DE3537402A1 - Aus einem stueck bestehendes nahtloses gehaeuse sowie verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Aus einem stueck bestehendes nahtloses gehaeuse sowie verfahren zu seiner herstellung

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DE3537402A1 DE19853537402 DE3537402A DE3537402A1 DE 3537402 A1 DE3537402 A1 DE 3537402A1 DE 19853537402 DE19853537402 DE 19853537402 DE 3537402 A DE3537402 A DE 3537402A DE 3537402 A1 DE3537402 A1 DE 3537402A1
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Richard B. Wilmington Del. Freeman
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    • B29C43/10Isostatic pressing, i.e. using non-rigid pressure-exerting members against rigid parts or dies
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Description

  • Aus einem Stück bestehendes nahtloses Gehäuse sowie
  • Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft ein aus einem Stück bestehendes nahtloses Gehäuse sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Gehäuse bzw. Umhüllungen werden gewöhnlich so ausgelegt, daß sie unter Verwendung verschiedener Bauteile hergestellt werden, die nacheinander miteinander verbunden werden, wobei Eckverbindungen und andere Nähte abzudichten sind, um Schäden aufgrund der Umgebungsbedingungen zu vermeiden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, ein aus einem Stück bestehendes nahtloses Gehäuse sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen, bei welchem keine Eckverbindungen oder andere Nähte, die zum Schutz gegenüber den Umweltbedingungen abzudichten sind, erforderlich werden, wobei der Aufbau eine hohe bzw. große Wärmeisolierung aufweisen soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Gehäuse oder ein Unterstand mit einer Vielzahl von Seiten in Form einer einzigen nahtlosen Einheit hergestellt wird. Dabei haben die einzelnen Platten, bevorzugt werden sechs Platten, Schaumkerne, die von faserverstärktem Tuch oder von faserverstärktem Webmaterial, wie Glasfasern, vollständig umschlossen sind. Die Platten haben auf Gehrung geschnittene Ränder für die darauffolgende Einpassung der Platten in die Ecken des Gehäuses oder des Unterstands. Bei der Herstellung werden auf gegenüberliegenden Seiten der Platten eine starre Außenform und eine aufblasbare und kollabierbare Form vorgesehen. Wenn die Innenform unter Druck gesetzt wird, wird Harz in den Hohlraum zwischen den Formen gepumpt, um das die Platten umgebende Fasermaterial zu imprägnieren. Damit das Entfernendes Gehäuses möglich ist, wird das Harz anschließend gehärtet und werden die Formen abmontiert.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung weiter näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 isometrisch eine Formanordnung zur Ausformung eines aus einem Stück bestehenden nahtlosen Gehäuses, Fig. 2 auseinandergezogen die Hauptelemente der Anordnung von Fig. 1, Fig. 2A isometrisch ein fertiggestelltes Gehäuse, Fig. 3 im Querschnitt die Eckverbindungen für die innere, in Fig. 2 gezeigte Form, Fig. 4 auseinandergezogen einige der Bauteile von Fig. 3 und Fig. 5, 6 und 7 die Verbindungsschritte für zwei der sechs zur Herstellung des Gehäuses verwendeten Platten.
  • Die Herstellung des erfindungsgemäßen integralen, aus einem Stück bestehenden Gehäuses verlangt eine innere und eine äußere Form, die auf gegenüberliegenden Seiten von Schaumkernplatten angeordnet sind, welche faserige Außenhäute aufweisen, wobei die Ränder der Schaumplatten in körperlichem Kontakt miteinander stehen. Anschließend wird unter Druck stehendes Harz in den Hohl- raum zwischen der inneren und äußeren Form eingespritzt. Das Harz imprägniert die Häute der Platten.
  • Nach dem Härten des Harzes ergibt sich ein einstückiges Gehäuses, von dem die Innenform und Außenform entfernt wird.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat die Außenform 10 eine starre Aluminiumhülle 12, einen starken Verstärkungsrahmen 14, ein Oberteil 6 und ein Unterteil 8.
  • Das Oberteil 6 und das Unterteil 8 können verschiedene Formen aufweisen und fest an Ort und Stelle durch äußere Kräfte gehalten oder durch nicht gezeigte Kabel zusammengebunden werden. Im Inneren der Aluminiumhülle 12 sind sechs Schaumplatten an ihren Rändern positioniert, die aus einem Rahmen 16 aus Schaum hoher Dichte und aus einem Schaummaterial 18 von niedriger Dichte gebildet werden. Die Schaumplatten haben jeweils eine äußere Haut 20. Die äußere Haut 20 umgibt jede der sechs positionierten Schaumplatten und besteht aus einem Fasermaterial, das geeignet ist für die Tränkungsaufnahme von Harz. Eine Innenform 26, die anhand der Fig. 2 und 3 erläutert wird, wird innerhalb der Platten montiert, welche den herzustellenden Unterstand bzw. die auszuformende Umhüllung bilden.
  • Nach der Positionierung der Innenform wird eine Druckquelle 28 in Form eines geeigneten Gases mit der Innenform 26 verbunden. Wenn Harz in das System aus der Quelle 22 mit Hilfe einer Pumpe 24 eingespritzt wird, wird das Hautmaterial aller Platten mit dem Harz getränkt. Wenn das Harz richtig ausgehärtet ist, ergibt sich eine starre zusammengesetzte Außenfläche um alle Platten herum, die das Gehäuse bildet.
  • In Fig. 2 sind auseinandergezogen die Hauptbauteile gezeigt und eine Ausführungsform eines aufblasbaren Innenform für den Einsatz in der Praxis dargestellt. Fig. 2A zeigt ein fertiggestelltes Gehäuse 59 mit einer Öffnung 61 als das Endprodukt, das sich durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Mittel und des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt.
  • Die Innenform 26 hat sechs in etwa ähnliche Rahmenanordnungen für sechs Seiten eines Gehäuses, wobei jede vier Winkelelemente aufweist, von denen einige in mehr als einer Rahmenanordnung eingeschlossen sind.
  • Alle, diese Anordnungen bildenden Teile müssen einzeln innerhalb der sechs Platten, beispielsweise der Schaumplatten 30, montiert werden, die vorher innerhalb der äußeren starren Hülle 12 positioniert sind, die als Wand für die Außenform dient. In einer der Platten ist eine Öffnung 61 vorgesehen, die das Eintreten und Verlassen ermöglicht. Einrichtungen zum Abdichten der Öffnungen in dem Gehäuse sind nicht beschrieben oder dargestellt.
  • Wenn die Anordnungen für die Innenform 26 innerhalb der Hülle 12 montiert sind, werden sechs Polyamidfolien, beispielsweise die Folien 36, an den sechs Rahmenanordnungen befestigt. Dabei werden Einrichtungen zum Abdichten der Verbindungsbereiche und Ecken der Anordnungen vorgesehen. Die vollständig abgedichteten Rahmenanordnungen mit ihren Polyamidfolien bilden dann die Innenform.
  • In Fig. 2 ist eine der sechs Rahmenanordnungen 34 gezeigt, die vier Winkelelemente 36, 38, 40 und 42 aufweist. Die Winkelelemente 36, 38, 40 und 42 sind so ausgelegt, daß sie die Polyamidfolie 32 aufnehmen können. Eckelemente 44, 46, 48 und 50 werden zur Verbindung der Winkelelemente 36, 38, 40 und 42 mit anderen verbindenden Winkelelementen vorgesehen. Die übrigen Rahmenanordnungen und Winkelelemente sind genauso gebaut wie die Rahmenanordnung 34.
  • In Fig. 3 ist eine Einrichtung zum Verbinden der verschiedenen Teile zur Bildung der Innenform gezeigt, wobei die Verbindung der Rahmen nur anhand einer einzigen Verbindung zwischen zwei benachbarten Rahmen erläutert wird. Nachdem die Teile für die Rahmen in die Platten zur Bildung des Unterstandes eingebracht sind, werden Einrichtungen zur Verbindung der Rahmen, die in Fig. 2 von den Winkelelementen gebildet werden, sowie zur Verbindung der benachbarten Polyamidfolienbahnen vorgesehen, wodurch man eine Innenform erhält, die Druck aufnehmen kann, wobei die verbundenen Bereiche eine Leckage verhindern, wenn Druckgas in die die Innenform aufweisende Anordnung gepumpt wird.
  • Ein für die übrigen Winkelelemente typisches Winkelelement 11 mit Flächen 13 und 15 ist in Fig. 2 gezeigt.
  • Wenn die Winkelelemente installiert sind, wobei sich die Schaumplatten bereits an Ort und Stelle befinden, werden Mittel zum Abdichten und für die Aufnahme der Polyamidfolien vorgesehen.
  • Auf den Oberflächen 13 und 15 des Winkelelements 11 wird ein Polyamidband 17 eingeführt, das Dichtungen 19 und 21 auf gegenüberliegenden Seiten hat. Das Band 17 mit den dichtenden Abschnitten ist vorgeformt. Das Polyamidband 17 wird mit seinen Dichtungen 19 und 21 um das gesamte Winkelelement herum aufgebracht, wobei vier solche Elemente einen einzigen Rahmen bilden. Das Band 17 sorgt für die Uberbrückungsfestigkeit an den Ecken.
  • Anschließend werden an der Schicht der Dichtung bzw.
  • des Dichtungsmittels 21 Polyamidfolien 23 und 25 befestigt. Wenn die Polyamidfolien 23 und 25 positioniert sind, wird ein zweites vorgefertigtes Polyamidband 27 mit einer Dichtung 29 an den Polyamidfolien um die Winkel- elemente herum befestigt, was die Rahmenanordnungen ergibt. Die mehrfachen Abdichtungen und Polyamidbänder gewährleisten, daß die Polyamidfolien in geeigneter Weise zusammengeschlossen sind und keine Leckage aufweisen. Das Polyamidband 27 ergibt eine zusätzliche Überbrückungsfestigkeit an den Ecken. Bei dieser Anordnung sind die möglichen Leckagewege durch die Dichtungen an den Ecken hindurch in die Länge gezogen.
  • Alle Bereiche zwischen den Ecken der Winkelelemente, die die Rahmenanordnungen bilden, sind miteinander wie in Fig. 3 gezeigt, verbunden. Wenn drei Rahmen und Folienbahnen im Falle der Ecken zusammentreffen, werden zusätzliche Mittel verwendet, um die drei Einheiten miteinander zu verbinden.
  • Die in Fig. 4 gezeigten drei Winkelelemente 31, 33 und 35 haben einen Abstand zwischen sich und sind für die Aufnahme eines Eckbügels geeignet. Für den Einsatz in dem Eckbügel 37 sind Bandabschnitte 39, 41 und 43 geeignet, die auf beiden Seiten Dichtungsmaterialien aufweisen. Die verschiedenen Bandabschnitte 39, 41 und 43 mit ihren Dichtungsmitteln sind Fortsetzung eines Bandes, beispielsweise eines Polyamidbandes 17 mit Dichtungen 19 und 21, die auf jeder Seite aufgebracht werden.
  • Die Ecken der Polyamidfolienbahnen 45, 47 und 49 eignen sich für das Passen in die Bänder 39, 41 und 43, die Dichtungsmittel aufweisen. Nach der Installierung der Polyamidbänder wird ein Gruppe von Bändern 51, 53 und 55 eingebracht. Die Bandabschnitte 51, 53 und 55 tragen aufgebrachten Klebstoff. Die Bänder 51, 53 und 55 können Fortsetzungen der Bänder, beispielsweise des in Fig. 3 gezeigten Bandes 27 sein, das ein Dichtungsmittel 29 trägt.
  • Man sieht, daß erfindungsgemäß dort geeignete Abdichtungen, wo die Ränder der Polyamidfolien aufeinanderstoßen, sowie Eckabdichtungen erreicht werden, wo drei Bereiche der Polyamidfolien und Rahmen sich treffen. Die Mehrfachschichten aus Dichtungsmittel und die Verwendung der Polyamidbänder gewährleistet eine strenge Abdichtung, wodurch eine Leckage oder ein Bruch der die Innenform bildenden aufblasbaren Anordnung verhindert wird, wenn ein hoher Druck anliegt.
  • In den Fig. 5, 6 und 7 sind zwei Schaumplatten 52 und 54 von den sechs Schaumplatten gezeigt, die das Gehäuse bilden. Diese Schaumpl'atten 52 und 54 weisen Schaummaterial mit hoher und geringer Dichte auf, wobei nur eine Dichte dargestellt ist. Die Schaumplatten 52 und 54 sind auf Gehrung an den Abschnitten 56 und 58 geschnitten, so daß sie an den Ecken in der in Fig. 5 gezeigten Weise verbunden werden können.
  • In Fig. 5 sind die beiden Platten 52 und 54 vor ihrer Verbindung miteinander gezeigt. Um die strukturelle Baueinheit an der äußeren Verbindung zu gewährleisten, sind sowohl auf der Innenfläche als auch auf der Außenfläche der Platten Glasfaserlaschen verwendet.
  • Die Außenlaschen weisen Glasfaserstücke 60 und 62 auf. Die Innenlaschen haben Glasfaserstücke 64 und 66 an den Platten 52 und 54. Um die Außenlaschen 60 und 62 zu positionieren, wird, da Glasfaser eine minimale innewohnende Steifigkeit vor der Harzimprägnierung hat, eine Hilfsfolie 68 verwendet, die die Laschen an der Hülle 12 in Lage hält, welche einen Teil der Außenform bildet, während benachbarte Platten in ihre Position geschoben werden. Wenn die benachbarten Platten, beispielsweise die Platten 52 und 54 positioniert sind, wird die Hilfsfolie 50entfernt, Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind die inneren Glasfaserlaschen 64 und 66 aus der Bahn heraus gefaltet, bis die Eckverbindung voll- ständig ist, wonach sie, wie in Fig. 7 gezeigt ist, entfaltet werden.
  • Die Platte 52 hat eine äußere Glasfaserhaut 70 und eine innere Glasfaserhaut 72. In gleicher Weise hat die Platte 54 eine äußere Glasfaserhaut 74 und eine innere Glasfaserhaut 76, was auch für die übrigen Platten gilt. Die Häute um die Platten herum sind in manchen Fällen ein Stück.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Stufe der Montage der Platten, bei welcher ein Y-förmiges extrudiertes Aluminiumteil 78 in die Ecke zwischen den Platten eingeführt wird.
  • Das Y-förmige Teil, das aus Metall bestehen kann, dient dazu, die inneren Häute der benachbarten Platten aneinander zu verankern, um eine Baueinheit der Innenecken aufgrund einer inneren oder äußeren Druckbelastung zu erzielen. Das Y-förmige Teil bildet eine Scherverankerung bzwischen den Schaumkernen der Platten und ihren inneren und äußeren Häuten an den Ecken.
  • Dies sorgt wesentlich für die vollständigkeit Steifigkeit der Platten um die Ecken herum.
  • Fig. 7 zeigt die Glasfaserlaschen 64 und 66, die sich aus ihren Faltstellungen über dem extrudierten Teil 78 erstrecken. Man sieht, daß die Verbindungsbereiche der benachbarten Platten eine zusätzliche Verstärkung durch Einsatz der inneren und äußeren Glasfaserlaschen haben.
  • - Leerseite-

Claims (8)

  1. Aus einem Stück bestehendes nahtloses Gehäuse sowie Verfahren zu seiner Herstellung Patentansprüche 1. Aus einem Stück bestehendes nahtloses Gehäuses, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, a) daß eine Vielzahl von Platten vorgesehen wird, von denen jede einen Schaumkern aufweist, der von faserverstärktem Material (20) umgeben ist, b) jede der Platten an ihrem Rand mit einer benachbarten Platte unter Bildung eines Hohlraums zwischen den Platten verbunden ist und c) das faserverstärkte Material (20) mit gehärtetem Harz zur Bildung des aus einem Stück bestehenden nahtlosen Gehäuses (59) imprägniert ist.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß wenigstens eine der Platten eine Öffnung (61) aufweist.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß sechs Platten vorgesehen sind.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines hohlen, aus einem Stück bestehenden, nahtlosen Gehäuses, dadurch g e - k e n n z e i c h n e t, a) daß eine Vielzahl von Platten vorgesehen wird, von denen jede einen Schaumkern aufweist, der vollständig von faserverstärktem Material umgeben ist und auf Gehrung geschnittene Ränder für die Einpassung der Platten aufweist, b) daß um die Platten eine äußere Form vorgesehen wird, c) daß die Platten in die äußere Form so eingebracht werden, daß sie an ihren auf Gehrung geschnittenen Rändern zur Bildung eines Gehäuses positioniert sind, d) daß eine innere aufblasbare Form in der Umhüllung eingeführt und unter Druck gesetzt wird, um die Innenwände der Platte in Eingriff zu bringen und um einen Hohlraum zwischen der inneren und äußeren Form zu bilden und e) daß Harz in den Hohlraum zwischen der inneren und äußeren Form gepumpt wird, um das faserverstärkte Material, das die Platten umgibt, zu imprägnieren.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen den auf Gehrung geschnittenen Rändern der Platten Y-förmige Teile eingesetzt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zusätzlich das Harz gehärtet und die innere und äußere Form entfernt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß um die äußere Form herum Verstärkungsmittel vorgesehen werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß sechs Platten vorgesehen werden.
DE19853537402 1984-10-22 1985-10-21 Aus einem stueck bestehendes nahtloses gehaeuse sowie verfahren zu seiner herstellung Withdrawn DE3537402A1 (de)

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