DE3202250A1 - Lagerfutter fuer ein schienenfahrzeug und verfahren zum herstellen eines derartigen lagerfutters - Google Patents

Lagerfutter fuer ein schienenfahrzeug und verfahren zum herstellen eines derartigen lagerfutters

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DE3202250A1 DE19823202250 DE3202250A DE3202250A1 DE 3202250 A1 DE3202250 A1 DE 3202250A1 DE 19823202250 DE19823202250 DE 19823202250 DE 3202250 A DE3202250 A DE 3202250A DE 3202250 A1 DE3202250 A1 DE 3202250A1
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Homer N. 28779 Sylva N.C. Holden
Donald L. 45450 Centerville Ohio Kleykamp
Julien C. 28786 Waynesville N.C. Mathieu
William F. 72542 Cherokee Village Ark. Moore
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    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/32Guides, e.g. plates, for axle-boxes
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Description

Lagerfutter für ein Schienenfahrzeug und Verfahren zum Herstellen eines derartigen Lagerfutters
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lagerfutter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Lagerfutters gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 21.
In der Schienenfahrzeugindustrie werden Lagerfutter häufig benutzt, um die relativ zueinander gleitenden Flächen eines Achsschenkels und einer Lagerbuchse eines Drehgestelles gegen übermäßigen Verschleiß zu schützen.
Beispielsweise ist in der US-PS 35 54 618 ein U-förmiges Lagerfutter beschrieben, welches aus einem Joch und einem Paar paralleler Schenkel besteht und für das Joch eine eingesetzte Nylon-Verschleißplatte aufweist, welche im Mittelteil des Joches ungelagert ist. Das bekannte Lagerfutter ist jedoch an den Außenflächen der parallelen Schenkel, wo ein erheblicher Verschleiß des Lagerfutters ebenfalls auftreten kann, frei von Antireibungsmaterial.
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In der US-PS 41 70 180 Ist ein aus zwei Hauptkomponenten bestehendes Lagerfutter beschrieben, wobei die eine Hauptkomponente U-förmig Ist und vol1 stand ig aus Polymerisatmaterial hergestei1t ist, während, die andere Hauptkomponente ein scheibenförmiger Einsatz Ist, der ebenfalls vollständig aus PolymerIsatmatertaV besteht. *
Es ist des weiteren''In der US-Patentanmeldung Ser.Nr. 30 035 vom 13. April 1979 ein U-förmlges Lagerfutter mit einem Joch und einem Paar paralleler Schenkel vorgeschlagen worden. Dieses Futter besteht aus einem kontinuierlichen, ununterbrochenen, metallischen · Biegematerial zur Bildung des Joches und der paral1 el en Schenkel, sowie aus einem AntIreibungsmaterIaI In Form eines Polymerisatmaterials mit extrem hohem Molekulargewicht, das an dem Joch und den paral1eten Schenkeln des BiegematerIaIs befestigt ist, wobei das Biegematerial eine optimale Halterung für das AntIreibungsmaterlal bietet.
In der älteren US-Patentanmeldung Ser.Nr. 30 036 vom 13. April 1979 ist ein U-förmiges Lagerfutter mit einem Joch und einem Paar paralleler Schenkel vorgeschlagen worden. An dem Joch Ist ein erstes Antireibungsmaterial befestigt, während an den parallelen Schenkeln ein zweites ReibungsmaterIaI befestigt ist, wobei das . erste und das zweite Antireibungsmaterial aus Polymerisatwerkstoffen mit extrem hohem Molekulargewicht und unterschiedlichen Verschleißeigenschaften bestehen.
In der US-PS 41 88 888 ist ein Verschleißteil oder ein Futter für die Mtttelpiattenstruktur eines Schienenfahrzeuges beschrieben, in welchem ein Verstärkungsmaterial eingebettet ist.
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Schließlich ist in der US-Patentanmeldung Ser.Nr. 160 059 ein Lagerfutter beschrieben, das in erster Linie aus Antireibungsmaterial in Form eines Polymerisatmaterials mit extrem hohem Molekulargewicht besteht, in welchem eine Verstarkungsstruktur eingebettet ist, wobei das Polymerisatmaterial als Matrix für die Verstarkungsstruktur dient und diese im wesentlichen vollständig umgibt. Die Verstarkungsstruktur ist mit öffnungen zur vollständigen Aufnahme des Polymerisatmaterials versehen, wodurch sich die Struktur besser in das Polymerisatmaterial einbetten läßt. Die Struktur bietet neben einer Verstärkung den Vorteil, daß ein Kaltfluß des Polymerisatmaterials verhindert wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, ein U-förmiges Lager futter zum Anbringen zwischen einem Achsschenkel und einer Lagerbuchse eines Eisenbahnfahrzeug -Drehgestelles zu schaffen, welches sich mit höherer Festigkeit unter Verwendung einer minimalen Menge an Antireibungsmaterial in seiner Einbaulage befestigen läßt und damit eine optimale Wirtschaft-1 i chke it b i etet.
Diese Aufgabe wird bei einem Lagerfutter der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der bei dem Futter vorgesehene Einsatz kann ebenfalls ein Paar annähernd paralleler Teile aufweisen, dessen Außenabschnitte außerhalb der parallelen Schenkel des Trägers parallel hierzu angeordnet sind, wobei die parallelen Teile aus Antireibungsmateria I bestehen.
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..--Ö202250
Ein derartiger Einsatz weist einen quer zu seinen parallelen Teilen verlaufenden, einstückig angebrachten Arm auf, welcher ebenfalls aus Ant i re i burlgsmater i al besteht. Der Einsatz läßt sich leicht an demJMetaliträger anbringen und hiervon entfernen sowie^an dem
i Metallträger hauptsächlich durch Oberfl ächenfibschni tte des Metal 1 trägers in seiner Einbaulage haftern, um auf diese Weise das Lagerfutter zu bilden|
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht dprin, ein Lagerfutter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem der Metallträger des Lagerfutterfe die
Hauptvorteile eines Ganzmetal1futters bietet^ während der Einsatz des Lagerfutters die HauptvorteΠe eines
im wesentlichen vollständig aus Ant i re i bungs?-Pol ymer i -
ι satmaterial bestehenden Futters aufweist. \
Das bei dem erfindungsgemäßen Einsatz verwenidete Ant ire i bungs-Pol ymer i satmater i al kann ein Pol ymerr i satmaterial mit extrem hohem Molekulargewicht, !wie beispielsweise Polyäthylen, sein. j
Die parallelen Teile des Einsatzes können M voneinander beabstandeten, parallelen Ebenen angeordnet !sein,
f.
während der quer verlaufende Arm des Einsatzes in einer
t Ebene im wesenti ichen senkrecht zu den parallelen Ebenen der parallelen Teile verlaufen kann, wobei dieser Arm an zugeordnete Seitenkanten der parallelen teile angrenzt, j
Der Einsatz kann im wesentlichen H-förmig oiler im wesentlichen U-förmig sein. Ein U-förmiger Einsatz kann ein Joch aufwe i sen, dessen vertikale HÖtie größer
als die vertikale Höhe der parallelen Schenkel ist.
Der Einsatz läßt sich so ausbilden, daß er auf seinem zugeordneten, U-fÖrmigen Metallträger durch eine Bewegung vom Joch des Metal 1 trägers generell in Richtung auf die parallelen Schenkel des Metal 1 trägers in seiner Einbaulage installiert werden kann, wobei die parallelen Teile des Einsatzes so angeordnet sind, daß sie um die Schenkel des Metal 1 trägers herumgreifen. Alternativ hierzu läßt sich der Einsatz so ausbilden, daß er auf seinem zugeordneten, U-förmigen Metallträger durch eine Verschiebung durch die parallelen Schenkel des Metal 11rägers generell in Richtung auf das Joch des Metal 1 trägers in seiner Einbaulage installiert werden kann.
Der Einsatz kann im wesentlichen seibsthalternd sein, und zwar hauptsächlich durch die Zusammenwirkung der Oberflächenabschnitte des Einsatzes, welche mit ähnlich gestalteten und geformten Oberflächenabschnitten des Metal 1 trägers in Wirkverbindung stehen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten Verfahrens zum Herstellen eines Lagerfutters der eingangs erwähnten Art.
Diese weitere Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des nebengeordneten Anspruchs 21 gelöst.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
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FIg. 1 eine ausschnittsweise Ansicht einer EJahnl okomot I ve, die an ihren gegenüberliegenden Enden mit Drehgestellen versehen Ist, von denen jedes Drehgestell Achsschenkel paare mit jeweils einer dazwischen angeordneten Lagerbüchse aufweist, wobei zwischen Jedem Achsschenkel und der zugeordneten Lagerbuchse ein erfindungsgemäßes Lagerfutter angebracht Ist;
Fig. 2 einen vergrößerten, ausschnittswefsen Querschnitt längs der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1 zur Veranschaulichung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen, zwischen einer Lagerbuchse und einem zugeordneten Achsschenkel angeordneten Lagerfutters;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Lagerfutters gemäß den Fign. 1 und 2;
Fig. 4 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung des Lagerfutters nach Fig. 3 zur Veranschaulichung des Einsatzes des Lagerfutters nach Entfernung der übrigen Teile des Lagerfutters;
FIg. 5 eine Ansicht längs der Sichtlinie 5-5 in Fig. k, wobei das Lagerfutter an einer Stelle aufgeschnitten dargestellt ist, um eine Verstärkungsvorrichtung für das den Außenabschnitt des Joches des Lagerfutters bildende Polymerisatmaterial zu veranschaulichen;
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Fig. 6 einen Querschnitt längs der Schnittlinie 6-6 in Fig. h;
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 4 zur Veranschaulichung eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Lagerfutters;
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 3 zur Veranschaulichung eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Lagerfutters, und
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 3 zur Veranschaulichung eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Lagerfutters, bei welchem Teile des Lagerfutters weggebrochen sind.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines Schienenfahrzeuges, und zwar einen Teil einer Bahnlokomotive 10. Die Lokomotive 10 umfaßt den eigentlichen Lokomotivenkörper 11, der an jedem seiner gegenüberliegenden Enden auf einem vierrädrigen Czweiachsigen) Fahrgestell gelagert ist. Von den Fahrgestellen ist nur eines in Fig. 1 dargestellt und dort mit dem Bezugszeichen 12 versehen. Jedes Fahrgestell 12 ist ein sogenanntes Drehgestell, wie dies bei Lokomotiven Stand der Technik ist, das vier Lager- oder Achsschenkel paare aufweist. Eine übliche Ausführungsform eines derartigen Achsschenkels ist in vergrößerter Ansicht in Fig. 2 dargestellt. Bei dem Fahrgestell 12 ist ferner zwischen jedem zugeordneten Paar Achsschenkel 13 in üblicher Weise eine Lagerbuchse 14 angebracht.
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, besitzt jede Lagerbüchse 14 eine vertikal angeordnete, mittige, ebene Führungsfläche 15, sowie ein Paar gegenseitig
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beabstandeter, vertikal angeordneter, paralleler Seitenflächen 16, welche an gegenüberliegenden Selten Jeder mittigen Führungsfläche 15 angebracht sind. Jede mittige Führungsfläche 15 bildet die Außenfläche einer zugeordneten Verschleißplatte 17, welche an dem Hauptkörper 20 der Lagerbuchse 14 In geeigneter Weise mit Hilfe an sich beliebiger Mittel, beispielsweise durch Schweißen od.dgl., befestigt ist. Die Seitenflächen 16 der Lagerbüchse 14 bilden die Außenflächen von Metal 1 seheibenstücken 21, welche ebenfalls in geeigneter Weise, beispielsweise durch Schweißen, an Auslegern 22 befestigt sind, welche mit dem Hauptkörper 20 der Lagerbüchse 14 einstückig verbunden sind und sich von diesem nach außen erstrecken.
Zwischen jeder Lagerbüchse 14 und einem zugeordneten Achsschenkel 13 befindet sich ein U-förmiges Lagerfutter 24, welches in erfindungsgemäßer Weise verbessert ist.
Das U-förmige Lagerfutter 24 umfaßt, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, ein Joch 25 und ein Paar paralleler Schenkel 26. Das Lagerfutter 24 wird bei seinem Einbau zwischen einem zugeordneten Achsschenkel 13 und einer Lagerbüchse 14 mit Hilfe einer nachstehend noch im einzelnen zu erläuternden Befestigungsvorrichtung 27 mit einem zugeordneten Achsschenkel 13 verbunden .
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, umfaßt das Lagerfutter einen etwa U-förmigen Metallträger 30, der den baulichen Hauptteil des Futters 24 darstellt. Der Metallträger 30 besitzt ein Joch 31 und ein Paar paralleler
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Schenkel 32. Das Lagerfutter 24 weist ein Antireibungsmaterial M (Fig. 2) für die parallelen Schenkel 26 auf, welches von dem Metallträger 30 gehalten wird und so ausgebildet ist, daß es mit den Seitenflächen 16 der Lagerbüchse 14 in Berührung steht. Das Lagerfutter 24 besitzt ferner ein Antireibungsmaterial M für sein Joch 25, welches ebenfalls von dem Metallträger 30 gehalten wird und so ausgebildet ist, daß es die Führungsfläche 15 der Lagerbüchse 14 berührt. Das Antireibungsmaterial M für die parallelen Schenkel 26 und das Joch 25 wird nachstehend ebenfalls noch im einzelnen erläutert.
Das Antireibungsmaterial für die parallelen Schenkel und das Joch 25 besteht aus einem Einsatz 33 (Fig. 4), der aus dem Antireibungsmaterial M (Fig. 6) hergestellt ist. Der Einsatz 33 weist ein Paar annähernd paralleler Teile 34 auf, deren Außenabschnitte 35 sich außerhalb und parallel zu den parallelen Schenkeln 32 des Metallträgers 30 erstrecken. Die Außenabschnitte 33 sind so ausgebildet, daß sie die Seitenflächen 16 berühren. Das Antireibungsmaterial M für die parallelen Schenkel 26 des Lagerfutters 24 besteht ausschließlich aus dem Antireibungsmaterial M der annähernd parallelen Teile 34 des Einsatzes 33.
Der Einsatz 33 besitzt einen Arm 36, welcher sich quer zur den parallelen Teilen 34 erstreckt. Der Arm 36 berührt mit einem Außenabschnitt 37 die Führungsfläche 15. Das Antireibungsmaterial M des Armes 36 des Einsatzes 33 umfaßt einen Teil des Antireibungsmaterials des Joches 25 des Lagerfutters 24. Der Einsatz 33 ist
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so ausgebildet, daß er sich leicht an dem Metallträger 30 unter Bi 1 dung des "gesamten Lagerfutters 24 anbringen lind von dem Metallträger 30 entfernen läßt, wobei der Einsatz 33 nach erfolgtem Einbau in die Betriebsstellung WuptsacM ich durch die Oberflächenabschnitte des Metal!trägers 30' In seiner Lage gehalten wird, wie nachfolgend noch erläutert werden soll. 1Ii' ,ι ;i! ' ., . · I i ■: !
Wie am besten aus FIg. 4 hervorgeht, weist der Metallträger 30 zumindest an einem seiner Teile, d.h., dem UocW 31 und den parallelen Schenkeln 32, einen Ausschnitt auf. Im 'äärgestel 1 ten Beispielsfalle Ist als Ausschnitt ein rechteckförmiger Ausschnitt 39 an der Verbindung jedes Schenkels 32 mit dem Joch 31 vorgesehen . Jeder Äusschn I tt 39 bildet einen Flächenbereich ö'de'r' eine Hal'teflache HS an dem betreffenden Schenkel 32, wobei jede Haltefläche HS durch die Dicke des den Metallträger 30 bildenden, U-förmig verlaufenden Materials definiert wird.
Der Einsatz 33 des betrachteten Ausführungsbeispiels ist Im wesentlichen H-förmig, wobei die parallelen Teile 34 unter gegenseitigem Abstand parallel zueinander in parallelen Ebenen angeordnet sind. Ferner ist der quer verlaufende Arm 36 im wesentlichen mittig zwischen den Teilen 34 angeordnet, wobei er mit etwa seiner halben Dicke 40 (Fig. 6) an seinen gegenüberliegenden Enden mit den Teilen 34 zusammenfällt. Der Arm 36 ist in einer Ebene senkrecht zu den parallelen Ebenen der Teile 34 angeordnet.
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Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist das Joch 31 des MetalT-trägers 30 ein flaches, im wesentlichen rechteckförrniges, scheibenförmiges Teil. Das Antireibungsmaterial für das Joch 25 des gesamten Futters umfaßt ferner ein Paar Antireibungsstücke 42. Die Antireibungsstücke 42 weisen einen rechteckförmigen Umriß auf und sind an gegenüberliegenden Endabschnitten des das Joch 31 bildenden rechteckförmigen Teils so befestigt, daß zwischen den Antireibungsstücken 42 ein Raum 43 frei bleibt, der ebenfalls einen rechteckförmigen Umriß besitzt. Der Raum 43 dient zur Aufnahme des ebenfalls mit rechteckförmigem Umriß ausgebildeten, querverlaufenden Arms 36 des Einsatzes 33 mi t Paßsitz, so daß optisch gesehen ein ebener Zwischenflächenkontakt zwischen jeder Seite des Arms 36 und dem zugeordneten Antireibungsstück vorhanden ist. Der Mittelteil des rechteckförmigen Abschnitts des Joches 31 bildet ebenfalls eine Haltefläche HS für den Einsatz 33. Die über den Raum 43 einander zugewandten Flächen der Antireibungsstücke 42 sind grundsätzlich frei von Belastungen seitens des Einsatzes 33 und dienen daher normalerweise nicht als Haitef1ächen.
Der Einsatz 33 ist so ausgebildet, daß er sich an seinem Metallträger 30 durch eine mit Pfeil 44 in Fig. 4 angedeutete Bewegung vom Joch 31 des Metallträgers 30 etwa in Richtung gegen den hinteren Abschnitt seiner parallelen Schenkel 32 in seine Einbaulage bringen läßt. Wie vorstehend bereits angedeutet ist, wird der Einsatz 33 nach erfolgtem Einbau an einem Drehgestell hauptsächlich durch die Flächenabschnitte bzw. Halteflächen HS des Meta 111rägers 30 in seiner Einbaulage grundsätzlich gehalten.
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WIe vorstehend bereits erwähnt ist, besitzt das Joch 31 des U-förmigen Metal 1 trägers 30 ein Paar Antireibungsstücke 42, welche an gegenüberliegenden Endabschnitten des das Joch 31 bildenden rechteckförmigen Teils des Trägers 30 befestigt sind. Jedes Antireibungsstück 42 besitzt ebenfalls eine Rechteckform und besteht aus Antireibungsmaterial M, vorzugsweise in Form eines Polymerisatmaterials mit extrem hohem Molekulargewicht wie beispielsweise Polyäthylen. Jedes Antireibungsstück 42 weist eine Verstärkungsvorrichtung auf, vorzugsweise in Form einer Metal 1 Verstärkungsstruktur 45, welche in geeigneter Weise in dem betreffenden Antireibungsstück 42 eingebettet ist (Fign. 4 und 5), wobei die Verstärkungsstruktur 45 mit darin ausgebildeten Öffnungen 46 versehen ist. Als Verstärkungsstruktur 45 kommt jede geeignete, bekannte Struktur in Betracht. Im betrachteten Ausführungsbeispiel ist die Verstärkungsstruktur in Form einer Streckmetal1 struktur ausgebildet. Die Streckmetal1 struktur 45 ist an dem Joch 31 durch beliebige, geeignete Mittel, wie beispielsweise Punktschweißnähten 47 befestigt, worauf das jedes Antireibungsstück 42 bildende Polymerisatmaterial M um die Streckmetal 1 struktur 45 in der gewünschten Lage angebracht wird. Das Polymerisatmaterial M (welches vorzugsweise ein geschmolzenes thermoplastisches Material ist) fließt durch die Öffnungen 46 in der Verstärkungsstruktur 45, wobei das Polymerisatmaterial M als Matrix für die Verstärkungsstruktur 45 dient. Die Verstärkungsstruktur 45 verstärkt das Polymerisatmaterial M und verhindert gleichzeitig dessen Kaltfluß.
Der Einsatz 33 (Fig. 6) ist mit einer darin eingebetteten Verstärkungsstruktur versehen, vorzugsweise
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in Form einer Streckmeta 1 1 st ruktur 45 · Die Streckmetal1 struktur 45 ist in das PolymerIsatmaterial M eingebettet, welches die parallelen Teile 34 und den quer verlaufenden Arm 36 umfaßt. Die Verstärkungsstruktur 45 weist ferner darin angebrachte öffnungen 46 auf, welche den Materialfluß des Polymerisatmaterials M durch die Verstarkungsstruktur 45 hindurch und'damit die Einbettung der Struktur 45 gestatten, wobei das Polymerisatmaterial M als Matrix für die Struktur 45 dient. Die Verstarkungsstruktur 45 stellt eine Verstärkung dar und verhindert den Kaltfluß des Polymerisatmaterials M, welches ebenfalls ein extrem hohes Molekulargewicht aufweist.
Die Verstarkungsstruktur 45 des Einsatzes 33 ist vorzugsweise eine einstückige Metal 1 struktur, wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist. Diese Struktur ist in Η-Form entsprechend der Η-Form des Einsatzes 33 ausgebildet und besitzt parallele, in parallelen Ebenen mittig innerhalb der Teile 34 verlaufende Abschnitte sowie einen Querabschnitt, welcher in dem Arm 36 in einer Ebene senkrecht zu den parallelen Ebenen der Abschnitte innerhalb der Teile 34 angeordnet ist.
Die H-förmige Verstarkungsstruktur 45 des Einsatzes 33 verbessert den strukturellen Zusammenhalt des Einsatzes 33. Das Polymerisatmaterial M des Einsatzes 33 bildet die freien oder äußeren Flächen des Einsatzes 33, wobei das Material M gewährleistet, daß die freien Flächen des Einsatzes 33 optimale Antireibungseigenschaften aufweisen.
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Das Lagerfutter 24 1st mit einer Vorrichtung zu seiner Befestigung an einem zugeordneten Achsschenkel 13 vei— sehen. Im betrachteten Ausführungsbeispiel besteht die Befestigungsvorrichtung aus einer Vielzahl zylindrischer Löcher oder Bohrungen 50 in den Schenkeln 32 des Metal 1 trägers 30. Jede Bohrung 50 ist speziell zur Aufnahme eines zugeordneten Befestigungselementes, wie beispielsweise eines Gewindebolzens 51 CFig. 2) ausgebildet, welcher den Metallträger 30 und damit das gesamte Lagerfutter 24 an dem zugeordneten Achsschenkel 13 befestigt. Jeder Gewindebolzen 51 ist dabei in eine zugeordnete, nicht dargestellte Gewindebohrung im Achsschenkel 13 eingeschraubt.
Weitere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Lagerfutters sind in den Fign. 7, 8 und 9 dargestellt, welche ähnlich wie das Lagerfutter 24 gemäß Fig. 3 bis 6 ausgebildet sind. Aus diesem Grund sind die in den Fign. 7, 8 und 9 dargestellten Lagerfutter mit den Bezugszeichen 24A, 24B bzw. 24C versehen, wobei die mit dem Lagerfutter 24 übereinstimmenden Teile der Lagerfutter 24A, 24B und 24C mit den gleichen Bezugszeichen wie bei dem Lagerfutter 24 unter Hinzufügung des betreffenden Großbuchstabens A, B bzw. C versehen sind, und zwar gleichgültig, ob diese Teile in der Beschreibung erwähnt sind oder nicht. Lediglich diejenigen Bestandteile der Lagerfutter 24A, 24B und 24C, welche von zugeordneten Teilen des Lagerfutters 24 abweichen, sind in den Fign. 7, 8 und 9 mit einem neuen Bezugszeichen unter Zusatz des zugehörigen Großbuchstabens A, B oder C versehen.
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Das Lagerfutter 24A gemäß Fig. 7 weist ebenfalls einen U-förmigen Metallträger 3OA auf, welcher ein Joch 31A und parallele, von gegenüberliegenden Enden des Jochs 31A sich hinweg erstreckende Schenkel 32A umfaßt. Der flache, das Joch 31A bildende, im wesentlichen rechteckförmige Abschnitt des Metal 1 trägers 3OA besitzt einen mittigen Ausschnitt 52A, welcher grundsätzlich einen rechteckförmigen Umriß aufweist. Das Lagerfutter 24A umfaßt ebenfalls ein Paar Ant i re i bungsstücke 42A, die jeweils mit einer Verstärkungsstruktur 45A versehen und in ähnlicher Weise wie vorstehend für das Lagerfutter 24 erläutert an gegenüberliegenden Endabschnitten des Lagerfutters 24A in geeigneter Weise befestigt sind. Das Lagerfutter 24A besitzt ebenfalls einen Einsatz 33A, welcher ähnlich wie der Einsatz 33 ausgebildet ist und aus einem Paar paralleler Teile 34A sowie einem querverlaufenden Arm 36A besteht. Der querverlaufende Arm 36A besitzt jedoch eine Dicke 53A, welche größer ist als die entsprechende Dicke des Arms 36, und zwar um einen Betrag, welcher etwa gleich der Dicke des Jochs 31A des Metal 1 trägers 3OA i st.
Der Aufbau und die Anordnung des Einsatzes 33A ist so getroffen, daß sich der Einsatz 33A durch eine Bewegung durch die parallelen Schenkel 32A des Metallträgers 3OA etwa in einer durch den Pfeil 54A in Fig. 7 angedeuteten Richtung gegen das Joch 31A des Metal 1 trägers 3OA in seine Einbaulage installieren läßt. Bei Abschluß der Bewegung in Richtung des Pfeils 54A nimmt der Einsatz 33A eine solche Lage ein, daß das Futter 24A ein Aussehen besitzt, das
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Im wesentlichen Identisch mit dem Lagerfutter 24 gemäß Fig. 3 ist, wobei der freiliegende Außenabschnitt 37A des querverlaufenden Arms 36A des Einsatzes 33A in der Weise angeordnet ist, daß seine Außenfläche in der gleichen Ebene wie die Außenfläche der Ant Ireibungsstücke 42A liegt. Ferner besitzen die paral1 el en Te I1e 34A eine äußere Formgebung, welche den Ausschnitten 39A in den Schenkeln 32A des Metal 1 trägers 3OA entspricht, wobei die Abmessungen des querverlaufenden Arms 36A den Abmessungen des Ausschnittes 52A entsprechen, so daß nach erfolgtem Einbau des Einsatzes 33A in den U-förmtgen Metallträger 3OA bei eingebauten Antireibungsstücken *+2A der Einsatz 33A durch die Halteflächen HS des Metal 1 trägers 3OA gehalten wird und sich bei zu großem Verschleiß seiner parallelen Teile 34A sowie seines mittigen, querverlaufenden Arms 36A leicht ausbauen und gegen einen neuen Einsatz 33A austauschen läßt.
Der Hauptunterschied zwischen dem Lagerfutter 24B gemäß Fig. 8 und dem Lagerfutter 24 besteht darin, daß das Lagerfutter 24B anstelle eines H-förmigen Einsatzes einen im wesentlichen U-förmigen Einsatz 33B aufweist. Der querverlaufende Arm 36B des Lagerfutters 24B besitzt daher eine vertikale Höhe 55B, welche gleich der vertikalen Höhe der parallelen Teile 34B 1st. Zur Aufnahme des Einsatzes 33B ist ferner die vertikale Abmessung 56B jedes Antire Ibungsstückes 42B verhältnismäßig klein, wobei der Arm 36B durch einen Abschnitt des Jochs 31B des Metal 1 trägers 3OB, dessen vertikale Höhe der Höhe 55B entspricht, hinterfaßt wi rd.
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Der Hauptunterschied zwischen dem Lagerfutter gemäß Fig. 9 und dem Lagerfutter 24 besteht darin, daß sein Einsatz 33C einen querverlaufenden Arm 36C aufweist, dessen vertikale Abmessung 6OC größer als die vertikale Abmessung 56C der parallelen Teile 3^C ist. Der querverlaufende Arm 36C besitzt jedoch eine hintere Fläche 61C, welche gegen Bewegungen in Richtung des Jochs 31C des Metal 1 trägers 3OC vollständig abgestützt ist, was dadurch erreicht wird, daß das Joch 31C eine ebene, unterbrochene Fläche aufweist, auf welcher die hintere Fläche 61C des querverlaufenden Arms 36C gelagert ist.
Das erfindungsgemäße Lagerfutter kann unter Verwendung der nachstehend beschriebenen Verfahrensschritte hergestellt werden, vorzugsweise durch Ausbildung eines Einsatzes, welcher ein Paar etwa parallel verlaufender, in beabstandeten parallelen Ebenen angeordneter Teile sowie einen die parallelen Teile verbindenden, querverlaufenden Arm aufweist, welch letzterer in einer Ebene senkrecht zu den parallelen Ebenen angeordnet ist. Wie vorstehend bereits erläutert worden ist, kann der querverlaufende Arm eine vertikale Höhe aufweisen, die wesentlich kleiner als die vertikale Höhe der parallelen Teile ist, und kann mittig zwischen den parallelen Teilen verlaufen, so daß der Einsatz im wesentlichen eine Η-Form besitzt, wie dies bei den Einsätzen 33 und 33A gemäß Fign. h bzw, 7 der Fall ist. In ähnlicher Weise kann der querverlaufende Arm eine vertikale Höhe haben, weiche im wesentlichen gleich der vertikalen Höhe der parallelen Teile ist, so daß ein derartiger Einsatz etwa eine U-Form besitzt, wie dies anhand von Fig. 8 für den Einsatz 33B veranschaulicht ist.
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Schließlich kann der querverlaufende Arm des Einsatzes auch eine Vertikale Höhe haben, die größer ä'iV*id ie^veWl kale' Höhe aainer parallelen Teile ist, wölbe i die Vertikale Wöhe des querverlaufenden Arms In'der Tat Wesentlich' über die vertikale Gesamthöhe des" gesamten LagerfYitters hinausgehen kann, wie in *fH g.' '* 9 ! a B h and' d 0 s' E ί η sa't zes 3 3 C erläutert ist.
Unabhängig von der jeweils gewählten Ausführungsform des^^insatzes 3'i",r 33Ä", 33B oder 33C umfaßt das Verfahren' zum Herste!I en des erf i ndungsgemäßen J_agerfutters ' äen'Verf'änrens'schr i tt der Ausbildung eines . Ausschnittes^ zum'lrVdest in einem der aus Joch und ^ra^tel en' SchWftk'eth bestehenden Teile eines Metal 1-tfa'gers1 und ' 'den Verfahrensschritt der Anordnung e'ines' äe'r Vier A'Ü's'föhrungsformen des Einsatzes innei— halb des Ausschnittes in der Weise, daß der Einsatz durch Halteflächen des Metal 1 trägers in seiner Einbaulage gehalten wird. Der Einsatz ist innerhalb des Ausschnittes derart angeordnet, daß die Außenabschnitte des Einsatzes außerhalb und parallel zu den parallelen Schenkeln des Metal 1 trägers angeordnet sind, wobei die Außenabschnitte so ausgebildet sind, daß sie die Seitenflächen einer zugeordneten Lagerbüchse berühren, und daß der querverlaufende Arm des Einsatzes mit seinem Außenabschnitt die Führungsfläche dieser zugeordneten Lagerbüchse berührt.
Die vorstehend erwähnten Ausschnitte in dem Metallträger 30 des Lagerfutters 2k bestehen aus jeweils einem Ausschnitt 39 in den parallelen Schenkeln 32 des Metal 1 trägers 30. Die Ausschnitte in dem Metal 1-
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träger 3OA des Lagerfutters 24A bestehen aus jeweils einem in den parallelen Schenkeln 32A des Metallträgers 3OA ausgebildeten Ausschnitt 39A sowie aus einem in dem Joch 31A des Metallträgers 3OA ausgebildeten, rechteckförmigen Ausschnitt 52A. Die Ausschnitte in dem Metallträger 3OB des Lagerfutters 24B bestehen aus jeweils einem in den Schenkeln 32B des Metal 1 trägers 3OB ausgebildeten Ausschnitt 39B. Schließlich bestehen die in dem Metallträger 30C des Lagerfutters 24C ausgebildeten Ausschnitte aus jeweils einem Ausschnitt 39 in den parallelen Schenkeln 32C des Metal 1 trägers 30C.
Bei jedem der genannten Beispiele für die Ausschnitte wird der Einsatz 33, 33A, 33B und 33C grundsätzlich durch Halteflächen HS im Metallträger des Lagerfutters in der Einbaulage gehalten. Insbesondere wird jede Haltefläche HS in den parallelen Schenkeln jedes zugeordneten, U-förmigen Metal 1 trägers 30, 3OA, 30B und 30C gebildet. Im Falle des Lagerfutters 2kA sind als Halteflächen zusätzlich zu den Flächen HS in den Schenkeln 32A des Metal 1 trägers 30A Halteflächen HS vorgesehen, welche aus den gegenüberliegenden, den Ausschnitt 52A im Joch 31A des Metallträgers 30A begrenzenden Flächen bestehen.
Jeder Einsatz 33, 33A, 33B und 33C kann unter Verwendung jeder geeigneten, bekannten Technik hergestellt werden. Vorzugsweise wird jedoch jeder Einsatz dadurch hergestellt, daß zuerst die Verstärkungsstruktur 45 gebildet wird, welche in das den betreffenden Einsatz bildende Polymerisatmaterial M
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einzubetten ist. Zur Herstellung der Verstärkungsstruktur k5 können handelsübliche Formgebungswerkzeuge, Beschläge u.dgl. verwendet werden. Jede Vei— Stärkungsstruktur wird vorzugsweise unter Verwendung einer einstückigen Metal 1 struktur hergestellt, welche mit darin ausgebildeten öffnungen versehen ist, wie dies vorstehend erläutert wurde.
Nach erfolgter Herstellung der Verstärkungsstruktur für jeden Einsatz wird die Verstärkungsstruktur in eine zugeordnete Gießvorrichtung eingesetzt. Die zusammenwirkenden Bestandteile der Gießvorrichtung sind so gewählt, daß sie die fertige Form des Einsatzes definieren. Nach erfolgtem Einsatz der Verstärkungsstruktur in die Gießvorrichtung wird Polymerisatmaterial M, vorzugsweise in Form eines geschmolzenen thermoplastischen Materials unter hoher Temperatur und hohem Druck in die Gießvorrichtung eingespritzt, wie dies Stand der Technik ist. Nach Einspritzen des thermoplastischen Polymerisatmaterials werden die Gießvorrichtung und das Polymerisatmaterial in geeigneter Weise gekühlt, die Gießvorrichtung zerlegt und der fertige Einsatz aus der Gießvorrichtung entnommen. Die fertigen Einsätze 33, 33B und 33C sind so ausgebildet, daß sie sich durch eine Bewegung gegen ihren Metallträger in ihre Einbaulage installieren lassen, wie dies durch den Richtungspfeil 44 für den Einsatz 33 veranschaulicht ist. Der Einsatz 33A wird dagegen durch eine Bewegung in Gegenrichtung bezüglich seines Metal 1 trägers installiert, wie mit dem Richtungspfeil 54A angedeutet ist.
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In der vorstehenden Beschreibung wurde auf den Umstand bezug genommen, daß die Halteflächen HS jedes Meta 111rägers den betreffenden Einsatz unter Bilddung des Lagerfutters halten, was auf jedes Lagerfutter 2h, 24A, 24B und 24C zutrifft.
Es versteht sich, daß die Haltetätigkeit grundsätzlich eine Schließtätigkeit ist, wobei jeder Einsatz in der Einbaulage gehalten oder eingeschlossen wird, sobald das betreffende Lagerfutter an dem Achsschenkel befestigt sowie der Achsschenkel und das Lagerfutter in ihrer normalen Betriebsstellung bezüglich einer Lagerbuchse 14 eingebaut sind.
Bei bestimmten Anwendungen können ein oder mehrere Stifte verwendet werden, um einen Einsatz an dem betreffenden Metallträger haltern zu helfen. Ein derartiger Stift P ist in Fig. 9 veranschaulicht, der zwischen dem Einsatz 33C des Lagerfutters 24C und dem Joch 31C des Metal 1trägers 3OC eine Wirkverbindung herstel1t.
In der'vorstehenden Beschreibung ist ferner auf die Verwendung von Polymerisatmaterial mit extrem hohem Molekulargewicht, wie beispielsweise Polyäthylen, bezug genommen, um das Polymerisatmaterial M jedes Einsatzes und das Polymerisatmaterial M jedes mit dem Joch des Metal 1 trägers jedes Lagerfutters verbundenen Teiles zu definieren. Das in Betracht gezogene Molekulargewicht beträgt zumindest 2*10 und liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 4*10 bis 6*10 bei Verwendung von Polyäthylen. Zur Bestimmung
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dieses Molekulargewichtes eignet sich in bevorzugter Weise der StrukturviskosJtäts-Test, wie er in den U.S.A. weit verbreitet ist.

Claims (24)

Dayco Corporation A 37 290/ko W. First Street Dayton, Ohio «+5^01 25. dan. 1982 U.S.A. PATENTANSPRÜCHE
1. Lagerfutter für ein Schienenfahrzeug, wobei das •^Schienenfahrzeug Drehgestelle mit Achsschenkel paaren aufweist, zwischen denen jeweils eine Lagerbüchse angebracht ist, die eine vertikal angeordnete, ebene Führungsfläche sowie ein Paar im Abstand angeordneter, vert I kai er, paral1 el er, an gegenüberliegenden Seiten der Führungsfläche angebrachter Seitenflächen aufweist, wobei das Lagerfutter etwa U-förmig ist, ein Joch und ein Paar paralleler Schenkel aufweist sowie zwischen einem zugeordneten Achsschenkel und einer zugeordneten Lagerbüchse angeordnet sowie an dem zugeordneten Achsschenkel befestigt werden kann, und wobei ein etwa U-förmiger Metallträger den baulichen Hauptteil des Lagerfutters ausmacht, welcher ebenfalls ein Joch und ein Paar paralleler Schenkel aufweist, welcher ferner ein Ant1reibungs-Polymerisatmaterial mit extrem hohem Molekulargewicht für die parallelen Schenkel des Lagerfutters trägt, das mit den Seitenflächen in Berührung gebracht werden kann, und welches ferner ein Antireibungs-Polymerisatmaterial mit extrem hohem Mo-
— O —
1ekulargewicht für das Joch des Lagerfutters trägt, das mit der Führungsfläche In Berührung gebracht werden kann, dadurch gekennzeich* net, daß das Ant1 re Ibungs-Polymerisatmaterΐ aΐ (M) für zumindest einen der parallelen Schenkel (26) des Lagerfutters (24) einen Einsatz (33) aufweist, der aus dem Antireibungs-Polymerisatmaterial besteht und von dem Metallträger (30) getragen wird, daß der Einsatz (33) ein annähernd paralleles Teil (34) aufweist, welches einen Außenabschnitt besitzt, der auf der Außenseite eines der parallelen Schenkel (32) des Trägers (30) parallel hierzu angebracht ist, wobei der Außenabschnitt mit der zugeordneten Seitenfläche (16) in Berührung gebracht werden kann, daß das parallele Teil (34) das Antireibungs-Polymerisatmaterial (M) für den einen parallelen Schenkel (26) des Lagerfutters (24) enthält, daß der eine parallele Schenkel (32) des Trägers (30) eine neben dem Joch (31) des Trägers (30) angebrachte Durchgangsbohrung (39, 52A) zur Aufnahme des Einsatzes (33) aufweist und daß der Einsatz (33) eine Halterungsvorrichtung (HS) aufweist, die außerhalb der Durchgangsbohrung (39, 52A) verläuft und zusammen mit dem Lagerfutter (24) den Einsatz (33) in der Durchgangsbohrung (39, 52A) hält.
2. Lagerfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsvorrichtung (HS) des Einsatzes (33) zumindest einen Teil des Antireibungs-Polymerisatmaterials des Jochs (25) des Lagerfutters (24) umfaßt.
3. Lagerfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antirelbungs-PolymerIsatmaterίal CM) für die parallelen Schenkel (26) und das Joch (25) des Lagerfutters (24) einen aus dem Antireibungs-Polymerisatmaterial bestehenden, von dem Metal 1 träger (30) getragenen Einsatz (33) umfaßt, welcher ein Paar annähernd paralleler Teile (34) aufweist, welche Außenabschnitte besitzen, die auf der Außenseite eines der parallen Schenkel (32) des Trägers (30) parallel hierzu angebracht sind, wobei die Außenabschnitte mit den Seitenflächen (16) in Berührung gebracht werden können, daß die parallelen Teile (34) das Antireibungs-Pol ymer i satmater i al (M) für die parallelen Schenkel (26) des Lagerfutters (24) enthalten, daß der Einsatz (33) einen quer zu dessen Teile (34) verlaufenden Arm (36) aufweist, der über einen Außenabschnitt (37) mit der Führungsfläche (15) in Berührung gebracht werden kann, wobei der Arm (36) das Antireibungs-Polymerisatmaterial (M) für das Joch (25) enthält und daß der Einsatz (33) so ausgebildet ist, daß er sich leicht an dem Metallträger (30) anbringen und davon entfernen sowie an dem Metallträger (30) unter Bildung des Lagerfutters (24) haltern lassen kann.
4. Lagerfutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (33, 33A) im wesentlichen H-förmig i st.
5. Lagerfutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antireibungs-Polymerisatmaterial (M) für die parallelen Schenkel (26) des Lagerfutters (24, 24A) nur aus dem Antireibungs-Polymerisatmaterial besteht, aus dem auch das Paar annähernd parelleler Teile (34, 34A) des Einsatzes (33, 33A) besteht.
32ü22bU
6. Lagerfutter nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Befestigungsvorrichtung (27) in den parallelen Schenkeln (32) des Metal 1 trägers (30) zum Befestigen des Metal 1 trägers (30) und damit des Lagerfutters (24) an dem zugeordneten Achsschenkel (13).
7. Lagerfutter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (27) zumindest eine zylindrische Bohrung (50) in jedem Schenkel (32) des Metal 1 trägers (30) und ein jeder Bohrung (50) zugeordnetes Befestigungselement (51) aufweist, welches durch jede Bohrung (50) hindurchgesteckt und an einem zugeordneten Achsschenkel (13) befestigt werden kann.
8. Lagerfutter nach Anspruch .5, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (31) des Metal 1 trägers (30) durch einen flachen, im wesentlichen rechteckförmigen Abschnitt gebildet ist und daß das Antireibungs-Polymerisatmaterial (M) für das Joch (25) des Lagerfutters (24) ein Paar Antireibungsstücke (42) aus Antireibungs-Pol ymer i satmater i al (M) aufweist, das an gegenüberliegenden Endabschnitten des rechteckförmigen Abschnitts unter Freilassung eines dazwischenliegenden Raums (43) befestigt ist, welcher zur Aufnahme des quer verlaufenden Arms (36) des Einsatzes (33) mit Paßsitz ausgebildet ist und daß der Einsatz (33) so ausgebildet ist, daß er sich durch eine Bewegung von dem Joch des Metal 1 trägers etwa in Richtung auf dessen parallele Schenkel (32) in seiner Einbaulage installieren läßt.
9. Lagerfutter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Ant I re Ibungsstück (42) einen rechteckförmigen Umriß aufweist und daß der Raum (43) ebenfalls einen rechteckförmigen Umriß besitzt.
10. Lagerfutter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Antireibungsstück (42) eine in seinem AnttreIbungs-PolymerIsatmaterI al (M) eingebettete Verstärkungsvorrichtung (45) aufweist und daß der Einsatz (33) eine in seinem Antireibungs-PolymerIsatmaterial (M) eingebettete Verstärkungsvorrichtung (45) umfaßt.
11. Lagerfutter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (31A) des Metal 1 trägers (30A) durch einen flachen, im wesentlichen rechteckförmigen Abschnitt gebildet ist- und einen mittigen Ausschnitt (52A) aufweist, daß das Antireibungs-PolymerisatzmaterI al (M) für das Joch des Lagerfutters (24A) ein Paar Antireibungsstücke (42A) aus AntIreIbungs-Polymerisatmaterial (M) aufweist, das an gegenüberliegenden Seiten des Ausschnitts (52A) befestigt ist, daß der Ausschnitt (52A) zur Aufnahme des quer verlaufenden Arms (36A) des Einsatzes (33A) ausgebildet ist und daß der Einsatz so ausgebildet Ist, daß er sich durch eine Bewegung von den parallelen Schenkeln (32A) des Metallträger (30A) etwa in Richtung auf das Joch (31A) des Meta 11 trägers in seiner Einbaulage installieren läßt, wobei sich der quer verlaufende Arm (36A) durch den mittigen Ausschnitt (52A) erstreckt.
12. Lagerfutter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (52A) in dem Joch (31) des Metallträgers (30A) einen Im wesentlichen rechteckförmigen
Umr i^ aufweist, welcher dem rechteckförmigen Umriß des quer verlaufenden Arms (36A) des Einsatzes (33A) entspr1cht.
13. Lagerfutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder parallele Schenkel (32) des Metal 1 trägers (30) eine Ausschnittsöffnung (39) aufweist, weiche speziell zur Aufnahme eines inneren Dickenabschnittes eines zugeordneten parallelen Teils (34O des Einsatzes
(33) ausgebildet ist und daß jede Ausschnittsöffnung (39) eine Haltefläche (HS) für ihren parallelen Schenkel bildet, welcher so ausgebildet ist, daß er einen inneren Dickenabschnitt des Einsatzes (33) im Einbauzustand berührt und diesen zu haltern hilft.
14. Lagerfutter nach Anspruch 1, «dadurch gekennzeichnet, daß als Polymerisatmaterial mit dem extrem hohen Molekulargewicht Polyäthylen mit einem Molekulargewicht im Bereich zwischen 4 · 10 und 6 · 10 vorgesehen ist.
15. Lagerfutter nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine in das Polymerisatmaterial (M) eingebettete Verstärkungsvorrichtung (45), welche die parallelen Teile
(34) und den quer verlaufenden Arm (36) des Einsatzes (33) umfaßt.
16. Lagerfutter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsvorrichtung (45) eine Metallstruktur mit darin befindlichen öffnungen (46) ist und daß das Polymerisatmaterial (M) als Matrix für die Verstärkungsvorrichtung (45) dient und sich durch die öffnungen (46) erstreckt, wobei die Verstärkungsvorrichtung (45) das Polymerisatmaterial (M) verstärkt und dessen Kaltfluß verhindert.
— 7 —
17. Lagerfutter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verstarkungsvorrtchtung (45) bildende Metallstruktur aus Streckmetall besteht.
18. Lagerfutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (33B) Im wesentlichen U-förmig Ist und daß dessen quer verlaufenderArm (36B) eine vertikale Hohe (55B) besitzt, die annähernd gleich der vertikalen Höhe seiner parallelen Teile (34B) ist.
19. Lagerfutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (33C) Im wesentlichen U-förmig ist und daß dessen quer verlaufender Arm (36C) eine vei— tikale Höhe (60C) besitzt, die größer als die vertikale Höhe (55C) seiner parallelen Teile (34C) ist, wobei der quer verlaufende Arm (36C) das gesamte Polymerisatmaterial für das Joch des Lagerfutters umfaßt.
20. Lagerfutter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Polymerisatmaterial (M) jedes Antireibungsstückes (42A) eine Verstärkungsvorrichtung (45) eingebettet ist und daß in das die parallelen Teile (34A) und den quer verlaufenden Arm (36A) des Einsatzes (33A) umfassende Polymerisatmaterial (M) eine Verstärkungsvorrichtung (45) eingebettet ist.
21. Verfahren zum Herstellen eines Lagerfutters für ein Schienenfahrzeug, welches Drehgestelle mit Achsschenkelpaaren aufweist, zwischen denen jeweils eine zugeordnete Lagerbuchse angebracht ist, wobei jede Lagerbuchse eine vertikal angeordnete, ebene Führungsfläche sowie ein Paar paralleler, unter gegenseitigem Abstand an gegenüberliegenden Seiten der Führungsfläche ange-
32Ü225U
ordneter Seitenflächen aufweist, mit folgenden Verfahrensschritten:
- Ausbildung eines Metal 1 trägers in der Weise, daß er annähernd eine U-Form aufweist, wobei der Metallträger ein Joch und ein Paar paralleler, sich von gegenüberliegenden Seitenkanten des Jochs wegerstreckender Schenkel aufweist;
- Aufbringung von Antireibungs-Polymerisatmaterial auf dem Joch des Metal 1 trägers, welches für eine Berührung mit der Führungsfläche vorgesehen ist;
- Aufbringung von Antireibungs-PolymerΪsatmaterial auf den parallelen Schenkeln des Metal 1 trägers, welches für eine Berührung mit den Seitenflächen vorgesehen ist, wobei das Antireibungs-Polymerisatmaterial ein extrem hohes Molekulargewicht besitzt,
gekennzeichnet durch, folgende weitere Verfahrensschritte:
- Ausbildung eines Einsatzes aus dem Antireibungs-Pol ymerisatmaterial, welcher ein Paar annähernd paralleler Teile und einen quer zu den parallelen Teilen verlaufenden Arm aufweist,
- Ausbildung eines Ausschnitts in zumindest einem der aus Joch und parallelen Schenkeln bestehenden Teile des Metal 1 trägers, derart, daß der Ausschnitt Halteflächen des Metallträgers bildet und
- Anbringen des Einsatzes in dem Ausschnitt, um auf diese Weise den Einsatz unter Verwendung der Haltefläche in seiner Einbaulage zu haltern, wobei der Einsatz nach erfolgter Anbringung in dem Ausschnitt mit den Außenabschnitten seiner parallelen Teile außerhalb von den parallelen Schenkeln des Metallträgers parallel zu diesen angeordnet ist, wobei die Außenabschnitte so ausgebildet sind, daß sie die Seitenflächen der Lagerbuchse berühren und wobei der Arm des Einsatzes mit einem Außenabschnitt so ausgebildet ist, daß er die Führungsfläche der Lagerbüchse berührt.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz durch Gießen des Antireibungs-Polymerisatmaterials ausgebildet wird.
23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz so ausgebildet wird, daß dessen parallele Teile und dessen quer verlaufender Arm entweder eine im wesentlichen H-förmige Form oder eine im wesentlichen U-förmige Form aufweisen.
24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausbilden des Einsatzes das Antireibungs-Pol ymer i satmater i al um eine Verstärkungsvorrichtung gegossen wird, welche die parallelen Teile und den quer verlaufenden Arm des Einsatzes umfaßt.
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