DE3544356A1 - Druckmittelbetaetigte bremsanlage - Google Patents
Druckmittelbetaetigte bremsanlageInfo
- Publication number
- DE3544356A1 DE3544356A1 DE19853544356 DE3544356A DE3544356A1 DE 3544356 A1 DE3544356 A1 DE 3544356A1 DE 19853544356 DE19853544356 DE 19853544356 DE 3544356 A DE3544356 A DE 3544356A DE 3544356 A1 DE3544356 A1 DE 3544356A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- brake system
- pressure medium
- switching element
- medium supply
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T17/00—Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
- B60T17/18—Safety devices; Monitoring
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
- B60T13/24—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
- B60T13/26—Compressed-air systems
- B60T13/261—Compressed-air systems systems with both indirect application and application by springs or weights and released by compressed air
- B60T13/265—Compressed-air systems systems with both indirect application and application by springs or weights and released by compressed air dependent systems, e.g. trailer systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
- Braking Systems And Boosters (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine druckmittelbetätigte Brems
anlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Bremsanlage ist bekannt. Ihre Betriebs
bremsanlage dient in bekannter Weise der normalen
betriebsmäßigen Abbremsung des Fahrzeugs, während die
bei Druckabfall in der Vorratsleitung und/oder im
Druckmittelvorrat unter den Lösedruck des Federspeicher
bremszylinders ansprechende Federspeicherbremsanlage
bei gewolltem Druckabfall als Hilfsbremse und/oder
als Feststellbremse und bei ungewolltem Druckabfall
als selbsttätige Notbremse dient. Eine derartige Brems
anlage, in der die Betriebsbremsanlage und die Feder
speicherbremsanlage aus einem gemeinsamen Druckmittel
vorrat versorgt werden, ist auf allen Gebieten der Fahr
zeugtechnik, z.B. bei Motorfahrzeugen, Omnibussen und
bei Anhängern, bekannt. Gewollt kann der zum An
sprechen der Federspeicherbremsanlage führende Druckab
fall in der Vorratsleitung und/oder im Druckmittel
vorrat durch geeignete und bekannte Steuereinrichtungen
wie Ventile herbeigeführt werden. Im Fall eines An
hängers können diese Steuereinrichtungen im Zugfahr
zeug und/oder im Anhänger selbst vorgesehen sein.
Nachteilig ist an der bekannten Bremsanlage, daß der
zum Ansprechen der Federspeicherbremsanlage führende
Druckabfall in der Vorratsleitung und/oder im Druck
mittelvorrat durch hohen Druckmittelverbrauch seitens
der Betriebsbremsanlage, wie er in einer Regelphase der
Blockierschutzanlage, insbesondere beim Befahren einer
längeren Strecke mit niedrigem Kraftschlußbeiwert, auf
tritt, hervorgerufen werden kann. Als Folge tritt ein
selbsttätiges ungewolltes Ansprechen der Federspeicher
bremsanlage auf, welches kritische Fahrzustände ver
ursachen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Bremsanlage der eingangs genannten Art mit einfachen
Mitteln derart zu verbessern, daß hoher Druckmittelverbrauch
in einer Regelphase der Blockierschutzanlage nicht zu
einem selbsttätigen Ansprechen der Federspeicherbrems
anlage führt.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 an
gegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteil
hafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Der Erfindung liegt, vereinfacht ausgedrückt, der Ge
danke zugrunde, die Druckmittelzuführung zwischen
Druckmittelvorrat und Lösekammer des Federspeicher
bremszylinders mittels eines Sperrventils zu sperren,
wenn die Blockierschutzanlage in eine Regelphase ein
tritt.
Dadurch verhindert die Erfindung eine Fortpflanzung
des Druckabfalls in der Vorratsleitung und/oder dem
Druckmittelvorrat in die Lösekammer des Federspeicher
bremszylinders und damit ein Ansprechen der Feder
speicherbremsanlage, wenn durch den genannten Druck
abfall der Lösedruck des Federspeicherzylinders er
reicht wird.
In einer Ausgestaltung können Schaltmittel vorgesehen
sein, welche die Schaltbarkeit des Sperrventils in
seine Sperrstellung sperren, wenn der Druck in der
Vorratsleitung und/oder im Druckmittelvorrat einen
vorbestimmten oberen Grenzdruck überschreitet. Da
durch kann sichergestellt werden, daß das Sperrventil
nicht in jeder Regelphase der Blockierschutzanlage
in seine Sperrstellung geschaltet wird, sondern nur,
wenn gleichzeitig der Druck in der Vorratsleitung und/
oder im Druckmittelvorrat auf den oberen Grenzdruck
abgefallen ist oder abfällt. Damit beim Unterschreiten
des oberen Grenzdruckes der Federspeicherzylinder nicht
schon angesprochen hat, muß der obere Grenzdruck we
nigstens dessen Lösedruck entsprechen.
In einer Ausgestaltung sind Schaltmittel vorgesehen,
die nach einem Abfall des Druckes in der Vorratsleitung
und/oder im Druckmittelvorrat unter einen bzw. den
oberen Grenzdruck das Sperrventil in der Sperrstellung
halten, bis der genannte Druck den oberen Grenzdruck
wieder erreicht. Diese Ausgestaltung bewirkt, daß die
Beendigung einer Regelphase bei unter den oberen
Grenzdruck abgefallenem genanntem Druck nicht das
Ansprechen der Federspeicherbremsanlage auslöst.
In einer Ausgestaltung sind weitere Schaltmittel vor
gesehen, welche die Schaltung des Sperrventils in der
Sperrstellung halten, bis der Druck in der Vorrats
leitung und/oder im Druckmittelvorrat einen vorbe
stimmten unteren Grenzdruck unterschreitet. Dadurch
kann beispielsweise sichergestellt werden, daß in
einer Notsituation die Federspeicherbremsanlage zur
Verfügung steht, wobei der untere Grenzdruck einen
eine Notsituation definierenden Druckabfall kenn
zeichnen müßte.
In einer Kombination der vorstehend erwähnten Ausge
staltungen hält die Erfindung das Sperrventil nach Be
endigung einer Regelphase der Blockierschutzanlage so
lange geschlossen, bis der Druck in der Vorratsleitung
und/oder in dem Druckmittelvorrat den oberen Grenz
druck wieder übersteigt, öffnet das Sperrventil je
doch, wenn der genannte Druck den unteren Grenzdruck,
z.B. in einer Notsituation, unterschreitet.
Der zuletzt erwähnte Druckabfall kann außer durch eine
Störung (selbsttätige Notbremsung) auch vom Fahrer durch
Betätigung einer Steuereinrichtung ausgelöst werden.
Damit stellt die Erfindung in vorteilhafter Weise
sicher, daß die gewollte Betätigungsmöglichkeit der
Federspeicherbremsanlage erhalten bleibt.
Die genannten Schaltmittel können elektrisch und/oder
baulich ganz oder teilweise zusammengefaßt sein.
In vorteilhafter Weise wird auch ein Ansprechen der
Federspeicherbremsanlage verhindert, wenn der obere
Grenzdruck bei Beginn einer Regelphase der Blockier
schutzanlage aufgrund vorheriger Betätigungen der
Betriebs- und/oder Federspeicherbremsanlagen oder
aufgrund von Defekten unterschritten ist.
In einer Ausführungsform, bei der die Schaltmittel
nur aus einem den unteren Grenzwert überwachenden
Druckschalter und/oder einem den oberen Grenzdruck
überwachenden Druckschalter sowie einem mit diesen in
der in dem Anspruch 5 angegebenen Weise zusammenar
beitenden Relais ausgebildet sind, läßt sich die
Erfindung mit handelsüblichen Bauelementen ausführen,
die diskret oder integriert angeordnet sein können.
Das gleiche gilt für eine Ausgestaltung, bei der die
Schaltmittel aus einem die Grenzdrücke überwachenden
Zweipunkt-Druckschalter und einem mit diesem in der
in Anspruch 6 angegebenen Weise zusammenwirkenden
Relais bestehen. Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 hat
dabei gegenüber Lösungen nach vorangehenden Ansprüchen
den Vorteil (im Sinne niedrigen Stromverbrauchs), daß
das Sperrventil und das Relaisventil nicht erregt
sind, solange der obere Grenzdruck überschritten ist.
Eine Ausgestaltung der Schaltmittel mit Drucksensor
und dessen Drucksignale auswertender, dem Sperrventil-
Schaltkreis zugeordneter Logik nach Anspruch 7 ermög
licht eine besonders kompakte und energiesparende Bau
weise, wobei die Logik diskret von der Blockierschutz
anlage, insbesondere deren Regelelektronik angeordnet
oder in diese integriert sein kann.
Die Ausgestaltungen mit von der Blockierschutzanlage
diskreter Anordnung der Schaltmittel bieten den Vorteil,
daß sie die Verwendung handelsüblicher Blockierschutz
anlagen ermöglichen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den
Zeichnungen dargestellen Ausführungsbeispielen er
läutert.
Es zeigen
Fig. 1 schematisch eine druckmittelbetätigte
Bremsanlage,
Fig. 2 eine Bremsanlage nach Fig. 1 mit
anders ausgebildeten Schaltmitteln,
Fig. 3 eine Bremsanlage nach Fig. 1 mit einer
weiteren Ausbildung der Schaltmittel,
Fig. 4 eine vereinfachte Bremsanlage nach
Fig. 3.
Fig. 1 zeigt schematisch eine druckmittelbetätigte
(pneumatische) Bremsanlage mit einer Betriebsbremsan
lage und einer Federspeicherbremsanlage, die aus einem
gemeinsamen Druckmittelvorrat 3 versorgt werden, wel
cher seinerseits über eine Vorratsleitung 1 gespeist
wird, wobei der Betriebsbremsanlage eine Blockier
schutzanlage 16, die durch ein Regelventil 17 und eine
Regelelektronik 15 symbolisiert ist, zugeordnet ist.
Das Ausführungsbeispiel stellt eine Anhängerbremsan
lage dar, die über die Vorratsleitung 1, welche in
nicht näher bezeichneter Weise einen Kupplungskopf
und einen Leitungsfilter aufweist, mit der Druckmittel
beschaffungsanlage eines Zugfahrzeugs verbindbar und
deren aus einem Betriebsbremszylinder 13, einem last
abhängigen Bremskraftregler 19, und einem Bremsventil
18 bestehende Betriebsbremsanlage über eine Brems
leitung 20 pneumatisch steuerbar ist. Auch die Brems
leitung 20 weist in nicht näher bezeichneter Weise
einen Kupplungskopf und einen Leitungsfilter auf.
Denkt man sich die Vorratsleitung direkt mit einer
Luftbeschaffungsanlage verbunden und das Bremsventil
unmittelbar vom Fahrer betätigbar, so steht das Aus
führungsbeispiel auch für die Bremsanlage eines anderen
Fahrzeugs als eines Anhängers, beispielsweise eines
Motorfahrzeugs oder eines Omnibusses.
Zur Sicherung des Druckmittelvorrats 3 gegen Druck
abfall in der Vorratsleitung 1 erfolgt seine Ver
sorgung über ein Rückschlagventil 2, welches in Rich
tung des Druckmittelvorrats 3 durchlässig ist und
die Gegenrichtung sperrt.
Alle erwähnten Anlagen und Komponenten derselben sind
für sich und in ihren vielfältigen Anordnungsmöglich
keiten untereinander bekannt.
Bei Betätigung wird die Betriebsbremsanlage in be
kannter Weise mit Druckluft aus dem Druckmittelvor
rat 3 beaufschlagt, wobei die Blockierschutzanlage 16
in ebenfalls bekannter Weise mitwirkt.
Die Federspeicherbremsanlage besteht aus einem Feder
speicherbremszylinder 11, der in bekannter Weise auf
gebaut ist und eine aus dem Druckmittelvorrat 3 be
aufschlagbare Lösekammer aufweist, sowie einem deren
Verbindung mit dem Druckmittelvorrat 3 kontrollieren
den Relaisventil 5, welches an seinem Steueranschluß
mit der Vorratsleitung 1 verbunden ist. Solange der
Druck in der erwähnten Lösekammer größer als der oder
gleich dem Lösedruck des Federspeicherbremszylinders
11 ist, bleibt dieser in Lösestellung. Bei einem
Druckabfall in der Lösekammer unter den Lösedruck ent
wickelt der Federspeicherbremszylinder 11 eine sich im
wesentlichen umgekehrt proportional zum Druck in der
Lösekammer verhaltende Zuspannkraft, die bei völliger
Druckentlastung der Lösekammer ihren Höchstwert er
reicht.
Federspeicherbremszylinder 11 und Betriebsbremszy
linder 13 sind in bekannter Weise zu einer kombi
nierten Zylindereinheit 12 zusammengefaßt. Sie können
in nicht dargestellter Weise auch als Einzelzylinder
ausgebildet sein.
In der Druckmittelzuführung vom Druckmittelvorrat 3
zur Lösekammer des Federspeicherbremszylinders 11 ist
ein elektrisch betätigbares Sperrventil 4 angeordnet,
dessen elektrisches Stellglied, im folgenden Magnet
genannt, mit einem in der Blockierschutzanlage 16,
speziell in deren Regelelektronik 15, vorgesehenen
Schaltelement 14 und einem den Druck des Druckmittel
vorrats 3 überwachenden ersten Druckschalter 7 in der
Reihe liegt. Der erste Druckschalter 7 ist so ausge
bildet, daß er schließt, wenn der Druck im Druckmittel
vorrat 3 einen vorbestimmten oberen Grenzdruck unter
schreitet. Dieser obere Grenzdruck ist mindestens so
hoch wie, besser höher als der Lösedruck des Feder
speicherbremszylinders 11.
Parallel zum Sperrventil 4, genauer: parallel zu dessen
Magnet, aber ebenfalls in Reihe mit dem Schaltelement
14 und dem ersten Druckschalter 7 ist die Wicklung 9
eines Relais 8 angeordnet, dessen Kontakt 10 in Reihe
mit dem Schaltelement 14 und einem zweiten Druck
schalter 6 liegt. Letzterer überwacht den Druck in der
Vorratsleitung 1 und öffnet bei Unterschreiten eines
unteren Grenzdrucks. Erster und zweiter Druckschalter
liegen netzseitig an entgegengesetzten Polen, wie
beispielhaft durch das "+"-Zeichen beim ersten Druck
schalter 7 und das Massezeichen beim zweiten Druck
schalter 6 zum Ausdruck gebracht ist.
Für die nachstehende Funktionsbeschreibung sei ange
nommen, daß der Nenndruck in der Vorratsleitung 1 und
damit im wesentlichen auch im Druckmittelvorrat 3
7,0 bar, der obere Grenzdruck 5,5 bar, der untere
Grenzdruck 1,5 bar und der Lösedruck des Federspeicher
bremszylinders 11 4,5 bar betragen.
Im normalen Fahrbetrieb steht in Vorratsleitung 1,
Druckmittelvorrat 3, Lösekammer des Federspeicherbrems
zylinders 11 sowie am Steueranschluß des Relaisventils
5 und an den Druckschaltern 6, 7 der Nenndruck von
7,0 bar an. In diesem Zustand sind der Federspeicher
bremszylinder 11 gelöst, der erste Druckschalter 7
sowie das Sperrventil 4 und das Relais 8 geöffnet und
der zweite Druckschalter 6 geschlossen.
Tritt in der Vorratsleitung 1 bzw. in den ihr vorge
schalteten Komponenten des Zugfahrzeugs oder der Luft
beschaffungsanlage ein Defekt , z.B. Abreißen der
Vorratsleitung, auf, der zu einem Druckabfall in der
Vorratsleitung 1 führt, so wird der Druckmittelvor
rat 3 von diesem Druckabfall durch das Rückschlag
ventil 2 getrennt. Fällt der Druck in der Vorrats
leitung 1 auf den Lösedruck vom 4,5 bar und darunter
ab, so wird der Federspeicherbremszylinder 11 von dem
Relaisventil 5 zum Ansprechen gesteuert.
Entsprechend wirkt die Federspeicherbremsanlage, wenn
der Druck in der Vorratsleitung 1 über eine Steuerein
richtung gewollt zwecks Feststellbremsung völlig oder
zwecks Hilfsbremsung teilweise abgesenkt wird.
Der Druck im Druckmittelvorrat 3 fällt, abgesehen von
Defekten, bei nicht ausreichender Nachspeisung durch
die Vorratsleitung 1 infolge Luftverbrauchs bei Be
tätigung der Betriebsbremsanlage und/oder der
Federspeicherbremsanlage ab. Ein Druckabfall im Druck
mittelvorrat 3 hat einen im wesentlichen gleichen
Druckabfall in der Vorratsleitung 1 und damit am Steuer
anschluß des Relaisventils 5 zur Folge, da das Rück
schlagventil 2 die Vorratsleitung 1 gegen diesen Druck
abfall nicht schützt.
Am häufigsten tritt ein Druckabfall im Druckmittel
vorrat 3 bei Betätigung der Betriebsbremsanlage, ins
besondere in längeren Regelphasen der Blockierschutz
anlage 16, auf.
Ist der Druck im Druckmittelvorrat 3 auf den oberen
Grenzdruck von 5,5 bar abgefallen, schließt der erste
Druckschalter 7. Tritt jetzt die Blockierschutzanlage
in eine Regelphase, so schließt auch deren Schaltele
ment 14, wodurch der Erregerkreis des Magneten ge
schlossen wird. Das gleiche geschieht, wenn die Bloc
kierschutzanlage 16 sich in einer Regelphase befindet
und der Druck imDruckmittelvorrat 3 auf 5,5 bar abfällt. In
diesem Zustand ist die Lösekammer des Federspeicher
bremszylinders 11 durch das Sperrventil 4 von einem
weiteren Druckabfall im Druckmittelvorrat 3 getrennt
und dadurch die Federspeicherbremsanlage gegen An
sprechen gesichert.
Gleichzeitig mit dem Erregerkreis des Magneten wird
auch der Erregerkreis der Wicklung 9 des Relais 8
und dadurch dessen Kontakt 10 geschlossen.
Geht jetzt die Blockierschutzanlage in ihren Ruhe
zustand über, wobei das Schaltelement 14 öffnet, so
bleibt die Wicklung 9 des Relais 8 über die ge
schlossenen Druckschalter 6, 7 erregt und dadurch das
Relais 8 und das Sperrventil 4 in Selbsthaltung. Erst
wenn der Druck im Druckmittelvorrat 3 wieder 5,5 bar
erreicht und infolgedessen der erste Druckschalter 7
öffnet, wird die Wicklung 9 entregt, dadurch die ge
nannte Selbsthaltung aufgehoben und die Federspeicher
bremsanlage über das Relaisventil 5 wieder steuerbar.
Die erwähnte Selbsthaltung wird auch aufgehoben und
damit die Federspeicherbremsanlage steuerbar, wenn
der zweite Druckschalter 6 bei Abfall des Drucks in
der Vorratsleitung 1 auf den unteren Grenzdruck von
1,5 bar öffnet. Dieser Druckabfall kann durch Defekte
(Fall der Notbremsung) oder gewollt zum Zwecke der
Hilfsbremsung oder der Feststellbremsung bewirkt
werden. Die Federspeicherbremsanlage bleibt also durch
den Fahrer steuerbar, in Regelphasen der Blockier
schutzanlage, allerdings nur, wenn der genannte Druck
größer als der obere Grenzdruck von 5,5 bar ist.
Zum Zwecke der beschriebenen Wirkung muß das Sperrventil
4 in der Leitung zwischen Relaisventil 5 und Löse
kammer des Federspeicherbremszylinder 11 angeordnet
sein.
Der erste Druckschalter 7 kann auch an die Vorrats
leitung 1 angelegt werden, da, wie oben schon gesagt,
deren Druck einem Druckabfall im Druckmittelvorrat 3
folgt.
Aufgrund der beschriebenen Funktion bilden die er
wähnten Druckschalter 6, 7 und das Relais 8 Schalt
mittel, welche die Schaltung des Sperrventils 4 in
seine Sperrstellung ermöglichen, wenn der Druck in der
Vorratsleitung und/oder im Druckmittelvorrat einen
vorbestimmten oberen Grenzdruck unterschreitet und das
Sperrventil (nach mindestens einmaligem Schließen
des Schaltelements 14) in der Sperrstellung halten,
bis der genannte Druck den oberen Grenzdruck wieder
erreicht oder der Druck in der Vorratsleitung einen
vorbestimmten unteren Grenzdruck unterschreitet.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 entspricht mit
Ausnahme der Schaltmittel in Aufbau und Wirkungsweise
dem vorigen Ausführungsbeispiel.
Die Schaltmittel bestehen in diesem Fall außer aus dem
Relais 8 aus einem den Druck der Vorratsleitung über
wachenden Zweipunkt-Druckschalter 30, der bei Unter
schreiten des oberen Grenzdrucks schließt und bei
Unterschreiten des unteren Grenzdrucks öffnet. Ge
schaltet sind die Schaltmittel in diesem Fall derart,
daß der Zweipunkt-Druckschalter 30 einerseits in Reihe
mit dem Schaltelement 14 und dem Sperrventil 4 und an
dererseits in Reihe mit dem Schaltelement 14 und der
parallel zum Sperrventil 4, genauer: des Magneten,
liegenden Wicklung 9 des Relais 8 angeordnet ist, wobei
das Relais 8, genauer: dessen Kontakt 10, in einge
schaltetem Zustand das Schaltelement 14 kurzschließen
kann. Mit anderen Worten: der Schalter 10 des Relais 8
ist zu dem Schaltelement 14 parallel angeordnet.
Anders als dargestellt, kann der Zweipunkt-Druck
schalter druckseitig auch mit seinem auf Unterschreiten
des oberen Grenzdrucks reagierenden Teil an den Druck
mittelvorrat 3 angelegt werden.
Der in integrierter Bauweise dargestellte Zweipunkt-
Druckschalter 30 kann in nicht dargestellter Weise auch
aus diskreten Elementen bestehen, die zur Erzielung der
erforderlichen Wirkungsweise logisch miteinander ver
knüpft sein können.
Der in Fig. 2 dargestellte Druckschalter kann in ver
einfachter Lösungsform auch als einfacher oberhalb eines
unteren Grenzdrucks geschlossener Druckschalter - wie
Position 7 in Fig. 1 - ausgeführt sein. Dann ergibt
sich bei einer Anordnung nach Fig. 2 die Funktion, daß
das Sperrventil 4 nach mindestens einmaliger Betätigung
des Schaltelements 14 (dauernd) geschlossen bleibt,
bis der Vorratsdruck in Leitung 1 den unteren Grenz
druck unterschreitet. Dieses hat den Nachteil eines
höheren Stromverbrauchs und eingeschränkter Feder
speicherbetätigung.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 entspricht mit
Ausnahme der Schaltmittel in Aufbau und Wirkungsweise
den vorstehend beschriebenen. Die Schaltmittel bestehen
in diesem Fall aus einem den Druck der Vorratsleitung 1
überwachenden Drucksensor 40, dessen Drucksignale einer
dem Schaltelement 14 zugeordneten Logik 41 zugeführt
werden, von der sie zur Steuerung des Schaltelements 14
im Sinne der oben beschriebenen Funktionsweise ausge
wertet werden.
Anders als dargestellt, kann der Druckschalter 40 auch
aus mehreren diskreten Bausteinen bestehen, deren einer
den Druck im Druckmittelvorrat 3 überwachen kann.
Die Logik 41 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
integriert in die Regelelektronik 15 dargestellt. Sie
kann auch diskret ausgebildet werden und damit, wie auch
die früheren Ausführungsbeispiele, die Verwendung einer
handelsüblichen Blockierschutzanlage, insbesondere
deren Regelelektronik, ermöglichen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 zeigt eine ver
einfachte Ausführung des vorigen Ausführungsbeispiels.
Ein Vergleich zeigt, daß dem vorliegenden Ausführungs
beispiel das Rückschlagventil 2 und das Relaisventil 5
fehlen. In diesem Fall weisen Vorratsleitung und
Druckmittelvorrat stets gleichen Druck bzw. gleichen
Druckabfall auf. Die Steuerung des Federspeicherzy
linders erfolgt in diesem Fall durch Absenkung des
Druckniveaus in der gesamten Anlage.
Auch die früheren Ausführungsbeispiele lassen sich
mit der dargestellten Vereinfachung realisieren. Der
art vereinfachte Ausgestaltungen haben als Nachteile,
daß die Federspeicherbremsanlage mit Verzögerung an
spricht und daß das nach jeder Betätigung der Feder
speicherbremsanlage erforderliche Wiederauffüllen
der gesamten Anlage mit hohem Energieverbrauch ein
hergeht.
Vorteile der vereinfachten Anlage sind, daß sie wegen
des Entfalls der genannten Komponenten kostengünstig
herstellbar ist und, da nur ein Druck zu überwachen
ist, auch größere Freizügigkeit bei der Anordnung der
Druckschalter und des Drucksensors bzw. der Druck
sensoren bietet.
Es liegt auf der Hand, daß der Anwendungsbereich der
Erfindung sich nicht in den dargestellten Ausführungs
beispielen erschöpft. Insbesondere läßt sich die Er
findung auch außer in pneumatischen in durch andere
Druckmittel betätigten Bremsanlagen realisieren. Auch
können anstatt der vorstehenden beispielhaften Zahlen
annahmen jedem Anwendungsfall und Betriebsfall ange
messene Auslegungsdaten zugrundegelegt werden. Es
liegt auch insbesondere auf der Hand, daß die vorstehend
gemachten Ausführungen für Betriebs- und Federspeicher
bremsanlagen mit mehreren Zylindern und/oder kombinier
ten Zylindereinheiten entsprechend gelten.
Die beschriebene Selbsthaltung kann mit allen geeigneten
Selbsthalteschaltungen erzielt werden.
Claims (7)
1. Druckmittelbetätigte Bremsanlage eines Fahrzeugs,
insbesondere Anhängerbremsanlage, mit einer Be
triebsbremsanlage und einer Federspeicherbremsan
lage mit wenigstens einem Federspeicherbremszy
linder, die aus einem gemeinsamen Druckmittelvorrat
versorgt werden, welcher seinerseits über eine
Vorratsleitung gespeist wird, wobei der Betriebs
bremsanlage eine Blockierschutzanlage zugeordnet
ist,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
in der Druckmittelzuführung vom Druckmittel vorrat (3) zur Lösekammer des Federspeicherbrems zylinders (11) ist ein Sperrventil (4) angeordnet, welches über ein Schaltelement (14) der Blockier schutzanlage (16) in deren Regelphase in eine die Druckmittelzuführung sperrende Sperrstellung geschaltet wird.
in der Druckmittelzuführung vom Druckmittel vorrat (3) zur Lösekammer des Federspeicherbrems zylinders (11) ist ein Sperrventil (4) angeordnet, welches über ein Schaltelement (14) der Blockier schutzanlage (16) in deren Regelphase in eine die Druckmittelzuführung sperrende Sperrstellung geschaltet wird.
2. Druckmittelbetätigte Bremsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Schaltmittel vorgesehen sind, welche die Schalt
barkeit des Sperrventils in seine Sperrstellung
sperren, wenn der Druck in der Vorratsleitung (1)
und/oder im Druckmittelvorrat (3) einen vorbe
stimmten oberen Grenzdruck überschreitet.
3. Druckmittelbetätigte Bremsanlage nach einem der An
sprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Schaltmittel vorgesehen sind, die nach einem Abfall
des Drucks in der Vorratsleitung (1) und/oder im
Druckmittelvorrat (3) unter einen bzw. den oberen
Grenzwert das Sperrventil in der Sperrstellung
halten, bis der genannte Druck den oberen Grenzdruck
wieder erreicht.
4. Druckmittelbetätigte Bremsanlage nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß weitere Schaltmittel vorgesehen sind, welche
die Schaltung des Sperrventils (4) in der Sperr
stellung halten, bis der Druck in der Vorrats
leitung (1) und/oder im Druckmittelvorrat (3) einen
vorbestimmten unteren Grenzdruck unterschreitet.
5. Druckmittelbetätigte Bremsanlage nach den An
sprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltmittel folgende Merkmale aufweisen:
- a) es ist ein den oberen Grenzdruck überwachender und bei dessen Überschreiten öffnender erster Druckschalter (7) und ein den unteren Grenzdruck überwachender und bei dessen Unterschreiten öff nender zweiter Druckschalter (6) vorgesehen;
- b) der erste Druckschalter (7) ist einerseits in Reihe mit dem Schaltelement (14) und dem Sperr ventil (4) und andererseits in Reihe mit dem Schaltelement (14) und der Wicklung (9) eines parallel zum Sperrventil (4) liegenden Relais (8) angeordnet;
- c) der zweite Druckschalter (6) ist parallel zu dem Schaltelement (14) und in Reihe mit dem Kon takt (10) des Relais (8) angeordnet.
6. Druckmittelbetätigte Bremsanlage nach den Ansprüchen
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt
mittel folgende Merkmale aufweisen:
- a) es ist ein entweder aus diskreten Elementen oder aus integrierten Elementen bestehender, die Grenzdrücke überwachender Zweipunkt-Druckschalter (30) vorgesehen, der bei Überschreiten des oberen Grenzdruckes öffnet und bei Unterschreiten des unteren Grenzdruckes öffnet;
- b) der Zweipunkt-Druckschalter (30) ist einerseits in Reihe mit dem Schaltelement (14) und dem Sperrventil (4) und andererseits in Reihe mit dem Schaltelement (14) und der parallel zum Sperr ventil (4) liegenden Wicklung (9) eines Relais (8) angeordnet, welches in eingeschaltetem Zu stand das Schaltelement (14) kurzschließen kann.
7. Druckmittelbetätigte Bremsanlage nach den Ansprüchen
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt
mittel aus wenigstens einem den Druck in der Vor
ratsleitung (1) und/oder dem Druckmittelvorrat (3) über
wachenden Drucksensor (40) und einer dessen Druck
signale auswertenden, dem Schaltelement (14) zuge
ordneten Logik (41) bestehen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544356 DE3544356A1 (de) | 1985-12-14 | 1985-12-14 | Druckmittelbetaetigte bremsanlage |
DE8686112275T DE3666933D1 (en) | 1985-12-14 | 1986-09-04 | Pressure actuated braking system |
EP86112275A EP0226714B1 (de) | 1985-12-14 | 1986-09-04 | Druckmittelbetätigte Bremsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544356 DE3544356A1 (de) | 1985-12-14 | 1985-12-14 | Druckmittelbetaetigte bremsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3544356A1 true DE3544356A1 (de) | 1987-06-19 |
Family
ID=6288504
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853544356 Withdrawn DE3544356A1 (de) | 1985-12-14 | 1985-12-14 | Druckmittelbetaetigte bremsanlage |
DE8686112275T Expired DE3666933D1 (en) | 1985-12-14 | 1986-09-04 | Pressure actuated braking system |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8686112275T Expired DE3666933D1 (en) | 1985-12-14 | 1986-09-04 | Pressure actuated braking system |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0226714B1 (de) |
DE (2) | DE3544356A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3808775A1 (de) * | 1988-03-16 | 1989-09-28 | Knorr Bremse Ag | Betriebsbrems- und federspeicherbremsanlage, insbesondere fuer anhaengerfahrzeuge |
EP1382502A1 (de) | 2002-07-20 | 2004-01-21 | Iveco Magirus Ag | Verfahren und Bremsvorrichtung zur Feststell-Bremsung von Fahrzeugen, insbesondere Lastwagen |
DE10324723A1 (de) * | 2003-05-30 | 2004-12-16 | Wabco Gmbh & Co.Ohg | Federspeicher-Feststellbremse für Fahrzeuge mit Fremdkraftbremsanlage |
DE10341932A1 (de) * | 2003-09-11 | 2005-04-21 | Wabco Gmbh & Co Ohg | Verfahren zur Steuerung des Eingangsdrucks eines ABS-Regelventils |
DE102014214822A1 (de) * | 2014-07-29 | 2016-02-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Bremsvorrichtung mit einer Bremse und Verfahren zum Steuern einer Bremse. |
WO2016198152A1 (de) * | 2015-06-10 | 2016-12-15 | Wabco Gmbh | Verfahren zum regeln von bremsen in einem anhängefahrzeug |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19951394A1 (de) * | 1999-10-26 | 2001-05-03 | Man Nutzfahrzeuge Ag | Feststellbremsanlage-Schutzschaltung für Lastkraftwagen mit der Einrichtung für Anhänger- oder Satellzugbetrieb |
SG88822A1 (en) * | 2000-05-23 | 2002-05-21 | Daimler Chrysler Ag | Dual mode emergency braking apparatus and method of use thereof |
US8249789B2 (en) | 2008-10-29 | 2012-08-21 | Bedix Commercial Vehicle Systems LLC | Spring brake valve |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH423512A (de) * | 1963-10-10 | 1966-10-31 | Bosch Gmbh Robert | Zweileitungsdruckluftbremse für Anhängewagen, insbesondere in Kraftwagenzügen |
DE1655854A1 (de) * | 1967-11-30 | 1971-08-12 | Westinghouse Bremsen Und Appba | Sicherheitseinrichtung fuer Federspeicherbremszylinder |
DE2339397B2 (de) * | 1973-08-03 | 1977-12-22 | Graubremse Gmbh, 6900 Heidelberg | Zweileitungs-druckluftbremsanlage fuer anhaengerfahrzeuge, insbesondere zweikreis-bremsanlage |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1411981A (en) * | 1971-10-26 | 1975-10-29 | Eaton Corp | Flow control valve for a braking system |
DE3209592A1 (de) * | 1982-03-17 | 1983-09-29 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Zweikreis-druckmittelbremsanlage |
-
1985
- 1985-12-14 DE DE19853544356 patent/DE3544356A1/de not_active Withdrawn
-
1986
- 1986-09-04 EP EP86112275A patent/EP0226714B1/de not_active Expired
- 1986-09-04 DE DE8686112275T patent/DE3666933D1/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH423512A (de) * | 1963-10-10 | 1966-10-31 | Bosch Gmbh Robert | Zweileitungsdruckluftbremse für Anhängewagen, insbesondere in Kraftwagenzügen |
DE1655854A1 (de) * | 1967-11-30 | 1971-08-12 | Westinghouse Bremsen Und Appba | Sicherheitseinrichtung fuer Federspeicherbremszylinder |
DE2339397B2 (de) * | 1973-08-03 | 1977-12-22 | Graubremse Gmbh, 6900 Heidelberg | Zweileitungs-druckluftbremsanlage fuer anhaengerfahrzeuge, insbesondere zweikreis-bremsanlage |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Firmenschrift: Bosch: Technische Unterrichtung Druckluftbremsanlagen, 1981, S.28 - 32 * |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3808775A1 (de) * | 1988-03-16 | 1989-09-28 | Knorr Bremse Ag | Betriebsbrems- und federspeicherbremsanlage, insbesondere fuer anhaengerfahrzeuge |
EP1382502A1 (de) | 2002-07-20 | 2004-01-21 | Iveco Magirus Ag | Verfahren und Bremsvorrichtung zur Feststell-Bremsung von Fahrzeugen, insbesondere Lastwagen |
DE10324723A1 (de) * | 2003-05-30 | 2004-12-16 | Wabco Gmbh & Co.Ohg | Federspeicher-Feststellbremse für Fahrzeuge mit Fremdkraftbremsanlage |
US7455369B2 (en) | 2003-05-30 | 2008-11-25 | Wabco Gmbh | Spring-actuated parking brake for a vehicle having a power-operated braking system |
DE10324723B4 (de) * | 2003-05-30 | 2013-09-19 | Wabco Gmbh | Federspeicher-Feststellbremse für Fahrzeuge mit Fremdkraftbremsanlage |
DE10341932A1 (de) * | 2003-09-11 | 2005-04-21 | Wabco Gmbh & Co Ohg | Verfahren zur Steuerung des Eingangsdrucks eines ABS-Regelventils |
DE102014214822A1 (de) * | 2014-07-29 | 2016-02-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Bremsvorrichtung mit einer Bremse und Verfahren zum Steuern einer Bremse. |
WO2016198152A1 (de) * | 2015-06-10 | 2016-12-15 | Wabco Gmbh | Verfahren zum regeln von bremsen in einem anhängefahrzeug |
US10717423B2 (en) | 2015-06-10 | 2020-07-21 | Wabco Gmbh | Method for controlling brakes in a trailer vehicle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0226714B1 (de) | 1989-11-15 |
DE3666933D1 (en) | 1989-12-21 |
EP0226714A1 (de) | 1987-07-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1427618B1 (de) | Bremsanlage für ein fahrzeug | |
EP3341253B1 (de) | Elektrische parkbremseinrichtung mit zusätzlicher energieversorgung | |
EP2939892B1 (de) | Elektrische Feststellbremse für ein Fahrzeug | |
WO2008122382A1 (de) | Feststellbremseinrichtung eines fahrzeuges mit notlösefunktion sowie verfahren zum betreiben einer derartigen feststellbremseinrichtung | |
DE4227084A1 (de) | Druckregelmodul für eine Bremsanlage, insbesondere für Nutzfahrzeuge | |
EP1953054B1 (de) | Bremsanlage und Verfahren zum Steuern einer Bremsanlage für ein Nutzfahrzeug | |
DE102005059246B4 (de) | Kurzzeit-Spannungsversorgung | |
EP0307579B1 (de) | Magnetgesteuerte Ventileinrichtung | |
DE3445565A1 (de) | Vorrichtung zur ueberwachung einer hydraulischen bremsanlage fuer fahrzeuge | |
EP1508488B2 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Druckluftbeschaffungsanlage eines Kraftfahrzeuges sowie Druckluftaufbereitungseinrichtung | |
EP0738640B1 (de) | Druckluft-Bremsanlage für ein Nutzfahrzeug | |
EP0226714B1 (de) | Druckmittelbetätigte Bremsanlage | |
EP0864476B1 (de) | Druckluftaufbereitungseinrichtung für Druckluftbeschaffungsanlagen auf Kraftfahrzeugen | |
DE3545021C2 (de) | Elektro-pneumatische Bremsanlage | |
EP0345203B1 (de) | Elektronisch geregelte Druckmittel-Bremseinrichtung | |
EP0670793B1 (de) | Bremsanlage mit abs und ebv | |
DE3444639A1 (de) | Motorfahrzeug-druckluftanlage | |
EP0829406B1 (de) | Zweileitungs-Anhängerbremsanlage | |
DE19635253A1 (de) | Steuergerät für Antiblockier-Bremssystem eines Kraftfahrzeugs | |
DE3506419C1 (de) | Druckmittel-Bremsanlage fuer Fahrzeuge mit einem elektrischen Bremssteuersystem | |
DE10018400C1 (de) | Ventilanordnung für Druckluftbremsanlagen | |
EP1366964A2 (de) | Feststellbremsanlage und Verfahren zum Betreiben einer Feststellbremsanlage | |
EP0218045B1 (de) | Druckmittelbetätigte Bremsanlage eines Fahrzeugs | |
EP0243620A1 (de) | Betätigungseinrichtung für eine Differentialsperre mit einem Stellglied | |
DE19648349A1 (de) | Sicherheitsschaltung in Bremsanlagen für schienengebundene Fahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |