DE3203692C1 - Fernsprechanlage - Google Patents

Fernsprechanlage

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Publication number
DE3203692C1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
telephone system
subscriber station
handset
signal
subscriber
Prior art date
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Expired
Application number
DE3203692A
Other languages
English (en)
Inventor
Günter Dr.-Ing. 7014 Kornwestheim Höfgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DE3203692A priority Critical patent/DE3203692C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3203692C1 publication Critical patent/DE3203692C1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B14/00Transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B14/08Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of a sub-carrier
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/725Cordless telephones
    • H04M1/72502Cordless telephones with one base station connected to a single line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Das von einem Mikrofon 17 abgegebene Signal fl wird durch einen Analog/Digital-Wandler A/D digitalisiert und tastet in einer Schalteinrichtung S den vom Generator 13 kommenden Hilfsträger fi. Der Ausgang der Schalteinrichtung S ist mit einem Modulator Mo verbunden, in dem das Ausgangssignal fi* der Schalteinrichtung S die Trägerfrequenz F2 vom Generator 10 moduliert. Über die Sende/Empfangs-Weiche 18 wird die modulierte Trägerfrequenz F2 + fi*an die Antenne 9 gegeben und abgestrahlt.
  • Die modulierte Trägerfrequenz F2 + fi*wird von der Antenne 8 der Teilnehmerstation aufgenommen und über die Sende/Empfangs-Weiche 7 an einen Mischer Migegeben, dem auch die Trägerfrequenz F1 zugeführt wird. Die Trägerfrequenz F 1 wird über einen Koppler 19 von der Ausgangsleitung des Generators 6 abgenommen. Das gemischte Signal dFf fi* wird einem Verstärker ZF zugeführt und anschließend in einem Demodulator 20 demoduliert, um den mit dem Signal f1 getasteten Hilfsträger fi* wieder zu erhalten.
  • In den nachfolgenden Mischern Ma und Mb wird eine quasi-kohärente Demodulation vorgenommen, so daß am Ausgang das digitale Signal fl im Basisband vorliegt. Zum Mischer Ma wird der Hilfsträger fi vom Generator 5 direkt und dem Mischer Mb über ein 90°-Phasenglied 21 zugeführt. In einem nachfolgenden Tiefpaß 22 wird das Signal fl von den wesentlich höherfrequenten Störanteilen befreit und an den Block 3 gegeben.
  • Die Teilnehmerstation 1 und der zugehörige schnurlose Handapparat 2 verwenden den gleichen Hilfsträger fi. Benachbarte Teilnehmerstationen mit ihren zugehörigen schnurlosen Handapparaten benutzen jeweils eine etwas unterschiedliche Hilfsträgerfrequenz, wobei die Frequenzen um mindestens einige Hundert Kilohertz voneinander abweichen. Hierzu sind die Generatoren 5 und 13 wie beschrieben einstellbar ausgeführt.
  • In F i g. 2 ist eine Teilnehmerstation mit ihrem schnurlosen Handapparat dargestellt, deren jeweilige Empfänger als Homodyn-Empfänger ausgelegt sind.
  • Gleiche Teile in F i g. 1 und 2 sind auch gleich bezeichnet und werden nicht mehr beschrieben, so daß nur der Empfängerteil näher erläutert wird.
  • Die von der Antenne 9 des schnurlosen Handapparates 2 empfangene modulierte Trägerfrequenz F1 + fi* gelangt über die Sende/Empfänger-Weiche 18 direkt auf einen Demodulator 23, in dem der getastete Hilfsträger fi* wiedergewonnen wird. Die weitere Verarbeitung des Signales geschieht wie beschrieben.
  • Die von der Antenne 8 der Teilnehmerstation 1 empfangene modulierte Trägerfrequenz F2 + fl* gelangt über die Sende/Empfangs-Weiche 7 direkt auf einen Demodulator 24, in dem der getastete Hilfsträger fi*wiedergewonnen wird. Die weitere Verarbeitung des Signales geschieht wie beschrieben.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Fernsprechanlage mit Teilnehmerstationen, die schnurlose Handapparate aufweisen, wobei die Übertragung-der Signale zwischen der jeweiligen Teilnehmerstation und dem zugehörigen Handapparat und umgekehrt mittels je einer modulierten Trägerfrequenz erfolgt, d a d u r c h g e k e n nz e ich n e t, daß das jeweils zu übertragende Signal (f 1, f2) einen Hilfsträger (fi)moduliert und dieser die Trägerfrequenzen (F2, F1) moduliert und daß jede Teilnehmerstation (1) und ihr zugeböriger Handapparat (2) jeweils den gleichen Hilfsträger (fi) aber bezüglich der anderen Teilnehmerstationen mit ihren zugehörigen Handapparaten einen anderen Hilfsträger verwendet.
  2. 2. Fernsprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Teilnehmerstationen und Handapparaten die Generatoren (5, 13) für den Hilfsträger (fi) einstellbar sind.
  3. 3. Fernsprechanlage nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß in der Teilnehmerstation (1) und im Handapparat (2) die Empfänger nach dem Heterodynprinzip arbeiten.
  4. 4. Fernsprechanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied (F) zwischen den Trägerfrequenzen (Fl, F2) der Zwischenfrequenz (ZF) im Empfänger entspricht.
  5. 5. Fernsprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Teilnehmerstation (1) und im Handapparat (2) die Empfänger nach dem Homodynprinzip arbeiten.
  6. 6. Fernsprechanlage nach Anspruch, -dadurch gekennzeichnet, ~dåß die Trägerfrequenzen im Mikrowellenbereich bei etwa 37 GHz liegen.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsprechanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
    Aus der DE-PS 12 26 650 ist eine Teilnehmerstation mit einem schnurlosen Handapparat bekannt. Die Übertragung der Signale zwischen der Teilnehmerstation und dem Handapparat und umgekehrt erfolgt mittels zweier Trägerfrequenzen, auf denen die Signale aufmoduliert sind. Bei benachbarten Teilnehmerstationen mit schnurlosen Handapparaten wird zu Vermeidung von Störungen jeweils ein anderes Paar von Trägerfrequenzen verwendet Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Fernsprechanlage der eingangs genannten Art mit nur ein Paar Trägerfrequenzen für alle Teilnehmerstationen mit schnurlosen Handapparaten auszukommen.
    Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch 1 angegebenen Mittel. Weiterbildungen können den Unteransprüchen entnommen werden.
    Die erfindungsgemäße Fernsprechanlage kommt mit einem einzigen Paar Trägerfrequenzen für die drahtlose Übertragung zwischen den Teilnehmerstationen und ihren Handapparaten aus. Es läßt sich ein störungsfreier Gleichkanalbetrieb von räumlich benachbarten Stationen ohne Interferenzen durchführen.
    Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführung einer Teilnehmerstation mit schnurlosem Handapparat und Fig. 2 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführung einer Teilnehmerstation mit schnurlosem Handapparat.
    In F i g. 1 ist von der Fernsprechanlage nur eine Teilnehmerstation 1 mit ihrem schnurlosen Handapparat 2 dargestellt. Die weiteren Teilnehmerstationen sind gleich aufgebaut und daher nicht gezeigt.
    Ein Block 3 ist mit einer Teilnehmerleitung 4 verbunden, die die Verbindung zur Fernsprechanlage darstellt. Im Block 3 sind die üblichen Einrichtungen einer Teilnehmerstation untergebracht und darüber hinaus eine Einrichtung zur Digitalisierung der Signale auf der Teilnehmerleitung 4, sofern die Teilnehmerstation nicht in einer digitalen Fernsprechanlage eingesetzt ist. Die normale Funktion des Blockes 3 wird nicht beschrieben, da sie bekannt ist und zur Erläuterung der Erfindung nicht benötigt wird.
    Das zum schnurlosen Handapparat 2 zu übertragende Signal f2 gelangt vom Block 3 an eine Schalteinrichtung S, in der ein von einem Generator 5 kommender Hilfsträger fi im Takte des digitalisierten Signales f2 getastet wird. Der Generator 5 ist einstellbar ausgeführt und die Frequenz des Hilfsträgers fikann beispielsweise im Bereich von 1 bis 10 MHz liegen. Der Ausgang der Schalteinrichtung S ist mit einem Modulator Mo verbunden, in dem das Ausgangssignal fix der Schalteinrichtung S eine Trägerfrequenz F 1 moduliert.
    Die Trägerfrequenz F 1 wird in einem Generator 6 erzeugt. Sie liegt vorzugsweise im Mikrowellengebiet bei 37 GHz. Der Generator 6 kann freilaufend sein, um den Aufwand gering zu halten, wobei dann die natürliche Toleranz der Trägerfrequenz den Wert von mehreren Megahertz annehmen kann. Über eine Sende/Empfangs-Weiche 7 wird die modulierte Trägerfrequenz F1 + fi* an eine Antenne 8 gegeben und abgestrahlt.
    Die modulierte Trägerfrequenz F 1 + fid wird von einer Antenne 9 des schnurlosen Handapparates 2 aufgenommen und über eine Sende/Empfangs-Weiche 18 an einen Mischer Mi gegeben, dem auch die Trägerfrequenz F2 zugeführt wird. Die Trägerfrequenz F2 wird in einem Generator 10 erzeugt und über einen Koppler 11 dem Mischer Mi zugeführt. Die Trägerfrequenzen F1 und F2 sind so gewählt, daß ihr Unterschied AF gleich der Zwischenfrequenz ZF im Empfänger ist. Die Zwischenfrequenz ZF kann beispielsweise ungefähr 100 MHz betragen. Auch der Generator 10 kann freilaufend sein, um den Aufwand gering zu halten. Das erreichte Signal df + fi* wird einem Verstärker ZF zugeführt und anschließend im Demodulator 12 demoduliert, um den mit dem Signal f2 getasteten Hilfsträger fi* wieder zu erhalten. Danach wird in den Mischern Ma und Mb eine quasi-kohärente Demodulation vorgenommen, so daß am Ausgang das digitale Signal f2 im Basisband vorliegt. Dem Mischer Ma wird der in einem Generator 13 erzeugte Hilfsträger fi direkt und dem Mischer Mb über ein 900 -Phasenglied zugeführt. In einem nachfolgenden Tiefpaß 15 wird das Signal f2 von den wesentlich höherfrequenten Störanteilen befreit. Daran schließt sich ein Digital/Analog-Wandler D/A an, dessen analoges Signal von einem Hörer 16 wiedergegeben werden kann.
DE3203692A 1982-02-04 1982-02-04 Fernsprechanlage Expired DE3203692C1 (de)

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