Plattenhalter. Gegenstand der Erfindung ist ein Plattenhalter mit
mehr als zwei Krallen. Es -sind solche Halter, beispielsweise mit drei Krallen,
bereits bekannt, und zwar bestehen diese aus zwei miteinander verflochtenen und
zu einer federnden Gabel gebogenen Drähten, die sich an einem Schenkel wieder U-förmig
gabeln und an jedem dieser Gabelenden eine Kralle besitzen, während die dritte Kralle
an dem anderen Gabelende so vorgesehen ist, daß die beidenverflochtenenDrahtenden
zu einer einzigen Kralle umgebogen sind. Durch das Verflechten von zwei Drähten
zu einem Halter wird die Federwirkung der Gabel ungünstig beeinflußt und naturgemäß
das doppelte Material verbraucht: Bei dem die Erfindung bildenden Halter mit mehr
als zwei Krallen ist die Gabel nur aus einem einzigen Draht gebildet, so daß nicht
nur eine bessere Federwirkung der Gabel erzielt, sondern auch an Material gespart
wird.Plate holder. The invention relates to a plate holder with more than two claws. There - are such holders, for example with three claws, already known, namely they consist of two interwoven wires bent to form a resilient fork, which fork again in a U-shape on one leg and have a claw on each of these fork ends, while the third claw is provided on the other fork end so that the two braided wire ends are bent over to form a single claw. By interweaving two wires to form a holder, the spring action of the fork is adversely affected and, of course, twice as much material is used: In the holder with more than two claws forming the invention, the fork is only formed from a single wire, so that not just a better one The spring effect of the fork is achieved, but material is also saved.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an drei Ausführungsbeispielen
dargestellt, .und zwar zeigt Fig. i den Halter in seiner Anwendung, Fig.2 das eine
Schenkelende in Vorderansicht, Fig. 3 dasselbe in Seitenansicht, Fig.4 das eine
Schenkelende in einer anderen Ausbildung der Krallen, F,ig.5 dasselbe bei Anwendung
eines anderen Drahtprofils.In the drawing, the subject matter of the invention is based on three exemplary embodiments
shown,. And indeed Fig. i shows the holder in its application, Fig.2 shows the one
Leg end in front view, FIG. 3 the same in side view, FIG. 4 the one
The end of the leg in a different formation of the claws, Fig. 5 the same when used
another wire profile.
Ein Stück Draht ist mittels einer Schlinge a in bekannter Weise zu
einer federnden Gabel mit den Schenkeln b und c gebogen. Die Enden, der beiden Schenkel
sind zu Krallen d und e ausgebildet, welche beispielsweise bogenförmig
gestaltet sind. Um eine dritte Kralle zu schaffen, ist einer der Gabelschenkel,
z. B. der Schenkel b, von seiner Kralle d ab rechtwinklig verlängert, so daß diese
Verlängerung beim Gebrauch des Halters längs oder unter der Kante der gehaltenen
Platte verläuft. Die Verlängerung f besitzt an ihrem Ende eine weitere Kralle g.
Die gleiche Verlängerung kann auch an der am anderen Gabelschenkel befindlichen
Kralle e, und zwar nach der gleichen oder nach der entgegengesetzten Seite rechtwinklig
abstehen und an ihrem Ende die vierte Kralle aufweisen. Die Ausbiegung der Krallen
kann, anstatt im Bogen, in einem geeigneten- Winkel erfolgen, wie in Fig. 4 dargestellt
ist. In jedem Falle ist die Ausbietung der Kralle derart, daß sie weder der Glas-
noch der Schichtseite der Platte die geringste Auflage bietet, sondern nur die Glaskanten
berührt. Dadurch wird ein fester Halt durch Einklemmen der Platte gewährleistet,
so daß diese mittels des Halters in jede beliebige Lage gegen das Licht gebracht
werden kann, und ferner ein Anreißen der Schicht sicher vermieden. Der Draht kann
hierbei runden, rechteckigen oder quadratischen Querschnitt besitzen, wie Fig. 5
zeigt.A piece of wire is bent in a known manner by means of a loop a to form a resilient fork with legs b and c. The ends of the two legs are formed into claws d and e , which are, for example, arcuate. To create a third claw, one of the fork legs, e.g. B. the leg b, extended from its claw d at right angles, so that this extension runs along or under the edge of the plate held when using the holder. The extension f has a further claw g at its end. The same extension can also protrude at right angles from the claw e located on the other fork leg, namely to the same or the opposite side, and have the fourth claw at its end. The claws can be bent at a suitable angle instead of in an arc, as shown in FIG. In any case, the claw is exposed in such a way that it does not offer the slightest support either to the glass or to the layer side of the plate, but only touches the glass edges. This ensures a firm hold by clamping the plate so that it can be brought into any desired position against the light by means of the holder, and furthermore, tearing of the layer is reliably avoided. The wire can have a round, rectangular or square cross-section, as FIG. 5 shows.