DE3544290C2 - - Google Patents
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- DE3544290C2 DE3544290C2 DE19853544290 DE3544290A DE3544290C2 DE 3544290 C2 DE3544290 C2 DE 3544290C2 DE 19853544290 DE19853544290 DE 19853544290 DE 3544290 A DE3544290 A DE 3544290A DE 3544290 C2 DE3544290 C2 DE 3544290C2
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/26—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
- Investigating, Analyzing Materials By Fluorescence Or Luminescence (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung
der Position eines Positionsgebers, mit einer Licht
quelle und mehreren Lichtempfängern, wobei im Strahlen
gang zwischen der Lichtquelle und jedem der Licht
empfänger in Abtastrichtung jeweils unterschiedlich
periodisch strukturierte, bezüglich der Transparenz
binäre Kodierungsschichten vorgesehen sind, die quer
zur Abtastrichtung nebeneinanderliegend und gegenüber
der jeweils benachbarten Kodierungsschicht feststehend
angeordnet sind.
Eine derartige Vorrichtung ist aus "Feingerätetechnik",
22. Jg., Heft 1, 1972, S. 27-31 bekannt und gestattet
eine absolute Positionskodierung. Die Kodierungsschich
ten sind zwischen einer Lichtquelle und einer Licht
empfängeranordnung verschiebbar, wobei sich die Licht
empfänger auf der einen Seite der Kodierungsschichten
befinden und das durch die Kodierungsschichten modu
lierte Licht einer Lichtquelle, die im Abstand von den
Kodierungsschichten auf der gegenüberliegenden Seite
angeordnet ist, empfangen. Um eine Beleuchtung der
Kodierungsschichten über deren gesamten Länge zu er
reichen, ist es erforderlich, die Lichtquelle in einem
seitlichen Abstand von den Kodierungsschichten anzu
ordnen, wodurch sich ein erheblicher Raumbedarf ergibt.
Außerdem ergibt sich eine umso geringere Beleuchtungs
stärke auf den Kodierungsschichten, je größer deren
Fläche und deren Länge sind.
In der DE-OS 34 13 372 ist eine Vorrichtung beschrie
ben, die die Lage eines Auftreffpunktes eines Licht
strahles auf einer Fläche erfaßt, wobei der Auftreff
punkt aus der Dämpfung des Lichtes in einem plattenför
migen Lumineszenz-Körper berechnet wird.
Eine Vorrichtung zur digitalen Breitenmessung mit einem
stabförmigen Lichtleiter ist Gegenstand der DE-PS
12 27 246. Jedoch gestattet diese Vorrichtung lediglich
ein inkremental kodierendes Verfahren. Im stabförmigen
Lichtleiter sind dazu in vorgegebenen Abständen Mar
kierungen aus fluoreszierendem Material angebracht.
Längenänderungen des stabförmigen Lichtleiters führen
daher zu Meßfehlern.
Eine Vorrichtung zur lichtelektrischen Erzeugung elek
trischer Impulse durch einen Abtaststrahl ist in der
DE-AS 12 40 674 geoffenbart. Diese Vorrichtung verfügt
über einen Stab mit im Abstand voneinander angeordneten
Markierungen, die eine inkremental kodierende Abtastung
gestatten, wobei jedoch die Markierungen das sich in
Längsrichtung des Stabes ausbreitende Licht durch Aus
koppeln schwächen. Aus diesem Grunde ist es nicht
möglich, besonders lange Stäbe vorzusehen, da der
Signalhub bei länger werdendem Stab abnimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
sich durch einen einfachen mechanischen und optischen
Aufbau auszeichnet und deren lateraler Raumbedarf auch
bei großen zu erfassenden Längen gering ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Lichtquelle in dem Positionsgeber angeordnet ist
und einen sich quer zur Abtastrichtung erstreckenden
Spalt beleuchtet, dessen Spaltbild auf die quer zur
Abtastrichtung nebeneinanderliegenden Kodierungsschich
ten abgebildet ist, und daß die Lichtempfänger an den
Stirnseiten von unmittelbar hinter den jeweiligen
Kodierungsschichten angeordneten Fluoreszenzkollektor
stäben vorgesehen sind, die sich in Abtastrichtung
erstrecken und gegeneinander optisch isoliert sind.
Dadurch, daß der beleuchtete Spalt des Positionsgebers
auf die Kodierungsschichten abgebildet wird, und dort
jeweils nur eine kleine Fläche beleuchtet, ergibt sich
eine hohe Lichtausbeute mit einem entsprechend großen
Kontrast. Die unmittelbar hinter den Kodierungsschich
ten angeordneten Fluoreszenzkollektorstäbe lenken das
durch die bezüglich der Transparenz binären Kodierungs
schichten hindurchgelangende Licht parallel zur Längs
richtung der Kodierungsschichten um, um stationäre
Lichtempfänger zu speisen. Zwischen den einzelnen
Kollektorstäben befinden sich optische Isolierungen, um
die Gefahr eines Übersprechens zu reduzieren.
Bei einer Bewegung des Positionsgebers entlang der
Kodierungsschicht werden eindeutige digitale Signale in
den Lichtempfängern erzeugt, die jeweils einer Dualzahl
entsprechen, die die aktuelle Position des Positions
gebers darstellen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert, die in einer
einzigen Figur eine perspektivische und schematische
Darstellung der Vorrichtung zur Bestimmung der Position
eines Positionsgebers zeigt.
Die Vorrichtung zur Bestimmung der Position verfügt
über einen Positionsgeber 1, der in Richtung der Pfeile
2 und 3 verschiebbar ist. Der Positionsgeber 1 enthält
eine Lichtquelle 4, deren Licht einen Spalt 5 beleuch
tet, der mit Hilfe einer in der Zeichnung nicht darge
stellten Optik auf einen Positionsempfänger 6 abgebil
det wird.
Der Positionsempfänger 6 verfügt über vier Fluoreszenz
kollektorstäbe 20, 21, 22 und 23. Die Fluoreszenz
kollektorstäbe 20, 21, 22 und 23 bestehen in an sich
bekannter Weise aus einer transparenten Schicht, deren
Brechungsindex größer als der des umgebenden Mediums
ist und die Fluoreszenzzentren enthält. Licht, das über
die in Richtung auf den Positionsgeber weisenden Samm
lerflächen 8 in die Fluoreszenzkollektorstäbe 20, 21,
22 und 23 eingestrahlt wird, erzeugt in den aus einem
transparenten Grundmaterial bestehenden und mit fluor
eszierenden Zentren versehenen Platten eine Sekundär
strahlung, die sich innerhalb der flache Lichtwellen
leiter bildenden Fluoreszenzkollektorstäbe 20, 21, 22
und 23 als längerwelliges Fluoreszenzlicht ausbreitet.
Ein kleiner Teil des reemittierten Lichtes verläßt die
Fluoreszenzkollektorstäbe 20, 21, 22 und 23 an den
Oberflächen, jedoch wird der größte Teil an den Ober
flächen total reflektiert und daher in den Stäben
geführt. Das so gesammelte Licht kann an den Beran
dungsflächen oder Stirnflächen aus den Fluoreszenz
kollektorstäben 20, 21, 22 und 23 austreten und mit
Hilfe von Lichtdetektoren 29, 30, 31 und 32 erfaßt
werden.
Zwischen dem Fluoreszenzkollektor 7 und dem Positions
geber 1 ist eine z.B. aus Glas bestehende Kodierscheibe
24 angeordnet, auf der streifenförmig transparente
Felder 15 und nichttransparente Felder 16 angeordnet
sind, die sich quer zur Richtung der Pfeile 2, 3 er
strecken. Die transparenten Felder 15 und die nicht
transparenten Felder 16 bilden auf der Glasscheibe eine
Strichkodierung, die es gestattet, die Position des
Positionsgebers 1 oder dessen jeweilige Geschwindigkeit
bei einer Bewegung entlang den Pfeilen 2 und 3 zu
erfassen.
Die Sammlerflächen 8 weisen in Richtung auf die Kodier
scheibe 24, deren Kodierungsschicht das in der Zeich
nung dargestellte spezielle Muster aufweist. Wie man
erkennt, ist die Breite der nichttransparenten Felder
16 in den Kodierungsstreifen 25, 26, 27 und 28 ver
schieden. Die Breite der nichttransparenten Felder 16
des Kodierungsstreifens 26 ist doppelt so groß wie die
des Kodierungsstreifens 25. Die Zahl der nichttranspa
renten Felder 16 ist halb so groß. Die transparenten
Felder 15 haben die gleiche Breite wie die nichttrans
parenten Felder 16. Die nichttransparenten Felder 16
der Kodierstreifen 25, 26, 27, 28 sind dabei so ange
ordnet, daß ein in der Zeichnung tiefer liegendes
nichttransparentes Feld 16 sich über eine Länge er
streckt, die der gemeinsamen Länge eines höher liegen
den transparenten Feldes 15 und eines nichttransparen
ten Feldes 16 entspricht. Aus diesem Grunde gestattet
die Kodierscheibe 24 eine Umsetzung der Position des
Positionsgebers 1 unmittelbar in eine Dualzahl.
Der Positionsgeber 1 ist in Richtung der Pfeile 2 und 3
parallel zur Ebene der Kodierscheibe 24 verschiebbar.
Der durch die Lichtquelle 4 beleuchtete Spalt 5 erzeugt
mit Hilfe einer nicht dargestellten Linsenanordnung ein
Spaltbild 17, das bei der dargestellten Position im
Kodierstreifen 25 in ein transparentes Feld 15 und im
Kodierstreifen 26 in ein nichttransparentes Feld 16
fällt. In den Kodierstreifen 27 und 28 fällt das Spalt
bild 17 wiederum in transparente Felder 15. Wenn man
den nichttransparenten Feldern 16 den Binärwert
zuordnet und die Folge der den Kodierstreifen 25, 26,
27, 28 zugeordneten Binärwerte betrachtet, ist das in
der Zeichnung dargestellte Spaltbild 17 der Dualzahl 2
zugeordnet. Bei einer Bewegung des Positionsgebers 1 in
Richtung des Pfeiles 2 werden nacheinander die Dual
zahlen bis 15 durchlaufen, wenn das Spaltbild 17 den
rechten Rand der Kodierscheibe 24 erreicht.
Zur Erfassung der so definierten Dualzahlen dienen die
Kollektorstäbe 20-23, deren Sammlerflächen 8 jeweils
mit dem binär modulierten Licht des Spaltbildes 17
beaufschlagt werden. Die Umwandlung des optischen
Binärbildes in eine Folge von vier elektrischen Span
nungen geschieht mit Hilfe der Lichtdetektoren 29, 30,
31 und 32. Um die Lichtausbeute zu erhöhen, sind die
nicht mit den Lichtdetektoren 29, 30, 31 und 32 be
deckten Randteile der Fluoreszenzkollektorstäbe 20, 21,
22 und 23 verspiegelt. Entsprechendes gilt für die
Rückseiten, d.h. die den Sammlerflächen 8 gegenüberlie
genden Seiten der Fluoreszenzkollektorstäbe 20, 21, 22
und 23. Durch die optische Isolierung zwischen den
Fluoreszenzkollektorstäben 20, 21, 22 und 23 wird ein
Übersprechen vermieden.
Die Lichtdetektoren 29, 30, 31 und 32 sind mit Schmitt-
Triggern 34, 35, 36 und 37 verbunden, deren Ausgangs
signale einen Dekodierer 38 speisen. Der Dekodierer 38
setzt das elektrische digitale Eingangssignal, das der
durch die Lage des Spaltbildes 17 festgelegten Dualzahl
entspricht, in eine Hexadezimalzahl um, die mit Hilfe
einer Anzeigeeinrichtung 39 sichtbar gemacht wird. Die
Anzeigeeinrichtung 39 zeigt somit immer die Position
des Positionsgebers 1 an, wobei bei dem in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiel eine Auflösung
der Position mit lediglich vier Bit der Einfachheit
halber dargestellt worden ist.
Selbstverständlich ist es möglich, statt des Bildes
eines quer zur Bewegungsrichtung und Längsrichtung der
Kodierscheibe 24 verlaufenden Spaltbildes 17 eine
andere Beleuchtungsanordnung zu wählen. Beispielsweise
können auch vier übereinander stehende Leuchtdioden
verwendet werden, die in einer gemeinsamen Senkrechten
fokussieren, um durch die Kodierscheibe 24 hindurch die
vier Fluoreszenzkollektorstäbe 20, 21, 22 und 23 zu
beleuchten, die durch beidseitig verspiegelte Folien
voneinander optisch isoliert sind. Auch in diesem Fall
erhalten die Lichtdetektoren 29, 30, 31 und 32 an den
Kantenausgängen der Fluoreszenzkollektorstäbe 20, 21,
22 und 23 eine Hell-Dunkelverteilung, die durch die
Binärkodierung auf der vorzugsweise aus Glas bestehen
den Kodierscheibe 24 den Ort des Positionsgebers 1 ein
deutig bestimmt.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Lichtquelle
4 fest auf der durch die Pfeile 2 und 3 definierten
Achse zu installieren und auf dem Positionsgeber
einen Spiegel anzuordnen, der das Licht der Lichtquelle
senkrecht auf die Kodierscheibe 24 abbildet.
Durch ein Hintereinanderschalten mehrerer Positions
empfänger 6 oder das Auslesen des Fluoreszenzlichtes an
mehreren Stellen der Fluoreszenzkollektoren können be
liebig große Distanzen bei hoher Genauigkeit erfaßt
werden.
Ordnet man beispielsweise zwei Positionsempfänger 6
im rechten Winkel zueinander an, so ist es auch mög
lich, die Position eines Positionsgebers 1 in kartesi
schen Koordinaten zu bestimmen.
Claims (1)
- Vorrichtung zur Bestimmung der Position eines Posi tionsgebers, mit einer Lichtquelle und mehreren Licht empfängern, wobei im Strahlengang zwischen der Licht quelle und jedem der Lichtempfänger in Abtastrichtung jeweils unterschiedlich periodisch strukturierte, bezüglich der Transparenz binäre Kodierungsschichten vorgesehen sind, die quer zur Abtastrichtung neben einanderliegend und gegenüber der jeweils benachbarten Kodierungsschicht feststehend angeordnet sind, da durch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (4) in dem Positionsgeber (1) angeordnet ist und einen sich quer zur Abtastrichtung erstreckenden Spalt (5) beleuchtet, dessen Spaltbild (17) auf die quer zur Abtastrichtung nebeneinanderliegenden Kodierungsschich ten (25, 26, 27, 28) abgebildet ist, und daß die Licht empfänger (29, 30, 31, 32) an den Stirnseiten von unmittelbar hinter den jeweiligen Kodierungsschichten (25, 26, 27, 28) angeordneten Fluoreszenzkollektor stäben (20, 21, 22, 23) vorgesehen sind, die sich in Abtastrichtung erstrecken und gegeneinander optisch isoliert sind.
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ID=6288460
Family Applications (1)
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DE3413372A1 (de) * | 1984-04-10 | 1985-10-17 | Ruhrmann, Wolfgang, Dr., 7000 Stuttgart | Flaechendetektor, insbesondere zielscheibe |
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-
1985
- 1985-12-14 DE DE19853544290 patent/DE3544290A1/de active Granted
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