DE3435038C2

DE3435038C2 -

Info

Publication number: DE3435038C2
Application number: DE19843435038
Authority: DE
Inventors: Miroslav Dipl.-Ing. 7505 Ettlingen De Kozeluh; Bernd Dipl.-Ing. Kretzschmar (Fh), 7552 Durmersheim, De
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1984-09-24
Filing date: 1984-09-24
Publication date: 1989-06-01
Also published as: DE3435038A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Sichtgerätesteuerung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a display device control according to the preamble of claim 1.

Derartige Sichtgerätesteuerungen sind z. B. aus den deutschen Offen legungsschriften 28 51 772 und 29 41 841 sowie aus der Zeit schrift "ELEKTRONIK", 1980, Heft 21, Seiten 107 bis 114 be kannt. Sie enthalten Bildspeicher, in denen Amplitude und Farbe als Code gespeichert sind. Mit diesen Codes wird eine Farbtabelle adressiert, an deren Ausgang ein Videosignalgeber angeschlossen ist. Die bekannten Sichtgeräte enthalten außerdem Einrichtungen zur Anwahl von Bildern, nach deren Betätigen die im Bildspeicher enthaltenen Bilddaten durch neue Bilddaten er setzt werden. Mit einer Helligkeitssteuerung kann der Bild schirm dunkelgetastet oder zur Darstellung von Informationen hellgetastet werden. Such display device controls are e.g. B. from the German Offen documents 28 51 772 and 29 41 841 and from the time font "ELEKTRONIK", 1980, number 21, pages 107 to 114 be knows. They contain image memories in which amplitude and Color are stored as a code. With these codes one Color table addressed, at the output of a video signal transmitter connected. The known viewing devices also contain Devices for the selection of pictures, after which the image data contained in the image memory by new image data be set. With a brightness control the picture can blanked screen or for displaying information be palpated.

Beim Ändern oder Wechseln von mit Daten- oder Prozeßsicht geräten dargestellten Bildern werden im allgemeinen mit der Eingabe des Befehls zum Bildwechseln die Daten zur Darstellung des neuen Bildes möglichst rasch in den Bild speicher eingetragen und wird so das Bild aufgebaut. Nach voll ständigem Bildaufbau erscheint plötzlich das neue Bild. Der abrupte Übergang vom alten zum neuen Bild ist ergono misch ungünstig, da sich das plötzliche Aufblitzen neuer Flächen und Linien in unterschiedlichen Farben unvorteil haft auf das Sehvermögen und die Konzentration des Bedie nungspersonals auswirkt. Auch das Einfügen einer Dunkel pause zwischen dem Verschwinden des alten Bildes und dem Aufleuchten des neuen bringt keine wesentliche Verbesse rung.When changing or changing from data or process view devices shown images are generally with entering the command to change the image Presentation of the new picture as quickly as possible in the picture memory and the image is built up. After full the new image suddenly appears. The abrupt transition from the old to the new image is ergono mix unfavorable, because the sudden flashing new Surfaces and lines in different colors are disadvantageous adheres to the eyesight and the concentration of the operator impacting personnel. Also inserting a dark pause between the disappearance of the old picture and the Lighting up the new does not bring any significant improvements tion.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sichtgerätesteuerung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ange gebenen Art zu schaffen, bei der die Bildwechsel ergono misch günstig ablaufen.The present invention is based on the object a display device control in the preamble of claim 1 to create the type in which the image changes are ergono run cheaply.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im kennzeich nenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Während die Bildhelligkeit langsam zunimmt, kann im Bild speicher das neue Bild aufgebaut werden.According to the invention, this task is characterized by the resolved specified part of claim 1 measures. While the image brightness slowly increases, in the image save the new image.

Zur schaltungstechnischen Realisierung gibt es eine Viel falt von Möglichkeiten. So kann von der Helligkeitssteue rung das analoge Videosignal beeinflußt werden, es ist aber auch ein Eingriff in den das Videosignal erzeugenden Digital-Analog-Umsetzer oder unmittelbar die Erzeugung von entsprechenden Digitalwerten möglich. Z. B. kann die Hellig keitssteuerung ein Stellglied im Videosignalpfad enthalten, des sem Steuereingang eine zeitveränderliche Spannung zuge führt ist, die bei einem Bildwechsel das Stellglied so steuert, daß die Amplitude des Videosignals entsprechend dem gewünschten Bildhelligkeitsverlauf verändert wird. Eine solche Steuerspannung kann mit einem analogen Inte grierglied erzielt werden, dessen Kondensator mit dem Bildwechsel rasch entladen und anschließend mit der ge wünschten Zeitkonstante aufgeladen wird. Auch ist es möglich, daß die Steuerspannung nach einem gewünschten veränderlichen Programm verläuft, z. B. dadurch, daß der Spannungsverlauf als eine Folge von Digitalwerten gespei chert ist oder gebildet wird, die einem Digital-Analog- Umsetzer zugeführt sind, von dem die Steuerspannung ab genommen wird. Wird, wie üblich, das Videosignal mittels eines Digital-Analog-Umsetzers erzeugt, so kann das Dun keltasten und das Aufhellen der Bilder durch Verändern von dessen Referenzspannung bewirkt werden. Diese kann auf die gleiche Art wie die oben erwähnte Steuerspannung für das Stellglied im Videosignalpfad erzeugt werden.There is a lot to do in terms of circuitry fold of possibilities. So from the brightness control tion the analog video signal are affected, it is but also an intervention in the one generating the video signal Digital-to-analog converter or immediate generation of corresponding digital values possible. For example, the Hellig speed control contain an actuator in the video signal path, the a time-varying voltage is applied to the control input leads, the actuator when changing the image controls that the amplitude of the video signal accordingly the desired image brightness curve is changed. Such a control voltage can be achieved with an analog inte grier are achieved, the capacitor with the Quickly unload the image change and then with the ge desired time constant is charged. It is too possible that the control voltage after a desired changing program runs, e.g. B. in that the Voltage curve stored as a sequence of digital values chert is or is formed that a digital-analog Converters are supplied, from which the control voltage is taken. Is, as usual, the video signal using a digital-to-analog converter, the Dun buttons and brightening the pictures by changing them caused by its reference voltage. This can in the same way as the control voltage mentioned above are generated for the actuator in the video signal path.

Oft wird bei einem Bildwechsel nicht das gesamte Bild ge ändert, sondern nur ein Teil. Es werden dann zweckmäßig nur die zu ändernden Teile rasch abgedunkelt und die neuen Teile langsam auf die vorgegebene Helligkeit gebracht. Zu de ren Hervorhebung kann die Helligkeit der unveränderten Teile herabgesetzt werden. Um dies zu erreichen, sind zwei Steuer- bzw. Referenzspannungen erforderlich, eine veränderliche und eine konstante. Die erste wird für die Darstellung der veränderten Bildteile, die zweite für die Darstellung der unveränderten Bildteile auf den Digital- Analog-Umsetzer bzw. das Stellglied im Videosignalpfad geschaltet. Die Umschaltung erfolgt in Abhängigkeit des jeweils dargestellten Bildpunktes oder Bildelementes. Hierzu gibt es mehrere Möglichkeiten. Befinden sich die veränderten Bildteile innerhalb eines mit dem Stand eines Zeilen- und Spaltenzählers beschreibbaren Bildschirmfel des, so kann die Umschaltung in Abhängigkeit des jeweili gen Standes des Zeilen- und Spaltenzählers gesteuert wer den.Often, the entire image is not viewed when changing images changes, but only a part. It will then be appropriate only the parts to be changed quickly darkened and the new ones Parts slowly brought to the specified brightness. To de Ren highlighting the brightness of the unchanged Parts are reduced. To achieve this are two control or reference voltages required, one changeable and a constant. The first is for the Representation of the changed parts of the picture, the second for the Representation of the unchanged parts of the image on the digital Analog converter or the actuator in the video signal path switched. Switching takes place depending on the respectively represented pixel or picture element. There are several ways to do this. Are they changed parts of the image within one with the status of one Row and column counter writable screen field of, so the switching depending on the respective who is controlled according to the status of the row and column counter the.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, im Bildspeicher den Bilddaten Auswahl-Attributinformationen hinzuzufügen, die angeben, ob das aufgrund des zugehörigen Bilddatums dar gestellte Bildelement (Zeichen, Bildpunkt oder Gruppe von Bildpunkten, z. B. eine Meßwertkurve) mit veränder licher oder konstanter Helligkeit dargestellt werden soll. Attributinformationen sind z. B. zur An gabe der Farbe, zur Blinkkennung von Zeichen oder Bild punkten an sich bekannt. Sie können entweder direkt in Videosignale umgesetzt oder zunächst einer Farb tabelle als Adresse zugeführt werden, aus deren Ausgangs werten ein Digital-Analog-Umsetzer die Videosignale bil det. Die die Helligkeitsänderung im Falle einer Bildänderung angebende Auswahl-Attributinformation kann auch in eine zu sätzliche Stelle der Bildspeicherzellen bei der Bildänderung eingetragen werden. Während des folgenden zyklischen Aus lesens des Bildspeichers wird diese Information zusammen mit dem zugehörigen Datum, welches ein Zeichen oder einen oder mehrere Bildpunkte beschreibt, ausgelesen und zum Aufschalten einer veränderlichen Referenzspannung auf den Digital-Analog-Umsetzer oder einer veränderlichen Steuer spannung auf das im Videosignalweg angeordnete Stellglied verwendet.Another possibility is in the image memory add selection attribute information to the image data indicate whether this is due to the associated image date visual element (character, pixel or group of pixels, e.g. B. a measured value curve) with change constant or constant brightness should. Attribute information is e.g. B. An color, for blinking characters or pictures score known per se. You can either go straight in Video signals converted or initially a color table are supplied as an address, from their output evaluate a digital-to-analog converter the video signals bil det. The change in brightness in the event of an image change Specifying selection attribute information can also be in a additional place of the image memory cells when changing the image be entered. During the following cyclical out Reading the image memory will collect this information with the associated date, which is a character or a describes or read out several image points and for Applying a variable reference voltage to the Digital-to-analog converter or a variable tax voltage on the actuator arranged in the video signal path used.

Die Ausgangssignale der schon erwähnten Farbtabelle geben nicht nur die Farbe der jeweils zugehörigen Zeichen bzw. Bildpunkte an, sondern auch deren Helligkeit. Es ist da her auch möglich, wenn für die Farbtabelle ein Schreib-/ Lese-Speicher verwendet wird, durch rasches Umladen der Farbtabelle die Helligkeit des neuen Bildes in der ge wünschten Weise zu verändern oder auch unter Verwendung der die Helligkeitsänderung markierenden Attributinforma tion die Farbtabelle nur teilweise umzuladen und damit nur die Helligkeit bestimmter Teile des Bildes zu ver ändern.Give the output signals of the color table already mentioned not just the color of the associated characters or Pixels, but also their brightness. It is there also possible if a writing / Read memory is used by quickly reloading the Color table the brightness of the new image in the ge desired way to change or using the attribute information marking the change in brightness tion to reload the color table only partially and thus only the brightness of certain parts of the image to change.

Anhand der Zeichnungen werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Ausgestaltungen und Ergänzungen näher be schrieben und erläutert.The invention is described below with reference to the drawings as well as further refinements and additions wrote and explained.

Die Fig. 1 bis 3 zeigen Prinzipschaltbilder von Aus führungsbeispielen, bei denen die Veränderung der Bild helligkeit bei Bildänderungen durch Umladen von Farbtabel len erzielt wird. Figs. 1 to 3 show schematic diagrams of exemplary embodiments from where the variation of the image is achieved len brightness image changes by transferring color Tabel.

Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen Ausführungsbeispiele, bei denen die Referenzspannung von Digital-Analog-Umset zern verändert wird, und FIGS. 4 and 5 illustrate embodiments in which the reference voltage is changed from digital to analog imple Zern, and

in Fig. 6 ist eine Anordnung dargestellt, in der die Videosignale über steuerbare Potentiometer geführt sind.in Fig. 6 illustrates an arrangement in which the video signals are passed via controllable potentiometer.

In Fig. 1 ist mit BSP 1 ein Bildspeicher bezeichnet, der in zwei Teile SPT 1, SPT 2 unterteilt ist. Die im Teil SPT 1 enthaltenen Daten, im folgenden Zeichencode genannt, beschreiben im wesentlichen die Form von Bildelementen, wie Buchstaben, Ziffern, Graphikele mente, Bildpunkte von Kurven. Sie werden einem Zeichen generator ZG zugeführt. Im Teil SPT 2 sind Attributsignale enthalten, welche z. B. die Farbe der zugehörigen Bild elemente, Blinkkennungen und dergleichen angeben. Die aus dem Speicherteil SPT 2 ausgelesenen Attributsignale werden als Adressen einer Farbtabelle FT 1 zugeführt. Unter diesen Adressen steht jeweils als digitaler Farb code die Farbe, mit der das Zeichen dargestellt wird, das als Zeichencode dem Zeichengenerator ZG zugeführt ist. Die Zuordnung von Attributinformation und Zeichen code ist dadurch gegeben, daß die beiden Informationen in derselben Zelle des Bildspeichers BSP enthalten sind. Die Ausgangssignale des Zeichengenerators ZG steuern das Auslesen der Farbtabelle FT 1, so daß auf dem Bildschirm des Sichtgerätes SG nur dann ein Bildpunkt erscheint, wenn der Zeichengenerator ZG ein Steuersignal der Farb tabelle FT 1 zuführt. Um zu veranschaulichen, daß in der Farbtabelle FT 1 Farbcodes enthalten sind, ist diese in der Zeichnung entsprechend den drei Grundfarben Rot, Grün, Blau in drei Felder unterteilt. Die Codes für die drei Grundfarben werden in Digital-Analog-Umsetzern DAU 1, denen eine Referenzspannung U _Ref zugeführt ist, in ana loge Videosignale R, G, B umgesetzt, die einem Sichtgerät SG zugeführt sind.In Fig. 1, BSP 1 denotes an image memory which is divided into two parts SPT 1 , SPT 2 . The data contained in part SPT 1 , hereinafter called character code, essentially describe the shape of picture elements, such as letters, numbers, graphic elements, picture elements of curves. They are fed to a character generator ZG . In part SPT 2 attribute signals are included, which, for. B. the color of the associated picture elements, flashing identifiers and the like. The attribute signals read out from the memory part SPT 2 are supplied as addresses to a color table FT 1 . Under these addresses is the digital color code, the color with which the character is represented, which is supplied as a character code to the character generator ZG . The assignment of attribute information and character code is given in that the two information are contained in the same cell of the image memory BSP . The output signals of the character generator ZG control the reading of the color table FT 1 , so that a pixel appears on the screen of the display device SG only when the character generator ZG supplies a control signal to the color table FT 1 . In order to illustrate that the color table FT 1 contains color codes, this is divided into three fields in the drawing in accordance with the three primary colors red, green and blue. The codes for the three primary colors are converted in digital-to-analog converters DAU 1 , to which a reference voltage U _{Ref is} fed, into analog video signals R, G, B , which are fed to a display device SG .

Werden in den Bildspeicher BSP 1 neue Bilddaten eingetragen, so erscheint auf dem Bildschirm des Sichtgerätes SG ein neues Bild, und zwar schlagartig, wenn nur die bisher be schriebenen Teile der Anordnung nach Fig. 1 vorhanden wären. Eine solch plötzliche Bildänderung ist für das Be dienungspersonal ergonomisch sehr ungünstig. Es sind da her weitere Baueinheiten vorgesehen, die bewirken, daß bei einem Bildwechsel das alte Bild rasch verschwindet und das neue Bild mit langsam zunehmender Helligkeit er scheint. Die Farbtabelle FT 1 wird hierzu von einem Schreib-/Lese-Speicher gebildet, dessen Schreibeingänge an Multiplizierer MPL 1 angeschlossen sind, denen Werte aus einer zweiten Farbtabelle FT 2 zugeführt sind. Diese Werte werden in den Multiplizierern MPL 1 mit einem Multi plikator multipliziert, der in einem Zähler ZL und einem Funktionswandler FW gebildet wird. Im Falle eines Bild wechsels erhält der Zähler ZL über eine Leitung BW 1 einen Rücksetzimpuls. Anschließend summiert er die über eine Leitung SV zugeführten Vertikalablenkimpulse des Sicht gerätes SG auf. Den so gebildeten Zählerstand setzt der Funktionswandler FW in den Multiplikator um. Ein Adres sengenerator ADG 1 ruft während jedes Bildrücklaufs die Adressen der Farbtabellen FT 1, FT 2 parallel auf, so daß mit Beginn des nächsten Bildhinlaufs des Sichtgerätes SG der mit dem jeweiligen Multiplikator multiplizierte Inhalt der Farb tabelle FT 2 in der Farbtabelle FT 1 enthalten ist und dem entsprechende Videosignale dem Sichtgerät SG zugeführt wer den. Der Multiplikator ist jeweils so gewählt, daß nicht die Farbe verändert wird, sondern nur die Helligkeit, d. h., es wird jeder aus der Farbtabelle FT 2 ausgelesene Farbcode mit demselben Multiplikator multipliziert. In der Tabelle FT 2 sind zweckmäßig die Farbcodes enthalten, die nach Beendigung der Bildänderung dem Sichtgerät SG zu geführt werden, d. h., wenn die vorgegebene Helligkeit er reicht ist, ist der Multiplikator "1", und weitere Um schreibvorgänge in die Farbtabelle FT 1 sind nicht mehr erforderlich. Der Adressengenerator ADG 1 ist daher so ausgebildet, daß er nach Abschluß der Bildänderung keine weiteren Adressen mehr den Farbtabellen FT 1, FT 2 zuführt.If new image data are entered into the image memory BSP 1, a new image appears on the screen of the viewing device SG , and suddenly, if only the parts of the arrangement according to FIG. 1 described so far were present. Such a sudden change in image is ergonomically very unfavorable for the operating personnel. There are other units provided that cause the old image to disappear quickly when the image changes and the new image appears with slowly increasing brightness. For this purpose, the color table FT 1 is formed by a read / write memory, the write inputs of which are connected to multipliers MPL 1 , to which values from a second color table FT 2 are supplied. These values are multiplied in the multipliers MPL 1 by a multiplier, which is formed in a counter ZL and a function converter FW . In the event of a picture change, the counter ZL receives a reset pulse via a line BW 1 . He then sums up the vertical deflection pulses of the viewer SG supplied via a line SV . The function converter FW converts the counter reading thus formed into the multiplier. An address generator ADG 1 calls the addresses of the color tables FT 1 , FT 2 in parallel during each image return, so that with the beginning of the next image input of the display device SG, the content of the color table FT 2 multiplied by the respective multiplier is contained in the color table FT 1 and the corresponding video signals supplied to the display device SG . The multiplier is chosen in such a way that it is not the color that is changed, but only the brightness, ie each color code read from the color table FT 2 is multiplied by the same multiplier. The table FT 2 expediently contains the color codes which, after completion of the image change, are passed to the display device SG , ie if the predetermined brightness is sufficient, the multiplier is "1", and further write operations to the color table FT 1 are carried out not necessary anymore. The address generator ADG 1 is therefore designed such that it no longer feeds any further addresses to the color tables FT 1 , FT 2 after the image change has been completed.

Bei einer Bildwiederholfrequenz von 50 Hz ist es nicht erforderlich, daß in jeder Bildaustastlücke die gesamte Farbtabelle FT 1 umgeschrieben wird. Es genügt völlig, wenn die Umschreibung während einer Zehntelsekunde er folgt, also während einer Bildaustastlücke nur ein Fünf tel der Farbtabelle verändert wird. Der Vorteil der Ver wendung von Farbtabellen ist, daß eine Vielzahl von Far ben dargestellt werden kann, ohne daß im Bildspeicher BSP 1 ein entsprechend großer Bereich für die Attributinformationen vorhanden sein muß, da im allgemeinen nicht sämtliche möglichen Farben in einem Bild enthalten sind. Es braucht daher nicht die gesamte Farbtabelle umgeschrieben zu wer den, sondern es genügt das Umschreiben des für das jewei lige Bild benötigten Teils. Auch kann, wenn Multipli zierer MPL 1 verwendet werden, die ausreichend schnell arbeiten, auf die Farbtabelle FT 1 verzichtet und die Digital-Analog- Umsetzer DAU 1 unmittelbar an die Multiplizierer MPL 1 ange schlossen werden. In diesem Falle ist natürlich die Farb tabelle FT 2 mit den Attributinformationen des Bildspei chers BSP zu adressieren und mit den Ausgangssignalen des Zeichengenerators ZG zu steuern.With a refresh rate of 50 Hz, it is not necessary for the entire color table FT 1 to be rewritten in each blanking interval. It is entirely sufficient if the description follows within a tenth of a second, that is, only one fifth of the color table is changed during a blanking interval. The advantage of using color tables is that a large number of colors can be displayed without having to have a correspondingly large area for the attribute information in the image memory BSP 1 , since in general not all possible colors are contained in an image. It is therefore not necessary to rewrite the entire color table, but it is sufficient to rewrite the part required for the respective image. Also, if MPL 1 multipliers are used that work sufficiently quickly, the color table FT 1 is dispensed with and the digital-to-analog converter DAU 1 can be connected directly to the multiplier MPL 1 . In this case, the color table FT 2 is of course to be addressed with the attribute information of the image memory BSP and to be controlled with the output signals of the character generator ZG .

In der Anordnung nach Fig. 2 sind die Multiplizierer MPL 1 nach Fig. 1 durch Addierer ADD ersetzt. In einer Farbtabelle FT 3 sind Werte eingetragen, um welche die den Digital-Analog-Umset zern DAU 1 zugeführten Farbcodes nach jedem Umschreiben einer Farbtabelle FT 4 verändert werden. Ein Adressengenerator ADG 2 ruft die Adressen der Farbtabellen FT 3, FT 4 parallel auf. Die Inhalte der Speicherzellen werden den Addierern ADD zugeführt, an welche die Digital-Analog-Umsetzer DAU 1 angeschlossen sind. Die Additionsergebnisse werden gleich zeitig in die Farbtabelle FT 4 eingetragen. Das Umschreiben der Farbtabelle FT 4 erfolgt also nicht mehr wie in der An ordnung nach Fig. 1 während des Bildrücklaufs, sondern gleichzeitig mit der Darstellung während des Bildhinlaufs. Nach Erreichen der vorgegebenen Helligkeit wird die Addition gestoppt bzw. werden aus der Farbtabelle FT 3 den Addierern ADD die Werte Null zugeführt.In the arrangement according to FIG. 2, the multipliers MPL 1 according to FIG. 1 are replaced by adders ADD . Values are entered in a color table FT 3 by which the color codes supplied to the digital-to-analog converters DAU 1 are changed each time a color table FT 4 is rewritten. An address generator ADG 2 calls up the addresses of the color tables FT 3 , FT 4 in parallel. The contents of the memory cells are fed to the adders ADD to which the digital-to-analog converters DAU 1 are connected. The addition results are simultaneously entered in the color table FT 4 . The rewriting of the color table FT 4 no longer takes place as in the arrangement according to FIG. 1 during the image rewind, but at the same time as the representation during the image rewind. After reaching the predetermined brightness, the addition is stopped or the values zero are fed from the color table FT 3 to the adders ADD .

In der Anordnung nach Fig. 3 ist ein Bildspeicher BSP 2 verwendet, dessen Zellen in dem Teil, in dem die Attribut informationen gespeichert werden, jeweils eine zusätzliche Stelle enthalten, in die eingetragen werden kann, ob das zugehörige Bildelement bei einem Bildwechsel sofort mit der vorgegebenen Helligkeit dargestellt werden soll oder ob es zu nächst abgedunkelt und dann langsam seine Helligkeit ge steigert wird. Eine solche Unterscheidung wird man vor al lem dann treffen, wenn nur Teile eines Bildes verändert werden, damit die Helligkeit nur dieser Teile sich ändert. In einer Farbtabelle FT 6 sind die Farbcodes für die vorgegebene Helligkeit gespeichert, in einer Farbtabelle FT 5 die für die veränderliche Helligkeit. Sie entsprechen damit den Farbtabellen FT 2, FT 1 der Anordnung nach Fig. 1. Auch das Umladen erfolgt wie in der Anordnung nach Fig. 1 während der Bildrückläufe, indem der Inhalt der Farbtabelle FT 6 ausgelesen und über Multiplizierer MPL 2 der Farbtabelle FT 5 zugeführt wird. Der Unterschied zur Anordnung nach Fig. 1 besteht darin, daß für die Bilddarstellung vom Bildspeicher BSP 2 aus beiden Farbtabellen FT 5, FT 6 Farbcodes auf gerufen werden, und zwar in Abhängigkeit davon, ob auf grund der Auswahl-Attributinformationen die Helligkeit des je weiligen Zeichens mit konstanter oder veränderlicher Helligkeit dargestellt werden soll. Im ersten Fall wird eine Adresse der Farbtabelle FT 5, im zweiten Fall eine der Farbtabelle FT 6 aufgerufen.In the arrangement according to FIG. 3, an image memory BSP 2 is used, the cells of which in the part in which the attribute information is stored each contain an additional location in which it can be entered whether the associated image element immediately changes when the image is changed predetermined brightness is to be displayed or whether it is darkened first and then slowly increases its brightness. Such a distinction will be made above all if only parts of an image are changed so that the brightness of only these parts changes. The color codes for the predetermined brightness are stored in a color table FT 6 and those for the variable brightness in a color table FT 5 . They thus correspond to the color tables FT 2 , FT 1 of the arrangement according to FIG. 1. Reloading also takes place, as in the arrangement according to FIG. 1, during the image returns by reading out the contents of the color table FT 6 and, via multipliers MPL 2, the color table FT 5 is fed. The difference to the arrangement according to FIG. 1 is that for the image display from the image memory BSP 2 from two color tables FT 5 , FT 6 color codes are called, depending on whether the brightness of the particular one is due to the selection attribute information Character should be displayed with constant or variable brightness. In the first case, an address of the color table FT 5 is called , in the second case one of the color table FT 6 .

Ein Nachteil der gezeigten Anordnung nach Fig. 3 besteht darin, daß der gesamte Inhalt der Farbtabelle FT 6 nach Multiplikation in den Multiplizierern MPL 2 in die Farbta belle FT 5 eingetragen wird, obwohl nur ein geringer Teil der umgeschriebenen Farbcodes aus der Farbtabelle FT 5 be nutzt wird. Um dies zu vermeiden, kann man zur Einleitung einer Bildänderung während eines ersten Bildhinlaufs die aus dem Bildspeicher BSP 2 ausgelesenen Adressen der Farb tabelle FT 5 vorzugsweise in Assoziativregistern mit den veränderlichen Farbcodes speichern. Beim Auslesen des Bildspeichers BSP 2 werden die Attributinformationen als Schlüsselwörter den Assoziativregistern zugeführt, und im Falle eines Treffers wird der veränderliche Farbcode aus gegeben.A disadvantage of the arrangement shown in FIG. 3 is that the entire contents of the color table FT 6 after multiplication in the multipliers MPL 2 beauty in the Farbta FT 5 is entered, even though only a small portion of the rewritten color code from the color table FT 5 be is used. To avoid this, to initiate an image change during a first image run, the addresses of the color table FT 5 read out from the image memory BSP 2 are preferably stored in associative registers with the variable color codes. When the image memory BSP 2 is read out, the attribute information is supplied to the associative registers as keywords, and the variable color code is output in the event of a hit.

Auch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 gestattet, die Helligkeit einzelner Bildelemente bei einer Bildänderung zu ma nipulieren. In dem die Attributinformationen enthaltenden Teil des Bildspeichers BSP 3 ist je Zelle wieder eine Stel le vorgesehen, in der die Helligkeitsänderung bei dieser Bild änderung für das zugehörige Bildelement markiert ist. Beim Auslesen des Bildspeichers werden die aus diesen Stellen ausgelesenen Signale (Auswahl-Attributinformationen) einem Umschalter US 1 als Steuersignal zugeführt. In Abhängigkeit dieses Steuersignals schaltet er jeweils den Inhalt eines von zwei Registern REG 1, REG 2 auf einen Digital-Analog-Umsetzer DAU 2, dessen Ausgangs signal die Referenzspannung der Digital-Analog-Umsetzer DAU 1 ist. Im Register REG 1 ist ein Digitalwert enthalten, der die vorgegebene Helligkeit des dargestellten Bildes auf dem Bildschirm erzeugt. In das Register REG 2 werden bei einer Bildänderung während der Bildrückläufe Digitalwerte eingetragen, die stetig vom Wert Null an bis zu dem im Register REG 1 enthaltenen Wert ansteigen. Der Umschalter US 1 wird von den Auswahl-Attributinformationen so geschaltet, daß er bei der Darstellung von Bildelementen, deren Hellig keit nicht manipuliert wird, den Ausgang des Registers REG 1 und im Falle der Darstellung von helligkeitsmanipulierten Bildelementen den Ausgang des Registers REG 2 mit dem Digital-Analog-Umsetzer DAU 2 verbindet. Mit dieser Anordnung kann die Bilddarstellung nach den Bildänderungen da durch weiter verbessert werden, daß mit der Bild änderung in das Register REG 1 ein kleinerer Wert eingetra gen wird, während in das Register REG 2 stetig bis zu einem vorgegebenen Wert zunehmende Werte gegeben werden, so daß die veränderten Bildteile gegenüber den unveränderten durch eine erhöhte Helligkeit hervorgehoben werden.The embodiment according to FIG. 4 also allows the brightness of individual picture elements to be manipulated when the picture changes. In the part of the image memory BSP 3 containing the attribute information, a position is again provided for each cell in which the change in brightness during this image change is marked for the associated image element. When the image memory is read out, the signals (selection attribute information) read from these locations are fed to a changeover switch US 1 as a control signal. Depending on this control signal, it switches the content of one of two registers REG 1 , REG 2 to a digital-to-analog converter DAU 2 , the output signal of which is the reference voltage of the digital-to-analog converter DAU 1 . The REG 1 register contains a digital value that generates the specified brightness of the displayed image on the screen. In the REG 2 register, digital values are entered in the event of a picture change during the image rewinds, which continuously increase from the value zero to the value contained in the REG 1 register. The switch US 1 is switched by the selection attribute information so that it is the output of the register REG 1 in the display of picture elements whose brightness is not manipulated and in the case of the display of brightness-manipulated picture elements the output of the register REG 2 with the Digital-to-analog converter DAU 2 connects. With this arrangement, the image display after the image changes can be further improved by entering a smaller value into the register REG 1 with the image change, while the register REG 2 continuously gives increasing values up to a predetermined value, so that the changed parts of the image are emphasized by an increased brightness compared to the unchanged ones.

Mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 wird ebenfalls die Helligkeitsänderung bei einer Bildänderung durch Verändern der Referenzspannung der Digital-Analog-Umsetzer DAU erzielt. Diese ist über einen Umschalter US 2 geführt, der von den die Helligkeitsänderung kennzeichnenden Auswahl-Attributinforma tionen, die aus einem Bildspeicher BSP 4 ausgelesen werden, gesteuert ist. Ein erster Signaleingang liegt an einer Konstantspannungsquelle VC 1, welche die für die vorgegebene Hel ligkeit erforderliche Referenzspannung liefert. Ein zwei ter Signaleingang des Umschalters US 2 ist mit einer Span nungsquelle VD 1 verbunden, die bei einer Bildänderung eine von Null aus ansteigende Spannung liefert. Sie enthält ei nen Transistor TS, der von einer bistabilen Kippstufe BK gesteuert ist und in dessen Kollektorkreis ein Wider stand R 1 sowie ein Kondensator C liegen. Vor einer Bild änderung schaltet die bistabile Kippstufe BK den Transi stor TS in den leitenden Zustand. Mit oder kurz nach der Bildänderung wird der Transistor TS gesperrt, so daß die Ausgangsspannung der Spannungsquelle VD 1 mit der durch den Widerstand R 1 und den Kondensator C bestimmten Zeit konstante ansteigt. Bildelemente, während deren Darstel lung der Umschalter US 2 in die gestrichelt gezeichnete Stellung gebracht ist, werden daher mit ansteigender Hel ligkeit dargestellt. Auch mit der Anordnung nach Fig. 5 können die unveränderten Bildteile zur Hervorhebung der veränderten Bildteile mit verringerter Helligkeit darge stellt werden, indem die Ausgangsspannung der Konstantspannungs quelle VC 1 reduziert wird.With the exemplary embodiment according to FIG. 5, the change in brightness in the event of a change in image is likewise achieved by changing the reference voltage of the digital-to-analog converter DAU . This is done via a switch US 2, the characteristic of the brightness change selection attribute Informa tion, which are read out from an image memory BSP 4, is controlled. A first signal input is connected to a constant voltage source VC 1 , which supplies the reference voltage required for the given brightness. A two-th signal input of the switch US 2 is connected to a voltage source VD 1 , which provides a rising voltage from zero when the image changes. It contains egg NEN transistor TS , which is controlled by a bistable multivibrator BK and in the collector circuit was an opposing R 1 and a capacitor C. Before an image change, the bistable flip-flop BK switches the transistor TS into the conductive state. With or shortly after the image change, the transistor TS is blocked, so that the output voltage of the voltage source VD 1 increases with the time determined by the resistor R 1 and the capacitor C constant. Picture elements, during the presen- tation of which the switch US 2 is brought into the position shown in dashed lines, are therefore shown with increasing Hel lightness. Even with the arrangement of FIG. 5, the unchanged image parts for highlighting the changed image parts with reduced brightness can be Darge assumed by the output voltage of the constant voltage source VC is reduced. 1

Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 enthält im Video signalpfad, also nachfolgend auf die Digital-Analog-Um setzer DAU, steuerbare Spannungsteiler mit je einem Wi derstand R 3, R 4, R 5 und einem Transistor TS 3 bzw. TS 4 bzw. TS 5. Die Steuerelektroden der Transistoren TS 3, TS 4, TS 5 sind an einen Umschalter US 3 angeschlossen, dem wahlweise eine konstante Spannung aus einer Spannungsquelle VC 2 oder ei ne im Falle eines Bildwechsels veränderliche Spannung aus einer Spannungsquelle VD 2 zugeführt sind. Der Umschalter US 3 wird in gleicher Weise wie der Umschalter US 2 der An ordnung nach Fig. 5 gesteuert. Die Spannungsquelle VD 2 kann entsprechend der Spannungsquelle VD 1 der Anordnung nach Fig. 5 aufgebaut sein. Bei einer Bildänderung sind die Transistoren TS 3, TS 4, TS 5 zunächst in leitendem Zu stand und werden dann langsam in den Sperrzustand ge steuert, so daß an nachfolgenden Verstärkern die Videosignale und damit die Helligkeit der veränderten Bildteile langsam ansteigen. Anstelle der für das Beispiel nach Fig. 6 gewählten Spannungsteiler können auch andere Stellglieder eingesetzt werden, z. B. Spannungsteiler mit einem Transistor im Längszweig und einem Transistor im Querzweig, die gegenphasig gesteuert sind, oder Verstärker mit steuerbarem Verstärkungsgrad.The embodiment of Fig. 6 includes signal path in the video, that is subsequent to the digital-to-order setter DAU, controllable voltage divider, each with a Wi resistor R 3, R 4, R 5 and a transistor TS 3 and TS 4 and TS 5 . The control electrodes of the transistors TS 3 , TS 4 , TS 5 are connected to a changeover switch US 3 , which either a constant voltage from a voltage source VC 2 or ei ne in the event of a picture change, variable voltage from a voltage source VD 2 are supplied. The switch US 3 is controlled in the same way as the switch US 2 of the arrangement according to FIG. 5. The voltage source VD 2 can be constructed in accordance with the voltage source VD 1 of the arrangement according to FIG. 5. In the event of a picture change, the transistors TS 3 , TS 4 , TS 5 are initially in a conductive state and are then slowly controlled to the blocking state, so that the video signals and thus the brightness of the changed picture parts slowly increase at subsequent amplifiers. Instead of the voltage divider chosen for the example according to FIG. 6, other actuators can also be used, e.g. B. voltage divider with a transistor in the longitudinal branch and a transistor in the transverse branch, which are controlled in phase opposition, or amplifier with controllable gain.

Claims

1. Display device control with an image memory in which image data for displaying an image on the screen of a display device are contained, with an image selection device, after actuation of which image data contained in the image memory are replaced by new image data, and with a brightness control, characterized in that that the brightness control ( ZL , FT 2 , MPL 1 , FT 1 ) darkens at least a changed part of the displayed image (part of the image) with respect to the perceptibility of the human eye quickly after each actuation of the image selection device and the brightness of the new image slowly up to one Predeterminable brightness increases ( Fig. 1).

2. Display device control according to claim 1, characterized in that the brightness control contains an actuator ( R 3 , TS 3 ; R 4 , TS 4 ; R 5 , TS 5 ), whose control input is supplied with a variable control voltage with each change in image data, in such a way that the amplitudes of at least the video signals for the changed parts of the image initially drop rapidly and then slowly rise to a predeterminable value ( FIG. 6).

3. Display device control according to claim 1, characterized in that the reference voltage ( U _Ref ) of a digital-to-analog converter ( DAU 1 ), which converts the image data or digital values derived therefrom into video signals, is quickly lowered after actuation of the image selection device and then to a specifiable value Value is slowly increased ( Fig. 4, Fig. 5).

4. Display device control according to claim 1, characterized characterized that the image memory memory has spaces for attribute information that the image data are assigned and the brightness and possibly color determine the corresponding parts of the picture, and that to the brightness control the attribute information when changing the image be changed accordingly.

5. Display device control according to claim 1, characterized in that the image memory ( BSP 1 ) has memory locations ( SPT 2 ) for attribute information which are assigned to the image data which are supplied as addresses to a color table ( FT 1 ), in the color and brightness of the corresponding image parts are stored as color codes and are reloaded accordingly for brightness control when an image changes ( FIG. 1).

6. Display device control according to claim 1, characterized characterized in that image data in the image memory for a first and a second part of the picture are included that after activating the image selection device, the data for the first part of the image by new, with selection attribute information provided data are replaced with the selection attribute the brightness control of the new first part of the picture effect accordingly.

7. display device control according to claim 6, characterized characterized that the brightness of the second Part of the image after operating the image selection device is set.

8. display device control according to claims 2 and 6, characterized in that the control input of the actuator ( R 3 , TS 3 ; R 4 , TS 4 ; R 5 , TS 5 ) is connected to an order switch ( US 3 ), which, controlled by the selection attribute information, switches the variable control voltage ( VD 2 ) to the control input of the actuator during the display of the first part of the image and switches a constant voltage ( VC 2 ) to the control input of the actuator during the display of the second part of the image ( Fig . 6).

9. display device control according to claims 3 and 6, characterized in that the input for the reference voltage of the digital-to-analog converter ( DAU 1 ) is connected to a changeover switch ( US 1 ; US 2 ) which, of the selection attribute information controlled, during the presentation of the first part of the picture the variable reference voltage and during the presentation of the second part of the picture a constant voltage on the digital-to-analog converter ( DAU 1 , DAU ) switches ( Fig. 4, Fig. 5).

10. display device control according to claims 8 or 9, there characterized in that after actuation the image selection device the constant voltage to the bright speed reduction of the second part of the picture is changed.

11. Display device control according to claims 4 and 6, there characterized by that, from the Aus choice attribute information controlled, the attribute information to be changed.

12. Display device control according to claims 5 and 6, characterized in that in a second color table ( FT 5 ) the brightness of the first part of the color code-determining parts are changed and that, controlled by the selection attribute information, for the display of first part of the image, the second color table ( FT 5 ) and for the representation of the second part of the image, the first color table ( FT 4 ) is read out ( FIG. 3).