DE336194C

DE336194C - Method and extrusion press for the production of hollow blocks with closed ends

Info

Publication number: DE336194C
Application number: DE1919336194D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1920-01-30
Filing date: 1919-11-02
Publication date: 1921-04-26
Also published as: DE346172C

Description

Verfahren und Strangpresse zur Herstellung von an den Enden geschlossenen Hohlsteinen. Die Herstellung von an den Enden oder Stirnseiten geschlossenen Hohlziegeln auf der Strangpresse in der Weise auszuführen, daß innerhalb des Mundstückes der Strangpresse ein ununterbrochen laufender, uuzertrennter Hohlstrang und ein dem Querschnitte des Hohlraumes entsprechender Vollstrang erzeugt werden, ist bereits bekannt. Die Erzeugung des Vollstranges geschieht hierbei durch einen dünnwandigen, beiderseits offenen Hohlkörper von entsprechendem Querschnitt, aber nicht gleichförmig mit dem hohlen Strange, sondern in einzelnen Stücken, indem der Formkörper zur Bildung des Vollstranges durch einen flachen Schieber zeitweise verschlossen wird, so daß in dieser Zeit der Hohlstrang allein weiter gebildet wird, die Mitbildung des inneren Vollstranges aber unterbrochen ist. In dem Formkörper des Vollstranges befindet sich dann das während der Öffnung des Formkörpers gebildete Vollstrangstück, welches nach dem Öffnen des Verschlußschiebers von dem Hohlstrange herausgezogen und mitgenommen werden soll. Diesem Herausziehen und Mitnehmen durch den Hohlstrang setzt das in der am anderen Ende geschlossenen Formhülse befindliche Vollstrangstück aber Widerstand entgegen, so daß praktisch nicht mit Sicherheit auf das Mitnehmen des Vollstrangstückes durch den Hohlstrang zu rechnen ist. Daran hat auch die bei dem bekannten Verfahren getroffene Anordnung von Einschnitten in. den Wänden des dünnwandigen Formkörpers an dessen Austrittende nichts zu ändern vermocht. Die Reibung und Adhäsion zwischen dem Hohlstrange und dem aus seiner Formhülse herauszuziehenden Vollstrangstück bleiben auch dabei noch so gering, daß die Mitnahme des Vollstrangstückes zu einem genau gegebenen Zeitpunkte nicht gesichert ist. Im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren und den zu seiner Ausführung dienenden Vorrichtungen wird nach der Erfindung der der Höhlung entsprechende, gleichzeitig mit dem Hohlstrange hergestellte Vollstrang ebenfalls ununterbrochen, jedoch mit geringerer Geschwindigkeit gebildet als der Hohlstrang, und die Abschlußstücke werden von ihm erst dann abgeschnitten, nachdem sie in die freien Stranghöhlungen übergetreten sind. Zunächst wird dabei durch das ununterbrochene Mitlaufen des Vollstranges mit geringerer Geschwindigkeit die Geschwindigkeit der Aufeinanderfolge der Vollstrangabschnitte völlig unabhängig von der bisher für das Einführen und Wiederherausziehen des Abschlußmittels notwendigen Zeit. Man kann die Abschnitte des Vollstranges innerhalb des Hohlstranges sich unmittelbar in kürzester Zeit folgen lassen und infolgedessen auch kurze, z. B. »halbe« Steine an beiden Enden geschlossen herstellen oder ganze Steine mit einer oder mehreren Zwischenwänden außer den Abschlüssen an den Enden versehen. Außerdem ergibt sich noch gegenüber dem bekannten Verfahren der Vorteil, daß infolge des Abtrennens des Vollstrangstückes. erst nachdem es bereits in die freie Höhlung des Hohlstranges übergetreten ist, dieser es nicht mehr aus der Vollstrangform entgegen fast unüberwindlichem Widerstande herausziehen muß, sondern es frei und ungehindert mitnehmen kann. Dadurch wird nicht nur die Mitnahme des ganzen Abschnittes, sondern auch die vorher bestimmte genaue Lage des Abschnittes innerhalb des Hohlstranges gesichert. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Presse ist um nichts geringer als bei der Herstellung von einfachen Vollsteinen.Method and extruder for making closed-ended Hollow stones. The production of hollow bricks closed at the ends or front sides run on the extruder in such a way that within the mouthpiece of the Extrusion press a continuously running, separated hollow strand and a dem Cross-sections of the cavity corresponding to the full strand are already created known. The complete strand is generated by a thin-walled, Hollow bodies open on both sides with a corresponding cross-section, but not uniform with the hollow strand, but in individual pieces by adding the shaped body to the formation the full strand is temporarily closed by a flat slide, so that During this time the hollow cord alone is further formed, the co-formation of the inner one But full strand is interrupted. Located in the molded body of the full strand then the full strand piece formed during the opening of the molding, which after opening the locking slide pulled out of the hollow rod and taken along shall be. This pulls out and takes it with you through the hollow cord the full-strand piece located at the other end of the closed form sleeve, however, resistance contrary, so that practically not with certainty on the taking of the full strand piece is to be expected through the hollow strand. This also has the effect of the known method made arrangement of incisions in. The walls of the thin-walled molded body was unable to change anything about the exiting party. The friction and adhesion between the hollow strand and the full strand piece to be pulled out of its molded sleeve remain also still so small that the entrainment of the full strand piece becomes an exact one given times is not secured. In contrast to the known method and the devices used for its execution is according to the invention of the full strand corresponding to the cavity, produced at the same time as the hollow strand also formed continuously, but at a slower rate than that Hollow strand, and the terminations are only cut from it after they have passed into the free cord cavities. First of all, the uninterrupted running of the full strand at a lower speed the speed the sequence of the full strand sections completely independent of the previous for inserting and withdrawing the closure means necessary time. One can the sections of the full strand within the hollow strand are immediately in the shortest possible time Let time follow and as a result also short, z. B. "half" stones on both Make ends closed or whole stones with one or more partitions except for the closures at the ends. In addition, there is still opposite the known method has the advantage that as a result of the severing of the full strand piece. only after it has already passed into the free cavity of the hollow cord, this it no longer from the full strand form against almost insurmountable resistance must pull out, but can take it with you freely and unhindered. This will not only the Take the whole section with you, but also the one before certain exact position of the section secured within the hollow strand. the The operating speed of the press is no less than that used in manufacture of simple solid stones.

Um nicht nur den Luftzutritt in die Stranghöhlungen während der Herstellung zu sichern, sondern gleichzeitig auch einen für die Trocknung und das Brennen genügenden Luftdurchlaß zu erzielen, werden gemäß der Erfindung die Querschnitte der Vollstränge derart gestaltet, daß sie die Höhlungsquerschnitte des Hohlstranges nicht völlig ausfüllen, so daß für das Trocknen und Brennen genügend weite Luftein- und -durchlässe entstehen. Die Erzeugung solcher Luftein- und -durchlässe ist mit den bekannten dünnwandigen Formkörpern zur Bildung der Vollstränge nicht möglich und auch nicht beabsichtigt. Vielmehr soll infolge der dünnen Formkörperwandungen rundum ein dichter Abschluß der Vollstränge an die Wandungen des Hohlstranges erfolgen. Gemäß der Erfindung werden jedoch die Vollstrangabschnitte entweder in einer Querrichtung schmaler gepreßt als die Höhlungen, oder sie erhalten abgerundete oder gebrochene Längskanten. Man kann durch Anordnung geeigneter Kerne auch Längslöcher in ihnen anbringen.Not only to allow air to enter the strand cavities during manufacture to secure, but at the same time one that is sufficient for drying and firing To achieve air passage, according to the invention, the cross-sections of the full strands designed in such a way that they do not completely cover the cavity cross-sections of the hollow strand Fill in so that there are sufficiently wide air inlets and passages for drying and firing develop. The production of such air inlets and passages is with the known thin-walled molded bodies for the formation of the full strands not possible and also not intended. Rather, as a result of the thin walls of the molded body, it should be dense all around Completion of the full strands on the walls of the hollow strand. According to the invention however, the full strand sections are either pressed narrower in a transverse direction than the cavities, or they have rounded or broken longitudinal edges. Man can also make longitudinal holes in them by arranging suitable cores.

Die Vorrichtung zur Ausübung des den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahrens besitzt ebenso wie die erwähnte bekannte Vorrichtung einen oder mehrere innerhalb des Pressenmundstückes angeordnete, den Vollsträngen entsprechende rohrförmige Formkörper, deren Außenform der oder den Höhlungen des Stranges entspricht. Vor oder in dem Eintrittende dieser rohrförmigen Formkörper sind aber gemäß der Erfindung Staumittel angeordnet, während an ihrem Austrittende sich eine Abschneidevorrichtung befindet, deren Wirkung in Übereinstimmung mit dem Steinabschneider gebracht ist.The device for practicing the subject matter of the invention The method, like the known device mentioned, has one or more arranged inside the press mouthpiece, tubular corresponding to the full strands Shaped bodies, the outer shape of which corresponds to the cavity or cavities of the strand. before or in the inlet end of these tubular shaped bodies are, however, according to the invention Arranged stowage means, while at its exit end there is a cutting device is located, the effect of which is brought in accordance with the stone cutter.

In der Zeichnung ist in den Fig. i bis q. eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Ausübung des neuen Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Längsschnitt, Fig. 2 einen ebensolchen Querschnitt, Fig. 3 einen wagerechten Längsschnitt und Fig. q. eine Draufsicht des gemäß der Erfindung ausgebildeten Mundstückes der Strangpresse. Die Fig. 5 und 5 a zeigen Längsschnitte durch die gemäß der Erfindung h( rgestellten Hohlstränge mit Querwänden, wobei Fig. 5 die Anordnung einer Zw'schenwand in der Mitte des Hohlsteines veranschaulicht. während die Fig. 5 a nur an den Enden geschlossene Hohlsteine zeigt. Die Fig. 6 bis 8 zeigen schematisch die Entstehung des Hohlstranges, und Fig. 9 stellt schließlich einen senkrechten Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Pressenmundstückes gemäß der Erfindung dar.In the drawing is in Figs. I to q. an embodiment of the Apparatus for practicing the new method is shown, namely Fig. I a vertical longitudinal section, FIG. 2 a similar cross section, FIG. 3 a horizontal longitudinal section and Fig. q. a plan view of the formed according to the invention Mouthpiece of the extruder. 5 and 5 a show longitudinal sections through the according to the invention h (provided hollow strands with transverse walls, FIG. 5 the Arrangement of an intermediate wall in the middle of the hollow stone illustrated. while Fig. 5 a shows hollow stones closed only at the ends. Figures 6 to 8 show schematically the formation of the hollow strand, and finally FIG. 9 shows one vertical longitudinal section through another embodiment of the press mouthpiece according to the invention.

Das Pressenmundstück nach den Fig. i bis q. ist, wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, für die Herstellung zweier Hohlstränge nebeneinander eingerichtet.The press mouthpiece according to FIGS. I to q. is like Figs. 2 and 3 reveal, set up for the production of two hollow strands next to one another.

In bekannter Weise formt das eigentliche Pressenmundstück a die Außenseiten des Stranges, während die Herstellung der Innenwandung des hohlen Stranges und gleichzeitig die Herstellung jedes Vollstranges durch den innerhalb des Pressenmundstückes a liegenden hohlen Formkörper b erfolgt, dessen Außenfläche den Innenflächen des Hohls"eines ihre Form gibt, während seine Innenflächen den Vollstrang bilden. Der rohrförmige Formkörper b ist innerhalb des Pressenmundstückes a beispielsweise durch Querschienen c, d, die ihrerseits am Mundstückkörper befestigt sind, unbeweglich festgelegt. Um gemäß der Erfindung die Erzeugung und den Vorschub des Vollstranges gegenüber dem äußeren Hohlstrange entsprechend zu verzögern, sind am Eintrittende des Formkörpers b Staumittel e beliebiger Gestalt angeordnet, die zweckmäßig, um die Stauwirkung dem jeweils zu verarbeitenden Material anpassen zu können, auswechselbar oder gegeneinander verstellbar sind. Gemäß Fig. r bis q. bestehen diese Staumittel e aus Einsätzen, die sich nach dem. Inneren des Formkörpers b hin verjüngen. Durch richtige Wahl des Verhältnisses des Eintrittquerschnittes des Formkörpers b zu seinem Austrittquerschnitt kann das Verhältnis der Geschwindigkeit oder des Vorschubes des Vollstranges zur Geschwindigkeit oder dem Vorschub des Hohlstranges nach Belieben geändert und bestimmt werden. Einmal eingestellt, bleibt das Verhältnis dauernd dasselbe, solange nicht ein erheblicher Unterschied in dem zu verarbeitenden Material vorhanden ist.In a known manner, the actual press mouthpiece a forms the outer sides of the strand, while the production of the inner wall of the hollow strand and at the same time the production of each full strand takes place through the hollow molded body b located within the press mouthpiece a, the outer surface of which gives the inner surfaces of the hollow one its shape The tubular shaped body b is fixed immovably within the press mouthpiece a, for example by cross rails c, d, which in turn are attached to the mouthpiece body To delay, stowage means e of any shape are arranged at the inlet end of the molded body b, which are expediently interchangeable or mutually adjustable in order to be able to adapt the stowage effect to the material to be processed. According to FIGS inserts that are after the. Taper the interior of the molded body b. By correctly choosing the ratio of the inlet cross-section of the shaped body b to its outlet cross-section, the ratio of the speed or the advance of the solid strand to the speed or the advance of the hollow strand can be changed and determined as desired. Once set, the ratio remains the same as long as there is not a significant difference in the material being processed.

Zum Abtrennen der Abschlußstücke f oder der Zwischenwände g von den durch die Formkörper b hergestellten Vollsträngen, was erfindungsgemäß erst nach Verlassen des Formkörpers b erfolgt, ist am Austrittende des Formkörpers b ein Abschneider h in Form eines Schneidmessers oder Schneiddrahtes angebracht, der beisp,'elsweise von Schwingen % auf im Mundstückkörper drehbaren gleichachsigen Wellen k, k' getragen wird, die durch Gestänge zu gemeinsamer Bewegung mit dem Steinabschneider verbunden sind, so daß die Arbeitsbewegungen des Abschneiders 74 mit demjenigen des Steinabschneiders jeweils übereinstimmen.To separate the end pieces f or the partitions g from the full strands produced by the shaped body b, which according to the invention only takes place after leaving the shaped body b, a cutter h in the form of a cutting knife or cutting wire is attached to the outlet end of the shaped body b is carried by swing% on in the mouthpiece body rotatable equiaxed shafts k, k ' , which are connected by rods for common movement with the stone cutter, so that the working movements of the cutter 74 coincide with that of the stone cutter.

Das Preßgut wird gemäß der Erfindung ununterbrochen und gleichzeitig zwischen dem eigentlichen Pressenmundstück a und den Formkörpern b sowie durch diese hindurchgepreßt. Zwischen dem Mundstück a und dem Formkörper b kann das Preßgut ungehindert mit entsprechend großer Geschwindigkeit hindurchtreten, um den Hohlstrang selbst zu bilden. Der Durchtritt des Gutes durch den Formkörper b hindurch wird dagegen durch die Staumittel e so beeinflußt, daß die Bildung des inneren Vollstranges und damit auch sein Vorschub entsprechend verzögert wird, so daß, während beispielsweise in der Zeiteinheit der Hohlstrang um ein gewisses Stück vorgeschoben wird, nur ein Teil der Länge des Vollstranges vorgeschoben wird. Ist der Vorschub des Hohlstranges jeweils um eine Steinlänge erfolgt, so wird der Steinabschneider in Tätigkeit gesetzt und damit gleichzeitig der Abschneider h. Dieser trennt vom Vollstrang ein Stück gleich einem bestimmten Teil der Länge des Hohlsteines ab (Fig. 6 und 7), welches bereits in die freie Stranghöhlung übergetreten ist ' und infolgedessen ungehindert von dem Hohlstrange mit der diesem eigenen größeren Geschwindigkeit mitgenommen, also von dem weiterhin langsamer erzeugten Vollstrange entfernt wird (Fig. 8). Dieses Stück bildet die Abschlußwände von aufeinanderfolgenden Steinen oder gegebenenfalls eine Zwischenwand. Die Abbindung zwischen dem Hohlstrang und den in ihn eingeführten Abschlußstücken oder Querwänden erfolgt in bekannter Weise bei der endgültigen Formgebung durch das Pressenmundstück a. Der es verlassende Hohlstrang wird gegen die Seiten des Abschlußstückes gedrängt, wie die Fig. 6 bis 8 zeigen, so daß das Abschlußstück zwischen den Wänden des Hohlstranges eingeklemmt wird.The material to be pressed is according to the invention continuously and at the same time between the actual press mouthpiece a and the molded bodies b and pressed through it. Between the mouthpiece a and the molded body b the material to be pressed can pass through unhindered at a correspondingly high speed, to form the hollow strand itself. The passage of the goods through the shaped body b through it, however, is influenced by the damming means e in such a way that the formation of the inner full strand and thus its feed is delayed accordingly, so that while, for example, in the unit of time, the hollow strand by a certain amount is advanced, only part of the length of the full strand is advanced. is the feed of the hollow strand takes place by one stone length, so the stone cutter is put into action and at the same time the cutter h. This separates from Full strand from a piece equal to a certain part of the length of the hollow stone (Fig. 6 and 7), which has already passed into the free cord cavity 'and as a result unhindered by the hollow strand with its own greater speed entrained, so is removed from the full strand that is still produced more slowly (Fig. 8). This piece forms the end walls of successive stones or optionally a partition. The bond between the hollow strand and the terminators or transverse walls introduced into it takes place in a known manner during the final shaping by the press mouthpiece a. The one leaving it Hollow strand is urged against the sides of the end piece, as shown in FIGS. 6 to 8 show so that the terminating piece is clamped between the walls of the hollow strand will.

Dadurch, daß, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, zwei einander gegenüberliegende Wände des Formkörpers b dicker sind als die beiden anderen Wände, erreicht man eine entsprechend geringere Breite des Vollstranges gegenüber der Breite der Höhlung des Hohlstranges. Letzterer wird dann entsprechend an diesen Seiten nicht bis an die Abschlußstücke herangedrängt, sondern es bleiben zwischen den betreffenden Hohlstrangwänden und den Seitenflächen des Abschlußstückes Luftschlitze frei, die sowohl der Belüftung des Hohlraumes bei der Herstellung dienen, als auch namentlich dem Durchzug und der Durchlüftung beim Trocknen und Brennen der Steine. Das Trocknen und Brennen wird infolgedessen erheblich erleichtert und beschleunigt. Fig.5b zeigt die Stirnansicht eines Steines mit Luftschlitzen 1.Characterized in that, as FIGS. 2 and 3 show, two opposite one another Walls of the molded body b are thicker than the other two walls, one reaches one correspondingly smaller width of the full strand compared to the width of the cavity of the hollow strand. The latter is then accordingly not up to on these pages the end pieces pushed up, but it remains between the relevant hollow strand walls and the side surfaces of the end piece free louvers, both of the ventilation of the cavity are used in the production, as well as the draft and the ventilation when drying and burning the stones. The drying and burning as a result, it is made considerably easier and faster. Fig.5b shows the front view of a stone with air slots 1.

Ebenso erhält man Luftlöcher durch Brechen oder Abrunden der Längskanten des Vollstranges oder in sonst bekannter Weise durch Einsetzen eines oder mehrerer Kerne in den Formkörper b, die Längslöcher bilden. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführung hat man noch den Vorteil, daß die größeren Wanddicken das Abschneidemesser in seinen Ruhelagen decken und gegen Verschleiß schützen (Fig. 3).Air holes are also obtained by breaking or rounding the longitudinal edges the full strand or in any other known manner by inserting one or more Cores in the molded body b, which form longitudinal holes. With the one shown in the drawing Execution has the advantage that the larger wall thicknesses the cutting knife cover in its rest positions and protect against wear (Fig. 3).

Bei der Ausführungsform nach Fig. g ist der Formkörper b für den Vollstrang und die Höhlung des Hohlstranges kürzer bemessen als bei der Ausführungsform nach den Fig. r bis q., und die Welle k für den Abschneider h durchsetzt den Formkörper b, zugleich als Staumittel dienend. Zweckmäßig ist dabei, um die Stauwirkung veränderlich machen zu können, noch eine auswechselbas'e Hülse m auf die Welle k innerhalb des Formkörpers b aufgesetzt. Diese Hülse läßt sich leicht nach Verschleiß ohne große Kosten auswechseln. Die Welle k dagegen ist jedem Verschleiß entzogen, und je nach der gewünschten Staugröße braucht 'nur eine Hülse m entsprechenden: Durchmessers benutzt zu werden. Man kann dabei die Stauwirkung auch erhöhen, indem man die der Druckwirkung zugekehrte Seite der Hülse m flach gestaltet.In the embodiment of FIG. G is the molded article b for the full strand and the cavity of the hollow strand shorter than in the embodiment according to FIGS r to q., And the wave k for the cutter h interspersed b the mold body, at the same time as a storage means. serving. In this case, in order to be able to change the damming effect, it is expedient to place an exchangeable sleeve m on the shaft k within the molded body b . This sleeve can easily be replaced after wear and tear at no great expense. The shaft k, on the other hand, is deprived of any wear and tear, and depending on the desired storage size, only one sleeve of the appropriate diameter needs to be used. The damming effect can also be increased by making the side of the sleeve m facing the pressure effect flat.

Als Staumittel können natürlich auch in den Formkörper einführbare, den Querschnitt am Eintritt verändernde Schieber, Klappen o. dgl. dienen, die von außen gemäß dem Verschleiß nachstellbar und der jeweils gewünschten Stauwirkung entsprechend einstellbar sind.As stowage means can of course also be introduced into the shaped body, the cross-section at the entrance changing slides, flaps o. The like. Served by adjustable on the outside according to the wear and tear and the respective desired damming effect are adjustable accordingly.

Claims

PATENT CLAIMS: r. Process for the production of hollow bricks closed at the ends by means of the extrusion press, whereby an uninterrupted hollow strand and a full strand corresponding to the cross-section of the cavity are driven forward from the press mouthpiece, characterized in that the full strand is also driven continuously, but at a suitably dimensioned lower speed than the hollow strand and the full strand is only cut off for the purpose of forming a terminating piece after a piece of the full strand of suitable length has passed into the free strand cavity (FIGS. 6 to 8). z. Method according to claim z, characterized in that the cross-section of the solid strand is designed so that the solid strand only fills the hollow space with gaps, so that sufficiently wide air inlets and passages are created on the hollow stone for drying and firing (Fig. 7). 3. The method according to claim z and 2, characterized in that the solid strand is pressed narrower in a cross-sectional direction than the cavity, or that it receives rounded or broken longitudinal edges or longitudinal holes. ¢. Extrusion press with one or more arranged inside the mouthpiece. Tubular shaped bodies corresponding to the full strands, the outer shape of which corresponds to the cavity or cavities, for carrying out the method according to claim z, characterized in that damming means (e) are arranged in front of or in the inlet end of the shaped body (b). 5. Extruder according to claim q., Characterized in that the damming means are adjustable and adjustable from the outside. 6. Extruder according to claim q. for carrying out the method according to claim? ", characterized in that two opposing walls of the tubular shaped body are made thicker than the two other shaped body walls, the thicker wall cross-sections covering the cutting knife in its rest positions and protecting it against wear. 7. Extrusion press according to claim q ., characterized in that the cutter shaft (k) penetrates the shaped body for the full strand and itself serves as a stowage means or is covered with an exchangeable protective sleeve (m).