Fahrspielzeug mit Reiterfigur. Die Erfindung betrifft ein fahrbares
Spielzeug in Gestalt eines Rennpferdes, bei welchem die natürlichen Bewegungen des
rennenden Pferdes in äußerst vollkommener Weise nachgeahmt werden, und zwar ohne
Verwendung eines verwickelten Mechanismus, so daß für eine große Dauerhaftigkeit
Gewähr geboten ist.Vehicle toy with equestrian figure. The invention relates to a drivable
Toy in the shape of a racehorse in which the natural movements of the
running horse can be imitated in the most perfect way, and without
Using an intricate mechanism, so that for great durability
Guarantee is required.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigt Fig. x die eine und Fig. 2 die andere Endstellung der beweglichen
Glieder.An embodiment of the invention is shown in the drawing,
namely Fig. x shows one and Fig. 2 the other end position of the movable
Limbs.
Auf einer mit Rädern versehenen Platte i ist eine Stütze 2 befestigt,
die im unteren Teil beliebige Form erhalten, beispielsweise als Hürde oder Strauch
ausgebildet sein kann, im oberen Teil aber als Figur des Reiters ausgebildet ist.
An dieser Stütze ist eine Achse 3 vorgesehen, an welcher der geteilte Körper q.
des Pferdes schwingbar aufgehängt ist. Weitere Achsen g und 6 bzw. 7 sind im Körper
q. angebracht, um welche die Vorder-und Hinterbeine 8, 9 bzw. der Schwanz io des
Pferdes schwingen. An Vorder- und Rückseite der Stütze 2 sind Ösen ri angebracht,
an denen Stangen 12, 13 und 14 angreifen. Die letztere ist nach dem Schwanz io geführt
und die beiden ersteren nach Stiften i$ und 16, welche durch halbkreisförmige Ausnehmungen
17 des Körpers q. hindurchgreifen und in den Beinen 8 oder 9 befestigt sind. Durch
entsprechende Längenbemessung der Stangen i2, 13 und 1q. bietet diese Anordnung
die Möglichkeit, die Gliederbewegungen eines Rennpferdes beim Rennen täuschend ähnlich
nachzuahmen. Die schwingende Bewegung des Körpers 4 wird bei der gezeichneten Ausführungsform
durch eine nach der Kurbelachse 18 der Fahrräder führende Stange z9 bewirkt. Diese
Bewegung könnte jedoch auch durch andere Mittel herbeigeführt werden. Beispielsweise
könnte durch Anbringung eines aufziehbaren Gehwerks auch eine selbsttätige Vorwärtsbewegung
des Spielzeugs und dessen beweglicher Teile ermöglicht werden.A support 2 is attached to a wheeled plate i,
which are given any shape in the lower part, for example as a hurdle or shrub
can be designed, but is designed as a figure of the rider in the upper part.
On this support an axis 3 is provided on which the divided body q.
of the horse is suspended swingable. Further axes g and 6 or 7 are in the body
q. attached to which the front and rear legs 8, 9 and the tail io des
Horse swing. On the front and back of the support 2 eyelets ri are attached,
on which rods 12, 13 and 14 attack. The latter is led to the tail io
and the first two after pins i $ and 16, which through semicircular recesses
17 of the body q. reach through and are fixed in the legs 8 or 9. By
appropriate length dimensioning of rods i2, 13 and 1q. offers this arrangement
the ability to deceptively simulate the limb movements of a racehorse when running
to imitate. The oscillating movement of the body 4 is in the illustrated embodiment
caused by a rod z9 leading to the crank axis 18 of the bicycles. These
However, movement could also be induced by other means. For example
could also allow an automatic forward movement by attaching a windable walking gear
of the toy and its moving parts.
Die Stütze 2 ist gemäß der Erfindung im oberen Teil als Reiter 2o
ausgebildet, dessen Beine 21 am Körper q. des Pferdes befestigt werden. Die Arme
22 des Reiters sind um eine Achse 23 drehbar und durch Stangen 24, die zugleich
die Zügel bilden, mit dem um Achse 25 drehbaren hopf 26 des Pferdes verbunden.
Auf diese Weise wird der Kopf 26 beim Bewegen des Körpers ¢ gezwungen, ebenfalls
die typische Auf- und Abbewegung des rennenden Pferdes auszuführen, wodurch der
natürliche Eindruck des Ganzen beim Fahren des Spielzeugs noch erhöht wird.The support 2 is designed according to the invention in the upper part as a rider 2o, the legs 21 on the body q. of the horse. The rider's arms 22 are rotatable about an axis 23 and are connected to the horse's head 26 , which is rotatable about axis 25, by rods 24, which at the same time form the reins. In this way, when the body is moved, the head 26 is also forced to perform the typical up and down movement of the running horse, as a result of which the natural impression of the whole when driving the toy is increased.