DE3211568A1 - Identification system for machine-readable identification cards - Google Patents
Identification system for machine-readable identification cardsInfo
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Abstract
Description
Identifikationssystem für maschinenlesbare Identifika-Identification system for machine-readable identifiers
ti onskarte n Die Erfindung betrifft ein Identifikationssystem für maschinenlesbare Identifikationskarten, in die vorgebbare codierte Daten fest einspeicherbar sindp die mit einem Kartenlesegerät ausgelesen und in einer Identifikationsprüfeinrichtung mit vorgebbaren, der Identifikationskarte zugeordneten Daten aus einem dafür vorgesehenen Identifikationsdatenspeicher verglichen werden, wobei bei Ungleichheit auf eine gefälschte Identifikationskarte erkannt wird.ti onkarte n The invention relates to an identification system for machine-readable identification cards in which predeterminable coded data can be permanently stored sindp which are read out with a card reader and in an identification testing device with predeterminable data assigned to the identification card from a data provided for this purpose Identification data storage are compared, with inequality on a counterfeit identification card is detected.
Maschinenlesbare Identifikationskarten werden in zunehmendem Maße verwendet. Derartige personenbezogenen Identifikationskarten dienen beispielsweise der Zeiterfassung, der Zugangskontrolle, der Abrechnung oder für Buchungen bei Geldinstituten oder anderen ähnlichen Einrichtungen.Machine-readable identification cards are becoming increasingly popular used. Such personal identification cards are used for example time recording, access control, billing or for bookings at financial institutions or other similar facilities.
Dabei ist es notwendig, daß eine solche Identifikationskarte nicht ohne weiteres gefälscht und damit Mißbrauch getrieben werden kann.It is necessary that such an identification card is not can easily be falsified and thus misused.
Am verbreitesten sind maschinenlesbare Identifikationskarten mit einer magnetisierbaren Schicht, die im allgemeinen streifeformlg aufgebracht ist. Auf diesen Magnetstreifen werden codierte Daten geschrieben. Für das Beschreiben der Identifikaticnskarten werden Codiergeräte benützt, die auf den Magnetstreifen dem Ausweisinhalt entsprechende bzw. der betreffenden Person zugeordnete Daten in codierter Form aufbringen.The most common are machine-readable identification cards with a magnetizable layer, which is generally applied in strip form. on Coded data is written to this magnetic stripe. For describing the Identification cards are used encoding devices that are attached to the magnetic stripe Data corresponding to the content of the ID card or assigned to the person concerned in coded Apply form.
Die Identifikationskarten werden mit Kartenlesegeräten gelesen, die einen Lesekopf, eine Decodiervorrichtung und eine dazu notwendige Elektronik aufweisen und im allgemeinen mit einer weiteren Einrichtung, die beispielsweise die gespeicherten Daten und Vergleichsvorrichtungen aufweist, in Verbindung stehen. Derartige Kartenlesegeräte sind allgemein bekannt.The identification cards are read with card readers that a reading head, a decoding device and one necessary for it Have electronics and in general with a further device, for example having stored data and comparison devices. Such card readers are generally known.
Mit relativ einfachen Mitteln ist es möglich, die auf der Identifikationskarte codierte Information auszulesen und auf eine andere Identifikationskarte zu übertragen. Auf diese Weise ist es möglich, eine Identifikationskarte zu fälschen. Es ist auch möglich, eine unbeschriebene Informationskarte mit den nötigen Daten zu versehen, sofern die Daten und die Codierung bekannt sind.With relatively simple means it is possible to find the information on the identification card read out coded information and transfer it to another identification card. In this way it is possible to forge an identification card. It is also possible to provide a blank information card with the necessary data, if the data and the coding are known.
Um derartige Fälschungen zu verhindern, wurden schon anderen Leseverfahren, z.B. Infrarot- oder Induktivleser, angewandt. Ferner wurden Zahlencodes benutzt, die per Hand bei der Identifikationsprüfung zusätzlich, beispielsweise über eine Tastatur, von der betreffenden Person eingegeben werden mußten. Bei Ubereinstimmung wurde dann auf eine korrekte Identifikation erkannt. Ein derartiger geistiger Code kann aber leicht vergessen werden, so daß die Identifikationskarte nicht benutzt werden kann. Ein wiederholtes Fehleingeben eines solchen geistigen Codes kann zur Nichtakzeptanz der Identifikationskarte führen.In order to prevent such forgeries, other reading methods have already been used, e.g. infrared or inductive readers are used. Numerical codes were also used, by hand during the identification check, for example via a Keyboard, had to be entered by the person concerned. If they agree was then recognized for a correct identification. Such a mental code but can easily be forgotten so that the identification card is not used can be. Repeatedly incorrectly entering such a mental code can lead to Result in non-acceptance of the identification card.
Die Eingabe des geistigen Codes kann beobachtet werden, so daß bei mißbräuchlicher Benützung eine nicht berechtigte Person den so ermittelten Zahlencode über eine Tastatur eingeben kann und die eventuell entwendete oder gefälschte Identifikationskarte benutzen kann, ohne daß eine Fälschung vom System erkannt wird.The entering of the spiritual code can be observed, so that at improper use by an unauthorized person the numerical code determined in this way can enter via a keyboard and the possibly stolen or forged identification card can use without a forgery being recognized by the system.
Um diese Dinge zu verhindern bzw. zu erschweren, ist es Aufgabe der Erfindung, ein Informationssystem anzugeben, das die Fälschung der Identifikationskarten erschwert und damit die Sicherheit eines derartigen Identifikationssystems erhöht.To prevent or complicate these things, it is the task of Invention of specifying an information system that prevents forgery of identification cards difficult and thus the security of such an identification system elevated.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Identifikationskarte zu den fest eingespeicherten Daten, die die Grundinformation bilden, zusätzlich codierte Daten aufweist, die eine Zusatzinformation bilden, die mit jeder Identifikationsprüfung verändert wird und mit jedem Identifizierungsvorgang mit ausgelesen und mit der im Identifikationsdatenspeicher zur Grundinformation gespeicherten Zusatzinformation verglichen wird, wobei eine neue Zusatzinformation gebildet und mit einer im Karten lesegerät zusätzlich vorgesehenen Schreibeinrichtung in die Identifikationskarte und in den Identifikationsdatenspeicher eingeschrieben wird.This object is achieved in that the identification card to encoded the permanently stored data, which form the basic information Has data that form additional information with each identification check is changed and read with each identification process and with the Additional information stored in the identification data memory for basic information is compared, with new additional information being formed and with one in the cards reader additionally provided writing device in the identification card and is written into the identification data memory.
Auf die Identifikationskarte wird zusätzlich zu den Grunddaten eine weitere Information gegeben, die codierte Daten enthält, die bei jeder Identifikationsprüfung neu eingeschrieben werden. Dabei werden beim Identifizierungsvorgang nicht nur die Daten der Grundinformation mit den in einem dafür vorgesehenen Speicher gespeicherten Daten der Grundinformation verglichen, sondern auch die Daten der Zusatzinformation mit den gespeicherten Daten der Zusatzinformation verglichen. Die neugebildete Zusatzinformation wird auf die Karte geschrieben und gleichzeitig mit dem Einschreiben auf die Identifikationskarte in einem dafür vorgesehenen Speicher des Identifikationssystems gespeichert.In addition to the basic data, a further information is given, which contains coded data, which is used in every identification check be re-enrolled. Not only are the Basic information data with those stored in a memory provided for this purpose Data of the basic information compared, but also the data of the additional information compared with the stored data of the additional information. The newly formed additional information is written on the card and simultaneously with the registered letter on the identification card stored in a memory provided for this purpose in the identification system.
Ein derartiges Identifikationssystem hat den Vorteil, daß eine Fälschung einer Identifikationskarte erschwert wird. Ist beispielsweise der Code für die Daten der Grundinformation bekannt, so können diese Daten wohl gefälscht werden. wesentlich schwieriger ist es aber, die Zusatzinformation zu erlangen, da sie bei jedem Lesevorgang der Identifikationskarte wechselt. Ein Mißbrauch mit einer gefälschten Identifikationskarte ist auch aus folgendem Grund erschwert. Wenn beispielsweise von der Originalkarte der gesamte Dateninhalt, Grundinformation und Zusatzinformation, ausgelesen und in eine gefälschte Identifikationskarte eingeschrieben wird und der rechtmäßige Besitzer der Identifikationskarte in der Zwischenzeit seine Karte benützt hat, d.h. ins Kartenlesegerät eingeschoben oder durchgezogen hat, so kann ein Fälscher, der hinterher mit der gefälschten Karte mißbräuchlich das Lesegerät bedient, keinen Erfolg haben, weil die Zusatzinformation neu im Identifikationssystem abgespeichert ist und mit der Zusatzinformation der gefälschten Identifikationskarte nicht übereinstimmt. Beim Identifikationsvorgang ist also bei der gefälschten Identifikationskarte keine GleicEleit zwischen den Daten der Identifikationskarte und den Daten der im Identifikationssystem abgespeicherten Daten vorhanden, so daß eine Fälschung angezeigt wird, oder weitere Maßnahmen, die aufgrund der Identifikationskarte vorgenommen werden sollen, nicht mehr möglich sind.Such an identification system has the advantage that a forgery an identification card is made difficult. For example, is the code for the data if the basic information is known, this data can probably be falsified. essential However, it is more difficult to obtain the additional information, since it is available for everyone Reading process the identification card changes. Misuse of a forged identification card is also difficult for the following reason. For example, if from the original card the entire data content, basic information and additional information, read out and inscribed in a forged identification card and the legitimate one The owner of the identification card has used his card in the meantime, i.e. has inserted or swiped into the card reader, a forger who afterwards improperly operated the reader with the forged card, none Success because the additional information is newly saved in the identification system and does not match the additional information on the forged identification card. During the identification process there is no such thing as a counterfeit identification card Equalization between the data on the identification card and the data in the identification system stored data is available so that a forgery is displayed, or more Measures that are to be taken on the basis of the identification card are not more are possible.
Zweckmäßigerweise ist für die Codierung der Zusatzinformation ein Zufallsgenerator vorgesehen, der die Bildung der Zusatzinformation bewirkt.Expediently, a is for the coding of the additional information Random generator is provided, which causes the formation of the additional information.
In vorteilhafter Weise wird man bei Verwendung von Identifikationskarten mit einer magnetisierbaren Schicht die Grundinformation und die Zusatzinformation auf derselben Magnetspur dieser magnetischen Schicht einschreiben. Dies hat den Vorteil, daß gegenüber den üblichen Kartenlesegeräten nur ein Schreibkopf und ein Löshkopç erforderlich ist, die in derselben Spurebene wie der Lesekopf angeordnet sind.Advantageously, when using identification cards with a magnetizable layer the basic information and the additional information on the same magnetic track of this magnetic layer. This has the Advantage that compared to the usual card readers only one write head and one Löshkopç is required, which is arranged in the same track plane as the read head are.
Es können selbstverständlich auch Identifikationskarten verwendet werden, die andere Speichermodien aufwelsen, wie beispielsweise Halbleiterspeicher.Of course, identification cards can also be used that have other storage modes, like for example Semiconductor memory.
Bei Identifikationskarten mit einer magnetisierbaren Schicht sind sowohl für die Grundinformation als auch für die Zusatzinformation Start- und Endzeichen vorhanden. Um bei einer Fehlbedienung, z.B. falscher Durchzugsrichtung der Identifikationskarte, ein versehentliches Löschen der eingeschriebenen Daten zu verhindern, kann im Kartenlesegerät eine Prüfeinrichtung vorgesehen sein, die erkennt; ob die ersten gelesenen Daten Startzeichen sind. Ist dies nicht der Fall, weil diese Daten Endzeichen sind, so wird von der Prüfeinrichtung veranlaßt, den Lösch- und den Schreibkopf abzuschalten und die Identifikationskarte wird nicht angenommen.Identification cards with a magnetizable layer are Both for the basic information and for the additional information start and end characters available. In order to avoid incorrect operation, e.g. wrong pulling direction of the identification card, The card reader can be used to prevent accidental deletion of the written data a test device can be provided which recognizes; whether the first data read Start characters are. If this is not the case because these data are end characters, then so is caused by the test device to switch off the erase and write heads and the identification card is not accepted.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann der Lesekopf zum Lesen der Grundinformation in einer Ebene und ein weiterer Lesekopf, ein Lösch- und ein Schreibkopf zum Lesen und Neueinschreiben der Zusatzinformation in einer zweiten Ebene angeordnet sein, so daß die Grundinformation auf einer Magnetspur und die Zusatzinformation auf einer zweiten, parallel dazu verlaufenden Magnetspur liegt. Dadurch ist ein versehentliches Löschen der Grundinformation ausgeschlossen.In a further development of the invention, the read head can read the Basic information in one level and an additional read head, an erase head and a write head arranged for reading and rewriting the additional information in a second level be so that the basic information on a magnetic track and the additional information lies on a second, parallel magnetic track. This is a accidental deletion of the basic information is excluded.
Bei Kartenlesegeräten, bei denen die Identifikationskarte manuell durchgezogen, d.h. an den Nagnetköpfen vorbeigezogen wird, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, bei einer Unterschreitung einer Mindestdurchzugsgeschwindigkeit der Identifikationskarte die Lösch- und Schreibköpfe abzuschalten. Damit wird bezweckt, daß eine sichere Erkennung der Daten möglich ist, keine Fehlinterpretation entsteht und die neu einzuschreibende Zusatzinformation zu nichtmehr richtig zu interpretierbaren Daten führt.With card readers where the identification card is entered manually pulled through, i.e. pulled past the magnet heads, it has proven to be useful proven when the ID card swings below a minimum speed switch off the erase and write heads. The purpose of this is to have a safe Recognition of the data is possible, no misinterpretation arises and the new to be written Additional information leads to data that can no longer be interpreted correctly.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist dadurch gegeben, daß der Schreibtakt für die zusätzlich einzuschreibede Information aus der Grund- oder ursprünglichen Zusatzinformation gewonnen wird, wenn die Identifikationskarte durch den Kartenleser gezogen wird.Another advantage of the invention is given by that the writing cycle for the additional information to be written in from the basic or original additional information is obtained when the identification card through the card reader is pulled.
Bei dem erfindungsgemäßen Identifikationssystem kann auch auf die Grundinformation verzichtet werden und nur die Zusatzinformation zur Identifikation herangezogen werden.In the identification system according to the invention, the Basic information is dispensed with and only the additional information for identification can be used.
Dabei muß aber sichergestellt sein, daß die Zusatzinformation,.die von einem Zufallsgenerator generiert wird, nur einmal im System vergeben wird. Deshalb ist es zweckmäßig, die genannten Zufallszahlen im Identifikationssystem abzuspeichern und bei jeder neu gebildeten Zufalls zahn einen Vergleich mit den gespeicherten Zufallszahlen vorzunehmen. Ist eine Zufallszahl schon vorhanden, so wird eine neue Zufallszahl gebildet und für die neue Zusatzinformation vergeben.However, it must be ensured that the additional information, .the is generated by a random generator, is only assigned once in the system. That's why it is advisable to store the named random numbers in the identification system and a comparison with the stored ones for each newly formed random tooth Make random numbers. If a random number is already available, a new one will be used Random number generated and assigned for the new additional information.
Anhand von Zeichnungen werden einige Ausführungsbeispiele im folgenden erläutert.Some exemplary embodiments are described below with the aid of drawings explained.
Dabei zeigen Fig. 1 Teil einer Identifikationskarte mit magnetisierbarer Schicht, Fig. 2 prinzipielle Anordnung von Schreib-, Lösch- und Lesekopf bei Aufzeichnung der Grund- und Zusatzinformation auf einer Spur, Fig. 3 prinzipielle Anordnung der Magnetköpfe im Kartenlesegerät für eine Zweispur-Aufzeichnung mit der Grundinformation auf Spur 1, Fig. 4 prinzipielle Anordnung der Magnetköpfe im Kartenlesegerät für Zweispur-Aufzeichnung mit der Grundinformation auf Spur 2, Fig. 5 Blockschaltbild zur Codierung von Grund- und Zusatzinformationen auf einer Spur der Identifikationskarte, Fig. 6 den Spannungsverlauf am Lesekopf und Fig. 7 Blockschaltbild zur Codierung der Grund- und Zusatzinformation auf verschiedenen Spuren der Identifikationskarte.1 shows part of an identification card with a magnetizable Layer, Fig. 2 basic arrangement of write, erase and read head during recording the basic and additional information on one track, Fig. 3 basic arrangement of the Magnetic heads in the card reader for two-track recording with the basic information on track 1, Fig. 4 basic arrangement of the magnetic heads in the card reader for Two-track recording with the basic information on track 2, Fig. 5 block diagram for coding basic and additional information on a track of the identification card, Fig. 6 shows the voltage curve on the read head and Fig. 7 block diagram for coding the basic and additional information on different tracks on the identification card.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt einer Identifikationskarte IK dargestellt, die eine magnetisierbare Schicht MS aufweist. Diese Identifikationskarten 1K haben üblicherweise das Format einer Scheckkarte und weisen nach der DIN-Norm 9785, Teil 2 drei Spuren Sp1 bis Sp3 auf. Die Spurenlage ist so festgelegt, daß in einem bestimmten Abstand a zur Bezugskante BK (Kartenoberkante) die Spur 1 (sps) die oberste Spur, die Spur 2 (Sp2) die mittlere Spur und darunter die Spur 3 (Sp3) die dritte Spur bildet. Häufig wird nur die zweite Spur (Sp2) ausgenutzt, z.B. für die Zugangskontrolle. Die Scheckkarte benutzt zwei Spuren (Sp2 und Sp3). Zur Anwendung des erfindungsgemäßen Identifikationssystems ist es nun erforderlich, zusätzlich zur Grundinformation eine Zusatzinformation aufzubringen.In Fig. 1 a section of an identification card IK is shown, which has a magnetizable layer MS. These identification cards have 1K usually the format of a credit card and according to DIN standard 9785, part 2 three tracks Sp1 to Sp3. The track position is determined so that in a certain Distance a to the reference edge BK (top edge of the map) track 1 (sps) the top track, lane 2 (Sp2) the middle lane and below that lane 3 (Sp3) the third lane forms. Often only the second lane (Sp2) is used, e.g. for access control. The check card uses two lanes (Sp2 and Sp3). To use the invention Identification system it is now necessary in addition to the basic information to apply additional information.
Die erste Möglichkeit besteht darin, die variable Zusatzinformation auf die gleiche Spur wie die Information aufzubringen.The first option is to add the variable additional information on the same track as the information.
Zur Aufzeichnung der beiden Informationen, nämlich einer unveränderten Grundinformation und einer variablen Zusatzinformation,- ist im Kartenlesegerät KL eine Anordnung von Lese-, Lösch- und Schreibkopf erforderlich, wie sie in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt ist. Wenn die Durchzugsrichtung DR der Identifikationskarte IK von links nach rechts erfolgt, so ist der erste Magnetkopf der Lesekopf LE, danach, also rechts davon, der Löschkopf LÖ und wiederum rechts vom Löschkopf LÖ der Schreibkopf SK angeordnet. Für die Auswertung der codierten Informationen ist dabei auf dem Magnetstreifen MS (auf derselben Spur, z.B. Spur 2) am Anfang der Grundinformation ein Startzeichen und am Ende der Grundinformation ein Endzeichen erforderlich. Aufgrund des Endzei- chens der Grundinformation wird beim Identifikationsvorgang vom Identifikationssystem erkannt, daß die unveränderbare Grundinformation zu Ende ist. Nach einer festgesetzten Anzahl von Lesetakten wird der Löschkopf LÖ und der Schreibkopf SK aktiviert und die variable Zusatzinformation eingeschrieben, die ebenfalls Start- und Endzeichen aufweist. Dabei ist es zweckmäßig die Aufeinanderfolge vom Startzeichen und Endzeichen zu überprüfen, um bei einer Fehlbedienung des Kartenlesegeräts KL, z.B.To record the two pieces of information, namely one unchanged Basic information and a variable additional information - is in the card reader KL requires an arrangement of read, erase and write heads, as shown in Fig. 2 is shown in plan view. If the direction of passage DR of the identification card IK takes place from left to right, the first magnetic head is the read head LE, then, so to the right of it, the erase head LÖ and again to the right of the erase head LÖ the write head SK arranged. For the evaluation of the coded information is on the Magnetic stripe MS (on the same track, e.g. track 2) at the beginning of the basic information a start character and an end character at the end of the basic information required. Because of of the end time The basic information is used during the identification process recognized by the identification system that the unchangeable basic information has come to an end is. After a set number of read pulses, the erase head becomes LÖ and the Write head SK activated and the variable additional information written in also has start and end characters. The sequence is appropriate from the start and end characters to check in the event of incorrect operation of the card reader KL, e.g.
falsche Durchzugsrichtung, zu verhindern, daß die Grundinformation gelöscht wird.wrong pulling direction, to prevent the basic information is deleted.
In Fig. 3 ist die prinzipielle Anordnung der Magnetköpfe dargestellt für den Fall, daß die Grundinformation auf einer Spur, beispielsweise Spur 2, und die Zusatzinformation auf einer anderen Spur, beispielsweise Spur 1, gespeichert werden. Die Anordnung der Köpfe ist hier von vorne gesehen dargestellt. Die Identifikationskarte IE wird wieder von links nach rechts an den Köpfen vorbeigeführt (DR). In der oberen Ebene (Spur 2) ist der Lesekopf LE2 angeordnet, der nur die fest eingeschriebene Grundinformation liest. Für die untere Ebene (Spur 1) sind von links nach rechts der Lese-, der Lösch- und der Schreibkopf (LE1, LÖ und SK) angeordnet, die die Spur 2 (Sp2) der Identifikationskarte IK bedienen.In Fig. 3 the basic arrangement of the magnetic heads is shown in the event that the basic information is on a track, for example track 2, and the additional information is stored on another track, for example track 1 will. The arrangement of the heads is shown here as seen from the front. The identification card IE is again led past the heads from left to right (DR). In the upper Level (track 2) is the read head LE2, which only the permanently written Basic information reads. For the lower level (track 1) are from left to right the read, the erase and the write head (LE1, LÖ and SK) arranged, which the track 2 (Sp2) of the identification card IK.
Diese Anordnung bedingt einen zusätzlichen Lesekopf LE2, hat aber den Vorteil, daß die im ersten Fall geschilderte Vorsichtsmaßnahmen zur Verhinderung des Löschens der Grundinformation gemäß Fig. 2 nicht notwendig sind.This arrangement requires an additional read head LE2, but has the advantage that the precautionary measures outlined in the first case to prevent of deleting the basic information according to FIG. 2 are not necessary.
In Fig. 4 ist eine ähnliche Anordnung wie in Fig. 3 dargestellt, mit dem Unterschied, daß der Lese-, der Lösch-und der Schreibkopf (LE1, LÖ und SK) in der oberen Ebene des Kartenlesegerät KL angeordnet ist und die Spur 3 (Sp3) der Identifikationskarte (IK) mit der variablen Zusatzinformation versieht. In der un-teren Ebene ist der Lesekopf LE2 angeordnet, der auf der Spur 2 der Identifikationskarte (IK) die Grundinformation liest.In Fig. 4, a similar arrangement as in Fig. 3 is shown, with the difference is that the read, erase and write heads (LE1, LÖ and SK) are in the upper level of the card reader KL is arranged and the track 3 (Sp3) of the Provides identification card (IK) with the variable additional information. In the lower The reading head LE2 is arranged on the level, which is on track 2 of the Identification card (IK) reads the basic information.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild zur Codierung von Grund-und Zusatzinformationen auf einer Spur der Identifikationskarte.5 shows a block diagram for coding basic and additional information on a track of the identification card.
Diese Schaltungsanordnung ermöglicht, die Grund- und Zusatzinformation auf der gleichen Spur, z.B. Spur 2 (Sp2) zu lesen und außerdem den veränderbaren Anteil der Information (variable Zusatzinformation) auf diese Spur zu schreiben. Das vom Lesekopf LE stammende Signal wird von einem Operationsverstärker OV verstärkt und durch einen Schwellwertschalter (Schmitt-Trigger ST) digitalisiert, so daß am Ausgang des Schmitt-Triggers digitale Daten anstehen. Diese Daten (GRI und ZUI) werden im Identifikationssystem mit den gespeicherten (SP) Daten verglichen (VG). Diese digitalisierten Daten sind mit einer Frequenz behaftet, die von der Durchzugsgeschwindigkeit der Identifikationskarte (IK) abhängt. Beim erfindungsgemäßen Identifikationssystem werden die Identifikationskarten (IK) manuell durch das Kartenlesegerät (KL) gezogen, so daß sich keine konstante Kartengeschwindigkeit ergibt. Deshalb ist es zweckmäßig, den Schreibtakt SchT für die Zusatzinformation von der Identifikationskarte (IK) selbst abzuleiten.This circuit arrangement enables the basic and additional information on the same track, e.g. to read track 2 (Sp2) and also the changeable one Write part of the information (variable additional information) on this track. The signal coming from the reading head LE is amplified by an operational amplifier OV and digitized by a threshold switch (Schmitt trigger ST) so that on The output of the Schmitt trigger is digital data. These data (GRI and ZUI) are compared in the identification system with the stored (SP) data (VG). These digitized data are subject to a frequency that depends on the swipe speed depends on the identification card (IK). In the identification system according to the invention the identification cards (IK) are drawn manually through the card reader (KL), so that there is no constant card speed. Therefore it is useful the writing cycle SchT for the additional information from the identification card (IK) deduce yourself.
Die Grundinformation (GRI) wird in üblicher Weise mit einem eigenen vom Lesegerät (KL) unabhängigen Codiergerät aufgebracht. Dabei wird die Identifikationskarte (IK) mit einer konstanten Schreibgeschwindigkeit codiert. Geht man davon aus, daß die ersten Informationen, die auf dem Magnetstreifen (MS) codiert sind, bis zum Beginn des Startzeichens logische Nullen sind, so sind diese Nullen durch einen zeitlichen Abstand t zwischen zwei positiven Spannungsimpulsen am Ausgang des Lesekopfes (LE) gekennzeichnet. Diese dienen als Synchronisierbits. Eine lo- gische Eins läßt sich bei konstanter Kartengeschwindigkeit dadurch darstellen, daß der zeitliche Abstand t zwischen zwei positiven Spannungsimpulsen US nicht größer als die Zeit T ist, sondern kleiner oder maximal gleich 0,75 mal T, im allgemeinen 0,5 x T. Bei einem handbetriebenen Kartenleser (KL) ändert sich die Kartengeschwindigkeit nicht sprunghaft von einem Bit zum nächsten Bit. Die am Ausgang des Schwellwertschalters (Schmitt-Trigger ST; gemäß Fig. 5) zur Verfügung stehenden Daten werden direkt, z.B. von einem Mikroprozessor ohne jede weitere Zusatzelektronik, gelesen. Dieser ermittelt nun den zeitlichen Abstand (t) zwischen zwei positiven Spannungsimpulsen US der ersten Bits, die, wie dargelegt, die Information der logischen Null darstellen.The basic information (GRI) is usually provided with its own from the reader (KL) independent coding device applied. The identification card (IK) encoded with a constant writing speed. Assume that the first information encoded on the magnetic stripe (MS) up to If the start of the start character is logical zeros, these zeros are followed by a time interval t between two positive voltage pulses at the output of the read head (LE) marked. These serve as synchronization bits. A lo- gische One can be represented at a constant card speed by the fact that the time interval t between two positive voltage pulses US not greater than is the time T, but less than or at most equal to 0.75 times T, generally 0.5 x T. With a hand-operated card reader (KL), the card speed changes not leaps and bounds from one bit to the next. The one at the output of the threshold switch (Schmitt trigger ST; according to Fig. 5) available data are directly, E.g. read by a microprocessor without any additional electronics. This now determines the time interval (t) between two positive voltage pulses US of the first bits, which, as stated, represent the information of the logical zero.
Durch Halbieren von T und unter Hinzufügung eines Toleranzwertes bT kann nun gemessen werden, ob während der Zeit t = T/2 + QT eine positive Amplitude (US) auftritt.By halving T and adding a tolerance value bT it can now be measured whether there is a positive amplitude during the time t = T / 2 + QT (US) occurs.
Ist dies der Fall, so handelt es sich hierbei um die Information einer logischen Eins. Tritt dagegen in diesem Zeitraum t die positive Amplitude (US) nicht auf, so wird der zeitliche Abstand zur nächsten Amplitude gemessen.If this is the case, this is the information of a logical one. If, on the other hand, the positive amplitude (US) does not occur in this period t the time interval to the next amplitude is measured.
Ist dieser Abstand t = T + At, so handelt es sich um eine logische Null. Ändert sich die Kartengeschwindigkeit, so wandern die Spannungsimpulse (US) immer mehr an den Rand des Toleranzintervails. Wird dies vom Mikroprozessor erkannt, so führt er entsprechend der zeitlichen Abweichung die ursprüngliche Zeit T nach.If this distance t = T + At, then it is a logical one Zero. If the card speed changes, the voltage pulses (US) migrate more and more to the edge of the tolerance interval. If this is recognized by the microprocessor, so it adjusts the original time T according to the time difference.
Auf diese Weise können theoretisch beliebige Kartengeschwindigkeiten erreicht werden. Praktisch ist jedoch die Kartengeschwindigkeit gemäß dem Blockschaltbild der Fig. 5 durch zwei Faktoren nach unten begrenzt, nämlich die Ansprechschwelle des Schwellwertschalters (ST) und die Notwendigkeit, eine Umkehrung der Durchzugsrich-t:un (DR) der Karte (IK) zu erkennen. Würde nämlich die Karte (IK) entgegen der ursprünglich geplanten Durchzugsrichtung (DR) durch den Leser (KL) gezogen, so würden durch den Löschkopf (LÖ) alle eingeschriebenen Informationen gelöscht und damit der Ausweis (1K) unbrauchbar werden.In this way, theoretically any card speed can be used can be achieved. However, the card speed according to the block diagram is practical 5 is limited downwards by two factors, namely the response threshold of the threshold switch (ST) and the need to reverse the direction of pull: un (DR) the card (IK) to recognize. Namely, the card (IK) would be contrary to the original planned direction of passage (DR) drawn by the reader (KL), so would through the Erase header (LÖ) erased all information written in, and with it the ID card (1K) become unusable.
Um dies zu verhindern, ist eine Schaltungsanordnung vorgesehen, die den Löschkopf (LÖ) abschaltet, sobald die Durchzugsgeschwindigkeit unter ein Mindestmaß sinkt.To prevent this, a circuit arrangement is provided which the extinguishing head (LÖ) switches off as soon as the pull-through speed falls below a minimum sinks.
Die Auswertung der digitalen Daten am Schwellwertschalter (ST) ist in Fig. 6 veranschaulicht. In Fig. 6 ist der Spannungsverlauf UL am Lesekopf (LE) und der Spannungsverlauf US am Schwellwertschalter (ST) dargestellt. Die Amplituden der Ausgangsspannungen US und UL sind über der Zeit t aufgetragen. Die positive Ausgangs spannung UL am Lesekopf LE erzeugt am Ausgang des Schwellwertschalters ST eine rechteckförmige Ausgangsspannung US. Eine logische Null liegt nur dann vor, wenn der Zeitabstand t zwischen zwei ansteigenden Flanken größer als 0,75 T ist.The evaluation of the digital data at the threshold switch (ST) is illustrated in fig. In Fig. 6 the voltage curve UL at the reading head (LE) is and the voltage curve US at the threshold switch (ST) is shown. The amplitudes the output voltages US and UL are plotted over time t. The positive one Output voltage UL at the read head LE generated at the output of the threshold switch ST a square-wave output voltage US. A logical zero is only present if if the time interval t between two rising edges is greater than 0.75 T.
Sinkt der zeitliche Abstand t unter 0,75 T oder ist er diesem Wert gleich, so liegt eine logische Eins vor.Does the time interval t fall below 0.75 T or is it equal to this value equal, then there is a logical one.
Aus diesen Daten kann mit Hilfe der Synchronisiereinrichtung SYN (gemäß Fig. 5) der Takt SchT für die neu einzuschreibende Zusatzinformation (ZUl') gewonnen werden.With the help of the synchronization device SYN (according to Fig. 5) the clock SchT for the new additional information to be written (ZUl ') obtained will.
In Fig. 5 ist noch der Zufallsgenerator ZG dargestellt, der über einen Modulator MOD die neue Zusatzinformation (ZUI') bildet, die verstärkt (VER) und dem Schreibkopf SK zugeführt wird. Die von der Synchronisiereinrichtung SYN gewonnenen Takte SchT werden einer Löschkopfsteuerung LÖST zugeführt, die bei Unterschreiten eines bestimmten Wertes den Löschkopf LÖ abschaltet.In Fig. 5, the random generator ZG is shown, which has a Modulator MOD forms the new additional information (ZUI ') that amplifies (VER) and the write head SK is supplied. The ones obtained from the synchronization device SYN Cycles SchT are fed to an erase head control system, which, if the value falls below a certain value switches off the erase head LÖ.
In Fig. 7 ist im Blockschaltbild eine Schaltungsanordnung zur Einschreibung der Grund- und Zusatzinformation (GRI und ZUI) auf verschiedene Spuren (Sp1 und Sp2 oder Sp3) der Identifikationskarte (IK) dargestellt. Dabei ist ein zusätzlicher Lesekopf LE2 erforderlich, der nur die Grunddaten GRI zu lesen hat, beispielsweise der Lesekopf 2, der die Spur 2 liest. Die Synchronisierdaten (für SYN) zur Erzeugung des Schreibtaktes (SchT) werden, ähnlich wie in Fig. 5 dargestellt, vom Lesekopf 2 der Spur 2 abgeleitet.In Fig. 7, a circuit arrangement for inscription is in the block diagram the basic and additional information (GRI and ZUI) on different Traces (Sp1 and Sp2 or Sp3) of the identification card (IK) shown. It is an additional read head LE2 is required, which only reads the basic data GRI has, for example the reading head 2, which reads the track 2. The synchronization data (for SYN) for generating the write clock (SchT) are shown, similarly as in Fig. 5, derived from read head 2 of track 2.
Bei diesem Prinzipschaltbild wurde davon ausgegangen, daß für alle Spuren die Schreibdichte gleich groß ist. Um die äußeren Spuren (Spi oder Sp3) der Identifikationskarte (IK) (Spur 1 oder 3) voll ausnutzen zu können, ist es möglich, aus der in diesen Spuren (Spl, Sp3) abgelegten Information einen eigenen Lesetakt zu gewinnen. Dazu kann am Ausgang des Schwellwertschalters (ST1) vom Lesekopf LE1 für Spur 1 oder 3 eine weitere Synchronisiereinrichtung vorgesehen sein, die einen Lesetakt erzeugt. Dieser Takt würde dann auch als Schreibtakt für diese Spur benützt werden können.In this schematic diagram it was assumed that for all Traces the writing density is the same. To the outer tracks (Spi or Sp3) of the To be able to take full advantage of the identification card (IK) (lane 1 or 3), it is possible to a separate reading cycle from the information stored in these tracks (Spl, Sp3) to win. This can be done at the output of the threshold switch (ST1) from read head LE1 for track 1 or 3 a further synchronization device can be provided, the one Reading pulse generated. This clock would then also be used as the write clock for this track can be.
12 Patentansprüche 7 Figuren12 claims 7 figures
Claims (12)
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19823211568 DE3211568A1 (en) | 1982-03-29 | 1982-03-29 | Identification system for machine-readable identification cards |
Applications Claiming Priority (1)
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|---|---|---|---|
| DE19823211568 DE3211568A1 (en) | 1982-03-29 | 1982-03-29 | Identification system for machine-readable identification cards |
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| DE3211568A1 true DE3211568A1 (en) | 1983-10-06 |
Family
ID=6159620
Family Applications (1)
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| DE19823211568 Withdrawn DE3211568A1 (en) | 1982-03-29 | 1982-03-29 | Identification system for machine-readable identification cards |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE3211568A1 (en) |
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