DE3538593A1 - Vorrichtung zur operativen knochen-, insbesondere knochenbruchbehandlung - Google Patents
Vorrichtung zur operativen knochen-, insbesondere knochenbruchbehandlungInfo
- Publication number
- DE3538593A1 DE3538593A1 DE19853538593 DE3538593A DE3538593A1 DE 3538593 A1 DE3538593 A1 DE 3538593A1 DE 19853538593 DE19853538593 DE 19853538593 DE 3538593 A DE3538593 A DE 3538593A DE 3538593 A1 DE3538593 A1 DE 3538593A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- screw
- head
- thread
- torque limiter
- torque
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/56—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
- A61B17/58—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
- A61B17/88—Osteosynthesis instruments; Methods or means for implanting or extracting internal or external fixation devices
- A61B17/8875—Screwdrivers, spanners or wrenches
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/56—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
- A61B17/58—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
- A61B17/68—Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
- A61B17/84—Fasteners therefor or fasteners being internal fixation devices
- A61B17/86—Pins or screws or threaded wires; nuts therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B2017/00004—(bio)absorbable, (bio)resorbable, resorptive
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B90/00—Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
- A61B90/03—Automatic limiting or abutting means, e.g. for safety
- A61B2090/037—Automatic limiting or abutting means, e.g. for safety with a frangible part, e.g. by reduced diameter
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Surgery (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Neurology (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur operativen
Knochen-, insbesondere Knochenbruchbehandlung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei der Behandlung von Knochenbrüchen mit der als Osteo
synthese bezeichneten operativen Methode ergeben sich eine Reihe
von Vorteilen im Vergleich mit den konventionellen Behand
lungsarten. Diese arbeiten mit Gips- und Streckverbänden
zur Fixierung der Bruchenden eines Knochens und müssen da
her in der Regel ein oder mehrere Gelenke zeitweise
stillegen. Das führt häufig zu Gelenkversteifungen, die
nur mit einer Nachbehandlung beseitigt werden können.
Die hierfür in Betracht kommenden Therapien sind in der
Regel schmerzhaft und auch nicht immer erfolgreich.
Die operative Knochenbehandlung fixiert dagegen die Knochen
enden u.a. durch Verwendung einer oder mehrerer Schrauben,
welche in jeweils eine Knochenbohrung eingedreht werden,
in die vorher ein Innengewinde eingeschnitten worden ist.
Das ermöglicht es den meisten Patienten,nach relativ kurzer
Zeit den betreffenden Knochen wieder zu gebrauchen.
Die Erfindung geht von einer bekannten Bauart einer in
der Osteosynthese gebräuchlichen Schraube und ihrer Ver
wendungsweise aus. Hierbei besteht die Schraube aus einem
besonderen Werkstoff, welcher neben ausreichender Festig
keit vor allem Abstoßungsreaktionen des Körpers vermeiden
soll. In der Regel handelt es sich um einen Chrom-
Vanadium-Stahl. Dennoch ist es häufig erforderlich, eine
solche Schraube wieder zu entfernen, z.B. wenn sie zu
der sogenannten Metallose, d.h. einer Oxidation im
Körper führt. Das bedeutet für den Patienten eine
weitere operative Behandlung, welche in der Regel ein
bis zwei Jahre nach der Osteosynthese stattfinden muß.
Im Gegensatz zu der Knochenfixation, welche in der
Blutleere stattfinden kann und daher eine fachgerechte
Präparation des Gewebes und des Knochens gestattet,
ist eine spätere Operation erheblich schwieriger. Denn
bei der Entfernung des Osteosynthesematerials aus dem
Körper muß Narbengewebe der Operationswunde verletzt
werden, das sich nicht präparieren läßt. Im Bereich
sensibler Strukturen, wie Sehnen oder Nerven z.B.
im Arm-, Handbereich stellt die Entfernung des Osteo
synthesematerials oft eine große Gefährdung der be
troffenen Strukturen dar, so daß aus Furcht vor einer
Nervenlähmung im Armbereich die Implantate häufig
belassen werden müssen, obwohl sie funktionell stören
können oder Anlaß für eine Infektion potentiell sind.
Es sind indessen aus anderen Gebieten der Chirurgie
zwar Fäden und Clips aus Werkstoffen bekannt, welche vom
Körper des Patienten resorbiert werden und daher nicht
durch eine spätere Operation wieder entfernt werden
müssen. Hier handelt es sich z.B. um einen thermo
plastischen Werkstoff mit der Bezeichnung Polydioxanon.
Dieser Werkstoff ist einerseits hinreichend stabil,
so daß er die geforderte statische und mechanische
Festigkeit aufbringt. Andererseits wird er nicht nur
vom Körper des Patienten resorbiert, sondern hat auch
andere für den Patienten vorteilhafte Eigenschaften.
Dazu gehört, daß er anders als Metall die Computer
tomographie nicht stört oder gar ausschließt.
Die bekannten Osteosyntheseschrauben haben in der
Regel ein Gewinde, welches durch die Größe und das
Profil seiner Züge der gegenüber dem Schraubenmaterial
erheblich geringeren Festigkeit der Knochensubstanz
angepaßt ist, in der sich die Schraube formschlüssig
halten muß. Da abgesehen von der Form die Höhe der
Gewindezüge die Größe der tragenden Flächen im
Knochen bestimmt, sind die bekannten Schrauben im
Bereich ihres Gewindes mit einem Vollzylinder ausge
bildet, dessen Durchmesser umso geringer ist, je
kleiner die Schraube mit Rücksicht auf die Größe des
zu fixierenden Knochens ist. Dadurch, durch die be
schriebene Zylinderform der Schraube im Bereich der
Gewindezüge und durch die Herstellung eines Innen
gewindes in einer zunächst hergestellten Bohrung des
Knochens, die die Schraube aufnimmt, wird der Spreng
effekt gemindert oder weitgehend vermieden, welcher
von radialen Kräften ausgeht, die beim Eindringen der
Schraube sonst eintreten würden.
Dieses Eindrehen der Schraube erfolgt in aller Regel
mit einem besonderen Werkzeug. Da der Schraubenkopf
selbst und seine Form von den Forderungen der Osteo
synthese und ihres außer der Schraube noch benutzten
Materials, wie z.B. einer zusammen mit der Schraube
benutzten internen oder externen Platte abhängt,
werden die Schlüsselflächen bei den bekannten Osteo
syntheseschrauben im Kopf angebracht. Deswegen be
nutzt man zum Eindrehen der Schraube in der Regel
Steckschlüssel. Diese Steckschlüssel werden bei der
Begrenzung des Anzugsmomentes der Schraube als Momenten
schlüssel ausgebildet, um ein Überlasten des Innenge
windes im Knochen und ein Überdrehen der Schraube zu
vermeiden. Da die bekannten Osteosyntheseschrauben aus
Stahl, z.B. aus der bezeichneten Chrom-Vanadium-Stahl-
Legierung bestehen, können die beim Eindrehen der
Schraube auf den Schlüsselflächen entstehenden Flächen
pressungen ohne Verformungen oder Brüche des Schrauben
kopfes übertragen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen,
welche die für den Patienten unangenehmen und für den
Chirurgen schwierige Nachbehandlung mit dem Ziel einer
Entfernung des Osteosynthesematerials aus dem Körper
erübrigt, jedoch mit den in der Osteosynthese bekannten
Hilfsmitteln und Methoden angewandt werden kann.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung ermöglicht die ausschließliche Ver
wendung eines vom Körper des Patienten resorbierbaren
Werkstoffes in der Vorrichtung den Verzicht auf die
spätere Entfernung der Osteosyntheseschraube durch
eine Nachoperation und die damit verbundenen Schwierig
keiten und Gefahren, welche eingangs beschrieben wurden.
Dieses Material ist jedoch für die bekannten Osteo
syntheseschrauben wegen seiner gegenüber dem beschriebenen
Chrom-Vandadium-Stahl-Legierungen wesentlich geringeren
Festigkeit, insbesondere dann, wenn es sich um Schrauben
für dünnere Knochen handelt, wesentlich schlechter ge
eignet. Es hat sich jedoch bei den bekannten resorbier
baren thermoplastischen Kunststoffen gezeigt, daß die
für die Osteosynthese entwickelte Gewindeform und die
Abstimmung der Höhe der Züge auf den Durchmesser des
zylindrischen Schaftes der Schraube, auf dem die Züge
angebracht sind auch mit diesem Material möglich ist.
Die Übertragung der Anzugskräfte ist allerdings in der
bekannten Form ausgeschlossen. Deswegen werden durch
außen angeordnete Schlüsselflächen die Voraussetzungen
für eine Herabsetzung der Flächenpassung bei der Über
tragung des Schraubenanzugsmomentes an der Schraube
auf ein für den relativ weichen Werkstoff erträgliches
Maß geschaffen und durch die Solltrennstellen gewähr
leistet, daß am Ende der operativen Behandlung hier
durch keine neuen Schwierigkeiten entstehen, sondern
der Schraubenkopf wie bekannt für die Zwecke der
Osteosynthese zur Verfügung steht und durch die ver
größerten Schlüsselflächen nicht behindert wird.
Diese Solltrennstellen dienen gleichzeitig beim An
ziehen der neuen Schraube als Drehmomentenbegrenzer
und vermeiden deswegen das Überdrehen der Schraube
im Knochen.
Die Behandlung besteht also in der Regel darin, daß
beim Eindrehen der Schraube die Drehbewegung mit einem
nicht momentenbegrenzten Schlüssel so lange auf die
Schraube übertragen wird, bis diese das Tiefste der
Bohrung erreicht hat und der Schraubenkopf sich ab
stützt und erst dann die Schraube weiter angedreht
wird. Darauf wird die Baueinheit aus Kopf und Dreh
momentenbegrenzer aufgelöst, indem die Solltrennstellen
unterbrochen werden. Das kann auf unterschiedliche Weise,
z.B. durch Schneiden, aber auch Überdrehen und Abscheren
erfolgen.
Die Erfindung hat den erheblichen Vorteil, daß sie eine
weitgehende Beibehaltung des bislang in der Osteo
synthese verwendeten Instrumentariums und der damit ver
bundenen Präparationsmethoden ermöglicht. Aus unter
schiedlichen Gründen erfordert die Erforschung des Osteo
synthesematerials, d.h. dessen Ausbildung im einzelnen
und der hiermit verbundenen Operationsmethoden sowie
ihrer Auswirkungen auf den Patienten während einer
kürzeren oder längeren Zeitspanne nach den operativen
Eingriffen einen ungewöhnlichen Aufwand mit dem Ziel,
das Risiko für den Patienten gering zu halten. Die
Erfindung gestattet einen weitgehenden Verzicht auf
solche, vor ihrer Einführung anzustellenden Forschungen.
Die neue Vorrichtung kann nach Sterilisation im Körper
implantiert werden. Die dazu erforderlichen Instrumente
sind die bekannten, die deswegen weiterverwendet
werden können. Nach Befestigung eines Knochenbruches
oder Sehnenabrisses mit einer derartigen Schraube
kann der Knochen noch unter Übungsbehandlungen
heilen, die Schraube braucht weder früher noch später
entfernt zu werden, da sie vollständig resorbiert
wird.
Mit den Merkmalen des Patentanspruches 2 wird die
Größe der Schlüsselflächen von den Abmessungen der
Schraube unabhängig. Infolgedessen läßt sich die
Flächenpressung auch bei relativ weichem resorbier
barem Werkstoff so weit herabsetzen, daß auch höhere
Anzugsmomente einwandfrei, d.h. ohne Verformung der
Schraube angewandt werden können.
Die Ausführungsform nach Anspruch 3 gestattet eine
optimale Auslegung der Schlüsselflächen nach Anzahl
und Größe auf einem gegebenen Drehmomentenbegrenzer.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vor
teile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgen
den Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand
der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht eine Osteosyntheseschraube
gemäß der Erfindung vor dem Eindrehen und
darüber dargestellt einen hierfür geeigneten
Schraubsteckschlüssel und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1.
Gemäß der Darstellung in der Zeichnung dient zur
operativen Knochenbehandlung eine Schraube 1. Sie
weist einen profilierten Kopf 2 auf. Das Profil wird
von einer nach unten gerichteten konvexen Abrundung
3 und einer abgeflachten Oberseite 4 gebildet. Der Kopf
bildet eine Baueinheit mit dem Schraubenschaft 5,
welcher auf seiner gesamten Länge mit einem Außenge
winde 6 versehen ist, das in Fig. 2 im Schnitt darge
stellt ist. Danach sind die Gewindezüge 7 auf einem
zylindrischen Schaft 8 angeordnet und weisen eine
flache Schraubenfläche 9 auf, die dem Kopf 2 zugekehrt
ist. Sie bildet die Oberseite, während die Unterseite
von einer konvex gekrümmten Schraubenfläche 10 gebildet
wird.
Das Gewinde 6 läuft in einer Schraubenspitze 11 aus.
Am gegenüberliegenden Ende, d.h. am Kopf 2 sitzt ein
allgemein mit 12 bezeichneter Drehmomentenbegrenzer.
Er ist als Teil der Schraube ausgebildet und besteht
aus einem Sechskant, der den Schraubenkopf 2 nach oben
verlängert und mit diesem über insgesamt sechs Stege
14 verbunden ist. Diese Stege besitzen einen Material
querschnitt, welcher bei der Übertragung eines Anzugs
momentes bestimmter Größe abgeschert wird. Ist das der
Fall, so wird die Baueinheit, welche aus der Schraube 1
und dem Drehmomentenbegrenzer 12 besteht, aufgelöst.
Die sechs Flächen 15 des Drehmomentenbegrenzers 12
liegen somit auf einem Schraubenkopf, welcher mit dem
auf dem Schaft sitzenden Schraubenkopf 2 eine auflös
bare Baueinheit bildet. Die Schlüsselflächen wirken mit
einem Hohlsteckschlüssel 16 zusammen, dessen hülsen
förmiger profilierter Teil 17 von oben auf den Dreh
momentenbegrenzer 12 aufgeschoben wird, so daß die
Innenflächen 18 mit den Schlüsselflächen 15 fluchten.
Sämtliche Teile der Schraube 1 bestehen aus einem
resorbierbarem Werkstoff, z.B. einem Thermoplast. Die
Schraube wird mit allen Teilen z.B. in einem Gesenk
unter thermoplastischer Verformung ihres Werkstoffes
hergestellt.
Bei einer operativen Knochenbehandlung werden zunächst
Verschiebungen oder Achsenabweichungen der Knochenenden
behoben. Sodann wird für die Schraube 1 eine Bohrung im
Knochen hergestellt. Das erfolgt zunächst mit einem oder
mit mehreren an ihrem Durchmesser gestuften Spiral
bohrern, wobei im Loch Material entfernt wird.
Darauf schneidet man mit einem Spezialwerkzeug in der
Bohrung ein Innengewinde, welches dem Außengewinde ent
spricht, das in Fig. 2 dargestellt ist. Nach Fertig
stellung des Innengewindes wird die Schraube zusammen
mit ihrem Drehmomentenbegrenzer 12 angesetzt und mit
Hilfe des Hohlsteckschlüssels 16 angedreht. Das hierbei
auf den Drehmomentenbegrenzer 12 ausgeübte Drehmoment
reicht aus, um den Widerstand des Außengewindes 6 zu
überwinden, bis der Schraubenkopf 2 mit dem erforder
lichen Druck auf der für diesen vorgesehenen Auflage,
die auch aus einer Platte bestehen kann, aufliegt.
Weiteres Drehen der Schraube führt zum Abscheren der
Drehmomentenbegrenzer 14, wodurch gleichzeitig der
Teil 12 frei wird. Dieser sitzt dann im Hohlsteck
schlüssel und kann später aus dessen Hülse entfernt
werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur operativen Knochen-, insbesondere
Knochenbruchbehandlung bestehend aus einer Schraube,
welche einen vorzugsweise konvex abgerundet profilierten
Kopf und ein Gewinde aufweist, welches als Außengewinde
auf einem nach unten weisenden zylindrischen Schaft aus
gebildet ist, der mit dem Schraubenkopf eine drehfeste
Baueinheit bildet, wobei die Schraube in ein zuvor ge
schnittenes Gewinde unter Benutzung von Schlüsselflächen
mit einem der Festigkeit des Innengewindes angepaßten
Drehmoment durch einen Drehmomentbegrenzer eingedreht
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Teile der Schraube (1) aus einem resorbierbaren
Werkstoff geformt sind und der Drehmomentenbegrenzer (12)
als Teil der Schraube (1) ausgebildet ist, welcher die
Schlüsselflächen (15) aufweist, die den Schraubenkopf nach
oben verlängern und mit diesem eine durch Solltrennstellen
(14) auflösbare Baueinheit bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Drehmomentenbegrenzer (12) ein Schraubenkopf
mit außen angeordneten Schlüsselflächen (15) dient,
welcher mit dem auf dem Schaft (8) sitzenden Schrauben
kopf (2) mit einem oder mehreren Stegen (14) verbunden
ist, die beim maximalen Drehmoment abscherbar sind,
welches mit einem Hohlsteckschlüssel (16) aufgebracht
wird.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der abscherbare Schraubenkopf (16) als Außen
sechskant ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853538593 DE3538593A1 (de) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | Vorrichtung zur operativen knochen-, insbesondere knochenbruchbehandlung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853538593 DE3538593A1 (de) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | Vorrichtung zur operativen knochen-, insbesondere knochenbruchbehandlung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3538593A1 true DE3538593A1 (de) | 1987-05-07 |
Family
ID=6284824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853538593 Withdrawn DE3538593A1 (de) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | Vorrichtung zur operativen knochen-, insbesondere knochenbruchbehandlung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3538593A1 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3701765C1 (de) * | 1987-01-22 | 1988-06-09 | Ethicon Gmbh | Knochenschraube |
US4838264A (en) * | 1987-08-18 | 1989-06-13 | Bremer Orthopedics, Inc. | Torque limiting device for use with bone penetrating pins |
EP0325682A1 (de) * | 1988-01-21 | 1989-08-02 | Acromed Corporation | Knochenschraube |
DE3811345C1 (de) * | 1988-04-02 | 1989-09-07 | Aesculap Ag, 7200 Tuttlingen, De | |
US4913134A (en) * | 1987-07-24 | 1990-04-03 | Biotechnology, Inc. | Spinal fixation system |
FR2684866A1 (fr) * | 1991-12-12 | 1993-06-18 | Jbs Sa | Perfectionnements aux procedes et aux dispositifs de redressement, fixation, compression, elongation du rachis. |
US5347894A (en) * | 1993-05-28 | 1994-09-20 | Pmt Corporation | Torque limiting device |
WO1996028100A1 (en) * | 1995-03-13 | 1996-09-19 | Depuy Orthopaedics, Inc. | Soft tissue anchor and method |
DE19603410A1 (de) * | 1996-01-31 | 1997-08-14 | Kirsch Axel | Schraube zum Einsetzen in einen Knochen sowie Ausdrehwerkzeug dafür |
US5749878A (en) * | 1996-02-22 | 1998-05-12 | Arthrex, Inc. | Endoscopic screw anchor extractor |
WO2012016369A1 (en) * | 2010-08-02 | 2012-02-09 | Tongji University | Separable pedicle screw |
CN105852994A (zh) * | 2016-04-26 | 2016-08-17 | 吉利 | 正畸托槽系统及牙齿正畸方法 |
-
1985
- 1985-10-30 DE DE19853538593 patent/DE3538593A1/de not_active Withdrawn
Cited By (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3701765C1 (de) * | 1987-01-22 | 1988-06-09 | Ethicon Gmbh | Knochenschraube |
EP0276153A2 (de) * | 1987-01-22 | 1988-07-27 | Ethicon, Inc. | Knochenschraube |
GR880100023A (en) * | 1987-01-22 | 1988-12-16 | Ethicon Inc | Screw for bones |
EP0276153A3 (de) * | 1987-01-22 | 1989-09-27 | Ethicon, Inc. | Knochenschraube |
US4913134A (en) * | 1987-07-24 | 1990-04-03 | Biotechnology, Inc. | Spinal fixation system |
US4838264A (en) * | 1987-08-18 | 1989-06-13 | Bremer Orthopedics, Inc. | Torque limiting device for use with bone penetrating pins |
EP0325682A1 (de) * | 1988-01-21 | 1989-08-02 | Acromed Corporation | Knochenschraube |
DE3811345C1 (de) * | 1988-04-02 | 1989-09-07 | Aesculap Ag, 7200 Tuttlingen, De | |
FR2684866A1 (fr) * | 1991-12-12 | 1993-06-18 | Jbs Sa | Perfectionnements aux procedes et aux dispositifs de redressement, fixation, compression, elongation du rachis. |
WO1993011715A1 (fr) * | 1991-12-12 | 1993-06-24 | Jbs Sa | Perfectionnements aux procedes et aux dispositifs de redressement, fixation, compression, elongation du rachis |
US5347894A (en) * | 1993-05-28 | 1994-09-20 | Pmt Corporation | Torque limiting device |
WO1996028100A1 (en) * | 1995-03-13 | 1996-09-19 | Depuy Orthopaedics, Inc. | Soft tissue anchor and method |
US5643320A (en) * | 1995-03-13 | 1997-07-01 | Depuy Inc. | Soft tissue anchor and method |
DE19603410A1 (de) * | 1996-01-31 | 1997-08-14 | Kirsch Axel | Schraube zum Einsetzen in einen Knochen sowie Ausdrehwerkzeug dafür |
DE19603410C2 (de) * | 1996-01-31 | 1999-02-18 | Kirsch Axel | Schraube zum Einsetzen in einen Knochen sowie Ausdrehwerkzeug dafür |
US5749878A (en) * | 1996-02-22 | 1998-05-12 | Arthrex, Inc. | Endoscopic screw anchor extractor |
WO2012016369A1 (en) * | 2010-08-02 | 2012-02-09 | Tongji University | Separable pedicle screw |
US8753380B2 (en) | 2010-08-02 | 2014-06-17 | Tongji University | Separable pedicle screw |
US9358055B2 (en) | 2010-08-02 | 2016-06-07 | Tongji University | Separable pedicle screw |
CN105852994A (zh) * | 2016-04-26 | 2016-08-17 | 吉利 | 正畸托槽系统及牙齿正畸方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2440147B1 (de) | Chirurgieinstrument mit knochenschraube | |
EP1096892B1 (de) | Knochenschraube, insbesondere für den einsatz bei translaminärer wirbelverschraubung | |
DE3752049T2 (de) | Modulsystem zum Fixieren des Femur | |
DE69934516T2 (de) | Axiale intrameduläre schraube zur osteosynthese von langen knochen | |
EP1430846B1 (de) | Knochenschraube für die Wirbelsäulen- oder Knochenchirurgie | |
EP1486175B1 (de) | Osteosyntheseplatte oder vergleichbares Implantat nebst Kugelhülse | |
DE69124293T2 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen | |
EP1617792B1 (de) | Vorrichtung zur temporären schienung von zehen | |
DE3701765C1 (de) | Knochenschraube | |
EP2317949B1 (de) | Knochenschraubenset | |
EP1622527B1 (de) | Implantat mit einem fixierkörper für eine knochenschraube | |
EP1405607A1 (de) | Knochenschraube und Knochenschraube mit Halteelement | |
EP0736286A2 (de) | Osteosynthese-Hilfsmittel zur Versorgung subtrochanterer, pertrochanterer und Schenkelhalsfrakturen | |
WO2005037117A1 (de) | System zur minimalinvasiven versorgung einer fraktur eines knochens, insbesondere einer proximalen humerus-oder femurfraktur | |
WO2005023127A1 (de) | Vorrichtung zur knochenfixation | |
DE2701279A1 (de) | Knochennagel | |
EP1547535B1 (de) | Selbstbohrende Knochenschraube | |
EP1927322B1 (de) | Vorrichtung zum Positionieren von Röhrenknochen | |
EP1354562B1 (de) | Knochenfixierungssystem | |
DE60114441T2 (de) | Distraktionsvorrichtung für den oberkiefer | |
DE3538593A1 (de) | Vorrichtung zur operativen knochen-, insbesondere knochenbruchbehandlung | |
AT509852B1 (de) | Flexibler humerusnagel | |
DE102007029090A1 (de) | Vorrichtung zur Osteosynthese gelenknaher Knochenfrakturen | |
DE9310668U1 (de) | Schraubendreher | |
EP1364621A1 (de) | Vorrichtung zum Positionieren und Fixieren von Knochen und/oder Knochenfragmenten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |