DE3588084T2

DE3588084T2 - Machine vision system

Info

Publication number: DE3588084T2
Application number: DE3588084T
Authority: DE
Inventors: Fumio Furukawa; Masaki Hamada; Taketo Hasegawa; Kenzoh Ina; Yasuhisa Ishizawa; Takahiro Kato; Takashi Minagawa; Masaki Sagoh; Masaaki Shimizu; Hiroshi Takakura; Kensaku Tanaka; Masayuki Utsumi; Yasuhiro Watanabe
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1984-11-14
Filing date: 1985-11-14
Publication date: 1996-10-17
Anticipated expiration: 2005-11-15
Also published as: EP0381300B1; EP0188072A1; EP0381300A2; EP0188072B1; US5018083A; DE3588163T2; DE3588192D1; DE3588206D1; EP0381299A3; US5142620A; US6324554B1; DE3588084D1; DE3585279D1; EP0381298B1; EP0381300A3; EP0382321A2; DE3588163D1; EP0382321A3; DE3588192T2; EP0382321B1

Description

BACKGROUND OF THE INVENTION Field of the invention

Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Drucksatzaufbereitung für das Eingeben, das Aufbereiten, Herstellen, Drucken und Ausgeben einer Drucksache und insbesondere auf ein verbessertes Bildverarbeitungssystem, in dem aufgrund einer Regel zur Drucksatzaufbereitung eine schön aussehende Ausführung zusammengestellt wird und auch unterschiedliche Informationen wie solche über Zeichnungen, Bilder, Tabellen, grafische Darstellungen usw. aufbereitet werden.The invention relates to a system for print composition for inputting, preparing, producing, printing and outputting a printed matter and in particular to an improved image processing system in which a beautiful-looking design is compiled based on a rule for print composition and also various information such as that on drawings, images, tables, graphic representations, etc. are prepared.

Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Bildverarbeitungssystem, in dem Drucksachendaten (einschließlich von Bildern, grafischen Darstellungen usw.) zusammengesetzt werden können und der Drucksatzaufbereitungsprozeß oder dergleichen ausgeführt werden kann und das eine Funktion zum Drucken und Ausgeben der Drucksachendaten hat, und insbesondere auf ein Bildverarbeitungssystem, mit dem für jeweils vorbestimmte Zeilen die Zeilennummer angezeigt oder gedruckt werden kann.Furthermore, the invention relates to an image processing system in which printed matter data (including images, graphics, etc.) can be composed and the set preparation process or the like can be carried out and which has a function of printing and outputting the printed matter data, and in particular to an image processing system with which the line number can be displayed or printed for each predetermined line.

Die Erfindung betrifft auch ein Bildverarbeitungssystem, mit dem Drucksachendaten (einschließlich von Bilddaten oder dergleichen) aufbereitet werden können und die Drucksachendaten ausgedruckt und ausgegeben oder abgebildet werden können, und insbesondere ein Bildverarbeitungssystem, in dem bei den Arbeiten zum Zuschneiden und Festlegen der Daten der Leistungswirkungsgrad verbessert ist.The invention also relates to an image processing system capable of preparing printed matter data (including image data or the like) and printing and outputting or displaying the printed matter data, and more particularly to an image processing system in which the performance efficiency is improved in the work of trimming and setting the data.

Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Bildverarbeitungssystem für die Eingabe und Aufbereitung von Drucksachenbildern und insbesondere auf ein verbessertes Bildverarbeitungssystem, in dem eine schön aussehende Gestaltung unter Einschluß von Überschriften, Seitennummern, Stichworten usw. gemäß einer Regel zur Drucksatzaufbereitung zugerichtet werden kann und auch unterschiedliche Informationen wie solche über Zeichnungen, Bilder, Tabellen, grafische Darstellungen usw. aufbereitet werden.Furthermore, the invention relates to an image processing system for the input and processing of printed matter images and in particular to an improved image processing system in which a beautiful looking design can be Including headings, page numbers, keywords, etc., according to a typesetting rule and also different information such as that about drawings, pictures, tables, graphic representations, etc. can be prepared.

Description of the state of the art

In der letzten Zeit haben Textverarbeitungsgeräte weitverbreitet Anwendung gefunden und die Tätigkeiten zur Drucksatzeingabe wurden mechanisiert und rationalisiert; die Rationalisierung ist jedoch auf die Tätigkeiten zur Eingabe der Zeichenfolge wie im Falle der Umsetzung von Katakana- Zeichen auf chinesische Zeichen, von Romaji-Zeichen auf chinesische Zeichen oder dergleichen eingeschränkt. Daher wurde bisher kein Ausgabegerät mit hoher Auflösung zum Drucken einer hochwertigen Drucksache, nämlich einer Drucksache vorgestellt, die schön aussieht und leicht zu lesen ist. Außerdem haben bestehende Ausgabegeräte auf dem Gebiet des Druckens keine als Drucksatzaufbereitungsregel bezeichnete Leistungsfähigkeit wie eine Einrichtung zum Anordnen von Schriftzeichen oder dergleichen. Es ist daher schwierig, eine über einen gleichbleibenden Druckwert hinausgehende Drucksache herzustellen.Recently, word processors have been widely used and the operations for entering the typesetting have been mechanized and rationalized, but the rationalization is limited to the operations for entering the character string such as the conversion of Katakana characters to Chinese characters, Romaji characters to Chinese characters, or the like. Therefore, no high-resolution output device for printing a high-quality printed matter, namely, a printed matter that looks beautiful and is easy to read, has been presented. In addition, existing output devices in the field of printing do not have a capability called a typesetting rule such as a device for arranging characters or the like. It is therefore difficult to produce a printed matter that exceeds a constant print value.

Andererseits sind auf dem Gebiet des Druckens die Sachkenntnisse hinsichtlich der Drucksatzaufbereitung in starkem Ausmaß von manuellen Tätigkeiten wie der Zeichenanordnung, der Art von Spaltensetzung und dergleichen abhängig, die von Spezialisten als Kenntnisse gesammelt wurden. Zum Herstellen einer hochwertigen Drucksache sind komplizierte Schritte erforderlich, wodurch sich hohe Kosten ergeben. Insbesondere besteht bei der hergestellten Drucksache ein Problem darin, daß das Korrekturlesen an ihr nur vorgenommen werden kann, nachdem sie in Form eines Fahnenabzugs oder dergleichen ausgegeben wurde, und sie wiederholt korrigiert wird, so daß ein lange dauernder Schritt wiederholt wird.On the other hand, in the field of printing, the skills of typesetting depend to a large extent on manual operations such as character arrangement, column setting method and the like, which have been acquired as knowledge by specialists. Complicated steps are required to produce a high-quality printed matter, resulting in high costs. In particular, the produced printed matter has a problem in that proofreading can be performed only after it is issued in the form of a galley proof or the like, and it is repeatedly corrected, so that a long-lasting step is repeated.

Betrachtet man nun beispielsweise eine doppelseitige Ausgabe, so ist in Anbetracht der Symmetrie in Bezug auf die Vorderseite und die Rückseite eines Druck- oder Aufzeichnungsblattes oder in Anbetracht der Heftränder sowohl rechts als auch links von gefaltenen Doppelseiten bei deren Binden die Anordnung des Hauptteiles, der Stichworte, der Numerierung und dergleichen nicht festgelegt. Andererseits werden in Drucksetzmaschinen, die auf dem Gebiet des Druckens eingesetzt werden, diese Prozesse nicht automatisch ausgeführt; es ist daher erforderlich, für eine jede Seite komplizierte Entwicklungsstellen- bzw. Druckstellenparameter einzugeben.Now, for example, if we consider a double-sided issue, the arrangement of the body, keywords, numbering and the like is not fixed in view of the symmetry with respect to the front and back of a printing or recording sheet, or in view of the binding margins both to the right and left of folded double pages when binding them. On the other hand, in typesetting machines used in the field of printing, these processes are not carried out automatically; it is therefore necessary to enter complicated development point or printing point parameters for each page.

Außerdem wurde bisher kein Gerät angeboten, in dem dann, wenn ein Schriftsatz eingegeben, aufbereitet und abgebildet oder gedruckt und ausgegeben wird, dem Schriftsatz die Zeilennummer der Zeichenfolge, nämlich ein sogenannter Zeilenzähler hinzugefügt wird.In addition, no device has been offered to date in which, when a document is entered, prepared and displayed, or printed and output, the line number of the character string, namely a so-called line counter, is added to the document.

obgleich herkömmlich ein Gerät mit Funktionen zum Zuschneiden und Zusammenfügen von Daten angeboten wurde, ist es wegen einer symbolischen Darstellung gleichbleibender Art schwierig zu unterscheiden, aus welchen Daten die Ausschnittdaten entnommen wurden. Ebenso ist es hinsichtlich der zusammenzufügenden Daten schwierig zu unterscheiden, welche Daten zum Erzielen eines erwünschten Ergebnisses zusammengefügt werden sollen.Although a device with functions for cutting and merging data has been offered conventionally, it is difficult to distinguish from which data the cut data has been taken because of a symbolic representation of a consistent nature. Likewise, with regard to the data to be merged, it is difficult to distinguish which data should be merged to achieve a desired result.

Falls beispielsweise für das Herstellen einer Drucksache Tabellen, Photografien, Zeichnungen und dergleichen verwendet werden sollen, die durch eine Informationsverarbeitungseinrichtung in Datensätzen angeordnet sind, ist das Erzeugen der Drucksache schwierig, da durch Änderungen der Datensätze bei deren Nachbearbeitung die zum Beschreiben dieser Bilddaten verwendeten Erläuterungen, Kommentare oder dergleichen beeinflußt werden.For example, if tables, photographs, drawings and the like arranged in data sets by an information processing device are to be used to produce a printed matter, it is difficult to produce the printed matter because changes to the data sets during post-processing affect the explanations, comments or the like used to describe these image data.

Sowohl in einem Artikel mit dem Titel "Page composition of continuous tone imagery" von S.M. Goldwasser auf Seiten 411 - 419 in "IEEE Computer Society Conference on Pattern Recognition and Image Processing", 14. Juni 1982, Las Vegas, USA, als auch in einem Artikel mit dem Titel "Multiple micros distribute text and graphics functions" von R.S.M. Wulff auf Seiten 141 - 147 von "Computer Design", Band 23, Nummer 12, Oktober 1984, Massachusetts, USA, ist die gleichzeitige Darstellung von gemischten Text- und Bilddaten beschrieben. Im einzelnen ist in dem Artikel von Goldwasser ein System beschrieben, welches eine vereinheitlichte Blockverarbeitung für das Ausführen einer halbautomatischen Bildverarbeitung statt einer einfachen ad-hoc-Lösung eines bestimmten Problems ergibt. Somit ist in diesem Artikel eine interaktive Anordnungsphase vorgesehen, welche die für die Abtastung und die Seitenerzeugung erforderlichen Daten und Steuerstrukturen ergibt, aber ansonsten völlig unabhängig ist und keinen Verarbeitungsprozeß für tatsächliche Bilddaten darstellt. Aus diesem Artikel ist ersichtlich, daß die Bedienungsperson Parameter vorwählt, die für die endgültige Drucksache erforderlich sind. Sobald jedoch durch die Bedie nungsperson unter Anwendung des sogenannten Segmentsteuerblockes die Parameter eingestellt worden sind, ist es danach schwierig, Einzelheiten von Daten herauszugreifen, die zum Erzeugen der endgültigen Zusammenstellung herangezogen werden.Both in an article entitled "Page composition of continuous tone imagery" by SM Goldwasser on pages 411 - 419 in "IEEE Computer Society Conference on Pattern Recognition and Image Processing", June 14, 1982, Las Vegas, USA, as well as in an article entitled "Multiple micros distribute text and graphics functions" by RSM Wulff on pages 141 - 147 of "Computer Design", Volume 23, Number 12, October 1984, Massachusetts, USA, the simultaneous display of mixed text and image data is described. In particular, the Goldwasser article describes a system which provides unified block processing for performing semi-automatic image processing rather than a simple ad hoc solution to a particular problem. Thus, in this article an interactive layout phase is provided which provides the data and control structures required for scanning and page generation, but is otherwise completely independent and does not represent a processing process for actual image data. From this article it can be seen that the operator preselects parameters required for the final printed matter. However, once the parameters have been set by the operator using the so-called segment control block, it is then difficult to extract details of the data used to produce the final assembly.

In Anbetracht der vorangehend genannten Punkte ist es Aufgabe der Erfindung, ein Informationsverarbeitungssystem zu schaffen, in dem Zusatzinformationen eingestellt werden, welche Informationen hinzuzufügen sind, die aus einer Eingabeeinrichtung eingegeben werden, und in dem sowohl die eingegebenen Informationen als auch die Zusatzinformationen auf einfache Weise bearbeitet werden können.In view of the above points, it is an object of the invention to provide an information processing system in which additional information is set to be added to information input from an input device, and in which both the input information and the additional information can be easily edited.

Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Bildverarbeitung gemäß den Ausführungen im Patentanspruch 1 geschaffen.According to the invention, a method for image processing is created according to the statements in patent claim 1.

Zum leichteren Verständnis der Erfindung werden Ausführungsformen hiervon als Beispiele unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, in denenFor a better understanding of the invention, embodiments thereof will be described by way of example with reference to the accompanying drawings, in which

Fig. 1-1 eine Darstellung externer Verbindungen eines Bildverarbeitungssystems ist, bei dem die Erfindung angewandt ist,Fig. 1-1 is an illustration of external connections of an image processing system to which the invention is applied,

Fig. 1-2 eine Blockdarstellung einer Bildaufbereitungseinrichtung ist,Fig. 1-2 is a block diagram of an image processing device,

Fig. 1-3 eine Darstellung eines einfachen Speicherverzeichnisses in einem Programmspeicher PMEM ist,Fig. 1-3 is a representation of a simple memory directory in a program memory PMEM,

Fig. 2 eine erläuternde Darstellung eines Teiles von Daten ist, die in einem Plattenspeicher H8 gespeichert sind,Fig. 2 is an explanatory diagram of a part of data stored in a disk storage H8,

Fig. 3 eine erläuternde Darstellung von Formatdaten ist, die in einer in Fig. 2 dargestellten Formatdatei 10 gespeichert sind,Fig. 3 is an explanatory diagram of format data stored in a format file 10 shown in Fig. 2,

Fig. 4 eine erläuternde Darstellung der Terminologie bezüglich eines Formates ist,Fig. 4 is an explanatory diagram of the terminology relating to a format,

Fig. 5 ein Ablaufdiagramm der Einspeicherung eines Formates ist,Fig. 5 is a flow chart of storing a format,

Fig. 6 eine Darstellung ist, die den Ablauf der Anzeige bei der Eingabe einer Spaltenanordnung veranschaulicht,Fig. 6 is a diagram illustrating the flow of the display when entering a column arrangement,

Fig. 7 eine erläuternde Darstellung einer Menüanzeige für ein Format ist,Fig. 7 is an explanatory diagram of a menu display for a format,

Fig. 8 ein Ablaufdiagramm der Korrektur eines Teiles der gespeicherten Formatdatei ist,Fig. 8 is a flow chart of the correction of a part of the stored format file,

Fig. 9 ein Ablaufdiagramm für das Formatieren einer Drucksache ist,Fig. 9 is a flow chart for formatting a printed matter,

Fig. 10 ein Ablaufdiagramm der Änderung eines Teiles des Formates einer Drucksache ist,Fig. 10 is a flow chart of changing a part of the format of a printed matter,

Fig. 11 ein Ablaufdiagramm einer Steuerung mit einem Drucksachenprozeß und einem Satzherstellungsprozeß in einem Bildverarbeitungssystem ist,Fig. 11 is a flow chart of a control with a printing process and a typesetting process in an image processing system,

Fig. 12 eine Darstellung ist, die ein Beispiel für die Anzeige von Drucksachendaten und eines Aufbereitungsmenüs zeigt,Fig. 12 is a diagram showing an example of the display of printed matter data and a preparation menu,

Fig. 13 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern der Tabellenbearbeitung (Kleinbearbeitung) ist,Fig. 13 is a flow chart for explaining table processing (minor processing),

Fig. 14 eine Darstellung eines Menüs bei der Regelaufbereitung ist,Fig. 14 is a representation of a menu for rule preparation,

Fig. 15 eine erläuternde Darstellung eines Punktegitters ist,Fig. 15 is an explanatory diagram of a point grid,

Fig. 16 eine erläuternde Darstellung der Attributsaufbereitung ist,Fig. 16 is an explanatory diagram of the attribute processing,

Fig. 17 eine erläuternde Darstellung von Zellen ist,Fig. 17 is an explanatory diagram of cells,

Fig. 18 eine erläuternde Darstellung der Eingabeaufbereitung ist,Fig. 18 is an explanatory diagram of the input processing,

Fig. 19 eine erläuternde Darstellung einer Tabellenbearbeitung-Tabelle ist,Fig. 19 is an explanatory diagram of a table editing table,

Fig. 20 ein Ablaufdiagramm der Steuerung für einen Drucksachenprozeß und einen Satzherstellungsprozeß ist,Fig. 20 is a flow chart of the control for a printing process and a typesetting process,

Fig. 21A bis 21D Darstellungen sind, die Beispiele für die Anzeige von Drucksachen zeigen, denen Zeilennummern hinzugefügt sind,Fig. 21A to 21D are diagrams showing examples of displaying printed matter to which line numbers are added,

Fig. 22 ein Ablaufdiagramm einer Steuerung für eine Zeilenzählung ist,Fig. 22 is a flow chart of a control for a line count,

Fig. 23 eine Darstellung ist, die ein Beispiel für eine Anzeige nach dem Ausführen der Zuschnitt- und Zusammenstellbearbeitung zeigt,Fig. 23 is a diagram showing an example of a display after executing the cutting and assembling processing,

Fig. 24 eine Darstellung von Datenspeicherbereichen für den Zuschnitt und die Zusammenstellung ist,Fig. 24 is an illustration of data storage areas for cutting and assembly,

Fig. 25 eine Darstellung einer "Klemmbrett"-Steuertabelle ist,Fig. 25 is an illustration of a "clipboard" control table,

Fig. 26A und 26B Darstellungen von Steuerprozessen für den Zuschnitt und die Zusammenstellung sind,Fig. 26A and 26B are illustrations of control processes for cutting and assembly,

Fig. 27 eine Darstellung der Form von Zuschnittdaten ist,Fig. 27 is an illustration of the shape of cutting data

Fig. 28-1 eine Darstellung des Zustandes ist, in dem in einem Speicher die Satzcodedaten ohne Formatbefehl gespeichert sind,Fig. 28-1 is an illustration of the state in which the sentence code data without a format command is stored in a memory,

Fig. 28-2 eine Darstellung ist, die ein Beispiel für die Bildanzeige der zu Bitbilddaten entwickelten Informationen zeigt,Fig. 28-2 is a diagram showing an example of the image display of the information developed into bit image data,

Fig. 28-3 eine Darstellung ist, die den Zustand des Bestimmens eines Bereiches an einem Bildschirm zeigt,Fig. 28-3 is a diagram showing the state of designating an area on a screen,

Fig. 28-4 eine Darstellung der Daten bezüglich eines Satzherstellungsprozesses in einem Programmspeicher ist,Fig. 28-4 is a representation of the data relating to a set making process in a program memory,

Fig. 28-5 eine Darstellung des Zustandes ist, in dem in einem Speicher die Satzcodedaten mit Formatbefehlen gespeichert sind,Fig. 28-5 is a diagram showing the state in which the sentence code data with format commands is stored in a memory,

Fig. 28-6 eine Darstellung des Zustandes ist, in dem ein Bild aufgrund von Formatbefehlen infolge eines Satzherstellungsprozesses tatsächlich an einem Bildschirm ausgegeben wird,Fig. 28-6 is an illustration of the state in which an image is actually output to a screen based on format commands as a result of a composition making process,

Fig. 29-1 ein Ablaufdiagramm eines Satzherstellungsprozesses für einen Drucksatz mit Überschriften, Numerierung und Stichworten ist,Fig. 29-1 is a flow chart of a typesetting process for a printed set with headings, numbering and keywords,

Fig. 29-2 eine Darstellung eines Speicherverzeichnisses in einem Programmspeicher ist,Fig. 29-2 is a diagram of a memory directory in a program memory,

Fig. 29-3 ein Ablaufdiagramm für eine Nummernausgabe ist,Fig. 29-3 is a flow chart for a number output ,

Fig. 29-4 ein Ablaufdiagramm für eine Stichwortausgabe ist,Fig. 29-4 is a flow chart for keyword output ,

Fig. 29-5 eine erläuternde Darstellung der Form einer doppelseitigen Ausgabe ist,Fig. 29-5 is an explanatory diagram of the form of a double-sided edition,

Fig. 29-6 eine Darstellung ist, die ein Beispiel für eine Folge von Kennungen zeigt,Fig. 29-6 is a diagram showing an example of a sequence of identifiers,

Fig. 29-7 ein Ablaufdiagramm für eine doppelseitige Ausgabe ist,Fig. 29-7 is a flow chart for double-sided output,

Fig. 30 eine Darstellung ist, die ein Beispiel für einen Doppelseitendrucker zeigt,Fig. 30 is a diagram showing an example of a double-sided printer,

Fig. 31 eine erläuternde Darstellung einer Folge von Kennungen für die Überschriftsdefinition ist,Fig. 31 is an explanatory diagram of a sequence of identifiers for the heading definition,

Fig. 32 eine Darstellung ist, die den Zusammenhang zwischen den Überschriften und den Definitionselementen veranschaulicht,Fig. 32 is a diagram illustrating the relationship between the headings and the definition elements,

Fig. 33 ein Ablaufdiagramm eines Überschriftsprozesses ist,Fig. 33 is a flowchart of a heading process

Fig. 34 eine Darstellung ist, die ein Beispiel für das Ausführen einer Spaltenausrichtung zeigt,Fig. 34 is a diagram showing an example of executing column alignment,

Fig. 35 und 36 Darstellungen zum Erläutern der Einzelheiten eines Programmspeichers sind,Fig. 35 and 36 are diagrams for explaining the details of a program memory,

Fig. 37-1 eine Darstellung ist, die zum Erläutern der Erfindung einen Bildschirm zeigt,Fig. 37-1 is a diagram showing a screen for explaining the invention,

Fig. 37-2 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern der Erfindung ist,Fig. 37-2 is a flow chart for explaining the invention,

Fig. 37-3 eine Darstellung ist, die zum Erläutern der Erfindung einen Bildschirm zeigt,Fig. 37-3 is a diagram showing a screen for explaining the invention,

Fig. 37-4 eine Darstellung des Bildschirmes zum Erläutern der Erfindung ist,Fig. 37-4 is a representation of the screen for explaining the invention,

Fig. 37-5 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern der Erfindung ist,Fig. 37-5 is a flow chart for explaining the invention,

Fig. 37-6 eine Darstellung zum Erläutern einer Maßstabänderung eines Einzelbildes ist undFig. 37-6 is a diagram for explaining a scale change of a single image and

Fig. 37-7 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern der Erfindung ist.Fig. 37-7 is a flow chart for explaining the invention.

DETAILED DESCRIPTION OF THE PREFERRED EMBODIMENTS

Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.The invention is described in detail below with reference to the drawings.

Die Fig. 1-1 ist eine Darstellung von externen Verbindungen eines Bildverarbeitungssystems, bei dem die Erfindung angewandt ist. Die Erfindung ist nicht auf dieses System eingeschränkt, sondern kann offensichtlich bei einem alleinstehenden Gerät oder bei einem System angewandt werden, von dem ein Teil geändert wurde. Eine (als Arbeitsplatz bezeichnete) Steuereinheit 31 hat einen Mikrocomputer zum Steuern eines Systems, einen internen Speicher mit einem Schreib/Lesespeicher RAM, einem Festspeicher ROM und dergleichen und einen externen Speicher, der aus einem Diskettenspeicher, einem Cassettenplattenspeicher oder dergleichen besteht. Ein Vorlagenleser 32 dient als Eingabeteil eines digitalen Kopiergerätes. Von diesem Leser werden mit einer Bildaufnahmevorrichtung wie einer Ladungskopplungsvorrichtung CCD oder dergleichen Drucksacheninformationen einer auf eine Vorlagenpiatte aufgelegten Vorlage gelesen und in elektrische Signale umgesetzt. Ein Schnelldrucker 33 dient als Ausgabeteil des digitalen Kopiergerätes. Dieser Drucker ist ein Laserstrahldrucker oder dergleichen, durch den aufgrund der in die elektrischen Signale umgesetzten Informationen ein Bild auf einem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet wird. Eine Bilddatei 34 hat einen Datenträger wie eine optische Platte, eine optomagnetische Platte oder dergleichen. Ein große Menge an Bildinformationen kann in die Bilddatei 34 eingeschrieben oder aus dieser ausgelesen werden. Eine Mikrofilmdatei 35 ist mit einem Mikrofilmsucher und einem Mikrofilmieser versehen, der die gesuchten Bildinformationen auf einem Mikrofilm mittels einer Bildaufnahmevorrichtung in elektrische Signale umsetzt. Ein Sichtgerät 36 zur zeitweiligen Darstellung mit hoher Auflösung hat ein photoempfindliches Band, welches durch Aufbringen einer photoleitfähigen Schicht auf ein transparentes bandförmiges leitendes Substrat gebildet ist. In dem Sichtgerät 36 wird auf die photoleitfähige Schicht durch das Substrat hindurch ein gemäß einem eingegebenen Bildsignal modulierter Laserstrahl aufgestrahlt, um an der photoleitfähigen Schicht ein dem Hell und Dunkel des Bildlichtes entsprechendes elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen, und dieses latente Bild mit einem an einem Tonerträger gehaltenen Toner (Entwickler) mit Leitfähigkeit und Magnetismus entwickelt, wodurch ein Anzeigebild erzeugt wird. Ein Druckgerät 37 ist ähnlich wie der Drucker 33 ein Laserstrahldrucker oder dergleichen, jedoch im Vergleich zu dem Drucker 33 ein klein bemessener und langsamer Drucker, der nach Erfordernis installiert wird. An einem Katodenstrahlröhren-Sichtgerät 38 werden Bildinformationen, die durch das digitale Kopiergerät oder den Eingabeabtaster (Leser) der Mikrofilmdatei photoelektrisch gelesen wurden, oder Steuerinformationen oder dergleichen des Systems angezeigt. Das Sichtgerät 38 dient als Anzeigeeinheit für das Ausführen von erfindungsgemäßen Dokumentations-und Abbildungsprozessen. Eine Umschaltvorrichtung 39 schaltet gemäß Signalen aus der Steuereinheit 31 die Verbindungen der jeweiligen Eingabe/Ausgabegeräte um. Diese Eingabe/Ausgabegeräte werden miteinander elektrisch über Kabel 40 bis 48 verbunden. Für die Steuereinheit 31 ist eine Tastatur 50 vorgesehen. Durch Bedienen der Tastatur 50 werden Betriebsbefehle oder dergleichen für das System eingegeben. Mit einer Zeigevorrichtung 61 werden durch Anwählen eines Befehlsbildes in einem Befehlsmenü durch beliebiges Bewegen eines Cursors an dem Sichtgerät 38 in X-und Y-Richtung Bildinformationen an dem Sichtgerät 38 verarbeitet und angezeigt. Die Funktion des digitalen Kopiergerätes wird an einem Bedienungsfeld 51 befohlen. Dieses Feld enthält Tasten zum Einstellen einer Kopienanzahl, eines Kopiermaßstabes und dergleichen, eine Kopiertaste 55 für das Beginnen des Kopierens, eine Zahlenanzeige und dergleichen. Ein Betriebsartumschalter 52 dient zur Bestimmung, ob das digitale Kopiergerät an dem Kopiergerät oder an der Steuereinheit in Betrieb gesetzt wird. Anzeigevorrichtungen 53 und 54 bestehen aus Leuchtdioden zur Anzeige des Betriebsartwählzustandes des Betriebsartumschalters 52.Fig. 1-1 is a diagram of external connections of an image processing system to which the invention is applied. The invention is not limited to this system, but can obviously be applied to a stand-alone device or to a system of which a part is modified. A control unit 31 (referred to as a work station) has a microcomputer for controlling a system, an internal memory including a RAM, a ROM and the like, and an external memory consisting of a floppy disk memory, a cassette disk memory or the like. An original reader 32 serves as an input part of a digital copying machine. This reader reads printed matter information of an original placed on an original plate by means of an image pickup device such as a CCD or the like, and converts it into electrical signals. A high-speed printer 33 serves as a Output part of the digital copying machine. This printer is a laser beam printer or the like by which an image is recorded on a recording material based on the information converted into the electrical signals. An image file 34 has a data carrier such as an optical disk, an optomagnetic disk or the like. A large amount of image information can be written into or read out from the image file 34. A microfilm file 35 is provided with a microfilm finder and a microfilm reader which converts the searched image information on a microfilm into electrical signals by means of an image pickup device. A high-resolution temporary display device 36 has a photosensitive belt which is formed by applying a photoconductive layer to a transparent belt-shaped conductive substrate. In the display device 36, a laser beam modulated in accordance with an input image signal is irradiated onto the photoconductive layer through the substrate to form an electrostatic latent image on the photoconductive layer corresponding to the light and dark of the image light, and this latent image is developed with a toner (developer) having conductivity and magnetism held on a toner carrier, thereby forming a display image. A printing device 37 is a laser beam printer or the like similar to the printer 33, but is a small-sized and slow printer compared with the printer 33, which is installed as required. On a CRT display device 38, image information photoelectrically read by the digital copying machine or the input scanner (reader) of the microfilm file or control information or the like of the system is displayed. The display device 38 serves as a display unit for carrying out documentation and imaging processes according to the invention. A switching device 39 switches the connections of the respective input/output devices according to signals from the control unit 31. These input/output devices are electrically connected to one another via cables 40 to 48. For the A keyboard 50 is provided on the control unit 31. By operating the keyboard 50, operating commands or the like for the system are input. By selecting a command image in a command menu by moving a cursor on the display device 38 in the X and Y directions as desired, image information is processed and displayed on the display device 38 using a pointing device 61. The function of the digital copier is commanded on a control panel 51. This panel contains keys for setting a number of copies, a copy scale and the like, a copy key 55 for starting copying, a numeric display and the like. A mode switch 52 is used to determine whether the digital copier is started on the copier or on the control unit. Display devices 53 and 54 consist of light-emitting diodes for displaying the mode selection state of the mode switch 52.

Das System hat ferner eine Übertragungssteuereinheit und Netzwerkleitungen für die Verbindung mit externen Geräten.The system also has a transmission control unit and network lines for connecting to external devices.

Fig. 1-2 ist eine Blockdarstellung einer Bildaufbereitungseinrichtung. Bei der Erfindung beinhaltet die Bildaufbereitung auch die Drucksachenaufbereitung. Die gleichen Geräte und Bestandteile wie die in Fig. 1-1 dargestellten sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In einem Videospeicher (VRAM) H4 wird ein Bitbild der an dem Sichtgerät 38 darzustellenden Daten entwickelt. Beispielsweise werden im Falle von Zeichendaten die deren Code entsprechende Zeichen in dem Videospeicher entwickelt und können durch ein durch eine Programmsteuerung verursachtes direktes Erzeugen eines Cursors in dem Anzeigebereich des Videospeichers dargestellt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der Videospeicher H4 eine Speicherkapazität von 512 kbyte. Es sind ferner eine Übertragungsschnittstelle 202, ein Sende/Empfangskabel 205, ein Sendeempfänger 203 und ein Netzwerkkabel 204 vorgesehen. Das vorangehend beschriebene System ist über ein Netzwerk mit den externen Geräten verbunden.Fig. 1-2 is a block diagram of an image processing device. In the invention, image processing also includes printed matter processing. The same devices and components as those shown in Fig. 1-1 are designated by the same reference numerals. A bit image of the data to be displayed on the display device 38 is developed in a video memory (VRAM) H4. For example, in the case of character data, the characters corresponding to their code are developed in the video memory and can be displayed in the display area of the video memory by directly generating a cursor caused by a program control. In this embodiment, the video memory H4 has a storage capacity of 512 kbytes. A transmission interface 202, a transmit/receive cable 205, a transceiver 203 and a network cable 204 are also provided. The system described above is connected to the external devices via a network.

(Bit processing unit BMU)

Mit HS ist eine Bitverarbeitungseinheit BMU für die Übertragung von Daten auf der Basis von Verarbeitungseinheiten zwischen den Eingabe/Ausgabeeinrichtungen wie dem Videospeicher H4, einer Hauptspeichervorrichtung (H7, H8, H9) wie Plattenspeichern oder dergleichen, dem Drucker und dergleichen ohne Hindurchleitung über eine Mikroprozessoreinheit MPU bezeichnet. Ferner hat die Bitverarbeitungseinheit HS die Funktion zum Ausführen der folgenden sechzehn Arten von logischen Operationen. Nimmt man an, daß die Seite, von der her die Daten übertragen werden, eine Seite A (Quellenseite) ist, und die Seite, zu der hin die Daten übertragen werden, eine Seite B (Bestimmungsseite) ist, so gibt es beispielsweise logische Rechenvorgänge wie (Inversion), , + B, Logisch "1" (völlig als schwarzes Bild erzeugter Bildbereich), , B ( ), A + , A B, A + B, B (A + B), Logisch "0", A , B, A usw..HS denotes a bit processing unit BMU for transferring data on a processing unit basis between the input/output devices such as the video memory H4, a main storage device (H7, H8, H9) such as disk memories or the like, the printer and the like without passing through a microprocessor unit MPU. Furthermore, the bit processing unit HS has the function of executing the following sixteen types of logical operations. Assuming that the side from which the data is transferred is side A (source side) and the side to which the data is transferred is side B (destination side), there are, for example, logical calculations such as (inversion), , + B, Logical "1" (image area generated as a completely black image), , B ( ), A + , A B, A + B, B (A + B), Logical "0", A , B, A etc.

Ferner hat die Bitverarbeitungseinheit die Funktion einer Steuereinheit für direkten Speicherzugriff (DMA) und ist mit einer Vorrichtungsbetriebsart mit positiver Rückmeldung in dem Fall versehen, daß die Synchronisierung erforderlich ist (was beispielswiese bei der Datenübertragung zwischen Speichern nicht der Fall ist).Furthermore, the bit processing unit has the function of a direct memory access (DMA) controller and is provided with a device mode of operation with positive feedback in case synchronization is required (which is not the case, for example, in data transfer between memories).

Ferner hat die Bitverarbeitungseinheit Funktionen zur Drehung einer Zeichnung, zur Maßstabänderung und dergleichen. Bei der XY-Umsetzung können fünf Arten von Umsetzungen ausgeführt werden (Drehung um 90º, Drehung um 180º, Drehung um 270º, X-Symmetrierung, Y-Symmetrierung). Es gibt vier Arten von Umsetzformaten (16x16, 32x32, 48x48, 64x64).Furthermore, the bit processing unit has functions for rotating a drawing, changing the scale, and the like. In XY conversion, five types of conversions can be performed (90º rotation, 180º rotation, 270º rotation, X-symmetry, Y-symmetry). There are four types of conversion formats (16x16, 32x32, 48x48, 64x64).

Es wird nun die Maßstabänderungsfunktion beschrieben. Zusätzlich zu einer Funktion zum einfachen vergrößern oder Verkleinern ist es möglich, eine Vergrößerung in fünfzehn Schritten 2/1, 3/2, ... und 16/15 und eine Verkleinerung in fünfzehn Schritten 1/2, 2/3, ... und 15/16 vorzunehmen. Andererseits kann eine Vergrößerung unabhängig in vertikaler und in horizontaler Richtung gewählt werden. Im Falle der Verkleinerung wird ein Zeichen (Binärbild) durch einfaches Auslichten verkleinert und eine Photografie (ein Ditherbild) wird durch Auslichten auf der Basis von 4 x 4-Kasteneinheiten verkleinert.The scale change function is now described. In addition to a function for simple enlargement or reduction, it is possible to enlarge in fifteen steps 2/1, 3/2, ... and 16/15 and to reduce in fifteen steps of 1/2, 2/3, ... and 15/16. On the other hand, magnification can be selected independently in the vertical and horizontal directions. In the case of reduction, a character (binary image) is reduced by simple exposure and a photograph (dithered image) is reduced by exposure on the basis of 4 x 4 box units.

In Fig. 1-2 sind mit H7, H8 und H9 Plattenspeicher zur Datenablage bezeichnet. Beispielsweise ist H8 ein Festplattenspeicher 7HD, H7 ein Diskettenspeicher für Fünfzoll-Disketten mit einer Speicherkapazität von 640 kbyte und H9 ein Diskettenspeicher für Achtzoll-Disketten mit einer Speicherkapazität von 7 Mbyte.In Fig. 1-2, H7, H8 and H9 denote disk storage for data storage. For example, H8 is a 7HD hard disk storage, H7 is a floppy disk storage for five-inch floppy disks with a storage capacity of 640 kbytes and H9 is a floppy disk storage for eight-inch floppy disks with a storage capacity of 7 Mbytes.

(Microprocessor Unit MPU)

Mit H6 ist eine Mikroprozessoreinheit MPU bezeichnet, in der als Zentraleinheit beispielsweise die Zentraleinheit 68000 von Motorola Semiconductor Co. Ltd. verwendet ist. Die Mikroprozessoreinheit H6 hat auch eine Hartplatten/Disketten- Schnittstelle und steuert die Plattenspeicher H7, H8 und H9 sowie die Zugriffe und dergleichen eines Programmspeichers PMEM und eines Bildspeichers IMEM, die nachfolgend beschrieben werden.H6 is a microprocessor unit MPU in which the central unit 68000 from Motorola Semiconductor Co. Ltd. is used as the central unit. The microprocessor unit H6 also has a hard disk/floppy disk interface and controls the disk memories H7, H8 and H9 as well as the accesses and the like of a program memory PMEM and an image memory IMEM, which are described below.

In Fig. 1-2 sind mit HIG und H13 Drucker mit unterschiedlichen Bildelementedichten bezeichnet und mit H12 ist ein Leser zum Lesen einer Vorlage bezeichnet. Mit H11 und H14 sind Schnittstellen bezeichnet, die jeweils dem Drucker H10 bzw. dem Drucker H13 und dem Leser H12 zugeordnet sind.In Fig. 1-2, HIG and H13 denote printers with different pixel densities and H12 denotes a reader for reading a document. H11 and H14 denote interfaces which are assigned to the printer H10 and the printer H13 and the reader H12, respectively.

(Program memory PMEM, image memory IMEM)

H15 und H16 sind Programmspeicher (PMEM) mit Speicherkapazitäten von beispielsweise 1 Mbyte oder 1,5 Mbyte als Zusatzkapazitäten. Der Programmspeicher wird als Hauptspeicher bezeichnet, an dem auf geeignete Weise ein Programm für einen Aufbereitungsprozeß aus dem Festplattenspeicher H8 und für Übertragungen zu dem Programmspeicher gewählt wird und dieses Programm ausgeführt wird. Die aus der Tastatur 50 eingegebenen Daten werden als Codeinformationen in den Hauptspeicher eingespeichert, der auch als Textspeicher dient. Die in dem Hauptspeicher gespeicherten Daten, die in dem Plattenspeicher gespeicherten Daten und die mit dem Leser ausgelesenen Daten können in einem Bildspeicher IMEM zu Bitbilddaten entwickelt werden. Obgleich die in dem Programmspeicher gespeicherten Daten auf gleichartige Weise verarbeitet werden können, können sie durch die vorangehend beschriebene Bitverarbeitungseinheit dem vorangehend genannten direkten Speicherzugriff, der XY-Umsetzung, der Maßstabänderung usw. unterzogen werden. In Fig. 1-3 ist ein einfaches Speicherverzeichnis in dem Programmspeicher H15 oder H16 dargestellt. Mit P-1 ist ein Drucksachendatensatz-Bereich bezeichnet, in dem Satzdaten als Codeinformationen gespeichert sind. Mit P-2 ist ein Drucksachendatenformat-Bereich "Nombre" bezeichnet, in dem die Arten von Zeichen von beispielsweise einem Hauptteil, von Überschriften, von Stichworten und dergleichen, der Zeilenabstand und der Zeichenabstand als Daten enthalten sind. Mit P-3 ist eine Zeileninformationstabelle bezeichnet, die zum Positionieren in dem Speicher und an der Anzeige benutzt wird. In der Tabelle P-3 sind Daten (x11, x12, x13, ..., y) beispielsweise auf der Basis von Zeileneinheiten gespeichert.H15 and H16 are program memories (PMEM) with storage capacities of, for example, 1 Mbyte or 1.5 Mbyte as additional capacities. The program memory is referred to as the main memory, where a program for a editing process from the hard disk memory H8 and for transfers to the program memory and this program is executed. The data entered from the keyboard 50 is stored as code information in the main memory which also serves as a text memory. The data stored in the main memory, the data stored in the disk memory and the data read out by the reader can be developed into bit image data in an image memory IMEM. Although the data stored in the program memory can be processed in a similar manner, they can be subjected to the above-mentioned direct memory access, XY conversion, scale change, etc. by the bit processing unit described above. Fig. 1-3 shows a simple memory directory in the program memory H15 or H16. P-1 designates a printed matter record area in which set data is stored as code information. P-2 denotes a printed matter data format area "Nombre" in which the types of characters of, for example, a body, headings, keywords and the like, line spacing and character spacing are included as data. P-3 denotes a line information table used for positioning in the memory and on the display. In the table P-3, data (x11, x12, x13, ..., y) are stored on the basis of, for example, line units.

Die Zeileninformationstabelle P-3, der Drucksachendatenformat-Bereich P-2 und der Drucksachendatensatz-Bereich P-1 haben gmeinsam als Arbeitsbereiche ein Zeilenzählregister LCNT, einen Zeichenzeiger ADR und ein Zeichenzählregister NCNT.The line information table P-3, the printed matter data format area P-2 and the printed matter data record area P-1 have a line counting register LCNT, a character pointer ADR and a character counting register NCNT as working areas.

In dem Bereich P-1 werden aufeinanderfolgend darzustellende Zeichencodes gespeichert und zwischen diese Zeichencodes sind Zeilenvorschubcodes und Seitennumeriercodes gemischt. In der Tabelle P-3 werden jeweils die Anzeigestellen oder die Entwicklungsstellen in dem Videospeicher H4 für die Zeichen gespeichert.In the area P-1, character codes to be displayed consecutively are stored and between these character codes, line feed codes and page numbering codes are mixed. In table P-3, the display positions or the development points are stored in the video memory H4 for the characters.

Der Zeilenvorschub oder die Seitennumerierung kann daher durch den Bereich P-1 und die Tabelle P-3 bestimmt werden.The line feed or page numbering can therefore be determined by the range P-1 and the table P-3.

Das heißt, wenn in dem Videospeicher H4 und an dem Sichtgerät 38 der Bereich P-1 entwickelt wird, werden die Zeichen einzeln nacheinander unter Bezugnahme auf die Tabelle P-3 entwickelt. Falls der Zeilenvorschubcode vorliegt, wird zu diesem Zeitpunkt die Zeile fortgeschaltet. Falls kein Zeilenvorschubcode auftritt, wird die Zeile nach Abschluß der Entwicklung von Zeichen in der Anzahl von Zeichen für eine Zeile in der Zeileninformation-Tabelle P-3 in Bezug auf eine Zeile fortgeschaltet, wonach die nächsten Zeichen auf der nächsten Zeile entwickelt werden.That is, when the area P-1 is developed in the video memory H4 and on the display device 38, the characters are developed one by one with reference to the table P-3. If the line feed code is present, the line is advanced at this time. If no line feed code occurs, the line is advanced after completion of the development of characters in the number of characters for one line in the line information table P-3 with respect to one line, after which the next characters on the next line are developed.

Andererseits sind in dem Drucksachendatenformat-Bereich P-2 auch Informationen gespeichert, die anzeigen, wie Informationen über die Drucksache wie Bilder, Zeichnungen oder dergleichen ohne Zeilen zu entwickeln sind. Die Tabelle P-3 kann in dem Bereich P-2 enthalten sein.On the other hand, in the printed matter data format area P-2, information indicating how to develop information about the printed matter such as pictures, drawings or the like without lines is also stored. The table P-3 can be included in the area P-2.

Es wird nun die Funktion in Bezug auf die Formate wie eine Druckart, eine spaltengestaltung und dergleichen, die bereitgestellt werden, und der Zugriff zu dem Drucksatz in der erfindungsgemäßen Drucksachen-Aufbereitungseinrichtung in dem auf die vorstehend beschriebene Weise gestalteten System beschrieben. Hinsichtlich der Formate liegen die folgenden Funktionen vor:The function with respect to the formats such as a print type, a column layout and the like that are provided and the access to the print set in the printed matter preparation device according to the invention in the system designed in the manner described above will now be described. With respect to the formats, the following functions are present:

(1) Speicherung von Formaten.(1) Storage of formats.

(2) Korrektur eines Teils der gespeicherten Formate.(2) Correction of some of the stored formats.

(3) Ansetzen von Formaten an Drucksachen.(3) Applying formats to printed matter.

(4) Korrektur eines Teils der Formate der Drucksachen.(4) Correction of some of the formats of the printed matter.

Vor der Beschreibung dieser Punkte (1) bis (4) werden zuerst die Formatdaten erläutert. Die Fig. 2 ist eine erläuternde Darstellung, die einen Teil von Daten zeigt, welche in dem in Fig. 1-2 dargestellten Plattenspeicher H8 gespeichert sind. Eine Formatdatei-Tabelle 9 dient zum Bestimmen, welche Datei aus Formatdateien 10 gebildet wird. In Drucksachendateien 11 sind ein Drucksatzbereich 12, in dem die Drucksachendaten tatsächlich gespeichert sind, und ein Formatbereich 13 vorgesehen, in dem die Formate gespeichert sind, welche den Drucksätzen entsprechen. Eine Drucksachendatei- Tabelle 14 dient zum Bestimmen, welcher Drucksatz oder welches Format aus den Drucksachendateien 11 gewählt wird.Before describing these items (1) to (4), the format data will be explained first. Fig. 2 is an explanatory diagram showing a part of data stored in the in Fig. 1-2 are stored. A format file table 9 is used to determine which file is formed from format files 10. In printed matter files 11, a print set area 12 in which the printed matter data is actually stored and a format area 13 in which the formats corresponding to the print sets are stored are provided. A printed matter file table 14 is used to determine which print set or format is selected from the printed matter files 11.

Es werden nun die Formatdaten beschrieben, welche in die in Fig. 2 dargestellten Formatdateien 10 einzuspeichern sind. Diese Daten müssen nicht in die Dateien eingespeichert werden, sondern können in den in Fig. 1-3 dargestellten Bildspeicher oder Programmspeicher eingespeichert werden. Bei der Formatbestimmung werden die folgenden drei Aufzeichnungsbereiche genutzt:The format data that must be saved in the format files 10 shown in Fig. 2 are now described. This data does not have to be saved in the files, but can be saved in the image memory or program memory shown in Fig. 1-3. The following three recording areas are used when determining the format:

((a)) Formatbestimmungsvorsatz-Aufzeichnungsbereich.((a)) Format designation header recording area.

((b)) Ein Hauptteilbestimmungs-Aufzeichnungsbereich.((b)) A body determination recording area.

((c)) Mehrere Peripheriebestimmungs-Aufzeichnungsbereiche.((c)) Multiple peripheral determination recording areas.

Im Bereich ((a)) wird die Anzahl von Formatbestimmungen verwaltet und dessen ausführliche Beschreibung wird weggelassen. Der Bereich ((c)) bestimmt die Seitennummer (Nombre), Stichworte (Überschriften außerhalb von Spalten) und dergleichen und seine ausführliche Beschreibung wird hier weggelassen. Der Bereich ((b)) bestimmt den Hauptteil, enthält Definitionen von Hauptteilen und Spalten und ist beispielsweise gemäß der Darstellung in Fig. 3 gestaltet. Die Fig. 4 ist eine erläuternde Darstellung von Parametern bezüglich eines Formates (Terminologie). In Fig. 4 sind die Positionen der Druckfläche dargestellt, die an dem Sichtgerät 38 wie der Kathodenstrahlröhre oder dergleichen angezeigt werden. Diese Positionen entsprechen den Positionen auf einem Papier, wenn die Drucksachen oder dergleichen eingegeben und aufbereitet werden. In Fig. 4 sind mit I ein "Kopf" (Leerbereich an der Oberseite der Seite), mit II ein "Heftrand" (Bindebereich), mit III ein "Falzrand" (Bereich an der dem Heftrand gegenüberliegenden Seite) und mit VI ein "Unterrand" (Leerbereich an dem unteren Rand der Seite) bezeichnet. Durch diese Bereiche I, II, III und VI ist die Lage einer Druckfläche 16 auf einem Papier 15 bestimmt. Die Spaltenanzahl nach Fig. 3 gibt die Anzahl von Spalten an und beträgt im Falle von Fig. 4 zwei. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, hat die Spaltenausrichtung die Bedeutung, daß bei der Spaltenbearbeitung die unteren Spalten ausgerichtet werden. Die Zeilenlänge zeigt die Länge einer Zeile in der Spalte an und ist durch IV dargestellt. Die Zeilenanzahl zeigt die Anzahl von Zeilen in der Spalte an. Der Zeilenzwischenabstand gibt einen Abstand (V) zwischen Spalten an, da im Falle von Fig. 4 zwei Spalten vorliegen. Die vorstehend angeführten Daten betreffen alle die in Fig. 3 dargestellte Spaltenbestimmung. Für die Hauptteilbestimmung sind Daten wie beispielsweise über Zeichenschriftarten, Punkteanzahlen, Größen, Zeichenabstände, Absatzeinzug, Farbinformationen und dergleichen vorgesehen.In the area ((a)), the number of format specifications is managed, and its detailed description is omitted. The area ((c)) specifies the page number (nombre), keywords (headings outside columns), and the like, and its detailed description is omitted here. The area ((b)) specifies the body, contains definitions of body parts and columns, and is designed as shown in Fig. 3, for example. Fig. 4 is an explanatory diagram of parameters related to a format (terminology). In Fig. 4, the positions of the printing area displayed on the display device 38 such as the CRT or the like are shown. These positions correspond to the positions on a paper when the printed matter or the like is input and edited. In Fig. 4, I denotes a "header" (blank area at the top of the page), II denotes a "binding margin" (binding area), III denotes a "folding margin"(area on the side opposite the binding edge) and VI denotes a "bottom margin" (blank area at the bottom edge of the page). These areas I, II, III and VI determine the position of a printing area 16 on a paper 15. The number of columns according to Fig. 3 indicates the number of columns and is two in the case of Fig. 4. As can be seen from the illustration, the column alignment means that the lower columns are aligned when processing columns. The line length indicates the length of a line in the column and is represented by IV. The number of lines indicates the number of lines in the column. The interline spacing indicates a distance (V) between columns since there are two columns in the case of Fig. 4. The above data all relate to the column determination shown in Fig. 3. For the main part determination, data such as character fonts, number of points, sizes, character spacing, paragraph indentation, color information and the like are provided.

Die Funktionen bezüglich der vorstehend genannten Formate werden nun ausführlich beschrieben.The functions related to the above-mentioned formats are now described in detail.

(1) Storage of formats:

Die Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm für die Speicherung. Wenn ein Befehl zum Speichern eines Formates eingegeben wird, tritt das System zuerst in die Speicherroutine von verschiedenerlei Funktionen ein, die durch den Arbeitsplatz (WS) aus dem Sichtgerät 38 und der Tastatur 50 angeboten werden. Bei einem Schritt 1 nach Fig. 5 werden aus der Tastatur 50 Informationen über das Papierformat, die Einsetzrichtung des Papiers, das vertikale oder horizontale Schreiben und dergleichen eingegeben und in einen vorbestimmten Bereich in dem Programmspeicher eingespeichert. Bei einem nächsten Schritt 2 wird entsprechend einem beispielsweise in Fig. 6 dargestellten Ablauf der Anzeige die in Fig. 4 dargestellte Spaltengestaltung eingegeben. Das heißt, gemäß Fig. 6-1 wird durch Eingabe von zwei Punkten von beispielsweise Markierungen x mittels der Zeigevorrichtung 61 die Druckfläche 6 an einem Papierblatt 5 bestimmt. Dann wird gemäß der Darstellung in Fig. 6-2 die Spaltenanzahl eingegeben (zwei Spalten in der Darstellung). Gemäß Fig. 6-3 werden durch Anzeigen von beispielsweise Punkten x mittels der Tastatur oder der Zeigevorrichtung die Breite von Spalten und der Abstand zwischen Spalten festgelegt. Nach Abschluß der vorstehend beschriebenen Bestimmung der Spalten wird im weiteren die Bestimmung für den Hauptteil wie der Schriftarten, der Schriftpunkte, der Schriftgrößen und dergleichen ausgeführt und diese Daten werden in den Programmspeicher PMEM eingespeichert. Daher können durch Betrachten von Fig. 6-4 die veranschlagte Zeilenanzahl und die Anordnung unmittelbar wahrgenommen werden. Bei einem nächsten Schritt S nach Fig. 5 werden die Seitennummer (Nombre), die Stichworte (Überschriften außerhalb von Spalten) und die Überschriften näher definiert und in den Programmspeicher eingespeichert. Auch bei diesen Betriebsvorgängen können diese Daten intuitiv über die Tastatur 50 unter Beobachten des an dem Sichtgerät 38 des Arbeitsplatzes angezeigten Bildes eingegeben werden, so daß die Formate sehr wirkungsvoll eingestellt werden können. Die auf diese Weise eingesetzten Formate werden bei einem Schritt 4 nach Fig. 5 gespeichert und in die in Fig. 2 dargestellten Dateien A, B, C, ... der Formatda teien 10 eingespeichert. Durch die vorstehend genannten Maßnahmen kann eine Vielzahl von Formaten gespeichert werden. Es können auch sowohl das Bild als auch die numerischen Daten für die Formate angezeigt werden, die auf die vorstehend beschriebene Weise eingestellt werden.Fig. 5 is a flow chart for storing. When a command for storing a format is entered, the system first enters the storing routine of various functions offered by the work station (WS) from the display unit 38 and the keyboard 50. In a step 1 of Fig. 5, information on the paper size, the paper insertion direction, vertical or horizontal writing and the like is entered from the keyboard 50 and stored in a predetermined area in the program memory. In a next step 2, according to a flow of display shown in Fig. 6, for example, the column layout shown in Fig. 4 is entered. That is, according to Fig. 6-1, by entering two points of, for example, marks x the printing area 6 on a sheet of paper 5 is determined by means of the pointing device 61. Then, as shown in Fig. 6-2, the number of columns is input (two columns in the illustration). As shown in Fig. 6-3, by indicating, for example, dots x by means of the keyboard or the pointing device, the width of columns and the distance between columns are determined. After completion of the above-described determination of columns, the determination of the main part such as fonts, font dots, font sizes and the like is further carried out and these data are stored in the program memory PMEM. Therefore, by looking at Fig. 6-4, the estimated number of lines and the arrangement can be immediately perceived. In a next step S in Fig. 5, the page number (nombre), the keywords (headings outside columns) and the headings are further defined and stored in the program memory. Also in these operations, these data can be intuitively inputted from the keyboard 50 while observing the image displayed on the display device 38 of the workstation, so that the formats can be set very effectively. The formats thus set are stored in a step 4 of Fig. 5 and stored in the files A, B, C, ... of the format files 10 shown in Fig. 2. A variety of formats can be stored by the above measures. Also, both the image and the numerical data for the formats set in the above manner can be displayed.

(2) Correction of part of the stored formats:

Es wird der Fall erläutert, daß die durch den in dem Artikel (1) beschriebenen Prozeß gespeicherten Formate abgerufen und korrigiert werden. Die Fig. 7 ist eine (nachfolgend als Fenster bezeichnete) Darstellung eines Zustandes, bei dem an einem Teil des Bildschirmes das Formatmenü für den Zugriff zu den gespeicherten Formaten angezeigt wurde. Die Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm für die Korrektur eines Teiles der gespeicherten Formatdateien. Bei einem Schritt 1 wird an dem Arbeitsplatz das in Fig. 7 dargestellte Menü angezeigt. Beispielsweise zeigt (B) einen "Artikel", A4 (Papierformat), 10 Punkte (Zeichengröße) und eine Stufe (Spaltenanzahl) an. Bei einem Schritt 2 wird durch die Zeigevorrichtung 61 ein (in Fig. 7 durch einen Pfeil 17 dargestellter) Cursor bewegt. Durch Drücken einer Taste der Zeigevorrichtung an der Stelle eines erwünschten Formates wie zum Beispiel an einem "Bericht" (A) wird das in der Formatdatei A nach Fig. 2 gespeicherte Format aus der Formatdateitabelle 9 gewählt und gemäß der Darstellung in Fig. 4 an dem Sichtgerät 38 nach Fig. 1 angezeigt. Bei einem nächsten Schritt S werden für die Parameter wie die Zeilenlänge und dergleichen der in Fig. 4 dargestellten Spalte bezüglich des Formates A mittels der Tasten oder der Zeigevorrichtung die numerischen Werte eingegeben oder es werden durch unmittelbar wahrgenommenes Bewegen des Cursors die numerischen Werte und die Lage des Cursors eingegeben und diese Daten werden in den Programmspeicher eingespeichert, wodurch das Bild abgeändert wird und das Format korrigiert wird. Das korrigierte Format wird in der in Fig. 2 dargestellten Formatdatei umgeschrieben oder in diese neu eingeschrieben und eingespeichert.The case where the formats stored by the process described in the article (1) are retrieved and corrected will be explained. Fig. 7 is a diagram (hereinafter referred to as a window) showing a state in which the format menu for accessing the stored formats is displayed on a part of the screen. Fig. 8 is a flow chart for correcting a portion of the stored format files. In step 1, the menu shown in Fig. 7 is displayed on the workstation. For example, (B) displays an "article", A4 (paper size), 10 points (character size) and a level (number of columns). In step 2, a cursor (shown by an arrow 17 in Fig. 7) is moved by the pointing device 61. By pressing a key of the pointing device at the location of a desired format such as a "report" (A), the format stored in the format file A of Fig. 2 is selected from the format file table 9 and displayed on the display device 38 of Fig. 1 as shown in Fig. 4. In a next step S, the numerical values for the parameters such as the line length and the like of the column shown in Fig. 4 with respect to the format A are input by means of the keys or the pointing device, or the numerical values and the position of the cursor are input by directly perceiving the movement of the cursor, and these data are stored in the program memory, thereby changing the image and correcting the format. The corrected format is rewritten in the format file shown in Fig. 2 or rewritten in it and stored.

(3) Use of formats in printed matter:

Wenn als nächstes über den Arbeitsplatz ein Befehl zum Einsetzen der Formate in die Drucksachen eingegeben wird, wird gleichermaßen wie bei dem Absatz (2) die Darstellung nach Fig. 7 angezeigt. Auch während der gegenwärtigen Bearbeitung von Drucksachen an dem Bildschirm wird das Fenster (das heißt, die Formatmenüdarstellung) überlagert und an dem Drucksachenbild angezeigt. Daher wird mit dem Cursor 17 das Quadratfeld rechts unten in Fig. 7 angezeigt und das Fenster kann entsprechend der Bewegung des Cursors veränderbar vergrößert werden, so daß die Drucksachen leicht zu sehen sind. Andererseits kann durch Anzeigen und Bewegen des Teiles "Formatdatei" des Titels das ganze Fenster bewegt werden.Next, when a command for inserting the formats into the printed matter is entered from the workstation, the display shown in Fig. 7 is displayed in the same way as in paragraph (2). Also, during the current editing of printed matter on the screen, the window (i.e., the format menu display) is superimposed and displayed on the printed matter image. Therefore, with the cursor 17, the square box at the bottom right of Fig. 7 is displayed, and the window can be variably enlarged according to the movement of the cursor, so that the printed matter can be easily seen. On the other hand, by displaying and moving the "format file" part of the title, the entire window can be moved.

Daher wird ebenso wie in dem Fall, daß kein Drucksatz an dem Bildschirm angezeigt ist, auch in dem Fall, daß Drucksätze an dem Bildschirm angezeigt sind, das in Fig. 7 dargestellte Fenster zu dem Leerbereich des Drucksatzbildes bewegt oder veränderbar vergrößert und in diesem Bereich angezeigt, wodurch leicht ein erwünschtes Format in dem Fenster entsprechend dem Drucksatzbild gewählt werden kann.Therefore, just as in the case that no print set is displayed on the screen, even in the case that print sets are displayed on the screen, the window shown in Fig. 7 is moved to the blank area of the print set image or is changeably enlarged and displayed in that area, whereby a desired format can be easily selected in the window corresponding to the print set image.

Die Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm für das Einsetzen der Formate in die Drucksachen. Es sei nun angenommen, daß an dem Bildschirm die Drucksache mit Daten n1 in dem in Fig. 2 dargestellten Drucksachenbereich 12 angezeigt wird. Durch Tasteneingaben aus dem Arbeitsplatz wird bei einem Schritt 1 nach Fig. 9 die Liste der in Fig. 7 dargestellten Formatdateien an einer durch das Fenster gebildeten vorbestimmten Stelle in dem Videospeicher eingeschrieben und in einer beliebigen Lage an dem Bildschirm abgerufen. Mit der Zeigevorrichtung oder dem Cursor 17 wird ein erwünschtes Format, zum Beispiel das Format (A) gewählt. Dann wird in einem Schritt 2 die Formatdatei A nach Fig. 2 gewählt und in einen den Daten nl entsprechenden Bereich a der Formatbereiche 13 in den Drucksachendateien 11 nach Fig. 2 kopiert. Dadurch werden die Formate der gegenwärtig gerade bearbeiteten Drucksachen gelöscht. Die Arten des Setzens der Drucksachen werden ausgegeben, während die Drucksätze entsprechend den neuen Formaten in den Drucksachen formatiert werden, so daß infolge der vorstehend angeführten Abtastung die gerade verarbeiteten Drucksachen als völlig neue Formate ausgegeben werden.Fig. 9 is a flow chart for inserting the formats into the printed matter. Now assume that the printed matter with data n1 is displayed on the screen in the printed matter area 12 shown in Fig. 2. By key inputs from the workstation, in a step 1 according to Fig. 9, the list of the format files shown in Fig. 7 is written into a predetermined location in the video memory formed by the window and called up in any position on the screen. A desired format, for example format (A), is selected using the pointing device or cursor 17. Then, in a step 2, the format file A according to Fig. 2 is selected and copied into an area a of the format areas 13 in the printed matter files 11 according to Fig. 2, corresponding to the data nl. This deletes the formats of the printed matter currently being processed. The types of typesetting of the printed matter are outputted while the sets are formatted according to the new formats in the printed matter, so that as a result of the scanning mentioned above, the printed matter being processed is output as completely new formats.

(4) Correction of some of the formats of the printed matter:

Es wird nun das Korrigieren eines Teils der Formate der Drucksachen beschrieben, welches mit dem Prozeß wie bei dem Absatz (3) "Einsetzen von Formaten von Drucksachen" erfolgt. Zuerst wird der Zugriff zu den Drucksachen an dem Bildschirm erläutert. Die Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm für die Korrektur eines Teiles der Formate der Drucksachen. Bei einem Schritt 1 werden mittels der Drucksachendatei-Tabelle 14 die aus dem Drucksatzbereich 12 und dem Formatbereich 13 bestehenden Drucksachendateien 11 gemäß Fig. 2 ausgelesen. Die Drucksachen werden an dem Sichtgerät entsprechend diesen Formaten angezeigt.The correction of a part of the formats of the printed matter will now be described, which is carried out with the process as in paragraph (3) "Setting formats of printed matter". First, the access to the printed matter on the screen will be explained. Fig. 10 is a flow chart for the correction of a part of the formats of the printed matter. In step 1, the printed matter file table 14 is used to The printed matter files 11 consisting of the print set area 12 and the format area 13 are read out as shown in Fig. 2. The printed matter is displayed on the display device according to these formats.

Bei einem nächsten Schritt 2 nach Fig. 10 werden die vorangehend genannten Parameter bezüglich der Formate wie die Spaltenanzahl, die Spaltenbearbeitung, die Zeilenlänge, der Spaltenzwischenabstand usw. korrigiert. Bei einem Schritt S werden die korrigierten Parameter nach Erfordernis neu oder wieder in die Drucksachendateien 11 nach Fig. 2 eingespeichert.In a next step 2 according to Fig. 10, the previously mentioned parameters are corrected with regard to the formats such as the number of columns, the column processing, the line length, the spacing between columns, etc. In a step S, the corrected parameters are stored anew or again in the printed matter files 11 according to Fig. 2, as required.

Es wird nun ausführlich der Fall beschrieben, daß die Einga be- und Aufbereitungstätigkeiten unter Nutzung der vorangehend beschriebenen Funktionen für das Speichern und Korrigieren der Formate in den Dateien, das Einsetzen von Formaten in Drucksachen, das Korrigieren eines Teiles der Formate der Drucksachen und dergleichen ausgeführt werden. Die Fig. 11 ist ein Steuerungsablaufdiagramm insbesondere für einen Dokumentierprozeß und eine Drucksetzung in dem Bildverarbeitungssystem mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau und den vorstehend beschriebenen Funktionen. Der in dieser Beschreibung benutzte Ausdruck "Drucksache" schließt Buddaten mit ein und sowohl die Drucksache als auch die Buddaten werden gleichbedeutend angewandt und stellen Daten dar, in denen diese gemischt vorliegen. Zum Vereinfachen der Erläuterung wird die Beschreibung einer Tastensteuereinheit und dergleichen weggelassen und es wird angenommen, daß diese Vorrichtungen alle durch den Mikroprozessor verwaltet werden.The case where the input and editing operations are carried out using the above-described functions for storing and correcting the formats in the files, inserting formats into printed matter, correcting a part of the formats of the printed matter, and the like will now be described in detail. Fig. 11 is a control flow chart particularly for a documenting process and a printing process in the image processing system having the above-described structure and functions. The term "printed matter" used in this description includes image data, and both the printed matter and the image data are used synonymously and represent data in which they are mixed. For the sake of simplicity of explanation, the description of a key control unit and the like is omitted and it is assumed that these devices are all managed by the microprocessor.

Bei einem Schritt S1 nach Fig. 11 wartet der Mikroprozessor eine Eingabe aus der Tastatur 50, der Zeigevorrichtung 61 oder dergleichen ab. Bei einer Eingabe wird ermittelt, ob eine Drucksache abgerufen wird oder nicht (Schritt S2). Im Falle von NEIN wird in dieser Beschreibung die prozeßroutine weggelassen, da sie keinen Zusammenhang mit der Erfindung hat. Im Falle von JA folgt ein Schritt S3, bei dem ermittelt wird, ob in dem Bildspeicher oder dem Programmspeicher keine Drucksachendaten gespeichert sind und diese Speicher in dem leeren Anfangszustand sind. Im Falle von NEIN bei dem Schritt S3 werden die Drucksachendaten aus dem Plattenspei cher H8 oder dergleichen in den Speicher eingelesen (Schritt S4). Im Falle von JA bei dem Schritt S3 befinden sich in dem Speicher Drucksachendaten; daher werden in Schritten S5 und S6 die Drucksachendaten und das Aufbereitungsmenü, die in dem Videospeicher entwickelt sind, an dem Sichtgerät 38 beispielsweise gemäß der Darstellung in Fig. 12 angezeigt. Bei einem nächsten Schritt S7 wartet der Mikroprozessor eine Eingabe mittels der Tastatur oder der Zeigevorrichtung ab. Bei der bei dem Schritt S1 beschriebenen Eingabe wird beispielsweise in einem in Fig. 12 dargestellten Menüfeld 100 mit dem Cursor, der Zeigevorrichtung oder dergleichen ein Leser, ein Schrank, eine Vorlage oder dergleichen gewählt, wodurch das Abrufen oder dergleichen einer Drucksache (101) befohlen wird. Die Eingabe bei dem Schritt S7 ist derjenigen bei dem Schritt S1 gleichartig oder eine Eingabe in der Weise, daß durch Bewegen des Cursors auf der an dem Sichtgerät angezeigten Drucksache 101 die Stelle in der Drucksache durch die Zeileninformationstabelle P-3 nach Fig. 1-3 bestimmt wird. Falls bei dem Schritt S7 die Bewegung des Cursors (CR in Fig. 12) befohlen wird, bewegt sich bei einem Schritt S9 der Cursor CR als Positionscursor. Wenn jedoch durch die Zeigevorrichtung und einen Pfeil AR in dem Menüabschnitt 100 die Taste "Bereich wählen" befohlen wird, wird der Cursor CR als Bereichcursor eingesetzt (Schritte S10 und Sll).In a step S1 in Fig. 11, the microprocessor waits for an input from the keyboard 50, the pointing device 61 or the like. If an input is made, it is determined whether a printed matter is being retrieved or not (step S2). If NO, the process routine is omitted in this description because it has no connection with the invention. If YES, a step S3 follows in which it is determined whether there is no printed matter data stored in the image memory or the program memory and these memories are in the empty initial state. If NO in step S3, the printed matter data is read from the disk memory H8 or the like into the memory (step S4). If YES in step S3, there is printed matter data in the memory; therefore, in steps S5 and S6, the printed matter data and the editing menu developed in the video memory are displayed on the display device 38, for example, as shown in Fig. 12. In a next step S7, the microprocessor waits for an input by means of the keyboard or the pointing device. In the input described in step S1, for example, a reader, a cabinet, a template or the like is selected in a menu field 100 shown in Fig. 12 with the cursor, the pointing device or the like, thereby instructing the retrieval or the like of a printed matter (101). The input at step S7 is similar to that at step S1 or an input such that by moving the cursor on the printed matter 101 displayed on the display device, the position in the printed matter is determined by the line information table P-3 of Fig. 1-3. If the movement of the cursor (CR in Fig. 12) is commanded at step S7, the cursor CR moves as a position cursor at a step S9. However, if the "select area" key is commanded by the pointing device and an arrow AR in the menu section 100, the cursor CR is set as an area cursor (steps S10 and S11).

Wenn bei einem nächsten Schritt S12 ein Aufbereitungsbefehl zur Zeilenausrichtung oder dergleichen in dem Menüabschnitt eingegeben wird, wird bei einem Schritt S13 der jeweilige Aufbereitungsbefehl ausgeführt. Wenn bei einem Schritt S18 ein Formatbefehl eingegeben wird, wird bei einem Schritt S19 der Formatbefehl ausgeführt, so daß beispielsweise die Liste der Formatdateien gemäß der Darstellung in Fig. 7 angezeigt wird. Wenn nach Fig. 12 ein Layout-Befehl eingegeben wird, wird in Schritten S20 und S21 der Layout-Befehl ausgeführt. Wenn ein Bild (Ikon) des Druckers nach Fig. 12 befohlen wird, schreitet die Verarbeitungsroutine zu Schritten S22 und S23 weiter, bei denen durch den Drucker die vorgeschnebene Drucksache entsprechend dem Format gedruckt und ausgegeben wird. In Schritten S24 und S25 wird beispielsweise die Drucksache zu einer anderen Anwendung auf den neuesten Stand gebracht.If an editing command for line alignment or the like is input in the menu section at a next step S12, the respective editing command is executed at a step S13. If a format command is input at a step S18, the format command is executed at a step S19 so that, for example, the list of format files is displayed as shown in Fig. 7. If a layout command is input after Fig. 12, the layout command is executed in steps S20 and S21. When an image (icon) of the printer shown in Fig. 12 is commanded, the processing routine proceeds to steps S22 and S23, in which the printer prints and outputs the specified printed matter according to the format. In steps S24 and S25, for example, the printed matter is updated to another application.

[Table editing]

Es wird nun ein Tabellenbearbeitungsprozeß beschrieben. Wenn bei einem Schritt S26 auf eine der vorstehend beschriebenen Weise gleichartige Weise die Tabellenbearbeitung gewählt wird, wird der Tabellenbearbeitungsprozeß bei einem Schritt S27 ausgeführt. Wenn andererseits bei dem Schritt S24 durch eine Tasteneingabe eine andere Anwendung gewählt wird, zum Beispiel das Menü nach Fig. 12 oder die Betriebsart zum neuen Aufstellen einer Tabelle oder die Betriebsart zum Aufbewahren der Drucksache bzw. Dokumentation, die schon zusammengestellt wurde, wird bei dem Schritt S25 die Drucksache neu in den Plattenspeicher H8 eingespeichert oder abgerufen oder auf den neuesten Stand gebracht, wonach die Verarbeitungsroutine zu zurückkehrt.A table editing process will now be described. If the table editing is selected in a manner similar to that described above at step S26, the table editing process is carried out at step S27. On the other hand, if another application is selected by a key input at step S24, for example, the menu shown in Fig. 12 or the mode for newly setting up a table or the mode for storing the printed matter or documentation that has already been compiled, the printed matter is newly stored or retrieved or updated in the disk memory H8 at step S25, after which the processing routine returns to FIG.

Schritte S14 bis S17 sind Schritte zur Anzeigesteuerung im Falle der Darstellung von Daten, an denen nur ein Teil korrigiert wurde, oder von Daten, an denen der ganze Bereich korrigiert wurde, in Abhängigkeit von dem Zustand des korrigierten Teiles nach beendeter Ausführung eines jeweiligen Befehis.Steps S14 to S17 are steps for display control in the case of displaying data of which only a part has been corrected or data of which the entire range has been corrected, depending on the state of the corrected part after completion of execution of each command.

Es wird nun ausführlich die bei dem Schritt S27 nach Fig. 11 dargestellte Tabellenbearbeitung beschrieben. Die Fig. 13 ist ein Ablaufdiagramm der Anzeigesteuerung bei der Tabellenbearbeitung. Wenn in dem Menüabschnitt 100 nach Fig. 12 die Tabellenbearbeitung befohlen wird, schreitet die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt S27 nach Fig. 11 weiter und tritt in einen Schritt S1 nach Fig. 13 ein. In dem Menüabschnitt nach Fig. 12 wird das in Fig. 14 dargestellte Menü bei der Betriebsart zur Tabellenbearbeitung angezeigt. Gemäß der Darstellung bei Schritten S2, S5 und S7 nach Fig. 13 ist die Tabellenbearbeitung hauptsächlich in eine Linieraufbereitung, eine Attributaufbereitung und eine Eingabeaufbereitung unterteilt. Wenn für den durch den Layout-Prozeß bei dem Schritt S20 nach Fig. 11 gewählten Bereich (der jeweils als Zelle bezeichnet wird) die Linieraufbereitung befohlen wird, wird bei dem Schritt S2 nach Fig. 13 ein Punktegitter eingestellt. Gemäß Fig. 15 ist das Gitter ein Punktemuster, welches in dem Bild angezeigt wird, und das Gitterformat (der Teilungsabstand oder dergleichen) wird durch das in Fig. 14 dargestellte Menü eingestellt. Bei einem nächsten Schritt S3 kann mit der Zeigevorrichtung und dem Cursor eine Linie derart gezogen werden, daß jeweilige Punkte des Gitters verbunden werden. Weiterhin kann bei einem Schritt S4 die Linieraufbereitung durch Befehlen von "Linie löschen" ("DELETE RULE"), " Linie versetzen" ("MOVE RULE") oder dergleichen in dem Menü nach Fig. 14 ausgeführt werden.The table processing shown in step S27 of Fig. 11 will now be described in detail. Fig. 13 is a flow chart of the display control in the table processing. When the table processing is commanded in the menu section 100 of Fig. 12, the processing routine proceeds to step S27 of Fig. 11 and enters a step S1 of Fig. 13. In the menu section of Fig. 12, the menu shown in Fig. 14 is displayed in the table editing mode. As shown in steps S2, S5 and S7 of Fig. 13, the table editing is mainly divided into line editing, attribute editing and input editing. When line editing is commanded for the area (each referred to as a cell) selected by the layout process in step S20 of Fig. 11, a dot grid is set in step S2 of Fig. 13. As shown in Fig. 15, the grid is a dot pattern displayed in the image, and the grid format (the pitch or the like) is set by the menu shown in Fig. 14. In a next step S3, a line can be drawn with the pointing device and the cursor so as to connect respective points of the grid. Furthermore, in a step S4, the rule editing can be carried out by commanding "DELETE RULE", "MOVE RULE" or the like in the menu of Fig. 14.

Es wird nun die Attributaufbereitung erläutert. Wenn in dem Menü nach Fig. 14 die Attributaufbereitung befohlen wird, wird ein in Fig. 16 dargestelltes Menü angezeigt. Wenn bei dem Schritt S5 nach Fig. 13 keine Linierung vorhanden ist, liegen nicht mehrere Zellen vor, so daß kein Erfordernis zum Aufbereiten des Attributes bei der Tabellenbearbeitung besteht und die Verarbeitungsroutine zu zurückkehrt Wenn bei dem Schritt S5 Linien und Zellen vorliegen, werden mit dem in Fig. 16 dargestellten Menü für jede Zelle ein Rand und dergleichen eingegeben. Die schraffierten Bereiche zeigen die gewählten Attribute an. Die tatsächliche Zelle wird gemäß der Darstellung in Fig. 17 angezeigt. Beispielsweise wird die gemäß der Darstellung durch den schraffierten Be reich in Fig. 17A mit dem Cursor (Pfeil) gewählte Zelle einem Prozeß wie einer Umkehrung oder dergleichen unterzogen. Falls andererseits eine Vielzahl von Zellen gewählt wird, werden gemäß Fig. 178 alle (durch den schraffierten Bereich dargestellten) Zellen invertiert, welche vollständig in dem Rechteck enthalten sind, dessen Diagonale von der Stelle, an der das Drücken der Taste der Zeigevorrichtung beginnt, bis zu der Stelle gezogen ist, an der die Taste losgelassen wird. Der gewählten Zelle können die in Fig. 16 dargestellten Attribute wie der Zeichencode, die Tabellenrichtung, die Zeichenart, die Ausrichtung, der Rand, der Zeilenabstand, der Dezimalpunkt, das Gitter und dergleichen zugeordnet werden.Attribute editing will now be explained. When attribute editing is instructed in the menu of Fig. 14, a menu shown in Fig. 16 is displayed. If there is no line in step S5 of Fig. 13, there are not a plurality of cells, so there is no need to edit the attribute in the table editing, and the processing routine returns to . If there are lines and cells in step S5, a border and the like are input for each cell using the menu shown in Fig. 16. The hatched areas indicate the selected attributes. The actual cell is displayed as shown in Fig. 17. For example, the cell selected with the cursor (arrow) as shown by the hatched area in Fig. 17A is subjected to a process such as inversion or the like. On the other hand, if a plurality of cells are selected, all of them (shown by the hatched area) are edited as shown in Fig. 17B. shown) which are completely contained in the rectangle whose diagonal is drawn from the point where the button of the pointing device is pressed to the point where the button is released. The selected cell can be assigned the attributes shown in Fig. 16, such as the character code, the table direction, the character type, the alignment, the margin, the line spacing, the decimal point, the grid and the like.

Es wird nun die Eingabeaufbereitung beschrieben. Da der Schritt S7 der gleiche ist wie der Schritt S5, wird dessen Beschreibung weggelassen. Bei der Betriebsart zur Eingabeaufbereitung wird an dem Sichtgerät das in Fig. 18 darge stellte Menü angezeigt. Es ist in Betracht zu ziehen, daß der Eingabeprozeß für eine jede Zelle dem Prozeß der Feinarbeit bei dem Drucksatz gleichartig ist. Zuerst wird zum Versetzen des Cursors zu der Zelle, in die eingegeben werden soll, der Cursorpfeil auf die betreffende Zelle gesetzt und einmalig die Taste der Zeigevorrichtung gedrückt, durch die Zeigevorrichtung an dem in Fig. 18 dargestellten Menü an dem Sichtgerät der Cursor für das Bewegen der Zelle befohlen oder die Funktionstaste gedrückt, die dem an dem Sichtgerät dargestellten Menü entspricht. Infolge dieses Bedienungsvor ganges wird der gemäß der Darstellung in Fig. 17A angezeigte Zellencursor (schraffierte Bereich) derart geändert, daß durch den vorangehend beschriebenen Versetzungsvorgang beispielsweise der Zellencursor die benachbarte Zelle wird (der schraffierte Bereich versetzt wird). Wenn in die angezeigte Zelle Daten eingegeben werden, werden diese zunächst einmal in dem (nicht dargestellten) Fenster für die Umsetzung von Katakana-Zeichen auf chinesische Schriftzeichen angezeigt, und zugleich mit der Beendigung der Eingabe werden die Daten in der Zelle gemäß den gewählten Attributen angezeigt. Die auf diese Weise eingegebenen Linierdaten, Attribute und Zeichendaten werden in dem Programmspeicher, der Datei oder dergleichen in den in Fig. 19 dargestellten Formen gespeichert.The input editing will now be described. Since step S7 is the same as step S5, its description will be omitted. In the input editing mode, the menu shown in Fig. 18 is displayed on the display. It should be considered that the input process for each cell is similar to the process of fine-tuning the typesetting. First, to move the cursor to the cell to be input, the cursor arrow is placed on the cell in question and the key on the pointing device is pressed once, the cursor for moving the cell is commanded by the pointing device on the menu shown in Fig. 18 on the display, or the function key corresponding to the menu displayed on the display is pressed. As a result of this operation, the cell cursor (hatched area) displayed as shown in Fig. 17A is changed so that, for example, the cell cursor becomes the adjacent cell (the hatched area is moved) by the above-described displacement operation. When data is input into the displayed cell, it is first displayed in the Katakana-to-Chinese character conversion window (not shown), and at the same time as the input is completed, the data in the cell is displayed according to the selected attributes. The line data, attributes and character data thus input are stored in the program memory, file or the like in the forms shown in Fig. 19.

Das heißt, in Fig. 19 ist eine Tabellenbearbeitung-Anordnung dargestellt, und die gespeicherten Tabellen enthalten eine Steuertabelle, eine Linientabelle und eine Texttabelle. In der Steuertabelle ist zuerst ein Status gespeichert. Die Steuertabelle enthält die Umsetzungsdaten für die Daten in dem Speicher und in der Plattenspeicherdatei. Gemäß der Beschreibung von Fig. 15 werden in der Steuertabelle als "Gitter" die gewählten Daten wie ein Teilungsabstand zwischen den Punkten des Gitters und dergleichen gespeichert.That is, a table editing arrangement is shown in Fig. 19, and the stored tables include a control table, a line table, and a text table. In the control table, a status is stored first. The control table contains the conversion data for the data in the memory and the disk storage file. According to the description of Fig. 15, in the control table, as a "grid", the selected data such as a pitch between the points of the grid and the like are stored.

In einer Linientabelle in der Steuertabelle werden Versetzungsdaten und Ausschnittdaten bezüglich schräger Linien, horizontaler Linien und vertikaler Linien gespeichert. Die Versetzungsdaten sind Daten, welche die Adressen der Anfangspunkte in den Auf zeichnungsbereichen bezüglich der schrägen, der horizontalen und der vertikalen Linien in der Linientabelle anzeigen. Die Ausschnittdaten sind Daten, welche die Anzahl von Aufzeichnungen in Bezug auf die jeweiligen schrägen, horizontalen und vertikalen Linien darstellen. Wie aus der Fig. ersichtlich ist, sind n Aufzeichnungen vorhanden. Daher kann aus den Ausschnittdaten der Bereich der Linientabelle ermittelt werden, da das Speicherformat einer jeden Aufzeichnung das gleiche ist.In a line table in the control table, displacement data and cutout data relating to oblique lines, horizontal lines and vertical lines are stored. The displacement data is data indicating the addresses of the starting points in the recording areas relating to the oblique, horizontal and vertical lines in the line table. The cutout data is data indicating the number of records relating to the respective oblique, horizontal and vertical lines. As can be seen from the figure, there are n records. Therefore, the area of the line table can be determined from the cutout data since the storage format of each record is the same.

Als nächstes sind als Daten in einer Texttabelle in der Steuertabelle Versetzungsdaten, welche den Anfangspunkt des Speicherbereiches in der Texttabelle anzeigen, und Formatdaten für den Textdatenspeicher vorgesehen, in dem die Drucksacheninformationen gespeichert sind. Mittels dieser Versetzungsdaten und Formatdaten kann der Zugriff zu der Texttabeile vorgenommen werden.Next, as data in a text table in the control table, there are provided displacement data indicating the start point of the storage area in the text table and format data for the text data storage in which the printed matter information is stored. By means of these displacement data and format data, the text table can be accessed.

Es wird nun die Linientabelle beschrieben. POS (X, Y) sind Daten, welche den Anfangsort einer jeweiligen Linie angeben. "Linienart" gibt die Art der Linie wie beispielsweise eine punktierte Linie, eine strichpunktierte Linie oder dergleichen an. "Linienbreite" gibt die Breite einer Linie an und das gleiche gilt auch für andere Linien. Als Daten für die horizontalen Linien sind auch die Daten für die Attribute in der Zelle wie beispielsweise die Gitterteilung, die rechte und die linke Ausrichtung, die Gleichteilung, die Zeichenart, die Zeichengröße, der Zeilenabstand usw. gespeichert.The line table is now described. POS (X, Y) is data that indicates the starting position of each line. "Line type" indicates the type of line, such as a dotted line, a dash-dotted line, or the like. "Line width" indicates the width of a line and the same applies to other lines. The data for the horizontal lines also includes the data for the attributes in the cell, such as the grid pitch, right and left alignment, equal pitch, character type, character size, line spacing, etc.

"Textversetzung" ist ein Datenwert, der anzeigt, an welcher Stelle in der Texttabeile die der Zelle entsprechenden Textdaten gespeichert sind."Text offset" is a data value that indicates where in the text table the text data corresponding to the cell is stored.

Die vorangehend genannten Daten werden für einen Tabellenbearbeitungsprozeß herangezogen (das gleiche soll auch für einen Feinbearbeitungsprozeß gelten).The data mentioned above are used for a table editing process (the same should also apply to a fine-tuning process).

Gemäß der vorangehenden Beschreibung werden in einem Bildverarbeitungssystem, das ein Ausgabegerät mit hoher Auflösung hat und mit dem eine hochwertige Dokumentation erstellt werden kann, erfindungsgemäß verschiedenerlei Arten von ausgewogenen Formaten im Voraus festgelegt und bei einer Drucksetzung wie einer Tabeilenbearbeitung, einer Feinbearbeitung und dergleichen wird mit diesen Formaten gearbeitet, wodurch es ermöglicht ist, auf einfache Weise eine schön aussehende Dokumentation herzustellen, die einer Drucksache entspricht und die leicht zu lesen ist. Außerdem können auf einfache Weise auch komplizierte Tabellenbearbeitungsprozesse ausgeführt werden und es kann auf schöne Weise eine Dokumentation fertiggestellt werden. Ferner kann eine solche Dokumentation als Blockkopie zum Drucken herangezogen werden.As described above, in an image processing system having a high-resolution output device capable of producing high-quality documentation, according to the present invention, various kinds of balanced formats are set in advance and these formats are used in a printing operation such as table editing, fine editing and the like, thereby making it possible to easily produce a beautiful-looking documentation that is equivalent to a printed matter and is easy to read. In addition, even complicated table editing processes can be easily carried out and a documentation can be completed beautifully. Furthermore, such a documentation can be used as a block copy for printing.

Weiterhin werden bei dieser Aufbereitung die der Ausgabeaufzeichnung äquivalenten Daten an dem Sichtgerät dargestellt und es kann durch Bedienen der Tastatur und der Maus unter ständiger Beobachtung dieser Datendarstellung als endgültige Druckausgabe eine hochwertige Drucksache innerhalb kurzer Zeit hergestellt werden.Furthermore, during this processing, the data equivalent to the output recording is displayed on the display device and a high-quality printed matter can be produced as a final print output within a short time by operating the keyboard and mouse while constantly observing this data display.

Aufgrund dessen kann eine hochwertige Dokumentation, die herkömmlicher Weise teuer war und zum Herstellen als Drucksache eine lange Zeit benötigte, in Aktualitätsbüros oder dergleichen hergestellt werden, die derartige hochwertige Drucksachen kurzfristig benötigen. Außerdem kann mit dem erfindungsgemäßen System auf einfache Weise eine hochwertige Drucksache hergestellt werden, welche auf dem Niveau bestehender Textverarbeitungsgeräte nicht zufriedenstellend hergestellt werden kann.As a result, high-quality documentation, which was traditionally expensive and required to be produced as a printed matter, a long time, in news offices or the like that need such high-quality printed matter in a short time. In addition, the system according to the invention can easily produce high-quality printed matter that cannot be satisfactorily produced at the level of existing word processing devices.

[Line counter]

Obgleich einander überlappende Teilbereiche bestehen, wird nun ausführlich der Zeilenzähler in Bezug auf die Eingabe- und Aufbereitungstätigkeiten unter Nutzung der vorangehend angeführten Funktionen zur Speicherung und Korrektur von Formaten in Dateien, zum Einsetzen von Formaten in die Drucksachen, zum Korrigieren eines Teils der Formate der Drucksachen usw. beschrieben. Der Drucksetzungsprozeß ist ein Prozeß, bei dem dann, wenn die Drucksachendaten einschließlich der Bilddaten auf die Formatdaten zurückgeführt werden, die Daten in dem Speicher zur Darstellung an dem Sichtgerät oder zum Drucken und Ausgeben entwickelt werden. Bei diesem Prozeß werden beispielsweise die in dem in Fig. 1-3 dargestellten Datensatz-Bereich P-1 gespeicherten Daten unter Bezugnahme auf den Drucksachendatenformat-Bereich P-2 und die Zeiieninformationstabelie P-3 in den Biidspeicher umgesetzt. Ähnlich wie Fig. 11 ist die Fig. 20 ein Steuerungsablaufdiagramm insbesondere für einen Dokumentationsabbildungsprozeß und einen Drucksetzungsprozeß in dem Bildverarbeitungs system mit der Gestaltung und den Funktionen gemäß der vorangehenden Beschreibung. Der Ausdruck "Drucksache" oder "Dokumentation" beinhaltet Buddaten. Die Beschreibungen einer Tastensteuereinheit und dergleichen werden zur Vereinfachung der Erläuterung weggelassen und alle diese Vorrichtun gen werden durch den Mikroprozessor verwaltet. Bei einem Schritt S1 wartet der Mikroprozessor eine Eingabe aus der Tastatur 50, der Zeigevorrichtung 61 oder dergleichen ab. Bei einer Eingabe wird ermittelt, ob der Abruf einer Drucksache oder eines Bildes befohlen wurde oder nicht (Schritt S2). Im Falle von NEIN hat dies keinen Zusammenhang mit der Erfindung, so daß die Beschreibung dieses Falles weggelassen wird. Im Falle von JA folgt ein Schritt S3, bei dem ermittelt wird, ob in dem Biidspeicher oder dem Programmspeicher keine Drucksachendaten vorhanden sind und diese Speicher in dem leeren Anfangszustand sind. Im Falle von NEIN bei dem Schritt S3 werden die Drucksachendaten aus dem Plattenspeicher H8 oder dergleichen in den Speicher abgerufen (Schritt S4) und in einem Schritt S26 wird ein Drucksetzungsprozeß ausgeführt, wonach dann ein Schritt S5 folgt. Im Falle von JA bei dem Schritt S3 befinden sich Dokumentationen in dem Speicher; daher schreitet die Verarbeitungsroutine zu Schritten S26, S5 und S6 weiter und die in dem Videospeicher entwickelten Drucksachendaten werden einem Drucksetzungsprozeß unterzogen, wobei an dem Sichtgerät 38 das Aufbereitungsmenü angezeigt wird. Bei einem nächsten Schritt S7 wartet der Mikroprozessor die Eingabe mit der Tastatur oder der Zeigevorrichtung ab. Für die bei dem Schritt S1 genannte Eingabe wird beispielsweise in dem an dem Sichtgerät angezeigten Menüabschnitt ein Leser, ein Schrank, eine Vorlage oder dergleichen mit dem Cursor durch die Zeigevorrichtung oder dergleichen gewählt, wodurch das Abrufen oder dergleichen der Drucksache (101) befohlen wird. Der Eingabeschritt S7 ist dem Schritt S1 gleichartig oder eine Eingabe in der Weise, daß durch Bewegen des Cursors an der an dem Sichtgerät angezeigten Drucksache 101 die Position in der Drucksache durch die Zeileninformationstabelle P-3 nach Fig. 1-3 bestimmt wird. Wenn bei dem Schritt S7 das Bewegen des Cur sors CR befohlen wird, wird bei einem Schritt S9 der Cursor CR als Positionscursor bewegt. Wenn jedoch durch die Zeigevorrichtung oder den Pfeil AR die Zeichenfolge oder der Anfangspunkt und der Endpunkt des Bereiches der Buddaten befohlen wird, wird dieser Bereich gewählt. Wenn an der Tastatur oder dem Menüabschnitt die Taste "Bereichwahl" befohlen wird, wird der Cursor CR als Bereichcursor eingesetzt (Schritte S10 und S11).Although there are overlapping parts, the line counter will now be described in detail in relation to the input and editing operations using the above-mentioned functions for storing and correcting formats in files, inserting formats into the printed matter, correcting part of the formats of the printed matter, etc. The print setting process is a process in which, when the printed matter data including the image data is returned to the format data, the data in the memory is developed for display on the display device or for printing and output. In this process, for example, the data stored in the data record area P-1 shown in Fig. 1-3 is converted into the image memory with reference to the printed matter data format area P-2 and the line information table P-3. Similar to Fig. 11, Fig. 20 is a control flow chart particularly for a document imaging process and a print setting process in the image processing system having the configuration and functions as described above. The term "printed matter" or "documentation" includes image data. The descriptions of a key control unit and the like are omitted for the sake of simplicity of explanation, and all of these devices are managed by the microprocessor. At a step S1, the microprocessor waits for an input from the keyboard 50, the pointing device 61 or the like. Upon an input, it is determined whether the retrieval of a printed matter or an image has been commanded or not (step S2). If NO, this has no relation to the invention, so that the description of this case is omitted. If YES, a step S3 follows in which it is determined whether there is no printed matter data in the image memory or the program memory and these memories are in the empty initial state. If NO in step S3, the printed matter data is fetched from the disk memory H8 or the like into the memory (step S4) and a print setting process is carried out in step S26, followed by a step S5. If YES in step S3, there is documentation in the memory; therefore, the processing routine proceeds to steps S26, S5 and S6 and the printed matter data developed in the video memory is subjected to a print setting process, with the editing menu displayed on the display device 38. In a next step S7, the microprocessor waits for the input from the keyboard or the pointing device. For the input mentioned in the step S1, for example, in the menu section displayed on the display device, a reader, a cabinet, a template or the like is selected with the cursor by the pointing device or the like, thereby instructing the retrieval or the like of the printed matter (101). The input step S7 is similar to the step S1 or an input such that by moving the cursor on the printed matter 101 displayed on the display device, the position in the printed matter is determined by the line information table P-3 of Fig. 1-3. When the movement of the cursor CR is instructed in the step S7, the cursor CR is moved as a position cursor in a step S9. However, when the character string or the start point and the end point of the range of the image data is instructed by the pointing device or the arrow AR, that range is selected. When the "Area Selection" key is commanded on the keyboard or menu section, the cursor CR is used as the area cursor (steps S10 and S11).

Wenn bei einem nächsten Schritt S12 ein Aufbereitungsbefehl wie ein solcher zur Zeilenausrichtung oder dergleichen in dem Menüabschnitt 100 eingegeben wird, wird der jeweilige Aufbereitungsbefehl bei einem Schritt S13 ausgeführt. Wenn andererseits bei einem Schritt S18 das Einfügen eines Formatbefehls befohlen wird, wird in einem Schritt S19 das Einfügen des Formatbefehls ausgeführt und es werden in die Drucksachendaten die Codedaten wie beispielsweise "Anfang der Überschrift" oder dergleichen eingefügt. Wenn ein Layout-Befehl eingegeben wird, wird der Layout-Befehl in Schritten S20 und S21 ausgeführt. Wenn durch die Zeigevorrichtung das Drucken, zum Beispiel ein Bild des Druckers befohlen wird, wird bei einem Schritt S22 ein Druckbefehl eingegeben, bei einem Schritt S28 ein Drucksetzungsprozeß ausgeführt und bei einem Schritt S23 ein Druckprozeß ausgeführt, so daß die gewählte Dokumentation entsprechend dem Format durch den Drucker gedruckt und ausgegeben wird. In Schritten S24 und S25 wird beispielsweise die Dokumentation zu einer anderen Anwendung auf den neuesten Stand gebracht. Falls zum Beispiel die Betriebsart zum neuen Erstellen einer Tabelle befohlen wird, wird bei dem Schritt S25 die Drucksache neu in dem Plattenspeicher H8 eingespeichert oder es wird die Drucksache abgerufen oder auf den neuesten Stand gebracht, wonach dann die Verarbeitungsroutine zu zuückkehrt.When an editing command such as line alignment or the like is input in the menu section 100 at a next step S12, the respective editing command is executed at a step S13. On the other hand, when insertion of a format command is commanded at a step S18, insertion of the format command is executed at a step S19 and code data such as "heading start" or the like is inserted into the printed matter data. When a layout command is input, the layout command is executed at steps S20 and S21. When printing, for example, an image of the printer is commanded by the pointing device, a print command is input at a step S22, a print setting process is executed at a step S28, and a print process is executed at a step S23, so that the selected document is printed and output by the printer in accordance with the format. In steps S24 and S25, for example, the documentation of another application is updated. For example, if the mode for re-creating a table is commanded, in step S25 the printed matter is newly stored in the disk storage H8 or the printed matter is retrieved or updated, after which the processing routine then returns to .

Schritte 314 bis 317 sind Schritte zur Anzeigesteuerung bei der Anzeige der Daten, an denen nur ein Teil korrigiert wurde, oder der Anzeige der Daten, deren ganzer Bereich korrigiert wurde, in Abhängigkeit von dem Zustand des korrigierten Teiles nach Beendigung der Ausführung des jeweiligen Befehls.Steps 314 to 317 are steps for display control when displaying the data of which only a part has been corrected or displaying the data of which the entire range has been corrected, depending on the state of the corrected part after completion of the execution of the respective command.

Es wird nun der Zeilenzähler bei der vorangehend beschriebenen Gestaltung erläutert.The line counter in the previously described design is now explained.

In Fig. 21A bis 21D sind Beispiele für die Darstellung der Dokumentationen gezeigt, denen Zeilenzähler hinzugefügt wurden. Bei diesen Beispielen werden für jeweils fünf Zeilen die Zeilenzähler wie 5, 10, 15 usw. hinzugefügt. Dieser Vorgang wird bei dem Drucksetzungsprozeß in den Schritten S26, S27 und S28 nach Fig. 20 ausgeführt.Figures 21A to 21D show examples of the representation of the documentation to which line counters have been added. In these examples, the line counters such as 5, 10, 15, etc. are added for every five lines. This operation is carried out in the print setting process in steps S26, S27 and S28 in Fig. 20.

Gemäß der vorangehenden Beschreibung ist in Fig. 1-3 der Zustand der Drucksachendateien in dem Programmspeicher H15 dargestellt. Außer der Zeileninformationstabelle P-3, dem Datenformat-Bereich P-2 und dem Datensatz-Bereich P-1 enthält der Programmspeicher H15 als Zeilenzählerarbeitsbereich ein Zeilenzählregister LCNT, einen Zeichenzeiger ADR und ein Zeichenzählregister NCNT.According to the above description, the state of the printed matter files in the program memory H15 is shown in Fig. 1-3. In addition to the line information table P-3, the data format area P-2 and the data record area P-1, the program memory H15 contains as a line counter work area a line count register LCNT, a character pointer ADR and a character count register NCNT.

Die darzustellenden Zeichencodes sind aufeinanderfolgend in dem Bereich P-1 gespeichert und zwischen diesen Zeichencodes befinden sich gemischt die Zeilenvorschubcodes und die Seitenzuordnungscodes. Die Anzeigestellen oder Entwicklungsstellen in dem Videospeicher H4 für die jeweiligen Zeichen sind in der Tabelle P-3 gespeichert.The character codes to be displayed are stored consecutively in the area P-1 and the line feed codes and the page allocation codes are mixed between these character codes. The display locations or development locations in the video memory H4 for the respective characters are stored in the table P-3.

Daher kann durch den Bereich P-1 und die Tabelle P-3 der Zeilenvorschub oder die Seitenzuordnung unterschieden werden.Therefore, the area P-1 and the table P-3 can be used to distinguish the line feed or the page allocation.

Wenn die Drucksachendaten in dem Bereich P-1 in dem Videospeicher H4 oder an dem Sichtgerät 38 entwickelt werden, werden die Zeichen einzeln nacheinander unter Bezugnahme auf die Tabelle P-3 entwickelt. Falls der Zeilenvorschubcode vorliegt, wird an dieser Stelle die Zeile gewechselt. Selbst wenn kein Zeiienvorschubcode auftritt, wird nach beendeter Entwicklung der Zeichen in einer Zeile in der Anzahl von Zeichen für eine Zeile gemäß der Tabelle P-3 die Zeile gewechselt und die nächsten Zeichen werden in der nächsten Zeile entwickelt.When the printed matter data in the area P-1 is developed in the video memory H4 or on the display device 38, the characters are developed one by one with reference to the table P-3. If the line feed code is present, the line is changed at this point. Even if no line feed code occurs, after the development of the characters in one line is completed in the number of characters for one line according to the table P-3, the line is changed and the next characters are developed in the next line.

In dem Bereich P-2 sind außerdem auch Informationen gespeichert, die angeben, wie die Informationen in der Dokumentation wie in Bildern, Zeichnungen oder dergleichen zu entwikkeln sind, die keine Zeilen haben.The P-2 area also stores information that indicates how the information in the documentation as can be developed in pictures, drawings or the like that have no lines.

Die Steuerungsprozedur für die Zeilenzählung wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 22 beschrieben.The control procedure for the line count is described below with reference to the flow chart in Fig. 22.

Zuerst schreitet die Verarbeitungsroutine von dem Drucksetzungsprozeß bei den Schritten S26, S27 und S28 nach Fig. 20 zu einem Schritt S1 nach Fig. 22 weiter, bei dem in den Zeichenzeiger ADR die Kopfadresse eingegeben wird, an der die Drucksachendaten gespeichert sind. In einem nächsten Schritt S2 wird in das Zeilenzählregister LCNT ein Anfangswert "1" eingegeben. In einem Schritt S3 wird unter Bezugnahme auf die Tabelle P-3 und den Bereich P-2 in das Zeichenzählregister NCNT die Anzahl von Zeichen auf einer Zeile eingegeben. In einem Schritt S4 wird das durch den Zeichenzeiger ADR bestimmte Zeichen ausgelesen. Dann wird in einem Schritt S5 ermittelt, ob der Satz fertiggestellt worden ist oder nicht. Falls der Satz fertiggestellt wurde, ist diese Steuerungsroutine abgeschlossen. Falls nicht, wird in einem Schritt S6 der Zeichenzeiger ADR um "1" aufgestuft. In einem Schritt S7 wird ermittelt, ob das bei dem Schritt S4 ausgelesene Zeichen ein Seitenzuordnungscode ist oder nicht. Im Falle von JA wartet das System bei einem Schritt S8 eine Anweisung der Bedienungsperson ab, ob der Prozeß beendet werden soll oder zu der neuen Seite fortschreiten soll. Diese Anweisung wird bei einem Schritt S9 entschieden. Falls der Prozeß beendet werden soll, wird die Steuerung abgeschlossen. Im Falle von NEIN bei dem Schritt S9 wird in einem Schritt S10 das Fenster für die nächste Seite angezeigt und die Verarbeitungsroutine kehrt zu dem Schritt S2 zurück.First, the processing routine proceeds from the print setting process at steps S26, S27 and S28 of Fig. 20 to a step S1 of Fig. 22, in which the head address at which the printed matter data is stored is inputted into the character pointer ADR. In a next step S2, an initial value "1" is inputted into the line count register LCNT. In a step S3, the number of characters on one line is inputted into the character count register NCNT with reference to the table P-3 and the area P-2. In a step S4, the character designated by the character pointer ADR is read out. Then, in a step S5, it is determined whether or not the set has been completed. If the set has been completed, this control routine is completed. If not, in a step S6, the character pointer ADR is incremented by "1". In a step S7, it is determined whether the character read out in the step S4 is a page allocation code or not. If YES, the system waits for an instruction from the operator in a step S8 as to whether the process should be terminated or should proceed to the new page. This instruction is decided in a step S9. If the process should be terminated, the control is terminated. If NO in the step S9, the window for the next page is displayed in a step S10 and the processing routine returns to the step S2.

Im Falle von NEIN bei dem Schritt S7 wird bei einem Schritt S11 ermittelt, ob das bei dem Schritt S4 ausgelesene Zeichen ein einen neuen Absatz anzeigender Zeilenvorschubcode ist oder nicht. Im Falle von JA wird in einem Schritt S15 der Wert des Zeilenzählregisters LCNT um "1" erhöht. Im Falle von NEIN bei dem Schritt S11 wird in einem Schritt S12 das bei dem Schritt S4 ausgelesene Zeichen an dem Sichtgerät 38 angezeigt. In einem Schritt S13 wird das Zeichenzählregister NCNT um "1" abgestuft. In einem Schritt S14 wird die Ermitt lung, ob eine Zeile beendet worden ist oder nicht, durch die Entscheidung getroffen, ob das Register NCNT "0" ist oder nicht. Im Falle von NEIN kehrt die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt S4 zurück. Im Falle von JA bei dem Schritt S14 wird in einem Schritt S15 das Zeilenzählregister LCNT um "1" aufgestuft.If NO in step S7, it is determined in step S11 whether the character read out in step S4 is a line feed code indicating a new paragraph or not. If YES, the value of the line count register LCNT is increased by "1" in step S15. If of NO in step S11, the character read out in step S4 is displayed on the display device 38 in a step S12. In a step S13, the character count register NCNT is incremented by "1". In a step S14, the determination as to whether or not a line has been completed is made by deciding whether or not the register NCNT is "0". In the case of NO, the processing routine returns to step S4. In the case of YES in step S14, the line count register LCNT is incremented by "1" in a step S15.

In einem nächsten Schritt S16 wird ermittelt, ob der Wert des Registers LCNT ein restlos durch 5 teilbarer Wert 5, 10, usw. ist oder nicht. Im Falle von NEIN wird durch Prüfen des Drucksachendatenformat-Bereiches P-2 ermittelt, ob eine Seite fertiggestellt worden ist oder nicht. Im Falle von JA bei dem Schritt S18 folgt der Schritt S2. Im Falle von NEIN kehrt die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt S3 zurück. Wenn bei dem Schritt S16 der Wert des Registers LCNT durch 5 teilbar ist, wird in einem Schritt S17 zu dem Anfang der nächsten Zeile benachbart der Zeilenzähler angezeigt. In diesem Fall wird unter Bezugnahme auf die Tabelle P-3 eine Zahl für den Zeilenzähier in dem Videospeicher H4 entwickelt und an dem Sichtgerät 38 an der linken oder der rechten Seite der Zeilenkopf-Zeichenfolge angezeigt.In a next step S16, it is determined whether or not the value of the register LCNT is a value divisible by 5, 10, etc. If NO, it is determined by checking the printed matter data format area P-2 whether or not a page has been completed. If YES in step S18, step S2 follows. If NO, the processing routine returns to step S3. If the value of the register LCNT is divisible by 5 in step S16, the line counter is displayed adjacent to the beginning of the next line in step S17. In this case, a number for the line counter is developed in the video memory H4 with reference to the table P-3 and displayed on the display device 38 at the left or right side of the line header character string.

[Other embodiments]

Bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel hat der Zeilenzähler Werte für jeweils fünf Zeilen; die Erfindung kann jedoch bei einem anderen Zeilenzähler für jeweils zehn Zeilen oder dergleichen angewandt werden.In the embodiment described above, the line counter has values for every five lines; however, the invention can be applied to another line counter for every ten lines or the like.

Die Erfindung kann offensichtlich bei einer Drucksache angewandt werden, die vertikal oder horizontal geschrieben ist.The invention can obviously be applied to a printed matter that is written vertically or horizontally.

Andererseits wird bei dem Ausführungsbeispiel der Zeilenzähler zwar an dem Sichtgerät angezeigt, jedoch kann der Zeilenzähler dann, wenn er statt in dem Videospeicher in dem Bildspeicher entwickelt wird, durch den Drucker ausgegeben werden (siehe Fig. 21A bis 21D).On the other hand, in the embodiment, the line counter is displayed on the display unit, but the Line counter when developed in the image memory instead of the video memory will be output by the printer (see Fig. 21A to 21D).

Gemäß der vorangehenden Beschreibung kann erfindungsgemäß bei der Ausgabe eines Schriftsatzes dem Schriftsatz die Zeilennummer für jeweils vorbestimmte Zeilen hinzugefügt werden und der Schriftsatz ausgegeben werden. Außerdem können die Daten ausgegeben werden, in denen die Schriftdaten und die Buddaten gemischt vorliegen, und der Zeilenzähler kann auf genaue Weise diesen gemischten Daten hinzugefügt und ausgegeben werden.As described above, according to the present invention, when outputting a document, the line number can be added to the document for each predetermined line and the document can be output. In addition, the data in which the font data and the image data are mixed can be output, and the line counter can be added to this mixed data in an accurate manner and output.

[Cutting and composition]

Es wird nun eine Zuschneide- und Zusammensetzfunktion bei der Gestaltung bis zu Fig. 20 beschrieben.A cropping and assembling function is now described in the design up to Fig. 20.

In Fig. 23 ist ein Beispiel für die Anzeige an dem Sichtgerät 38 in dem Fall dargestellt, daß die Funktion zum Zuschneiden und "Kleben" bzw. Zusammensetzen ausgeführt wurde.Fig. 23 shows an example of the display on the display device 38 in the case where the cutting and "gluing" or assembling function has been carried out.

Es sind mit F1 ein zuzuschneidender Rahmen, mit S1 zuzuschneidende Satzdaten, mit I1 ein Ikon (Bildzeichen), welches die zugeschnittenen Satzdaten darstellt, mit T1 der Name der ursprünglichen Datei, aus der das Ikon I1 ausgeschnitten wurde, mit I2 ein Ikon, welches die zugeschnittenen Buddaten darstellt, mit T2 der Name der ursprünglichen Datei, aus der das Ikon I2 ausgeschnitten wurde, mit F2 ein Rahmen, in den die durch das Ikon I2 dargestellten Daten eingefügt werden, und mit G1 eine Anzeige bezeichnet, in welche die durch das Ikon I2 dargestellten Daten eingefügt wurden.F1 is a frame to be cropped, S1 is sentence data to be cropped, I1 is an icon (symbol) representing the cropped sentence data, T1 is the name of the original file from which icon I1 was cut, I2 is an icon representing the cropped image data, T2 is the name of the original file from which icon I2 was cut, F2 is a frame into which the data represented by icon I2 is inserted, and G1 is a display into which the data represented by icon I2 is inserted.

Nachdem bei dem Betriebsvorgang durch Anzeigen des Ikons "Zuschnitt und Aufbewahrung" ("CUT AND RESERVE") mittels der Zeigevorrichtung 61 bei dem Schritt S10 nach Fig. 20 der Bereich des Rahmens F1 gewählt wurde, werden das Ikon I1 und der Dateiname T1 angezeigt. Nachdem mittels der Zeigevorrichtung 61 das Ikon "Zusammensetzen" ("STICK") und das Ikon I2 angezeigt wurden, werden dann, wenn der linke obere Eckpunkt des Rahmens F2 angezeigt wird, in dem Rahmen F2 diejenigen Daten angezeigt, die bei der Anzeige des Ikons I2 zugeschnitten wurden.After the area of the frame F1 has been selected in the operation by displaying the icon "CUT AND RESERVE" by means of the pointing device 61 in step S10 of Fig. 20, the icon I1 and the file name T1 is displayed. After the "Stitch" icon ("STICK") and the icon I2 are displayed by the pointing device 61, when the upper left corner point of the frame F2 is displayed, the data which was cropped when the icon I2 was displayed is displayed in the frame F2.

Nachstehend wird die Steuerung in diesem Fall unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme in Fig. 26A und 26B beschrieben. Die auf diesen Ablaufdiagrammen basierenden Programme sind in dem Programmspeicher H15 gespeichert. In Verbindung mit diesen Programmen sind in dem Programmspeicher PMEM H15 eine Klemmbrett-Steuertabelle, ein Klemmbrett-Steuerprogramm und ein Speicherbereich für die zuzuschneidenden und zusammenzusetzenden Daten gemäß der Darstellung in Fig. 24 vorgesehen.The control in this case will be described below with reference to the flow charts in Figs. 26A and 26B. The programs based on these flow charts are stored in the program memory H15. In connection with these programs, a clipboard control table, a clipboard control program and a storage area for the data to be cut and assembled as shown in Fig. 24 are provided in the program memory PMEM H15.

In Fig. 25 sind die Einzelheiten der Klemmbrett-Steuertabeile dargestellt. Mit C1 ist eine Datenspeichernummer bezeichnet, und in diesem Bereich ist ein Wert gespeichert, der die Nummer der in der Klemmbrett-Steuertabelle gespeicherten Daten anzeigt. Mit C2 ist eine Adresse eines Klemmbrettfensters WCB bezeichnet und in diesem Bereich ist die Adresse gespeichert, an der die Daten bezüglich des Klemmbrettes gespeichert sind. Mit C3 ist ein Bereich bezeichnet, in dem durch eine Datenkennung ein Code gespeichert ist, der die Art der zugeschnittenen Daten anzeigt. Beispielsweise bezeichnet ein Code "1" die Satzdaten, ein Code "2" die Zeichnungsdaten und so weiter. Mit C4 ist die Adresse eines Datenfensters WCB bezeichnet und in diesem Bereich sind die Informationen gespeichert, welche die zugeschnittenen Daten betreffen. Mit C5 ist ein Dateiname für die Daten bezeichnet und in diesem Bereich ist der Dateiname gespeichert, der den zugeschnittenen Daten hinzuzufügen ist. Mit C6 ist ein Dateiname in chinesischen Schriftzeichen bezeichnet und in diesem Bereich ist der ursprüngliche Dateiname der zugeschnittenen Daten gespeichert. Die Bereiche C3 bis C6 sind jeweils für eine zugeschnittene Information vorgesehen und es können bis zu fünf Informationen gespeichert werden.Fig. 25 shows the details of the clipboard control table. C1 denotes a data storage number, and in this area is stored a value indicating the number of the data stored in the clipboard control table. C2 denotes an address of a clipboard window WCB, and in this area is stored the address at which the data concerning the clipboard is stored. C3 denotes an area in which a code indicating the kind of the trimmed data is stored by a data identifier. For example, a code "1" denotes the set data, a code "2" denotes the drawing data, and so on. C4 denotes the address of a data window WCB, and in this area is stored the information concerning the trimmed data. C5 denotes a file name for the data, and in this area is stored the file name to be added to the trimmed data. C6 denotes a file name in Chinese characters, and in this area is stored the original file name of the trimmed data. The areas C3 to C6 are Each is intended for a specific piece of information and up to five pieces of information can be stored.

Unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 26A wird der Steuerungsprozeß für das Zuschneiden beschrieben. Nachdem bei dem Schritt S10 nach Fig. 20 der Bereich gewählt wurde, werden zuerst durch Bewegen des Cursors mittels der Zeigevorrichtung 61 und Anzeigen von "Zuschneiden und Aufbewahren" die Daten innerhalb des gewählten Bereiches bei einem Schritt 16-1 in der in Fig. 27 dargestellten Form in den Plattenspeicher H8 eingespeichert und es werden der Dateiname dieser Daten sowie der Name der ursprünglichen Datei, aus der die Daten ausgeschnitten wurden, als Dateiname in chinesischen Schriftzeichen hinzugefügt. In einem Schritt S16-2 werden die Datenkennung C3 der Klemmbrett-Steuertabelle, die Datenfensteradresse C4, der Dateiname CS und der Dateiname C6 in chinesischen Schriftzeichen gespeichert und registriert. In einem Schritt S16-3 wird durch Ermitteln der Daten in dem Videospeicher H4 oder dem Programmspeicher H15 festgestellt, ob das Klemmbrett an dem Sichtgerät 38 angezeigt wurde oder nicht. Im Falle von NEIN wird die Zuschneidetätigkeit beendet. Im Falle von JA wird bei einem Schritt S16-4 an dem Klemmbrett das Ikon angezeigt. Bei dem Schritt S16-4 wird das Ikon in Bezug auf die Datenkennung C3 der Klemmbrett-Steuertabelle und auf den Dateinamen C6 in den chinesischen Schriftzeichen angezeigt. Das heißt, wenn bei dem Datenwert der Datenkennung C3 entsprechenden Ikonbildmuster beispielsweise in der Datenkennung C3 der die Schriftsatzdaten anzeigende Datenwert enthalten ist, wird das in Fig. 23 dargestellte Ikon I1 angezeigt. Wenn in der Datenkennung C3 der die Buddaten anzeigende Datenwert enthalten ist, wird das in Fig. 23 dargestellte Ikon I2 angezeigt. Nahe an dem Ikon werden die vorangehend genannten Daten bezüglich des Dateinamens C6 in chinesischen Schriftzeichen angezeigt.Referring to the flow chart in Fig. 26A, the control process for trimming will be described. After the area is selected in step S10 of Fig. 20, first, by moving the cursor by means of the pointing device 61 and displaying "trim and save", the data within the selected area is stored in the disk memory H8 in the form shown in Fig. 27 in step S16-1, and the file name of this data and the name of the original file from which the data was trimmed are added as a file name in Chinese characters. In step S16-2, the data identifier C3 of the clipboard control table, the data window address C4, the file name CS and the file name C6 are stored and registered in Chinese characters. In a step S16-3, it is determined whether or not the clipboard has been displayed on the display device 38 by detecting the data in the video memory H4 or the program memory H15. If NO, the trimming operation is terminated. If YES, in a step S16-4, the icon is displayed on the clipboard. In the step S16-4, the icon is displayed in reference to the data identifier C3 of the clipboard control table and the file name C6 in the Chinese characters. That is, in the icon image pattern corresponding to the data identifier C3, for example, if the data value indicating the font data is included in the data identifier C3, the icon I1 shown in Fig. 23 is displayed. If the data value indicating the image data is included in the data identifier C3, the icon I2 shown in Fig. 23 is displayed. Near the icon, the above-mentioned data regarding the file name C6 is displayed in Chinese characters.

Unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 268 wird nun der Steuerungsprozeß zum Zusammensetzen beschrieben.Referring to the flowchart in Fig. 268, the control process for assembling will now be described.

Wenn mittels der Zeigevorrichtung 61 der Cursor bewegt und das Ikon "Zusammensetzen" ("STICK") angezeigt wird, wird in einem Schritt S17-1 ein "Klemmbrett" 20 gemäß der Darstellung in Fig. 23 angezeigt. Bei dem Schritt S17-1 werden unter Bezugnahme auf die Klemmbrett-Steuertabelle P1 die Ikone in nur der Anzahl gespeicherter Daten und das Klemmbrett 20 an dem Sichtgerät 38 angezeigt.When the cursor is moved by the pointing device 61 and the icon "STICK" is displayed, a "clipboard" 20 is displayed as shown in Fig. 23 in a step S17-1. In the step S17-1, referring to the clipboard control table P1, the icon in only the number of stored data and the clipboard 20 are displayed on the display device 38.

Das heißt, ähnlich wie bei dem Schritt S16-4 nach Fig. 26A werden an dem Klemmbrett 20 entsprechend den Informationen an der durch die Klemmbrettfenster-Adresse C2 bestimmten Adresse das Ikon bezüglich der Datenkennung C3 der Klemmbrett-Steuertabelle und der Dateiname C6 angezeigt.That is, similarly to step S16-4 of Fig. 26A, the icon relating to the data identifier C3 of the clipboard control table and the file name C6 are displayed on the clipboard 20 in accordance with the information at the address designated by the clipboard window address C2.

Wenn in einem Schritt S17-2 durch Bedienen der Zeigevorrichtung 61 unter Beobachtung des Bildmusters des Ikons und des Dateinamens nahe an diesem Bildmuster das Ikon befohlen wird, welches die zusammenzusetzenden Daten anzeigt, werden die Daten entsprechend der Datenfenster-Adresse C4, der Datenkennung C3 und dem Dateinamen CS aus dem Plattenspeicher H8 ausgelesen und in den Datenbereich P4 im Programmspeicher HlS zum Zuschneiden und Zusammensetzen eingespeichert.When the icon indicating the data to be composed is commanded in a step S17-2 by operating the pointing device 61 while observing the image pattern of the icon and the file name close to this image pattern, the data corresponding to the data window address C4, the data identifier C3 and the file name CS are read out from the disk memory H8 and stored in the data area P4 in the program memory HlS for trimming and composing.

In einem Schritt S17-3 wird mittels der Zeigevorrichtung 61 die Stelle für die Einfügung angezeigt. Dann werden in einem Schritt S17-4 die Daten aus dem Datenbereich P4 für das Zuschneiden und Zusammensetzen zu der bei dem Schritt S17-3 bestimmten Stelle übertragen und gemäß dem Format an dem Sichtgerät 38 angezeigt, so daß sie in den gegenwärtig angezeigten Daten der Datei in dem Progammspeicher H16 enthalten sind.In a step S17-3, the insertion location is indicated by the pointing device 61. Then, in a step S17-4, the data from the data area P4 for trimming and assembling is transferred to the location determined in the step S17-3 and displayed on the display device 38 according to the format so that it is included in the currently displayed data of the file in the program memory H16.

Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist es bei den Tätigkeiten zum Zuschneiden und Zusammensetzen erfindungsgemäß möglich, zu erkennen, welche Daten zusammengesetzt werden sollen, oder aus weichen Daten die zugeschnittenen Daten entnommen wurden, so daß die Tätigkeiten auf wirkungsvolleAccording to the above description, in the cutting and assembling operations, it is possible according to the invention to recognize which data is to be assembled or from which data the cut data was taken, so that the operations can be carried out in an effective

Weise ausgeführt werden können. Außerdem ist es möglich, auch ohne Anzeige eines Klemmbrettes zu speichern. Daher kann die Zuschneidetätigkeit auf einfache Weise ausgeführt werden und verhindert werden, daß die Bedienungsperson durch die Anzeige des Klemmbrettes verwirrt wird. Ferner wird bei dem Beginn der Zusammensetztätigkeit das Klemmbrett angezeigt, so daß der Bedienungsvorgang vereinfacht wird.In addition, it is possible to store even without displaying a clipboard. Therefore, the cutting operation can be carried out easily and the operator can be prevented from being confused by the display of the clipboard. Furthermore, when the assembling operation starts, the clipboard is displayed so that the operation process is simplified.

[Type production process]

Nachstehend wird im weiteren der Satzherstellungsprozeß in Einzelheiten bei dem Systemaufbau und dem Ablauf des Abbildungsprozesses gemäß der vorangehenden Beschreibung erläutert. Der in Fig. 1-3 dargestellte Drucksachendatensatz-Bereich P1 besteht aus den Befehlen für das Einfügen der Formate wie "Überschrift", "Nummer", "Stichwort", "Hauptteildefinition" und so weiter und aus den die Zeichenfolge und dergleichen enthaltenden Codedaten, in die diese Befehle eingefügt sind. Bei dem Satzherstellungsprozeß werden die Zeichencodedaten in dem Bereich P-1 unter Bezugnahme auf die Daten bezüglich der "Überschrift" und dergleichen in dem (nachfolgend anhand von Fig. 28-4 beschriebenen) Datenformat-Bereich P-2 nach Fig. 1-3 zu tatsächlichen Bitbilddaten umgesetzt.Hereinafter, the typesetting process will be explained in detail in the system structure and the flow of the image processing as described above. The printed matter record area P1 shown in Fig. 1-3 is composed of the commands for inserting the formats such as "heading", "number", "keyword", "body definition" and so on, and the code data containing the character string and the like in which these commands are inserted. In the typesetting process, the character code data in the area P-1 is converted into actual bit image data by referring to the data relating to the "heading" and the like in the data format area P-2 shown in Fig. 1-3 (described below with reference to Fig. 28-4).

Nachstehend wird der Satzherstellungsprozeß unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Zuerst wird ein Beispiel erläutert, bei dem an dem Sichtgerät die Dokumentationsdaten angezeigt werden, die keinen Formatbefehi enthalten, in diese Daten die Formatbefehle eingefügt werden und dadurch die Dokumentation umgeformt wird.The typesetting process is described in more detail below with reference to the drawings. First, an example is explained in which the documentation data that does not contain a format command is displayed on the display unit, the format commands are inserted into this data and the documentation is thereby transformed.

In Fig. 28-1 sind die Codedaten für den Drucksatz dargestellt, in denen kein Formatbefehl enthalten ist. Diese Codedaten sind in dem Piattenspeicher H8 oder den Programmspeichern PMEM H15 und H16 nach Fig. 1-2 gespeichert. Wenn diese Daten dem Satzherstellungsprozeß unterzogen werden (Schritt S26 nach Fig. 20), wird die Zeichenfolge (der Drucksatz) insgesamt als Hauptteil betrachtet. Die Fig. 24-4 ist eine Darstellung, die Einzelheiten des Datenformat-Bereiches nach Fig. 1-3 veranschaulicht. Die als vorstehend genannter Hauptteil betrachtete Zeichenfolge wird gemäß den Informationen wie die Art der Zeichen, dem Zeichenabstand, dem Zeilenabstand usw., die in einem Hauptteildefinitionsbereich P-1 nach Fig. 28-4 festgelegt sind, unter Bezugnahme auf den Bereich P-1 in die Bitbuddaten umgewandelt und gemäß der Darstellung in Fig. 28-2 an dem Sichtgerät angezeigt (Schritt S5 nach Fig. 20). Da in diesem Fall die ganze Zeichenfolge als ein Hauptteil angesehen wird, ist offensichtlich keine "Überschrift" oder dergleichen vorhanden. Wenn als nächstes der Bereichcursor CR betätigt wird und durch einen Prozeß zum Wählen des Bereiches in der Drucksache (Schritte S10 und S11 nach Fig. 20) aus dieser Zeichenfolge "THIS IS A HEADLINE" gewählt und befohlen wird, wird der bezeichnete Bereich gemäß der Darstellung in Fig. 28-3 einem Schwarz/Weiß-Umkehrprozeß unterzogen oder schraffiert, so daß eine Bildschirmdarstellung erzeugt wird, die anzeigt, daß der Bereich gewählt worden ist.In Fig. 28-1, the code data for the print set in which no format command is included is shown. This code data is stored in the plate memory H8 or the program memories PMEM H15 and H16 shown in Fig. 1-2. When this data is subjected to the set making process (step S26 in Fig. 20), the character string (the 24-4 is a diagram illustrating details of the data format area shown in Fig. 1-3. The character string regarded as the above-mentioned main part is converted into the bitmap data according to the information such as the type of characters, character pitch, line pitch, etc. specified in a main part definition area P-1 shown in Fig. 28-4 with reference to the area P-1 and displayed on the display device as shown in Fig. 28-2 (step S5 of Fig. 20). In this case, since the entire character string is regarded as a main part, there is obviously no "heading" or the like. Next, when the area cursor CR is operated and "THIS IS A HEADLINE" is selected and instructed from this character string by a process for selecting the area in the printed matter (steps S10 and S11 of Fig. 20), the designated area is subjected to a black/white inversion process or hatched as shown in Fig. 28-3, so that a screen display indicating that the area has been selected is produced.

Wenn als nächstes das in dem unteren Teil des in Fig. 28-2 dargestellten Bildschirmes das Ikon (Bild) für den Befehl "große Überschrift" ("BIG HEADLINE") durch den Pfeil AR befohlen wird, wird die Zeichenfolge als solche mit dem Attribut "große Überschrift" erkannt, so daß durch den Prozeß zum Einfügen des Formatbefehis bei dem Schritt S19 nach Fig. 20 in die Drucksatzdaten der Codedaten gemäß der Darstellung in Fig. 28-5 die Formatbefehle "Beginn der großen Überschrift" und "Ende der großen Überschrift" eingefügt werden. In dem Satzherstellungsprozeß (Schritt S27 nach Fig. 20) wird aufgrund der in Fig. 28-5 dargestellten Daten die Zeichenfolge für "große Überschrift" in dem Speicher (zum Beispiel dem Bildspeicher) auf wirksame Weise gemäß Informationen wie der Art der Zeichen, dem Zeichenabstand, dem Zeilenabstand und dergleichen entwickelt, die unabhängig von dem Hauptteil in einem Überschriftbereich P-II bei der Formatbestimmung gemäß der Darstellung in Fig. 28-4 festgelegt sind. Die Fig. 28-6 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für die Anzeige an dem Bildschirm in dem Fall veranschaulicht, daß bei den vorangehend genannten Schritten als Art von Zeichen für die große Überschrift Zeichen eingesetzt sind, die größer als diejenigen gemäß der Hauptteildefinition sind. Der Satzherstellungsprozeß wurde vorangehend in Bezug auf das Beispiel "Überschrift" beschrieben. Falls jedoch "Numerierung" befohlen wird, kann die Numerierung (Seitennummer) gemäß der Druckstelie, der Zeichenart und dergleichen ausgegeben werden, die gleichermaßen immer dann eingestellt wurden, wenn die Entwicklung der Buddaten (Drucksachendaten) für eine Seite in dem Speicher entsprechend einer Gruppe von Informationen wie "Numerierung" (P-IV), "Stichwort" (P-III) und dergleichen bei der Formatbestimmung abgeschlossen ist, die auf gleichartige Weise für eine jegliche Seite ausgegeben werden müssen. Andererseits wird bei der Benutzung der Zeichenfolge der großen Überschrift als Stichwort auf gleichartige Weise bei der Definition "Stichwort" gleichermaßen das Stichwort entwickelt und an der bestimmten Stelle ausgegeben.Next, when the icon (image) for the "BIG HEADLINE" command is commanded by the arrow AR in the lower part of the screen shown in Fig. 28-2, the character string is recognized as having the "BIG HEADLINE" attribute, so that the format commands "BIG HEADLINE BEGINNING" and "BIG HEADLINE END" are inserted into the print set data of the code data as shown in Fig. 28-5 by the format command insertion process at step S19 of Fig. 20. In the typesetting process (step S27 of Fig. 20), based on the data shown in Fig. 28-5, the character string for "large headline" is efficiently developed in the memory (for example, the image memory) in accordance with information such as the type of characters, character pitch, line pitch and the like which are set independently of the main part in a headline area P-II in the format determination as shown in Fig. 28-4. Fig. 28-6 is a diagram illustrating an example of display on the screen in the case where, in the above-mentioned steps, characters larger than those defined in the main body definition are set as the type of character for the large headline. The typesetting process has been described above with reference to the example of "headline". However, if "numbering" is commanded, the numbering (page number) can be output in accordance with the printing position, character type and the like which have been set in the same way every time the development of the image data (printed matter data) for one page in the memory is completed in accordance with a group of information such as "numbering" (P-IV), "keyword" (P-III) and the like in the format determination which must be output in the same way for each page. On the other hand, when the character string of the large headline is used as the keyword in the same way in the definition of "keyword", the keyword is developed and output in the specified position in the same way.

[Numbering]

Im weiteren wird ausführlich der Numerierungsprozeß bei dem vorangehend beschriebenen Satzherstellungsprozeß beschrieben. Der Numerierungsprozeß ist hauptsächlich in die folgenden beiden Arten von Prozessen unterteilt:The following describes in detail the numbering process in the typesetting process described above. The numbering process is mainly divided into the following two types of processes:

(1) Wenn die Zeichencodedaten in dem Datensatzbereich P-1 auf das Bild umgewandelt werden und in den Zeichencodedaten ein Nummerneinsetzbefehl ermittelt wird, der den in Fig. 28- 5 dargestellten Daten gleichartig ist, wird der Wert eines "Nummernzählers" in dem in Fig. 29-2 dargestellten Speicherverzeichnis des Programmspeichers auf den durch den Nummerneinsetzbefehl angezeigten Wert geändert (Schritt S10 nach Fig. 29-1).(1) When the character code data in the record area P-1 is converted to the image and a number insert command similar to the data shown in Fig. 28-5 is detected in the character code data, the value of a "number counter" in the memory map of the program memory shown in Fig. 29-2 is changed to the value indicated by the number insert command (step S10 of Fig. 29-1).

(2) Nachdem die Zeichencodedaten in dem Datensatzbereich P-1 für eine Seite entwickelt wurden, wird dieser Seite die Nummer ("Nombre") hinzugefügt (Schritt S16 nach Fig. 29-1).(2) After the character code data in the record area P-1 is developed for one page, the number ("Nombre") is added to this page (step S16 of Fig. 29-1).

Da der Prozeß gemäß (1) dem vorangehend genannten Überschriftsprozeß gleichartig ist, wird die ausführliche Beschreibung weggelassen.Since the process according to (1) is similar to the above-mentioned heading process, the detailed description is omitted.

Die Fig. 29-1 ist eine erläuternde Darstellung für die vorangehend genannte Numerierung- und Stichwortprozesse. Bei einem Schritt S1 werden gleichermaßen wie bei dem Schritt S4 nach Fig. 20 die Buddaten (einschließlich der Schriftsatzdaten) aus der Datei H8 ausgelesen. Bei einem Schritt S2 wird eine Anfangseinstellung eines Nummernzählers N-1, eines Stichwortpufferspeichers N-2 und eines Drucksachenspeicherzeigers N-3 in dem in Fig. 29-2 dargestellten Speicherverzeichnis in dem Programmspeicher vorgenommen. Bei einem nächsten Schritt S3 wird ein Codedatenwert aufgenommen, da der Pufferzeiger N-3 den Datenwert in einem Drucksachenpufferspeicher N-4 anzeigt. Falls bei einem Schritt S4 die Daten enden, folgt ein Schritt S16. Im Falle von NEIN folgt ein Schritt 55, bei dem ermittelt wird, ob der durch den Zeiger N-3 angezeigte Datenwert ein Befehl ist oder nicht. Im Falle von NEIN bei dem Schritt S5 sind die Daten die Zeichenfolge (auch einschließlich des Bildes), so daß sie bei einem Schritt S6 unverändert in dem Speicher entwickelt werden, wonach dann ein Schritt S14 folgt. Falls bei dem Schritt S5 die Daten der Befehl sind, wird in einem Schritt 37 ermittelt, ob der Befehl der gemäß Fig. 28-5 beschriebene Überschriftsbefehl ist oder nicht. Im Falle von JA wird in einem Schritt S8 auf die gemäß Fig. 28-6 beschriebene Weise der Überschriftsprozeß ausgeführt, wonach dann der Schritt S14 folgt.Fig. 29-1 is an explanatory diagram for the above-mentioned numbering and keyword processes. At a step S1, similarly to the step S4 of Fig. 20, the image data (including the font data) is read out from the file H8. At a step S2, an initial setting of a number counter N-1, a keyword buffer N-2 and a printed matter storage pointer N-3 is made in the storage directory shown in Fig. 29-2 in the program memory. At a next step S3, a code data is taken in since the buffer pointer N-3 indicates the data in a printed matter buffer N-4. If the data ends at a step S4, a step S16 follows. If NO, a step S5 follows, where it is determined whether the data indicated by the pointer N-3 is a command or not. If NO in step S5, the data is the character string (including the image as well), so it is developed in the memory as it is in step S6, followed by step S14. If the data is the command in step S5, it is determined in step S37 whether or not the command is the heading command described in Fig. 28-5. If YES, the heading process is carried out in step S8 in the manner described in Fig. 28-6, followed by step S14.

Im Falle von NEIN bei dem Schritt S7 wird in einem Schritt S9 ermittelt, ob der Befehl ein (dem vorangehend genannten Prozeß (1) entsprechender) Numerierbefehl ist oder nicht. Im Falle von JA wird der in Fig. 29-2 dargestellte Nummemzähler N-1 auf den durch den Befehl bei dem Schritt S10 angegebenen Wert rückgesetzt, wonach dann der Schritt S14 folgt. Im Falle von NEIN bei dem Schritt S9 wird in einem Schritt S11 ermittelt, ob der Befehl ein Stichwortbefehl ist oder nicht. Im Falle von JA bei dem Schritt S11 wird in einem Schritt S12 der durch den Befehl angegebene Datenwert in den Stichwortpufferspeicher N-2 eingespeichert, wonach dann der Schritt S14 folgt. Im Falle von NEIN bei dem Schritt S11 werden in einem Schritt S13 andere Befehle (wie zum Beispiel ein Postenaufgliederungsbefehl) ausgeführt, wonach dann der Schritt S14 folgt. Bei dem Schritt S14 wird ermittelt, ob der Prozeß für die Daten für eine Seite abgeschlossen wurde oder nicht. Im Falle von NEIN folgt ein Schritt S15. Im Falle von JA wird in einem Schritt S16 die Numerierung vorgenommen, um die Daten für eine Seite einschließlich des Stichwortes, der Nummer und dergleichen zu erzeugen, wobei außerdem der Nummernzähler um "1" aufgestuft wird, um für jede Seite die Seitennummer zu erhöhen. Im weitern wird in einem Schritt S17 aufgrund der in dem Stichwortpufferspeicher gespeicherten Daten das Stichwort gebildet. Dann wird in einem Schritt S18 ermittelt, ob alle Seiten fertiggestellt worden sind oder nicht. Im Falle von JA endet die Verarbeitungsroutine. Im Falle von NEIN wird bei dem Schritt S15 der Pufferspeicherzeiger um "1" aufgestuft und es wird bei dem Schritt S3 der nächste Codedatenwert aufgenommen. Falls bei dem Schritt S4 der das Ende anzeigende Code ermittelt wird, wird die Codeaufnahme beendet und es folgt der Schritt S16.If NO in step S7, it is determined in step S9 whether the command is a numbering command (corresponding to the above-mentioned process (1)) or not. If YES, the number counter N-1 shown in Fig. 29-2 is reset to the value specified by the command in step S10, followed by step S14. If NO in step S9, it is determined in step S11 determines whether the command is a keyword command or not. If YES in step S11, the data specified by the command is stored in the keyword buffer N-2 in step S12, followed by step S14. If NO in step S11, other commands (such as an item breakdown command) are executed in step S13, followed by step S14. If NO in step S14, it is determined whether the process for the data for one page has been completed or not in step S14. If NO, step S15 follows. If YES, numbering is performed in step S16 to generate the data for one page including the keyword, number, and the like, and the number counter is incremented by "1" to increase the page number for each page. Further, the keyword is formed based on the data stored in the keyword buffer in step S17. Then, in a step S18, it is determined whether or not all the pages have been completed. If YES, the processing routine ends. If NO, in step S15, the buffer memory pointer is incremented by "1" and the next code data is taken in at step S3. If the code indicating the end is determined at step S4, the code taking is terminated and step S16 follows.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 29-3 wird der vorangehend genannte Prozeß (2) bei dem Numerierungsprozeß ausführlicher beschrieben. Dieser Prozeß wird gleichfalls unter Bezugnahme auf die Formatbestimmung ähnlich wie andere Satzherstellungsprozesse auf die vorstehend beschriebene Weise ausgeführt. Zuerst wird in einem Schritt S1 nach Fig. 29-3 unter Bezugnahme auf einen Nummernbestimmungsbereich P-IV für die Formatdefinition gemäß Fig. 28-4 ermittelt, ob in einer Kennungsfolge in dem Bereich P-IV die Nummernausgabe (der Nummernausdruck) befohlen wurde oder nicht. Im Falle von NEIN endet die Verarbeitungsroutine. Im Falle von JA bei dem Schritt S1 wird in einem Schritt S2 ermittelt, ob die Druckart der doppelseitige Druck ist oder nicht. Der Ausdruck "Druck" ist nicht auf den Fall beschränkt, daß die Daten auf Papier ausgegeben werden, sondern umfaßt auf offensichtliche Weise auch den Fall, daß die Ausgabegestaltung beider Flächen an dem Sichtgerät angezeigt wird. Im Falle von NEIN bei dem Schritt S2 wird in einem Schritt S3 die Stelle für das Drucken der Nummer für den einseitigen Druck bestimmt und es folgt ein Schritt S7. Im Falle von JA bei dem Schritt S2 folgt ein Schritt S4. Es wird nun die Kennungsfolge in dem Nummernbestimmungsbereich P-IV beschrieben. Die Fig. 29-5 ist eine erläuternde Darstellung der Gestaltung der Ausgabe einer Seite. Die Fig. 29-6 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für die Kennungsfolge veranschaulicht. Obwohl die Fig. 29-5 der Fig. 4 gleichartig ist, ist sie zur Beschrei bung der doppeiseitigen Ausgabe hinzugefügt und die Lagen der Heftränder II und der Falzränder III sind in Bezug auf die rechte und die linke Seite einander entgegengesetzt. Mit 200 ist eine Stelle zum Drucken eines Stichwortes bezeichnet und mit 201 ist eine Stelle zum Drucken der Seitennummer be zeichnet. Es ist ersichtlich, daß diese Steilen in irgendeiner Lage an der oberen, der unteren, der rechten oder der linken Seite angesetzt werden können. Außerdem können Bildinformationen auf ersichtliche Weise in dem Stichwort und der Nummer enthalten sein. Gemäß der Darstellung in Fig. 29- 6 gibt es mindestens vier Arten von Kennungen: eine erste Kennung zeigt "Drucken" (0) oder "Nichtdrucken" (1) an; eine zweite Kennung bezeichnet eine Druckstelle (1) an dem "oberen Seitenrand" (0) oder dem "unteren Seitenrand" (1); eine dritte Kennung bestimmt eine Druckstelle (2) seitens des "Heftrandes" (0) oder seitens des "Falzrandes" (1); eine vierte Kennung stellt die Druckart als "einseitiger Druck" (0) oder "doppelseitiger Druck" (1) dar. Im Falle von JA bei dem Schritt S2 nach Fig. 29-3 gemäß diesen Kennungen, nämlich dann, wenn gemäß der in Fig. 29-6 dargestellten Kennungsfolge die Druckart "1" ist, wird in einem Schritt S4 unter Bezugnahme auf den in Fig. 29-2 dargestellten Nummernzähler N-1 ermittelt, ob die Seite die ungeradzahlig numerierte Seite ist oder nicht. Im Falle von JA bei dem Schritt S4 folgt ein Schritt S5, bei dem unter Bezugnahme auf die Kennung nach Fig. 29-6 und die Daten in dem Nummembestimmungsbereich P-IV nach Fig. 28-4 die Druckstelle für die ungeradzahlig numerierte Seite bestimmt wird. Im Falle der ge radzahlig numerierten Seite wird in einem Schritt S6 die Druckstelle auf gleichartige Weise bestimmt. Tatsächlich befinden sich die Daten beispielsweise an dem Rand der Kennungsfolge und die Lage des Randes der Nummernzeichenfolge wird durch "Position (1/10mm)" in dem Nummernbestimmungsbereich festgelegt. Nachdem auf diese Weise die Druckstelle ermittelt ist, wird in einem Schritt S7 der numerische Wert in dem Nummernzähler (Fig. 29-2) entsprechend der Zeichenart und der Zeichenpunkteanzahl, die in dem Nummernbestimmungsbereich P-IV der Formatbestimmung nach Fig. 28-4 festgelegt wurden, in die Abbildung umgesetzt. Durch die vorstehend beschriebenen Prozesse kann auch bei dem doppelseitigen Druck die Seitennummer "Nombre" an symmetrischen Stellen an der rechten und der linken Seite der ausgebreiteten Doppelseite gedruckt werden. Durch Abändern der Formatdefinition mit der in Fig. 10 dargestellten Prozedur kann die Seitennummer in einer beliebigen Zeichenart und Zeichengröße an einer beliebigen Stelle an dem Ausgabematerial entwickelt werden. Andererseits bezeichnet ein in der Seitennummerdefinition nach Fig. 28-4 dargestelltes "Symbol" Markierungen wie "(1)", "~1~" oder dergleichen, die seitlich der Seitennummer eingeschrieben werden.Referring to Fig. 29-3, the above-mentioned process (2) in the numbering process will be described in more detail. This process is also carried out with reference to the format determination similarly to other typesetting processes in the manner described above. First, in a step S1 of Fig. 29-3, with reference to a number determination area P-IV for the format definition shown in Fig. 28-4, it is determined whether or not the number output (number print) has been commanded in an identifier sequence in the area P-IV. If NO, the processing routine ends. If YES in the step S1, it is determined in a step S2 whether the printing type is double-sided printing or not. The term "printing" is not limited to the case where the data is output on paper, but obviously includes the case where the output configuration of both surfaces is displayed on the display device. If NO in step S2, the position for printing the number for single-sided printing is determined in step S3, and a step S7 follows. If YES in step S2, a step S4 follows. The identification sequence in the number designation area P-IV will now be described. Fig. 29-5 is an explanatory view of the configuration of outputting one page. Fig. 29-6 is a view showing an example of the identification sequence. Although Fig. 29-5 is similar to Fig. 4, it is added for the description of double-sided output, and the positions of the binding margins II and the folding margins III are opposite to each other with respect to the right and left sides. 200 designates a position for printing a keyword, and 201 designates a position for printing the page number. It is apparent that these positions may be set in any position on the upper, lower, right or left side. In addition, image information may be included in the keyword and number in an obvious manner. As shown in Fig. 29-6, there are at least four types of identifiers: a first identifier indicates "printing" (0) or "non-printing"(1); a second identifier designates a printing position (1) on the "top page edge" (0) or the "bottom page edge"(1); a third identifier designates a printing position (2) on the "binding edge" (0) or the "folding edge"(1); a fourth identifier represents the printing type as "single-sided printing" (0) or "double-sided printing" (1). If YES in step S2 of Fig. 29-3 according to these identifiers, namely, if the printing type is "1" according to the identifier sequence shown in Fig. 29-6, it is determined in a step S4 with reference to the number counter N-1 shown in Fig. 29-2 whether the page is the odd-numbered page or not. If YES in step S4 is followed by a step S5 in which the printing position for the odd-numbered page is determined by referring to the identifier shown in Fig. 29-6 and the data in the number designation area P-IV shown in Fig. 28-4. In the case of the even-numbered page, the printing position is determined in a similar manner in a step S6. Actually, the data is located at the edge of the identifier string, for example, and the position of the edge of the number character string is determined by "position (1/10mm)" in the number designation area. After the printing position is determined in this way, in a step S7 the numerical value in the number counter (Fig. 29-2) is converted into the image in accordance with the character type and the number of character points determined in the number designation area P-IV of the format designation shown in Fig. 28-4. By the processes described above, even in double-sided printing, the page number "Nombre" can be printed at symmetrical positions on the right and left sides of the spread double page. By modifying the format definition with the procedure shown in Fig. 10, the page number can be developed in an arbitrary character type and character size at an arbitrary position on the output material. On the other hand, a "symbol" shown in the page number definition shown in Fig. 28-4 indicates marks such as "(1)", "~1~" or the like which are written on the side of the page number.

[Keyword]

Es wird nun ausführlich ein Stichwortprozeß bei dem Satzherstellungsprozeß beschrieben.A keyword process in the sentence production process is now described in detail.

Der Stichwortprozeß kann hauptsächlich in zwei Arten von Prozessen unterteilt werden:The keyword process can be mainly divided into two types of processes:

(1) Wenn die Zeichencodedaten in dem Datensatzbereich nach Fig. 1-3 in das Bild umgesetzt werden und in den Zeichencodedaten ein Befehl "Beginn der Stichwortdefinition" und ein Befehl "Ende der Stichwortdef inition" erfaßt werden, werden die zwischen diesen beiden Befehlen eingefaßten Zeichencodedaten in den in Fig. 29-2 dargestellten Stichwortpufferspeicher N-2 eingespeichert (Schritte S11 und S12 nach Fig. 29-1).(1) When the character code data in the data set area shown in Fig. 1-3 is converted into the image and a "keyword definition start" command and an "keyword definition end" command are detected in the character code data, the character code data sandwiched between these two commands are stored in the keyword buffer N-2 shown in Fig. 29-2 (steps S11 and S12 of Fig. 29-1).

(2) Nachdem die Zeichencodedaten für eine Seite in dem Datensatzbereich P-1 entwickelt wurden, wird das Stichwort gebildet und zu dieser Seite hinzugefügt (Schritt S17 nach Fig. 29-1).(2) After the character code data for a page in the record area P-1 is developed, the keyword is formed and added to that page (step S17 of Fig. 29-1).

Nachstehend wird hauptsächlich der Prozeß (2) erläutert.The following mainly explains the process (2).

Die Fig. 29-4 ist ein Abiaufdiagramm für den Stichwortprozeß. Dieser Prozeß wird gleichfalls unter Bezugnahme auf die Formatdefinition auf eine der vorstehend beschriebenen Weise gleichartige Weise ausgeführt. Zuerst wird in einem Schritt S1 unter Bezugnahme auf einen Stichwortdefinitionsbereich P- III der in Fig. 28-4 dargestellten Formatdefinition ermittelt, ob in der Kennungsfolge (zum Beispiel gemäß Fig. 29-5) das Drucken (Ausgeben) des Stichworts befohlen wurde oder nicht. Im Falle von JA wird in einem Schritt S2 nach Fig. 29-4 ermittelt, ob die Verwendung des Überschriftssatzes dieser Kennung befohlen wurde oder nicht. Das heißt, wenn die Überschrift vorhanden ist, wird diese automatisch als Stichwort herangezogen. In einem nächsten Schritt S3 wird ermittelt, ob eine Überschrift vorhanden ist oder nicht. Im Falle von NEIN endet die Verarbeitungsroutine.Fig. 29-4 is a flow chart for the keyword process. This process is also carried out with reference to the format definition in a similar manner to that described above. First, in a step S1, with reference to a keyword definition area P-III of the format definition shown in Fig. 28-4, it is determined whether or not the printing (output) of the keyword has been commanded in the label sequence (for example, as shown in Fig. 29-5). If YES, in a step S2 of Fig. 29-4, it is determined whether or not the use of the heading set of that label has been commanded. That is, if the heading is present, it is automatically used as a keyword. In a next step S3, it is determined whether or not a heading is present. If NO, the processing routine ends.

Falls bei dem Schritt S3 eine Überschrift vorliegt, wird diese in einem Schritt S4 als Stichwort herangezogen.If a heading is present in step S3, it is used as a keyword in step S4.

Im Falle von NEIN bei dem Schritt S2 wird in einem Schritt ermittelt, ob die Stichwortdefinition P-III fertiggestellt worden ist oder nicht. Im Falle von JA wird in einem Schritt S6 der Inhalt des in Fig. 29-2 dargestellten Stichwortpufferspeichers N-2 als Stichwort benutzt.If NO in step S2, it is determined in a step whether the keyword definition P-III has been completed or not. If YES, the content of the keyword buffer N-2 shown in Fig. 29-2 is used as a keyword in a step S6.

Auf diese Weise wird der Inhalt des Stichwortes bestimmt. Die Positionierung des Stichwortes in einem Schritt S7 und nachfolgenden Schritten wird nun in Zusammenhang mit dem doppelseitigen Druck beschrieben. Bei dem Schritt S7 wird die Druckart gemäß der in Fig. 29-6 dargestellten Kennung geprüft. Das heißt, die Kennung ist im Falle des doppelsei tigen Druckens "1" und in Falle des einseitigen Druckens "0". Im Falle von NEIN bei dem Schritt von 37 wird in einem Schritt S8 die Druckstelle für das einseitige Drucken bestimmt. Im Falle von JA bei dem Schritt S7 wird in einem Schritt S9 unter Bezugnahme auf den Nummemzähler N-1 nach Fig. 29-2 ermittelt, ob die Seite die ungeradzahlig numerierte Seite ist oder nicht. Im Falle von JA bei dem Schritt 39 wird in dem Schritt S10 die Druckstelle für die ungeradzahlig numerierte Seite bestimmt. Im Falle von NEIN bei dem Schritt S9 wird in einem Schritt S11 die Druckstelie für die geradzahlig numerierte Seite bestimmt. Bei dem Beispiel nach Fig. 29-5 wird durch Befehlen des Falzrandes oder des Heftrandes in der in Fig. 29-6 dargestellten Kennungsfolge bei "Position (1/10mm)" in dem Stichwortdefinitionsbereich P-III nach Fig. 28-4 die Lage des Randes der in dem Stichwortpufferspeicher N-2 gemäß Fig. 29-2 gespeicherten Stichwortzeichenfolge durch den Abstand entweder von dem Falzrand oder von dem Heftrand bestimmt. In einem nächsten Schritt S12 wird entsprechend der Zeichenart und der Zeichenpunkteanzahl, die in dem Stichwort-Definitionsbereich P-3 in der Formatdefinition nach Fig. 28-4 festgelegt sind, der Inhalt des Stichwort-Pufferspeichers in das Bild umgesetzt. Durch die vorstehend beschriebenen Prozesse kann selbst bei dem doppelseitigen Drucken durch Korrektur gemäß den dargestellten Prozeduren das Stichwort in einer beliebigen Zeichenart und Zeichengröße an einer beliebigen Stelle des Ausgabematenais in symmetrischen Lagen an der rechten und der linken Seite der ausgebreiteten Doppelseiten entwickelt werden (Schritt S12).In this way, the content of the keyword is determined. The positioning of the keyword in a step S7 and The subsequent steps will now be described in connection with the double-sided printing. In step S7, the printing type is checked according to the identifier shown in Fig. 29-6. That is, the identifier is "1" in the case of double-sided printing and "0" in the case of single-sided printing. If NO in step S37, the printing position for single-sided printing is determined in step S8. If YES in step S7, it is determined in step S9 whether the page is the odd-numbered page or not by referring to the number counter N-1 in Fig. 29-2. If YES in step S39, the printing position for the odd-numbered page is determined in step S10. If NO in step S9, the printing position for the even-numbered page is determined in step S11. In the example of Fig. 29-5, by commanding the fold margin or the binding margin in the identifier sequence shown in Fig. 29-6 at "Position (1/10mm)" in the keyword definition area P-III of Fig. 28-4, the position of the edge of the keyword character string stored in the keyword buffer memory N-2 of Fig. 29-2 is determined by the distance from either the fold margin or the binding margin. In a next step S12, the content of the keyword buffer memory is converted into the image according to the character type and the character point number specified in the keyword definition area P-3 in the format definition of Fig. 28-4. By the processes described above, even in double-sided printing, by correction according to the procedures shown, the keyword can be developed in an arbitrary character type and character size at an arbitrary position on the output sheet in symmetrical positions on the right and left sides of the spread double pages (step S12).

Andererseits kann in dem in Fig. 29-2 dargestellten Stichwort-Pufferspeicher N-2 eine Vielzahl von Stichworten gespeichert werden. Durch Wählen der Kennungsfolge können an den ungeradzahlig und den geradzahlig numerierten Seiten unterschiedliche Stichworte entwickelt werden. Außerdem kann gemäß einer gleichartigen Logik entweder die ungeradzahlig numerierte oder die geradzahlig numerierte Seite leer gelassen werden.On the other hand, a plurality of keywords can be stored in the keyword buffer N-2 shown in Fig. 29-2. By selecting the identification sequence, the odd-numbered and even-numbered pages can be different keywords can be developed. In addition, according to a similar logic, either the odd-numbered or the even-numbered page can be left blank.

[Double-sided printing]

Nachstehend wird das doppelseitige Drucken ausführlicher beschrieben. Wie aus den vorangehenden Beschreibungen des Numerierungsprozesses und des Stichwortprozesses ersichtlich ist, können bei dem erfindungsgemäßen Bildverarbeitungssystem bei dem Ausführen des Satzherstellungsprozesses die Stellen der Seitennummern und der Stichworte in Bezug auf die Heftränder an der Vorderseite und der Rückseite eines Aufzeichnungsmaterials bei dem doppelseitigen Drucken, auf die Heftränder nach dem Binden und auf ausgebreitete Doppelseiten nach dem Binden auf symmetrische Weise oder dergleichen angeordnet werden. Außerdem wird auch hinsichtlich des Hauptteiles bei der Formatbestimmung die Entwicklungsstelle durch einen Abstand von dem hinteren Rand festgelegt; daher können die Stellen bei den Seitennummern und der Stichworte gleichermaßen symmetrisch in Bezug auf den Heftrand nach dem Binden angeordnet werden. Wenn die Daten an einen Doppelseitendrucker derart ausgegeben werden, daß die Heftränder an der vorderen und der hinteren Seite miteinander übereinstimmen, ist es infolgedessen möglich, eine Druckausgabe zu erzielen, die nach dem Binden schön aussehend fertiggestellt ist. Die Fig. 29-7 ist ein Ablaufdiagramm für ein solches doppelseitiges Drucken. In einem Schritt S1 nach Fig. 29-7 wird gleichermaßen wie bei dem Schritt S4 nach Fig. 20 und dem Schritt S1 nach Fig. 29-1, die vorangehend beschrieben sind, aus dem Plattenspeicher H8 die Datei für die Dokumentation (einschließlich von Bildern) ausgelesen.Double-sided printing will be described in more detail below. As is apparent from the foregoing descriptions of the numbering process and the keyword process, in the image processing system of the present invention, when carrying out the typesetting process, the positions of the page numbers and the keywords can be arranged in a symmetrical manner or the like with respect to the binding margins on the front and back of a recording material in double-sided printing, to the binding margins after binding, and to spread double pages after binding. In addition, also with respect to the body in the format determination, the developing position is determined by a distance from the rear edge; therefore, the positions of the page numbers and the keywords can be arranged equally symmetrically with respect to the binding margin after binding. As a result, when the data is output to a double-sided printer in such a way that the binding margins on the front and back sides coincide with each other, it is possible to obtain a printed output which is finished in a beautiful appearance after binding. Fig. 29-7 is a flow chart for such double-sided printing. In a step S1 of Fig. 29-7, the file for the documentation (including images) is read out from the disk memory H8 in the same way as in the step S4 of Fig. 20 and the step S1 of Fig. 29-1 described above.

In einem nächsten Schritt S2 werden durch den Drucksatzpufferspeicher-Zeiger N-3 in dem Programmspeicher nach Fig. 29-2 einzeln nacheinander die Daten in dem Drucksatzpufferspeicher N-4 angezeigt und es wird der Beginn der Seite erfaßt.In a next step S2, the data in the print set buffer memory N-4 are displayed one after the other by the print set buffer memory pointer N-3 in the program memory according to Fig. 29-2 and the beginning of the page is detected.

Falls die Daten in dem Programmspeicher diejenigen für die erste Seite sind, ergibt sich bei dem Schritt S2 die Entscheidung JA. Nimmt man an, daß die erste Seite die ungeradzahlig numerierte Seite ist, so wird erst in einem Schritt S3 in Bezug auf die erste Seite der in Fig. 29-3 und 29-4 dargestellte Satzherstellungsprozeß für die ungeradzahlig numerierte Seite ausgeführt. Dann wird in einem Schritt S4 mittels des Zeigers festgestellt, ob die zweite Seite, nämlich die geradzahlig numerierte Seite vorhanden ist oder nicht. Im Fall von NEIN, das heißt, wenn die Druckbetriebsart nicht die Betriebsart zum doppelseitigen Drucken ist, folgen Schritte 36 und 37, bei denen in einem Drucker (Laserstrahidrucker oder dergleichen) für doppelseitiges Drucken des Papierblatt für die ungeradzahlig numerierte Seite zugeführt wird und die Daten ausgegeben werden. Im weiteren ergibt sich bei einem Schritt S8 ähnlich wie bei einem Schritt S2 NEIN, so daß der Schritt S2 folgt. Falls bei dem Schritt S4 die Daten für die geradzahlig numerierte Seite vorliegen, wird in einem Schritt S5 der Satzherstellungsprozeß für die geradzahiig numerierte Seite ausgeführt. In den Schritten 36 und 37 werden auf die vorstehend beschriebene Weise die Buddaten für die ungeradzahlig numerierte Seite ausgegeben. Wenn sich als nächstes bei dem Schritt S8 gleichermaßen wie bei dem Schritt S4 JA ergibt, werden in Schritten S9 und S10 die Buddaten für die geradzahlig numerierte Seite ausgegeben.If the data in the program memory is that for the first page, the decision is YES at step S2. Assuming that the first page is the odd-numbered page, the odd-numbered page typesetting process shown in Figs. 29-3 and 29-4 is first carried out with respect to the first page at step S3. Then, at step S4, it is determined by means of the pointer whether or not the second page, namely the even-numbered page, is present. If NO, that is, if the printing mode is not the double-sided printing mode, steps 36 and 37 follow, in which the paper sheet for the odd-numbered page is fed into a printer (laser beam printer or the like) for double-sided printing and the data is output. Further, in step S8, similar to step S2, the result is NO, so that step S2 follows. If the data for the even-numbered page is present in step S4, the typesetting process for the even-numbered page is carried out in step S5. In steps 36 and 37, the image data for the odd-numbered page is output in the manner described above. Next, if the result is YES in step S8 in the same way as in step S4, the image data for the even-numbered page is output in steps S9 and S10.

Die Fig. 30 ist eine Schnittansicht eines Laserstrahldruckers für doppelseitiges Drucken. Eine photoempfindliche Trommel 361 wird mittels einer Ladevorrichtung 62 geladen und läuft um. Im Ansprechen auf ein Druckbefehlsignal werden aus dem Speicher Daten ausgelesen, gemäß denen über einen Pufferspeicher ein Strahl 381 aus einem Lasergenerator 358 moduliert wird. Der modulierte Strahl wird durch einen Polygonspiegel 359 abgelenkt und tastet durch die Drehung der Trommel und die Strahlablenkung die Trommel 361 ab, wodurch an der Trommeloberfläche ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird.Fig. 30 is a sectional view of a laser beam printer for double-sided printing. A photosensitive drum 361 is charged by a charger 62 and rotates. In response to a print command signal, data is read out from the memory, according to which a beam 381 from a laser generator 358 is modulated via a buffer memory. The modulated beam is deflected by a polygon mirror 359 and scans the drum 361 by the rotation of the drum and the beam deflection, thereby forming an electrostatic latent image on the drum surface.

Das latente Bild an der Trommeloberfläche wird mittels einer Entwicklungsvorrichtung 365 entwickelt und auf ein Blatt übertragen, welches aus einer Kassette 368 für das Format A3 oder A4 zugeführt wird. Nachdem das Blatt durch Walzen 369 fixiert wurde, wird es auf ein Ablagefach 370 ausgetragen. Die Trommel 361 wird mittels einer Reinigungsvorrichtung 371 gereinigt und wieder benutzt.The latent image on the drum surface is developed by a developing device 365 and transferred to a sheet fed from a cassette 368 for A3 or A4 format. After the sheet is fixed by rollers 369, it is discharged to a tray 370. The drum 361 is cleaned by a cleaning device 371 and reused.

Bei dem doppelseitigen Kopieren werden im Ansprechen auf einen Befehl an den Drucker zuerst aus dem Speicher die Daten für die vordere Fläche ausgegeben. Das latente Bild wird gemäß diesen Daten erzeugt und auf die vordere Fläche eines Blattes übertragen. Nachdem das Bild fixiert worden ist, wird eine Klappe 301 angehoben und Austragewalzen 104 werden in Gegenrichtung gedreht, wodurch das fixierte Blatt zu einem Zwischenfach 300 befördert und in diesem angehalten wird, ohne das Blatt auszutragen. Als nächstes werden unter der Bedingung, daß ein Sensor 302 das Vorliegen des Blattes erfaßt hat, aus dem Speicher die Buddaten für die hintere Fläche ausgelesen. Wenn die Strahlabtastung und die Bilderzeugung beginnen, wird unter einer vorbestimmten Zeitsteuerung das Blatt aus dem Zwischenfach 300 entnommen und das Bild wird auf die hintere Fläche des Blattes übertragen. Dabei wird die Klappe 301 gesenkt, um das Blatt auszutragen. Auf diese Weise werden die Bilder vollständig auf die beiden Flächen des Blattes gedruckt.In double-sided copying, in response to a command to the printer, first the data for the front surface is output from the memory. The latent image is formed according to this data and transferred to the front surface of a sheet. After the image has been fixed, a flap 301 is raised and discharge rollers 104 are rotated in the opposite direction, whereby the fixed sheet is conveyed to an intermediate tray 300 and stopped therein without discharging the sheet. Next, under the condition that a sensor 302 has detected the presence of the sheet, the image data for the rear surface is read from the memory. When the beam scanning and image formation start, the sheet is taken out from the intermediate tray 300 at a predetermined timing and the image is transferred to the rear surface of the sheet. At this time, the flap 301 is lowered to discharge the sheet. In this way, the images are printed completely on both surfaces of the sheet.

Bei einem Verfahren, bei dem Dokumentations- und Bildinformationen aufbereitet und angezeigt werden und Daten zum Drucken oder Übertragen ausgegeben werden, ist es gemäß der vorangehenden Beschreibung erfindungsgemäß möglich, ein Bildverarbeitungssystem zu schaffen, in dem zum Aufbereiten und Anzeigen der beiden auf die vordere und die hintere Fläche in Verbindung miteinander zu druckenden Bilder die dem jeweiligen Bild entsprechenden Daten unabhängig verarbeitet werden können.In a method in which documentation and image information is prepared and displayed and data for printing or transmission is output, it is possible according to the invention, as described above, to provide an image processing system in which, for preparing and displaying the two images to be printed on the front and rear surfaces in conjunction with each other, the data corresponding to the respective image can be processed independently.

Außerdem können Hauptteile, Stichworte, Seitennummern und so weiter auf automatische Weise unter Berücksichtigung der Symmetrie in Bezug auf die Heftränder sowohl der rechten als auch der linken Seite angeordnet werden.In addition, main parts, keywords, page numbers, etc. can be arranged automatically, taking into account the symmetry with respect to the binding margins of both the right and left pages.

[Headline]

Es wird nun ausführlich ein Überschriftsprozeß bei dem vorangehend beschriebenen Satzherstellungsprozeß beschrieben. Da der Überschriftsprozeß eine Funktion des vorangehend beschriebenen Satzherstellungsprozesses ist, wird zuerst die Prozedur bis zum Ausführen des Überschriftsprozesses unter Bezugnahme auf die Fig. 29-1 erläutert. Die bei dem Schritt S1 nach Fig. 29-1 aus dem Datei-Plattenspeicher H8 ausgelesenen Drucksachendaten werden durch den Satzdatenzeiger auf der Basis von Zeicheneinheiten oder auf der Basis von mehreren Zeicheneinheiten überprüft. Bei dem Schritt S5 wird ermittelt, ob die Daten die Satzcodedaten oder ein Formatbefehl sind. Wenn sie der Formatbefehl sind, wird im weiteren ermittelt, welcher Prozeß durch den Befehl vorgeschrieben ist. Im Falle des Überschriftbefehls wird in einem Schritt S8 der Überschriftsprozeß ausgeführt. In diesem Fall muß die Definition der Überschrift enstprechend dem vorangehend be schriebenen Prozeduren (1), (2), (3) und (4) für das Speichern, Korrigieren und dergleichen der Formate in dem in Fig. 1-3 dargestellten Datenformatbereich P-2 gespeichert sein. Ein Beispiel für die Überschriftdefinition ist in Fig. 28-4 dargestellt. Gemäß dieser Darstellung werden in dem Fall, daß bei dem Entwickeln der Überschriftzeichenfolge die Zeichenart, die (die Größe anzeigende) Zeichenpunkteanzahl, der Zeichenzwischenabstand, der Zeilenzwischenabstand und der Hauptteil als mehrspaltiger Hauptteil festgelegt sind, die Anzahl von Spaltenauslassungen der Überschriftzeichen und dergleichen bestimmt. Die Fig. 31 veranschaulicht die Einzelheiten der Kennungsfolge bei dieser Bestimmung. Gemäß Fig. 31 sind Kennungen F1, F2 und F3 festgelegt. Um die Überschriftzeichenfolge immer an dem Anfang der Seite eines Aufzeichnungsmaterials zu entwickeln, zeigt die Kennung F1 beispielsweise an, ob die Seiteneinteilung vorgenommen wird oder nicht. Die Kennung F2 zeigt an, ob ein Spaltenende- Linierprozeß ausgeführt wird oder nicht. Die Kennung F3 zeigt an, ob ein Spaltenausrichtungsprozeß ausgeführt wird oder nicht. Die Fig. 32 zeigt ein Beispiel für die Zusammenhänge zwischen der Überschrift und den Definitionselementen, die durch diese Überschriftdefinitionen entwickelt werden. Es ist klar ersichtlich, daß es hinsichtlich der Elemente der Überschriftdefinitionen möglich ist, in Abhängigkeit von den Eigenschaften des Bildverarbeitungssystems die nicht erforderlichen Elemente wegzulassen oder erforderliche Elemente hinzuzufügen.A heading process in the above-described typesetting process will now be described in detail. Since the heading process is a function of the above-described typesetting process, the procedure up to executing the heading process will first be explained with reference to Fig. 29-1. The printed matter data read out from the file disk H8 at the step S1 of Fig. 29-1 is checked by the typesetting data pointer on a character unit basis or on a multi-character unit basis. At the step S5, it is determined whether the data is the typesetting code data or a format command. If it is the format command, it is further determined which process is prescribed by the command. In the case of the heading command, the heading process is executed at a step S8. In this case, the definition of the heading must be stored in the data format area P-2 shown in Fig. 1-3 in accordance with the above-described procedures (1), (2), (3) and (4) for storing, correcting and the like of the formats. An example of the heading definition is shown in Fig. 28-4. According to this illustration, in the case where the character type, character dot number (indicating the size), character spacing, line spacing and body are specified as a multi-column body in developing the heading character string, the number of column omissions of the heading characters and the like are specified. Fig. 31 illustrates the details of the identifier sequence in this determination. Referring to Fig. 31, identifiers F1, F2 and F3 are specified. In order to always display the heading character string at the top of the page of a For example, when developing a recording material, the flag F1 indicates whether or not the page division is performed. The flag F2 indicates whether or not a column end ruling process is performed. The flag F3 indicates whether or not a column alignment process is performed. Fig. 32 shows an example of the relationships between the heading and the definition elements developed by these heading definitions. It is clear that with respect to the elements of the heading definitions, it is possible to omit the unnecessary elements or add the necessary elements depending on the characteristics of the image processing system.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 33 wird nun der Ablauf des Überschriftprozesses beschrieben. Zuerst wird in einem Schritt S1 die Kennung F1 "Seitenaufstellungsbefehl" der in Fig. 31 dargestellten Kennungsfolge der Überschriftdefinition geprüft. Wenn die Seitenaufteilung befohlen ist und die gegenwärtige Entwicklungsiage nicht auf den Anfang der Seite gelegt ist, wird in einem Schritt S2 ein Seitenaufstellungsprozesses ausgeführt, um die Entwicklungsstelle auf den Anfang der nächsten Seite zu legen. Wenn die Seitenaufteilung nicht befohlen ist, wird in einem Schritt S3 auf ähnliche Weise im Falle des mehrspaltigen Hauptteiles die "Spaltenauslassungsanzahl" in der Überschriftdefinition nach Fig. 28-4 geprüft. Wenn die Spaltenanzahl zwei oder mehr ist und die Kennung F3 "Spaitenausrichtungsbefehl" in der Kennungsfolge nach Fig. 31 "Ausrichtung" anzeigt, wird unmittelbar vor dem Überschriftformatbefehl in einem Schritt S5 ein Spaltenausrichtungsprozeß der Daten ausgeführt.Referring to Fig. 33, the flow of the heading process will now be described. First, in a step S1, the flag F1 "page layout command" of the flag sequence of the heading definition shown in Fig. 31 is checked. If the page layout is commanded and the current development position is not placed at the top of the page, a page layout process is carried out in a step S2 to place the development position at the top of the next page. If the page layout is not commanded, in a step S3, the "column omission number" in the heading definition shown in Fig. 28-4 is checked in a similar manner in the case of the multi-column body. When the number of columns is two or more, and the flag F3 indicates "column alignment command" in the flag sequence of Fig. 31 "alignment", a column alignment process of the data is carried out immediately before the heading format command in a step S5.

In Fig. 34 ist ein Beispiel für den Spaltenausrichtungsprozeß dargestellt. In Fig. 34A ist dargestellt, daß während des Entwickeins des zweispaitigen Hauptteiles an einem Punkt a der Überschriftformatbefehl für zwei Spaltenauslassungen erfaßt wurde. Durch den Spaltenausrichtungsprozeß wird ein Abschnitt 502 in der ersten Spalte nach Fig. 34A zu einem rechten oberen Abschnitt 503 nach Fig. 348 versetzt und ein rechter oberer Abschnitt 501 nach Fig. 34A wird zu einem rechten unteren Abschnitt 504 nach Fig. 348 versetzt. Auf diese Weise werden die unteren Ränder der ersten und der zweiten Spalte des Hauptteiis ausgerichtet und die mit 505 bezeichnete Überschriftzeichenfolge mit der Auslassung der beiden Spalten wird unter der ersten und der zweiten Spalte entwickelt. Als nächstes wird in einem Schritt S6 nach Fig. 33 eine Abmessung des Überschriftsbereiches durch eine Test- Satzherstellung berechnet. Bei dem Beispiel nach Fig. 32 ist die Länge des Überschriftsbereiches die Summe aus einem vorderen Abstand, einer (von der Zeichengröße, dem Zeilenabstand, dem Zeichenabstand und der Länge der Zeichenfolge nach Fig. 28-4 abhängige) Höhe der Überschriftzeichenfolge und einem hinteren Abstand. In einem nächsten Schritt S7 wird die Kennung F2 "Befehl zur Spaltenende-Linierung" in der Kennungsfolge nach Fig. 31 der Überschriftdefinition geprüft. Wenn ein Spaltenendlinien-Prozeß befohlen ist, wird die für das Entwickeln des Hauptteils der Zeilennummer der Spaltenendlinie gemäß der Überschriftdefinition nach Fig. 28-4 erforderliche Länge zu der Länge des Kopflinienbereiches addiert. In einem Schritt S9 wird ermittelt, ob die Überschrift mit der berechneten Bereichslänge in der gegenwärtigen Lage eingefügt werden kann oder nicht. Im Falle von NEIN wird die Spalte oder die Seite geändert, bis die Überschrift in der Lage eingefügt werden kann. In einem abschließenden Schritt S13 wird die Überschriftzeichenfolge an der Stelle angeordnet, die entsprechend der (die Größe anzeigenden) Zeichenpunkteanzahl, dem Zeichenzwischenabstand und dem Zeilenzwischenabstand bestimmt ist, welche in dem Überschriftdefinitionsbereich nach Fig. 28-4 bestimmt sind. Danach werden die vorangehend beschriebenen Prozesse wiederholt, sobald der Befehl "Anfang der Überschrift" erfaßt wird. Anders als bei den herkömmlichen Textverarbeitungsgeräten oder Satzherstellungsgeräten können jedoch dann, wenn die Überschriftdefinition einmalig in den Datenformatbereich P-2 nach Fig. 1-3 eingespeichert wurde und wenn durch einen Prozeß zum Einfügen eines Überschriftformatbefehls nach dem vorangehend beschriebenen Verfahren der Überschriftbereich, die Überschriftbefehle und die Zeichenfolge in den Datensatzbereich P-3 nach Fig. 1-3 eingefügt wurden, automatisch die Überschriften der gleichen Art in den Drucksachen durchgehend angeordnet werden, ohne daß die Elemente in der Überschriftdefinition neu eingesetzt werden müssen. Außerdem wurde zwar bei diesem Ausführungsbeispiel ein Beispiel einer Art von Überschrift beschrieben, jedoch ist es möglich, Drucksachen mit verschiedenartigen Überschriften durch das Bereitstellen einer Vielzahl von feiner bestimmten Formatdefinitionen und Formatbefehlen wie "große Überschrift", "mittelgroße Überschrift", "Zwischentitel", "Niveau-1-Überschrift", "Niveau-2-Überschrift" und so weiter zu erzeugen. In Fig. 32 sind mit aa ein Hauptteil des Drucksatzes, mit bb ein Überschriftteil, mit a-1 ein vorderer Abstand, mit b-1 ein hinterer Abstand, mit c-1 ein Zeilenzwischenabstand, mit d-1 ein Zeichenzwischenabstand, mit e-1 eine Zeichenbreite und mit e-2 eine Zeichenhöhe bezeichnet.An example of the column alignment process is shown in Fig. 34. In Fig. 34A, it is shown that during the development of the two-column body, the heading format command for two column omissions was detected at a point a. The column alignment process creates a Section 502 in the first column of Fig. 34A is offset to a right upper section 503 of Fig. 34B, and a right upper section 501 of Fig. 34A is offset to a right lower section 504 of Fig. 34B. In this way, the lower edges of the first and second columns of the body are aligned, and the heading character string designated 505 with the omission of the two columns is developed under the first and second columns. Next, in a step S6 of Fig. 33, a dimension of the heading area is calculated by test typesetting. In the example of Fig. 32, the length of the heading area is the sum of a leading spacing, a height of the heading character string (depending on the character size, line spacing, character spacing, and character string length of Fig. 28-4), and a trailing spacing. In a next step S7, the flag F2 "column end line command" in the flag sequence of Fig. 31 of the heading definition is checked. If a column end line process is commanded, the length required for developing the body of the line number of the column end line according to the heading definition of Fig. 28-4 is added to the length of the header line area. In a step S9, it is determined whether or not the heading with the calculated area length can be inserted in the current position. If NO, the column or page is changed until the heading can be inserted in the position. In a final step S13, the heading character string is arranged at the position determined according to the character dot number (indicating the size), the character spacing and the line spacing which are determined in the heading definition area of Fig. 28-4. Thereafter, the above-described processes are repeated whenever the "heading start" command is detected. Unlike conventional word processing or typesetting devices, however, if the heading definition has been stored once in the data format area P-2 as shown in Fig. 1-3 and if a Process for inserting a heading format command according to the method described above, when the heading area, the heading commands and the character string are inserted into the record area P-3 shown in Fig. 1-3, the headings of the same type are automatically arranged continuously in the printed matter without having to re-insert the elements in the heading definition. In addition, although an example of one type of heading has been described in this embodiment, it is possible to create printed matter with various types of headings by providing a variety of finer format definitions and format commands such as "large heading", "medium heading", "subheading", "level 1 heading", "level 2 heading" and so on. In Fig. 32, aa denotes a main part of the typesetting, bb a heading part, a-1 a front spacing, b-1 a back spacing, c-1 a line spacing, d-1 a character spacing, e-1 a character width and e-2 a character height.

Gemäß der vorstehend ausführlichen Beschreibung ist es erfindungsgemäß möglich, ein Bildverarbeitungssystem zu schaffen, in dem eine Überschrift auf einfache Weise eingesetzt und geändert werden kann, begleitende Ausgabeinformationen hierzu außerordentlich leicht korrigiert werden können und ein Abbildungsprozeß mit außerordentlich hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden kann.As described in detail above, according to the present invention, it is possible to provide an image processing system in which a caption can be easily inserted and changed, accompanying output information can be extremely easily corrected, and an imaging process can be carried out at extremely high speed.

[caption]

Es wird nun eine Bildunterschrift als Funktion des Satzherstellungsprozesses beschrieben. Als "Bildunterschrift" werden erläuternde Zeichen bezeichnet, die unter Fotografien, Bilder und dergleichen in Drucksachen geschrieben werden. Diese Bildunterschrift hat auch die Bedeutung des eigenen Bereiches gemäß der Darstellung mit 107 unter dem Einzelbild in Fig. 37-4, der nachfolgend beschrieben wird. Ähnlich wie in Fig. 1-3 ist in Fig. 35 ein einfaches Speicherverzeichnis in den Programmspeicher H15 oder H16 dargestellt. Mit P-3 ist ein Drucksachendaten-Zweitformatbereich bezeichnet. In diesem Zweitformatbereich P-3 sind Steuerinformationen für das Behandeln der eingegebenen Informationen und der diesen hinzuzufügenden zusätzlichen Informationen gespeichert. Das heißt, es sind die in Fig. 36 dargestellten Informationen gespeichert. Eine Zeileninformationstabelle P-4 wird zur Positionierung von Daten in dem Speicher und an dem Sichtgerät verwendet. In der Tabelle P-4 sind auf der Basis von Zeileneinheiten zum Beispiel Daten (X11, X12, X13, ..., y) gespeichert. In einem Bereich P-5 sind verschiedenartige Kennungen, zum Beispiel für Bildabstände, Hauptteilblöcke und dergleichen gespeichert. Ein Steuerprogrammbereich P-6 ist durch einen Festspeicher zum Speichern eines festgelegten Programmes oder durch einen Schreib/Lesespeicher zum Speichern eines Programmes gebildet, weiches aus einem Plattenspeicher eingegeben wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind in dem Steuerprogrammbereich P-6 Prozeduren wie die beispielsweise in Fig. 5, 8, 9, 10, 11, 20, 37-2, 37-5 und 37-7 dargestellten gespeichert.A caption will now be described as a function of the typesetting process. "Caption" refers to explanatory characters written under photographs, pictures and the like in printed matter. This caption also has the meaning of its own area as shown at 107 under the single image in Fig. 37-4, which will be described below. Similar to In Fig. 1-3, Fig. 35 shows a simple storage directory in the program memory H15 or H16. P-3 denotes a printed matter data secondary format area. In this secondary format area P-3, control information for handling the input information and the additional information to be added thereto is stored. That is, the information shown in Fig. 36 is stored. A line information table P-4 is used for positioning data in the memory and on the display device. In the table P-4, data (X11, X12, X13, ..., y) is stored on a line unit basis, for example. In an area P-5, various identifiers such as image pitches, body blocks and the like are stored. A control program area P-6 is formed by a read-only memory for storing a fixed program or by a read/write memory for storing a program which is input from a disk memory. In this embodiment, procedures such as those shown in Figs. 5, 8, 9, 10, 11, 20, 37-2, 37-5 and 37-7 are stored in the control program area P-6.

Hinsichtlich des auf die vorangehend beschriebene Weise gestalteten Systems werden nun die Funktionen bezüglich der Formate wie einer Druckart, einer Spaltenaufteilungsart und dergleichen, die in der Druckaufbereitungseinrichtung in dem erfindungsgemäßen Biidverarbeitungssystem vorbereitet werden, sowie der Zugriff zu dem Drucksatz erläutert.With regard to the system designed in the manner described above, the functions relating to the formats such as a print type, a column division type and the like which are prepared in the print preparation device in the image processing system according to the invention, as well as the access to the print set, will now be explained.

Für die Erläuterung der Bildunterschrift wird wieder auf einfache Weise die Fig. 20 beschrieben.To explain the caption, Fig. 20 is again described in a simple way.

Zuerst werden die Prozesse bei dem Schritt S12 und den darauffolgenden Schritten beschrieben. Wenn der in dem Menüabschnitt 100 eingegebene Befehl bei dem Schritt S12 der Aufbereitungsbefehl ist, wird in dem Schritt S13 der jeweilige Aufbereitungsbefehl ausgeführt und es werden in den Schritten S14 bis S17 die Anzeigeprozesse ausgeführt, wonach das System eine Tasteneingabe abwartet. Falls der eingegebene Befehl der Formatbefehl ist, folgt der Schritt S-18 und der Formatbefehl wird in dem Schritt S19 ausgeführt. Dann werden die Anzeigeprozesse in den Schritten S14, S15, S16 und S17 ausgeführt und das System wartet erneut eine Tasteneingabe ab.First, the processes at step S12 and the subsequent steps will be described. If the command entered in the menu section 100 at step S12 is the editing command, the respective editing command is executed at step S13 and the display processes are executed at steps S14 to S17, after which the System waits for a key input. If the input command is the format command, step S-18 follows and the format command is executed in step S19. Then, the display processes in steps S14, S15, S16 and S17 are executed and the system waits for a key input again.

Wenn der eingegebene Befehl der Layout-Befehl ist, folgt der Schritt S20 und in dem Schritt S21 wird der Layout-Befehl ausgeführt und gemäß der Darstellung beispielsweise in Fig. 7 wird die Liste der Layout-Datei angezeigt.If the input command is the layout command, step S20 follows and in step S21 the layout command is executed and as shown in, for example, Fig. 7, the list of the layout file is displayed.

Wenn das Ikon für den Drucker in Fig. 12 vorgeschrieben wird, schreitet die Verarbeitungsroutine zu den Schritten S22 und S23 weiter und es wird die bezeichnete Drucksache entsprechend dem Format durch den Drucker gedruckt und ausgegeben. In Schritten S24 und S25 wird beispielsweise die Dokumentation zu einer anderen Anwendung auf den neuesten Stand gebracht, wonach das System eine Tasteneingabe abwartet.When the icon for the printer in Fig. 12 is specified, the processing routine proceeds to steps S22 and S23, and the designated printed matter is printed and output by the printer in accordance with the format. In steps S24 and S25, for example, the documentation of another application is updated, after which the system waits for a key input.

Wenn der eingegebene Befehl der Formatbef ehl ist, folgt der Schritt S18 und in dem Schritt S19 wird der Formatbefehl ausgeführt. Dann wird in dem Schritt S27 der Satzherstellungsprozeß einschließlich des Bildunterschriftprozesses ausgeführt.If the input command is the format command, step S18 follows and in step S19 the format command is executed. Then in step S27 the typesetting process including the caption process is executed.

Nachstehend wird nun der Prozeß bei dem Schritt S20 nach Fig. 20 beschrieben. Das heißt, es wird ausführlich der Fall erläutert, daß bei dem Schritt S20 aus dem in dem unteren Teil von Fig. 37-1 dargestellten Befehlsmenü ein Layout-Befehl 102 eingegeben wurde.The process at step S20 in Fig. 20 will now be described. That is, the case where a layout command 102 has been input from the command menu shown in the lower part of Fig. 37-1 at step S20 will be explained in detail.

Wenn der Layout-Befehl 102 eingegeben wird, wird an dem Sichtgerät 38 ein Befehlsmenü gemäß der Darstellung in Fig. 37-3 angezeigt, so daß der Prozeß für den Layout-Befehl ausgeführt werden kann.When the layout command 102 is input, a command menu as shown in Fig. 37-3 is displayed on the display device 38 so that the process for the layout command can be carried out.

Bezugnehmend auf das Ablaufdiagramm für den Layout-Befehl- Prozeß in Fig. 37-2 wird in einem Schritt S-12-2-1 ermittelt, ob eine Eingabe mit der Maus vorliegt oder nicht. Falls eine Eingabe mit der Maus 61 vorliegt, wird in einem Schritt S-12-2-2 ermittelt, ob die Eingabe ein Zusatzbefehl ist oder nicht. Im Falle von JA wird in einem Schritt S-12- 2-3 die Betriebsart gemäß dem Zusatzbefehi eingestellt. Im Falle von NEIN wird in einem Schritt S-12-2-4 ermittelt, ob die Beendigung befohlen wird oder nicht. Im Falle von JA kehrt die Verarbeitungsroutine zu dem ursprünglichen Zustand nach Fig. 37-1 zurück. Im Falle von NEIN wird dies als Wählen der Position mit der Maus 61 angesehen, so daß der Prozeß gemäß der gegenwärtig bestimmten Betriebsart ausgeführt wird. Bei Befehisarten, die von einem Bildabstandsbefehl 103 verschieden sind, wird der Cursor gemäß der Positionsinformation der Maus bewegt und es werden in einem Schritt S-12- 2-6 die Prozesse wie das Bewegen des Bildes, die Änderung der Bildgröße, das Weglassen des Bildes und dergleichen ausgeführt.Referring to the flow chart for the layout command process in Fig. 37-2, it is determined in a step S-12-2-1 whether or not there is an input with the mouse 61. If there is an input with the mouse 61, it is determined in a step S-12-2-2 whether the input is an additional command or not. If YES, the operation mode is set in accordance with the additional command in a step S-12-2-3. If NO, it is determined in a step S-12-2-4 whether or not the termination is commanded. If YES, the processing routine returns to the original state of Fig. 37-1. If NO, this is regarded as selecting the position with the mouse 61, so that the process is executed in accordance with the currently determined operation mode. In the case of command types other than an image spacing command 103, the cursor is moved according to the position information of the mouse, and the processes such as moving the image, changing the image size, omitting the image, and the like are carried out in a step S-12-2-6.

Im Falle des Bildabstandsbefehls 103, nämlich dann, wenn eine Bildabstandskennung gesetzt ist, werden in einem Schritt S-12-2-7 eine Hauptteilblockkennung und eine Bildunterschriftkennung geprüft, um zu ermitteln, ob die gegenwärtige Bildbeabstandungsbetriebsart ein Hauptteilblock 105 oder eine Bildunterschrift 104 ist. Im Falle des Hauptteilblockes 105 wird in einem Schritt S-12-2-8 ein Rahmen durch zwei Punkte festgelegt, die mit einem Cursor 106 angezeigt werden.In the case of the image spacing command 103, namely, when an image spacing flag is set, a body block flag and a caption flag are checked in a step S-12-2-7 to determine whether the current image spacing mode is a body block 105 or a caption 104. In the case of the body block 105, a frame is specified by two dots displayed with a cursor 106 in a step S-12-2-8.

Im Falle der Bildunterschrift 104 wird in einem Schritt S- 12-2-9 ermittelt, ob an der mit der Maus angezeigten Stelle der entsprechende Rahmen vorhanden ist oder nicht. Falls der (nachstehend als Stammrahmen bezeichnete) entsprechende Rahmen vorhanden ist, wird in einem Schritt S12-2-10 in der Bewegungsrichtung der Maus ein Rahmen gemäß der Darstellung durch 107 in Fig. 37-4 hinzugefügt. (Der hinzugefügte Rahmen wird als Zusatzrahmen bezeichnet). Die Informationen bezüglich des Stammrahmens und des Zusatzrahmens, die auf diese Weise gebildet werden, werden in den Zweitformatbereich P-3 eingespeichert. Das heißt, gemäß der Darstellung in Fig. 36 Koordinatendaten x und y, eine Breite und eine Höhe des Stammrahmens und eine Breite des Zusatzrahmens gespeichert.In the case of the caption 104, it is determined in a step S-12-2-9 whether or not the corresponding frame exists at the position indicated by the mouse. If the corresponding frame (hereinafter referred to as a root frame) exists, a frame as shown by 107 in Fig. 37-4 is added in the direction of movement of the mouse in a step S12-2-10. (The added frame is referred to as an additional frame.) The information regarding the main frame and the auxiliary frame thus formed is stored in the secondary format area P-3. That is, as shown in Fig. 36, coordinate data x and y, a width and a height of the main frame, and a width of the auxiliary frame are stored.

Der Stammrahmen und der Zusatzrahmen werden auf die vorstehend beschriebene Weise gebildet. Es wird nun ausführlich unter Bezugnahme auf Fig. 37-5 und 37-6 ein Prozeß zum Ändem der Größe des bestehenden Rahmens bei dem Schritt S- 12-2-6 nach Fig. 37-2 beschrieben. In einem Schritt S-12-5-1 wird durch die Position des Cursors ermittelt, ob der mit der Maus 61 bestimmte Rahmen der Stammrahmen oder der Zusatzrahmen ist. Die Ermittlung, ob der Cursor innerhalb des Stammrahmens liegt, wird durch Prüfen der in dem in Fig. 36 dargestellten Zweitformatbereich P-3 gespeicherten Daten vorgenommen. Wenn dies der Fall ist, wird gemäß der Darstellung bei 12-6-2 in Fig. 37-6 mit dem Cursor der Maus auf die Ecke des Stammrahmens gezeigt, wonach an dem rechten unteren Ende des als nächstes zu ändernden Stammrahmens die Position angezeigt wird. In einem Schritt S-12-5-2 nach Fig. 37-5 wird der Stammrahmen entsprechend der Lage des durch die Maus bewegten Cursors vergrößert und es werden vorbestimmte Daten gemäß Fig. 36 neu eingeschrieben. Dann werden in einem Schritt S-12-5-3 die Daten für den Zusatzrahmen umgeschrieben, um die Breite des Zusatzrahmens entsprechend der Breite des Stammrahmens zu ändern.The main frame and the additional frame are formed in the above-described manner. A process for changing the size of the existing frame in step S-12-2-6 of Fig. 37-2 will now be described in detail with reference to Figs. 37-5 and 37-6. In step S-12-5-1, it is determined by the position of the cursor whether the frame designated by the mouse 61 is the main frame or the additional frame. The determination as to whether the cursor is within the main frame is made by checking the data stored in the secondary format area P-3 shown in Fig. 36. If so, as shown at 12-6-2 in Fig. 37-6, the cursor of the mouse is pointed to the corner of the parent frame, after which the position is displayed at the lower right end of the parent frame to be changed next. In a step S-12-5-2 in Fig. 37-5, the parent frame is enlarged according to the position of the cursor moved by the mouse, and predetermined data as shown in Fig. 36 is rewritten. Then, in a step S-12-5-3, the data for the additional frame is rewritten to change the width of the additional frame according to the width of the parent frame.

Im Falle von NEIN bei dem Schritt S-12-5-1 wird in einem Schritt S-12-5-4 ermittelt, ob sich der Cursor an der Unterseite des Zusatzrahmens befindet oder nicht. Im Falle von JA bei dem Schritt S-12-5-4 wird in einem Schritt S-12-5-5 die Dicke des Zusatzrahmens gemäß der Darstellung bei 12-6-1 in Fig. 37-6 geändert und gemäß der Positionierung des Cursors durch die Maus werden die Daten für den Zusatzrahmen umgeschrieben.If NO in step S-12-5-1, it is determined in a step S-12-5-4 whether the cursor is located at the bottom of the sub-frame or not. If YES in step S-12-5-4, in a step S-12-5-5, the thickness of the sub-frame is changed as shown at 12-6-1 in Fig. 37-6, and the data for the sub-frame is rewritten according to the positioning of the cursor by the mouse.

Unter Bezugnahme auf Fig. 37-7 wird nun die Prozedur zum Löschen des bestehenden Rahmens beschrieben.Referring to Fig. 37-7, the procedure for deleting the existing frame will now be described.

In einem Schritt S-12-7-1 wird auf die vorangehend beschriebenen Weise ermittelt, ob der durch die Maus gesteuerte Cursor innerhalb des Stammrahmens liegt oder nicht. Im Falle von JA werden in den Zweitformatbereich P-3 Daten eingeschrieben, die angeben, daß der Stammrahmen nicht benötigt wird, und es wird der Prozeß zum Löschen des Stammrahmens und des Zusatzrahmens ausgeführt.In a step S-12-7-1, it is determined in the manner described above whether or not the cursor controlled by the mouse is within the parent frame. If YES, data indicating that the parent frame is not needed is written into the secondary format area P-3, and the process for deleting the parent frame and the additional frame is carried out.

Falls bei einem Schritt 12-7-3 der Cursor innerhalb des Zusatzrahmens liegt, wird in den Zweitformatbereichen P-3 ein Datenwert eingeschrieben, der anzeigt, daß der Zusatzrahmen nicht benötigt wird und in einem Schritt S-12-7-4 wird der Zusatzrahmen gelöscht.If the cursor is within the additional frame in a step S-12-7-3, a data value indicating that the additional frame is not required is written into the secondary format areas P-3 and the additional frame is deleted in a step S-12-7-4.

Bei dem Ausführen des Layout-Befehls für die Bildbeabstandung, die Änderung der Rahmengröße, das Löschen des Rahmens oder dergleichen wird der Text nicht wieder angezeigt. Der Text wird erneut bei den Schritten S14 bis S17 nach Fig. 20 angezeigt.When executing the layout command for image spacing, changing the frame size, deleting the frame, or the like, the text is not displayed again. The text is displayed again in steps S14 to S17 of Fig. 20.

Der durch den Layout-Befehl gebildete Rahmen wird als Fenster mit der bestimmten Größe in der bestimmten Lage angezeigt. Die Informationen über den Rahmen werden in den Formatdateien 10 zu einem Rahmenformat und es wird das Format in dem Rahmen festgelegt.The frame created by the layout command is displayed as a window with the specified size in the specified position. The information about the frame becomes a frame format in the format files 10 and the format is specified in the frame.

Claims

1. Method for image processing, comprising the steps of

a variety of image information of different types is displayed (38),

information corresponding to the displayed image information is stored in a first memory (VRAM),

a command for extracting information is generated (S16-1) corresponding to a desired range of the displayed and stored image information,

the desired area of the image information selected according to the generated command is stored in a second memory (H8), and

characterized in that an icon is additionally displayed which indicates the type of image information which determines the desired area and which has been stored in the second memory.

2. A method of image processing according to claim 1, wherein the step of generating a command comprises selecting a rectangular area with respect to the displayed image information.

3. A method of image processing according to claim 1 or 2, further comprising the steps of generating a command for extracting the image information from the second memory and storing it in the first memory in such a way that the image information is displayed in a desired position can be determined, whereby the desired position is specified in the determination step.

4. A method of image processing according to claim 3, wherein the step of displaying the image information comprises recognizing the desired position as a position of a portion of the image information stored in the second memory in the first memory.

5. A method of image processing according to any one of the preceding claims, further comprising the step of generating an additional command for extracting the desired area of image information from the memory and storing it in the first memory such that the image information can be displayed in a desired position.

6. Method for image processing according to one of the preceding claims, in which the image information contains a dot pattern representing a character.

7. Method for image processing according to one of the preceding claims, in which the first and the second memory are formed by different areas of a single memory.

8. A method for image processing according to claim 7, wherein the image information contains graphic data.

9. A method for image processing according to claim 7, in which the image information is displayed in a window on a screen.

10. A method for image processing according to claim 9, wherein the image information stored in the second memory is displayed in a window that is different from the window on the screen.