DE3146222A1 - Membranpumpe mit einer membranbruchanzeigevorrichtung - Google Patents

Membranpumpe mit einer membranbruchanzeigevorrichtung

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DE3146222A1 DE19813146222 DE3146222A DE3146222A1 DE 3146222 A1 DE3146222 A1 DE 3146222A1 DE 19813146222 DE19813146222 DE 19813146222 DE 3146222 A DE3146222 A DE 3146222A DE 3146222 A1 DE3146222 A1 DE 3146222A1
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    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/0009Special features
    • F04B43/0081Special features systems, control, safety measures
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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Membranpumpe mit einer flüssigkeitsdichten, an ihrem Rand eingeklemmten, vorzugsweise kreisrunden Membran, die mit einer Seite (Beaufschlagungsseite) einen Raum abgrenzt, in dem Drucbertragungsflüssigkeit von einer Verdrängerpumpe pulsierend bewegt wird, während die andere Membranseite (Förderseite) einen weiteren Raum abgrenzt, in dem Fördermedium bewegt wird, wobei zur Bildung einer Membranbruchanzeigevorrichtung die Membran zwei je für sich flüssigkeitsdichte Lagen aufweist und der Zwischenraum zwischen diesen Lagen mit einer Anzeigeeinrichtung verbunden ist, die die Anwesenheit von Druckübertragungsflüssigkeit oder Fördermedium anzeigt.
  • Membranpumpen dieser Art haben den Vorteil, daß eine Membranbeschädigung angezeigt wird, bevor Druckübertragungsflüssigkeit und Fördermedium miteinander in Berührung gekommen sind. Wenn nämlich eine der Membranlagen ein Leck aufweist, gelangt je nachdem, welche der beiden Membranlagen leck geworden ist, Druckübertragungsflüssigkeit oder Fördermedium zwischen die Membranlagen, was in der Anzeigevorrichtung angezeigt wird. Die Pumpe kann dann abgeschaltet werden, bevor auch die andere Membranlage bricht.
  • Bei einer bekannten Membranpumpe der eingangs genannten Art (DE-PS 1 226 740) ist im Klemmbereich der Membran ein Ring angeordnet, der so profiliert ist, daß er sich von außen nach innen längs einer teils gewölbten, teils konkaven Fläche verjüngt. Der Ring enthält mindestens eine radiale Bohrung, über die der Zwischenraum zwischen den Membranlagen mit einem Vakuumgefäß verbunden ist. Die Herstellung der gewölbten Flächen am Ring und an den damit zusammenwirkenden Flächen am Pumpengehäuse bzw. an mit diesem verspannten Teilen ist nur mit einem erheblichen Aufwand möglich.
  • u Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Membranpumpe der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Zugang zum Zwischenraum zwischen den Membranlagen mit einfachen Mitteln geschaffen wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß im Klemmbereich der Membran zwischen den Membranlagen zwei dünne aneinanderliegende Ringe angeordnet sind,deren aneinanderliegende Flächen eine so grqße Rauhigkeit aufweisen, daß sie bei einem Membranbruch zwischen die Membranlagen eingedrungenes Medium an den Umfang der Membran austreten lassen.
  • Die dünnen Ringe lassen sich mit sehr niedrigen Kosten herstellen, so daß gegenüber einer gewöhnlichen Membraneinspannung kaum zusätzliche Kosten entstehen. Die Spannflächen im Pumpengehäuse bzw. in damit verspannten Teilen können eben ausgebildet werden. Solche ebenen Flächen lassen sich mit großer Genauigkeit und gewünschter Oberflächenbeschaffenheit billig herstellen. Durch die Verwendung dünner aufgerauhter Ringe wird ein dicker profilierter Ring vermieden, da nicht ein Übergang von einem dicken Ringbereich auf einen dünnen Ringbereich geschaffen werden muß. Die Ringe können vielmehr so dünn ausgebildet werden, daß sie den Abstand zwischen den Membran lagen nur so wenig verändern, daß ein kontinuierlicher Obergang an den inneren Rändern der Ringe nicht erforderlich ist. Durch die Erfindung wurde mit geringstem Aufwand auch eine optimale Einspannung für die Membran geschaffen.
  • Die Ringe können gemäß Anspruch 2 im Pumpengehäuse zentriert sein. Man erhält damit auf einfache Weise eine exakte Lage der Ringe. Profilierte Ringe, wie sie in den Ansprüchen 3 bis 7 angegeben sind, hindern die Membranlagen am Hineinquellen in den Ringkanal, in dem Leckflüssigkeit zur Anzeige vorrichtung gelangen soll, wodurch die Sicherheit der Vorrichtung auch gewährleistet ist, wenn für die Membran zum Quellen neigende Werkstoffe verwendet werden Wegen seiner chemischen Beständigkeit ist z.B. PTFE ein besonders gut geeigneter Werkstoff für die Membran. Allerdings neigt PTFE zum Quellen. Die genannte Weiterbildung der Erfindung gestattet auch die Verwendung dieses Werkstoffes ohne Gefahr für die Leckanzeigevorrichtung. Besonders vorteilhaft sind die Ausführungsformen nach den Ansprüchen 4 bis 7, bei denen die Profilierung der Ringe zur Bildung eines Sammelkanales ausgenutzt wird.
  • Für die Ringe kommen verschiedene Materialien in Betracht.
  • Besonders gut geeignet ist Metall (Anspruch 8). Es können aber auch harte Kunststoffe und sonstige Materialien, wie z.B. keramische Materialien, verwendet werden.
  • Geeignete Dicken für die Ringe sind im Anspruch 9 angegeben.
  • Die optimale Dicke hängt von dem gewählten Material einerseits und von der Größe der Pumpe andererseits ab. Besonders einfach läßt sich die Aufrauhung durch Sandstrahlen herstellen (Anspruch 10).
  • Die Membranpumpe kann auch mit einer Zwischenlage zwischen den Membranlagen ausgerüstet werden (Anspruch 12), wobei ein poröses Material hierfür besonders geeignet ist, z.B. ein Vlies (Anspruch 13). In Betracht kommen aber auch Zwischenlagen aus flüssigkeitsdichtem Material, in die Kanäle eingearbeitet sind, wie dies an sich bekannt ist. Mit solchen Zwischenlagen wird das Vordringen von Flüssigkeit aus zentralen Bereichen der Membran zum äußeren Bereich hin begünstigt.
  • Die Anzeigevorrichtung kann verschieden ausgebildet sein.
  • In Betracht kommt ein Flüssigkeitsdetektor beliebiger Bauart, z.B. ein kapazitiver Sensor (Anspruch 14). Die Anwesenheit von Flüssigkeit kann jedoch auch durch einen Druckanstieg angezeigt werden. Hierbei kann sowohl vom Umgebungsdruck ausgegangen werden, als auch von einem vorher geschaffenen Unterdruck. Das erstere hat den Vorteil der einfachen Konstruktion und der Wartungsfreiheit, während das letztere den Vorteil hatt daß die Pumpe auch im Unterdruckbereich arbeiten kann, wodurch eine Sicherheit gegen Austreten von Fördermedien nach außen gewwonnen wird. Allerdings muß bei einer solchen Vorrichtung das Vakuum in der Anzeigevorrichtung in gewissen Zeitabständen überprüft und im Bedarfsfalle neu hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion ist sowohl bei Membranpumpen anwendbar, bei denen die Membran nur hydraulisch bewegt wird, als auch bei Membranpumpen mit. mechanischem Rückzug der Membran (Anspruch 16). Letztere Konstruktion hat den Vorteil, daß das Fördermedium angesaugt werden kann, also nicht unter einem gewissen Überdruck zugeführt werden muß.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Membranpumpe, Fig. 2 einen weiteren teilweisen Längsschnitt der Pumpe entsprechend der Linie II-II in Fig. 1 Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2 im Bereich des strichpunktierten Kreises III in Fig. 2, Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Ausschnitt, in dem eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, Fig. 5 einen den Fig. 3 und 4 entsprechenden Ausschnitt, in der eine dritte Ausführungsform dargestellt ist, Fig. 6 in schematischer Darstellung eine Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Variante und Fig. 7 in schematischer Darstellung eine Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Variante.
  • Die Pumpe nach Fig. 1 hat ein nur schematisch dargestelltes Triebwerk T, an das der eigentliche pumpende Teil P angebaut ist.
  • Das Triebwerk T hat eine Kurbelscheibe 1, an der mittels eines Gelenkbolzens 2 eine Pleuelstange 3 angelenkt ist.
  • Der Bolzen 2 ist in einem Schlitz 4 verschiebbar, wodurch der Pumpenhub verändert werden kann. Die Pleuclstange 3 ist bei 5 gelenkig mit einem in einer Führungsbuchse geführten Stößel 6 verbunden. Vom Getriebegehäuse ist eine Abschlußplatte 7 dargestellt. An das Getriebegehäuse 7 ist ein Zwischenstück 8 angeschraubt, mit dem wiederum ein Bauteil 9 verschraubt ist. Im Bauteil 9 befindet sich eine Zylinder- bohrung 10, in der ein Pumpenkolben 11 hin- und herbewegbar ist. Der Kolben 11 ist mit dem Stößel 6 des Triebwerkes verbunden.
  • An das Bauteil 9 ist ein Pumpenkopf 12 angebaut, in dem sich ein Saugventil 13 und ein Druckventil 14 befinden.
  • Zu pumpendes Medium tritt über den Anschlußstutzen 15 ein und über den Abflußstutzen 16 aus, nachdem es durch den Pumpraum 17 bewegt wurde.
  • Die Bewegung der Flüssigkeit wird mittels einer Membran 18 bewirkt, die an ihrem Rand zwischen die Bauteile 9 und 12 eingeklemmt ist. Die in der Zeichnung rechts befindliche Membranseite schließt den Pumpraum 17 ab, während die in der Zeichnung links befindliche Seite einen Raum 19 abschließt, in dem sich Druckübertragungsflüssigkeit befindet.
  • Die Druckübertragungsflüssigkeit wird durch den Kolben 11 hin- und herbewegt.
  • Die Membran ist mit dem Kolben 11 mittels einer Zugstange 20 mechanisch gekoppelt. Zur Verbindung zwischen der Stange 20 und der Membran dient ein tellerförmiges Bauteil 21, mit dem einerseits die Stange 20 und andererseits die Membran verbunden ist.
  • An den Raum 19 ist ein Überdruckventil 22 angeschlossen, über das Druckübertragungsflüssigkeit entweichen kann, wenn der Druck über einen zulässigen Druck steigt, den die Pumpe oder Anlagenteile, in die die Pumpe eingebaut ist, ohne Schaden aushalten können. Der Raum 19 wird beim Füllen mit Druck- übertragungsflüssigkeit über eine Entlüftungsbohrung 23 entlüftet.
  • Der bis jetzt beschriebene Aufbau der Membranpumpe ist bekannt. Gegenstand der Erfindung im engeren Sinne sind die nachfolgend anhand der Fig. 2 bis 5 beschriebenen Merkmale.
  • Die Membran 18 besteht aus zwei Membranlagen 18a und 18b, die je für sich flüssigkeitsdicht sind. Beide Membranlagen 18a und 18b sind gleich ausgebildet. Sie sind mittels eines Druckstückes 24 gegen das Bauteil 21 gepreßt. Im Umfangsbereich sind beide Membranlagen zwischen die Bauteile 9 und 12 eingespannt.
  • Wie die Vergrößerung nach Fig. 3 zeigt, sind im Randbereich der Membranlagen 18a und 18b zwei zueinander spiegelbildliche Bleche 25 und 25' angeordnet. Diese Bleche haben einen winkelförmigen Querschnitt. Die Bleche sind von geringer Dicke. Die Dicke s beträgt vorzugsweise 0,1 bis 0,2 mm.
  • Fig 3 ist hinsichtlich der Blechdicke eine starke Vergrößerung. Jedes der Bleche hat einen Teil 26, der zur allgemeinen Ebene der Membran 18 parallel ist. An diesen ebenen kreisringförmigen Teil 26 schließt ein zylindrischer Teil 27 über eine Kante 28 an. Der zylindrische Teil 28 umgibt die zylindrische Außenfläche 29 der zugeordneten Membranlage.
  • Mindestens die einander zugewendeten Flächen 25a und 25'a sind aufgerauht, z.B. durch Sandstrahlung. Die Rauhigkeit ist so beschaffen, daß die Flächen 25a und 25'a auch bei festem Aufeinanderpressen keine Abdichtung ergeben, d.h.
  • daß Flüssigkeit vom inneren Rand 30 der Bleche durch die Fuge 31 bis an den äußeren zylindrischen Rand der Bleche vordringen kann. Die vorgedrungene Flüssigkeit kann in einen Ringkanal 32 gelangen und von dort in eine Bohrung 33, die in eine größere Bohrung 34 einmündet (siehe Fig. 2), die ein Gewinde 35 enthält. In dieses Gewinde ist eine noch zu beschrei- bende Anzeigeeinrichtung eingeschraubt.
  • Die zylindrischen Teile 29 der Bleche 25 und 25' sind in einer zylindrischen Ansenkung 36 des Pumpenkopfes 12 zentriert, wodurch sich die Membran ohne Schwierigkeiten bequem exakt auf das Pumpengehäuse ausrichten läßt. Die Bleche sind so dünn, daß sie die Membranlagen 18a und 18b nur wenig verdrängen. Die Membranlagen können deshalb schon kurz innerhalb der Ränder 30 wieder aneinander zur Anlage kommen, ohne daß im Randbereich 30 ein kontinuierlicher Übergang geschaffen werden müßte.
  • Der Ringkanal 32 ist nicht unbedingt erforderlich. Eine Umfangsverbindung besteht auch durch den kleinen Spalt, der gegenüber der zylindrischen Wand 36 besteht, an der die Membran zentriert ist. Diese Verbindung kann verbessert werden, wenn auch die Blechbereiche 29 an ihrer Außenseite aufgerauht sind.
  • Bei der Variante nach Fig. 4 sind wiederum zwei dünne Ringe vorhanden, die hier mit den Bezugszahlen 37 und 37' gekennzeichnet sind. Auch diese Bleche haben ebene ringförmige Bereiche 38, die in der allgemeinen Ebene der Membran 18' liegen. An diese Bereiche setzen kegelstumpfförmige Teile 39 an, deren äußere Ränder 39a zur Zentrierung in der Gehäuseansenkung 36 dienen. Zwischen den kegelstumpfförmigen Teilen 39 der beiden Ringe 37 und 37' befindet sich ein Ringkanal 40, der mit der Bohrung 33 kommuniziert. Durch die besondere Formgebung der Ringe 37, 37' erhält man also einen geräumigen Ringkanal, ohne daß im Gehäuse hierfür besondere Maßnahmen vorgesehen werden müßten.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 3 außerdem dadurch, daß zwischen den Membranlagen 18a und 18b eine Zwischenlage 41 angeordnet ist. Die Zwischenlage 41 ist durchlässig. Sie kann beispiels- weise aus einem Vlies bestehen. Die Zwischenlage 41 erleichtert das Vordringen von Flüssigkeit zu der Fuge 31 zwischen den Ringen. Anstelle eines porösen Materials für die Zwischenlage 41 kann auch, wie an sich bekannt, dichtes Material verwendet werden, das mit entsprechenden Kanälen versehen ist.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Variante sind wieder zwei Ringe aus dünnem Material vorgesehen, die hier mit 42 und 42 bezeichnet sind. Jeder der Ringe hat drei Bereiche, nämlich einen kreisringförmigen ebenen Bereich 43, der parallel zur allgemeinen Ebene der Membran 18" ist, einen zylindrischen Bereich 44, dessen Höhe gleich der Dicke der Membranlagen 18a, 18b ist und einen weiteren ebenen Bereich 45, der parallel zu dem ebenen Bereich 43 ist. Es ergibt sich daraus ein Z-förmiger Querschnitt der Ringe.
  • Zur Zentrierung der Membran 18" im Gehäuse liegen die Ränder 45a der ebenen Teile 45 an der zylindrischen Wand 36 des Bauteiles 12 an. Die zylindrischen Bereiche 44 haben von dieser Wand einen Abstand, so daß sich ein Ringkanal 46 ergibt, in dem durch die Fuge 47 hindurchgedrungene Flüssigkeit zu der Bohrung 33 gelangen kann. Auch die Membran 18" enthält eine Zwischenlage 41.
  • In die Bohrung 36 kann irgendeine Einrichtung eingesetzt werden, die anzeigt, daß in die Bohrung 33 Flüssigkeit vorgedrungen ist.
  • Fig. 6 zeigt als Beispiel einen kapazitiven Sensor, der insgesamt mit 47 bezeichnet ist und einen Fühlstift 47a aufweist.
  • Wenn Feuchtigkeit an den Fühlstift 47a gelangt, wird eine Kapazität verändert, was über Leitungen 48 ein optisches und/ oder akustisches Signal auslöst.
  • In Fig. 7 ist ein auf Druckveränderungen ansprechender Sensor 49 gezeigt. Es kann sich hierbei um ein einfaches Manometer handelnt wobei dann das optische Signal die Zeigerstellung ist.
  • Über den Sensor kann jedoch auch ein auffälligeres optisches und/oder akustisches Signal ausgelöst werden.
  • Die Membranbruchanzeigevorrichtung arbeitet wie folgt. Wenn beispielsweise die Membranlage 18a beschädigt wird, gelangt Druckübertragungsflüssigkeit zwischen die beiden Membranlagen 18a, 18b.
  • Die Druckflüssigkeit dringt bis zu den inneren Rändern der Bleche 25, 25' bzw. 37, 37' bzw. 42, 42' vor und wandert durch die Fuge 31 bzw. 47 nach außen, da ja die Bleche nicht dicht aneinander zur Anlage kommen können wegen ihrer Aufrauhung. Nachdem die Flüssigkeit die Fuge durchwandert hat, gelangt sie über den Ringkanal 32 bzw. 40 bzw. 46 in die Bohrung 33 und wird dort von dem Sensor 47 bzw. 49 wahrgenommen.
  • Wenn die Membranlage 18b bricht, gelangt Fördermedium zwischen die beiden Membranlagen 18a und 18b, was schließlich in gleicher Weise zu einem Ansprechen des Sensors führt.
  • L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. Membranpumpe mit einer Meinbranbruchanzeigevorrichtung Ansprüche W Membranpumpe mit einer flüssigkeitsdichten, an ihrem Rand eingeklemmten, vorzugsweise kreisrunden Membran, die mit einer Seite (Beaufschlagungsseite) einen Raum begrenzt, in dem Druckübertragungsflüssigkeit von einer Verdrängerpumpe pulsierend bewegt wird während die andere Membranseite (Förderseite) einen weiteren Raum abgrenzt, in dem Fördermedium bewegt wird, wobei zur Bildung einer Membranbruchanzeigevorrichtung die Membran zwei je für sich flüssigkeitsdichte Lagen aufweist und der Zwischenraum zwischen diesen Lagen mit einer Anzeigeeinrichtung verbunden ist, die die Anwesenheit von Druckübertragungsflüssigkeit oder Fördermedium anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß im Klemmbereich der Membran (18; 18'; 18") zwei dünne aneinanderliegende Ringe (25, 25'; 37, 37; 42, 42') angeordnet sind, deren aneinanderliegenden Flächen (25a, 25'a) eine so große Rauhigkeit aufweisen, daß sie bei einem Membranbruch zwischen die Membranlagen (18a, 18b) eingedrungenes Medium an den Umfang der Membran (18; 18'; 18") austreten lassen.
  2. 2. Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (25, 25 ; 37, 37'; 42, 42') im Pumpengehäuse (12) zentriert sind.
  3. 3. Membranpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (25, 25'; 37, 37'; 42, 42') gegenüber der allgemeinen Membranebene abgewinkelte Bereiche (29; 39; 44) aufweisen, die an den Außenrändern der Membranlagen (18a, 18b) anliegen.
  4. 4. Membranpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (25, 25') einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen, wobei im Pumpengehäuse (12) vorzugsweise-ein Ringkanal (32) vorgesehen ist, der sich längs des äußeren Randes der Fuge (31) zwischen den aneinanderliegenden Ringflächen (25a, 25'a) erstreckt (Fig. 3).
  5. 5. Membranpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (37, 37'; 42, 42') derart profiliert sind, daß sie außerhalb des äußeren Randes der Fuge (31; 47) zwischen den aneinanderliegenden Ringflächen einen ringförmigen Sammelkanal (40; 46) begrenzen (Fig. 4, 5).
  6. 6. Membranpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (37, 37') einen stumpfwinkligen Querschnitt aufweisen, wobei die an den Membranrändern anliegenden Ringteile (39) den Sammelkanal (40) begrenzen (Fig. 4).
  7. 7. Membranpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (42, 42') einen Z-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei rechtwinklig zueinander stehende Profilabschnitte (44, 45) jedes Ringes den Sammelkanal (46) begrenzen (Fig. 5).
  8. 8. Membranpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (25, 25'; 37, 37'g 42, 42') aus Metallblech bestehen, vorzugsweise aus Chromnickelstahl-Blech.
  9. 9. Membranpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialdicke (s) der Ringe (25, 25'; 37, 37', 42, 42') kleiner als 1,0 mm und größer als 0,05 mm ist, vorzugsweise im Bereich von 0,1 mm bis 0,2 mm liegt.
  10. 10. Membranpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (25 t 25'; 37, 37'; 42, 42') durch Sandstrahlen aufgerauht sind.
  11. 11. Membranpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranlagen (48a, 18b) aus PTFE bestehen.
  12. 12. Membranpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Membranlagen (18a, 18b) eine Zwischenlage (41) angeordnet ist, die Hohlräume enthält, über die alle Membranbereiche mit dem Umfangsbereich der Membran kommunizieren.
  13. 13. Membranpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (41) aus porösem Material, vorzugsweise aus einem Vlies, besteht.
  14. 14. Membranpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichung ein Flüssigkeitsdetektor ist, vorzugsweise ein kapazitiver Sensor (a7) .
  15. 15. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, daddrch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung ein DruckhetetAt (49) ist, das einen Druckanstieg über den Umgebungs- druck oder über einen im Anzeigesystem vorher hergestellt ten Unterdruck anzeigt.
  16. 16. Membranpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (18; 18'; 18".) mit einem Kolben (11) der Verdrängerpumpe gekuppelt ist.
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