Zentralumschaltestelle für Fernsprechanlagen mit Summeranruf. Bei
der Einrichtung des Patentes 269784 sind in dem Zentralumschalterschrank
phonische Relais angeordnet, die bei einem Anruf einerseits durch ihren Ton ein
akustisches Aufmerksamkeitssignal geben und anderseits einen Stromkreis schließen,
der ein optisches Schauzeichen auslöst, das die anrufende Leitung zu erkennen gibt.
Das naheliegende Bedürfnis, die phonischen Relais unmittelbar mit der optischen
Anzeigevorrichtung zu vereinigen, konnte nicht befriedigt werden, da die bereits
an sich bekannten Schwingungsanzeiger, bei denen ein Schauzeichen durch Reibung
im Ruhezustand der Membran festgehalten, bei deren Erregung losgelassen wird, den
an Anlagen der vorliegenden Art zu stellenden Anforderungen nicht genügten. Die
bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß das Schauzeichen bereits durch rein
mechanische Erschütterungen ausgelöst werden kann und daß dabei der Ton des Aufmerksamkeitssignals
äußerst stark beeinträchtigt wird. -
Gemäß der Erfindung sind diese Nachteile
dadurch behoben, daß das Schauzeichen aus einer auf einer Achse gelagerten Drehscheibe
besteht, die sich mit elastischen Füßchen gegen die das Aufmerksamkeitssigna
- 1 gebende Meinbran stützt. Sobald die Membran in Schwingung versetzt wird,
beginnt sich das Schauzeichen zu drehen. Derartige Schauzeichen sind namentlich
zu Lehrzwecken bereits vorgeschlagen worden, jedoch in ihrer Vereinigung mit ein
hörbares Signal gebenden Membranen neu. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
eines derartigen Zentralumschalters dargestellt, Fig. i zeigt das Schaltungsschema,
das dem des Hauptpatentes im wesentlichen entspricht. Der über Erde und die Leitung
L, oder L., ankommende Strom durchfließt die Wicklung w vom phonischen Schauzeichen.S,
oder S, und setzt dadurch deren Membran ni in Schwingungen. Diese Schwingungen
bringen einerseits das akustische Aufmerksamkeitssignal hervor, anderseits setzen
sie ein Drehschauzelchen d in Bewegung. Da jeder Leitung ein solches phonisches
Schauzeichen zugeordnet ist, wird an dem in Fig. ?, dargestellten Schrank die jeweils
anrufende Leitung dadurch sichtbar gemacht, daß das entsprechende Drehzeichen
d in Buwegung gerät.Central switching point for telephone systems with buzzer call. With the establishment of patent 269784 phonic relays are arranged in the central switch cabinet , which on the one hand give an acoustic warning signal with their tone and on the other hand close a circuit that triggers a visual indicator that indicates the calling line. The obvious need to combine the phonic relays directly with the optical display device could not be satisfied, since the vibration indicators already known per se, in which an indicator is held by friction in the idle state of the membrane, when excited, the vibration indicators on systems of the The present type of requirements did not meet the requirements. The known devices have the disadvantage that the indicator can be triggered by purely mechanical vibrations and that the tone of the attention signal is extremely severely impaired. - According to the invention these drawbacks are remedied characterized in that the flag indicator consists of a shaft mounted on an axle hub that against which the Aufmerksamkeitssigna with elastic feet - based imaging Meinbran 1. As soon as the membrane starts to vibrate, the indicator begins to rotate. Such indicators have already been proposed, especially for teaching purposes, but are new in their association with membranes which give an audible signal. In the drawing, an embodiment of such a central switch is shown, Fig. I shows the circuit diagram which corresponds to that of the main patent substantially. The current arriving via earth and the line L, or L., flows through the winding w from the phonic indicator S, or S, and thereby sets its membrane ni to vibrate. On the one hand, these vibrations produce the acoustic attention signal and, on the other hand, they set a rotating rocker d in motion. As each line is associated with such a phonic flag indicator is in the?, Cupboard shown made each calling line visible characterized in that the corresponding rotary device mark d in Fig. In Buwegung.
In den Fig. 3 und 4 ist im senkrechten Schnitt und Grundriß
die Einrichtung der phonischen Schauzeichen gezeigt. In einem Gehäuse
g ist ein Magnet a angeordnet, der die Erregerwichlung w trägt. Über dem
Magnetpol, ist die Meinbran m vorgesehen, die auf drei federnden Füßchen
f eine Scheibe s trägt, die mit einem Streifen t oder einer sonstigen Kennzeichnung
versehen ist. Eine Feder c drückt die Scheibe s leicht gegen die Membran in an,
um die Beeinflussung der Scheibe durch die Membran bei der senk-rechten Anordnung
im Schrank zu ermöglichen. 3 and 4, the device of the phonic indicators is shown in vertical section and plan. In a housing g , a magnet a is arranged, which carries the Erregerwichlung w. Above the magnetic pole, the Meinbran m is provided, which carries a disk s on three resilient feet f , which is provided with a stripe t or some other marking. A spring c presses the disk s lightly against the membrane in in order to enable the membrane to influence the disk when it is arranged vertically in the cabinet.
Sobald hochperiodische Ströme die Wickrung 7r" durchfließen, wird
die Membran in Schwingungen versetzt und damit zum Ertönen
gebracht.
Gleichzeitig beginnt die Scheibe s sich zu drehen, wobei durch die Kennzeichnung
t diese Drehungsbewegung nach außen sichtbar gemacht wird.As soon as high-period currents flow through the winding 7r ″, the membrane is set in oscillation and thus made to sound. At the same time, the disk s begins to rotate, this rotation movement being made visible by the marking t.