktgeber und Speicher zugeordnet sind, die erforderliche Belichtungszeit, wobei im Einzelfalle aus mehreren Meßpunkten entsprechend unterschiedlich hellen Bildbereichen ein Mittelwert gebildet wird. Die daraus resultierende Belichtungszeit wird an einer Anzeigeeinheit 6 dargestellt, und für diese Zeit schaltet ein Schaltgerät 7 Spannung an das Vergrößerungsgerät, so daß das Bild für die berechnete Zeit belichtet wird. Das Ende des Belichtungsvorgangs kann zusätzlich durch einen akustischen Signalgeber 8 angezeigt werden. Insgesamt mit 9 sind Einstellorgane bezeichnet, wie eine Eingabetastatur, Einstellknöpfe, Schalter etc. mit denen sich verschiedene Funktionen des Gerätes durchführen lassen.A light sensor in the form of a probe 2 is connected to the exposure timer denoted by 1 in FIG. 1, with which the illuminance is measured, with which the light beams 3 project the image to be measured, for example onto a magnifying paper. The illuminance determined point by point is converted in the probe by means of a photocell into electrical signals which are logarithmized to compress the measuring range and in this form arrive at a comparison circuit 4 in the exposure timer. There they are compared with a rising voltage supplied by the microprocessor, and if the voltage is equal, the microprocessor receives a signal from the comparison circuit which indicates to the microprocessor the voltage value in question as the measured brightness. From this, the microprocessor 5 , to which clock generators and memories are assigned in the usual way, calculates the required exposure time, in which case an average is formed from several measuring points corresponding to differently bright image areas. The resulting exposure time is shown on a display unit 6 , and for this time a switching device 7 switches voltage to the enlarger, so that the image is exposed for the calculated time. The end of the exposure process can additionally be indicated by an acoustic signal generator 8 . A total of 9 are called setting elements, such as an input keyboard, setting buttons, switches etc. with which various functions of the device can be carried out.
An den Mikroprozessor ist weiterhin eine Anzahl von Schwarzwertspeichern 10 angeschlossen, von denen in Fig. 1 drei dargestellt und mit K 1, K 2 bzw. K 3 bezeichnet sind. Sie dienen der Speicherung von Korrekturfaktoren für drei verschiedene Schwarzwertkorrekturkurven, die mit Hilfe der Einstellorgane 9 einzeln ausgewählt werden können. Selbstverständlich ist die Anzahl der Schwarzwertspeicher nicht auf drei beschränkt. Aus dem ausgewählten Schwarzwertspeicher holt sich der Mikroprozessor bei der Bestimmung der Belichtungszeit den passenden Korrekturfaktor zur Verlängerung der aufgrund der Sondensignale bestimmten Belichtungszeit und gibt die hinsichtlich des Schwarzschildeffektes korrigierte Belichtungszeit an die Anzeigeeinheit 6 und zur Belichtung an das Schaltgerät 7 weiter. Wird mit anderen Prozeßparametern gearbeitet, für die ebenfalls eine Korrekturkurve in einem der Schwarzschildspeicher 10 gespeichert ist, so wird dieser mit Hilfe der Bedienungsorgane 9 ausgewählt und liefert die dann gültigen Korrekturfaktoren. A number of black value memories 10 are also connected to the microprocessor, three of which are shown in FIG. 1 and labeled K 1 , K 2 and K 3 . They serve to store correction factors for three different black value correction curves, which can be selected individually with the aid of the setting elements 9 . Of course, the number of black value memories is not limited to three. When determining the exposure time, the microprocessor fetches the appropriate correction factor from the selected black value memory to extend the exposure time determined on the basis of the probe signals and forwards the exposure time corrected with respect to the Schwarzschild effect to the display unit 6 and to the switching device 7 for exposure. If other process parameters are used, for which a correction curve is also stored in one of the Schwarzschild memories 10 , this is selected with the help of the operating elements 9 and supplies the then valid correction factors.
Es sei nun anhand von Fig. 2 erläutert, wie die einzelnen Korrekturfaktoren für verschiedene Belichtungszeiten ermittelt und im Schwarzwertspeicher abgespeichert werden. Die Figur zeigt die übliche Darstellung des Korrekturfaktors zur Verlängerung der Belichtungszeit über der Belichtungszeit T aufgetragen. Die gestrichelte Gerade nullter Näherung entspricht dem Korrekturfaktor 1, bei dem also keine Korrektur erfolgt, der Schwarzschildeffekt also nicht berücksichtigt ist. Mit T REF ist ein Bezugspunkt bezeichnet, der einer Belichtungszeit t 0 entspricht, bei welcher noch kein Schwarzschildeffekt auftritt, also auch noch keine Korrektur erforderlich ist. Ergibt die Ausmessung des Bildes eine längere Belichtungszeit t A , bei der bereits ein Schwarzschildeffekt eintritt, so ist eine Verlängerung der Belichtungszeit notwendig, und man sieht, daß der entsprechende Korrekturwert T KA auf der Ordinate einem Korrekturfaktor von etwa 1,05 entspricht. Die Abweichung der durch die ausgezogenen Abschnitte dargestellten Korrekturkurve von der nullten Näherung (keine Schwarzwertkorrektur) ist die Differenz zwischen den Punkten T KA und T N0A .It will now be explained with reference to FIG. 2 how the individual correction factors for different exposure times are determined and stored in the black level memory. The figure shows the usual representation of the correction factor for extending the exposure time plotted against the exposure time T. The dashed straight line of zero approximation corresponds to the correction factor 1 , which means that no correction is made and the Schwarzschild effect is therefore not taken into account. T REF denotes a reference point that corresponds to an exposure time t 0 at which no Schwarzschild effect occurs, so that no correction is required. If the measurement of the image results in a longer exposure time t A , at which a Schwarzschild effect already occurs, an extension of the exposure time is necessary, and it can be seen that the corresponding correction value T KA on the ordinate corresponds to a correction factor of approximately 1.05. The deviation of the correction curve represented by the solid sections from the zero approximation (no black level correction) is the difference between the points T KA and T N 0 A.
Der erste Kurvenabschnitt T REF bis T KA stellt eine für den Belichtungszeitraum zwischen t 0 und t A geltende erste Näherung an die Korrekturkurve dar, wie an der gestrichelten Fortsetzung dieses Kurvenstückes vermerkt ist. Benötigt man eine längere Belichtungszeit t B , dann genügt diese erste Näherung nicht mehr, sondern es ist eine weitere Korrektur erforderlich, die durch den Abschnitt zwischen den Punkten T N1B und T KB dargestellt ist. Das ausgezogene Stück zwischen T KA und T KB bildet die zweite Näherung, wie auf der gestrichelten Verlängerung vermerkt ist. Entsprechend benötigt eine noch längere Belichtung t C wiederum eine noch weitergehende Korrektur entsprechend dem Abschnitt zwischen T N2C und T KC , womit man zur dritten Näherung kommt usw. Wie die Zeichnung erkennen läßt, geht die Gerade der ersten Näherung vom Bezugspunkt T REF aus, den sie mit der nullten Näherung gemeinsam hat. Die Zunahme des Schwarzschildeffektes mit länger werdender Belichtung erfordert eine überproportionale Zunahme der Verlängerungsfaktoren, so daß zunehmend Näherungen höherer Ordnung notwendig werden. Die entsprechenden Näherungsgeraden gehen jeweils von denjenigen Punkt der Korrekturkurve aus, an dem die nächst niedrige Näherungsgerade diese Kurve verläßt, und am nächsten Meßpunkt stellt die Abweichung zwischen diesen beiden Näherungen die zusätzliche Vergrößerung des Korrekturfaktors dar, welcher durch den hier stärkeren Schwarzschildeffekt bedingt ist. Für jeden eingetragenen Zeitpunkt t ergibt sich durch die ausgezogene Korrekturkurve und die ihr jeweils nächste Näherung ein Korrekturwertpaar aus Werten T K und T N , welches für den betreffenden Meßpunkt, also die jeweilige Belichtungszeit t in einen der Schwarzschildspeicher 10 eingegeben wird. Die Werte T K können als Soll-Werte bezeichnet werden, bei denen der Schwarzwert korrigiert wird. Andererseits können die Werte T N als Ist-Werte bezeichnet werden, mit denen die Belichtung, ausgehend vom jeweils letzten Soll-Wert bei längeren Belichtungszeiten erfolgen würde, wenn die für die längere Belichtungszeit notwendige Korrektur nicht berücksichtigt würde.The first curve section T REF to T KA represents a first approximation to the correction curve that is valid for the exposure period between t 0 and t A , as is indicated by the dashed continuation of this curve section. If a longer exposure time t B is required, this first approximation is no longer sufficient, but a further correction is necessary, which is represented by the section between the points T N 1 B and T KB . The extended piece between T KA and T KB forms the second approximation, as noted on the dashed extension. Accordingly, an even longer exposure t C in turn requires a further correction corresponding to the section between T N 2 C and T KC , which leads to the third approximation, etc. As the drawing shows, the straight line of the first approximation starts from the reference point T REF which it has in common with the zero approximation. The increase in the Schwarzschild effect with longer exposure requires a disproportionate increase in the extension factors, so that higher-order approximations are increasingly necessary. The corresponding approximation lines each start from the point on the correction curve at which the next lowest approximation line leaves this curve, and at the next measuring point the deviation between these two approximations represents the additional magnification of the correction factor, which is due to the stronger Schwarzschild effect here. For each entered time t , the correction curve drawn out and its closest approximation result in a correction value pair from values T K and T N , which is entered into one of the Schwarzschild memories 10 for the measurement point in question, that is to say the respective exposure time t . The values T K can be referred to as target values at which the black value is corrected. On the other hand, the values T N can be referred to as actual values with which the exposure would take place with longer exposure times, starting from the last desired value, if the correction necessary for the longer exposure time was not taken into account.
Bei der Ermittlung der einzelnen Korrekturwerte geht man zweckmäßigerweise folgendermaßen vor: Man bestimmt zunächst durch Probebelichtungen den Ausgangspunkt T REF , bei dem noch kein Schwarzschildeffekt auftritt. Hier gilt noch die normale, durch das Proportionalitätsgesetz bestimmte Belichtungszeit t 0 ohne Korrektur (Korrekturfaktor 1). Dann verringert man die Beleuchtungsstärke etwa durch Schließen der Objektivblende oder Vergrößerung des Abstandes zwischen Projektorkopf und Projektionsfläche (Änderung des Vergrößerungsmaßstabes) und stellt wiederum durch Probebelichtungen fest, welche Belichtungszeit jetzt die gleiche Schwärzung des lichtempfindlichen Materials wie beim Bezugspunkt T REF ergibt. Diese längere Belichtungszeit ergibt geteilt durch die vom Belichtungsgerät (ohne Korrektur) gemessene Belichtungszeit t A den Korrekturfaktor, der dann über der Zeit t A im Diagramm nach Fig. 2 eingetragen wird und zum Punkt T KA führt. Das Korrekturwertpaar T KA und T N0A wird über die Einstellorgane 9 beispielsweise in den Schwarzschildspeicher K 1 eingegeben. Aus den Punkten T REF und T KA steht dem Mikroprozessor die erste Näherung zur Verfügung, aus welcher er bei weiterer Verringerung der Beleuchtungsstärke aufgrund des Korrekturfaktors T N1B die Belichtungszeit t B errechnen würde, die jedoch wegen des hier stärkeren Schwarzschildeffektes zu kurz ist. Durch Probebelichtungen wird die hier notwendige längere Belichtungszeit ermittelt, die zum Korrekturwert T KB führt, welcher die zweite Näherung darstellt. Das Korrekturwertpaar T N1B und T KB wird für den Punkt t B ebenfalls in den Schwarzschildspeicher K 1 eingegeben.The determination of the individual correction values is expediently carried out as follows: First, the starting point T REF is determined by trial exposures , at which no Schwarzschild effect occurs yet. The normal exposure time t 0 without correction (correction factor 1 ), which is determined by the law of proportionality, still applies here. Then you reduce the illuminance, for example by closing the lens hood or increasing the distance between the projector head and the projection surface (changing the magnification scale) and again using test exposures to determine which exposure time now results in the same blackening of the light-sensitive material as at the reference point T REF . This longer exposure time divided by the exposure time t A measured by the exposure device (without correction) results in the correction factor, which is then entered over time t A in the diagram according to FIG. 2 and leads to point T KA . The correction value pair T KA and T N 0 A is entered, for example, into the Schwarzschild memory K 1 via the setting members 9 . The points T REF and T KA provide the microprocessor with the first approximation from which he would use the correction factor T N 1 B to calculate the exposure time t B if the illuminance was reduced further, but this is too short because of the stronger Schwarzschild effect here. The longer exposure time required here, which leads to the correction value T KB , which represents the second approximation, is determined by trial exposures. The correction value pair T N 1 B and T KB is likewise entered into the Schwarzschild memory K 1 for the point t B.
Die Messung weiterer Korrekturwerte und Einspeicherung von Korrekturwertpaaren in den Schwarzschildspeicher K 1 erfolgt bis zu den maximal in der Praxis auftretenden Belichtungszeiten, womit die Korrekturkurve für die zugrundeliegenden Prozeßparameter abgespeichert ist. Für andere Prozeßparameter lassen sich entsprechende Kurven aufnehmen und in den Schwarzschildspeichern K 2, K 3 usw. abspeichern, so daß man für diese Prozesse im Bedarfsfall lediglich die richtige Korrekturkurve über die Einstellorgane 9 auswählen kann, wodurch der entsprechende Speicher mit dem Mikroprozessor zusammengeschaltet wird, der aufgrund der abgespeicherten Werte dann die jeweils richtigen Belichtungszeiten berechnet und ausgibt.The measurement of further correction values and the storage of correction value pairs in the Schwarzschild memory K 1 take place up to the maximum exposure times that occur in practice, with which the correction curve for the underlying process parameters is stored. Corresponding curves can be recorded for other process parameters and stored in the Schwarzschild memories K 2 , K 3 , etc., so that, if necessary, only the correct correction curve can be selected for these processes via the setting members 9 , as a result of which the corresponding memory is interconnected with the microprocessor. which then calculates and outputs the correct exposure times based on the stored values.
Benötigt man zusätzliche Meßpunkte, so können diese jederzeit nachträglich aufgenommen und in den zugehörigen Schwarzwertspeicher, solange noch Speicherplätze frei sind, nachgefüllt werden, wo sie richtig einsortiert werden. Der Mikroprozessor ist auch in der Lage, zwischen abgespeicherten Werten zu interpolieren, wenn die Ausmessung des Bildes mit der Sonde zur Belichtungszeiten führt, die zwischen den abgespeicherten Meßpunkten liegen.If additional measuring points are required, they can be added at any time recorded and in the associated black level memory, as long as there are still free spaces available, refill where they are be sorted correctly. The microprocessor is also in the Able to interpolate between stored values if the Measurement of the image with the probe leads to exposure times, that lie between the saved measuring points.
Statt einer Eingabe der Verlängerungsfaktoren aufgrund der Anfertigung von Probestreifen können auch von den Herstellern erhältliche bereits vorliegende Tabellen oder Kurven zur Schwarzschildkorrektur über die Einstellorgane 9 punktweise in den gewünschten Schwarzschildspeicher eingegeben und dort abgespeichert werden, um jederzeit abrufbar zu sein, wenn mit den betreffenden Materialien und Prozeßparametern gearbeitet wird.Instead of entering the extension factors due to the production of test strips, tables or curves already available from the manufacturers for correcting the Schwarzschild can also be entered point by point into the desired Schwarzschild memory via the setting elements 9 and stored there, so that they can be called up at any time when using the materials and Process parameters is worked.
Claims (5)
Priority Applications (1)
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DE3603249A1 true DE3603249A1 (en) | 1987-08-06 |
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ID=6293255
Family Applications (1)
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