DE3544436A1 - Neue dioxide - Google Patents

Neue dioxide

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DE3544436A1
DE3544436A1 DE19853544436 DE3544436A DE3544436A1 DE 3544436 A1 DE3544436 A1 DE 3544436A1 DE 19853544436 DE19853544436 DE 19853544436 DE 3544436 A DE3544436 A DE 3544436A DE 3544436 A1 DE3544436 A1 DE 3544436A1
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Germany
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alkyl
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plants
halogen
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DE19853544436
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Jozef Dr. Oberwil Drabek
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Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D275/00Heterocyclic compounds containing 1,2-thiazole or hydrogenated 1,2-thiazole rings
    • C07D275/04Heterocyclic compounds containing 1,2-thiazole or hydrogenated 1,2-thiazole rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D275/06Heterocyclic compounds containing 1,2-thiazole or hydrogenated 1,2-thiazole rings condensed with carbocyclic rings or ring systems with hetero atoms directly attached to the ring sulfur atom
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/72Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with nitrogen atoms and oxygen or sulfur atoms as ring hetero atoms
    • A01N43/80Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with nitrogen atoms and oxygen or sulfur atoms as ring hetero atoms five-membered rings with one nitrogen atom and either one oxygen atom or one sulfur atom in positions 1,2

Description

  • 3-Diacylaminobenzisothiazol-S,S-dioxide
  • Die vorliegende Erfindung betrifft substituierte 3-Diacylaminobenzisothiazol-S,S-dioxide, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in der Schädlingsbekämpfung. Die 3-Diacylaminobenzisothiazol-S,S-dioxide haben die Formel worin R1 C1-C 10-Alkyl, Phenyl oder durch Halogen oder C1-C5-Alkoxy substituiertes C1-Clo-Alkyl und R2, R3, R 4 und R5 unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, C1-C5-Alkyl, C1-C5-Alkoxy, Trifluormethyl, Amino oder Cl-C5-Alkylthio bedeuten.
  • Die Verbindungen der Formel I können im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch in ihrer tautomeren Form der folgenden Formel Ia vorliegen.
  • Unter Halogen ist dabei Fluor, Chlor, Brom oder Jod, insbesondere aber Chlor oder Fluor, zu verstehen.
  • Die bei R1 bis R5 in Frage kommenden Alkyl-, Alkylthio- oder Alkoxygruppen können geradkettig oder verzweigt sein. Die Alkylgruppen bei R1 haben bevorzugt 1 bis 5 Kohlenstoffatome. Beispiele von Alkoxy-, Alkylthio- und Alkylgruppen bei R1 bis R5 sind u.a.: Methyl, Methoxy, Methylthio, -CH2Cl, -CH2OCH3, Aethyl, Aethoxy, Aethylthio, -CH2CH2F, -CH2CH2Cl, -CF2CF3, Propyl, Propoxy, -CF2CF2CF3, Isopropyl, n-, i-, sek.-, tert.-Butyl, n-Pentyl und dessen Isomere.
  • Bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, worin R1 gegebenenfalls durch Halogen substituiertes C 1-C5-Alkyl und R2, R3, R4 und R5 unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, C1-C5-Alkyl, C1-C5-Alkoxy oder Trifluormethyl bedeuten.
  • In Analogie zu den bekannten, substituierten 3-Monoacylaminobenzisothiazol-S,S-dioxiden lassen sich auch die Verbindungen der Formel I in an sich bekannter Weise durch Oxidation der Verbindungen der Formel herstellen.
  • Als Oxidationsmittel können hierzu z.B. Perameisensäure, Peressigsäure, substituierte Perbenzoesäuren, Natriumperjodat, Monopermaleinsäure, Monoperphthalsäure, tert.-Butylperbenzoesaure, Trifluorperessigsäure oder Wasserstoffperoxid, insbesondere Perbenzoesäure, verwendet werden. Die Oxidation wird bei einer Reaktionstemperatur zwischen -300 und 1200C, meist zwischen 0° und 1000C, bei normalem oder erhöhtem Druck und vorzugsweise in einem inerten Lösungs- oder Verdünnungsmittel durchgeführt. Als Lösungs-oder Verdünnungsmittel eignen sich z.B. Aether und ätherartige Verbindungen, wie Diäthyläther, Dipropyläther, Dioxan, Dimethoxyäthan und Tetrahydrofuran; Amide, wie N,N-dialkylierte Carbonsäureamide; aliphatische, aromatische oder halogenierte Kohlenwasserstoffe, insbesondere Benzol, Toluol, Xylole, Chloroform und Chlorbenzol; Nitrile wie Acetonitril; Dimethylsulfoxid und Ketone wie Aceton und Methyläthylketon sowie Ester, z.B. Essigsäureäthylester.
  • Die Verbindungen der Formel II, worin R1 bis R5 die für die Formel I angegebene Bedeutung haben, sind bekannt oder können nach bekanntem Verfahren z.B. durch Acylierung der entsprechenden 3-Aminobenzisothiazole hergestellt werden.
  • Die Verbindungen der Formel I eignen sich zur Bekämpfung von verschiedenartigen Schädlingen an Tieren und Pflanzen sowie im Boden. So können sie zur Bekämpfung von Insekten, z.B. der Ordnung Lepidoptera, Coleoptera, Homoptera, lleteroptera, Diptera, Thysanoptera, Orthoptera, Anoplura, Siphonaptera, Mallophaga, Thysanura, Isoptera, Psocoptera und Hymenoptera und von Milben und Zecken der Ordnung Acarina eingesetzt werden.
  • Vor allem eignen sich Verbindungen der Formel I zur Bekämpfung von pflanzenschädigenden Insekten in Zier- und Nutzpflanzen, insbesondere in Baumwoll- und Reiskulturen (z.B. Spodoptera littoralis, Heliothis virescens, Nephothettix cincticeps, Chilo suppressalis und Laodelphax striatellus) sowie Gemüse- und Obstkulturen (z.B.
  • Leptinotarsa decemlineata, Myzus persicae, Laspeyresia pomonella und Adoxophyes reticulana) und von Bodeninsekten (z.B. Aulacophora femoralls, Chortophila brassicae, Diabrotica balteata, Pachnoda savignyi und Scotia ypsilon). Besonders hervorzuheben ist die hohe systemische Wirksamkeit der Verbindungen der Formel I, die vor allem bei der Bekämpfung saugender Insekten und phytopathogener Pilze vorteilhaft ist.
  • Wirkstoffe der Formel I zeigen auch eine sehr günstige Wirkung gegen Fliegen, wie z.B. Musca domestica und Mückenlarven. Ausserdem besitzen die Verbindungen der Formel I auch gute nematizide Eigenschaften, ferner zeichnen sie sich durch eine breite, ovizide und ovolarvizide Wirkung aus und besitzen eine wertvolle Wirkung gegen ektoparasitäre Milben und Zecken, z.B. der Familien Ixodidae, Argasidae und Dermanyssidae.
  • Die akarizide bzw. insektizide Wirkung lässt sich durch Zusatz von anderen Insektiziden und/oder Akariziden wesentlich verbreitern und an gegebene Umstände anpassen. Als Zusätze eignen sich z.B. org.
  • Phosphorverbindungen; Nitrophenole und deren Derivate; Formamidine; Harnstoffe; pyrethrinartige Verbindungen sowie Carbamate und chlorierte Kohlenwasserstoffe.
  • Die Verbindungen der Formel I wirken auch gegen phytopathogene Pilze. So wirken Verbindungen der Formel I gegen die den folgenden Klassen angehörenden phytopathogenen Pilze: Ascomycetes (z.B.
  • Erysiphaceae, Fusarium, Helminthosporium): Basidiomycetes wie Puccinia, Rhizoctonia, Tilletia, Hemileia; Fungi imperfecti (z.B.
  • Cercospora, Botrytis, Septoria); Phycomycetes wie Phytophthora.
  • Die Verbindungen der Formel I können vorteilhaft als Beizmittel zur Behandlung von Saatgut und Vorrat (Früchte, Knollen, Körner) und Pflanzenstecklingen sowie zur Saatfurchenapplikation zum Schutz vor Pilzinfektionen, Insekten und Vertretern der Ordnung Akarina sowie gegen im Erdboden auftretenden phytopathogenen Pilzen und Insekten eingesetzt werden.
  • Mit besonderem Vorteil werden Verbindungen der Formel I auch mit Substanzen kombiniert, welche einen synergistischen oder verstärkenden Effekt ausüben. Beispiele solcher Verbindungen sind u.a.
  • Piperonylbutoxid, Propinyläther, Propinyloxime, Propinylcarbaniate und Propinylphosphonate, 2-(3,4-Methylendioxyphenoxy)-3,6,9-trioxaundecan (Sesamex resp. Sesoxane), S,S,S-Tributylphosphorotrithioate, 1,2-Methylendioxy-4-(2-(octylsulfinyl)-propyl)-benzol.
  • Die Verbindungen der Formel I werden in unveränderter Form oder vorzugsweise zusammen mit den in der Formulierungstechnik üblichen Hilfsmitteln eingesetzt und werden daher z.B. zu Emulsionskonzentraten, direkt versprühbaren oder verdünnbaren Lösungen, verdünnten Emulsionen, Spritzpulvern, löslichen Pulvern, Stäubemitteln, Granulaten, auch Verkapselungen in z.B. polymeren Stoffen in bekannter Weise verarbeitet. Die Anwendungsverfahren wie Versprühen, Vernebeln, Verstäuben, Verstreuen oder Giessen werden gleich wie die Art der Mittel den angestrebten Zielen und den gegebenen Verhältnissen entsprechend gewählt.
  • Die Formulierungen, d.h. die den Wirkstoff der Formel I und gegebenenfalls einen festen oder flüssigen Zusatzstoff enthaltenden Mittel, Zubereitungen oder Zusammensetzungen werden in bekannter Weise hergestellt, z.B. durch inniges Vermischen und/oder Vermahlen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, wie z.B. mit Lösungsmitteln, festen Trägerstoffen, und gegebenenfalls oberflächenaktiven Verbindungen (Tensiden).
  • Als Lösungsmittel können in Frage kommen: Aromatische Kohlenwasserstoffe, bevorzugt die Fraktionen C8 bis C12, wie z.B. Xylolgemische oder substituierte Naphthaline, Phthalsäureester wie Dibutyl- oder Dioctylphthalat, aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Cyclohexan oder Paraffine, Alkohole und Glykole sowie deren Aether und Ester, wie Aethanol, Aethylenglykol, Aethylenglykolmonomethyl- oder -äthyläther, Essigester, Propylmyristat oder Propylpalmitat, Ketone wie Cyclohexanon, stark polare Lösungsmittel wie N-Methyl-2-pyrrolidon, Dimethylsulfoxid oder Dimethylformamid, sowie gegebenenfalls epoxidierte Pflanzenöle wie epoxidiertes Kokosnuss81 oder Sojaöl; Silikonöle oder Wasser.
  • Als feste Trägerstoffe, z.B. für Stäubemittel und dispergierbare Pulver, werden in der Regel natürliche Gesteinsmehle verwendet, wie Calcit, Talkum, Kaolin, Montmorillonit oder Attapulgit. Zur Verbesserung der physikalischen Eigenschaften können auch hochdisperse Kieselsäure oder hochdisperse saugfähige Polymerisate zugesetzt werden. Als gekörnte, adsorptive Granulatträger kommen poröse Typen, wie z.B. Bimsstein, Ziegelbruch, Sepiolit oder Bentonit, als nicht sorptive Trägermaterialien z.B. Calcit oder Sand in Frage. Darüberhinaus kann eine Vielzahl von vorgranulierten Materialien anorganischer oder organischer Natur wie insbesondere Dolomit oder zerkleinerte Pflanzenrückstände verwendet werden.
  • Als oberflächenaktive Verbindungen kommen je nach der Art des zu formulierenden Wirkstoffes der Formel I nichtionogene, kation-und/oder anionaktive Tenside mit guten Emulgier-, Dispergier- und Netzeigenschaften in Betracht. Unter Tensiden sind auch Tensidgemische zu verstehen.
  • Geeignete anionische Tenside können sowohl sog. wasserlösliche Seifen wie wasserlösliche synthetische oberflächenaktive Verbindungen sein.
  • Als Seifen eignen sich die Alkali-, Erdalkali- oder gegebenenfalls substituierten Ammoniumsalze von höheren Fettsäuren (C10-C22), wie z.B. die Na- oder K-Salze der Oel- oder Stearinsäure, oder von natürlichen Fettsäuregemischen, die z.B. aus Kokosnuss- oder Tallöl gewonnen werden können. Ferner sind auch die Fettsäuremethyltaurinsalze zu erwähnen.
  • Häufiger werden jedoch sog. synthetische Tenside verwendet, insbesondere Fettsulfonate, Fettsulfate, sulfonierte Benzimidazolderivate oder Alkylarylsulfonate.
  • Die Fettsulfonate oder -sulfate liegen in der Regel als Alkali-, Erdalkali- oder gegebenenfalls substituierte Àmoniumsalze vor und weisen einen Alkylrest mit 8 bis 22 C-Atomen au 4 wobei. Alkyl auch den Alkylteil von Acylresten einschliesst, z.B. das Na- oder Ca-Salz der Ligninsulfonsäure, des Dodecylschwefelsäureesters oder eines aus natürlichen Fettsäuren hergestellten Fettalkoholsulfat misches.
  • Hierher gehören auch die Salze der SEhwefelsäureester und Sulfonsäure von Fettalkohol-Aethylenoxid-Addukten. Die sulfonierten Benzimidazolderivate enthalten vorzugsweise 2 Sulfonsäuregru enund einen Fettsäurerest mit 8-22 C-Atomen. Alkylarylsulfonate sind \.B.
  • die Na-, Ca- oder Triäthanolaminsalze der Dodecylbenzolsulfonsäute, der Dibutylnaphthalinsulfonsäure, oder eines Naphthalinsulfonsäure' Formaldehydkondensationsproduktes.
  • Ferner kommen auch entsprechende Phosphate wie z.B. Salze des Phosphorsäureesters eines p-Nonylphenol-(4-14)-Aethylenoxid-Adduktes und Phospholipide in Frage.
  • Als nichtionische Tenside kommen in erster Linie Polyglykolätherderivate von aliphatischen oder cycloaliphatischen Alkoholen, gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren und Alkylphenolen in Frage, die 3 bis 30 Glykoläthergruppen und 8 bis 20 Kohlenstoffatome im (aliphatischen) Kohlenwasserstoffrest und 6 bis 18 Rohlenstoffatome im Alkylrest der Alkylphenole enthalten können.
  • Weitere geeignete nichtionische Tenside sind die wasserlöslichen, 20 bis 250 Aethylenglykoläthergruppen und 10 bis 100 Propylenglykoläthergruppen enthaltenden Polyäthylenoxid-Addukte an Polypropylenglykol, Aethylendiaminopolypropylenglykol und Alkylpolypropylenglykol mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette. Die genannten Verbindungen enthalten üblicherweise pro Propylenglykol-Einheit 1 bis 5 Aethylenglykoleinheiten.
  • Als Beispiele nichtionischer Tenside seien Nonylphenolpolyäthoxyäthanole, Ricinusölpolyglycoläther, Ricinusölthioxilat, Polypropylen-Polyäthylenoxid-Addukte, Tributylphenoxypolyäthoxyäthanol, Polyäthylenglykol und Octylphenoxypolyäthoxyäthanol erwähnt.
  • Ferner kommen auch Fettsäureester von Polyoxyäthylensorbitan wie das Polyoxyäthylensorbitan-trioleat in Betracht.
  • Bei den kationischen Tensiden handelt es sich vor allem um quartäre Ammoniumsalze, welche als N-Substituenten mindestens einen Alkylrest mit 8 bis 22-C-Atomen enthalten und als weitere Substituenten niedrige, gegebenenfalls halogenierte Alkyl-, Benzyl- oder niedrige Hydroxyalkylreste aufweisen. Die Salze liegen vorzugsweise als Halogenide, Methylsulfate oder Aethylsulfate vor, z.B. das Stearyltrimethylammoniumchlorid oder das Benzyldi(2-chloräthyl)-äthylammoniumbromid.
  • Die in der Formulierungstechnik gebräuchlichen Tenside sind u.a. in folgenden Publikationen beschrieben: "McCutcheon's Detergents and Emulsifiers Annual" MC Publishing Corp., Ridgewood, New Jersey, 1979; Dr. Helmut Stache "Tensid Taschenbuch", Carl Hanser Verlag München/Wien 1981.
  • Die pestiziden Zubereitungen enthalten in der Regel 0,1 bis 99 %, insbesondere 0,1 bis 95 %, Wirkstoff der Formel I, 1 bis 99,9 % eines festen oder flüssigen Zusatzstoffes und 0 bis 25 %, insbesondere 0,1 bis 25 %, eines Tensides.
  • Während als Handelsware eher konzentrierte Mittel bevorzugt werden, verwendet der Endverbraucher in der Regel verdünnte Mittel.
  • Die Mittel können auch weitere Zusätze wie Stabilisatoren, Entschäumer, Viskositätsregulatoren, Bindemittel Haftmittel sowie Dünger oder andere Wirkstoffe zur Erzielung spezieller Effekte enthalten.
  • Formulierungsbeispiele für flüssige Wirkstoffe der Formel I (% = Gewichtsprozent) 1. Emulsions-Konzentrate a) b) c) Wirkstoff der Formel I 25 % 40 % 50 % Ca-Dodecylbenzolsulfonat 5 % 8 % 6 % Ricinusöl-polyäthylenglykoläther (36 Mol AeO) 5 % - -Tributylphenol-polyäthylenglykoläther (30 Mol AeO) - 12 % 4 % Cyclohexanon - 15 % 20 % Xylolgemisch 65 % 25 % 20 % Aus solchen Konzentraten können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden.
  • 2. Lösungen a) b) c) d) Wirkstoff der Formel I 80 % 10 % 5 % 95 % Aethylenglykol-monomethyläther 20 % - - -Polyäthylenglykol (MG 400) - 70 % - -N-Methyl-2-pyrrolidon - 20 % - -Epoxidiertes Kokosnussöl - - 1 % 5 % Benzin (Siedegrenzen - - 94 % -160-190°C) Die Lösungen sind zur Anwendung in Form kleinster Tropfen geeignet.
  • 3. Granulate a) b) Wirkstoff der Formel I 5 % 10 % Kaolin 94 X Hochdisperse Kieselsäure 1 % -Attapulgit - 90 % Der Wirkstoff wird in Methylenchlorid gelöst, auf den Träger aufgesprüht und das Lösungsmittel anschliessend im Vakuum abgedampft.
  • 4. Stäubemittel a) b) Wirkstoff der Formel I 2 % 5 % Hochdisperse Kieselsäure 1 % 5 % Talkum 97 % -Kaolin - 90 % Durch inniges Vermischen der Trägerstoffe mit dem Wirkstoff erhält man gebrauchsfertige Stäubemittel.
  • Formulierungsbeispiele für feste Wirkstoffe der Formel I ( - Gewichtsprozent) 5. Spritzpulver a) b) c) Wirkstoff der Formel I 20 % 50 % 75 % Na-Ligninsulfonat 5 % 5 -Na-Laurylsulfat 3 - 5 % Na-Diisobutylnaphthalinsulfonat - 6 % 10 % Octylphenolpolyäthylenglykoläther (7-8 Mol AeO) - 2 % -Hochdisperse Kieselsäure 5 % 10 % 10 % Kaolin 67 % 27 % -Der Wirkstoff wird mit den Zusatzstoffen gut vermischt und in einer geeigneten Mühle gut vermahlen. Man erhält Spritzpulver, die sich mit Wasser zu Suspensionen jeder gewünschten Konzentration verdünnen lassen.
  • 6. Emulsions-Konzentrat a) b) Wirkstoff der Formel I 10 % 10 % Octylphenolpolyäthylenglykoläther (4-5 Mol AeO) 3 % -Ca-Dodecylbenzolsulfonat 3 ~ Ricinusblpolyglykoläther (36 Mol AeO) 4 % -Ricinusölthioxilat - 25 % Cyclohexanon 30 % -Butanol - 15 % Xylolgemisch 50 % -Essigester - 50 % Aus diesem Konzentrat können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden.
  • 7. Stäubemittel a) b) Wirkstoff der Formel I 5 % 8 % Talkum 95 % ~ Kaolin - 92 % Man erhält anwendungsfertige Stäubemittel, indem der Wirkstoff mit dem Träger vermischt und auf einer geeigneten Mühle vermahlen wird.
  • 8. Extruder Granulat Wirkstoff der Formel I 10 % Na-Ligninsulfonat 2 % Carboxymethylcellulose 1 % Kaolin 87 % Der Wirkstoff wird mit den Zusatzstoffen vermischt, vermahlen und mit Wasser angefeuchtet. Dieses Gemisch wird extrudiert und anschliessend im Luftstrom getrocknet.
  • 9. Umhüllungs-Granulat Wirkstoff der Formeln 3 % Polyäthylenglykol (MG 200) 3 % Kaolin 94 % Der feingemahlene Wirkstoff wird in einem Mischer auf das mit Polyäthylenglykol angefeuchtete Kaolin gleichmässig aufgetragen. Auf diese Weise erhält man staubfreie Umhüllungs-Granulate.
  • 10. Suspensions-Konzentrat Wirkstoff der Formel I 40 % Aethylenglykol 10 % Nonylphenolpolyäthylenglykoläther (15 Mol AeO) Na-Ligninsulfonat 10 % Carboxymethylcellulose 1% 37-%ige wässrige Formaldehyd-Lösung 0,2 % Silikonöl in Form einer 75-%igen wässrigen Emulsion 0,8 % Wasser 32 % Der fein gemahlene Wirkstoff wird mit den Zusatzstoffen innig vermischt. Man erhält so ein Suspensions-Konzentrat, aus welchem durch Verdünnen mit Wasser Suspensionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden können.
  • Beispiel 1: Herstellung von 3-Diacetylamino-4-chlor-benzisothiazol-S,S-dioxid.
  • 21,5 g 3-Diacetylamino-4-chlor-benzisothiazol werden in 160 ml Methylenchlorid gelöst. Bei einer Temperatur von 20-300C werden innerhalb zwei Stunden zu dieser Lösung portionenweise 27,6 g 3-Chlorperbenzoesäure zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird anschliessend noch zehn Stunden bei 200C gerührt und dann filtriert.
  • Das Filtrat wird mit einer 5 %igen NaHC03 und mit einer 5 %igen Na2S205-Lösung gewaschen und über Na2S04 getrocknet. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels chromatographiert man das Rohprodukt an Kieselgel mit Methylenchlorid als Eluiermittel und erhält die Verbindung Nr. 1 der Formel Nr. 1 mit einem Schmelzpunkt von 1380C.
  • Auf analoge Weise werden auch folgende Verbindungen hergestellt: Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4 Nr. 5 Nr. 6 Nr. 7 Nr. 8 Beispiel 2: Insektizide Frassgift-Wirkung: Spodoptera littoralis Baumwollpflanzen werden mit einer Versuchslösung, enthaltend 400 ppm der zu prüfenden Verbindung, besprüht.
  • Nach dem Antrocknen des Belages werden die Pflanzen mit Larven von Spodoptera littoralis (L1-Stadium) besetzt. Man verwendet pro Versuchsverbindung zwei Pflanzen. Die Auswertung der erzielten Abtötungsrate erfolgt nach 2, 4, 24, 48 und 72 Stunden. Der Versuch wird bei 280C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt.
  • Verbindungen gemäss Beispiel 1 zeigen im obigen Test 80-100%ige Wirkung gegenüber Spodoptera littoralis-Larven.
  • Beispiel 3: Wirkung gegen Lucilia sericata Zu 9 ml eines Zuchtmediums wird bei 500C ein ml einer 0,1 % Aktivsubstanz enthaltenden wässrigen Zubereitung hinzugefügt. Nun werden ca. 30 frisch geschlüpfte Lucilia sericata-Larven zum Zuchtmedium gegeben. Nach 48 und 96 Stunden wird die insektizide Wirkung durch Ermittlung der Abtötungsrate festgestellt.
  • Verbindungen gemäss Beispiel 1 zeigen in diesem Test eine 80-100 %ige Wirkung gegen Lucilia sericata.
  • Beispiel 4: Wirkung gegen Aëdes aegypti Auf die Oberfläche von 150 ml Wasser, das sich in einem Behälter befindet, wird so viel einer 0,1 %igen acetonischen Lösung des Wirkstoffs pipettiert, dass eine Konzentration von 12,5 ppm erhalten wird. Nach Verdunsten des Acetons wird der Behälter mit 30 bis 40 2-tägigen Aëdes-Larven beschickt. Nach 2 und 7 Tagen wird die % Mortalität (Anzahl der schwimmunfähigen Larven) geprüft.
  • Verbindungen gemäss Beispiel 1 zeigen 100%ige Wirkung (Mortalität) im obigen Test.
  • Beispiel 5: Ovizide Wirkung auf Heliothis virescens Entsprechende Mengenanteile einer benetzbaren pulverförmigen Formulierung, enthaltend 25 Gew.% des zu prüfenden Wirkstoffes, werden mit jeweils so viel Wasser vermischt, dass sich wässrige Emulsionen mit Wirkstoffkonzentrationen von 400 bis 12,5 ppm ergeben.
  • In diese wirkstoffhaltigen Emulsionen werden eintägige Eigelege von Heliothis auf Cellophan während drei Minuten eingetaucht und dann auf Rundfiltern abgenutscht. Die so behandelten Gelege werden in Petrischalen ausgelegt und in der Dunkelheit aufbewahrt. Nach 6 bis 8 Tagen wird die Schlupfrate im Vergleich zu unbehandelten Kontrollen festgelegt. Zur Auswertung wird die zur 100%igen Abtötung der Eier erforderliche Wirkstoffkonzentration bestimmt.
  • Verbindungen gemäss Beipiel 1 zeigen bei 12,5 ppm ige Wirkung (Mortalität) in obigem Test.
  • Beispiel 6: Wirkung gegen pflanzenschädigende Akariden: Tetranychus urticae (OP-sensible) und Tetranychus cinnabarinus (OP-tolerant).
  • Die Primärblätter von Phaseolus vulgaris-Pflanzen werden 16 Stunden vor dem Versuch auf akarizide Wirkung mit einem infestierten Blattstück aus einer Massenzucht von Tetranychus urticae (OP-sens.) bzw. Tetranychus cinnabarinus (OP-tol.) belegt. (Die Toleranz bezieht sich auf die Verträglichkeit gegenüber Diazinon).
  • Die so behandelten infestierten Pflanzen werden mit einer Versuchslösung enthaltend 400 ppm der zu prüfenden Verbindung bis zur Tropfnässe besprüht.
  • Nach 24 Stunden und wiederum nach 7 Tagen werden Imagines und Larven (alle beweglichen Stadien) unter dem Binokular auf lebende und tote Individuen ausgewertet. Man verwendet pro Konzentration und pro Testspezies eine Pflanze. Während des Versuchsverlaufs stehen die Pflanzen in Gewächshauskabinen bei 250C.
  • Verbindungen gemäss Beispiel 1 zeigen in diesem Versuch 80-100%ige Wirkung gegen Tetranychus urticae und Tetranychus cinnabarinus.
  • Beispiel 7: Insektizide Kontaktwirkung: Aphis craccivora In Töpfen angezogene Bohnen-Pflanzen (Vicia faba) werden vor Versuchsbeginn mit je ca. 200 Individuen der Spezies Aphis craccivora besiedelt. Die so behandelten Pflanzen werden 24 Stunden später mit einer wässrigen Zubereitung enthaltend 200, 100, 50, 12,5 oder 3 ppm der zu prüfenden Verbindung bis zur Tropfnässe besprüht. Man verwendet pro Test-Verbindung und pro Konzentration zwei Pflanzen, und eine Auswertung der erzielten Abtötungsrate erfolgt nach weiteren 24 Stunden.
  • Verbindungen gemäss Beispiel 1 zeigen bei 12,5 ppm im obigen Test 80-100%ige Wirkung gegen Aphis craccivora.
  • Beispiel 8: Insektizide Kontaktwirkung: Myzus persicae Etwa 4 cm hohe, in Wasser angezogene Erbsenkeimlinge werden vor Versuchsbeginn je mit ca. 200 Individuen der Spezies Myzus persicae besiedelt. Die so behandelten Pflanzen werden 24 Stunden später mit einer wässrigen Suspension enthaltend 400 ppm der zu prüfenden Verbindung bis zur Tropfnässe besprüht. Man verwendet pro Konzentration zwei Pflanzen. Eine Auswertung der erzielten Abtötungsrate erfolgt 48 Stunden nach Applikation. Der Versuch wird bei 20-22"C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt.
  • Verbindungen der Formel I gemäss Beispiel 1 zeigen in diesem Test eine 80-100%ige Wirkung.
  • Beispiel 9: Wirkung gegen Bodeninsekten (Diabrotica balteata) Es werden 5 etwa einen bis drei cm lange Maiskeimlinge sowie eine Rondelle aus Filterpapier in eine 0,2 bis 12,5 ppm des zu prüfenden Wirkstoffes enthaltende wässrige Zubereitung getaucht. Die feuchte Filterpapierrondelle wird auf dem Boden eines 200 ml Bechers ausgelegt. Die 5 behandelten Maiskeimlinge gibt man dann zusammen mit 10 Larven von Diabrotica balteata des zweiten bis dritten Larvalstadiums in den Becher. Pro Wirkstoffkonzentration werden 2 Ansätze durchgeführt. Die mit den Larven besetzten Becher werden während 6 Tagen bei Tageslicht, einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 % und einer Temperatur von 22 bis 240C gehalten.
  • Danach wird die %-Abtötungsrate der Testtiere bestimmt.
  • Verbindungen gemäss Beispiel 1 zeigen in diesem Test eine 80-100%ige Wirkung.
  • Beispiel 10: Wirkung gegen Zecken A) Amblyomma hebraeum 50 Nymphen werden in einem Glastöhrchen für 1 bis 2 Minuten in 2 ml einer wässrigen Emulsion aus einer Verdünnungsreihe mit je 10, 1 oder 0,1 ppm Testsubstanz getaucht. Das Röhrchen wird dann mit einem genormten Wattebausch verschlossen und auf den Kopf gestellt, damit die Wirkstoffemulsion von der Watte aufgenommen werden kann.
  • Die Auswertung erfolgt nach 1 Woche. Für jeden Versuch werden 2 Wiederholungen durchgeführt.
  • B) Boophilus microplus (Larven) Mit einer analogen Verdünnungsreihe wie beim Test A) werden mit je 20 sensiblen resp. OP-resistenten Larven Versuche durchgeführt. (Die Resistenz bezieht sich auf die Verträglichkeit von Diazinon).
  • Die Verbindungen gemäss dem Herstellungsbeispiel 1 zeigen eine 80-100%ige Wirkung gegen Nymphen bzw. Larven der Zecken Amblyomma hebraeum und Boophilus microplus.
  • Beispiel 11: Insektizide Frassgift-Wirkung: Nilaparvata lugens Reispflanzen werden mit einer Versuchslösung, enthaltend 400 ppm der zu prüfenden Verbindung, besprüht. Nach dem Antrocknen des Belages werden die Pflanzen mit Nymphen von Nilaparvata lugens (N2 bis N3-Stadium) besetzt. Man verwendet pro Versuchsverbindung und pro Test-Spezies zwei Pflanzen. Die Auswertung der erzielten Abtötungsrate erfolgt nach 6 Tagen. Der Versuch wird bei 26"C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt.
  • Verbindungen gemäss Beispiel 1 zeigen im obigen Test 100 % Wirkung gegenüber Nilaparvata lugens-Nymphen.
  • Beispiel 12: Systemische insektizide Wirkung: Nilaparvata lugens Reispflanzen werden mit 5 ml einer Versuchsösung, enthaltend 50, 12,5 oder 3 ppm der zu prüfenden Verbindung angegossen und nach 1, 2 respektive 3 Wochen mit jeweils 20 Nymphen (N3-Stadium) besiedelt.
  • Die Auswertung der erzielten Abtötungsrate erfolgt 6 Tage nach der Besiedlung. Verbindungen gemäss Beispiel 1 zeigen eine 80-100%ige Wirkung in diesem Test.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Ein 3-Diacylaminobenzisothiazol-S,S-dioxid der Formel worin R1 C1-C 10-Alkyl, Phenyl oder durch Halogen oder c -c -Alkoxy substituiertes C1-C 10-Alkyl und R2, R3, R 4 und R5 unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, C1-C 5-Alkyl, Cl-C5-Alkoxy, Trifluormethyl, Amino oder C1-C5-Alkylthio bedeuten.
  2. 2. Eine Verbindung gemäss Anspruch 1, worin R1 gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Cl-C5-Alkyl und R2, R3, R4 und R5 unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, C1-C 5-Alkyl, C1-C5-Alkoxy oder Trifluormethyl bedeuten.
  3. 3. Die Verbindung gemäss Anspruch 2 der Formel
  4. 4. Ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel worin R1 bis R5 die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben mit einem Oxidationsmittel behandelt.
  5. 5. Ein Schädlingsbekämpfungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es neben geeigneten Träger- und/oder anderen Zuschlagstoffen als aktive Komponente eine Verbindung gemäss Anspruch 1 enthält.
  6. 6. Die Verwendung von Verbindungen gemäss Anspruch 1 zur Bekämpfung von verschiedenartigen Schädlingen an Tieren und Pflanzen oder im Boden.
  7. 7. Die Verwendung gemäss Anspruch 6 zur Bekämpfung von Insekten und Vertretern der Ordnung Akarina sowie von Nematoden und phytopathogenen Pilzen.
  8. 8. Die Verwendung gemäss Anspruch 7 zur Bekämpfung von saugenden Insekten.
  9. 9. Verfahren zur Bekämpfung von Schädlingen an Tieren und Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung gemäss Anspruch 1 auf die Tiere, die Pflanzen oder auf den Boden appliziert.
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