DE3425595C2

DE3425595C2 -

Info

Publication number: DE3425595C2
Application number: DE19843425595
Authority: DE
Inventors: Yoshiaki Kawasaki Jp Tamura; Yoshitsugu Yokohama Jp Nakatomi
Original assignee: Toshiba Corp
Current assignee: Toshiba Corp
Priority date: 1983-07-11
Filing date: 1984-07-11
Publication date: 1989-11-09
Also published as: JPS6017772A; DE3425595A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln eines auf einem Latentbildträger erzeugten elektrostatischen Latentbildes durch Zufuhr eines pulver förmigen Entwicklers zum Latentbild, mit einem die Ent wicklungsvorrichtung begrenzenden Gehäuse, einer einen Vorrat des Entwicklers enthaltenden Entwickler-Zufuhr einheit mit einem Auslaß, über den der Entwickler aus der Zufuhreinheit ausgebbar ist, und einer Fördereinrich tung zum Überführen des Entwicklers vom Auslaß zum Latent bildträger, wobei eine Streichklinge zur Einstellung der Dicke der von der Fördereinrichtung getragenen Schicht des Entwicklers neben dem Auslaß der Entwickler-Zufuhr einheit vorgesehen ist.The invention relates to a developing device for Develop one created on a latent image carrier electrostatic latent image by feeding a powder shaped developer to the latent image, with one the Ent Winding device limiting housing, one Developer feed containing developer supply unit with an outlet through which the developer is out the feed unit can be output, and a conveyor device for transferring the developer from the outlet to the latent Image carrier, with a doctor blade for adjusting the Thickness of the layer carried by the conveyor of the developer next to the developer supply outlet unit is provided.

Eine bekannte Entwicklungsvorrichtung der genannten Art ist in Fig. 1 dargestellt. Sie umfaßt einen ortsfesten Fülltrichter 4 zur Aufnahme von pulverförmigem Entwick ler T und eine Transportrolle 5 zur Zufuhr des Toners bzw. Entwicklers T aus dem Fülltrichter 4 zu einer photo leitenden Trommel 3. Am Fülltrichter 4 ist ein abnehm barer Deckel 6 angebracht. Zum Befüllen des Fülltrich ters 4 nimmt die Bedienungsperson den Deckel 6 ab und füllt den Entwickler T mittels eines Bechers oder eines Schöpfers aus einer Flasche oder einem anderen Behälter ein. Wenn der Entwickler T in einem versiegelten Beutel enthalten ist, wird letzterer geöffnet, und der Entwick ler T wird dann unmittelbar in den Fülltricher 4 einge schüttet. Eine gleichartige Entwicklungsvorrichtung ist aus der DE-OS 28 39 178 bekannt. Bei diesen bekannten Entwicklungsvorrichtungen dient die ortsfeste Anordnung des die Zufuhreinheit darstellenden Fülltrichters unter anderem dazu, zu erreichen, daß der Auslaß der Zufuhr einheit bzw. des Fülltrichters im richtigen Abstands verhältnis zur Streichklinge und zu der Fördereinrichtung angeordnet ist. Nachteilig ist es, daß beim Befüllen des Fülltrichters der pulverförmige Entwickler verstreut und/oder aufgewirbelt wird. Der verstreute und/oder aufgewirbelte Entwickler verunreinigt nicht nur Gesicht und Hände der Bedienungsperson, sondern bleibt auch an mechanischen Teilen der Entwicklungsvorrichtung haften und ruft dadurch möglicherweise Störungen hervor. Darüber hinaus ist das Befüllen vergleichsweise umständlich, weil es erforderlich ist, den Deckel des Fülltrichters abzu nehmen, den den nachzufüllenden Entwickler enthaltenden Behälter zu öffnen und dann den Entwickler aus diesem Behälter in den Fülltrichter zu schütten.A known developing device of the type mentioned is shown in Fig. 1. It comprises a stationary hopper 4 for receiving pulverulent developer T and a transport roller 5 for supplying the toner or developer T from the hopper 4 to a photoconductive drum 3 . On the hopper 4 , a removable lid 6 is attached. To fill the filling funnel 4 , the operator takes off the lid 6 and fills the developer T by means of a mug or a scoop from a bottle or other container. If the developer T is contained in a sealed bag, the latter is opened, and the developer T is then poured directly into the funnel 4 . A similar development device is known from DE-OS 28 39 178. In these known development devices, the stationary arrangement of the hopper representing the feed unit serves, inter alia, to achieve that the outlet of the feed unit or the hopper is arranged at the correct distance from the doctor blade and to the conveyor. It is disadvantageous that the powdered developer is scattered and / or whirled up when the filling funnel is filled. The scattered and / or whirled developer not only contaminates the operator's face and hands, but also adheres to mechanical parts of the developing device, possibly causing malfunctions. In addition, the filling is comparatively cumbersome because it is necessary to take off the lid of the filling funnel, to open the container containing the developer to be refilled, and then to pour the developer from this container into the filling funnel.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Entwicklungsvorrichtung der einleitend genannten Art derart auszuführen, daß un ter Gewährleistung der richtigen Anordnung des Auslasses der Entwickler-Zufuhreinheit eine Ergänzung des Ent wicklervorrates ermöglicht ist, ohne daß ein Verstreuen und/oder Aufwirbeln von Entwickler, welches zu Verunreini gungen führen würde, auftritt.The object of the invention is a developing device of the type mentioned in the introduction such that un ter ensure the correct arrangement of the outlet the developer feeder unit is a supplement to the Ent winding supply is possible without scattering and / or whirling up developer, which leads to pollution would lead, occurs.

Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Entwickler-Zufuhreinheit herausnehmbar in das Gehäuse eingesetzt ist, so daß eine Erneuerung des Entwickler vorrates durch Auswechseln der Zufuhreinheit erfolgen kann, und daß die Entwickler-Zufuhreinheit durch die Streichklinge derart gestützt ist, daß der Auslaß dieser Einheit an einer vorbestimmten Stelle nahe der Streich klinge angeordnet ist.This object is achieved according to the invention in that the developer feed unit is removable into the housing is used, so that a renewal of the developer stock by changing the feed unit can, and that the developer supply unit by the Doctor blade is supported so that the outlet of this Unit at a predetermined location near the prank blade is arranged.

Bei einer Entwicklungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist das Umfüllen von Entwickler aus einem Behälter in die Entwickler-Zufuhreinheit nicht erforderlich. Vielmehr braucht lediglich eine leere Entwickler-Zufuhreinheit durch eine volle Entwickler-Zufuhreinheit ersetzt zu wer den. Hierbei ist ein Verstreuen und/oder Aufwirbeln von Entwickler vollständig vermieden. Beim Einsetzen einer vollen Entwickler-Zufuhreinheit wird die Streichklinge als Führungsorgan verwendet, welches dazu dient, die Entwickler-Zufuhreinheit so anzuordnen, daß deren Auslaß sich in der richtigen Abstandslage zu der Streichklinge und der Fördereinrichtung befindet.In a developing device according to the invention decanting developer from a container into the Developer feeder not required. Much more only needs an empty developer feed unit to be replaced by a full developer feed unit the. Here is a scattering and / or whirling of Developer completely avoided. When inserting one The coating blade becomes the full developer feed unit used as a management body, which serves the Arrange developer supply unit so that its outlet the correct distance from the doctor blade and the conveyor is located.

Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.Further features of the invention are in the subclaims specified.

Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung bei spielsweise erläutert. Es zeigt The invention is based on the drawing explained for example. It shows

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bisherigen Entwicklungsvorrichtung, Fig. 1 is a schematic representation of a prior art developing device,

Fig. 2 eine schematische Schnittansicht eines elek tronischen Kopiergeräts mit einer Ent wicklungsvorrichtung gemäß einer Ausführungs form der Erfindung, Fig. 2 is a schematic sectional view of a copying machine with an elec tronic Ent winding device according to one embodiment of the invention,

Fig. 3 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene schematische Schnittansicht der Entwicklungs vorrichtung nach Fig. 2, Fig. 3 is a held in an enlarged scale schematic sectional view of the developing apparatus according to Fig. 2,

Fig. 4 einen Schnitt durch den Unterteil eines Füll trichters bei der Entwicklungsvorrichtung nach Fig. 3, Fig. 4 is a section through the lower part of a filling hopper in the development device of FIG. 3,

Fig. 5 eine schematische Darstellung der Relativ stellungen von Fülltrichter-Unterteil gemäß Fig. 4 und Transportrolle, Fig. 5 is a schematic representation of the relative positions of hopper lower part of FIG. 4 and the transport roller,

Fig. 6 eine Teil-Aufsicht auf den Fülltrichter nach Fig. 3, Fig. 6 is a partial plan view of the hopper of Fig. 3,

Fig. 7 eine schematische Darstellung des Betriebs zustands der Entwicklungsvorrichtung nach Fig. 3, Fig. 7 is a schematic illustration of the operation condition of the developing device according to Fig. 3,

Fig. 8 eine schematische Seitenansicht der Streich klinge nach Fig. 7, Fig. 8 is a schematic side view of the coating blade according to Fig. 7,

Fig. 9 eine schematische Schnittansicht des Unter teils einer Abwandlung des Fülltrichters nach Fig. 3, Fig. 9 is a schematic sectional view of the lower part of a modification of the hopper of Fig. 3,

Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer abge wandelten Ausführungsform der erfindungsge mäßen Entwicklungsvorrichtung und Fig. 10 is a perspective view of an embodiment of the abge converted erfindungsge MAESSEN developing device and

Fig. 11 eine schematische Schnittansicht einer anderen Abwandlung der erfindungsgemäßen Entwicklungs vorrichtung. Fig. 11 is a schematic sectional view of another modification of the developing device according to the invention.

Fig. 1 ist eingangs bereits beschrieben worden. Fig. 1 has been already described above.

In Fig. 2 ist ein elektronisches Kopiergerät 10 des sogenannten Trommeltyps dargestellt, in welchem eine Entwicklungsvorrichtung gemäß der Er findung angeordnet ist. Das elektronische Kopiergerät 10 weist ein Gehäuse 12 auf, das aus einer oberen (ersten) Einheit 18 und einer unteren (zweiten) Ein heit 20 besteht, die durch eine in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnete Förderstrecke 16 für den Transport von Kopierpapierblättern 14 gegeneinander abgegrenzt sind. Die Förderstrecke 16, auf der im allgemeinen leicht ein Papierstau auftreten kann, koinzidiert praktisch mit der Grenzlinie zwischen oberer und unterer Einheit 18 bzw. 20, so daß sie im Bedarfsfall leicht freileg bar ist. Auf dem Gehäuse 12 liegt eine schwenkbare Abdeckung 22 zum Niederhalten einer nicht dargestellten Vorlage. Im wesentlichen im Mittelbereich des Innen raums des Gehäuses 12 ist eine photoleitende Trommel 24 drehbar gelagert. Die Ober- oder Mantelfläche der Trommel 24 wird zur Erzeugung eines latenten Ladungs bilds oder elektronischen Latentbilds auf ihr mit einem Lichtstrahl bestrahlt. Zwischen der photoleiten den Trommel 24 und der Abdeckung 22 befindet sich ein Belichtungsmechanismus 34 mit einem Vorlagenträger 26 zum Auflegen der Vorlage, einer Lampe 28 zur Rich tung eines Lichtstrahls auf den Vorlagenträger 26, Spiegeln 30 zum Reflektieren des Lichts vom Vorlagen träger 26 auf die Trommel 24 und einer Linseneinheit 32 für Bildverkleinerung oder -vergrößerung. Um die Trommel 24 herum angeordnet sind eine dicht an der Trommel 24 liegende Entwicklungsvorrichtung 36 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zum Entwickeln eines auf der Trommel 24 erzeugten Latentbilds durch Anlagerung eines Toners an dieses und eine Über tragungseinheit 38, die im Bereich der Kopierpapier- Förderstrecke 16 liegt und zur Übertragung eines Tonerbilds von der photoleitenden Trommel 24 auf das Kopierpapier dient. Die Trommel 24 ist weiterhin von einer Reinigungseinheit 40 zum Entfernen von Rest- Toner von der Trommel 24, einer Entladungseinheit 42 zum Entladen des auf der Trommel 24 befindlichen Latentbilds und einer Aufladeeinheit 44 umgeben.In Fig. 2, an electronic copying machine 10 of the so-called drum type is shown, in which a developing device according to the invention is arranged. The electronic copying machine 10 has a housing 12 which consists of an upper (first) unit 18 and a lower (second) unit 20 , which are delimited from one another by a conveyor line 16 shown in broken lines in FIG. 2 for the transport of copy paper sheets 14 . The conveyor line 16 , on which a paper jam can generally easily occur, practically coincides with the boundary line between the upper and lower unit 18 or 20 , so that it is easily exposed bar if necessary. On the housing 12 is a pivotable cover 22 for holding down a template, not shown. Essentially in the central region of the interior of the housing 12 , a photoconductive drum 24 is rotatably mounted. The upper or outer surface of the drum 24 is irradiated to generate a latent charge image or electronic latent image on it with a light beam. Between the photo conduct the drum 24 and the cover 22 is located an exposure mechanism 34 having a document support 26 for placing the original, a lamp 28 for rich processing a light beam onto the master carrier 26, mirrors 30 carrier for reflecting the light from the templates 26 on the drum 24 and a lens unit 32 for image reduction or enlargement. To the drum 24 are arranged around a densely lying on the drum 24. The developing device 36 according to an embodiment of the invention, for developing a latent image formed on the drum 24 by the addition of a toner of this and over-tragungseinheit 38, which in the field of copying paper conveying path 16 lies and serves to transfer a toner image from the photoconductive drum 24 to the copy paper. The drum 24 is also surrounded by a cleaning unit 40 for removing residual toner from the drum 24 , a discharge unit 42 for discharging the latent image located on the drum 24 and a charging unit 44 .

Das Anfangsstück der Förderstrecke 16 ist mit einer an der einen Seite der unteren Einheit 20 ange ordneten Papier-Transporteinheit 46 verbunden, welche die Kopierpapierblätter 14 zur Förderstrecke 16 liefert, während deren Endabschnitt in ein Ausgabe- Fach 48 zur Aufnahme der fertigen Kopien übergeht. In die Papiertransport- oder -zuführeinheit 46 sind Papiervorrats-Kassetten 50 und 52 mit Stapeln des Kopierpapiers 14 eingesetzt. Im Bereich des Endab schnitts der Förderstrecke 16 sind eine Fixiereinheit 54 zum Fixieren von Tonerbildern auf den Kopierpapier blättern und Ausgaberollen 56 und 58 vorgesehen. Über letzteren befindet sich eine Kühlgebläseeinheit 60.The beginning of the conveyor line 16 is connected to a one side of the lower unit 20 arranged paper transport unit 46 , which supplies the copy paper sheets 14 to the conveyor line 16 , while the end section passes into an output tray 48 for receiving the finished copies. Paper supply cassettes 50 and 52 with stacks of the copy paper 14 are inserted into the paper transport or feed unit 46 . In the area of the Endab section of the conveyor line 16 , a fixing unit 54 for fixing toner images on the copy paper sheets and output rollers 56 and 58 are provided. A cooling fan unit 60 is located above the latter.

In der in Fig. 3 dargestellten Entwicklungsvorrichtung 36 ist ein Tragteil 66 zur Halterung eines noch näher zu beschreibenden, kassettenartigen Fülltrichters 64 (Entwicklermittel-Zufuhreinheit) an einem die Ent wicklungsvorrichtung 36 bildenden oder festlegenden Gehäuse 62 angeformt. Der Tragteil 66 weist einen Raum 68 auf, in den der Fülltrichter 64 herausnehmbar ein setzbar ist. Die eine Seite des Raums 68 ist durch ein Tragstück 70 begrenzt, das sich in Querrichtung des Kopiergeräte-Gehäuses 12, d. h. längs der Achse der photoleitenden Trommel 24 erstreckt und die eine Seite des eingesetzten Fülltrichters 64 unterstützt. Außer dem dient das Tragstück 70 zur Führung des Füll trichters 64, wenn dieser in den Raum 68 eingesetzt wird. An der anderen Seite des Raums 68 befindet sich eine noch näher zu beschreibende Abstreif- oder Streich klinge 72 aus einem nicht-magnetischen Werkstoff, welche die Dicke einer Schicht des zugeführten Toners steuert. Bei der dargestellten Ausführungsform bildet die Streichklinge 72 die andere Seite des Raums 68, und sie unterstützt die andere Seite des eingesetzten Füll trichters 64. Die Streichklinge 72 ist so am Gehäuse 62 angebracht, daß sie in ihrer Lage verstellbar ist.In the developing device 36 shown in FIG. 3, a support member 66 for holding a cassette-like hopper 64 (developer supply unit) to be described later is integrally formed on a housing 62 forming or fixing the developing device 36 . The support member 66 has a space 68 into which the hopper 64 is removably insertable. One side of the space 68 is delimited by a support piece 70 which extends in the transverse direction of the copier housing 12 , ie along the axis of the photoconductive drum 24 and which supports one side of the filling funnel 64 used . In addition, the support piece 70 is used to guide the filling funnel 64 when it is used in the space 68 . On the other side of the space 68 there is a wiper or wiper blade 72, to be described in more detail, made of a non-magnetic material, which controls the thickness of a layer of the supplied toner. In the illustrated embodiment, the doctor blade 72 forms the other side of the space 68 and supports the other side of the hopper 64 used . The doctor blade 72 is attached to the housing 62 so that its position is adjustable.

Der kassettenartige Fülltrichter 64 besitzt einen im wesentlichen säulenförmigen, hohlen Aufbau aus z. B. Kunststoff. In den Fülltrichter 64 ist Toner T als Entwicklermittel eingeschlossen bzw. eingesiegelt. Bei der dargestellten Ausführungsform wird ein magne tischer Einkomponenten-Toner verwendet. Im Boden des Fülltrichters 64 ist ein sich in dessen Einschubrich tung erstreckender Auslaßschlitz 74 ausgebildet, über den der im Fülltrichter 64 enthaltene Toner T austrag bar ist. Vor Gebrauch des Fülltrichters 64 ist der Auslaßschlitz 74 gemäß Fig. 4 mittels eines heraus nehmbaren Verschlußstücks 76 verschlossen. Eine ober seitige Öffnung 77 des Fülltrichters 64 ist mittels eines Blatts oder einer Platte o. dgl. verschließbar, wenn die Entwicklungsvorrichtung 36 nicht in Betrieb ist. Bei einer noch zu beschreibenden Abwandlung (Fig. 10) kann auf die Öffnung 77 verzichtet werden. Das Verschlußstück 76 wird entfernt, indem es unmittel bar in Längsrichtung des Auslaßschlitzes 74 herausge zogen wird, nachdem der Fülltrichter 64 in die Ent wicklungsvorrichtung 36 eingesetzt worden ist.The cassette-like hopper 64 has a substantially columnar, hollow structure of z. B. plastic. In the hopper 64 , toner T is sealed as a developer. In the illustrated embodiment, a one-component magnetic toner is used. In the bottom of the hopper 64 is a device in the insertion direction extending outlet slot 74 is formed, through which the contained in the hopper 64 toner T is discharge bar. Before using the filling funnel 64 , the outlet slot 74 according to FIG. 4 is closed by means of a removable closure piece 76 . An upper side opening 77 of the hopper 64 can be closed by means of a sheet or plate or the like when the developing device 36 is not in operation. In the case of a modification to be described ( FIG. 10), the opening 77 can be dispensed with. The closure piece 76 is removed by pulling it immediately bar in the longitudinal direction of the outlet slot 74 after the hopper 64 has been inserted into the developing device 36 .

Unter dem Auslaßschlitz 74 des Fülltrichters 64 ist eine drehbare Transportrolle 80 angeordnet, durch welche der aus dem Fülltrichter 64 ausgetragene Toner T zur photoleitenden Trommel 24 überführt wird. Die Transportrolle 80 umfaßt eine zylindrische Hülse 82 und eine in deren Innerem drehbare, den Toner T an die Mantelfläche der Hülse 82 anziehende Magnetrolle 84. Die aus nicht-magnetischem Werkstoff bestehende Hülse 82 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn (Pfeil M). Die Magnetrolle 84 enthält einen nicht dargestellten Magneten, der auf die Mantelfläche der Hülse 82 eine vorbestimmte Magnetkraft zum Anziehen des Toners T ausübt. Die Magnetrolle 84 läuft im Uhrzeigersinn (Pfeil S) um. Die Transportrolle 80 ist mit einem An triebsmechanismus 86 zum Antreiben der Hülse 82 und der Magnetrolle 84 verbunden.A rotatable transport roller 80 is arranged under the outlet slot 74 of the hopper 64 , through which the toner T discharged from the hopper 64 is transferred to the photoconductive drum 24 . The transport roller 80 comprises a cylindrical sleeve 82 and a magnetic roller 84 which is rotatable inside and attracts the toner T to the outer surface of the sleeve 82 . The sleeve 82 , which is made of non-magnetic material, rotates counterclockwise (arrow M) . The magnetic roller 84 contains a magnet, not shown, which exerts a predetermined magnetic force on the outer surface of the sleeve 82 to attract the toner T. The magnetic roller 84 rotates clockwise (arrow S) . The transport roller 80 is connected to a drive mechanism 86 for driving the sleeve 82 and the magnetic roller 84 .

Die Streichklinge 72 besteht aus nicht-magnetischem Werkstoff, z. B. rostfreiem Stahl mit einer Permeabilität von 1,1 oder weniger, vorzugsweise 1,08 oder weniger. Gemäß Fig. 5 ist die Streichklinge 72 im wesentlichen lotrecht nahe dem oberen Bereich der Hülse 82 ange ordnet, d. h. neben einer durch den Drehmittelpunkt der Transportrolle 80 verlaufenden lotrechten Linie. Infolgedessen wird zwischen der Streichklinge 72 und der Hülse 82 an der Seite der photoleitenden Trommel 24 ein stumpfer Winkel oder ein weiter Zwischen-Raum 88 festgelegt, so daß die Streichklinge 72 einfach und mit hoher Genauigkeit eingebaut und eingestellt werden kann.The doctor blade 72 is made of non-magnetic material, e.g. B. stainless steel with a permeability of 1.1 or less, preferably 1.08 or less. Referring to FIG. 5, the coating blade 72 is substantially perpendicular near the upper portion of the sleeve 82 arranged, ie in addition to a plane passing through the center of rotation of the transport roller 80 perpendicular line. As a result, an obtuse angle or a wide space 88 is defined between the doctor blade 72 and the sleeve 82 on the side of the photoconductive drum 24 , so that the doctor blade 72 can be installed and adjusted easily and with high accuracy.

Im folgenden ist anhand von Fig. 5 die Einstell- oder Einbaulage der Streichklinge 72 erläutert. Der Abstand D zwischen Streichklinge 72 und Hülse 82, der im Be reich von 0,15-0,40 mm liegen kann, ist bei der dar gestellten Ausführungsform von 0,20 mm eingestellt. Der nicht dargestellte Abstand G zwischen Hülse 82 und photoleitender Trommel 24, der sich durchThe setting or installation position of the coating blade 72 is explained below with reference to FIG. 5. The distance D between the doctor blade 72 and the sleeve 82 , which can range from 0.15-0.40 mm, is set in the illustrated embodiment of 0.20 mm. The distance G, not shown, between the sleeve 82 and the photoconductive drum 24 , which is characterized by

D + 0,10 mm ≧ G < D + 0,05 mm, D + 0.10 mm ≧ G < D + 0.05 mm,

bestimmt, ist bei der dargestellten Ausführungsform auf 0,30 mm eingestellt. Die Weite W des Auslaß schlitzes 74 des in die Entwicklungsvorrichtung 36 eingesetzten kassettenartigen Fülltrichters 64 liegt im Bereich von 0,5-2,5 mm. Der Abstand F zwischen Auslaßschlitz 74 und Hülse 82 beträgt 0,3-5,0 mm und ist gleich groß oder größer als die Weite W (W ≦ F). Durch zweckmäßige Einstellung dieser Größen D, F und W kann eine vorbestimmte Schichtdicke des Toners T auf der Hülse 82 aufrechterhalten werden. Da die an der Entwicklung beteiligten Bereiche oder Teile der Tonerschicht auf der Hülse 82 von deren Mantelfläche abgetragen werden, wird der Toner je weils vom Fülltrichter 64 her neu zugeführt, um diese abgetragenen Teile zu ergänzen. Dies bedeutet, daß das Entwicklermittel entsprechend seinem Verbrauch zugeführt wird, was durchgeführte Ver suche belegt haben.determined, is set to 0.30 mm in the illustrated embodiment. The width W of the outlet slot 74 of the cassette-like hopper 64 used in the developing device 36 is in the range of 0.5-2.5 mm. The distance F between outlet slot 74 and sleeve 82 is 0.3-5.0 mm and is the same size or greater than the width W (W ≦ F) . By appropriately setting these sizes D, F and W , a predetermined layer thickness of the toner T on the sleeve 82 can be maintained. Since the areas or parts of the toner layer involved in the development are removed from the outer surface of the sleeve 82 , the toner is supplied again from the filling funnel 64 in order to supplement these removed parts. This means that the developer is supplied according to its consumption, which have been carried out Ver searches.

Da der Tonerschicht auf der Hülse 82 kein überschüssiger Toner zugeführt wird, der auf der Tonerschicht umge wälzt und bewegt wird, wird ein Umwälzen (Umschichten) und Bewegen des Toners durch die Streichklinge 72 ver hindert. Aus demselben Grund wird der Toner auch kaum durch die Streichklinge 72 gegen die Hülse 82 ange rieben. Demzufolge besteht keine Möglichkeit für eine Verdichtung des Toners oder eine ungleichmäßige Auf ladung, so daß ein zufriedenstellendes, von Ver schleierung und Dichteschwankungen freies Bild er zeugt werden kann. Da ein Bewegen oder Rühren des Toners vermieden wird, besitzt dieser eine lange Be triebslebensdauer. Since the toner layer on the sleeve 82 is not supplied with excess toner which is circulated and moved on the toner layer, circulation (reversal) and movement of the toner by the doctor blade 72 is prevented. For the same reason, the toner is hardly rubbed against the sleeve 82 by the doctor blade 72 . As a result, there is no possibility for a compression of the toner or an uneven charge, so that a satisfactory, free from Ver fogging and density fluctuations he can be produced. Since moving or stirring of the toner is avoided, it has a long service life.

Im folgenden ist anhand der Fig. 7 und 8 die Art und Weise beschrieben, auf welche der Toner T vom Füll trichter 64 zugeführt wird. Bei der Drehung der Hülse 82 in Richtung des Pfeils M wird der Toner zum Ent wickeln eines vorher auf der photoleitenden Trommel 24 (vgl. Fig. 3) erzeugten Latentbilds zugeführt. Nach der Entwicklung finden sich in der Tonerschicht auf der Hülse 82 Vertiefungen 90, weil die für die Entwicklung verbrauchten Teile der Tonerschicht von der Mantelfläche der Hülse 82 abgetragen worden sind. Wenn sich diese Vertiefungen 90 in eine Lage unmittel bar unter dem Auslaßschlitz 74 bewegen, wird der Toner durch die Magnetkraft der Magnetrolle 84 über den Aus laßschlitz 74 aus dem Fülltrichter 64 zum Auffüllen der Vertiefungen 90 herausgezogen. Die Dicke der Toner schicht auf der Hülse 82 wird dann durch die Streich klinge 72 eingestellt. Da die Streichklinge 72 aus nicht-magnetischem Werkstoff besteht, besteht keine Möglichkeit für ein Festhaften des Toners an der Streichklinge 72 unter Bildung unerwünschter kugel förmiger Klumpen des Toners, vielmehr entsteht dabei eine gleichmäßig dicke Tonerschicht, wie in den Fig. 7 und 8 in gestrichelten Linien angedeutet.The manner in which the toner T is fed from the hopper 64 is described below with reference to FIGS. 7 and 8. When the sleeve 82 is rotated in the direction of the arrow M , the toner is fed to develop a latent image previously formed on the photoconductive drum 24 (see FIG. 3). After development, depressions 90 are found in the toner layer on the sleeve 82 because the parts of the toner layer used for development have been removed from the outer surface of the sleeve 82 . If these recesses 90 move into a position immediately bar under the outlet slot 74 , the toner is pulled out by the magnetic force of the magnetic roller 84 via the outlet slot 74 from the hopper 64 to fill the recesses 90 . The thickness of the toner layer on the sleeve 82 is then adjusted by the doctor blade 72 . Since the coating blade 72 is made of non-magnetic material, there is no possibility for a sticking of the toner to the coating blade 72 to form unwanted spherical lump of the toner, but this results in a uniformly thick layer of toner, as shown in Figs. 7 and 8 in broken Lines indicated.

Der Fülltrichter 64 kann ohne weiteres zwischen dem Tragstück 70 und der Streichklinge 72 fest gelegt bzw. gehaltert sein.The filling funnel 64 can easily be fixed or held between the support piece 70 and the coating blade 72 .

Ersichtlicherweise ist die Erfindung keineswegs auf die vorstehend dargestellte und beschriebene Aus führungsform beschränkt, sondern verschiedenen Ände rungen und Abwandlungen zugänglich.Obviously, the invention is by no means on the above illustrated and described limited form of management, but various changes Changes and modifications accessible.

Beispielsweise braucht der Auslaßschlitz 74 des kassettenartigen Fülltrichters 64 nicht unbedingt der Hülse 82 zugewandt sein. Gemäß Fig. 9 kann ein Auslaßschlitz 92 an der der Bewegungsrichtung der Hülse 82 zugewandten Seite ausgebildet sein. In diesem Fall befindet sich ein Verschlußstück 94 zum Ver schließen des Auslaßschlitzes 92, wenn die Ent wicklungsvorrichtung 36 nicht in Betrieb steht, in einer praktisch lotrechten Lage, wie durch die strich punktierten Linien in Fig. 9 angedeutet. Bei dieser Abwandlung wird der über den Auslaßschlitz 92 aus dem Fülltrichter 64 ausgebbare Toner ohne Beeinflussung durch Schwerkraft durch die Magnetkraft der Magnet rolle 84 aus dem Fülltrichter herausgezogen.For example, the outlet slot 74 of the cassette-like hopper 64 need not necessarily face the sleeve 82 . According to Fig. 9 facing side 82 may be formed an exhaust port 92 in the direction of movement of the sleeve. In this case, there is a closure piece 94 for closing the outlet slot 92 when the developing device 36 is not in operation, in a practically vertical position, as indicated by the dash-dotted lines in FIG. 9. In this modification, the dispensable through the outlet slot 92 from the hopper 64. Toner is drawn out without being influenced by gravity through the magnetic force of the magnet roller 84 from the hopper.

Gemäß Fig. 10 kann der Fülltrichter 64 mit einem Flansch 96 versehen sein, welcher die Streichklinge 72 unter Ermöglichung einer Verschiebung umgreift, so daß der Fülltrichter 64 nur vom oberen Endabschnitt der Streichklinge 72 getragen wird. Gemäß Fig. 10 kann außerdem am oberen Abschnitt (dem Auslaßschlitz 74 gegenüberstehend) des Fülltrichters 64 ein Deckel 98 materialeinheitlich angeformt sein.Referring to FIG. 10, the hopper may be provided with a flange 96 64, wherein the coating blade 72 engages while permitting a shift, so that the hopper 64 is only supported by the upper end portion of the coating blade 72. According to FIG. 10, a cover 98 can also be integrally formed on the upper section (opposite the outlet slot 74 ) of the filling funnel 64 .

Gemäß Fig. 11 kann am oberen Endabschnitt des Trag stücks 70 ein übergreifender Flansch 100 zur sichereren Halterung des kassettenartigen Fülltrichters 64 ange formt sein. Der Flansch 100 greift dabei am Deckel 98 des Fülltrichters 64 an.Referring to FIG. 11 of the support can be at the upper end portion of tee 70 is a cross-flange 100 is to secure mounting of the cassette-like hopper 64 may be formed. The flange 100 engages the lid 98 of the hopper 64 .

Weiterhin kann an der mit dem Fülltrichter 64 in Be rührung stehenden Fläche des Tragstücks 70 eine nicht dargestellte Leiste so angeformt sein, daß diese in eine im Fülltrichter 64 ausgebildete Nut einzugreifen vermag. Dabei gewährleistet der Eingriff zwischen Leiste und Nut eine entsprechende Halterung und Führung des Fülltrichters 64 beim Einsetzen desselben, wo durch das Einsetzen oder Einschieben des Fülltrichters 64 in die Entwicklungsvorrichtung 36 wesentlich er leichtert wird. Furthermore, a bar (not shown) can be formed on the surface of the support piece 70 which is in contact with the hopper 64 so that it can engage in a groove formed in the hopper 64 . The engagement between the bar and groove ensures a corresponding mounting and guiding of the hopper 64 when inserting it, where it is much easier by inserting or inserting the hopper 64 into the developing device 36 .

Obgleich bei den beschriebenen Ausführungsformen ein Entwicklermittel in Form eines magnetischen Ein komponenten-Toners verwendet wird, kann wahlweise und mit demselben Ergebnis auch ein aus magnetischem Pulver und Toner bestehender Zweikomponenten-Toner verwendet werden.Although in the described embodiments Developer agent in the form of a magnetic one component toner can be used optionally and with the same result also one made of magnetic Powder and toner of existing two-component toner be used.

Claims

1. Developing device for developing an electrostatic latent image generated on a latent image carrier ( 24 ) by supplying a powdery developer (T) to the latent image, with a developing device limiting the housing ( 62 ), a supply of the developer containing the developer supply unit ( 64 ) with an outlet ( 74 ) through which the developer can be dispensed from the feed unit ( 64 ), and a conveyor ( 80 ) for transferring the developer from the outlet ( 74 ) to the latent image carrier, a doctor blade ( 72 ) for adjusting the thickness of the the developer-supported layer of the developer is provided next to the outlet of the developer supply unit, characterized in that the developer supply unit ( 64 ) is removably inserted into the housing ( 62 ), so that the developer supply can be renewed by exchanging the supply unit ( 64 ), and that the developer supply unit ( 64 ) by the St Rich blade ( 72 ) is supported such that the outlet ( 74 ) of this unit ( 64 ) is arranged at a predetermined location near the doctor blade ( 72 ).

2. Device according to claim 1, characterized in that the housing ( 62 ) with a support piece ( 70 ) for Füh Ren and support the developer supply unit ( 64 ) is provided when inserting the same, so that it can be inserted from the outside into the housing is.

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the developer supply unit ( 64 ) is provided with a projection or flange which is capable of engaging on the support piece ( 70 ) so that the supply unit is carried by the support piece.

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the developer (T) is a magnetic one-component toner and that the coating blade ( 72 ) is made of a non-magnetic material, so that an attraction of the Toner is prevented by magnetic force.

5. The device according to claim 4, characterized in that the coating blade ( 72 ) is made of stainless steel with a permeability of 1.1 or less.

6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the outlet of the developer feed unit ( 64 ) with a closure piece ( 76 ) is seen ver, with the aid of which the outlet ( 74 ) of the feed unit in the in the developing device inserted state can be opened and locked in its removed state.

7. The device according to claim 6, characterized in that the outlet ( 74 ) is a slot which extends along the direction in which the developer supply unit ( 64 ) can be inserted into the housing ( 62 ) and that the closure piece ( 76 ) when inserted into the housing, the feed unit can be pulled out opposite to the direction of insertion or insertion.

8. The device according to claim 6, characterized in that the outlet ( 74 ) of the conveyor ( 80 ) faces.

9. The device according to claim 6, characterized in that the outlet ( 74 ) opposite to the direction in which the conveyor ( 80 ) transports the developer (T) .

10. The device according to claim 7, characterized in that the width of the slot ( 74 ) is equal to or smaller than the distance between the slot and the conveyor ( 80 ), that the width of the slot 0.5-2.5 mm and the distance between the slot and the conveyor is 0.3-5.0 mm and that the conveyor has a magnetic roller ( 84 ) for holding the developer (T) on the conveyor ( 80 ) by means of magnetic force, and that the developer (T) for subsequent delivery by the magnetic force of the magnetic roller can be pulled out of the developer supply unit via the slot when the amount of developer on the conveyor device decreases below a predetermined size.