DE3485835T2

DE3485835T2 - THREAD FEEDING DEVICE FOR SEWING MACHINE.

Info

Publication number: DE3485835T2
Application number: DE19843485835
Authority: DE
Inventors: Sumio Goto; Kuniharu Sakuma
Original assignee: Juki Corp
Current assignee: Juki Corp
Priority date: 1984-09-28
Filing date: 1984-09-28
Publication date: 1993-03-04
Anticipated expiration: 2004-09-29
Also published as: DE3485835D1; EP0179928A1; EP0179928B1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fadenzuführungsgerät für eine Nähmaschine, bei der aus einer Versorgungsquelle Faden in einer Länge entsprechend einem Einstellsignal durch eine Ausgabeeinrichtung ausgegeben wird, die auf der Basis des Einstellsignals jedesmal dann in Funktion tritt, wenn ein Stich ausgeführt und einem Fadenanzugshebel zugeführt werden muß, wobei das Fadenzuführungsgerät aufweist:The invention relates to a thread feeding device for a sewing machine in which thread is fed from a supply source in a length corresponding to a setting signal by an output device which is activated on the basis of the setting signal each time a stitch is to be made and fed to a thread take-up lever, the thread feeding device comprising:

(a) eine erste Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Vorschubbetragssignals, entsprechend der Fertigungsstückteilung für einen einzelnen Stich, und eines Amplitudensignals (Y), entsprechend der Amplitude einer Nadelstange, als Antwort auf den Betrieb der Nähmaschine, ehe der genannte Hebel das Spannen des Fadens bei diesem Stich beendet;(a) first signal generating means for generating a feed amount signal corresponding to the production piece pitch for a single stitch and an amplitude signal (Y) corresponding to the amplitude of a needle bar in response to the operation of the sewing machine before said lever stops tensioning the thread in that stitch;

(b) eine zweite Signalerzeugungseinrichtung zum Erfassen der Dicke des Fertigungsstückes im Nähbereich der Nähmaschine, und zum Erzeugen eines Fertigungsstückdickensignals entsprechend der genannten Dicke, ehe der Fadenanzugshebel das Spannen des Fadens beim genannten Stich beendet; und(b) second signal generating means for detecting the thickness of the work piece in the sewing area of the sewing machine and for generating a work piece thickness signal corresponding to said thickness before the thread take-up lever stops tensioning the thread in said stitch; and

(c) Quadrier- und Addiereinrichtungen zum Erzeugen von Quadratwerten des Vorschubbetragssignals (X) und des Amplitudensignals (Y), und zum Addieren der Quadratwerte und Ausgeben des Ergebniswertes (x²+Y²).(c) squaring and adding means for generating square values of the feed amount signal (X) and the amplitude signal (Y), and for adding the square values and outputting the resultant value (x²+Y²).

Im Prinzip sind Nähmaschinen mit einem Fadenzuführungsgerät der genannten Art aus den Druckschriften DE-A-2 924 018 und DE-A-3 102 048 bekannt.In principle, sewing machines with a thread feed device of the type mentioned are known from the publications DE-A-2 924 018 and DE-A-3 102 048.

Eines der Beispiele der bekannten Fadenzuführungsgeräte weist zwei Halteeinrichtungen zum lösbaren Einklemmen einer unbestimmten Fadenlänge, und ein Fadenausgabeglied auf, das in der Fadenbahn zwischen zwei Halteeinrichtungen angeordnet ist, die synchron mit einem Fadenanzugshebel arbeiten, wobei sich im Falle, daß der Hebel den Faden nicht spannt, eine der einer Fadenversorgungsquelle benachbarten Halteeinrichtungen öffnet, um den Faden aus der Klemmstelle freizugeben, während die andere Halteeinrichtung in der Nähe des Hebels schließt, um die Länge der zwischen den beiden Halteeinrichtungen verlaufenden Fadenbahn zu vergrößern, so daß Faden aus der Versorgungsquelle ausgegeben wird. Als Antwort auf die Ausgabe des Fadens um einen voreingestellten Betrag schließt die der Versorgungsquelle benachbarte Halteeinrichtung, um ein weiteres Ausgeben des Fadens zu verhindern, während die dem Hebel benachbarte Halteeinrichtung öffnet, wodurch der ausgegebene Faden aus der Zone zwischen den beiden Halteeinrichtungen herausgezogen wird, wenn der Hebel erneut nach oben geht. Bei einem anderen Beispiel der Fadenausgabeeinrichtungen des oben angezogenen Typs ist eine Kreisscheibe mit einer um den Umfang der Scheibe gewickelten Fadenlänge vorgesehen, oder es ist ein Paar von Rollen in distanzierter, gegeneinander gerichteter Stellung zum lösbaren Einklemmen des Fadens zwischen ihnen vorgesehen, wobei mindestens eine der Rollen intermittierend durch einen Schrittmotor jedesmal dann gedreht wird, wenn ein Stich ausgeführt wird. Bei einem weiteren Beispiel der Fadenausgabeeinrichtung des oben angesprochenen Typs ist in der Fadenbahn ein Paar von im Abstand zueinander angebrachten Fadenführungen vorgesehen, wobei ein hin- und herbewegtes Ausgabeglied zur Durchquerung der Fadenbahn vorhanden ist, und der Bewegungsbetrag des hin- und herbewegten Ausgabegliedes in Beziehung zum Bewegungsbetrag der Antriebseinrichtung, wie beispielsweise einem Impulsmotor oder einem Linearmotor, steht. Die genannten Fadenausgabeeinrichtungen des Standes der Technik weisen jedoch den Nachteil auf, daß aufgrund der Tatsache, daß das Spannungsgleichgewicht zwischen dem oberen und unteren Faden nicht wie gewünscht verändert werden kann, die Einrichtungen bei einigen Nähoperationen nicht anwendbar sind, bei denen ein einzelnes Fertigungsstück mit Kräuselung genäht wird oder bei denen zwei Fertigungsstücke mit unterschiedlichen Längen zusammengenäht werden, wobei das längere Fertigungsstück gekräuselt ist.One of the examples of the known thread feeding apparatus comprises two holding means for releasably clamping an indefinite length of thread, and a thread discharge member arranged in the thread path between two holding means which operate synchronously with a thread tightening lever, wherein in case the lever does not tighten the thread, one of the holding means adjacent to a thread supply source opens to release the thread from the clamping point, while the other holding means near the lever closes to increase the length of the thread path extending between the two holding means so that thread is discharged from the supply source. In response to the discharge of the thread by a preset amount, the holding means adjacent to the supply source closes to prevent further discharge of the thread, while the holding means adjacent to the lever opens, whereby the discharged thread is drawn out from the zone between the two holding means when the lever again goes up. In another example of the thread dispensers of the type mentioned above, a circular disk is provided with a length of thread wound around the circumference of the disk, or a pair of rollers are provided in spaced apart positions facing each other for releasably clamping the thread therebetween, at least one of the rollers is intermittently rotated by a stepping motor each time a stitch is made. In another example of the thread dispensers of the type mentioned above, a pair of spaced apart thread guides are provided in the thread path, a reciprocating dispenser member is provided for traversing the thread path, and the amount of movement of the reciprocating The speed of the output member moved is related to the amount of movement of the drive means such as a pulse motor or a linear motor. However, the above-mentioned prior art thread output means have the disadvantage that, due to the fact that the tension balance between the upper and lower threads cannot be changed as desired, the means are not applicable to some sewing operations in which a single piece of fabric is sewn with gathering or in which two pieces of fabric having different lengths are sewn together, the longer piece of fabric being gathered.

Bei Nähmaschinen wurde herkömmlicherweise der Vorschubbetrag des Fertigungsstückes mechanisch so justiert, daß der Vorschubbetrag in Vorwärtsrichtung in Einklang mit demjenigen in umgekehrter Richtung kam. Jedoch konnten aufgrund von Toleranzunterschieden von Bauteilen oder wegen mangelnder Übereinstimmung zwischen dem tatsächlichen Vorschubbetrag des Fertigungsstückes und einem vorbestimmten Vorschubbetrag des Fertigungsstückes entsprechend der Stellung einer Vorschubjustiereinrichtung, bzw. einem Vorschubbetrag des Fertigungsstückes, der durch eine mit der Vorschubjustiereinrichtung eng gekuppelte Justierscheibe angezeigt wurde, Unterschiede zwischen absoluten Vorschubbeträgen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung nicht ausgeglichen werden.In sewing machines, the feed amount of the workpiece was conventionally adjusted mechanically so that the feed amount in the forward direction was in agreement with that in the reverse direction. However, due to tolerance differences of components or due to a lack of agreement between the actual feed amount of the workpiece and a predetermined feed amount of the workpiece corresponding to the position of a feed adjusting device or a feed amount of the workpiece indicated by an adjusting disk closely coupled to the feed adjusting device, differences between absolute feed amounts in the forward and reverse directions could not be compensated.

Deshalb treten bei dem oben beschriebenen System zur Justierung des Vorschubbetrages eines Fertigungsstückes im Falle, daß ein Signal, welches die erfaßte Position der Einrichtung zur Justierung des Vorschubbetrages des Fertigungsstückes darstellt, sowie ein Steuersignal eines Impulsmotors, der für die Verschiebung der Justiereinrichtung ausgelegt ist, als Vorschubbetragssignale zur Berechnung der Fadenausgabelänge verwendet werden, Übermaße und Untermaße des Fadenvorschubbetrages auf, was zu einer niedrigen Qualität des genähten Produktes führt.Therefore, in the above-described system for adjusting the feed amount of a workpiece, in the case where a signal representing the detected position of the device for adjusting the feed amount of the workpiece and a control signal of a pulse motor responsible for moving the Adjusting device is designed to use feed amount signals to calculate the thread output length, oversizes and undersizes of the thread feed amount occur, which leads to low quality of the sewn product.

Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, für eine Nähmaschine ein neues und verbessertes Fadenzuführungsgerät der am Anfang dieser Beschreibung beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die den bekannten Fadenzuführungsgeräten innewohnenden Nachteile ganz beseitigt sind.It is therefore an object of the present invention to provide a new and improved thread feeding device for a sewing machine of the type described at the beginning of this description, in which the disadvantages inherent in the known thread feeding devices are completely eliminated.

Insbesondere ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die den bekannten Fadenzuführungsmechanismen anhaftenden Nachteile durch Variieren des Koeffizienten eines Dickenwertes des Fertigungsstückes zu eliminieren.In particular, it is an object of the present invention to eliminate the disadvantages inherent in the known thread feeding mechanisms by varying the coefficient of a thickness value of the manufactured piece.

Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, den gleichgewichtigen Zustand zwischen dem oberen und dem unteren Faden unabhängig von der Veränderung der Fertigungsstückdicke konstant zu halten.Another object of the present invention is to keep the equilibrium state between the upper and lower threads constant regardless of the change in the thickness of the product.

Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Ziele durch Schaffung eines Fadenzuführungsgerätes mit den Merkmalen des Anspruches 1 oder des Anspruches 5 erreicht.According to the present invention, these objects are achieved by providing a thread feeding device having the features of claim 1 or claim 5.

Weitere Verbesserungen werden durch die Merkmale der auf den Anspruch 1 bezogenen Unteransprüche erzielt.Further improvements are achieved by the features of the subclaims relating to claim 1.

Die Ziele, Einzelheiten und entsprechenden Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann durch Lesen der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen leichter verständlich. Die Zeichnungen stellen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zur besseren Veranschaulichung, nicht zur Beschränkung des Umfangs der Erfindung, dar.The objects, details and corresponding advantages of the present invention will be more readily understood by those skilled in the art by reading the following description in conjunction with the accompanying drawings. The drawings illustrate a preferred embodiment of the Invention for better illustration, not to limit the scope of the invention.

Fig. 1 stellt eine fragmentarische, perspektivische Ansicht des Fadenzuführungsmechanismuses einer Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung dar;Fig. 1 is a fragmentary perspective view of the thread feeding mechanism of a sewing machine according to the present invention;

Fig. 2 stellt ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltung des Fadenzuführungsmechanismuses dar;Fig. 2 is a block diagram of the electrical circuit of the thread feeding mechanism;

Fig. 3 stellt ein Blockschaltbild der Betriebsschaltung innerhalb der in Fig. 2 wiedergegebenen elektrischen Schaltung dar;Fig. 3 is a block diagram of the operating circuit within the electrical circuit shown in Fig. 2;

Fig. 4 stellt das Blockschaltbild der in der elektrischen Schaltung der Fig. 2 enthaltenen zweiten Einstelleinrichtung dar;Fig. 4 shows the block diagram of the second adjustment device included in the electrical circuit of Fig. 2;

Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der Betriebsweise des Fadenzuführungsmechanismuses; undFig. 5 is a timing chart for illustrating the operation of the thread feeding mechanism; and

Fig. 6 stellt ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen dem Aus-Ab-Schalter und dem Koeffizientenzähler dar.Fig. 6 is a flow chart illustrating the relationship between the off-off switch and the coefficient counter.

Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist.The invention is described below with reference to the attached drawings, in which a preferred embodiment of the invention is shown.

Bezugnehmend auf Fig. 1 der Zeichnungen, in denen eine herkömmliche Nähmaschine mit eingebautem Fadenzuführungsmechanismus schematisch dargestellt ist, weist eine solche Nähmaschine allgemein folgende Betriebsteile auf: eine Hauptwelle (nicht dargestellt), die funktionell mit einer Antriebsquelle (nicht dargestellt) zur Umdrehung durch die Quelle angeschlossen ist; eine Nadelstange 3 mit einer Nadel 2, die eine Fadenlänge T trägt, wobei die Nadel am unteren Ende der Stange befestigt und mit der Hauptwelle zur Ausführung der senkrechten Bewegung bei drehender Hauptwelle gekuppelt ist; und einen Fadenanzugshebel 5, der den Abschnitt des Fadens T zwischen einem Spulenkörper 4 und der Nadel 2 trägt und sich bei drehender Antriebswelle zwischen zwei Positionen bewegt, so daß der Faden T gespannt oder geschlafft wird. Die Funktionsbeziehung zwischen der Nadelstange 3 und dem Fadenanzugshebel 5 relativ zu den Umdrehungswinkeln der Hauptwelle ist in Fig. 5 dargestellt.Referring to Fig. 1 of the drawings, in which a conventional sewing machine with a built-in thread feed mechanism is schematically shown, such a sewing machine generally comprises the following operating parts: a main shaft (not shown), the operatively connected to a drive source (not shown) for rotation by the source; a needle bar 3 having a needle 2 carrying a length of thread T, the needle being fixed to the lower end of the bar and coupled to the main shaft for vertical movement as the main shaft rotates; and a thread take-up lever 5 carrying the portion of thread T between a bobbin 4 and the needle 2 and moving between two positions as the drive shaft rotates so as to tighten or slacken the thread T. The operative relationship between the needle bar 3 and the thread take-up lever 5 relative to the angles of rotation of the main shaft is shown in Fig. 5.

In der Fadenbahn zwischen dem Spulenkörper 4 und dem Fadenanzugshebel 5 sind stromaufwärts und stromabwärts eine erste und eine zweite Haltevorrichtung 6 und 7 im Abstand voneinander angebracht. Die erste Haltevorrichtung besteht aus einem ersten Elektromagneten oder Solenoiden 8 sowie einem Paar von Haltescheiben 10, die für das lösbare Einklemmen des Fadens T zwischen ihnen ausgelegt sind, so daß sich im Erregungszustand des Elektromagneten oder Solenoiden 8 die Scheiben gegenseitig anziehen, um den Faden lösbar einzuklemmen, während sich die Scheiben voneinander trennen und den Faden aus ihrem Klemmgriff freigeben, wenn der Elektromagnet oder Solenoid 8 entmagnetisiert wird. Entsprechend bestehen die zweiten Haltemittel 7 aus einem zweiten Elektromagneten oder Solenoiden 9 und einem Paar von Haltescheiben 11. Die Funktionen des Elektromagneten oder Solenoiden 9 sowie der Haltescheiben 11 sind die gleichen wie die der entsprechenden Komponenten der ersten Haltevorrichtung 6.In the thread path between the bobbin 4 and the thread take-up lever 5, first and second holding devices 6 and 7 are arranged upstream and downstream at a distance from one another. The first holding device consists of a first electromagnet or solenoid 8 and a pair of holding disks 10 which are designed to releasably clamp the thread T between them, so that when the electromagnet or solenoid 8 is energized, the disks attract one another to releasably clamp the thread, while the disks separate from one another and release the thread from their clamping grip when the electromagnet or solenoid 8 is demagnetized. Accordingly, the second holding means 7 consist of a second electromagnet or solenoid 9 and a pair of holding disks 11. The functions of the electromagnet or solenoid 9 and the holding disks 11 are the same as those of the corresponding components of the first holding device 6.

Das Ausgabeglied 12 wird schwenkbar an einem Ende eines exzentrischen Nockens 13 abgestützt, der mit der Hauptwelle zum Schwenken um eine Stummelachse 14 innerhalb eines vorbestimmten Winkels gekuppelt ist, wenn sich der exzentrische Nocken 13 als Reaktion auf die Umdrehung der Hauptwelle dreht. Das freie Ende des Ausgabegliedes 12 schneidet die Fadenbahn, die sich zwischen den stromaufwärts und stromabwärts angeordneten Haltevorrichtungen 6 und 7 erstreckt, so daß das Ausgabeglied 12, wenn die Spitze der Nadel 2 unter der oberen Oberfläche des Bettes der Nähmaschine steht, wie Fig. 5 zeigt, zuerst den Faden T erfaßt, um die Länge der Fadenbahn zwischen den Haltevorrichtungen 6 und 7 zu vergrößern, und die Fadenbahnlänge dann verkürzt, wenn der Hebel 5 den Faden spannt.The output member 12 is pivotally supported at one end of an eccentric cam 13 coupled to the main shaft for pivoting about a stub axis 14 within a predetermined angle as the eccentric cam 13 rotates in response to the rotation of the main shaft. The free end of the output member 12 intersects the thread path extending between the upstream and downstream holders 6 and 7 so that when the tip of the needle 2 is below the upper surface of the bed of the sewing machine as shown in Fig. 5, the output member 12 first catches the thread T to increase the length of the thread path between the holders 6 and 7 and then shortens the thread path length when the lever 5 tightens the thread.

In der Fadenbahn zwischen den Haltevorrichtungen 6 und 7 ist weiter ein drehbares Glied 15 angeordnet und so beschaffen, daß es sich proportional zur Bewegungslänge des Fadens T um einen Winkel dreht, wenn sich der Faden T entlang der Fadenbahn bewegt.In the thread path between the holding devices 6 and 7, a rotatable member 15 is also arranged and is designed such that it rotates by an angle proportional to the length of movement of the thread T when the thread T moves along the thread path.

The electrical circuit

Fig. 2 stellt ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltung zur Verwendung im Fadenzuführungsmechanismus einer Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung in dar. Der Betriebsablauf wird unter Bezugnahme auf die elektrische Schaltung beschrieben, wobei eine Ausgabeerfassungseinrichtung 16 jedesmal dann einen Impuls erzeugt, wenn sich das drehbare Glied 15 um einen vorbestimmten Winkel dreht. Eine erste Positionserfassungseinrichtung 17 ist in Bezug auf die Hauptwelle oder auf ein mit der Hauptwelle gekuppeltes Glied so angeordnet, daß die Einrichtung 17 einen speziellen Drehwinkel der Hauptwelle erfaßt, der dem Zeitpunkt entspricht, in dem das untere Ende der Nadel 2 oberhalb der oberen Oberfläche des Nähmaschinenbettes steht, wobei die Einrichtung ein höherpegeliges Signal ausgibt (im folgenden als "H-Signal" bezeichnet); und daß die Einrichtung 17 noch einen weiteren speziellen Drehwinkel der Hauptwelle erfaßt, der dem Zeitpunkt entspricht, in welchem das untere Ende der Nadel 2 unterhalb der oberen Oberfläche des Nähmaschinenbettes steht, wobei die Einrichtung ein niederpegeliges Signal ausgibt, im folgenden als "L-Signal" bezeichnet). Eine zweite Positionserfassungseinrichtung 18 ist ebenfalls in Bezug auf die Hauptwelle oder ein mit der Hauptwelle gekuppeltes Glied so angeordnet, daß die Einrichtung 18 einen speziellen Drehwinkel der Hauptwelle erfaßt, der demjenigen Zeitpunkt entspricht, in welchem der Fadenanzugshebel 5 den Faden T spannt und die Einrichtung ein H-Signal ausgibt. Ein Zähler 19 ist auf den Anstieg eines von einem Zeitgeben MS&sub1; gelieferten Signals eingestellt, wobei der Zeitgeber durch das Ansteigen eines von der ersten Positionserfassungseinrichtung 17 gelieferten Signals betätigt wird und die von der Ausgabeerfassungseinrichtung 16 gelieferten Impulse zählt.Fig. 2 is a block diagram of the electrical circuit for use in the thread feed mechanism of a sewing machine according to the present invention. The operation will be described with reference to the electrical circuit, wherein an output detecting device 16 generates a pulse each time the rotary member 15 rotates by a predetermined angle. A first position detecting device 17 is arranged with respect to the main shaft or to a device coupled to the main shaft. A second position detecting device 18 is also arranged with respect to the main shaft or a member coupled to the main shaft so that the device 18 detects a specific angle of rotation of the main shaft which corresponds to the time at which the thread take-up lever 5 tightens the thread T and the device outputs an H signal. A counter 19 is responsive to the rise of a value supplied by a timer MS₁. supplied signal, the timer being actuated by the rise of a signal supplied by the first position detecting device 17 and counting the pulses supplied by the output detecting device 16.

Eine dritte Positionserfassungseinrichtung 30 erfaßt einen speziellen Umdrehungswinkel der Hauptwelle, der derjenigen Zeitperiode entspricht, die sich vom Zeitpunkt genau vor dem Eindringen der Nadel 2 in das Nähmaschinenbett bis zum Zeitpunkt genau vor dem Aufsteigen der Nadel 2 aus dem Nähmaschinenbett erstreckt, wobei die Einrichtung ein H-Signal erzeugt. Ein Flip-Flop FF&sub1; wird durch Drehen des Startschalters (nicht dargestellt) beim Abschalten der Nähmaschinen rückgesetzt, während der Flip-Flop beim Einschalten des Startschalters freigegeben wird, wodurch eine Ausgabe an der Klemme Q des Flip-Flops FF&sub1; als Antwort auf den Anstieg eines von der dritten Positionserfassungseinrichtung 30 gelieferten Ausgangssignals von L auf H invertiert wird. Ein Multiplexer 20 gibt ein Eingangssignal einer ersten Einstelleinrichtung 21 aus, während er ein Signal L vom Flip-Flop FF&sub1; empfängt; und er gibt ein Eingangssignal einer Halteschaltung 22 aus, während er ein H-Signal vom Flip-Flop FF&sub1; empfängt. Die Halteschaltung 22 spricht auf das Ansteigen eines von einem Zeitgeber MS&sub2; gelieferten Ausgangssignals an, um ein von einem Subtrahierglied 23 geliefertes Eingangssignal zu empfangen und gleichzeitig auszugeben. Das Subtrahierglied 23 subtrahiert den Wert eines Ausgangssignals einer zweiten Halteschaltung 25, deren Beschreibung später erfolgt, vom Wert einer zweiten Einstelleinrichtung 24, um ein Signal mit dem Wert zu erhalten, das die Ausgabe des Subtrahiergliedes bildet. Die erste und die zweite Einstelleinrichtung 21 und 24 sind so beschaffen, daß sie die Länge des auszugebenden Fadens T proportional zu der zur Herstellung eines Saumes erforderlichen Länge des Fadens T einstellen. Die erste Einstelleinrichtung 21 erzeugt für jedes gewählte Stichmuster ein digitales Codesignal entsprechend einer durchschnittlichen, idealen Fadenausgabelänge, während die zweite Einstelleinrichtung ein digitales Signal entsprechend der für eine Stichbildung entsprechenden Fadenlänge erzeugt, wie später in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben wird. Das digitale Codesignal steht mit der Anzahl der von der Ausgabeerfassungseinrichtung 16 gelieferten Impulse in Beziehung, die einem Umdrehungswinkel des drehbaren Gliedes 15 proportional zum Fadenausgabebetrag entsprechen.A third position detecting device 30 detects a specific angle of rotation of the main shaft corresponding to the time period extending from the time just before the needle 2 enters the sewing machine bed to the time just before the needle 2 rises from the sewing machine bed, and generates an H signal. A flip-flop FF₁ is reset by turning the start switch (not shown) when the sewing machines are turned off, while the flip-flop FF₁ is reset when the sewing machines are turned off. turning on the start switch, whereby an output at the Q terminal of the flip-flop FF₁ is inverted from L to H in response to the rise of an output signal supplied from the third position detecting means 30. A multiplexer 20 outputs an input signal of a first setting means 21 while receiving an L signal from the flip-flop FF₁; and outputs an input signal of a latch circuit 22 while receiving an H signal from the flip-flop FF₁. The latch circuit 22 is responsive to the rise of an output signal supplied from a timer MS₂ to receive and simultaneously output an input signal supplied from a subtractor 23. The subtractor 23 subtracts the value of an output signal of a second holding circuit 25, which will be described later, from the value of a second adjusting means 24 to obtain a signal having the value which constitutes the output of the subtractor. The first and second adjusting means 21 and 24 are arranged to adjust the length of the thread T to be paid out in proportion to the length of the thread T required to form a seam. The first adjusting means 21 produces a digital code signal corresponding to an average ideal thread pay-out length for each selected stitch pattern, while the second adjusting means produces a digital signal corresponding to the thread length required for stitch formation, as will be described later in connection with Fig. 4. The digital code signal is related to the number of pulses supplied by the pay-out detecting means 16 which correspond to an angle of rotation of the rotary member 15 in proportion to the amount of thread pay-out.

Ein zweites Subtrahierglied 26 subtrahiert den Wert eines vom Multiplexer 20 gelieferten Ausgangssignals vom Wert eines vom Zähler 19 gelieferten Ausgangssignals, um ein Ausgangssignal mit dem Wert zu erhalten. Die zweite Halteschaltung 25 spricht auf den Anstieg eines von der dritten Positionserfassungseinrichtung 30 gelieferten Signals an, um vom zweiten Subtrahierglied 26 ein Ausgangssignal mit dem Wert zu erhalten und gleichzeitig auszugeben.A second subtractor 26 subtracts the value of an output signal supplied by the multiplexer 20 from the value of an output signal supplied by the counter 19 to obtain an output signal having the value. The second hold circuit 25 responds to the rise of a signal supplied by the third position detector 30 to obtain an output signal having the value from the second subtractor 26 and simultaneously output it.

Eine Vergleichsschaltung 27 vergleicht die Werte der Ausgabesignale des Zählers 19 und des Multiplexers 20 miteinander; und falls die Werte dieser Signale miteinander übereinstimmen, erzeugt die Vergleichsschaltung 27 ein Koinzidenzsignal H. Durch das Ansteigen eines vom Zeitgeber MS&sub1; gelieferten Signals wird ein Flip-Flop FF&sub2; rückgesetzt und gibt in dem besondern Zeitpunkt an der Q-Klemme ein L-Signal aus. Das Ausgabesignal der Q-Klemme des Flip-Flops FF&sub2; wird mit dem von der Vergleichsschaltung 27 gelieferten Koinzidenzsignal von L nach H invertiert.A comparison circuit 27 compares the values of the output signals of the counter 19 and the multiplexer 20 with each other; and if the values of these signals coincide with each other, the comparison circuit 27 generates a coincidence signal H. By the rise of a signal supplied by the timer MS₁, a flip-flop FF₂ is reset and outputs an L signal at the Q terminal at the particular time. The output signal of the Q terminal of the flip-flop FF₂ is inverted from L to H with the coincidence signal supplied by the comparison circuit 27.

Betriebsschaltungen 28 und 29 empfangen vom Flip-Flop FF&sub2; H-Signale und öffnen sich jeweils zur Erregung ihrer zugeordneten Solenoide 8 und 9, während sie sich bei Empfang von L-Signalen der Flip-Flops FF&sub2; sperren, um jeweils den ersten und den zweiten Solenoid zu entmagnetisieren. Bei im Leerlauf befindlicher Betriebsschaltung 28 wird, wenn die Betriebsschaltung von der zweiten Positionserfassungseinrichtung 18 ein Signal zum Absenken der Leistung mit L-Pegel empfängt (wenn die zweite Positionserfassungseinrichtung 18 ein L-Signal erzeugt), der erste Solenoid 8 mit einem Strom versorgt, der kleiner als der an den Solenoid zu liefernde Strom ist, wenn die Betriebsschaltung 28 ein L-Signal empfängt. Dazu ist ein Beispiel der Betriebsschaltung 28 in Fig. 3 durch eine analoge Schaltung dargestellt. In Fig. 3 bezeichnet P einen bekannten OP- bzw. Operationsverstärker mit Vergleichsfunktion, während Tr&sub1;, Tr&sub2; und Tr&sub3; Transistoren bezeichnen. Wenn ein Ausgangssignal an der Klemme Q des Flip-Flops FF&sub2; einen L-Pegel aufweist, wird der Transistor Tr&sub2; eingeschaltet, während der Transistor Tr&sub1; ausgeschaltet wird, was zu einer Entmagnetisierung des ersten Solenoiden 8 führt. Andererseits wird, wenn das Ausgangssignal der Klemme Q des Flip-Flops FF&sub2; H-Pegel aufweist, der Transistor Tr&sub2; ausgeschaltet, während der Transistor Tr&sub1; eingeschaltet wird, was zur Erregung des ersten Solenoiden führt. Bei ausgeschaltetem Transistor Tr&sub2; nimmt, wenn der Transistor Tr&sub3; ein H-Signal zum Absenken der Leistungsversorgung empfängt, um den Transistor Tr&sub3; einzuschalten, die Größe des an den ersten Solenoiden 8 zu liefernden Stromes ab, da die Bezugsspannung des Operationsverstärkers P abnimmt. Andererseits nimmt die Größe des an den ersten Solenoiden 8 zu liefernden Stromes zu, wenn der Transistor Tr&sub3; mit Empfangen eines L-Signals abschaltet, da die Bezugsspannung des Operationsverstärkers P ansteigt.Operating circuits 28 and 29 receive high signals from the flip-flop FF2 and open to energize their associated solenoids 8 and 9, respectively, while they close upon receiving low signals from the flip-flops FF2 to demagnetize the first and second solenoids, respectively. With the operating circuit 28 idle, when the operating circuit receives a low-level power-down signal from the second position detecting means 18 (when the second position detecting means 18 generates a low-level signal), the first solenoid 8 is supplied with a current smaller than the current to be supplied to the solenoid, when the operating circuit 28 receives an L signal. In this regard, an example of the operating circuit 28 is shown in Fig. 3 by an analog circuit. In Fig. 3, P denotes a known OP amplifier with a comparison function, and Tr₁, Tr₂ and Tr₃ denote transistors. When an output signal from the Q terminal of the flip-flop FF₂ is at an L level, the transistor Tr₂ is turned on while the transistor Tr₁ is turned off, resulting in demagnetization of the first solenoid 8. On the other hand, when the output signal from the Q terminal of the flip-flop FF₂ is at an H level, the transistor Tr₂ is turned off while the transistor Tr₁ is turned on, resulting in energization of the first solenoid. With the transistor Tr₂ off, when the transistor Tr₃ receives an H signal for lowering the power supply to energize the transistor Tr₃, the transistor Tr₂ increases in voltage. to turn on, the magnitude of the current to be supplied to the first solenoid 8 decreases since the reference voltage of the operational amplifier P decreases. On the other hand, when the transistor Tr₃ turns off upon receiving an L signal, the magnitude of the current to be supplied to the first solenoid 8 increases since the reference voltage of the operational amplifier P increases.

Wenn sich die Nähmaschine stillsteht, empfängt der Flip-Flop FF&sub3; an seiner R-Klemme ein H-Signal und gibt an seiner Q-Klemme ein L-Signal aus. Wenn die Nähmaschine zu arbeiten beginnt, empfängt der Flip-Flop FF&sub3; an seiner R-Klemme ein L-Signal, um seine Rücksetzung freizugeben. Mit Empfangen eines H-Signals von Seiten eines UND-Gates G gibt der Flip-Flop FF&sub3; an der Q-Klemme ein H-Signal aus. Das Bezugszeichen 47 kennzeichnet eine Warnvorrichtung, wie etwa einen Summer oder eine Leuchte, und sendet Schall, Licht oder eine andere Anzeige durch einen Zeitgeben TM während einer vorbestimmten Periode aus, wenn der Flip-Flop FF&sub3; an der Q-Klemme ein H-Signal ausgibt.When the sewing machine is stopped, the flip-flop FF3 receives an H signal at its R terminal and outputs an L signal at its Q terminal. When the sewing machine starts operating, the flip-flop FF3 receives an L signal at its R terminal to release its reset. Upon receiving an H signal from an AND gate G, the flip-flop FF3 outputs an H signal at the Q terminal. Reference numeral 47 denotes a warning device such as a buzzer or a lamp and sends sound, light or other indication by a timing device TM. during a predetermined period when the flip-flop FF₃ outputs an H signal at the Q terminal.

Einzelheiten der in die elektrische Schaltung der Fig. 2 einbezogenen zweiten Einstelleinrichtung 24 sind in Fig. 4 dargestellt. Gemäß Fig. 4 handelt es sich bei dem auf die Amplitude der Nadelstange 3 bezogenen Amplitudensignal Y und bei dem auf den Vorschubschritt des Fertigungsstückes bezogenen Vorschubbetragssignal X um Signale, die aus Speichern wie einem ROM und RAM (nicht dargestellt) ausgelesen werden, oder die durch Erfassen der Positionen bekannter Nadelamplituden- und Vorschubjustiereinrichtungen (nicht dargestellt), die auf der Basis dieser Signale betrieben werden, erhalten werden. Die Erfassungszeiten dieser Signale werden in Bezug auf das Abfallen und Ansteigen eines von der dritten Positionserfassungseinrichtung 30 gelieferten Ausgangssignals erfaßt, wobei das Vorschubsbetragssignal X durch eine Halteschaltung (nicht dargestellt) solange gehalten wird, bis das Amplitudensignal Y erfaßt ist.Details of the second adjusting device 24 included in the electrical circuit of Fig. 2 are shown in Fig. 4. According to Fig. 4, the amplitude signal Y related to the amplitude of the needle bar 3 and the feed amount signal X related to the feed step of the workpiece are signals read out from memories such as ROM and RAM (not shown) or obtained by detecting the positions of known needle amplitude and feed adjusting devices (not shown) operated on the basis of these signals. The detection times of these signals are detected in relation to the falling and rising of an output signal supplied from the third position detecting device 30, the feed amount signal X being held by a holding circuit (not shown) until the amplitude signal Y is detected.

Die Signale X und Y werden jeweils durch Quadriermultiplizierer 31 und 32 verarbeitet und durch einen Addierer 33 zusammengezählt. Die Ausgabe des Addierers 33 wird mit der Ausgabe m eines Vorschubbetrags-(Saumteilung)Koeffizienteneinstellschalters 35 in einer Multiplizierschaltung 34 multipliziert, und eine Ausgabe des Multiplizierers 34 wird durch einen k'&sub1;-Multiplizierer 36 und eine Quadratwurzel-Recheneinheit 37 berechnet. Die Ausgabe der Quadratwurzel-Recheneinheit 37 wird über einen k'&sub2;-Multiplizierer 38 an ein Addierglied 39 geliefert, während die Ausgabe des k'&sub1;-Multiplizierers 36 direkt an ein Addierglied 39 weitergegeben wird. Der addierte Datenwert wird an ein Addierglied 40 geliefert. Der Vorschubbetrags-Koeffizienteneinstellschalter 35 besitzt einen Code von einigen Bits und kann ein digitales Codesignal entsprechend dem handeingestellten Betriebsmodus ausgeben.The signals X and Y are respectively processed by squaring multipliers 31 and 32 and added together by an adder 33. The output of the adder 33 is multiplied by the output m of a feed amount (seam division) coefficient setting switch 35 in a multiplier circuit 34, and an output of the multiplier 34 is calculated by a k'₁ multiplier 36 and a square root arithmetic unit 37. The output of the square root arithmetic unit 37 is supplied to an adder 39 via a k'₂ multiplier 38, while the output of the k'₁ multiplier 36 is directly supplied to an adder 39. The added Data value is supplied to an adder 40. The feed amount coefficient setting switch 35 has a code of several bits and can output a digital code signal corresponding to the manually set operation mode.

Die Erfassung der Position des Drückerfußes (nicht dargestellt) über der oberen Oberfläche des Nähmaschinenbettes entsprechendes Signal D der Fertigungsstückdicke erfolgt mit der gleichen Zeitgaberelation wie die Erfassung des Vorschubbetragssignals X, und wird mit einem Ausgangssignal K&sub3; eines Koeffizientenzählers 42 in einer Multiplizierschaltung 41 multipliziert. Die Ausgabe des Multiplizierers 41 wird in einem Addierglied 40 einem, vom Addierglied 39 ausgegebenen Datum hinzuaddiert, wobei die Ausgabe des Addierers 40 durch ein k&sub4;-Addierglied 43 berechnet wird.The workpiece thickness signal D corresponding to the detection of the position of the presser foot (not shown) above the upper surface of the sewing machine bed is performed with the same timing relation as the detection of the feed amount signal X, and is multiplied by an output signal K₃ of a coefficient counter 42 in a multiplier circuit 41. The output of the multiplier 41 is added to a data output from the adder 39 in an adder 40, the output of the adder 40 being calculated by a k₄ adder 43.

Das Ausgangssignal des Addiergliedes 43, d. h., ein vorbestimmter Ausgabebetrag wird also durch die quadratische Gleichung = k&sub1;P² + k&sub2;P+ k&sub3;D+k&sub4; und P dargestellt, wobei k'&sub1;m =k&sub1;,k'&sub2; =k&sub2; und X²+ Y²= P² ist. Eine Ausgabebetrags-Recheneinheit 44 wandelt das Ausgabesignal des k&sub4;-Addiergliedes in die Anzahl der vom Ausgabedetektors 16 erzeugten Impuls um, entsprechend dem Drehwinkel des drehbaren Gliedes 15 proportional zu einer Ausgabelänge des Fadens T, wodurch ein Codesignal entsprechend der vorbestimmten Ausgabelänge des Fadens T erzeugt wird.The output of the adder 43, i.e., a predetermined output amount is thus represented by the quadratic equation = k₁P² + k₂P+ k₃D+k₄ and P, where k'₁m = k₁, k'₂ = k₂ and X²+ Y²= P². An output amount calculation unit 44 converts the output of the k₄ adder into the number of pulses generated by the output detector 16, corresponding to the rotation angle of the rotary member 15 proportional to an output length of the thread T, thereby generating a code signal corresponding to the predetermined output length of the thread T.

Wie deutlicher aus dem Flußdiagramm der Fig. 6 hervorgeht, kann der Koeffizientenzähler 42 den Ausgabewert k&sub3; stufenweise innerhalb eines vorbestimmten Bereiches mit dem Anfangswert "1" als Mitte in Bezug auf die Betätigung der Auf-Abwärts-Schalter 45 und 46 variieren, und wird mit Empfangen eines H-Signals an der R-Klemme des Zählers rückgesetzt, wodurch das Ausgangssignal des Zählers den Anfangswert "1" annimmt, während die Anzahl der dem Ausgabewert k&sub3; des Zählers 42 entsprechenden Impulse im Anzeigefenster (nicht dargestellt) angezeigt wird, das an der Vorderseite des Nähmaschinenrahmens vorgesehen ist. Beim Musterumschaltsignal E und beim Leistungsversorgungseingangssignal F handelt es sich um H-Signale, die jeweils mit der Stichmusterwahloperation und der Abschaltung der Leistungsversorgungsquelle in Beziehung stehen und in vorbestimmten Zeitpunkten erzeugt werden.As is more clearly apparent from the flow chart of Fig. 6, the coefficient counter 42 can increase the output value k₃ stepwise within a predetermined range with the initial value "1" as the center with respect to the operation of the up-down switches 45 and 46, and is reset upon receipt of an H signal at the R terminal of the counter, whereby the output signal of the counter assumes the initial value "1" while the number of pulses corresponding to the output value k3 of the counter 42 is displayed in the display window (not shown) provided on the front of the sewing machine frame. The pattern changeover signal E and the power supply input signal F are H signals respectively related to the pattern selection operation and the turning off of the power supply source and are generated at predetermined timings.

Aufgrund des oben erläuterten Aufbaus sowie der Anordnungsweise des Fadenzufuhrmechanismus der Nähmaschine, arbeitet der Mechanismus wie folgt:Due to the structure explained above and the arrangement of the thread feed mechanism of the sewing machine, the mechanism works as follows:

Im Betrieb wählt zuallererst die Stichmusterwahleinrichtung ein Stichmuster, woraufhin die erste Einstellvorrichtung 21 ein Signal d entsprechend der inhärenten Fadenausgabelänge ausgibt, die ihrerseits dem gewählten Stichmuster entspricht. Danach nimmt die Nähmaschine ihren Betrieb auf und gibt die Rücksetzung des Flip-Flops FF&sub1; frei, wobei jedoch das Ausgabesignal der Q-Klemme des Flip-Flops FF&sub1; auf L-Pegel bleibt, während das Ausgabesignal der ersten Einstelleinrichtung 21 durch den Multiplexer 20 der Vergleichsschaltung 27 und dem Subtrahierglied 26 zugeführt wird.In operation, first of all, the stitch pattern selecting means selects a stitch pattern, whereupon the first setting means 21 outputs a signal d corresponding to the inherent thread output length which in turn corresponds to the selected stitch pattern. Thereafter, the sewing machine starts operation and enables the reset of the flip-flop FF₁, however, the output signal of the Q terminal of the flip-flop FF₁ remains at L level, while the output signal of the first setting means 21 is supplied through the multiplexer 20 to the comparison circuit 27 and the subtractor 26.

Der Start der Nähmaschine veranlaßt auch den Fadenanzugshebel 5, der im oberen Totpunkt steht, sich solange nach unten zu bewegen, bis der Abschnitt des Fadens T zwischen dem Fadenanzugshebel 5 und der Nadel 2 schlaff wird, woraufhin sich der Zähler 19 als Antwort auf das Ansteigen des vom Zeitgeber MS&sub1; gelieferten Signals selber rückstellt, während zur gleichen Zeit durch Freigeben des Flip-Flops FF&sub2; die Betriebsschaltung 28 ihren Arbeitsbetrieb aufnimmt und den ersten Elektromagneten oder Solenoiden entmagnetisiert, was wiederum den Faden T aus der Klemmzange der Halteeinrichtungen 6 freigibt. Gleichzeitig geht die Betriebsschaltung 29 in den Leerlauf und erregt den zweiten Elektromagneten oder Solenoiden 9, um die Halteeinrichtung 7 zu veranlassen, den Faden so einzuklemmen, daß dadurch die Bewegung des Fadens T zum Stillstand kommt.The start of the sewing machine also causes the thread take-up lever 5, which is at the top dead center, to move downward until the section of the thread T between the thread take-up lever 5 and the needle 2 is slack. whereupon the counter 19 resets itself in response to the rise of the signal supplied by the timer MS₁, while at the same time, by enabling the flip-flop FF₂, the operating circuit 28 starts to operate and demagnetizes the first electromagnet or solenoid, which in turn releases the thread T from the clamp of the holding means 6. At the same time, the operating circuit 29 goes into idle mode and energizes the second electromagnet or solenoid 9 to cause the holding means 7 to clamp the thread so as to stop the movement of the thread T.

Unmittelbar danach dreht sich das Ausgabeglied 12 aus der in Fig. 1 dargestellten Position im Gegenuhrzeigersinn um die Stummelachse 14, um den Faden T zwischen die beiden Haltevorrichtungen 6 und 7 zu schwenken, derart, daß die Länge der Fadenbahn allmählich vergrößert wird, mit der Folge, daß der Faden T vom Spulenkörper 4 in einer Länge ausgegeben wird, die dem Längenzuwachs der Fadenbahn entspricht.Immediately thereafter, the output member 12 rotates from the position shown in Fig. 1 in an anti-clockwise direction about the stub axis 14 in order to pivot the thread T between the two holding devices 6 and 7 in such a way that the length of the thread path is gradually increased, with the result that the thread T is output from the bobbin 4 in a length that corresponds to the increase in length of the thread path.

Wenn der Faden T aufgrund des beschriebenen Funktionsablaufes vom Spulenkörper 4 ausgegeben wird, wird das drehbare Glied 15 durch den ausgegebenen Faden im Uhrzeigersinn gedreht, wie Fig. 1 zeigt, wobei die Ausgabeerfassungseinrichtung 16 eine Anzahl von Impulsen proportional zum Drehwinkel des Drehgliedes 15 erzeugt. Die Impulse werden vom Zähler 19 gezählt, und der Zählwert wird in die Vergleichsschaltung 27 und den Subtrahierer 26 eingegeben. Wenn der Zählwert des Zählers 19 mit dem Wert eines Ausgangs der ersten Einstelleinrichtung 21 übereinstimmt, erzeugt die Vergleichsschaltung 27 ein Koinzidenzsignal mit H-Pegel, das den Flip-Flop FF&sub2; setzt, wodurch an der Q-Klemme das betreffende Ausgangssignal vom L-Pegel auf H-Pegel invertiert wird, so daß der erste Solenoid 8 erregt wird und die Haltevorrichtung 6 veranlaßt, den Faden T einzuklemmen, um zu verhindern, daß vom Spulenkörper 4 weitere Fadenlänge ausgegeben wird. Gleichzeitig wird der zweite Solenoid 9 entmagnetisiert, so daß er die Haltevorrichtung 7 freigibt, die ihrerseits den Durchgang des Fadens T erlaubt.When the thread T is paid out from the spool 4 due to the above-described operation, the rotary member 15 is rotated clockwise as shown in Fig. 1 by the paid out thread, and the output detecting means 16 generates a number of pulses proportional to the angle of rotation of the rotary member 15. The pulses are counted by the counter 19, and the count value is input to the comparing circuit 27 and the subtractor 26. When the count value of the counter 19 coincides with the value of an output of the first setting means 21, the comparing circuit 27 generates a coincidence signal of H level which causes the flip-flop FF₂ to turn on. whereby the output signal at the Q terminal is inverted from the L level to the H level, so that the first solenoid 8 is excited and causes the holding device 6 to clamp the thread T in order to prevent any further length of thread from being output from the bobbin 4. At the same time, the second solenoid 9 is demagnetized so that it releases the holding device 7, which in turn allows the thread T to pass through.

Ehe die Drehbewegung des Ausgabegliedes 12 im Gegenuhrzeigersinn endet, erzeugt die Vergleichsschaltung 27 ein Koinzidenzsignal. Da die Haltevorrichtung 6 den Faden T einklemmt, um den Durchgang durch sie zu verhindern, während die Haltevorrichtung 7 ihren Klemmgriff freigibt, um den Durchtritt des Fadens T zu ermöglichen, so daß der Fadenanzugshebel 5 erlaubt, daß der Abschnitt des Fadens T zwischen dem Hebel 5 und der Nadel 2 verläuft, auch dann, wenn sich das Ausgabeglied 12 weiter im Gegenuhrzeigersinn dreht, passiert der gelockerte Fadenabschnitt die Haltevorrichtung 7. Der vom drehenden Ausgabeglied 12 ausgegebene Fadenabschnitt wird zwischen den Haltevorrichtungen 6 und 7 festgehalten, so daß der Faden T tatsächlich nicht gespannt wird. Wenn der Faden tatsächlich gespannt wird, zieht der gespannte Faden den Rest des Fadens aus dem Spulenkörper 4.Before the counterclockwise rotation of the output member 12 ends, the comparison circuit 27 generates a coincidence signal. Since the holding device 6 clamps the thread T to prevent passage therethrough while the holding device 7 releases its clamping grip to allow passage of the thread T so that the thread take-up lever 5 allows the portion of the thread T to pass between the lever 5 and the needle 2, even if the output member 12 continues to rotate counterclockwise, the loosened portion of the thread passes the holding device 7. The portion of the thread output by the rotating output member 12 is held between the holding devices 6 and 7 so that the thread T is not actually tensioned. When the thread is actually tensioned, the tensioned thread draws the remainder of the thread out of the bobbin 4.

Wenn sich anschließend der Fadenanzugshebel 5 vom unteren Totpunkt nach oben anzuheben beginnt, wird der sich zwischen der Nadel 2 und der Haltevorrichtung 7 befindliche Abschnitt des Fadens T allmählich nach oben gezogen, um einen Stich herzustellen. Während der erste Stich ausgeführt wird, werden nacheinander ein Vorschubbetragssignal X, ein Fertigungsstückdickensignal D und ein Amplitudensignal Y erfaßt, anhand derer die Länge des zur Herstellung des nächsten Stiches benötigten Fadens T berechnet und der Wert e der Fadenlänge ausgegeben wird. Da der Flip-Flop FF&sub1; durch den Anstieg des von der dritten Positionserfassungseinrichtung 30 gelieferten Signals gesetzt wird und das Ausgangssignal der Q-Klemme des Flip-Flops FF&sub1; von L-Pegel auf H-Pegel invertiert wird, wird das von der zweiten Einstelleinrichtung 24 gelieferte Signal durch den Multiplexer 20 eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Setzen des Flip-Flops FF&sub1; oder als Antwort auf den Anstieg eines vom Zeitgeber MS&sub2; gelieferten Ausgangssignals in die Vergleichsschaltung 27 eingegeben.Then, when the thread take-up lever 5 starts to rise from the bottom dead center, the portion of the thread T located between the needle 2 and the holder 7 is gradually pulled up to make a stitch. While the first stitch is being made, a feed amount signal X, a work piece thickness signal D and an amplitude signal Y are successively detected, from which the length of the thread T required to make the next stitch is calculated and the value e of the thread length is output. Since the flip-flop FF₁ is set by the rise of the signal supplied from the third position detecting means 30 and the output signal of the Q terminal of the flip-flop FF₁ is inverted from L level to H level, the signal supplied from the second setting means 24 is input to the comparison circuit 27 through the multiplexer 20 a predetermined period of time after the setting of the flip-flop FF₁ or in response to the rise of an output signal supplied from the timer MS₂.

Obwohl also die zur Herstellung des ersten Saumes auszugebende Fadenlänge durch ein von der ersten Einstelleinrichtung 21 geliefertes Signal bestimmt wird, wird die Fadenausgabelänge für den zweiten Stich und die folgenden Stiche durch ein von der zweiten Einstelleinrichtung 24 geliefertes Signal bestimmt, das für einen solchen Stich durch Berechnung der Vorschubschrittlänge, der Nadelamplitude und der Fertigungsstückdicke gewonnen wird. Wenn der Wert des Ausgangssignals des Zählers 19 mit demjenigen des Ausgangssignals des Multiplexers 20 übereinstimmt, erzeugt die Vergleichsschaltung 27 ein Koinzidenzsignal. Durch Wiederholen des beschriebenen Funktionsablaufes wird die zur Herstellung eines Stiches benötigte Fadenlänge vom Spulenkörper 4 im voraus in den Fadenbahnabschnitt zwischen den Haltevorrichtungen 6 und 7 eingegeben.Thus, although the length of thread to be output for producing the first hem is determined by a signal supplied from the first setting device 21, the length of thread output for the second stitch and the subsequent stitches is determined by a signal supplied from the second setting device 24, which is obtained for such a stitch by calculating the feed step length, the needle amplitude and the workpiece thickness. When the value of the output signal of the counter 19 coincides with that of the output signal of the multiplexer 20, the comparison circuit 27 generates a coincidence signal. By repeating the described operation, the length of thread required for producing one stitch is input in advance from the bobbin 4 into the thread path section between the holding devices 6 and 7.

Der beschriebene Betriebsablauf wird in dem Falle durchgeführt, daß der Faden T mit einem Betrag bzw. einer Länge ausgegeben wird, die exakt den von der ersten und zweiten Einstellvorrichtung 21 und 24 gelieferten Signalen entspricht. Wenn jedoch im Falle, daß der Faden T mit einer Überschußlänge in die Fadenbahn stromabwärts der Haltevorrichtung 6 in Zuführungsrichtung des Fadens während eines Zeitraumes eingegeben wird, der abläuft, wenn der Zähler 19 nach der Erzeugung des Koinzidenzsignals durch die Vergleichsschaltung 27 rückgesetzt wird, wird die Überschußlänge des Fadens durch das Subtrahierglied 26 berechnet. Das Ausgangssignal des Subtrahiergliedes mit dem Wert wird in die Halteschaltung 25 als Antwort auf das Ansteigen des nächsten Signals der Positionsdetektoreinrichtung 17 eingegeben. Dann subtrahiert das Subtrahierglied 23 den Ausgangswert des Subtrahiergliedes 26 vom Ausgangswert der zweiten Einstelleinrichtung 24, um ein Ausgangssignal mit dem Wert zu liefern, das über den Multiplexer 20 an einen Eingang der Vergleichsschaltung 27 geliefert wird. Wenn der Wert mit dem ausgegebenen Zählwert des Zählers 19 übereinstimmt, erzeugt die Vergleichsschaltung 27 ein Koinzidenzsignal. Dieser Verfahrensablauf wird wiederholt.The described operation is carried out in the event that the thread T is output with an amount or length that exactly corresponds to the signals supplied by the first and second adjusting devices 21 and 24 However, in case the yarn T having an excess length is input into the yarn path downstream of the holding device 6 in the direction of feeding of the yarn during a period which elapses when the counter 19 is reset after the coincidence signal is generated by the comparing circuit 27, the excess length of the yarn is calculated by the subtractor 26. The output of the subtractor 26 having the value is input to the holding circuit 25 in response to the rising of the next signal of the position detecting means 17. Then, the subtractor 23 subtracts the output value of the subtractor 26 from the output value of the second setting means 24 to provide an output signal having the value, which is supplied to an input of the comparing circuit 27 via the multiplexer 20. If the value matches the count value output by the counter 19, the comparison circuit 27 generates a coincidence signal. This procedure is repeated.

Wenn nämlich bei der Herstellung eines Stiches im Falle, daß die von der ersten und zweiten Einstelleinrichtung 21 oder 24 bestimmte auszugebende Fadenlänge nicht mit der Fadenlänge übereinstimmt, die tatsächlich vom Ausgabeglied 12 in die zwischen den Haltevorrichtungen 6 und 7 liegende Fadenbahn eingegeben wurde, wird bei der Ausführung des nächsten Stiches die Fadenlänge um den Unterschied zwischen der eingestellten und der tatsächlich eingegebenen Fadenlänge ausgeglichen.Namely, when making a stitch, if the thread length to be output as determined by the first and second setting device 21 or 24 does not match the thread length actually input by the output member 12 into the thread path located between the holding devices 6 and 7, the thread length is compensated for by the difference between the set and the actually input thread length when executing the next stitch.

Während sich der erste Solenoid 8 im Erregungszustand befindet, wenn das Ausgangssignal einen L-Pegel aufweist, schaltet sich der Transistor Tr&sub3; ein, wobei die Bezugsspannung des Operationsverstärkers P wesentlich niedriger als in dem nachfolgend zu beschreibenden Falle ist, so daß auch der Erregerstrom des ersten Solenoids 8 kleiner wird. Unter diesen Umständen wird der Haltevorrichtung 6 eine Klemmkraft erteilt, die nicht ausreicht, den Faden durch das Ausgabeglied 12 in die Fadenbahn zwischen den Haltevorrichtungen 6 und 7 einzuspeisen. Wenn das Ausgangssignal der zweiten Erfassungseinrichtung einen H-Pegel aufweist, schaltet sich der Transistor Tr&sub3; ab, wodurch die Bezugsspannung des Operationsverstärkers P größer als in dem soeben beschriebenen Falle wird, so daß der Erregerstrom für den ersten Solenoiden 8 groß wird. Daher wird in einem solchen Falle auch dann, wenn der Faden durch den Fadenanzugshebel 5 stark gespannt wird, der Haltevorrichtung 6 eine Klemmkraft erteilt, die nicht groß genug ist, um den Faden T in die Fadenbahn zwischen den Haltevorrichtungen 6 und 7 einzuspeisen.While the first solenoid 8 is in the energized state, if the output signal is at an L level, the transistor Tr₃ turns on, whereby the reference voltage of the operational amplifier P becomes significantly is lower than in the case to be described below, so that the exciting current to the first solenoid 8 also becomes smaller. Under these circumstances, the holding device 6 is given a clamping force which is insufficient to feed the thread T through the output member 12 into the thread path between the holding devices 6 and 7. When the output signal of the second detecting means is at an H level, the transistor Tr₃ turns off, whereby the reference voltage of the operational amplifier P becomes higher than in the case just described, so that the exciting current to the first solenoid 8 becomes large. Therefore, in such a case, even if the thread is strongly tensioned by the thread take-up lever 5, the holding device 6 is given a clamping force which is insufficient to feed the thread T into the thread path between the holding devices 6 and 7.

Da das Ausgangssignal des k&sub4;-Addierers 43, das die Basis für die Berechnung des Wertes e der zweiten Einstelleinrichtung 24 ist, durch die Gleichung = k&sub1;P²+ k&sub2;P+k&sub3;D+k&sub4; dargestellt wird, ändern sich durch geeignete Änderung des Wertes m des Ausgangssignals des Vorschubbetragskoeffizienten-Einstellschalters 35, bei entsprechender Betätigung desselben, die Koeffizienten k&sub1; und k&sub2; von P², was wiederum das Ausgangssignal des k&sub4;-Addiergliedes 43 ändert, wodurch sich auch das Ausgangssignal der zweiten Einstelleinrichtung 24, das an einen Eingang der Vergleichsschaltung 27 angelegt wird, ebenfalls ändert. Die Anpassung durch den Vorschubbetragskoeffizienten-Einstellschalter 25 erfolgt, wenn die in das Rechensystem einzugebende Vorschubschrittweite nicht mit der tatsächlichen Vorschubschrittweite übereinstimmt, und zwar bei einem Nähmaschinentyp, bei dem ein an einen Vorschub- oder Nadelamplitudenschrittmotor geliefertes Eingangssignal an den Motor im Fadenausgabeberechnungsmodus angelegt wird.Since the output of the k₄ adder 43, which is the basis for calculating the value e of the second setting device 24, is represented by the equation = k₁P²+ k₂P+k₃D+k₄, by appropriately changing the value m of the output of the feed amount coefficient setting switch 35, when the latter is operated, the coefficients k₁ and k₂ of P² change, which in turn changes the output of the k₄ adder 43, whereby the output of the second setting device 24, which is applied to an input of the comparison circuit 27, also changes. The adjustment by the feed amount coefficient setting switch 25 is carried out when the feed step width to be input to the computing system does not match the actual feed step size in a type of sewing machine in which an input signal supplied to a feed or needle amplitude stepping motor is applied to the motor in the thread output calculation mode.

Wenn der Aufwärtsschalter 45 betätigt wird, wird der Wert des Koeffizienten k&sub3; für ein unter den Ausgaben des k&sub4;-Addiergliedes 43 befindliches Fertigungsstückdickensignal D schrittweise innerhalb eines voreingestellten Bereiches größer, wobei der Anfangswert l die Mitte bildet. Wenn hingegen der Abwärtsschalter 46 betätigt wird, wird der Wert des Koeffizienten k&sub3; schrittweise kleiner, wodurch sich das Ausgangssignal der zweiten Einstelleinrichtung 24 ändert. Der Koeffizientenzähler 42 setzt sich als Antwort auf die Musterwahl unter Schließen der Leistungsquelle auf Null zurück, und der Wert von k&sub3; kehrt zum anfänglichen Wert l zurück. Die Anpassung wird gewünschtenfalls durchgeführt, wenn der Spannungsausgleich zwischen dem oberen und dem unteren Faden absichtlich verändert wird, um ein einzelnes Fertigungsstück mit Kräuselung oder zwei Fertigungsstücke mit unterschiedlicher Länge zu nähen, wobei das längere Fertigungsstück gekräuselt ist und beim Nähen den unteren oder oberen Faden zieht.When the up switch 45 is operated, the value of the coefficient k3 for a workpiece thickness signal D among the outputs of the k4 adder 43 gradually increases within a preset range with the initial value l as the center. On the other hand, when the down switch 46 is operated, the value of the coefficient k3 gradually decreases, thereby changing the output of the second setting device 24. The coefficient counter 42 resets to zero in response to the pattern selection by closing the power source, and the value of k3 returns to the initial value l. Adjustment is made if desired when the tension balance between the upper and lower threads is intentionally changed to sew a single piece of fabric with a gather or two pieces of fabric of different lengths, with the longer piece of fabric being gathered and pulling the lower or upper thread during sewing.

Wenn sich zwischen den Haltescheiben 10 der Haltevorrichtung 6 kein Faden T befindet, tendiert der Faden T dazu, vom Spulenkörper 4 ausgegeben zu werden, da der Fadenanzugshebel 5 den Faden auch dann spannt, wenn das Ausgabeglied 12 keinen Faden vom Fadenkörper 4 abzieht. Da aber während des Nähmaschinenbetriebs die Rückstellung des Flip-Flops FF&sub3; freigegeben wird und das Ausgangssignal mit H-Pegel der ersten Positionserfassungseinrichtung 17 das Gate G öffnet, während der Hebel 5 den Faden spannt, stellt ein von der Erfassungseinrichtung 16 gelieferter Impuls dann, wenn der Faden T zum Drehen des drehbaren Gliedes 15 ausgegeben wird, den Flip-Flop FF&sub3; ein, um über den Zeitgeber TM die zeitlich abgestimmte Warnvorrichtung zu betätigen.When there is no thread T between the holding disks 10 of the holding device 6, the thread T tends to be fed out from the bobbin 4 because the thread take-up lever 5 tightens the thread even if the feed-out member 12 does not draw any thread from the thread body 4. However, during the sewing machine operation, since the reset of the flip-flop FF₃ is released and the H-level output signal of the first position detecting device 17 opens the gate G while the lever 5 tightens the thread, a pulse supplied from the detector 16, when the thread T is output to rotate the rotary member 15, sets the flip-flop FF₃ to operate the timed warning device via the timer TM.

Wie oben erwähnt, weist der Fadenvorschubmechanismus in der Nähmaschine gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung folgende Komponenten auf: eine erste Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Vorschubbetragssignals x entsprechend einer Fertigungsstückteilung für einen einzelnen Stich, und eines Amplitudensignals Y entsprechend der Amplitude einer Nadelstange, als Antwort auf den Betrieb der Nähmaschine, ehe der Fadenanzugshebel das Spannen des Fadens bei dem genannten Stich beendet; eine zweite Signalerzeugungseinrichtung zum Erfassen der Dicke eines Fertigungsstückes im Nähbereich der Nähmaschine, und zum Erzeugen eines Fertigungsstückdickensignals D entsprechend der genannten Dicke, ehe der Fadenanzugshebel das Spannen des Fadens beim genannten Stich beendet; erste Einrichtungen 31, 32 und 33 zum Addieren quadrierter Werte des Vorschubbetrages und der Amplitudensignale, und Ausgeben des Ergebniswertes; zweite Einrichtungen 37 und 38 zum Multiplizieren der Quadratwurzel des Ausgangssignals der ersten Einrichtungen mit einem Koeffizienten k'&sub2; und Ausgeben des Ergebniswertes; dritte Einrichtungen 45, 46 und 42 zum Ausgeben verschiedener Werte entsprechend den Betriebsmodi der dritten Einrichtung; vierte Einrichtungen 41 zum Multiplizieren des Fertigungsstückdickensignals mit dem Ausgabesignal der dritten Einrichtungen, und zum Ausgeben des Multiplikationswertes; und fünfte Einrichtungen 40 zum Addieren der Ausgangssignale der dritten und vierten Einrichtungen, wobei die Ausgabeeinrichtung unter Verwendung des Ausgangssignals der fünften Einrichtung als Einstellsignal oder der Bezugsdaten gesteuert wird. Durch Variation des Spannungsgleichgewichts zwischen dem oberen und dem unteren Faden durch Betätigung der dritten Einrichtung ist es also möglich, ein einzelnes Fertigungsstück mit Kräuselung, oder zwei Fertigungsstücke unterschiedlicher Länge, von denen das längere gekräuselt ist, zu nähen, oder beim Nähen den oberen oder unteren Faden zu ziehen, wodurch die Nähmaschine eine unterschiedliche Anzahl von Funktionen ausführen kann. Darüber hinaus kann bei der Benutzung der Nähmaschine zum Nähen von Fertigungsstücken verschiedener Dicke das Nähen durch Ändern des Spannungsgleichgewichtes zwischen dem oberen und dem unteren Faden erfolgen, weil das veränderte Spannungsgleichgewicht zwischen dem unteren und oberen Faden aufrechterhalten wird, so daß Stiche hoher Qualität erzielt werden, bei denen die Fäden gleichmäßige Spannung besitzen.As mentioned above, the thread feed mechanism in the sewing machine according to one aspect of the present invention comprises: first signal generating means for generating a feed amount signal x corresponding to a work piece pitch for a single stitch and an amplitude signal Y corresponding to the amplitude of a needle bar in response to the operation of the sewing machine before the thread take-up lever stops tightening the thread at said stitch; second signal generating means for detecting the thickness of a work piece in the sewing area of the sewing machine and generating a work piece thickness signal D corresponding to said thickness before the thread take-up lever stops tightening the thread at said stitch; first means 31, 32 and 33 for adding squared values of the feed amount and the amplitude signals and outputting the resultant value; second means 37 and 38 for multiplying the square root of the output of the first means by a coefficient k'₂ and outputting the resultant value; third means 45, 46 and 42 for outputting different values according to the operation modes of the third means; fourth means 41 for multiplying the workpiece thickness signal by the output signal of the third means and outputting the multiplication value; and fifth means 40 for adding the output signals of the third and fourth means, wherein the output means is controlled using the output signal of the fifth means as a setting signal or the reference data. Thus, by varying the tension balance between the upper and lower threads by operating the third means, it is possible to sew a single piece of fabric with a gather, or two pieces of fabric of different lengths, the longer of which is gathered, or to pull the upper or lower thread while sewing, thereby enabling the sewing machine to perform a different number of functions. Moreover, when the sewing machine is used to sew pieces of fabric of different thicknesses, sewing can be done by changing the tension balance between the upper and lower threads because the changed tension balance between the lower and upper threads is maintained, so that high quality stitches are obtained in which the threads have uniform tension.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Fadenzuführungsmechanismus der Nähmaschine folgende Komponenten auf: eine erste Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Vorschubbetragssignals X entsprechend der Vorschubteilung des Fertigungsstückes bei jedem Saum, und eines Amplitudensignals Y entsprechend der Amplitude der Nadelstange, als Antwort auf den Betrieb der Nähmaschine vor Beendigung des Fadenspannens eines Fadens unbestimmter Länge durch den Fadenanzugshebel; eine zweite Signalerzeugungseinrichtung zum Erfassen der Dicke des Fertigungsstückes im Nähbereich der Nähmaschine, ehe der Hebel das Spannen des Fadens beendet und ein Fertigungsstückdickensignal D entsprechend der Dicke des Fertigungsstückes erzeugt ist; erste Einrichtungen 31, 32 und 33 zum Addieren der Quadratwerte des Zuführungsbetrages und der Amplitudensignale, und Ausgeben des Ergebniswertes; handbetätigte Stichteilungskoeffizienten-Einstelleinrichtungen 35 zur Erzeugung eines Signals , das sich in Abhängigkeit vom Betriebsmodus der Koeffizienteneinstelleinrichtung ändert; zweite Einrichtungen 37 und 38 zum Multiplizieren des Ausgangssignals der ersten Einrichtungen mit dem Ausgangssignal der Koeffizienteneinstelleinrichtungen, und Ausgeben des Ergebniswertes; dritte Einrichtungen 45, 46 und 42 zum Multiplizieren der Quadratwurzel des Ausgangssignals der zweiten Einrichtungen mit dem Koeffizienten k'&sub2; und Ausgeben des Ergebniswertes; und vierte Einrichtungen zum Addieren des Ausgangssignals der dritten Einrichtung zum Fertigungsstückdickensignal, und Ausgeben des Ergebniswertes, wobei die Ausgabeeinrichtung unter Benutzung des Ausgangssignals der vierten Einrichtung als Einstellsignal, oder der Bezugsdaten für das Einstellsignal, gesteuert wird. Daher kann selbst im Falle, daß Toleranzschwankungen der Bauteile vorhanden sind, durch geeignete Betätigung der Stichschrittweitenkoeffizienten-Einstelleinrichtung 35 zur Änderung des Koeffizienten der Stichschrittweite die gewünschte Justierung in einfacher Weise durchgeführt werden, um die angezeigte Vorschubschrittweite mit der tatsächlichen Vorschubschrittweite in Einklang zu bringen, wodurch der Ausgabebetrag des Fadens exakt gesteuert werden kann, was zur Verbesserung der Qualität des genähten Produktes führt.According to another aspect of the present invention, the thread feed mechanism of the sewing machine comprises: first signal generating means for generating a feed amount signal X corresponding to the feed pitch of the work piece at each seam and an amplitude signal Y corresponding to the amplitude of the needle bar in response to the operation of the sewing machine before the thread tightening of a thread of indefinite length is completed by the thread take-up lever; second signal generating means for detecting the thickness of the work piece in the sewing area of the sewing machine before the lever completes the thread tightening and generating a work piece thickness signal D corresponding to the thickness of the work piece; first means 31, 32 and 33 for adding the square values of the feed amount and the amplitude signals, and outputting the resultant value; manual stitch pitch coefficient setting means 35 for generating a signal which changes depending on the operation mode of the coefficient setting means; second means 37 and 38 for multiplying the output signal of the first means by the output signal of the coefficient setting means, and outputting the resultant value; third means 45, 46 and 42 for multiplying the square root of the output signal of the second means by the coefficient k'₂ and outputting the resultant value; and fourth means for adding the output signal of the third means to the workpiece thickness signal, and outputting the resultant value, the output means being controlled using the output signal of the fourth means as a setting signal, or the reference data for the setting signal. Therefore, even in the case where there is a tolerance variation of the components, by appropriately operating the stitch pitch coefficient setting device 35 to change the stitch pitch coefficient, the desired adjustment can be easily performed to make the displayed feed pitch coincide with the actual feed pitch, whereby the output amount of the thread can be accurately controlled, resulting in the improvement of the quality of the sewn product.

Obwohl bei der dargestellten Ausführungsform das Ausgabeglied 12 in Form einer Stange an die hin- und hergehende Bewegung beim Umlaufen des Nockenelementes 13 angepaßt ist, kann das Ausgabeglied auch in der Peripherie des Nockens gebildet sein, wobei eine Nockenseite der Fadenbahn gegenübersteht, wie dies die japanische Patentanmeldung Nr. 82712/1982 zeigt, wobei nicht vom Umfang der Erfindung abgewichen wird.Although in the embodiment shown the output member 12 is in the form of a rod adapted to the reciprocating movement during rotation of the cam element 13, the output member can also be arranged in the periphery of the cam, with one cam side facing the thread path, as shown in Japanese Patent Application No. 82712/1982, without departing from the scope of the invention.

Weiter können die beiden Halteeinrichtungen, obwohl sie bei der dargestellten Ausführungsform auf der Basis eines Einstellsignals gesteuert werden, ersetzt werden durch eine Kreisscheibe mit einer um die äußere Peripherie gelegten Fadenlänge, oder aber durch ein Paar einander gegenüberstehender Rollen ersetzt werden, mit einer zwischen ihnen eingeklemmten Länge des Fadens, wobei eine der Rollen durch ein Einstellsignal von einem Schrittmotor in Drehung versetzt wird.Furthermore, although the two holding devices are controlled on the basis of a setting signal in the embodiment shown, they can be replaced by a circular disk with a length of thread wrapped around the outer periphery, or by a pair of opposing rollers with a length of thread clamped between them, one of the rollers being rotated by a setting signal from a stepping motor.

Obwohl bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung weiter eine erste und zweite Einstellvorrichtung 21 und 24 vorgesehen sind, und die erste Einstelleinrichtung 21 ein digitales Codesignal entsprechend einer durchschnittlichen idealen Fahrtenausgabelänge erzeugt, das entsprechend dem gewählten Stichmuster variiert, kann das gleiche digitale Codesignal auch für alle in Frage kommenden Muster verwendet werden.Although in the illustrated embodiment of the invention, a first and second setting device 21 and 24 are further provided, and the first setting device 21 generates a digital code signal corresponding to an average ideal travel output length which varies according to the selected stitch pattern, the same digital code signal can also be used for all the patterns in question.

Obwohl schließlich die zutreffende Fadenausgabelänge nach der Gleichung =k&sub1;P²+k&sub2;P+k&sub3;D+k&sub4; ermittelt wird, kann die Ausgabelänge auch durch die Gleichung = k&sub2;P+k&sub3;D im Rahmen der Erfindung berechnet werden.Although the appropriate thread output length is finally determined according to the equation =k₁P²+k₂P+k₃D+k₄, the output length can also be calculated by the equation = k₂P+k₃D within the scope of the invention.

Wenn auch nur eine einzige Ausführungsform der Erfindung dargestellt und im einzelnen beschrieben wurde, so geschah dies zur Veranschaulichung der Erfindung, ohne sie dadurch definieren zu wollen. Was die Definition anbetrifft, wird auf die beigefügten Ansprüche verwiesen.If only a single embodiment of the invention has been shown and described in detail, this has been done to illustrate the invention and not to define it. For the definition, reference is made to the appended claims.

Claims

1. Thread feeding device for a sewing machine, in which thread is fed from a supply source (4) in a length corresponding to a setting signal by an output device which is activated on the basis of the setting signal each time a stitch must be made and fed to a thread take-up lever (5), the thread feeding device comprising:

(a) first signal generating means for generating a feed amount signal (x) corresponding to the work piece pitch for a single stitch and an amplitude signal (Y) corresponding to the amplitude of a needle bar in response to the operation of the sewing machine before said lever stops tensioning the thread in that stitch;

(b) a second signal generating device for detecting the thickness of the work piece in the sewing area of the sewing machine, and for generating a work piece thickness signal (D) corresponding to the said thickness before the thread take-up lever stops tensioning the thread in the said stitch; and

c) squaring and adding devices (31, 32, 33) for generating square values of the feed amount signal (X) and the amplitude signal (Y), and for adding the square values and outputting the result value (X²+ Y²);

marked by:

(d) root-forming and multiplying means (37, 38) for taking the square root of the output of the squaring and adding means (31, 32, 33) and for multiplying the square root by a coefficient (k'₂), and outputting the result value

(e) signal generating means (45, 46, 42) for generating a signal (k3) which changes in dependence on the operating mode of the signal generating means;

(f) multiplying means (41) for multiplying the workpiece thickness signal (D) by the output of the signal generating means (45, 46, 42), and outputting the result value (k₃D); and

(g) adding means (40) for adding the outputs of the root forming and multiplying means (37, 38) and the multiplying means (41), and outputting the resultant value;

whereby the output of the adding means (40) becomes the setting signal or the reference data for the setting signal.

2. Thread feeding device according to claim 1, characterized by:

(h) further adding means (39) for adding the outputs of the squaring and adding means (31, 32, 33) and the root formation and multiplication devices (37, 38), and for transmitting the result value

to the adding devices (40) in order to obtain a result value

to obtain.

3. Thread feeding device according to claim 1, characterized by:

(i) setting means (35) for manually setting the feed step coefficient to generate a signal (m) whose value changes depending on the operating mode of the coefficient setting means; and

(j) further multiplying means (34) for multiplying the output of the coefficient setting device (35) by the output of the squaring and adding means (31, 32, 33), and for transmitting the resultant value m(X²+ Y²) to the root forming and multiplying means (37, 38) in order to transmit to the further adding means (40) a value

to issue and transfer.

4. Thread feeding device according to claim 1 and 2, characterized by:

(k) further multiplying means (34) for multiplying the output of the coefficient setting device (35) by the output of the squaring and adding means (31, 32, 33), and for transmitting the result value m(X²+ Y²) both to further multiplying means (36) for multiplying the result value by a coefficient k'₁ and to the root forming and multiplying means (37, 38), the result values of the further multiplying means (36) and the root forming and multiplying means (37, 38) being transmitted to the adding means (39) in order to obtain an addition value

to output and transmit to the adding devices (40).

5. Thread feeding device for a sewing machine, in which thread is fed from a supply source (4) in a length corresponding to a setting signal by an output device which is activated on the basis of the setting signal each time a stitch must be made and fed to a thread take-up lever (5), the thread feeding device comprising:

(a) first signal generating means for generating a feed amount signal (X) corresponding to the work piece pitch for a single stitch, and an amplitude signal (Y) corresponding to the amplitude of a needle bar in response to the operation of the sewing machine before said lever stops tensioning the thread in that stitch;

(c) squaring and adding means (31, 32, 33) for generating square values of the feed amount signal (X) and the amplitude signal (Y), and for adding the square values and outputting the resultant value (X²+ Y²);

marked by:

(d) root forming and multiplying means (37, 38) for extracting the square root of the output of the squaring and adding means (31, 32, 33), and for multiplying the square root by a coefficient (k'₂) and outputting the resultant value

(e) manually operated devices (35) for generating a signal (m) whose value changes depending on the operating mode of the coefficient setting devices;

(f) multiplying means (34) for multiplying the output of the coefficient setting means (35) by the output of the squaring and adding means (31, 32, 33), and for supplying the resultant value m(X²+Y²)L to the root-forming and multiplying means (37, 38); and

(g) adding means (40) for adding the outputs of the root forming and multiplying means (37, 38) and the second signal generating means and outputting a corresponding result value,

(h) whereby the output of the adding means (40) becomes the setting signal or the reference data for the setting signal.