DE3545957A1

DE3545957A1 - Method and circuit arrangement for automatically processing setting-up functions in numeric controls

Info

Publication number: DE3545957A1
Application number: DE19853545957
Authority: DE
Inventors: Hans-Ulrich Dipl.-Ing. DDR 9081 Karl-Marx-Stadt Becker; Albrecht Dipl.-Ing. DDR 9114 Markersdorf Donner; Wolfgang Dipl.-Ing. DDR 9005 Karl-Marx-Stadt Hoffmann; Bernd Dipl.-Ing. DDR 9061 Karl-Marx-Stadt Hunger; Jürgen Dipl.-Ing. DDR 9071 Karl-Marx-Stadt Obst
Original assignee: VEB NUMERIK>>KARL MARX<<KARL-MARX-STADT; NUMERIK KARL MARX VEB; Veb Numerik "karl Marx" Karl Marx Stadt Ddr 9010 Karl Marx Stadt
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1984-12-27
Filing date: 1985-12-23
Publication date: 1986-07-10

Abstract

These functions must be executed before the beginning of a processing program. The task is to input setting-up functions in predeterminable sequences as parameterised setting-up programs from a data input unit and to supply these through a processing unit to the machine control members in dependence on setting-up parameters, machine-specific data and signals triggered by operating elements. The setting-up functions are conditioned by the processing unit as parameterised programs with machine-specific data and setting-up parameters derived therefrom and deposited in memories, are then triggered by operating signals, defined and processed and output record by record with the setting-up programs stored in accordance with stored allocation lists. The memory for machine-specific data contains an allocation list for setting-up programs which is evaluated by an address control circuit. From this memory of the input unit and from operating elements, setting-up functions are transferred into the parameter memory as setting-up parameters via a data filter. The address control circuit outputs, triggered by signals which are derived from setting-up conditions, setting-up program calls to the processing unit which forms setting-up program records from the memory contents.

Description

Verfahren und Schaltungsanordnung zur automatischen AbarbeitungMethod and circuit arrangement for automatic processing

von Einrichte.unktionen in numerischen Steuerungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung. die einen automatischen Ablauf im Einrichtebetrieb einer numerisch gesteuerten Be- und Verarbeitungsmaschine oder eines Handhabegerätes ermöglicht. An solchen Anlagen sind vor dem Start eines automatisch ablaufenden Programms verschiedene Funktionen im Einrichtebetrieb auszuführen. Beispielsweise ist eine definierte Ausgangsstellung anzufahren und es sind verschiedene Hilfsbefehle einzugeben. Solche Einrichtefunktionen betreffen beispielsweise die Definition der Lage eines Werkstückes auf dem Maschinentisch mit Hilfe eines Tastkopfes und die Einstellung technologischer Parameter für den Be- und Verarbeitungsvorgang.of setup functions in numerical controls The invention relates to a method and a circuit arrangement. which have an automatic sequence in set-up mode a numerically controlled machining and processing machine or a handling device enables. At such systems are before the start of an automatically running Program to execute various functions in set-up mode. For example a defined starting position is to be approached and there are various auxiliary commands to enter. Such setup functions relate, for example, to the definition of the Position of a workpiece on the machine table with the help of a probe head and the Setting of technological parameters for the machining and processing process.

Es ist bekannt, an numerischen Steuerungen durch Bedienelemente sogenannte Einrichtefunktionen einzugeben. Dazu sind die den Bedienelementen zugeordneten Funktionen in einem Speicher abgelegt und in einer besonderen Betriebsart der Steuerung von diesem abrufbar. Zur Steuerung der Bewegung einer Achse einer Werkzeugmaschine ist mit dem Speicher eine Eingabe-/Ausgabesteuereinheit zur Eingabe von Daten in den Speicher verbunden. Zur Steuerung der Maschine ist ein Mikroprozessor vorgesehen, der die auszuführenden Arbeitsgänge anhand der im Speicher abgelegten Daten steuert (DE-OS 27 01 107).It is known to use so-called controls on numerical controls Enter setup functions. The functions assigned to the control elements are also used stored in a memory and in a special operating mode of the control of this is available. It is used to control the movement of an axis of a machine tool with the memory an input / output control unit for inputting data into the Storage connected. A microprocessor is provided to control the machine, which controls the operations to be carried out based on the data stored in the memory (DE-OS 27 01 107).

Über die Bedienelemente an der Steuertafel können Bearbeitungsprogramme durch sequentielle Einspeicherung ihrer Funktionen in den Handeingabespeicher zusammengestellt und danach abgearbeitet werden. Dabei ist es denkbar, mit Hilfe der Parameterprogrammierung bestimmte Daten, wie Wegsollwerte. technologische Werte oder im Eingabevorgang von der Steuerung zu errechnende Werte in einem Speicher abzulegen und einem Bedienelement zuzuordnen. Bei der Ausführung der Einrichtefunktionen ist aber jede durch die Betätigung eines Bedienelementes abzurufen und einem Auslöseglied zuzuführen. Eine zusammenhängende Auslösung und sequentielle Abarbeitung von Einrichtefunktionsfolgen ist nicht möglich.Using the operating elements on the control panel, machining programs compiled by sequential storage of their functions in the manual input memory and then processed. It is conceivable with the help of parameter programming certain data, such as path setpoints. technological Values or in Input process to store values to be calculated by the control in a memory and to be assigned to a control element. When executing the set-up functions but each can be called up by actuating a control element and a trigger element to feed. A coherent triggering and sequential processing of set-up function sequences can not.

Die Erfindung bezweckt eine Verringerung des Bedienungsaufwandes im Einrichtebetrieb an numerisch gesteuerten Anlagen durch eine Erhöhung des von einzelnen Bedienelementen ausgelösten Funktionsumfanges sowie eine Modifizierbarkeit der Einrichtefunktionen ohne Eingriffe in die Steuerungskomponenten.The invention aims to reduce the operating effort in the Set-up operation on numerically controlled systems by increasing the number of individual Control elements triggered range of functions as well as a modifiability of the set-up functions without interfering with the control components.

Aufgabe der Erfindung ist es4 eine Möglichkeit zur komplexen Verarbeitung von Einrichtefunktionen in einer vorherbestimmbaren Folge als parameterisierte Einrichteprogramme mit einer möglichst geringen Anzahl von Bedienelementen in freiprogrammierbaren.The object of the invention is to provide a facility for complex processing of set-up functions in a predeterminable sequence as parameterized set-up programs with the smallest possible number of control elements in freely programmable.

numerischen Steuerungen unter Verwendung einer für den Automatikbetrieb vorgesehenen Eingabeeinheit. einem Werkstückprogrammspeicher, einem Parameterspeicher einem Speicher für maschinenspezifische Daten, einer mit diesen über eine Sammelleitung verbundenen Bearbeitungseinheit und einer freiprogrammierbaren Anpaßsteuerung zu schaffen.numerical controls using one for automatic operation provided input unit. a workpiece program memory, a parameter memory a memory for machine-specific data, one with these via a bus connected processing unit and a freely programmable adjustment control create.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst. daß die Einrichtefunktionen als parameterisierte Programme oder Programmteile mit maschinenspezifischen Daten. sowie daraus abgeleiteten Einrichteparametern, durch die Bearbeitungseinheit aufbereitet.This object is achieved according to the invention. that the setup functions as parameterized programs or program parts with machine-specific data. as well as the setup parameters derived therefrom, processed by the processing unit.

in dafür vorgesehenen Speichern abgelegt und die in der Programmfolge benötigten Einrichteparameter nach Auslösung durch Bediensignale definiert und bearbeitet werden und mit den. nach gespeicherten Zuordnungslisten abgelegten Einrichteprogrammen satzweise aufbereitet an die gesteuerte Anlage ausgegeben werden. Durch Variation in der Reihenfolge der Betätigung der Bedienelemente sind verschiedene Einrichteprogramme ausführbar. Durch Definition ihrer Programmnummer in der Zuweisungsliste werden Einrichteprogramme direkt aus dem dafür vorgeshenen Speicher ausgelesen unc an die gesteuerte Anlage ausgegeben. Zur Durchführung dieses Verfahrens enthält der Speicher für maschinenspezifische Daten einen Bereich für eine Zuweisungsliste für Einrichteprogramme, dessen Ausgänge auf eine Adressensteuerschaltung geführt sind. die mit zweiten Eingängen mit der Dateneingabeeinheit. mit dritten Eingängen über eine Schnittstelle und die freiprogrammierbare Anpaßsteuerung direkt und mit vierten Eingängen über die Schnittstelle und logische Verknüpfungen in der freiprogrammierbaren Anpaßsteuerung mit den Bedienelementen verbunden ist. Die Ausgänge dieser ersten Datenweiche sind auf die Parameterdefinitionslogik geführt die mit einem Aufrufeingang an ein Ablaufsteuerwerk angeschlossen ist. an das eine Einrichtebetrieb-Aufrufleitung angelegt ist und das mit Signal eingängen über die Schnittstelle und die freiprogrammierbare Anpaßsteuerung mit den Bedienelementen verbunden und mit seinen Signalausgängen auf die Adressensteuerschaltung und mit einem Steuerausgang auf einen Aufrufeingang der Adressensteuerschaltung. die mit einem zweiten Aufrufeingang mit der Einrichtebetrieb-Aufrufleitung verbunden ist und deren Ausgänge auf erste Eingänge einer zweiten, mit einem Aufrufeingang an die Einrichtebetrieb-Aufrufleitung angeschlossene Datenweiche. deren zweite Eingänge die, mit der Dateneingabeeinheit verbundenen.stored in memories provided for this purpose and those in the program sequence The required setup parameters are defined and processed after they have been triggered by operating signals and with the. Setup programs stored according to saved assignment lists can be output to the controlled system prepared in sets. By variation There are different setup programs in the order in which the controls are operated executable. By defining their program number in the assignment list Setup programs are read out directly from the memory provided for this purpose and sent to the controlled system output. To carry out this process, the memory contains for machine-specific data an area for an assignment list for set-up programs, whose outputs are led to an address control circuit. those with second entrances with the data entry unit. with third inputs via an interface and the Freely programmable adjustment control directly and with fourth inputs via the interface and logical links in the freely programmable adjustment control with the operating elements connected is. The outputs of this first data switch are based on the parameter definition logic which is connected to a sequence control unit with a call input. at that a set-up operation call line is created and that with signal inputs via the interface and the freely programmable adjustment control with the operating elements connected and with its signal outputs to the address control circuit and with a control output to a call input of the address control circuit. with a second call input is connected to the setup call line and their outputs to first inputs of a second one with a call input the data switch connected to the setup call line. their second inputs those connected to the data input unit.

Automatik-Programmdateneingänge bilden und deren Ausgänge auf die Bearbeitungseinheit geführt sind. angeschlossen ist. Den Signaleingängen des Ablaufsteuerwerkes ist ein Prioritätssteuerwerk zur folgerichtigen Auswertung der Bediensignale vorgeschaltet. das mit einem Aufrufeingang an einen Steuerausgang des Ablaufsteuerwerkes angeschlossen ist. Die Parameterdefinitionslogik ist durch eine Quittungsleitung und die Adressensteuerschaltung durch eine Freigabeleitung zur Fortschaltung des Einrichteprogrammablaufes mit dem Ablaufsteuerwerk verbunden.Form automatic program data inputs and their outputs to the Processing unit are performed. connected. The signal inputs of the sequence control unit a priority control unit is connected upstream for the consistent evaluation of the operating signals. that is connected with a call input to a control output of the sequence control unit is. The parameter definition logic is through an acknowledge line and the address control circuit through an enable line to advance the Setup program sequence connected to the sequence control unit.

Zum zyklischen Aufruf der Parameterdefinitionslogik und des Prioritätssteuerwerkes durch das Ablaufsteuerwerk ist an letzteres eine.For cyclical calling of the parameter definition logic and the priority control unit through the process control unit is to the latter one.

mit einem Taktgenerator verbundene Initialisierungsleitung angeschlossen.initialization line connected to a clock generator.

Durch diese Lösung ist es möglich. mit parameterisierten Einrichteprogrammen allen Einrichtebedingungen einer zu steuernden Anlage in gleichem Umfang, wie bei selektiver Auslösung durch eine Vielzahl von Bedienelementen. gerecht zu werden und diese bei Bedarf zu ändern. Dadurch wird die Bedienung vereinfacht und durch die Verkürzung der Zeit für den Einrichtevorgang eine höhere Maschinenauslastung erreicht.With this solution it is possible. with parameterized setup programs all setup conditions of a system to be controlled to the same extent as for selective triggering by a large number of operating elements. meet and change them if necessary. This simplifies and improves the operation the shortening of the time for the set-up process a higher machine utilization achieved.

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: das Blockschaltbild einer freiprogrammierbaren numerischen Steuerung Fig. 2: das Blockschaltbild zur wahlweisen Bearbeitung von Einrichte- und Automatikprogrammen.The invention is to be described in more detail below using an exemplary embodiment explained. The accompanying drawings show: FIG. 1: the block diagram a freely programmable numerical control Fig. 2: the block diagram for optional processing of set-up and automatic programs.

In Fig. 1 ist an eine Recheneinheit 1 eine Dateneingabeeinheit 2 mit Anschlüssen für ein kassetteneingabegerät. einen Lochbandleser sowie eine Eingabetastatur angeschlossen. Über eine Sammelleitung BUS ist die Recheneinheit 1 mit einem Speicher 3 für Werkstückprogramme, einem Parameterspeicher 4 und einem Speicher 5 für maschinenspezifische Daten verbunden. An der Sammelleitung BUS sind zusätzlich ein Speicher 6 für Einrichteprogramme und ein Speicher 7 für Einrichteparameter angesschlossen. Über eine Eingabe-Ausgabe-Einheit 8 die eine freiprogrammierbare Anpaßsteuerung PC mit Bedienelementen BE, die bestimmte Einrichtefunktionen auslösende Signale auslösen, und eine Schnittstellenschaltung SI beinhaltet ist die zu steuernde Anlage 9 mit der Sammelleitung BUS verbunden.In FIG. 1, a data input unit 2 is connected to a computing unit 1 Connections for a cassette input device. a perforated tape reader and an input keyboard connected. The computing unit 1 is connected to a memory via a bus line 3 for workpiece programs, a parameter memory 4 and a memory 5 for machine-specific Data connected. A memory 6 for set-up programs is also located on the bus line and a memory 7 for setup parameters is connected. Via an input-output unit 8 the a freely programmable adjustment control PC with control elements BE that certain Trigger set-up functions trigger signals, and an interface circuit SI includes the system 9 to be controlled is connected to the bus bus.

Die Bearbeitungsprogramme werden von Hand. mit Hilfe einer zur Dateneingabeeinheit 2 gehörenden Eingabetastatur oder mit einem Lese- gerät von einem Aufzeichnungsträger über die Recheneinheit 1 in den Speicher 3 für Werkstückprogramme eingegeben. In verschiedenen Programmsätzen berechnete oder definierte, zur Werkstückbearbeitvng erforderliche Parameter werden in dem dafür vorgesehenen Sarameterspeicher 4 abgelegt. maschinenspezifische Daten die beispielsweise als Korrekturwerte bei der Bearbeitung zu berücksichtigen sind. werden bei der Inbetriebnahme der Anlage 9 in dem Speicher 5 eingestellt. Darüberhinaus sind in diesem Speicher 5 Zuordnungstabellen als Matrix für die durch die Bedienelemente BE und Schnittstellensignale von der Eingabe-/Ausgabe-Einheit 8 auszulösenden Einrichteprogramme abgelegt. In gleicher Weise. wie die Bearbeitungsprogramme in den Speicher 3 werden bei der Inbetriebnahme Einrichteprogramme oder Teile von solchen in den Speicher 6 eingeschrieben. Analog zu den Bearbeitungsparametern im Speicher 4 werden Einrichteparameter im Speicher 7t bei der Abarbeitung von Einrichteprogrammen gespeichert oder aufgrund von Bedienhandlungen an den Bedienelementen BE und der Schnittstellensignale an der Eingabe-/ Ausgabe-Einheit 8 oder über die Eingabeeinheit 2 verändert. Die Einrichteabläufe werden ausgelöst durch Bedienelemente BE und von Schnittstellensignalen an der Eingabe-/Ausgabe-Einheit 8 oder von der Dateneingabeeinheit 2. vor dem Beginn eines Bearbeitungsprogrammes von der Recheneinheit 1 aus dem Speicher 6 für Einrichteprogramme entnommen. Während der satzweisen Aufbereitung erfolgt die Verknüpfung mit den Einrichteparametern aus dem Speicher 7 nach den Vorgaben im jeweiligen Programmsatz entsprechend den. für die, von der Steuerung als spezielle Funktion ausführbaren. Parameterrechnung. geltenden Regeln.The machining programs are done by hand. with the help of a data entry unit 2 belonging input keyboard or with a reading device of one Recording medium via the computing unit 1 into the memory 3 for workpiece programs entered. Calculated or defined in various program blocks for workpiece machining required parameters are stored in the Sarameter memory 4 provided for this purpose. Machine-specific data, for example, as correction values during machining must be taken into account. are in the memory when the system 9 is put into operation 5 set. In addition, there are 5 assignment tables as a matrix in this memory for the control elements BE and interface signals from the input / output unit 8 set-up programs to be triggered are stored. In the same way. like the machining programs Setup programs or parts of those are written into the memory 6. Analogous to the processing parameters in Memory 4 are setup parameters in memory 7t when executing setup programs saved or due to operator actions on the controls BE and the Interface signals to the input / output unit 8 or via the input unit 2 changed. The setup processes are triggered by the control elements BE and by Interface signals to the input / output unit 8 or from the data input unit 2. Before the start of a machining program from the arithmetic unit 1 from the memory 6 taken for set-up programs. Takes place during the record-wise preparation the link with the setup parameters from the memory 7 according to the specifications in the respective program block according to the. for that, from the controller as special Function executable. Parameter calculation. applicable rules.

Durch Änderung der Reihenfolge bei der Betätigung verschiedener Bedienelemente BE können Einrichteprogramme durch ineinander verschachtelte Programmteile variiert werden.By changing the order in which various controls are operated BE can vary set-up programs by nested program parts will.

In Fig. 2 sind die Ausgänge für Werkstückparameter und Werkstückprogramme der Dateneingabeeinheit DE über eine Sammelleitung auf einen Parameterspeicher SP und einen Speicher SWP für Werkstückprogramme geführt. An getrennt herausgeführte Ausgänge der Dateneingabeeinheit DE ist ein Speicher SMD für maschinenspezifische Daten angeschlossen. Der Speicher SMD für maschinenspezifische Daten enthält eine Zuweisungsliste zum Aufruf von Einrichteprogrammen. Dieser Speicherbereich ist mit seinen Ausgängen an eine Adressensteuerschaltung AS angeschlossen. In seinem übrigen Speicherbereich sind sowohl bei der Werkstückbearbeitung zu berücksichtigende als auch Daten für Einrichteparameter abgelegt. Für diese in Einrichteparameter zu überführenden Daten ist eine Sammelleitung auf erste Eingänge einer ersten Datenweiche W geführt.In Fig. 2 are the outputs for workpiece parameters and workpiece programs the data input unit DE via a collecting line a parameter memory SP and a memory SWP for workpiece programs. To separately brought out Outputs of the data input unit DE is a memory SMD for machine-specific Data connected. The SMD memory for machine-specific data contains a Assignment list for calling setup programs. This memory area is with its outputs connected to an address control circuit AS. In his rest Memory areas are to be taken into account when machining the workpiece data for set-up parameters are also stored. For this to be converted into setup parameters Data is routed to the first inputs of a first data switch W on a bus.

An zweite Eingänge dieser ersten Datenweiche W sind Ausgänge der Dateneingabeeinheit DE für, von dieser eingegebene. Einrichtefunktionsdaten angeschlossen. Eine freiprogrammierbare Anpaßsteuerung PC ist durch eine Sammelleitung mit einer Schnittstelle SJ verbunden.At second inputs of this first data switch W are outputs of the data input unit DE for, entered by this. Setup function data connected. A freely programmable one Adaptation control PC is connected to an interface SJ by a collecting line.

Über die Schnittstelle SJ und die freiprogrammierbare Anpaßsteuerung PC gelangen an den Bedienelementen BE eingegebene Befehle direkt an dritte oder. Je nach auszulösender Einrichtefunktion. von der freiprogrammierbaren Anpaßsteuerung PC durch logische Verknüpfungen aufbereitet. an vierte Eingänge der ersten Datenweiche W.Via the SJ interface and the freely programmable adjustment control Commands entered on the control elements BE are sent directly to third parties or via a PC. Depending on the set-up function to be triggered. from the freely programmable adjustment control PC processed through logical links. to fourth inputs of the first data switch W.

Die Ausgänge der ersten Datenweiche W sind auf eine Parameterdefinitionslogik PL geführt. deren Ausgänge an den Parameterspeicher SP zur Eingabe der Einrichteparameter angelegt sind.The outputs of the first data switch W are based on a parameter definition logic PL led. their outputs to the parameter memory SP for entering the set-up parameters are created.

Ein Steuerausgang der Parameterdefinitionslogik PL ist über eine Aufrufleitung RL 1 mit dem Umschalteingang der ersten Datenweiche W verbunden. Von einer Ablaufsteuerschaltung AL ist eine Aufrufleitung RL 2 an die Parameterdefinitionslogik PL geführt. von welcher eine Quittungssignalleitung QL an das Ab- laufsteuerwerk AL zurückgeführt ist das mit Befehlssignaleingängen über ein Prioritätssteuerwerk PS an die Schnittstelle SJ angeschlossen ist, Von dem Ablaufsteuerwerk AL führen Befehlssignalleitungen an das Adressensteuerwerk AS. die außerdem durch eine Aufrufle tung RL 3 vom Ablaufsteuerwerk AL zum Adressensteuerwerk AS und in umgekehrter Richtung durch eine Quittungsleitung QL miteinander verbunden sind. Von der Adressensteuerschaltung AS sind Adressenleitungen auf zweite Eingänge einer zweiten Datenweiche WP geführt. deren erste Eingänge mit der.A control output of the parameter definition logic PL is via a call line RL 1 connected to the switching input of the first data switch W. From a sequence control circuit AL is a call line RL 2 led to the parameter definition logic PL. from which an acknowledgment signal line QL to the outgoing drive control unit AL is fed back with command signal inputs via a priority control unit PS is connected to the interface SJ, lead from the sequence control unit AL Command signal lines to the address controller AS. which also by a call device RL 3 from the sequence control unit AL to the address control unit AS and in the opposite direction are interconnected by an acknowledgment line QL. From the address control circuit AS, address lines are routed to second inputs of a second data switch WP. whose first inputs with the.

auf den Parameterspeicher SP und den Werkstückprogrammspeicher SWP geführten. Sammelleitung verbunden sind. Die Ausgänge der zweiten Datenweiche WP sind auf eine Bearbeitungseinheit Zß geführt. die außerdem über eine Sammelleitung mit dem Speicher SMD für maschinenspezifische Daten. dem Parameterspeicher SP und dem Speicher SWP für Werkstückprogramme verbunden ist. Das Prioritätssteuerwerk PS. das Ablaufsteuerwerk AL und die zweite Datenweiche WP sind mit der Schnittstelle SJ durch eine den Einrichtezustand signalisierende Steuerleitung SL verbunden, Zur Synchronisation mit den übrigen im Echtzeitbetrieb arbeitenden Einheiten der Steuerung. ist das Ablaufsteuerwerk AL an eine Taktleitung TL angeschlossen.to the parameter memory SP and the workpiece program memory SWP guided. Manifold are connected. The outputs of the second data switch WP are fed to a processing unit Zß. which also has a collecting line with the SMD memory for machine-specific data. the parameter memory SP and connected to the memory SWP for part programs. The priority control unit PS. the sequence control unit AL and the second data switch WP are connected to the interface SJ connected by a control line SL signaling the set-up state, to Synchronization with the other control units operating in real time. the sequence control unit AL is connected to a clock line TL.

Über die Dateneingabeeinheit DE werden die Zuweisungsliste in den Speicher SMD und Einrichteprogramme in den Werkstückprogrammspeicher SWP bei der Inbetriebnahme eingegeben. Diese Informationen sind nachträglich in gleicher Weise variierbar. Die Einrichteprogramme setzen sich aus parameterisierten Adreßworten..Via the data input unit DE, the assignment list is in the Memory SMD and setup programs in the workpiece program memory SWP at the Commissioning entered. This information is retrospectively in the same way variable. The setup programs consist of parameterized address words.

zugeordneten Werten und Steuersignalen zusammen. wodurch eine variable Zuordnung von Werten und Funktionen gewährleistet ist.assigned values and control signals. creating a variable Assignment of values and functions is guaranteed.

An der zu steuernden Maschine kann somit. je nach den notwendigen Einrichteerfordernissen. eine Bewegung oder eine Schalthandlung oder beides gleichzeitg ausgelöst werden oder es ist möglich aus den vorhandenen Daten bestimmte Werte zu errechnen.The machine to be controlled can thus. depending on the necessary Setup requirements. a movement or a switching action or both at the same time be triggered or it is possible to set certain values from the existing data calculate.

Von den Bedienelementen BE werden. neben den über die freiprogrammierbare Anpaßsteuerung PC und die Schnittstelle SJ an die erste Datenweiche W auszugebenden Einrichteprogrammdaten, Einrichtebefehlssignale auf das Prioritätssteuerwerk PJ gegeben. Das Prioritätssteuerwerk PJ bestimmt die Reihenfolge der abzuarbeitenden Signale und stellt das höchstpriorisierte für das Ablaufsteuerwerk AL bereit. Im Einrichtebetrieb ist das Ablaufsteuerwerk AL gemeinsam mit dem Adressensteuerwerk AS und der zweiten Datenweiche WP über die Steuerleitung SL aufgerufen. In der Einschaltphase wird vom Ablaufsteuerwerk AL zunächst die Parameterdefinitionslogik PL aufgerufen.Be from the controls BE. in addition to the freely programmable Adaptation control PC and the interface SJ the first data switch W set-up program data to be output, set-up command signals to the priority control unit PJ given. The priority control unit PJ determines the sequence to be processed Signals and provides the highest priority for the sequence control unit AL. in the Set-up operation is the sequence control unit AL together with the address control unit AS and the second data switch WP called via the control line SL. In the switch-on phase the parameter definition logic PL is first called by the sequence control unit AL.

die daraufhin die über die in ihrer Ausgangsstellung mit dem Speicher SMD für maschinenspezifische Daten verbundene Datenweiche W anstehenden Daten übernimmt. diese als Einrichteparameter für Einrichteprogrammdatensätze aufbereitet und in den Parameterspeicher SP überführt. Daraufhin ruft das Ablaufsteuerwerk AL über die Aufrufleitung RL 4 das Prioritätssteuerwerk PS auf und übernimmt das von diesem höchstpriorisierte Signal. womit ein Aufruf über die Aufrufleitung RL 3 an das Adressensteuerwerk AS ausgelöst und als ein bestimmtes Einrichteprogramm kennzeichnendes Signal übergeben wird. Damit wird der zyklische. wechselweise Aufruf der Parameterdefinitionslogik PL und des Prioritätssteuerwerkes PS durch das Ablaufsteuerwerk AL unterbrochen. Vom Adressensteuerwerk AS wird aus diesem Signal und den Informationen in der im Speicher SMD für maschinenspezifische Daten abgelegten Zuweisungsliste ein Finrichteprogrammaufruf gebildet. mit dem die Bearbeitungseinheit ZE aus den gespeicherten Informationen eine Einrichteprogramrnbearbeitung auslösen kann. Die dabei gebildeten Programmsätze werden zur Ausführung an die gesteuerte Maschine ausgegeben. Der vom Adressensteuerwerk AS gebildete Einrichteprogrammaufruf wird über die im Einrichtebetrieb an dessen Ausgänge geschaltete zweite Datenweiche WP an die Bearbeitungseinheit ZE gesendet. Nach der Ausgabe des Einrichteprogrammaufrufes vom Adressensteuerwerk AS wird von diesem über die Quittungssignalleitung QL die Freigabe für das Ablaufsteuerwerk AL gemeldet. das daraufhin den zyklischen Aufruf für die Parameterdefinitionslogik PL. die als nächstes ein Fortschalten der ersten Datenweiche W auf deren zweite Eingänge bewirkt. und das Prioritätssteuerwerk PS fortsetzt.which then the over which in their starting position with the memory SMD for machine-specific data connected data switch W accepts pending data. these are processed as setup parameters for setup program data records and stored in the parameter memory SP transferred. The sequence control unit then calls over the call line RL 4 on the priority control unit PS and takes over from this highest priority signal. with which a call via the call line RL 3 to the address control unit AS triggered and passed as a signal identifying a specific setup program will. This becomes the cyclical. alternately calling the parameter definition logic PL and the priority control unit PS interrupted by the sequence control unit AL. The address controller AS uses this signal and the information in the im Memory SMD for machine-specific data stored assignment list a Finrichteprogramm call educated. with which the processing unit ZE from the stored information can trigger a setup program processing. The program blocks formed in the process are output to the controlled machine for execution. The one from the address controller AS-formed set-up program is called via the in set-up mode on its Outputs switched second data switch WP sent to the processing unit ZE. After the set-up program call has been issued by the address control unit AS, this the release for the sequence control unit via the acknowledgment signal line QL AL reported. that then the cyclic call for the parameter definition logic PL. the next switching of the first data switch W to the second Causes inputs. and the priority control unit PS continues.

Die in den Parameterspeicher SP überführten Parameter können beispielsweise folgende Bedeutung haben: P 900 JSO-Achsbezeichnung P 901 definierter Verfahrweg P 902 vorzeichenbehafteter Verfahrweg P 903 Wert für Verfahrweg (von PC-SJ) P 904 JSO-Vorschubbezeichnung P 905 Vorschubwert p 906 Interpolationsart (von PC-SJ) P 907 Bemaßungsart (von PC-SJ) P 910 - P 917 JSO-Achsbezeichnung für Achsen 1 - 8 P 920 - P 927 JSO-Vorschubbezeichnung für Achsen 1 -P 930 - P 937 Vorschubwert für Achsen 1 - 8 Nach der Abarbeitung aller zum Einrichten der Maschine notwendigen Befehle wird der Aufruf auf der Steuerleitung zurückgesetzt und damit das Ablaufsteuerwerk AL und das Adressensteuerwerk AS abgeschaltet, Gleichzeitig wird die zweite Datenweiche WP auf Automatikbetrieb umgelegt. so daß Werkstückbearbeitungsprogramme abgearbeitet werden können.The parameters transferred into the parameter memory SP can, for example have the following meaning: P 900 JSO axis designation P 901 defined travel path P 902 signed travel path P 903 value for travel path (from PC-SJ) P 904 JSO feed designation P 905 Feed value p 906 Interpolation type (from PC-SJ) P 907 Dimensioning type (from PC-SJ) P 910 - P 917 JSO axis designation for axes 1 - 8 P 920 - P 927 JSO feed designation for axes 1 -P 930 - P 937 feed value for Axes 1 - 8 After processing all of the things required to set up the machine Commands, the call on the control line is reset and with it the sequence control unit AL and the address control unit AS switched off, at the same time the second data switch is switched off HP switched to automatic mode. so that workpiece machining programs are processed can be.

- Leerseite -- blank page -

Claims

Claims 1. A method for the complex processing of. by Control elements via a freely programmable adjustment control using interface signals triggered set-up functions in numerical controls. in which the machining programs, Machining parameters and machine-specific data from an input device entered into memory provided for this purpose and for processing by a processing unit Taken from these memories and compiled into program blocks via a Input / output unit can be transferred to the machine to be controlled. through this marked. that the setup functions as parameterized programs or Program parts with machine-specific data and setup parameters derived from them, processed by the processing unit (1). in dedicated memories (5; 6; 7) and the setup parameters required in the program sequence after triggering defined and processed by operating signals and grounded with the, according to saved Allocation lists stored. Set-up programs prepared in sets for the controlled System.

2. Procedure for the complex processing of setup functions according to Claim 1 characterized. that by variation in the order of actuation the controls (BE). different setup programs can be executed.

3. Procedure for complex processing of set-up functions according to Claim 1 and 2. characterized in that setup programs. by definition their program number in the assignment list. directly from the intended Memory (6) can be read out and output to the controlled system.

4. Circuit arrangement for performing the method according to claim 1 to 3. characterized in that the memory (SMD) for machine-specific Data contains an area for an assignment list for setup programs. whose Outputs are led to an address control circuit (AS) and a data area for generation data of setup parameters. the one with its outputs first entrances one. with its actuation input to a parameter definition logic (PL) connected data switch (W) is guided with the second inputs with the Data input unit (DE) with third inputs via an interface (SJ) and the freely programmable adjustment control (PC) directly and with fourth inputs via the interface (SJ) and logical links in the freely programmable adaptation control (PC) is connected to the control elements (BE) and their data outputs to the Parameter definition logic (PL) are carried out4 with a call input to a Sequence control unit (AL) is connected. to the one installation company call line (SL) is applied and that with signal inputs via the interface (SJ) and the Freely programmable adjustment control (PC) connected to the operating elements (BE) and with its signal outputs to the address control circuit (AS) and with a control output to a call input of the address control circuit (AS). the one with a second Call input is connected to the setup mode call line (SL) and its Outputs to first inputs of a second with a call input to the set-up operation call line (SL) connected data switch (WP). whose second inputs are those with the data input unit (DE) affiliated. Form automatic program data inputs and their outputs the processing unit (ZE) are guided, is connected.

5. Circuit arrangement according to claim 4, characterized.

that the signal inputs of the sequence control unit (AL) a priority control unit (PS) connected upstream for the consistent evaluation of the operating signals i:; t, that with a call input to a Control output of the sequence control unit: es (AL) is connected.

6. Circuit arrangement according to claim 4 and 5, characterized in that that the parameter definition logic (PL) through an acknowledgment line (QL) and the Address control circuit (AS) through an enable line (FL) for switching the Program sequence is connected to the sequence control unit (AL).

7. Circuit arrangement according to claim 4 to 6, characterized that for the cyclical call of the parameter definition logic (PL) and the priority control unit (PS) through the sequence control unit (AL) to the latter one connected to a clock generator, Initialization line TL) is connected.