DE328386C

DE328386C - Jam game device

Info

Publication number: DE328386C
Application number: DENDAT328386D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1920-10-26

Description

Zu dem Spiel der Kinder mit Marmelkugeln ist eine das Ziel darstellende Vertiefung im Erdboden erforderlich. Die Erfindung will, um das Spiel auch dort zu ermöglichen, wo eine solche Vertiefung nicht vorhanden oder herstellbar ist, z. B. auf Stein- oder Asphaltböden, im Zimmer auf Holzfußböden oder Tischplatten, die Vertiefung durch eine auf den ebenen Boden gestellte, nach Art einer ίο Falle wirkende Vorrichtung ersetzen, welche die nach ihr gerichteten Kugeln wohl in sich aufnimmt, sie aber nicht wieder herausläßt.For the children's game with jelly balls, there is a target indentation in the Ground required. The invention aims to make the game possible wherever such a recess does not exist or can be produced, e.g. B. on stone or asphalt floors, in the room on wooden floors or tabletops, the recess through an on the level ground, acting in the manner of a ίο trap, replace which takes in the balls directed towards it, but does not let them out again.

Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung in ■ einer Draufsicht und in einem senkrechten Querschnitt dargestellt. Sie besteht aus einem flachen Blechring a, der durch drei innen angeordnete Füße b in einer bestimmten Entfernung vom Boden gehalten wird und der nahe seiner äußeren Kante in gleichmäßigen Abständen Löcher hat, in welche von oben her Drahtstäbe c so eingehängt sind, daß ihr unteres Ende frei beweglich ist. In einigem Abstandfe unterhalb des Ringes befinden sich zwei weitere, in einer Ebene liegende Blechringe d und d¹, die durch Querstege so verbunden sind, daß eine den Drahtstäben gleiche Anzahl Löcher entsteht, durch" welche die Stäbe hindurchhängen und in ihrer Beweglichkeit so begrenzt werden, daß sie sich nur noch nach einer Richtung hin, und zwar nach dem Innenraum der Vorrichtung zu, bewegen können, indem sie an einer Bewegung nach außen hin durch die winkelförmige Begrenzung der Löcher gehindert werden.The device is shown on the drawing in ■ a plan view and in a vertical cross section. It consists of a flat sheet metal ring a, which is held at a certain distance from the ground by three feet b arranged inside and which has holes near its outer edge at regular intervals into which wire rods c are hung from above so that their lower end is freely movable. At some distance below the ring there are two more sheet metal rings d and d ¹ lying in one plane, which are connected by crossbars so that the same number of holes as the wire rods are created through which the rods hang and are limited in their mobility that they can only move in one direction, namely towards the interior of the device, by being prevented from moving outward by the angular delimitation of the holes.

Die die Vorrichtung von außen her treffenden Kugeln könen also unter Beiseitedrängung der Stäbe in dieselbe hineingelangen, finden aber, wenn sie die Vorrichtung wieder verlassen wollen, ein starres Gitter vor.The balls hitting the device from the outside can thus be pushed aside the rods get into it, but when they find the device again want to leave a rigid grid in front.

Um die Stäbe gegen ein Herausfallen zu sichern, können sie nach dem Einbringen an einer Stelle e breitgedrückt sein.In order to secure the rods against falling out, they can be pressed wide at a point e after they have been introduced.

Claims

Patent claim:

Marmelspielvorrichtung, ■ characterized in that in a hood (α) suspended, in their entirety a cage-forming rocker arm (c) between Arischlagringen (d and rf ¹ ) play in such a way that they allow the penetration of the balls, their re-exit. but lock.

For this purpose ι sheet of drawings.