DE3522770A1

DE3522770A1 - Distribution service centre for sound programmes

Info

Publication number: DE3522770A1
Application number: DE19853522770
Authority: DE
Inventors: Holger Dipl Ing Herbrig
Original assignee: Standard Elektrik Lorenz AG
Current assignee: Alcatel Lucent Deutschland AG
Priority date: 1985-06-26
Filing date: 1985-06-26
Publication date: 1987-01-08
Also published as: DE3522770C2; ES556633A0; ES8707052A1

Abstract

In a centre, the available sound programmes of a distribution service such as stereo sound broadcasts are combined in a programme multiplexer 40 into a time-division multiplex signal with time-slots assigned to individual programmes. This time-division multiplex signal is fed via a programme bus 44 to the subscriber-specific service multiplexers 5. The service multiplexers 5 also have exchange-like functions, and select the sound programmes which are wanted by each subscriber from the large number which are available on the programme bus 44. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft eine Zentrale zum Anschluß einer Vielzahl von Teilnehmern eines Verteildienstes für Tonprogramme nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.The invention relates to a center for connecting a Large number of participants in a distribution service for sound programs according to the preamble of the main claim.

Eine derartige Einrichtung wurde 1983 im Band 36 der NTZ (Heft 7, Seiten 428 bis 433) von K.Kneisel im Artikel "Bigfon - Vergleich der verschiedenen firmenindividuellen Systemlösungen" beschrieben. In der Tab. 3 sind in der mit "SEL" überschriebenen Spalte die Daten eines Systems zusammengefaßt, bei der von einer Zentrale an eine Mehrzahl angeschlossener Teilnehmer über je eine Glasfaser pro Teilnehmer jeweils zwei ISDN-Kanäle, 15 Stereotonprogramme und zwei Fernsehkanäle übertragen werden. Die 15 Stereotonkanäle werden dabei zunächst im Zeitmultiplex auf einen Programmbus gegeben, wobei jedem Programm ein fester Zeitschlitz innerhalb eines Zeitrahmens auf dem Programmbus zugeordnet ist. Der entstehende Datenstrom wird dann zusamenn mit den von den anderen Diensten (ISDN, Fernsehen) kommenden Datenströme in einem Überrahmen zusammengefaßt und so dem Teilnehmer übermittelt. Such a device was described in 1983 in volume 36 of the NTZ (issue 7, pages 428 to 433) by K.Kneisel in the article "Bigfon - Comparison of the different company-specific system solutions". Tab. 3 summarizes the data of a system in the column titled "SEL", in which two ISDN channels, 15 stereo sound programs and two television channels are transmitted from a central office to a plurality of connected subscribers via one glass fiber per subscriber. The 15 stereo sound channels are first time-multiplexed onto a program bus, with each program being assigned a fixed time slot within a time frame on the program bus. The resulting data stream is then combined with the data streams coming from the other services (ISDN, television) in a superframe and thus transmitted to the subscriber.

Da kein Teilnehmer gleichzeitig 15 Stereotonprogramme hören wird, wird bei diesem System mit Sicherheit mehr Information als erforderlich übertragen. Da einerseits selbst mit modernsten Technologien nicht beliebig viel Information übertragen werden kann und andererseits der Wunsch nach Einführung verschiedenartigster Dienste sehr groß ist, ist ein solches Vorgehen unwirtschaftlich. Jedem Teilnehmer sollte deshalb nur die Informationsmenge zur Verfügung gestellt werden, die er wirklich braucht. Im gleichen Artikel wird auch in der mit "Siemens" überschriebenen Spalte ein System vorgestellt, bei dem der Teilnehmer in einem Rückkanal bis zu vier Programme auswählen kann, die ihm dann durch eine Vermittlungseinrichtung zur Verfügung gestellt werden. Im Gegensatz zu Fernsprechvermittlungseinrichtungen kann bei Vermittlungseinrichtungen für Rundfunk- oder Fernsehprogramme und dgl. jedoch nicht davon ausgegangen werden, daß immer nur ein Teil der angeschlossenen Teilnehmer die Vermittlungseinrichtung in Anspruch nimmt. Die Vermittlungseinrichtung muß vielmehr so eingerichtet sein, daß jeder Teilnehmer zu jeder Zeit mit jeder Programmquelle verbunden werden kann. Bei dem genannten System ("Siemens") wird hierfür ein Zeit-Koppelfeld eingesetzt. Dies ist jedoch nicht mehr realisierbar, wenn die Zahl der Teilnehmer um Größenordnungen größer als die Zahl der Tonprogramme ist.Since no participant simultaneously 15 stereo sound programs will certainly hear more with this system Transfer information as required. Because on the one hand not as much as you want, even with the latest technologies Information can be transmitted and on the other hand the Very desire to introduce various services is large, such an approach is uneconomical. Each Participants should therefore only consider the amount of information be made available that he really needs. In the same article, the one with "Siemens" is overwritten Column presented a system in which the Select up to four programs in a return channel can then be given to him by an intermediary to provide. In contrast to Telephone switching centers can be used in switching centers for radio or television programs and the like however, it cannot be assumed that only one Part of the connected participants the switching device takes up. The switching device must rather be set up in such a way that each participant can use it at any time can be connected to any program source. With the above System ("Siemens"), a time switching matrix is used for this. However, this is no longer feasible if the number of participants is orders of magnitude larger than the number of sound programs.

Eine nach der Lehre des Patentanspruchs ausgebildetete Zentrale schafft hier Abhilfe. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der Beschreibung zu entnehmen.A trained according to the teaching of the claim Head office provides a remedy here. Advantageous configurations the invention can be found in the description.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Zuhilfenahme der beiliegenden Zeichnung weiter erläutert. In the following, the invention is based on exemplary embodiments with the help of the attached drawing explained further.

Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem diensteintegrierten Breitbandsystem, mit einer erfindungsgemäßen Zentrale für einen Verteildienst für Tonprogramme. Fig. 1 shows a section of an integrated service broadband system, with a control center according to the invention for a distribution service for sound programs.

Fig. 2 zeigt einen Zeitrahmen für das System nach Fig. 1. FIG. 2 shows a time frame for the system according to FIG. 1.

Fig. 3 zeigt die Zentrale eines Systems nach Fig. 1 in größerer Detaillierung. Fig. 3 shows the center of a system according to Fig. 1 in greater detail.

Fig. 4 zeigt die zeitliche Aufeinanderfolge von Daten an zwei Punkten eines Zentrale nach Fig. 3. FIG. 4 shows the chronological sequence of data at two points in a control center according to FIG. 3.

Fig. 5 zeigt Einzelheiten der Zentrale nach Fig. 3. FIG. 5 shows details of the control center according to FIG. 3.

Fig. 6 zeigt einen Zeitrahmen für Steuersignale in der Zentrale nach Fig. 3. FIG. 6 shows a time frame for control signals in the control center according to FIG. 3.

Fig. 7 zeigt Abwandlungen des Ausführungsbeispiels nach Fig. 5. FIG. 7 shows modifications of the exemplary embodiment according to FIG. 5.

Fig. 8 zeigt entsprechend Fig. 6 den Zeitrahmen für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7. Fig. 8 shows corresponding to Fig. 6, the time frame for the embodiment of Fig. 7.

Anhand der Fig. 1 wird zunächst das gesamte diensteintegrierte Breitbandsystem kurz beschrieben. Das System besteht aus einer Zentrale 1, einer Vielzahl von Übertragungssystemen 2 und einer Vielzahl von Teilnehmern 3.With reference to FIG. 1, the entire integrated services broadband system is first briefly described. The system consists of a control center 1 , a multiplicity of transmission systems 2 and a multiplicity of subscribers 3 .

Die Zentrale 1 enthält n Stereotonquellen 11 a bis 11 n. Diese können beispielsweise Rundfunkprogramme, Programme eines lokalen Studios oder über Kabel empfangene Stereotonprogramme, aber auch Mono-Tonprogramme abgeben. Denjenigen Stereotonquellen 11 a bis 11 m, die ein analoges Ausgangssignal abgeben, ist ein Ananlog-Digital-Wandler 12 a bis 12 m nachgeschaltet. Bei Stereotonquellen, die bereits digitalisierte Ausgangssignale abgeben, muß ggf. ein Codeumwandler an die Stelle eines Analog-Digital-Wandlers treten. Die digitalen oder digitalisierten, von den Stereotonquellen 11 a bis 11 n kommenden Nachrichtenströme werden einer Tonprogramm-Multiplexeinrichtung 4 zugeführt. Der Tonprogramm-Multiplexeinrichtung 4 werden außerdem über Zusatzeingänge 41 Zusatzinformationen zugeführt, beispielsweise Sender- und Programmkennungen für von den Stereotonquellen 11 kommende Programme. Für jeden an die Zentrale 1 angeschlossenen Teilnehmer 3 ist in der Zentrale 1 ein Dienstemultiplexer 5 vorhanden. Alle Dienstemultiplexer 5 sind an einen Programmbus 44 angeschlossen, auf dem das Ausgangssignal der Tonprogramm-Multiplexeinrichtung 4 verteilt wird. Weitere Eingänge eines jeden Dienstemultiplexers 5 sind mit Ausgängen weiterer Einrichtungen 51 verbunden, über die der jeweilige Teilnehmer an andere Dienste angeschlossen ist. Durch eine Steuerleitung 131 sind die weiteren Einrichtungen 51 über ein Steuerteil 13 mit einem vom Teilnehmer 3 kommenden Rückkanal 7 verbunden. Das Steuerteil 13 bildet aus von den Teilnehmern 3 über die Rückkanäle 7 kommenden Programmwahlbefehlen Steuersignale, die über einen Steuerbus 42 an die Dienstemultiplexer 5 verteilt werden.The control center 1 contains n stereo sound sources 11 a to 11 n . These can, for example, broadcast radio programs, programs from a local studio or stereo sound programs received via cable, but also mono sound programs. Those stereo sources 11 a to 11 m, which deliver an analog output signal, is a Ananlog-digital converter 12 a downstream m to 12th In the case of stereo sound sources which already output digitized output signals, a code converter may have to take the place of an analog-digital converter. The digital or digitized message streams coming from the stereo sound sources 11 a to 11 n are fed to a sound program multiplexing device 4 . The sound program multiplexing device 4 is also supplied with additional information via additional inputs 41 , for example transmitter and program identifiers for programs coming from the stereo sound sources 11 . For each connected subscriber to the central unit 1 3 in the control center 1, a service multiplexer 5 is present. All service multiplexers 5 are connected to a program bus 44 , on which the output signal of the sound program multiplex device 4 is distributed. Further inputs of each service multiplexer 5 are connected to outputs of further devices 51 , via which the respective subscriber is connected to other services. The further devices 51 are connected by a control line 131 via a control part 13 to a return channel 7 coming from the subscriber 3 . The control part 13 forms control signals from the program selection commands coming from the subscribers 3 via the return channels 7 , which are distributed to the service multiplexers 5 via a control bus 42 .

Das Übertragungssystem 2 stellt für jeden Teilnehmer 3 einen Hinkanal 6 und den bereits erwähnten Rückkanal 7 zur Verfügung. The transmission system 2 provides a forward channel 6 and the return channel 7 already mentioned for each subscriber 3 .

Bei jedem Teilnehmer 3 ist ein Dienstedemultiplexer 31 vorhanden. Der Dienstedemultiplexer 31 trennt die verschiedenen Diensten zugehörigen Signale, die im entsprechenden Dienstemultiplexer 5 in der Zentrale 1 zusammengefügt wurden, wieder voneinander. An die Ausgänge des Dienstedemultiplexers 31 sind zwei Digital-Analog-Wandler 32 a und 32 b, sowie weitere Einrichtungen 34 für die weiteren Dienste angeschlossen. Die Ausgänge der beiden Digital-Analog-Wandler 32 a und 32 b sind mit Eingängen von Stereotonwiedergabegeräten 33 a und 33 b verbunden. Die Auswahl der wiederzugebenden Stereotonprogramme erfolgt durch Signalisierung über den Rückkanal 7. Auch die weiteren Einrichtungen 34 sind mit dem Rückkanal 7 verbunden.A service demultiplexer 31 is provided for each subscriber 3 . The service demultiplexer 31 again separates the signals belonging to different services, which were combined in the corresponding service multiplexer 5 in the control center 1 , from one another again. Two digital-to-analog converters 32 a and 32 b and further devices 34 for the further services are connected to the outputs of the service demultiplexer 31 . The outputs of the two digital-to-analog converters 32 a and 32 b are connected to inputs of stereo sound reproduction devices 33 a and 33 b . The selection of the stereo sound programs to be played back is made by signaling via the back channel 7 . The other devices 34 are also connected to the return channel 7 .

Anhand der Fig. 2 wird kurz der Zeitrahmen erklärt, der in jedem Dienstemultiplexer 5 aus den an seinen Eingängen anstehenden Nachrichtenströmen gebildet wird. Zunächst wird darauf hingewiesen, daß mit dem Begriff "Multiplexer" sowohl eine engere, als auch eine weitere Bedeutung verbunden sein kann. Mit der engeren Bedeutung ist ein Bauelement verbunden, das die wahlweise Durchschaltung eines aus einer Mehrzahl vonn Eingängen ausgewählten Eingangs auf den einzigen Ausgang zuläßt. Ein Multiplexer in der weiteren Bedeutung weist darüber hinaus noch Bauelemente auf, die beispielsweise der Zwischenspeicherung der Eingangsdaten, der Umordnung dieser Daten und der Steuerung dienen. Entsprechendes gilt für den Begriff "Demultiplexer". Bei Multiplexern und Demultiplexern, die Zeitrahmen, wie den in Fig. 2 gezeigten, erzeugen bzw. weiterverarbeiten, handelt es sich um komplexer aufgebaute Baugruppen. Als Beispiel für die unterschiedliche Verwendung dieser beiden Begriffe wird ein 1983 im "Elektrischen Nachrichtenwesen" auf den Seiten 251 bis 258 (Band 57, Nr. 3) erschienener Artikel erwähnt. The time frame that is formed in each service multiplexer 5 from the message streams pending at its inputs is briefly explained with reference to FIG. 2. First of all, it is pointed out that the term “multiplexer” can have both a narrower and a further meaning. A component is associated with the narrower meaning which permits the optional switching through of an input selected from a plurality of n inputs to the single output. A multiplexer in the further meaning also has components which are used, for example, for the intermediate storage of the input data, the rearrangement of this data and the control. The same applies to the term "demultiplexer". Multiplexers and demultiplexers which generate or process time frames such as those shown in FIG. 2 are assemblies of more complex construction. An example of the different use of these two terms is mentioned in an article published in 1983 in "Electrical Communication" on pages 251 to 258 (Volume 57, No. 3).

Der Zeitrahmen nach Fig. 2 setzt sich aus 16 gleichartigen, in der Figur als Zeilen dargestellten Zeitabschnitten zusammen. Jeweils 4 aufeinanderfolgende Zeitabschnitte bilden einen Unterrahmen. Jeder Zeitabschnitt enthält 68 aufeinanderfolgende Datenwörter. Diese sind in der Figur als Spalten dargestellt und werden im folgenden auch so genannt. Die Spalten 3 bis 17, 20 bis 34, 37 bis 51 und 54 bis 68 sind der Übertragung eines Fernsehkanals vorbehalten. Die Spalten 18 und 19 enthalten 2 dazu gehörige Tonprogramme, jeweils in Stereo. Die Spalten 35 und 36 sind der Übertragung der Stereotonprogramme vorbehalten. Die Spalten 52 und 53 sind der Übertragung eines von einem PCM-30-System kommenden Nachrichtenstroms vorbehalten. In den Spalten 1 und 2 ist die Übertragung von 8 ISDN-Kanälen ISDN 1 bis ISDN 8 möglich. Außerdem werden hier Datenwörter zur Hauptrahmensynchronisation, S 1, zur Unterrahmensynchronisation, S 2, für einen Dienstkanal, SC, sowie zur Bildübertragung gehörende Zusatzinformationen, AIP, und zu den Stereotonübertragungen gehörende Zusatzinformationen, AR 1 und AR 2, übertragen.The time frame according to FIG. 2 is composed of 16 identical time segments, shown as lines in the figure. 4 consecutive time segments form a subframe. Each period contains 68 consecutive data words. These are shown in the figure as columns and are also called so in the following. Columns 3 to 17, 20 to 34, 37 to 51 and 54 to 68 are reserved for the transmission of a television channel. Columns 18 and 19 contain 2 associated sound programs, each in stereo. Columns 35 and 36 are reserved for the transmission of the stereo sound programs. Columns 52 and 53 are reserved for the transmission of a message stream coming from a PCM-30 system. Columns 1 and 2 allow the transmission of 8 ISDN channels ISDN 1 to ISDN 8 . In addition, data words for main frame synchronization, S 1 , for subframe synchronization, S 2 , for a service channel, SC , as well as additional information belonging to image transmission, AIP , and additional information belonging to stereo sound transmissions, AR 1 and AR 2 , are transmitted here.

Anhand der Fig. 3 wird nun die Zentrale näher erläutert. Die Tonprogramm-Multiplexeinrichtung 4 ist hier zusammen mit den bereits beschriebenen Analog-Digital-Wandlern 12 a bis 12 m, dem Steuerteil 13, zwei Dienstemultiplexern 5 a und 5 b, weiteren Einrichtungen 51, Hinkanälen 6 a und 6 b und Rückkanälen 7 a und 7 b dargestellt. Die Dienstemultiplexer 5 a und 5 b, Hinkanäle 6 a und 6 b und Rückkanäle 7 a und 7 b stehen stellvertretend für sämtliche Dienstemultiplexer, Hinkanäle und Rückkanäle. Jedem Analog-Digital-Wandler 12 a bis 12 m sowie den hier nicht dargestellten Stereotonquellen 11 m+1 bis 11 n mit digitalem Ausgang ist ein Multiplexer 43 a bis 43 n nachgeschaltet. Über die bereits erwähnten Zusatzeingänge 41 können damit noch Zusatzinformationen hinzugefügt werden. Die Ausgänge der Multiplexer 43 a bis 43 n führen auf Eingänge eines Programm- Multiplexers 40. Die Ausgänge der Multiplexer 43 a bis 43 n sind außerdem mit Eingängen einer ersten Synchronisiereinrichtung 471 verbunden. Diese erste Synchronisiereinrichtung erkennt die Anfänge der Datenwörter an den Ausgängen der einzelnen Multiplexer 43 a bis 43 n und kann somit über einen Rahmengenerator 472 und ein im Program-Multiplexer 40 enthaltenes Programmsteuerteil 401 den Programm-Multiplexer 40 beeinflussen. Der Ausgang des Programm-Multiplexers 40, der auch den Ausgang der Tonprogramm-Multiplexeinrichtung 4 darstellt, ist mit einem Programmbus 44 verbunden. Auf dem Programmbus 44 werden im Zeitmultiplex sämtliche von den Stereotonquellen 11 a bis 11 n kommmenden Programme übertragen. Dabei ist jeder Stereotonquelle 11 a bis 11 n und damit jedem Programm ein Zeitkanal fest zugeordnet. Weiter ist jedem Teilnehmer eine Adresse zugeordnet, die an Adresseingängen 52 des zugehörigen Dienstemultiplexers 5 eingestellt wird.The control center will now be explained in more detail with reference to FIG. 3. The sound program multiplex device 4 is here together with the already described analog-digital converters 12 a to 12 m , the control part 13 , two service multiplexers 5 a and 5 b , further devices 51 , forward channels 6 a and 6 b and return channels 7 a and 7 b shown. The service multiplexers 5 a and 5 b , down channels 6 a and 6 b and return channels 7 a and 7 b represent all service multiplexers, down channels and return channels. A multiplexer 43 a to 43 n is connected downstream of each analog-digital converter 12 a to 12 m and the stereo sound sources 11 m +1 to 11 n with digital output, not shown here. Additional information can thus be added via the additional inputs 41 already mentioned. The outputs of the multiplexers 43 a to 43 n lead to inputs of a program multiplexer 40 . The outputs of the multiplexers 43 a to 43 n are also connected to inputs of a first synchronizing device 471 . This first synchronizer detects the beginnings of data words at the outputs of each multiplexer 43 a to 43 n, and thus can vary over a frame generator 472 and 401 affect a contained in the program multiplexer 40 program control portion of the program multiplexer 40th The output of the program multiplexer 40 , which also represents the output of the sound program multiplexer 4 , is connected to a program bus 44 . On the program bus 44 are transmitted in time-multiplex all of the stereo sources 11 a to 11 n come Menden programs. Each stereo sound source 11 a to 11 n and thus each program is assigned a time channel. Furthermore, each subscriber is assigned an address which is set at address inputs 52 of the associated service multiplexer 5 .

Die Multiplexer 43 a bis 43 n, der Programm-Multiplexer 40 mit seinem Programmsteuerteil 401, die erste Synchronisiereinrichtung 471 und der Rahmengenerator 472 sind hier jeweils als einzelne Baugruppen dargestellt; diese Baugruppen arbeiten sehr eng zusammen, so daß eine andere Aufteilung ohne weiteres möglich ist.The multiplexers 43 a to 43 n , the program multiplexer 40 with its program control part 401 , the first synchronizing device 471 and the frame generator 472 are each shown here as individual modules; these modules work very closely together, so that a different division is easily possible.

Inwieweit die weiteren Einrichtungen 51 für jeden Teilnehmer 3 für sich vorhanden sind, ob sie für alle Teilnehmer gemeinsam sind, ob Teile der weiteren Einrichtungen 51 gemeinsam und andere Teile teilnehmerindividuell sind oder ob jeweils eine Gruppe von Teilnehmern zusammengefaßt werden, ist für die vorliegende Erfindung unerheblich. Auch die Frage, ob ein Steuerteil 13 für die ganze Zentrale zuständig ist, oder ob jeweils einer Gruppe von Teilnehmern ein eigenes Steuerteil zugeordnet ist, ist für die Erfindung unerheblich. Auch läßt die Erfindung durchaus zu, daß die einer Gruppe von Teilnehmern zugeordneten Einrichtungen zusammen mit einem eigenen Programmbus räumlich vom übrigen Teil der Zentrale abgesetzt sind.The extent to which the further devices 51 are available for each subscriber 3 , whether they are common to all subscribers, whether parts of the further devices 51 are common and other parts are subscriber-specific, or whether a group of subscribers are combined in each case is irrelevant to the present invention . The question of whether a control part 13 is responsible for the entire center or whether a group of subscribers is assigned its own control part is also irrelevant to the invention. The invention also allows the devices assigned to a group of subscribers to be spatially separated from the rest of the control center together with their own program bus.

Anhand der Fig. 4 wird nun die Bildung des Signals auf dem Programmbus 44 beschrieben. Die erste Zeile zeigt den Datenfluß an einem Eingang des Programm-Multiplexers 40. Die Datenflüsse an den anderen Eingängen sind prinzipell gleich. Die einzelnen Datenflüsse unterscheiden sich außer durch den Inhalt auch noch durch eine gegenseitige Zeitverschiebung. Jeder solcher Datenfluß besteht aus einer Folge von Stereotondatenwörtern 81. Der Kern eines jeden Stereotondatenwortes 81 ist der eigentliche Stereotondatenteil 811. Dieser hat seinen Ursprung im zugehörigen Analog-Digital-Wandler 12 a bis 12 m oder in der Stereotonquelle 11 m+1 bis 11 n. Dabei ist es für die vorliegende Erfindung unerheblich, in welcher Weise der Inhalt der beiden Stereotonkanäle im jeweiligen Stereotondatenteil 811 enthalten ist. Jedem Stereotondatenteil 811 ist ein Zusatzdatenteil 812 angefügt und ein Wortsynchronisationsteil 813 vorangestellt. Das Zusammenfügen eines Stereotondatenwortes 81 aus dem Stereotondatenteil 811, dem Zusatzdatenteil 812 und dem Wortsynchronisationsteil 813 erfolgt im zugehörigen Multiplexer 43 a bis 43 n. Die zweite Zeile der Fig. 4 zeigt den Datenfluß auf dem Programmbus 44. Die den verschiedenen Stereotonprogrammen zugeordneten Stereotondatenwörter 81 sind hier rahmenweise zusammengefaßt. Der Beginn eines Rahmens wird durch ein Rahmensynchronisationswort 821 markiert. Anschließend folgen Stereotondatenwörter 822 a bis 822 n, die inhaltlich mit den Stereotondatenwörtern 81 übereinstimmen. Jedem Programm ist damit ein fester zeitlicher Platz innerhalb des Rahmens zugeordnet.The formation of the signal on the program bus 44 will now be described with reference to FIG. 4. The first line shows the data flow at an input of the program multiplexer 40 . The data flows at the other inputs are basically the same. The individual data flows differ not only in their content but also in a mutual time shift. Each such data flow consists of a sequence of stereo data words 81 . The core of each stereo sound data word 81 is the actual stereo sound data part 811 . This has its origin in the associated analog-digital converter 12 a to 12 m or in the stereo sound source 11 m + 1 to 11 n . It is irrelevant to the present invention in which way the content of the two stereo sound channels is contained in the respective stereo data part 811 . An additional data part 812 is appended to each stereo sound data part 811 and a word synchronization part 813 precedes it. The assembly of a stereo sound data word 81 from the stereo sound data part 811 , the additional data part 812 and the word synchronization part 813 takes place in the associated multiplexer 43 a to 43 n . The second line of FIG. 4 shows the data flow on the program bus 44 . The stereo data data words 81 assigned to the various stereo sound programs are summarized here frame by frame. The beginning of a frame is marked by a frame synchronization word 821 . This is followed by stereophonic data words 822 a to 822 n , which correspond in content to the stereophonic data words 81 . Each program is therefore assigned a fixed place in time within the framework.

Anhand der Fig. 5 wird nun der Aufbau und die Funktion des Stereotoneingangsteils eines jeden Dienstemultiplexers 5 beschrieben. Eine zweite Synchronisiereinrichtung 53, die, wie die erste Synchronisiereinrichtung 471, auf den im Stereotondatenwort enthaltenen Wortsynchronisationsteil 813 anspricht, ist mit ihrem Eingang am Programmbus 44 angeschlossen. Der Ausgang der zweiten Synchronisiereinrichtung 53 ist mit dem Takteingang eines Zählers 55 verbunden. Der Rücksetzeingang des Zählers 55 ist mit dem Ausgang einer dritten Synchronisiereinrichtung 56 verbunden, deren Eingang ebenfalls an den Programmbus 44 angeschlossen ist. Sie gibt beim Auftreten eines Rahmensynchronisationswortes 821 einen Ausgangsimpuls ab. Der Zähler 55 zählt damit die Stereotondatenwörter 821. Zwei Vergleicher 57 a und 57 b vergleichen den Zählerstand des Zählers 55 mit zwei Programmnummern, die in zwei Programmwahlregistern 136 a und 136 b abgespeichert sind. Stimmt der Zählerstand im Zähler 55 mit einer in einem der Programmwahlregister 136 a und 136 b abgespeicherten Programmnummern überein, dann wird durch das Ausgangssignal des dem betroffenen Programmwahlregister 136 a oder 136 b zugeordneten Vergleichers 57 a oder 57 b ein Tor 58 a oder 58 b geöffnet und der Programmbus 44 dadurch mit dem Dateneingang eines Speichers 59 a oder 59 b verbunden. Das Ausgangssignal des Vergleichers 57 a oder 57 b aktiviert gleichzeitig über einen (nicht eingezeichneten) Aktivierungseingang den Speicher 59 a bzw. 59 b, so daß genau die für den angeschlossenen Teilnehmer bestimmten Stereotondatenwörter 822 in die Speicher 59 a und 59 b eingeschrieben werden. Das Einschreiben selbst wird durch einen Systemtakt T veranlaßt. Damit stehen die Stereotondaten für die weitere Verarbeitung im Dienstemultiplexer 5 zur Verfügung. Der in jedem Stereotondatenwort 81 enthaltene Wortsynchronisationsteil 813 wird nicht mehr benötigt und braucht im Speicher 59 a und 59 b nicht abgespeichert werden.The structure and function of the stereo audio input part of each service multiplexer 5 will now be described with reference to FIG. 5. A second synchronization device 53 , which, like the first synchronization device 471 , responds to the word synchronization part 813 contained in the stereo data word, is connected to the program bus 44 with its input. The output of the second synchronizing device 53 is connected to the clock input of a counter 55 . The reset input of counter 55 is connected to the output of a third synchronizing device 56 , the input of which is also connected to program bus 44 . It emits an output pulse when a frame synchronization word 821 occurs . The counter 55 thus counts the stereo audio data words 821 . Two comparators 57 a and 57 b compare the counter reading of counter 55 with two program numbers which are stored in two program selection registers 136 a and 136 b . If the counter reading in the counter 55 corresponds to a program number stored in one of the program selection registers 136 a and 136 b , then a gate 58 a or 58 b is opened by the output signal of the comparator 57 a or 57 b associated with the program selection register 136 a or 136 b concerned and the program bus 44 thereby connected to the data input of a memory 59 a or 59 b . The output signal of the comparator 57 a or 57 b simultaneously activates the memory 59 a or 59 b via an activation input (not shown), so that exactly the stereophonic data words 822 intended for the connected subscriber are written into the memories 59 a and 59 b . The registration itself is triggered by a system clock T. The stereophonic data are thus available for further processing in the service multiplexer 5 . The word synchronization part 813 contained in each stereo sound data word 81 is no longer required and does not need to be stored in the memory 59 a and 59 b .

In Fig. 5 ist weiter eine Möglichkeit gezeigt, die vom Teilnehmer ausgewählten Programmnummern in die Programmwahlregister 136 a und 136 b einzuschreiben. Das Steuerteil 13 wertet die Programmwünsche der Teilnehmer aus und gibt sie über den Steuerbus 42 an die einzelnen Dienstemultiplexer 5. Jeder auf dem Steuerbus 42 übertragene Datensatz besteht aus zwei Datenwörtern zu je 8 Bit. Das erste dieser Datenwörter enthält die Adresse des angesprochenen Dienstemultiplexers 5. Zwei Bits dieses Datenworts geben an, daß es sich um ein Adress-Datenwort handelt. Das zweite Datenwort enthält die Nummer des ausgewählten Programms. Mit zwei weiteren Bits dieses Datenworts wird das eine oder das andere der beiden Programmwahlregister 136 a und 136 b ausgewählt. Die Bits, die ein Programmwahlregister auswählen, zeigen gleichzeitig an, daß dieses Datenwort ein Programmwahl-Datenwort ist. Für die Auswahl eines Dienstemultiplexers oder eines Programms bleiben also jeweils 6 Bit entsprechend 64 Möglichkeiten übrig. Damit können 63 Teilnehmer je zwei von 63 Programmen auswählen. Die letzte Kombination wird gebraucht, wenn kein Programm ausgewählt oder kein Teilnehmer angesprochen wird. Bei diesem Beispiel werden die Teilnehmer zu Gruppen zusammengefaßt, wobei jede Gruppe bis zu 63 Teilnehmer umfaßt.In Fig. 5 a possibility is further shown, selected by the subscriber program numbers in the program selection register 136 a and 136 b to be written. The control part 13 evaluates the program requests of the participants and passes them on to the individual service multiplexers 5 via the control bus 42 . Each data record transmitted on the control bus 42 consists of two data words of 8 bits each. The first of these data words contains the address of the service multiplexer 5 addressed. Two bits of this data word indicate that it is an address data word. The second data word contains the number of the selected program. One or the other of the two program selection registers 136 a and 136 b is selected with two further bits of this data word. The bits that select a program selection register also indicate that this data word is a program selection data word. For the selection of a service multiplexer or a program, there are 6 bits each corresponding to 64 options. This allows 63 participants to select two out of 63 programs. The last combination is used if no program is selected or no participant is addressed. In this example, the participants are grouped together, each group comprising up to 63 participants.

Der Steuerbus 42 besteht aus 8 parallelen Datenleitungen. Die ersten Datenleitungen, auf denen die Bits übertragen werden, die zur Unterscheidung zwischen Adress-Datenwörtern und Programmwahl-Datenwörtern dienen, werden in jedem Dienstemultiplexer 5 mit zwei Eingängen einer Adressfreigabeschaltung 132 verbunden. Die 6 übrigen Datenleitungen sind mit einem Adress-Vergleicher 133 verbunden, der außerdem mit den Adresseingängen 52 verbunden ist. Außerdem sind alle 8 Datenleitungen noch mit Eingängen einer Torschaltung 135 verbunden. Erkennt die Adressfreigabeschaltung 132, daß das angelegte Datenwort ein Adress-Datenwort ist, so wird der Adress-Vergleicher 133 aktiviert. Stellt der Adress-Vergleicher 133 fest, daß das gerade anstehende Adress-Datenwort die gleiche Adresse enthält, wie die an den Adresseingängen 52 angelegte, dann muß veranlaßt werden, daß beim folgenden Datenwort die Torschaltung 135 geöffnet wird. Hierzu ist ein Aktivierungseingang der Torschaltung 135 über ein Zeitglied 134 mit dem Ausgang des Adress-Vergleichers 133 verbunden. Dem Zeitglied 134 wird, wie auch der Adressfreigabeschaltung 132, der Torschaltung 135 und den Programmwahlregistern 136 a und 136 b ein Steuertakt T _S (auf in der Zeichnung nicht eingezeichnete Weise) zugeführt. In entsprechender Weise (ebenfalls nicht eingezeichnet) wird auch der Systemtakt T verteilt, der den Takt auf dem Programmbus 44 angibt. Wird die Torschaltung 135 geöffnet, so wird die im gerade anstehenden Programmwahl-Datenwort enthaltene Programmnummer an die beiden Programmwahlregister 136 a und 136 b angelegt und die ersten beiden Bits, die der Auswahl der Programmwahlregister dienen, liegen dann an deren Aktivierungseingängen an.The control bus 42 consists of 8 parallel data lines. The first data lines, on which the bits are transmitted, which are used to distinguish between address data words and program selection data words, are connected in each service multiplexer 5 to two inputs of an address enable circuit 132 . The 6 remaining data lines are connected to an address comparator 133 , which is also connected to the address inputs 52 . In addition, all 8 data lines are still connected to inputs of a gate circuit 135 . If the address enable circuit 132 recognizes that the data word applied is an address data word, the address comparator 133 is activated. If the address comparator 133 determines that the address data word currently pending contains the same address as that applied to the address inputs 52 , then the gate circuit 135 must be opened for the following data word. For this purpose, an activation input of the gate circuit 135 is connected to the output of the address comparator 133 via a timing element 134 . The timing element 134 , like the address enable circuit 132 , the gate circuit 135 and the program selection registers 136 a and 136 b, is supplied with a control clock T _S (in a manner not shown in the drawing). The system clock T , which specifies the clock on the program bus 44 , is also distributed in a corresponding manner (likewise not shown). If the gate circuit 135 is opened, the program number contained in the currently pending program selection data word is applied to the two program selection registers 136 a and 136 b and the first two bits, which are used to select the program selection register, are then applied to their activation inputs.

Es ist nun vorgesehen, entsprechend dem in Fig. 6 gezeigten Zeitrahmen die Inhalte sämtlicher Programmwahlregister ständig aufzufrischen. Hierzu werden sämtliche Programmwahlregister aller zu einer Gruppen zusammengefaßten Dienstemultiplexer der Reihe nach adressiert und ihr Dateninhalt (Programmnummer) aufgefrischt. Hierzu können die Programmwahlregister auch als dynamische Speicher ausgeführt sein.It is now provided to constantly refresh the contents of all program selection registers in accordance with the time frame shown in FIG. 6. For this purpose, all program selection registers of all service multiplexers combined in a group are addressed in sequence and their data content (program number) is refreshed. For this purpose, the program selection registers can also be designed as dynamic memories.

Anhand der Fig. 7 werden einige mögliche Abwandlungen des anhand der Fig. 5 beschriebenen Ausführungsbeispiels erklärt.Some possible modifications of the exemplary embodiment described with reference to FIG. 5 are explained on the basis of FIG. 7.

Eine Abwandlungsmöglichkeit betrifft die Art, wie die einzelnen Stufen untereinander synchronisiert werden. Im schon beschriebenen Beispiel werden die erforderlichen Takte dort, wo sie benötigt werden, aus dem Datenfluß selbst erzeugt. Der Datenfluß enthält dazu Wortsynchronisationsteile 813 und Rahmensynchronisationswörter 821. Im vorliegenden Beispiel dagegen werden die erforderlichen Taktsignale auf getrennten Wegen geführt. Die zweite Synchronisiereinrichtung 53, die den Rahmentakt wiedergewinnt, entfällt; der Rücksetzeingang des Zählers 55 wird direkt mit einer Leitung verbunden, die den Rahmentakt T _R führt. In gleicher Weise könnte der Zähleingang des Zählers 55 mit einer Leitung verbunden sein, die den Worttakt führt. Im Beispiel nach Fig. 7 wird der Worttakt jedoch durch einen Frequenzteiler 54 aus dem ohnehin vorhandenen Systemtakt T abgeleitet. Der Rahmentakt T _R wird verwendet, um den Frequenzteiler 54 zurückzusetzen und so die richtige Phasenlage des wiedergewonnenen Worttakts zu gewährleisten.A possible modification concerns the way in which the individual stages are synchronized with one another. In the example already described, the required clocks are generated from the data flow where they are needed. For this purpose, the data flow contains word synchronization parts 813 and frame synchronization words 821 . In the present example, however, the required clock signals are carried out on separate paths. The second synchronizing device 53 , which recovers the frame clock, is omitted; the reset input of the counter 55 is connected directly to a line which carries the frame clock T _R. In the same way, the counter input of counter 55 could be connected to a line which carries the word clock. In the example according to FIG. 7, however, the word clock is derived from the already existing system clock T by a frequency divider 54 . The frame clock T _R is used to reset the frequency divider 54 and thus ensure the correct phase position of the recovered word clock.

Von diesen Abwandlungsmöglichkeiten unabhängig ist eine weitere Abwandlungsmöglichkeit, die die Eingabe der Programmnummern in die Programmwahlregister 136 und 136 b betrifft. Werden nämlich ständig sämtliche Programmnummern für sämtliche Teilnehmer in einer festen Reihenfolge auf dem Steuerbus 42 übertragen, dann ist es nicht notwendig, ständig die Adresse des jeweils angesprochenen Teilnehmer-Dienstemultiplexers 5 mit zu übertragen. Es ist nun ein Steuerwortzähler 137 vorgesehen, der die auf dem Steuerbus übertragenen Datenwörter zählt und daraus die Adresse des gerade angesprochenen Dienstemultiplexers 5 ermittelt. Da immer zwei aufeinanderfolgende Datenwörter für denselben Dienstemultiplexer bestimmt sind, wird das niederwertigste Bit des Steuerwortzählers 137 nicht an den Adress- Vergleicher 133 weitergegeben. Die Rücksetzung des Steuerwortzählers 137 erfolgt durch einen Steuerrahmentakt, der entweder direkt übertragen wird, oder wie in Fig. 7 gezeichnet, durch eine vierte Synchronisiereinrichtung 138 aus den Daten auf dem Steuerbus gewonnen wird. In dem Augenblick, in dem der Adress-Vergleicher 133 anspricht, liegt auf dem Steuerbus 42 auch schon das Programmwahl-Datenwort an. Das Zeitglied 134 entfällt deshalb.A further modification possibility which relates to the input of the program numbers into the program selection registers 136 and 136 b is independent of these modification possibilities. If all program numbers for all subscribers are constantly transmitted in a fixed sequence on the control bus 42 , then it is not necessary to continuously transmit the address of the subscriber service multiplexer 5 addressed in each case. A control word counter 137 is now provided which counts the data words transmitted on the control bus and uses them to determine the address of the service multiplexer 5 just addressed. Since two successive data words are always intended for the same service multiplexer, the least significant bit of the control word counter 137 is not passed on to the address comparator 133 . The control word counter 137 is reset by a control frame clock which is either transmitted directly or, as shown in FIG. 7, is obtained from the data on the control bus by a fourth synchronizing device 138 . At the moment when the address comparator 133 responds, the program selection data word is also present on the control bus 42 . The timer 134 is therefore omitted.

Fig. 8 zeigt für diesen Fall den Datenrahmen auf dem Steuerbus. Die Programmwahl-Datenwörter der einzelnen Teilnehmer folgen nun, ohne zwischengeschobene Adress- Datenwörter, direkt aufeinander. Zu Beginn des Rahmens geben zwei Datenwörter, die in der vierten Synchronisiereinrichtung 138 ausgewertet werden, den Beginn des Rahmens an. Fig. 8 shows the data frame on the control bus in this case. The program selection data words of the individual participants now follow one another directly, without interposed address data words. At the beginning of the frame, two data words, which are evaluated in the fourth synchronizer 138, indicate the beginning of the frame.

Reference symbol list:

1 Zentrale
11 a . . . 11 n Stereotonquellen
12 a . . . 12 m Analog-Digital-Wandler
13 Steuerteil
131 Steuerleitung
132 Adressfreigabeschaltung
133 Adress-Vergleicher
134 Zeitglied
135 Torschaltung
136 a,b Programmwahlregister
137 Steuerwortzähler
138 vierte Synchronisiereinrichtung
2 Übertragungssystem
3 Teilnehmer
31 Dienstedemultiplexer
32 a,b Digital-Analog-Wandler
33 a,b Stereotonwiedergabegerät
34 weitere Einrichtungen
4 Tonprogramm-Multiplexeinrichtung
40 Programm-Multiplexer
41 Zusatzeingänge
42 Steuerbus
43 a . . . 43 n Multiplexer
44 Programmbus
401 Programmsteuerteil
471 erste Synchronisiereinrichtung
472 Rahmengenerator
5 Dienstemultiplexer
51 weitere Einrichtungen
52 Adresseingänge
53 zweite Synchronisiereinrichtung
54 Frequenzteiler
55 Zähler
56 dritte Synchronisiereinrichtung
57 a,b Vergleicher
58 a,b Tor
59 a,b Speicher
6 Hinkanal
7 Rückkanal
81 Steuertondatenwort
811 Stereotondatenteil
812 Zusatzdatenteil
813 Wortsynchronisationsteil
821 Rahmensynchronisationswort
822 a . . . 822 n Stereotondatenwörter
T Systemtakt
T _S Steuertakt
T _R Rahmentakt 1 headquarters
11 a . . . 11 n stereo sound sources
12 a . . . 12 m analog-digital converter
13 control section
131 control line
132 Address enable circuit
133 address comparator
134 timer
135 gate switching
136 a, b Program selection register
137 control word counter
138 fourth synchronizer
2 transmission system
3 participants
31 service demultiplexer
32 a, b digital-to-analog converter
33 a, b Stereo sound reproduction device
34 other facilities
4 sound program multiplex device
40 program multiplexers
41 additional inputs
42 control bus
43 a . . . 43 n multiplexer
44 program bus
401 program control part
471 first synchronization device
472 frame generator
5 service multiplexers
51 other establishments
52 address inputs
53 second synchronizer
54 frequency dividers
55 counters
56 third synchronization device
57 a, b comparators
58 a, b gate
59 a, b memory
6 down channel
7 return channel
81 Control tone data word
811 stereo sound data part
812 additional data part
813 word synchronization part
821 frame synchronization word
822 a . . . 822 n stereo data words
T system clock
T _S control cycle
T _R frame clock

Claims

Central for connecting a plurality of subscribers to a distribution service for sound programs; with a service multiplexer per subscriber for combining the sound programs intended for this subscriber with other services intended for this subscriber (television, telephony, video telephony); with a multiplexing device, by means of which all sound programs are time-multiplexed onto a program bus, with each sound program being assigned a fixed time slot within a time frame on the program bus, characterized in that the service multiplexers ( 5 ) of the subscribers ( 3 ) to the program bus ( 44 ) are connected, that the service multiplexers ( 5 ) are connected to a selection device ( 13 ), that the subscribers ( 3 ) are connected to the selection device ( 13 ) via a return channel ( 7 ) and that in the service multiplexers ( 5 ) devices ( 53 ... 58 ) are present, by means of which the sound programs desired by the participants ( 3 ) are selected.