Einrichtung zum Trennen des Ankers vom Magneten bei elektromagnetisch
bewegten Umkehrgetrieben. Es ist bei elektromagnetischen Umkehrgetrieben bekannt,
den ausgeschalteten Magneten zur Vermeidung des Klebens durch den Anker durchdringende
Stifte abdrücken zu lassen, indem der eingeschaltete Magnet von der anderen Seite
her auf diese Stifte drückt.Device for separating the armature from the magnet in the case of electromagnetic
moving reverse gears. It is known in electromagnetic reverse gearboxes
the magnet when it is switched off to avoid sticking through the armature
Let the pins pry off by turning the magnet on from the other side
presses on these pins.
Hierbei sind große Kräfte zu übertragen, und es tritt eine schlagartige
Wirkung ein, durch die sowohl die Stifte an ihren Enden mit der Zeit beschädigt
werden, wie auch die Flächen, auf die sie auftreffen. Dadurch, daß die Stifte im
Augenblick der Umkupplung auf den umgekehrt laufenden Magneten schleifen, tritt
eine starke Abnutzung ein, die das richtige Arbeiten der Einrichtung in Frage stellt.Here, great forces have to be transmitted, and a sudden one occurs
Effect by which both the pins are damaged at their ends over time
as well as the surfaces they hit. Because the pins in the
The moment the coupling is dragged onto the reversed magnet, occurs
severe wear and tear, which puts the facility in doubt.
Nach der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß die
einzelnen Stifte an beiden Enden durch je einen Ring verbunden werden, so daß ein
Käfig entsteht, dessen Boden und Deckel von den Ringen gebildet wird. Die Höhe des
Käfigs wird dabei zweckmäßig so gewählt, daß er niedriger ist als der Abstand zwischen
den eingeschalteten und den ausgeschalteten Magneten, aber höher als der Abstand
zwischen zwei - eingeschalteten Magneten. Die Wirkung ist dann die, daß beim Einschalten
des einen Magneten der Käfig durch den Anker hindurchgedrückt wird und dabei den
anderen Magneten abdrückt, so, daß er infolge der Beschleunigung, die er erfährt,
noch etwas weiter fliegt und so mit dem Käfig außer Berührung kommt. In der kurzen
Zeit, in der beide Magnete mit demKäfigdeckel und -boden inBerührung sind, kann
weder eineBeschädigung des Käfigs noch des Magneten erfolgen, da die sich aufeinander
reibenden Flächen sehr groß sind, und somit Eindrücke in den Magneten vermieden
werden, wie sie durch die Stifte allein entstehen.According to the invention, this drawback is eliminated in that the
individual pins are connected at both ends by a ring each, so that a
The result is a cage, the bottom and top of which are formed by the rings. The amount of the
Cage is expediently chosen so that it is lower than the distance between
the switched on and the switched off magnets, but higher than the distance
between two - switched on magnets. The effect is then that when switched on
the one magnet of the cage is pushed through the armature and thereby the
pushes the other magnet so that, as a result of the acceleration it experiences, it
flies a little further and thus comes out of contact with the cage. In the short
Time in which both magnets are in contact with the cage lid and bottom
neither damage to the cage nor to the magnet occurs, since they relate to each other
rubbing surfaces are very large, thus avoiding impressions in the magnet
as they are created by the pens alone.
Die Zeichnung gibt ein Beispiel der Erfindung. Die Magnetkörper i
und 2 mit den Erregerspulen q. und 5 sitzen mit einer Buchse io lose auf der Welle
und werden gegenläufig angetrieben. Der Anker 3 ist fest mit der Welle verkeilt.
Wird der Magnet i oder 2 eingeschaltet, so nähert er sich dem Anker 3, bis sein
Reibeklotz 6 auf dem Anker aufliegt; dabei drückt der an jedem Anker befestigte
Ring ii auf der eingeschalteten Seite gegen den Käfigboden 9 und schiebt so durch
Vermittlung der dieKäfigwand bildenden Stifte 8 den Käfigdeckel 9 gegen den am anderen
Magneten befestigten Ring i i, so daß dieser Magnet abgeschleudert wird. Dabei bleibt
auf beiden Seiten an der Stelle 7 infolge der Höhenbemessung des Käfigs ein kleiner
Luftspalt.The drawing gives an example of the invention. The magnetic body i
and 2 with the excitation coils q. and 5 sit loosely on the shaft with a socket io
and are driven in opposite directions. The armature 3 is firmly keyed to the shaft.
If the magnet i or 2 is switched on, it approaches the armature 3 until its
Friction block 6 rests on the anchor; the attached to each anchor presses
Ring ii on the switched-on side against the cage bottom 9 and pushes through
Mediation of the cage wall forming pins 8 the cage cover 9 against the other
Magnets attached ring i i so that this magnet is thrown off. It remains
a small one on both sides at point 7 due to the height of the cage
Air gap.