Maschine zuni Einsetzen von Schnürhaken. Zusatz zum Patent 34655o.
Im Hauptpatent ist eine Maschine zum Einsetzen von Schnürhaken geschützt, bei welcher
ein durch ein Kniehebelpaar 7 und g schwenkbarer, den Einsatzstempel ig tragender
Arm ii an einembeweglichenGleitstückoderSchlitteni5 drehbar angelenkt'ist und mit
diesem gegen den Umnietstempel 46 verschoben wird. In der hierbei erreichten höchsten
Lage des Schlitteps, also nach erfolgter Umnietung derdauf dem Einsatzstempel befindlichen
Agraffe, wird der. Schlitten durch einen aus einer Blattfeder bestehenden Haken
gesperrt, so daß beim nunmehr erfolgenden Rückgange zuerst der den Einsatzstempel
tragende Arm ix aufklappt und damit die Agraffe freigibt und darauf erst durch den
weiteren Rückgang der Widerstand des Blattfederhakens überwunden wird und auch der
Schlitten 15 in seine Anfangslage zurückkehrt.Machine to insert lace hooks. Addendum to patent 34655o.
In the main patent, a machine for inserting lace hooks is protected, in which
one that is pivotable by a pair of toggle levers 7 and g and carries the insert punch ig
Arm ii is rotatably articulated to a movable sliding piece or carriage i5 and with
this is shifted against the riveting die 46. In the highest achieved here
Position of the sledge, i.e. after the riveting of the one located on the insert stamp
Agraffe, that will. Slide by a hook consisting of a leaf spring
locked, so that when the return now takes place first of all the insert stamp
supporting arm ix unfolds and thus releases the agraffe and then only through the
further decrease in the resistance of the leaf spring hook is overcome and also the
Slide 15 returns to its initial position.
Diese Einrichtung ergibt eine gewisse Betriebsunsicherheit, indem
der Blattfederhaken zu früh losläßt und alsdann der noch im Agraffenmaul befindliche
Einsatzstempel ig die Agraffe mit nach unten zieht.This facility results in a certain operational uncertainty by
the leaf spring hook lets go too early and then the one still in the clasp mouth
Insert stamp ig pulls the agraffe down with it.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt,
daß der Blattfederhaken durch eine steife Sperrstelze ersetzt ist, die in der Höchstlage
des Schlittens diesen sperrt und zwangläufig erst dann ausgelöst wird, wenn der
Einsatzstempel das Agraffenmaul vollständig freigegeben hat.According to the present invention, this drawback is eliminated by
that the leaf spring hook is replaced by a stiff pawl that is in the highest position
of the slide blocks it and is only triggered when the
Insert stamp has fully released the clasp mouth.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens
dar, .und zwar zeigt Abb. i die Sperrstelze in ausgelöstem Zustande, während Abb.
2 die gesperrte Höchstlage des Schlittens darstellt. Die in Abb. 3 gezeichnete Lage
ist diejenige, bei welcher die Sperrstelze gerade den Schlitten zwangläufig freigibt.
Auf dem Führungsstück 16 ist um den Zapfen 5o drehbar die Sperrstelze 51 gelagert.
Sie besitzt eine daumenähnliche Verlängerung 52, welche durch die Blattfeder 53
stets nach links gedrückt wird. An dem Gleitstück 15 ist ein Stift 54 befestigt,
unter welchen die Sperrstelze sich in der Höchstlage des .Gleitstückes 15 legen
kanCund hier so lange verharrt, bis der rückwärts (nach rechts) sich bewegende Hebelarm
5 den Daumen 52 in dem Augenblick nach rechts drückt und somit die Sperrstelze auslöst,
in welchem der schwenkbare Arm =i mit dem Einsatzstempel ig sich wieder bis in die
wagerechte Lage bewegt -hat, also die eingesetzte Agraffe vollständig freigegeben..
worden ist. Infolge der zwangläufigen Sperrung des Gleitstückes ist ein Abwärtsziehen
der Agraffen durch den Einsatzstempel unmöglich gemacht.The drawings represent an embodiment of the inventive concept
Fig. i shows the locking stilt in the released state, while Fig.
2 represents the maximum locked position of the slide. The situation shown in Fig. 3
is the one at which the locking stilt is currently inevitably releasing the slide.
The locking stilt 51 is mounted on the guide piece 16 so as to be rotatable about the pin 5o.
It has a thumb-like extension 52 which is supported by the leaf spring 53
is always pushed to the left. A pin 54 is attached to the slider 15,
under which the locking stilts lie in the highest position of the sliding piece 15
kanCund remains here until the lever arm moving backwards (to the right)
5 pushes the thumb 52 to the right at the moment and thus releases the pawl,
in which the pivotable arm = i with the insert stamp ig back to the
moved horizontally -has fully released the inserted agraffe.
has been. As a result of the compulsory locking of the slider, there is a downward pull
the agraffes made impossible by the insert stamp.