DE3590290T1 - Meßinstrument mit digitalem Ausgang - Google Patents

Meßinstrument mit digitalem Ausgang

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DE3590290T1 DE19853590290 DE3590290T DE3590290T1 DE 3590290 T1 DE3590290 T1 DE 3590290T1 DE 19853590290 DE19853590290 DE 19853590290 DE 3590290 T DE3590290 T DE 3590290T DE 3590290 T1 DE3590290 T1 DE 3590290T1
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Description

ϊ: L' ■:
SUNDSTRAND DATA CONTROL INC.
Overlake Industrial Park
Redmond, Washington 98052, V.St.A.
Meßinstrument mit digitalem Ausgang
Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf ein Meßinstrument/ wie einen servounterstützten Beschleunigungsmesser mit einem digitalen Ausgang.
Typische Beschleunigungsmesser haben einen analogen Stromoder Spannungs- oder Frequenzausgang. Um eine Schnittstelle zwischen einem solchen Meßinstrument mit einem Digitalqomputer herzustellen, muß das analoge Signal in digitale Form umgesetzt werden. Bei strom- bzw. spannungabgebenden Geräten wird dies im allgemeinen durch einen Analog-Frequenz-Wandler erreicht. Im Falle eines Beschleunigungsmessers, dessen Ausgangsgröße eine Frequenz ist oder im Falle einer Spannungs-Frequenz-Umsetzung, wird ein Computer
3 '
oder eine andere Frequenzmessung zur Erzeugung eines digitalen Ausgangs benötigt. Ein solches Instrument verhält sich in einer offenen Schleife nicht linear. In geschlossener Schleife hat das Ausgangssignal einen hohen Störpegel und unterschiedliche Skalierungsfaktoren für positive und negative Eingänge.
Zusammenfassung der Erfindung
Erfindungsgemäß weist ein servounterstütztes Meßinstrument ein auslenkbares Glied und Mittel auf, die diesem Glied eine Kraft zuführen, um das Glied in seine Ruhelage zu bringen. Ein auf die Auslenkung des Glieds von der Ruhelage ansprechender Detektor hat ein analoges Ausgangssignal mit einer Polarität, die die Richtung der Auslenkung angibt und einer Amplitude, die die Größe der Auslenkung angibt. Ein Analog-Digital-Wandler spricht auf das Detektorausgangssignal an und hat einen Digitalausgang, der der erfaßten Meßgröße entspricht, auf die das auslenkbare Glied reagiert. Der Eingang eines Digital-Analog-Wandlers ist mit dem Ausgang des Analog-Digital-Wandlers verbunden und ist mit seinem Analogausgang mit den Mitteln, die das auslenkbare Glied in seine Ruhelage bringen, verbunden. Der Digitalausgang des Analog-Digital-Wandlers gibt ein Meßgeräteausgangssignal ab, das mit einem Computer kompatibel ist.
Der Analog-Digital-Wandler ist bevorzugt ein Zähler, dessen Ausgang in der Ruhelage des auszulenkenden Glieds in Abwesenheit einer Anregung die Hälfte des maximalen Zählwerts ist und das bei einer Polarität des Detektorausgangssignals inkrementiert und bei der entgegengesetzten Polarität des Detektorausgangssignals dekrementiert wird.
- r-
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
der Digital-Analog-Wandler einen bipolaren analogen Ausgang
hat, der bei der Hälfte des Vollausschlags des digitalen Eingangssignals Null ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung erläutert, die anhand der einzigen Figur erfolgt,die einen servounterstützten Beschleunigungsmesser und eine digitale Ausgangsschaltung gemäß der Erfindung darstellt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in eine Ruhelage gezwungenen oder servounterstützten Beschleunigungsmessers erläutert. Die Erfindung ist jedoch auf andere Digitalmeßgeräte anwendbar, die ein von einer Ruhelage auf eine Anregung auslenkbares Glied aufweisen. Die Ansprüche sind nicht auf einen Beschleunigungsmesser oder andere Einzelheiten der offenbarten Merkmale beschränkt, es sei denn dies ist ausdrücklich genannt.
Der Beschleunigungsmesser 10 weist ein Prüfmassenglied 11 auf, das durch einen Gelenkabschnitt 12 mit einer Basis 13 verbunden ist. Die Prüfmasse 11 ist in entgegengesetzten Richtungen um ihre Null- oder Ruhelage auf das Einwirken einer Beschleunigung hin auslenkbar, die eine Komponente in Richtung des doppelten Pfeils 14 hat. Die Bewegung des Glieds 11 wird von differentiellen Kondensatoren, die die Platten 15 und 16 und eine (nicht gezeigte) Platte auf dem auslenkbaren Glied 11 umfassen, abgefühlt. Eine rücktreibende Kraft wird dem auslenkbaren Glied 11 durch einen durch Spulen 17 und 18 fließenden Strom erteilt. Die Erzeugung des rücktreibenden Stroms wird weiter unten
-ψ.
beschrieben. Weitere Einzelheiten solcher Beschleunigungsmesser sind der US-PS 3 702 073 zu entnehmen.
Eine mit den Kondensatorplatten 15 und 16 verbundene Detektorschaltung hat ein analoges Ausgangssignal mit einer Polarität/ die die Richtung der Auslenkung des Glieds 11 angibt und einer Amplitude, die die Stärke der Auslenkung oder anderer erfaßter Anregung darstellt. Das Detektorausgangssignal ist mit dem Eingang eines Vorwärts-Rückwärts-Zählers 21 verbunden, der, wenn das Detektorausgangssignal eine Polarität hat, hochzählt und, wenn das Detektorausgangssignal die entgegengesetzte Polarität hat, rückwärtszählt. Ein Verstärker 22 kann zwischen dem Detektor 20 und dem Zähler 21 eingeschaltet sein, um das analoge Signal zu skalieren und eine Isolation zwischen dem Detektor und dem Zähler sowie eine Frequenzkompensation zu ermöglichen, falls dies gewünscht ist.
Der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 21 hat ein 16-Bit-Ausgangssig-HaI,das dem binären digitalen Ausgangssignal der Anregung des auslenkbaren Glieds 11 entspricht. Der Zählerausgang beträgt in Abwesenheit einer Beschleunigung, d. h., wenn das versetzbare Glied 11 in seiner Ruhelage ist, die Hälfte des Gesamtzählwerts. Das binäre Digitalausgangssignal kann gepuffert werden, um eine geeignete Signalamplitude und Isolierung zu ermöglichen. Der gepufferte Ausgang ist typischer Weise mit einem Computer oder einer anderen Digita1signal-Verarbeitungseinrichtung verbunden.
Der Ausgang des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 21 ist auch mit dem Eingang eines Bipolar-Digital-Analog-Umsetz ers 25 verbunden, dessen Ausgang beim halben Gesamtzählwert
der 16 Eingangsbits Null ist. Der analoge Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers 25 ist mit den Kraftspulen 17 und 18 verbunden/ um das auslenkbare Glied 11 in seine Ruhelage zu bringen. Dem Zähler 21 und dem Digital-Analog-Umsetzer 25 werden geeignete Eingangstaktsignale zugeführt. Ein Verstärker 26 kann zwischen dem Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers 25 und den Spulen 17 und 18 eingeschaltet sein/ um den Strom durch die Spulen zu skalieren und eine Frequenzkompensation zu ermöglichen.
Wenn der Beschleunigungsmesser 10 eine Beschleunigung erfaßt/ liefert der Detektor 20 ein analoges Ausgangssignal auf das hin der Zähler 21 vorwärts oder rückwärts zählt. Der Digital-Analog-Umsetzer 25 erzeugt einen analogen Ausgleichsstrom/ der das auslenkbare Glied 11 in seine Null-Lage zurückbringt.
Der Zähler 21 hat einen rauscharmen Ausgang/ der direkt mit einem Digitalcomputer kompatibel ist. Nulleingangs-Vorspannungsfehler können in der Pufferschaltung durch Einbeziehung einer Additions- oder Subtraktions-Zählerschaltung kompensiert werden. Da das Meßinstrument zur Zusammenarbeit mit einem digitalen Computer entworfen ist/ kann diese Vorspannungskorrektur auch durch Addition oder Subtraktion bei der nachfolgenden Verarbeitung erreicht werden.
Während einer Temperatur- und Beschleunigungsformgebung können Fehler des Detektors/ des Zählers und des Umsetzers zusammen mit Temperatur-und Beschleunigungsfehlern des Beschleunigungsmessers 10 geformt werden. Für den Computer, mit dem der Beschleunigungsmesser zusammengeschaltet ist/
wird eine Verbundkorrektur programmiert.
Der typisch benötigte Ausgleichsstrom wird sich zwischen Zählvorgängen des Zählers und Schritten des Digital-Analog-Umsetzers 25 ergeben. Der in der Zeichnung dargestellte 16-Bit-Zähler erzeugt eine 16-Bit-Ausgangsauflösung/ die etwa 1/4 mG eines Beschleunigungsmessers mit 20 G Vollausschlag ist. Die zwei niedrigstwertigen Bitstellen des binären Digitalausgangs können unterdrückt werden, um Instabilitäten des Ausgangssignals zu vermeiden/ oder die ausgelesenen Werte können abgetastet und gemittelt werden, um die Auflösung über die nominell 16 Bits auf 35 Bits zu erhöhen. Da der Servokreis den Detektorausgang im zeitlichen Mittel Null sein läßt, wird das niedrigstwertige Bit getastet, um es zwischen den Schritten proportional auszumitteln. Zusätzlich ergibt sich der Vorteil, daß der Zähler und der Digital-Analog-Umsetzerausgang das niedrigstwertige Bit klappern lassen oder vor-und zurückschalten. Dies beeinträchtigt den binären Digitalausgang nicht. Es ist jedoch für ein Instrument mit Drehzapfen und Edelsteinlager statt dem in der Zeichnung gezeigten Gelenk vorteilhaft, indem es das auslenkbare Glied um die Null-Stellung zittern läßt. Dies reduziert Hysterese und einmalig auftretende Fehler.
Ein Fehler, der auftritt, wenn ein Meßgerät von einem Computer gelesen wird, heißt Parallelbezeichnung (engl.: aliasing). Der Computer erfaßt Änderungen des Meßsignals nur zu den Taktübergangszeiten des Computertakts. Normalerweise ändert sich jedoch das Meßsignal zu anderen Zeitpunkten. Falls die Zeitdauer einer Negativänderung des Meßsignals des Meßgeräts 10,5 Computertaktzyklen beträgt, erscheint sie dem Computer als 10 Taktzyklen. Falls die
Zeit bis zur nächsten Änderung in positiver Richtung ebenfalls 10/5 Taktzyklen beträgt/ sieht das der Computer als 11 Taktzyklen. Falls Änderungen mit dieser Geschwindigkeit vorkommen (in gewissen Bruchteilen der Computertaktfrequenz)/ ergibt dies einen Fehler in dem mittleren Ausgangswert/ den der Computer sieht. Das Meßgerät kann mit einem Systemtakt synchronisiert werden/ so daß Übergänge im Ausgangssignal nur bei ganzzahligen Computertaktzyklen auftreten können. Dadurch wird die Parallelbezeichnung (aliasing) vermieden und der mittlere Fehler dadurch nicht erhöht, weil/ falls ein Übergang verzögert wird, der Fehler als Fehlgesamtausgleich des Pendels gespeichert wird und weitere folgende Übergänge der gleichen Polarität früher auftreten.

Claims (17)

P a tentansprüche
1. Servounterstütztes Meßgerät mit einem digitalen Ausgang, gekennzeichnet durch:
ein in einer von zwei Richtungen von einer Null-Lage entsprechend einer erfaßten Anregung auslenkbares Glied (11);
eine Einrichtung (17/ 18)/ die das Glied (11) mit einer Kraft beaufschlagt/ die das Glied (11) in seine Null-Lage zurücktreibt;
einen auf die Auslenkung des Glieds (11) von seiner Null-Lage ansprechenden Detektor (15/ 16/ 20)/ der ein analoges Ausgangssignal erzeugt/ dessen Polarität der Auslenkung des Glieds (11) von seiner Null-Lage entspricht und dessen Amplitude der Stärke der abgefühlten Anregung entspricht;
einen Analog-Digital-Umsetzer (21)/ der auf das Ausgangssignal des Detektors (20) anspricht und einen Digitalausgang abgibt/ der die abgefühlte Anregung/ auf die das Glied (11) anspricht/ darstellt; und
einen Digital-Analog-Umsetzer (25)/ dessen Eingang mit dem Ausgang des Analog-Digital-Umsetzers (21) ver-
572-B01681-PCT-AtWa
bunden ist und der ein analoges Ausgangssignal erzeugt/ das mit der Einrichtung (17, 18), die dem Glied (11) die rücktreibende Kraft zuführt, verbunden ist.
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Analog-Digital-Umsetzer ein Zähler ist, der auf das Detektor-Ausgangssignal anspricht und dessen binärer Digitalausgang die Erregung, auf die das Glied (11) anspricht, wiedergibt.
3. Meßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (21) ein Vorwärts-Rückwärts-Zähler ist, der bei einem Detektorausgangssignal einer Polarität vorwärts zählt und bei einem Detektorausgangssignal entgegengesetzter Polarität rückwärts zählt.
4. Meßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählerausgang, wenn keine Erregung auf das auslenkbare Glied (11) einwirkt, die Hälfte des maximalen Zählwerts ist.
5. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärker (22) zwischen dem Detektor (20) und dem Analog-Digital-Umsetzer (21) eingeschaltet ist.
6. Meßgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärker (22) eine Frequenzkompensation für das analoge Ausgangssignal des Detektors (20) durchführt.
7. Meßgerät nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet; daß der Analog-Digital-Umsetzer ein n-Bit-Ausgangssignal liefert* von dem die m--höchstwertigen Bitstellen ein digitales Maß für die von dem auslenkbaren Glied (11) erfaßte Erregung ist und die n-m-niedrigstwertigen Bitstellen eine Zitterbewegung des auslenkbaren Elements (11) bewirken.
8. Meßgerät nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet/ daß eine Pufferschaltung (23) mit dem Ausgang des Analog Digital-Umsetzers (21) verbunden ist; um eine binäre Digitaldarstellung der abgefühlten Erregung zu liefern.
9. Meßgerät nach Anspruch 8; dadurch gekennzeichnet; daß die Pufferschaltung das digitale Ausgangssignal bezüglich Vorspannungen im Ausgang des Meßgeräts bei Nullerregung des auslenkbaren Glieds (11) kompensiert.
10. Meßgerät nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet; daß der Digital-Analog-Umsetzer (25) ein bipolares Analog-Ausgangssignal liefert.
11. Meßgerät nach Anspruch 10/ dadurch gekennzeichnet/
-f-
daß der Digital-Analog-Umsetzer (25) einen analogen Nullausgang für einen Digitaleingang/ der dem halben Vollausschlag entspricht/ erzeugt.
12. Meßgerät nach Anspruch 1/
dadurch gekennzeichnet/
daß ein Verstärker (26) zwischen dem Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers (25) und der Einrichtung (17/ 18) eingeschaltet ist.
13. Meßgerät nach Anspruch 10/
dadurch gekennzeichnet/
daß ein Verstärker zwischen dem Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers (25) und der Einrichtung (17/ 18) eingeschaltet ist.
14. Meßgerät nach Anspruch 12/
dadurch gekennzeichnet/
daß der Verstärker eine Frequenzkompensation für das vom Digital-Analog-Umsetzer abgegebene analoge Ausgangssignal durchführt.
15. Meßgerät nach Anspruch 13/
dadurch gekennzeichnet/
daß der Verstärker (26) eine Frequenzkompensation für das analoge Ausgangssignal des Digital-Analog-Umsetzers (25) durchführt.
16. Servounterstutztes Meßgerät mit einem binären Digitalausgang/
gekennzeichnet durch
ein Glied (H)/ das in einer von zwei Richtungen von einer Null-Lage aus entsprechend einer erfaßten Erregung auslenkbar ist;
eine Einrichtung (17/ 18)/ die dein Glied (11) eine rücktreibende Kraft zuführt/ um das Glied (11) in die Null-Lage zurückzubringen;
einen auf die Auslenkung des Glieds (11) aus der Null-Lage ansprechenden Detektor (15/ 16/ 20)/ der ein analoges Ausgangssignal mit einer Polarität erzeugt/ die die Richtung der Auslenkung des Glieds (11) von der Null-Lage angibt und dessen Amplitude die Größe der von dem Glied (11) erfaßten Erregung darstellt;
einen Zähler (21)/ der auf das Detektorausgangssignal anspricht und ein binäres Digitalausgangssignal liefert/ das die vom Glied (11) erfaßte Erregung darstellt/ wobei der Zähler/ wenn das Ausgangssignal des Detektors (20) eine Polarität hat/ aufwärtszählt und wenn das Detektorausgangssignal die entgegengesetzte Polarität hat/ abwärtszählt,,und der Ausgang des Zählers (21) bei Abwesenheit einer auf das auslenkbare Glied (11) einwirkenden Erregung die Hälfte des Gesamtzählwerts des Zählers hat; und
einen Digital-Analog-Umsetzer (25)/ dessen Eingang mit dem Ausgang des Analog-Digital-Umsetzers (21) verbunden ist und der ein bipolares analoges Ausgangssignal liefert/ das beim halben Vollausschlag des digitalen Eingangssignals Null ist.
17. Digitale Ausgangsschaltung für einen servogestützten Beschleunigungsmesser/ der eine Prüfmasse (11) aufweist/ die von einer Null-Lage aus in zwei entgegengesetzten
Richtungen bei einer einwirkenden Beschleunigung bewegbar ist und eine Einrichtung (17/ 18) aufweist/ die der Prüfmasse (11) eine Ausgleichskraft erteilt/
gekennzeichnet durch
einen auf die Auslenkung der Prüfmasse (11) aus der Null-Lage ansprechenden Detektor (2O)7 der ein analoges Ausgangssignal mit einer Polarität/ die die Richtung der Beschleunigung angibt und einer Amplitude erzeugt/ die die Stärke der Beschleunigung angibt;
einen Analog-Digital-Umsetzer (2I)7 der auf das Detektorausgangssignal anspricht und einen Digitalausgang entsprechend der erfaßten Beschleunigung erzeugt; und
einen Digital-Analog-Umsetzer (25)/ dessen Eingang mit dem Ausgang des Analog-Digital-Umsetzers verbunden ist und der ein analoges Ausgangssignal erzeugt/ das mit der Einrichtung (10)/ die die ausgleichende Kraft der Prüfmasse (11) mitteilt/ verbunden ist.
DE19853590290 1984-06-20 1985-06-17 Meßinstrument mit digitalem Ausgang Ceased DE3590290T1 (de)

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JP (1) JPS61502489A (de)
KR (1) KR860700292A (de)
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DE (1) DE3590290T1 (de)
GB (1) GB2169717A (de)
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