DE3135483A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur erkennung einer eingangszeichenkette - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur erkennung einer eingangszeichenkette

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DE3135483A1 DE19813135483 DE3135483A DE3135483A1 DE 3135483 A1 DE3135483 A1 DE 3135483A1 DE 19813135483 DE19813135483 DE 19813135483 DE 3135483 A DE3135483 A DE 3135483A DE 3135483 A1 DE3135483 A1 DE 3135483A1
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Description

BLUMBACH ."WEÖER · fifEftÖEfcl · KRÄMER ZWSRNER · HOFFMASSSN
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Patentconsult Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patenlconsult Patentconsult Sonnetiberger Straße43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562945/561998 Telex 04-186237 Telegramme Petentconsult-
Verfahren und.Schaltungsanordnung zur Erkennung einer Eingangszeichenkette
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung einer Eingangszeichenkette mit den Verfahrensschritten; Speichern einer Vielzahl von.Bezugszeichensätzen in vorbestimmten Gruppen, Erzeugen einer Gruppe von Signalen, die die Korrespondenz zwischen den Eingangszeichen und den Bezugszeichen darstellen, Identifizieren der Eingangszeichenkette als einen der gespeicherten Bezugszeichensätze inAbhängigkeit von den Zeichenkorrespondenzsignalen, sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens. Dabei bezieht sich die Erfindung insbesondere auf automatische Erkennungsverfahren und -anordnungen sowie speziell Worterkennungssysteme, bei denen Sätze von gespeicherten Zeichen zur Beseitigung von Vieldeutigkeiten verwendet werden.
In Nachrichtenübertragungs-, Datenverarbeitungs- und Steueranlagen ist es häufig wünschenswert, geschriebene oder gesprochene Wörter direkt als Eingangssignale zu verwenden. Solche Worteingabeanordnungen lassen sich zur Speicherung von Informationen, zur Steuerung von Einrichtungen oder zur Wiedergewinnung von Informationen aus Verarbeitungseinrichtungen verwenden. Bei einer Fernsprechauskunftsanlage können beispielsweise Anfragen mit auf übliche Weise gesprochenen Wörtern zur automatischen Gewinnung von gespeicherten Teilnehmerinformationen benutzt werden. Bei einer bekannten, in der US-PS 3 928 724 beschriebenen Anordnung dieser Art wird der über eine Fernsprechverbindung übertragene, buchstabierte Nachname eines Teilnehmers
München: R. Kramer Dipl.lng. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · E. Hoffmann Dlpt.-fng. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Prof. Dr. jur. Oipl.-Ing., Pat.-Ass., Pat.-Anw. bis 1979 ■ G. Zwirner Dipl.-lng. Dipl.-W.-Ing.
zur Wiedergewinnung von Teilnehmerinformationen aus einer Datenverarbeitungsanlage verwendet. Die gesprochenen Zeichen des buchstabierten Teilnehmernamens werden als Digitaldaten erkannt und mit gespeicherten Teilnehmerdigitaldaten verglichen. Als Ergebnis eines solchen Vergleichs . wird eine die gewünschte Teilnehmerinformation enthaltende "Nachricht zum Auskunftsuchenden zurückübertragen.
In bekannter Weise begrenzen die Unterschiede der Sprache von Sprecher zu Sprecher oder sogar für einen bestimmten Sprecher selbst "die Genauigkeit der automatischen Spracherkennung. Demgemäß hängt die Brauchbarkeit' eines mit gesprochenen Wörtern arbeitenden Wiedergewinnüngssystems in . hohem Maße von der Genauigkeit der akustischen Erkennung ab.. In ähnlicher Weise hängt die Brauchbarkelt eines mit geschriebenen oder gedruckten Wörtern arbeitenden Wiedergewinnungssystems von der Genauigkeit der optischen Erkennung ab. Wenn die Erkennung fraglich ist, können syntaktische Überlegungen oder Überlegungen bezüglich des Zusammenhangs zur Beseitigung von Mehrdeutigkeiten verwendet werden.
Beispielsweise verwendet die Erkennungsahordnung nach der • US-PS 3 259 883 ein Wörterbuch-Nachschlageverfahren zur Verbesserung der Erkennungsgenauigkeit. Wenn ein oder mehrere Zeichen einer Eingangswortzeichenfolge unerkannt bleiben, andere Zeichen der Folge dagegen identifiziert werden, setzt man Versuchszeichen an die Stelle der nicht erkannten Zeichen. Das sich ergebende Wort wird mit den gespeicherten Wörtern eines Wörterbuchs verglichen, um übereinstimmende Eintragungen im Wörterbuch abzuleiten. Alternativ werden die nicht erkannten Zeichen nicht beachtet, und die Wörter aus dem Wörterbuch, die mit den richtig erkannten Zeichen übereinstimmen, v/erden wiedergewonnen.. Die Wörterbuch-Nachschlageanordnung verbessert die Erkennungs-. genauigkeit, macht aber einen zeitraubenden Suchprozeß erforderlich, der im allgemeinen, zu mehr als einer Wahl für
ein ungenau erkanntes Wort führt.
Das Worterkennungssystem gemäß US-PS 4 010 445 sieht eine Speicherung von Bezugswörtern in Blockeinheiten vor, die so angeordnet sind, daß Zeichen in einer oder mehreren gegebenen Positionen einer erkannten Zeichenkette als Wiedergewinnungsschlüssel benutzt werden können. Ein Vergleich der Eingangszeichenkette, die unerkannte Zeichenpositionen aufweist, mit einer begrenzten Anzahl von Schlusselblöcken ermöglicht eine schnelle Feststellung von gespeicherten Wörtern eines Wörterbuchs ähnlich der Eingangszeichenkette. Die Verwendung von Schlüsselblöcke^ verringert zwar die für die Wiedergewinnung erforderliche Zeit, macht es jedoch nötig, daß die meisten Zeichen der Eingangszeichen'-kette genau erkannt werden.
Die US-PS 3 969 698 offenbart eine Bündelspeicheranordnung zur Fehlerkorrektur in einer Zeichenerkennungsmaschine, in der Wortgruppen so angeordnet sind, daß benachbarte Stellen . Wörter enthalten, die ähnlich fehlerhafte. Neigungen besitzen. Den Zeichen eines zu erkennenden Eingangswortes werden numerische Werte auf der Grundlage der Lesezuverlässigkeit der Zeichen zugeordnet. Ein Zugriff zu den Stellen erfolgt entsprechend den zugeordneten Werten, so daß das Eingangswort Speicherstellen zugeordnet wird, die mögliche Kandidaten für die richtige Form des Wortes enthalten.
Das Erkennungssystem nach der US-PS 4 058 795 löst Zweifel bezüglich der Erkennung eines Eingangszeichens durch Berück-' sichtigung der genauer erkannten Eingangszeichen in der Umgebung. Die sich ergebenden Zeichensätze werden auf der Basis einer vorbestimmten Verwechslungszeichentabelle in kleinere Gruppen übersetzt.. Das fragliche Zeichen wird dann durch Auswerten der Wahrscheinlichkeit für das Auftreten der möglichen Gruppen bestimmt.
Bei den obenerwähnten Anordnungen ist es erforderlich, daß genau erkannte Zeichen in den Eingangswörtern vorhanden
sind oder daß man in der Lage ist, die Erkennungswahrscheinlichkeit jedes Eingangszeichenwortes festzustellen. Es gibt jedoch Fälle, in denen Zweifel bezüglich der Erkennungsgenauigkeit jedes Eingangszeichens bestehen oder in denen der Grad der Erkennungswahrscheinlichkeit schwierig festzustellen ist. In der US-PS 4 164 025 (7.8.1979) wird ein Erkennungssystem beschrieben, bei dem eine Gruppe von wahrscheinlichen Zeichen für jedes Eingangszeichensignal in einer Anordnung gespeichert wird und Kandidaten-Wörter nacheinander aus den Zeichen der Anordung gebildet werden. Ein Verzeichnis wird wiederholt,nach Wörtern abgesucht, die mit einem Kandidatenwort übereinstimmen. Nach jeder erfolglosen Suche wird das Kandidatenwort durch Sub-*« stituieren von Zeichen der Anordnung für Zeichen nicht übereinstimmender Positionen modifiziert. Die Suchvorgänge werden fortgesetzt, bis ein übereinstimmendes Wort festgestellt ist. Da die Kandidatenwortbildungsanordnung auf eine kleine. Gruppe von möglichen Zeichen begrenzt ist und . bestimmte Abschnitte des Verzeichnisses wiederholt abgesucht werden können, ist die Geschwindigkeit der Fehler- ■ korrektursuche begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erläuterten Nachteile der bekannten Anordnungen zu beseitigen. Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Verfah-25" ren der eingangs genannten Art und ist dadurch gekenn- . . zeichnet, daß der Verfahrensschritt "der Zeichehketteniden- : tifizierung die Bildung einer Gruppe von Signalen umfaßt, ■ die je die- Korrespondenz zwischen der Eingangszeichenkette und einer der vorbestimmten Gruppen, abhängig von den Zeichenkorrespondenzsignalen, darstellen, und ferner unter .gemeinsamem Ansprechen auf die Zeichenkorrespondenzsignale, .die Bezugszeichensätze und die Gruppenkorrespondenzsignale die Auswahl desjenigen Bezugszeichensatzes, welcher der E.ingangszeichenkette am genauesten entspricht.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Kette von gesprochenen Zeichen als ein Wort eines Satzes von .
buohstabierten'Wörtern identifiziert. Die buchstabierten Wörter sind in einer Vielzahl von Gruppen gespeichert, die entsprechend der Zeichen der buchstabierten Wörter angeordnet sind. Unter Ansprechen auf die Singangszeichen wird.
ein erster Satz von Signalen erzeugt, die die Korrespondenz zwischen jedem Eingangszeichen und den Zeichen in den gespeicherten, buchstabierten Wörtern darstellen. Ein zweiter Satz von Signalen wird abhängig von den Zeichenkorrespondenzsignalen erzeugt, die Je die Korrespondenz zwischen der Eingangszeichenkette und einer buchstabierten Wortgruppe darstellen. Die Gruppen werden sequentiell in der Reihenfolge von der höchsten zur niedrigsten Korrespondenz abgesucht. Bei jeder Gruppensuche werden die Korrespondenzsignale für die Zeichen jedes gesprochenen Wortes kombiniert und Kandidatenwörter abhängig vom kombinierten Korrespondenzsignal gewählt. Bei Feststellung eines Gruppenkandidatenwortes,. das eine bessere kombinierte Korrespondenz zur Eingangszeichenkette als irgendeine der nicht durchsuchten Gruppen besitzt, wird die Eingangszeichenkette als das festgestellte Kandidatenwort identifiziert.
■ Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein- allgemeines Blockschaltbild einer Zeichen- · ketten-Erkennungseinrichtung als Ausführungsbeispiel der Erfindung; · »
Fig. 2 ein genaueres Blockschaltbild eines Zeichenkorrespondenzspeichers, der für die Schaltung gemäß Fig. 1 zweckmäßig ist;
Fig. 3 ein genaueres Blockschaltbild eines Gruppen- .· korrespondenzgenerators, der für die Schaltung
gemäß Fig. 1 zweckmäßig ist;
Fig, 4 eine genaueres Blockschaltbild eines Kandidaten-Korrespondenzsignalgenerators, der für die Schaltung gemäß Fig. 1 zweckmäßig ist; Fig· 5 ein genaueres Blockschaltbild einer Kandidaten-Sortier- und -Speicheranordnung, die für die
Schaltung nach Pig» 1 zweckmäßig ist;
Fig. 6 ein genaueres Blockschaltbild eines Gruppenkorrespondenzspeichers und einer Adressenbildungseinrichtung, die für die Schaltung nach ' Fig. 1 ,-zweckmäßig sind;
Fig. 7 bis 11 Kurvendiagramme, die die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 1 erläutern.
In Fig. 1 ist das allgemeine Blockschaltbild einer Zeichenketten-Erkennungseinrichtung zur Erläuterung der Erfindung ' dargestellt. Das System nach Fig. 1 kann unter Ansprechen auf eine gesprochene Zeichenfolge zur Lieferung von Informationen in Verbindung mit Teilnehmern benutzt werden, die in einem Teilnehmerverzeichnis aufgelistet sind. Die gesprochene Zeichenfolge kann einen Teilnehmernamen, Anfangsbuchstäben eines Teilnehmers, oder einen anderen Identifiziercode buchstabieren. Alternativ kann die Erkennungsanordnung einen programmierten Allzweckrechner aufweisen, der die in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Funktionen ausführen kann.· ■
Die Signale· für gesprochene Eingangszeichen aus einem elektroakustisehen.Wandler 101 werden sequentiell an eine akustische Zeichenerkennungseinrichtung 103 gegeben. Diese Einrichtung enthält einen gespeicherten Satz von früher gewonnenen akustischen MerkmalsSignalen für die "Zeichen des Alphabets und Steuerwörter, beispielsweise Stop und Fehler. Das für jede Eingangszeichenposition gewonnene Signal wird auf der Grundlage einer bekannten,linearen Voraussageanalyse in einen Satz akustischer Merkmals signale w^^ transformiert. Alternativ können Spektral- oder formant-abgeleitete Merkmaissignale benutzt werden. Abhängig von einem Vergleich der Eingangszeichen-Merkmalssigriale w. und dem Satz von gespeicherten Zeichenmerkmalssignalen w, wird ein Satz von
0-Eingangszeichen-Korrespondenzsignalen d.. gebildet. Jedes Signal d. . ist ein Maß für die Ähnlichkeit zwischen den Merkmalssignalen w· einer Zeichenposition und dem gespeicherteh MerkmalsSignalen eines Zeichens w, eines vorge-
\ «3
schriebenen Vokabulars. Das Korrespondenzsignal d. . kann beispielsweise ein Metriksignal sein, das den Abstand zwischen dem Merkmalss-ignalvektor für ein Eingangszeichen ' w^ und dem Merkmalssignalvektor w. für das gespeicherte Zeichen darstellt. Für jede Zeichenposition erhält man einen Satz von 26 d. .-Signalen (abgesehen von Steuersignalen). ■ .
Die d. .-Signale für die Eingangszeichen werden in einem Zeichenkorrespondenzspeicher 105 abgelegt. Zur Erläuterung wird angenommen, daß jede Eintragung im Rufnummernspeicher 113 in Fig. 1 drei Buchstaben enthält, die den Anfangsbuchstaben einer Person entsprechen. Die Anordnung wird nur als Beispiel angegeben und ist so zu verstehen, daß die Zeichenketten-Identifiziereinrichtung 104 gemäß Fig.1 zur Erkennung einer sehr langen Liste von Namen oder Wörtern jedes beliebigen Typs verwendet werden kann, bei-; spielsweise von 17 000 Wörtern oder· mehr. Die Anfangsbuchstaben des Rufnummernspeichers 113 für dieses Ausführungsbeispiel sind in Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1 Gruppe
Eintragung Gruppencode O
DEB OOO O
GEP 000 O
VOW 000 1
CES 001 ΐ
BER 001 .1
TCM 001 2
CHC ' · 010 2
■ DAB 010 2
ELD 010 2
PKW 010 3'
CAM · 011 3
DJR 011 3 .
GRS . . 011 '4
FCR ■ 100 ■ 4
REC 100 4
RVC 100 VJl
AER 101 VJl
JBA 101 VJl
SEL 101 6
JSC no ■ ■ 6
KLG 110 6 ·
MAP 110 7
JLH 111 7
KLS 111 ■ ·. .7
LRR 111 "' ^ , ! 7
NSJ 111
'. Entsprechend der Erfindung sind die Anfangsbuchstaben in 30 eine Vielzahl von Gruppen unterteilt, die entsprechend den • Zeichen der Gruppe von Anfangsbuchstaben angeordnet sind. In Fig. 1 wird eine Anordnung benutzt, bei der das Alphabet
in zwei Klassen unterteilt ist. Es sei aber darauf hingewiesen, daß eine Unterteilungsanordnung unter Verwendung von mehr als zwei Klassen ebenfalls brauchbar ist. Eine Klasse, nämlich die Klasse φ0, enthält die folgenden 13 gewählten Zeichen des Alphabets:
φ0 = BCDEGOPQTUVWZ .
Die andere Klasse $,. besteht aus den restlichen Zeichen des Alphabets:
φ1 = AFHIJKLMNRSXY . . v ■"'■-
Wie sich leicht erkennen läßt, kann jede Klasse ver.we.ch'selbare Buchstaben (beispielsweise die Buchstaben S und K) enthalten und so angeordnet sein, daß die Buchstaben einer Klasse nicht mit den Buchstaben der. anderen Klasse verwechselbar sind. Es lassen sich jedoch beliebige gleiche Gruppen verwenden, ohne die erzielten Ergebnisse zu ändern. Den Zeichen der Klasse φ0 wird ein Bitcode 0 und den Zeichen der Klasse φ^ ein Bitcode 1 zugeordnet.
Gemäß Tabelle 1.führen die beiden Zeichenklassen zu 2 = 8 Gruppen für die dortigen Anfangssätze mit 3 Zeichen. Der Anfangssatz S-E-L gehört beispielsweise zur Gruppe 101, da S und L Mitglieder der Klasse φ,, sind und E Mitglied der Klasse φ0 ist. D-A-B gehört zur Gruppe 010, da A zur Klasse ^1 gehört, D und B aber Mitglieder der Klasse *Φ0 sind. Die Anfangssätze werden in den Rufnummernspeicher.113 einge-
25. geben, der in 8 Gruppen gemäß Tabelle 1 aufgeteilt ist.
Die Eintragungen im Speicher 113 werden selektiv durch ein Suchsteuergerät 112 adressiert, und eine gewählte Eintragung wird in bekannter Weise in ein Kandidatenregister 115 eingegeben. ·
Wenn die Eingangszeichen-Korrespondenzsignale d^. in die i-te Spalte des· Zeichenkorrespondenzspeichers 105 eingegeben werden, tritt der Gruppenkorrespondenzgenerator 107 in Tätigkeit und wählt das minimale Klasse^Q^Korrespondenz- ·
signal ά., sowie das minimale Klasse-<i>,,-Korrespondenzsignal d.. . Diese Signale werden in der i-ten Spalte eines Speichers im Gruppenkorrespondenzgenerator 107 abgelegt.
Nach Lieferung des letzten Eingangszeichen-Korrespondenzsignals d. . an den Zeichenkorrespondenzspeicher 105 und den Gruppenkorrespondenzgenerator 107 lautet die· Anordnung im Gruppenkorrespondenzgenerator 107:
1.φο0 - 3Φ0 : ■
Der Gruppenkorrespondenzgenerator 107 bildet dann einen Satz von Gruppenkorrespondenzsignalen d für jede der 8 Gruppen. Jedes Gruppenkorrespondenzsignal d ist die Summe von minimalen Korrespondenzsignalen der Klasse 4>Q und ψ^. In der Gruppe 0 (Gruppencode 000) erhält man beispiels-
15. weise, das Gruppenkorrespondenzsignal d durch Summieren
Of
der minimalen Klasse-^Q-Korrespondenzsignale:
- d = d., . + dn, + .d-2. . S0 Ο 0 Ο . .
Die Gruppe i (Gruppencode 001) besitzt ein Gruppenkorrespondenzsignal: ■ " ·
% = ά0 + H + ^Φ, ·-.-■■ Die Gruppe 5 (Gruppencode 101) "hat ein Gruppenkorrespondenzsignal: . ■ _ . : "
Vedi*i Ω + ά3φ · -Das Gruppenkorrespondenzsignal d stellt das minimal mögli-
"ehe Korrespondenzsignal entsprechend der Klasse von fangssätzen in der Gruppe dar und ist nicht notwendigerweise gleich der Summe von Korrespondenzsignalen für irgendeine bestimmte Eintragung der im Rufnummernspeicher 113 abgelegten Gruppe. Nach Erzeugung der Gruppenkorrespondenz-. signale d werden sie in einen Klassenabstandsspeicher in " der Gruppenadressiereinrichtung .109 eingegeben.
Nach Beendigung der Gruppensignalbildung wird die Schal-' tungsanordnung gemäß Fig. 1 für' den Beginn ihrer Rufnummernsuchoperatiort vorbereitet. Der Rufnummernspeicher 113'wird unter Steuerung des Suchsteuergerätes 112 abgesucht. Der Gruppenkörrespondenzspeicher und die Adressenbildungseinrichtung 109 wählen als erste den.Gruppencode CLN derjenigen Gruppe, welche das minimale Gruppenkorrespondenzsignal d hat. Der gewählte Gruppencode wird minimaler n Gruppencode CXmin genannt. Bei Empfang des minimalen'Gruppencode CLmin gibt das Suchsteuergerät 112 die Adressen für die Eintragungen der Gruppe nacheinander an den Rufnummernspeicher 1.13. Für- jede zugeführte Adresse wird der entsprechende Kandidatencode CAND aus dem Rufnummernspeicher 113 wiedergewonnen und in das
.15 Kandidatenregister 115 gegeben. Dieses Register adressiert dann sequentiell die Matrix von Eingangszeichen-Korrespondenzsignalen d. . im Zöichenkorrespondenzspeicher 105' mit
W — — — ·
einem·.Dreizeichen-Kandidaten νΛ. , wo. , w,- , um das den
_ I J^ ^Jp OΟτι. .
Korrespondenzsignalen d..
entsprechende Kandidatenzeichen wiederzugewinnen. Kandidatenzeichen-Korrespondenzsignale 3^. werden im Kandidaten-' Korrespondenzsignalgenerator 117 summiert, der ein Kandidatenfolge-Korrespondenzsignal D liefert, welches die Ähnlichkeit der Eingangszeichenfolge mit der Dreizeichen-Kandidatenfolge darstellt: .
wobei J^, J2, j, die Zeichen des Kandidaten sind. Das Kandidatenfolge-Korrespondenzsignal D und der Kandidatencode CAND werden in der Kandidaten-Sortier- und -Speichereinrichtung 119 gespeichert. Die Kandidateneintragungen der'Gruppe werden sequenitell.vom Rufnummernspeicher 113 zum Kandidatenregister 115 übertragen, und es wird ein Kandidatenfolge-Korrespondenzsignal D für -jeden Kandidaten im Kandidaten-Korrespondenzsignalgenerator 117-gebildet. Die· Kandidaten-Sortier- und -Speichereinrichtung 119 wählt und speichert das minimale Kandidatenfolge-Korrespondenzsignal D . und
den entsprechenden minimalen Kandidatencode CA . .
Bei Beendigung einer Gruppensuche wird das minimale Kandidatenfolge-Korrespondenzsignal D. in der Kandidaten-Sortier- und -Speichereinrichtung-119 an einen Eingang eines Komparators 121 angelegt. Die Gruppen-rKorrespondenzspeicher— und -Adressiereinrichtung 119 wird veranlaßt, das minimale Gruppenkorrespondenzsignal d für die restlichen, nicht durchsuchten Gruppen zu m n'wählen. Dieses Signal wird an den anderen Eingang des Komparators 121 angelegt. Jedes Gruppenkorrespondenzsignal d ist das mini-■ mal mögliche für alle Eintragungen der Gruppe und ist kleiner oder gleich jedem Kandidatenfolge-Korrespondenzsignal D, das für die Gruppe erhalten werden kann. Wenn folglich das minimale Kandidatenfolge-Korrespondenzsignal IL^n von der Kandidaten-Sortier- und -Speichereinrichtung 119 kleiner als das minimale Gruppenkorrespondenzsignal d für undurchsuchte Gruppen aus dem Gruppenkorrespon-
min·denzgenerator 107 ist, so wurde der beste Kandidat aufgefunden,und die Suche wird beendet. Bei Beendigung der Suche wird der dem minimalen Kandidatenfolge-Korrespondenzsignal D. entsprechende minimale Kandidatencode CAmin zur Verbrauchereinrichtung 125 übertragen, die die zugeordnete, im Rufnummernspeicher 113 abgelegte Information dem Auskunftsuchenden weitergibt. Falls das minimale Gruppenkorre-■ 25 spondenzsignal d für undurchsuchte Gruppen kleiner oder gleich dem min minimalen Kandidatenfolge-KorrespondeiEr signal D . von der Kandidaten-Sortier- und -Speichereinrichtung 119 ist, leitet das Suchsteuergerät 112 eine Durchsuchung der undurchsuchten Gruppe mit dem minimalen Gruppenkorrespondenzsignal d„ ein.
°min
Vor dem Start einer Erkennungsoperation wird die Schaltung gemäß Fig. 1 durch ein dem Steuergerät 130 zugeführtes Sig-. nal INIT in einen Anfangszustand zurückgestellt. Unter Ansprechen auf· das Signal INIT gibt das Steuergerät 130 ein Steuersignal .1 und eine Folge von im Abstand angeordneten
Impulsen ¥1 an den ,genauer in Fig, 3 dargestellten Gruppenkorrespondeiizgenerator 107. Gemäß Figo 3 enthält dieser Generator einen Klassenbildungsspeicher 320, der zwei Speicherstellen für jede Eingangszeichenposition besitzt, Die erste Speicherstelle jeder Zeichenposition ist für die Aufnahme des minimalen. Klasse~(S>n-Korrespondenzsignals d. .
φ0 reserviert. Die zweite Speicherstelle jeder Zeichen- -position ist für das minimale Klasse-φ,. -Korrespondenzsignal d.L vorgesehen. Demgemäß besitzt für die Dreizeichen-Ein-•10 ' tragungen im Rufnummernspeicher 113 (vgl. Tabelle 1) der Klassenbildungsspeicher 320 sechs Speicherstellen, und . zwar zwei für jede der Drei-Zeichen-Positionen im Rufnum-
.mernspeicher 113. ■ '
Bei der Betriebseinleitungsoperation wird ein.Code LPN für eine größtmögliche Zahl in jede Speicherstelle des Klassenbildungsspeichers 320 eingegeben. Der Code LPN wird im . Steuergerät 130 erzeugt·und an einen Eingang eines UND-Gatters 303 angelegt. Fig. 7 zeigt Kurvendiägramme zur Erläuterung der Betriebseinleitungsoperationen. Das Steuersignal I wird durch das Kurvendiagramm 701 dargestellt. Unter Ansprechen auf dieses Steuersignal I.vom Steuergerät 130 wird das UND-Gatter 303 zum Zeitpunkt tQ betätigt. Dadurch wird der Code LPN für die größtmögliche Zahl zum Dateneingang des Klassenbildungsspeichers 320 geführt. Die Adressen- · signale zur Eingabe des Code LPN in die Spe.icherstellen des Klassenbildungsspeichers 320 werden über ein UND-Gatter 311 und ein ODER-Gatter 314 geliefert. Das Steuersignal I betätigt das UND-Gatter 311 über ein ODER-Gatter 305. Das Gruppencode-Ausgangssignal CLN (Diagramm 705) des Steuergeräts 130 liefert die Folge von zwei Gruppencodes 000 und 111. Für jeden Gruppencode liefert das Steuergerät 130 . eine. Folge von drei Spaltenadressensignalen CADS (Kurvendiagramm 707)ο Die Spaltenadressensignale CADS entsprechen den Zeichenpositionen des Rufnununernspeichers 1.13. Unter Ansprechen auf den Code CADS und CLN liefert die Wähleinrichtung 313 die Adressencodes für die Positionen der ■
Spalten 1, 2 und 3 im Klassenbildun.gsspeicher 320. Für jeden CADS-Code wird ein Impuls WI (Kurvenform 703) vom Steuergerät 113 abgegeben. Der Code ¥1 gelangt über ein UND-Gatter 325 und ein ODER-Gatter 329 zum Schreibbetätigungsanschluß des Klassenbildungsspeichers 320. Auf diese Weise wird der Code LPN in die <j>Q-Klassenpositionen der Spalten 1, 2 und 3 für,die Gruppe 0 (Gruppencode 000) und in die φ1-Klassenposition der Spalten 1, 2 und 3 für die Gruppe 7 (Gruppericode 111) eingegeben.
Nach Erzeugung des letzten Gruppencode CLN durch das Steuergerät 1'3O wird der Code LPN in jede Klassenposition jeder Spalte eingegeben. Bei Beendigung der Betriebseinleitungsoperation des Klassenbildungsspeichers 320 liefert das -Steuergerät 130 ein St-euersignal A (Kurvendiagramm 801), das an die akustische Zeichenerkennungseinrichtung 103, den Zeichenkorrespondenzspeicher-105 und den Gruppenkorrespondenzgenerator 107 gegeben wird.
Unter Ansprechen auf das Steuersignal A wird die akustische Zeichenerkennungseinrichtung 103 in die Lage versetzt, eine Folge von Sprechsignalen vom Mikrophon- 101 aufzunehmen. Das Steuersignal A und andere Signale für die akustische Er-" kennungsbetriebsweise sind in Fig.. 8 gezeigt, Zur Erläute- Λ rung sei angenommen, daß die gesprochene Eingangsfolge S-E-L ist. In bekannter Weise ist die akustische Zeichenerkennungseinrichtung 103 so ausgelegt, daß sie einen Satz von Merkmalssignalen für jede zugeführte Aussprache bildet und das Eingangszeichen-Merkmalssignal w^ mit dem gespeicherten Zeichenmerkmalssignal w. vergleicht..Abhängig von jedem Ver-
u
gleich erzeugt die akustische Zeichenerkennungseinrichtung 103 ein Eingangszeichen-Korrespondenzsignal d- . (Kurvendiagramm.803), ein Spaltenadressensignal C^ (Kurvenform 807),
• ein Zeilenadressensignal R. (Kurvendiagramm 805) und einen
• Schreibbetätigungsimpuls WR (Kiirvendiagrarain 809). Demgemäß wird für das erste·Eingangszeichen eine Folge von 26 d. .-Signalen erzeugt, wobei jedes d^.-Signal' ein Spalten-
adresseiisignal C. = 1 und ein unterschiedliches Zeilenadressensignal R. aufweist.
■, Gemäß Fig. 2 werden die Eingangszeichen-Korrespondenzsignale di- direkt an einen Abstandsspeicher 209 des Zeichenkorrespondenzspeichers 105 gegeben. Die Zeilen- und Spaltenadressensignale R. und C» gelangen an ein UND-Gatter 205, das vorher durch das Steuersignal A (Kurvendiagramm 801) vorbereitet -worden ist. Auf diese Weise werden die Abstandssignale für jede Spalte sequentiell im Abstandsspeicher abhängig vom Schreibbetätigungsimpuls WR der akustischen Zeichenerkennungseinrichtung 103 abgelegt. Für G^ = 1 und R. = 1 wird ein Eingangszeichen-Korrespondenzsignal d.., •das die-Ähnlichkeit des Eingangszeichen-Merkmalssignals W1 mit dem Merkmalssignal w. für das gespeicherte Zeichen A ■ darstellt, in die Position 1A des Abstandsspeichers 209 eingegeben. Das Zeilenadressensignal R^ wird dann auf R^ = 2 weitergeschaltet, und das Signal d, das sich auf die Ähnlichkeit zwischen dem Eingangszeichen-Merkmalssignal w,. und das Merkmalssignal Wg für das gespeicherte Zeichen B bezieht,, wird in die zweite Zeile der Spalte 1 des Ab- · Standsspeichers 209 eingegeben. Nach Einschreiben des Sig-• nals d1z ist die erste Spalte des Abstandsspeichers 209 gefüllt. Das Spaltenadressensignal wird auf.C. = 2 weitergeschaltet, und die Signale d^, d^ .... d2Z für die nächste Zeichenposition werden sequentiell in die zweite Spalte des Abstandsspeichers 209 eingeschrieben. Wenn das Spaltenadressensignal C. auf 3 weitergeschaltet wird, werden die Eingangszeichen-Korrespondenzsignale für die dritte Zeichenposition d,A, d^· ..« d,z in folgende . Zeilen der letzten Spalte des Abstandsspeichers 209 eingegeben. Tabelle 2 zeigt die Anordnung der Abstandssignale, die sich für die gesprochene Folge S-E-L ergibt. ·
ο ο A-
1 Tabelle 2 2 3 Klasse
Zeile 1 1 ,922 1,617 ϊ
A 1 ,242 1 ,194 1,967 0
B. 1 ,964 2 ,311 1,518 . 0
C 2 ,446 1 ,185 1,456 0
D 2 ,745 2 ,307 1,852 ' 0
E 2 ,117 0 ,032 2,559 1
F 2; ,135 2 ,823 2,693 0
G 2, ,320 ■1. ,453 2,561 . ■1
H 2, ,706 2, ,117 2,751 1
I 2, ,384 O1 ,025 2,43.6 1
J 2, ,238 2, ,552 2,462 1
K 3, ,407 2, ,252 0,694 1
L •3., ,323 2, ,316 2,581 1
M 3, ,229 2, 940 2,743 1 '
N 3, 023 2, 199 2,801 0.
0 3, 305 3, 615 ■ 2,794 0
P 3, 022 2, 868 -' 2,902 0
Q 0, 154 2, 310 3,346 . 1
R 3, 578 3, 704 · 3,518 1
S 3, 476 2, 968 2,969 0
T 3, 189 2, 510· 3,579- 0
U 3, 271 3, 992 3,581 - 0 .
V 0, 232 3, 416 3,408 0
W 3, 711 3, 928 4,196 1
X 3, 402 3, 697 0,.648 1
Y ■ 304 3, 637 "3,596 0
Z 614 3,
Gemäß Tabelle 2 ist das für die erste Zeichenposition am 30 ähnlichsten gespeicherte Zeichen der Buchstabe X (cLx = . " 0,402). Das am nächsten liegende, gespeicherte Zeichen für die zweite Position ist der Buchstabe I (doj = 0,117),' .und das beste gespeicherte Zeichen für die-dritte Zeichenposition -ist der Buchstabe Y (dw = 0,648). Die vom.akustischen Zeichenerkenner 103 erkannte Folge X-I-Y ist
jedoch nicht in Tabelle 1 enthalten, die den Inhalt des . Rufnummernspeichers 113 angibt. Folglich müssen die Ein-
• gangszeichen-Korrespondenzsignale d.. im Zeichenkorrespondenzspeicher 105 verarbeitet werden, um den besten Kandida-
5' ten im·Rufnummernspeicher 113 für die Eingangszeichenfolge zu "bestimmen-. Es liögt jedoch keine Information bezüglich-
• der Zuverlässigkeit für die Erkennung jedes der Eingangszeichen vor. .
Während die Eingangszeichen-Korrespondenzsignale d^ . vom akustischen Zeichenerkenner 103 in den Abstandsspeicher
eingegeben werden, werden die Ausgangssignale des Zeichen-. erkenners 103 außerdem1auch an den Gruppenkorrespondenz» generator 107 angelegt. Gemäß Fig. 3 betätigt das Steuer-
signal A vom Steuergerät 130 das UND-Gatter 307, das das · 1.5 Spaltenadressensignal C. vom akustischen Zeichenerkenner
• 103 aufnimmt. Das Zeilenadressensignal R. von Zeichenerkenner 103 wird an den Klassen-Festwertspeicher (ROM) 310 gegeben, der so ausgelegt ist, daß er'für jedes Zeileneingan/rssignal eine Klassenadresse liefert. Die Spalten- und Zeilenadressensignale C^ und R. vom akustischen Zeichenerkenner 103 werden entsprechend dem Buchstaben A der ersten Zeichenposition zu Anfang auf 1 gesetzt. Der Klassen-Festwertspeicher '310 liefert eine Adresse der Klasse φ«, an das UND-Gatter 307 (.Kurvendiagramm 811 in Fig. 8). Es wird ·
25. also zwischen den Zeitpunkten tg und t. die Stelle ta der ersten Spalte des Klassenbildungsspeichers 320 «adressiert. Zu diesem Zeitpunkt wird das Eingangszeichen-Korrespondenzsignal d^A an einen Eingang des Komparators 323 und das Ausgangssignal der Speicherstelle für die Klasse $,. in der Spalte 1 an den anderen Eingang des Komparators angelegt. Da das Signal d1A kleiner als der Code LPN für die größtmögliche Zahl aus der Speicherstelle für. die Klasse ta der Spalte 1 im Klassenbildungsspeicher 320 ist, betätigt das Ausgangssignal des Komparators 323 das UND-Gatter 327? wodurch der Schreibbetätigungsimpuls WR vom akustischen Zeichenerkenner 103 über das UND-Gatter 327 und das ODER-. Gatter 329 an den Klassenbildungsspeicher 320 geliefert
wird. Auf diese Weise wird das Signal d^A =1,242 in die Klasse-φ..-Stelle der Spalte 1 des Klassenbildungsspeichers 320 zum Zeitpunkt t. eingegeben.
Wenn das Signal d^B des akustischen Zeichenerkenners 103 zwischen den Zeitpunkten t,. und tp an den Gruppenkorrespondenzgenerator 107 gegeben wird, adressiert der Klassenfestwertspeicher 310 die Klasse-4)0-Stelle der ersten Spalte des Klassenbildungsspeichers 320. Da der Buchstabe B in der Klasse <j>Q enthalten ist/ ist das Ausgangs signal des Klassen-10" bildungsspeichers 320 zu diesem Zeitpunkt der Code LPN.
Dieser ist größer als das Signal d,.'B von der Zeichenerkennungseinrichtung. Der Komparator 323 betätigt dann das UND-Gatter 327, so daß das Signal d^g zum Zeitpunkt t2 in die· Klasse-4>Q-Stelle der Spalte 1 im Klassenbildungsspeicher 15' 320 eingegeben wird. Das Signal d^c gelangt dann an den Ge-. nerator-107, und die Klasse-$0-Stelle der Spalte 1 wird . zwischen den Zeitpunkten t2 und t, adressiert. Das minimale Korrespondenzsignal d,.-g der Klasse $q ' im Klassenbildungs-
■ speicher 320 beträgt 1,964, während das Signal d*c von der akustischen Zeichenerkennungseinrichtung 103 gleich 1,446 ist. Demgemäß betätigt das Ausgangssignal des Komparators 323 das UND-Gatter 327» und das Signal d.,c wird zum Zeit- . punkt t, in die Klasse-(S?Q-Position der Spalte 1 im Klassenbildungsspeicher 320 eingegeben.
Das Signal d1D von der Erkennungseinrichtung 103 beträgt 1,745. Wenn dieses Korrespondenzsignal an den Eingang des . Komparators 323 gelangt, wird es mit dem minimalen Korrespondenzsignal d,j£· der Klasse φ0 verglichen. Da das Signal άΛΓ kleiner istj betätigt der·Komparator 323 das UND-Gatter 327 nicht, und das Signal d*„ bleibt in der Klasse~<p0-Stelle. Keines der restlichen, in der-"Tabelle 2 aufgeliste-' ten Signale d^ . ist kleiner als das Korrespondenzsignald1c. Daher verbleibt das minimale Korrespondenzsignal d^c für
■ die Klasse Φο in der Klasse-<|>0-Stelle der Spalte 1.
Die Klasse-φ,.-Stelle der Spalte 1 wird erneut adressiert, wenn das Korrespondenzsignal d.p von, der akustischen Zei-. . chenerkennungseinrichtung 103 zum Gruppenkorrespondenzgenerator 107 übertragen wird. Das Signal d^F = 2,135 wird mit dem minimalen Korrespondenzsignal d^ = 1,242 für die Klasse φ^ im Komparator 323 verglichen. Als Ergebnis des Vergleichs bleibt die Klasse-φ,.-Stelle der Spalte 1 unverändert. Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, wird das minimale Korresponderizsignal der Klasse <|>q gewählt und im.
Klassenbildungsspeicher 320 abgespeichert, nachdem das Korrespondenzsignal d..« zum Zeitpunkt t.Q verarbeitet ist. Demgemäß enthält die Klasse^Q-Speicherstelle der Spalte ' . das minimale Korrespondenzsignal d^« = 1,446 für die Klasse 0 und die Klasse-φ,. -Speicherstelle enthält das minimale Korrespondenzsignal d^x = 0,402 für die Klasse φ^.
Nach Verarbeitung des Korrespondenzsignals d^ wird das Sp*altenadressensignal C^ von der akustischen Zeichenerkennungseinrichtung 103 um zwei weitergeschaltet,und die minimalen Korrespondenzsignale der Klasse §q und φ^ der zweiten.Spalte werden gewählt und im Klassenbildungsspeicher 320 abgelegt.- Das minimale Korrespondenzsignal d2E der Klasse φ0 ist gleich 0,307, und das minimale Korrespondenzsignal dpj der Klasse ^.beträgt 0,117. Diese Signale werden zum Zeitpunkt t2Q in der zweiten Spalte des Klassenbildungsspeichers 320 abgespeichert. Wenn die Folge von Korrespondenzsignalen der dritten Spalte in den Abstandsspeicher 209 gemäß Fig. 2 gegeben wird, werden die minimalen Korrespondenzsignale der Klasse Φο und φ^ durch die Operationen des Klassenbildungsspeichers 320 und des Komparators 323 gewählt. Die Klasse^Q-Speicherstelle in der dritten Spalte des Klassenbildungsspeichers enthält das Korrespondenzsigna!- d,D = 1,456, und die Klasse-<[>,j-Speicherstelle in der dritten Spalte enthält zum Zeitpunkt tgV das Korrespondenzsignal d.y = 0,648. Tabelle 3 zeigt die
35' Anordnung der minimalen Korrespondenzsignale für die Klasse Φο und φ^ im Klassenbildungsspeicher 320 am Ende der aku-
stischen Erkennungsoperation.
. Tabelle 3
Spalte
Klasse 1 2 3. .
φο 1,446 0,307 ' 1,456 Φ1 ' 0,402 0,117 0,648
Nachdem das Korrespondenzsignal &,z in den Abstandsspeicher 209 eingegeben ist, wird in der akustischen Zeichenerkennungseinrichtung 103 ein Erkennungsendeimpuls APD (Kurven-■· diagramm 813) erzeugt. Unter Ansprechen auf den Impuls APD erzeugt das Steuergerät 130 das Steuersignal B, das Spaltenadressensignal. CADS, das Gruppencodesignal CLN und die .Taktsignale CLR, CLK. Diese Signale vom Steuergerät 13Q . werden dem genauer in Fig. 3 dargestellten Gruppenkorrespondenzgenerator 107.sowie dem Gruppenkorrespondenzspeicher und der Adressenbildungseinrichtung 109 zugeführt, die genauer in Fig. 6 dargestellt sind. Gemäß Fig. 3 werden die Signale B, CADS und CLN zur sequentiellen Adressierung der Speicherstellen für die Klasse φβ und φ* im Klassenbildungsspeicher 320 benutzt, wodurch Gruppenkorrespondenzsignale d_ aus den minimalen Korrespondenzsignalen d..A und
e · · ™O
d. . für die Klassen φ0 und φ«, gebildet werden. Das
Steuersignal D ist im Kurvendiagramm 901'gezeigt. · Der Gruppencode CLN ist im Kurvendiagramm 903 dargestellt, und das Spaltenadressensignal CADS im Kurvendiagramm 905 in Fig. 9. .
• Das Steuersignal B wird zum Zeitpunkt"tQ dem UND-Gatter-311
• über das ODER-Gatter 305 in Fig. 3 zugeführt. Zwischen den Zeitpunkten tQ und t„ lautet der dem Wähler 316 zugeführte· ' Gruppencode CLN gleich 000. Das Spaltenadressensignal CADS adressiert zwischen den Zeitpunkten tQ und t-, die Spalte 1." Unter gemeinsamem Ansprechen auf das Signal CLN.-= 000 und das Signal CADS = 1 wird die Speicherstelle für die Klasse φο in der Spalte 1 des Klassenbildungsspeichers 320 gewählt
und das minimale Korrespondenzsignal d.. für die Klasse φ0 aus·dem Speicher wiedergewonnen. Das Signal d1 . ist
O an einen Eingang des Addierers 331 angelegt, Das andere Eingangssignal des Addierers stammt vom Ausgang des ■ Zwischenspeichers 333. Der Addierer 331 und der Zwischenspeicher 333 bilden einen Akkumulator, der die drei minimalen Klassenkorrespondenzsignale d.. , do. und d,i des Grup-
1<?0 2<j>00
pencode CLN = 000 summieren kann.
Zwischen den Zeitpunkten tQ und t^ wird ein Löschimpuls CLR (Kurvendiagramm 909) zur Rückstellung an den Zwischenspeicher 333 angelegt. Zum Zeitpunkt t^ wird das minimale·Korrespondenzsignal d^. für die Klasse φη der ersten Spalte über ■ den Addierer 331 zum Zwischenspeicher 333 übertragen. Das ' Taktsignal CLK (Kurvendiagramm 911) bewirkt, daß das über-tragene Korrespondenzsignal zum Zeitpunkt t, im Zwischenspeicher 333 abgelegt wird. .-··.-
Das Spalteriadressensignal CADS wird zum Zeitpunkt t, auf. 2 weitergeschaltet, wodurch das minimale Korrespondenzsignal. d2<f> d®r Klasse Φο von ^er Speicherstelle für die Klasse <j>Q in der zweiten Spalte des Klassenbildungsspeichers 320 zum Addierer 331 geliefert wird. Dort wird zum Zeitpunkt t^ die Summe der minimalen Korrespondenzsignale d1A und d9A für
die Klasse Φο der ersten und zwischen Spalte gebildet. Diese Summe wird unter Ansprechen auf das Taktsignal CLK das zwischen den Zeitpunkten t^ und te auftritt, in den Zwischenspeicher 333 gegeben. Dann wird das Spaltenadressen-_ signal CADS auf 3 weitergeschaltet, so daß das minimale Klasse-$n-Korrespöndenzsignal d-,A aus dem Klassenbildungsspeicher 320 wiedergewonnen wird. Der Addierer 331 nimmt das Ausgangssignal des Zwischenspeichers 333 auf und erzeugt die Summe der drei minimalen Klasse^Q-Korrespondenzsignale d. α und d,. . Diese Summe wird zum Zeitpunkt
τη 2φη -^^0
tr zum υ Zwischenspeicher 333 übertragen. Der Code im Zwischenspeicher 333 entspricht jetzt dem Korrespondenzsignal d der Gruppe 0 (Gruppencode 000), und dieses Signal wird °über das UND-Gatter 607 und das ODER-Gatter 611 an den Eingang des Klassenabstandsspeichers 620 in " Fig. 6 gegeben. Das Gruppencodesignal CLN = 000 adressiert
über das UND-Gatter 601 und das ODER-Gatter 605 die Speicherstelle der Gruppe O im Klassenabstandsspeicher 620. Wenn ein Schreib impuls WCD vom Steuergerät .130 am Schreibbetätigung se ingang des Klassenabstandsspeichers 620 erscheint, wird das Gruppenkorrespondenzsignal d_ in die Speicherstelle der Gruppe 0 eingegeben. u-
- .· Zum Zeitpunkt t„ wird der Gruppencode CLN vom Steuergerät
130 auf 001 weitergeschaltet, und das Spaltenadressensignal CADS wird entsprechend der Darstellung in den Kurvendiagram-'^ men 903 und 905 in Fig. 9 auf 1 geändert. Unter gemeinsamem Ansprechen auf den an den Wähler 316 angelegten Gruppencode
· CLN = 001 und das sowohl an den Wähler 316 als auch das UND-Gatter 311 angelegte Spaltenadressensignal CADS erfolgt ein Zugriff zur Klasse-cJu-Speicherstelle der ersten Spalte im Klassenbildungsspeicher 320. Zwischen den Zeitpunkten ty und tQ wird der Zwischenspeicher 333 durch ein Löschsignal CLR auf Null zurückgestellt, so daß das minimale Klasse-4>0-Korrespandenzsignal d^ der ersten Spalte über den Addierer 331 ..an-den Zwischenspeicher 333 gegeben werden kann. Dieses Korrespondenzsignal wird zum Zeitpunkt tg unter Ansprechen auf das Taktsignal CLK in den Zwischenspeicher 333 eingeschrieben. Das minimale Klasse-<§>Q-Korrespondenzsignal dp. der zweiten Spalte wird zwischen den- " Zeitpunkten t^Q und t^^ zum Inhalt des Zwischenspeichers 333 addiert. Zwischen den Zeitpunkten t^^ und t.? wird ds Summe aus den beiden Signalen d. , dpi und dem minimalen Klasse-i^Korrespondenzsignal d der dritten Spalte ge bildet.
Klasse-i^^-Korrespondenzsignal d^. der dritten Spalte ge-
Das sich ergebende Gruppenkorrespondenzsignal d der Gruppe 1 (Gruppencode 001) wird zum Zeitpunkt t in den Zwischenspeicher 333 eingegeben und von dort über das UND-Gatter 607 und.das ODER-Gatter oil zum Eingang des Klassenabstandsspeichers 620 übertragen. Zu diesem Zeitpunkt.wird die Speicherstelle der Gruppe 1 im. Klassenabstandsspeicher 620 durch den zum UND-Gatter 601 gegebenen Gruppencode CLN = 001 adressiert. Das Gruppenkorrespondenzsignal d wird
unter Ansprechen, auf den Schreibimpuls WCD vom Steuerge- · rät 130 zwischen den Zeitpunkten t^p und .^-13 in den Klassenabstandspeicher 620 eingeschrieben. Auf ähnliche Weise
wird das Gruppenkorrespondenzsignal d_ erzeugt und zwischen _ . ■ &3 ■ ■ -
-> den Zeitpunkten t, / und t.,- in den Klassenabstandsspeicher 620 eingegeben. Das Gruppenkorrespondenzsignal d
4 wird zwischen den Zeitpunkten t^c und t^g gebildet und in den Klassenabstandsspeicher 620 eingeschrieben, während die Gruppenkorrespondenzsignale d_ , d_ und d_ zwischen den
1Q Zeitpunkten t.n bis1 t^g gemäß Fig.9 in den-
Klassenabstandsspeicher 620 eingeschrieben werden. Entsprechend der vorliegenden Erfindung entspricht jedes Gruppenkorrespondenzsignal d„ im Klassenabstandsspeicher 620 der minimal möglichen Korrespondenz für alle Eintragungen der
T5 Gruppe, Die Gruppenkorrespondenzsignale im Klassenabstandsspeicher 620, abhängig von den minimalen .Korrespondenzsignalen für die Klasse <|>q und φ,, gemäß Tabelle 3, sind in Tabelle 4 angegeben.
Tabelle 4 .
Gruppe . Gruppenkorrespondenzsignal d
:. 0 ■ 3,209
""I ' 2,401 '
2 .3,019
.3 2,211 ■ .
4 ' 2,165 ' .
5 . 1,356 ■' ·. .
6. ' 1,975
.7 1,167
Nach der Eingabe der Gruppenkorrespondenzsignale d in den Klassenabstandsspeicher 620 wird die Gruppe mit dem kleinsten Gruppenkorrespondenzsignal d .für die anfängliche Durchsuchung des Rufnummernspeichers 113 gewählt. Die Auswähle inrichtung ist im einzelnen in Fig. 7 dargestellt und Kurvendiagramme für die anfängliche Auswahl sind in Fig. gezeigt. Das Steuersignal B im Kurvendiagramm 1001 betätigt das UND-Gatter 601 zwischen den· Zeitpunkten tQ und t10. Zum
Zeitpunkt tQ betätigt das Steuersignal STL vom Steuergerät 130 (Kurvendiagramm 1003) den Zwischenspeicher 622 über das ODER-Gatter 626 und betätigt das UND-Gatter 637 zur Eingabe des größtmöglichen Nummerncode LPN über das ODER-Gatter 638 in den Zwischenspeicher 622. Zwischen den Zeitpunkten t. und tp wird der Gruppencode CLN = 000 über das UND-Gatter 6o1 und das ODER-Gatter 605 an den Adresseneingang des Klassenabstandsspeichers-620 gegeben.
Die Speicherstelle der Gruppe O im Klassenabstandsspeicher .10 620 wird adressiert und das Gruppenkorrespönd'enzsignal d =
31 209 an einen Eingang des Komparators 624 angelegt. Dieser gibt am Ausgang ein Signal hoher Spannung (H) ab, wenn das aus dem Klassenabstandsspeicher 620 gelesene Gruppenkorrespondenzsignal d kleiner als der größtmogliehe Nummerncode LPN im Zwischenspeicher 622 ist. Das Ausgangssignal des Komparators 624 ist im Kurvendiagramm 1011 dargestellt. Da das Gruppenkorrespondenzsignal d kleiner
Sq
als der LPN-Code im Zwischenspeicher 622 ist, ist das Ausgangssignal des Komparators 624 zwischen den Zeitpunkten t.. · und t^ auf H. Dieses Signal H betätigt zum Zeitpunkt t^ das. UND-Gatter 628, so daß der Taktimpuls GLK vom Steuergerät 130 die Eingabe des Gruppencode CLN =-000 in den Zwischenspeicher 630 ermöglicht. Das UND-Gatter 635 wird über einen. Inverter 634 betätigt, da das Signal STL niedrige Spannung
(L) hat. Das Außgangssignal des UND-Gatters 628 betätigt außerdem den. Zwischenspeicher 622 über das ODER-Gatter 626," wodurch das Gruppenkorrespondenzsignal d über das UND-Gatter 635 und das ODER-Gatter 638 in ° den" Zwischenspeicher eingegeben wird.
■ Zum. Zeitpunkt t, wird der Gruppencode CLN auf 001 weitergeschaltet, und das Gruppenkorrespondenzsignal d = 2,401 . wird vom Klassenabstandsspeicher 620 an'den Komparator 624. angelegt. Das Signal d ist kleiner als das. Signal d im
S-I . Sn
Zwischenspeicher 622. Folglich bleibt der "Ausgang des Komparators 624 .auf H, und der Gruppencode.CLN = 001 wird · zum Zeitpunkt t» in den Zwischenspeicher 630 eingegeben.
Das Signal d = 2,401 ersetzt das früher in den Zwischenspeicher 622 eingeschriebene Signal d = 3,209. Zwischen
0 den Zeitpunkten t^ und t,- wird der Gruppencode CLN = 010 an den Adresseneingang des Klassenabstandsspeichers 620 ang.e-
5" legt. Das Gruppenkorrespondenzsignal d =3,019 wird aus
2 dem Klassenabständsspeicher 620 gelesen und mit dem Signal d " = 2,401 im Zwischenspeicher 622 verglichen. Da das Signal d kleiner ist, liegt der Ausgang des Komparators 624 auf L? und der Gruppencode CLN = 001 bleibt zum Zeitpunt te im Zwischenspeicher 630. Zwischen den Zeitpunkten t^ ■. und tg ist der Gruppencode CLN =011. Das Gruppenkorrespondenzsignal d_ = 2,211 aus dem Klassenabstandsspeicher 620 ist kleiner als das Signal d im Zwischenspeicher 622,
6-1
wodurch.der Gruppencode CLN = 011 zum Zeitpunkt tg in ■ den Zwischenspeicher 630 eingegeben und das Signal d in den Zwischenspeicher 622 eingegeben werden.
Zum Zeitpunkt ty ersetzt das Signal d = .2,185 das Signal d = 2,211 im Zwischenspeicher 622, und der Gruppencode - CLN = 100.wird in den Zwischenspeicher 630 gegeben. Zum Zeitpunkt tg wird der Gruppencode CLN = 100, im Zwischenspeicher 630 durch den Gruppencode CLN = 101 ersetzt, und · das Gruppenkorrespondenzsignal d wird in den Zwischenspeicher 622 gegeben. Da das Signal d kleiner als das Signal d ist,' bleibt der Gruppencode5 CLN =101 im Zwischenspeicher 63O, und das Signal d bleibt bis zum Zeitpunkt t^Q im Zwischenspeicher 622. Zum Zeitpunkt t^Q geht der Ausgang des Komparators 624 aufgrund des Vergleichs des Signals d mit dem Signal d auf H. Demgemäß wird der Gruppencodfe CLN =111 zwischen^ den Zeitpunkten t^Q und t^ in den Zwischenspeicher 630 eingeschrieben. Gemäß Tabelle 4 hat die Gruppe 7 (Gruppencode CLN = 111) das minimale Gruppenkorrespondenzsignal d =1,167 und stellt daher die für die erste Suche min gewählte Gruppe dar. Der Gruppencode CLN = 111 wird daher als der minimale Gruppencode CL . bezeichnet.
• - -32-
Zum Zeitpunkt t^ in Fig. 10 wird das Steuersignal B vom Steuergerät 130 zum Sperrsignal, während das Steuersignal C weiter ein Betätigungssignal bleibt. Das Steuersignal C bereitet das UND-Gatter 603 vor, so daß der Code CLmin =111
•5 vom Zwischenspeicher 630 an den Adresseneingang des Klassenabstandsspeichers 620 gelangt. Das Steuersignal C betätigt außerdem das UND-Gatter 609, so daß der Code LPN für die größtmögliche Zahl an den Eingang des Klassenab-'Standsspeichers 620 angelegt wird. Zum Zeitpunkt t^p wird ein Schreibimpuls WCD vom Steuergerät 130 an den Schreibbetätigungseingang des Klassenabstandsspeichers 620 angelegt, und das Signal LPN vom UND-Gatter 609 wird in die Speicherstelle CLn- =111 eingeschrieben."Diese Eingabe des Signals LPN in die Speicherstelle für den minimalen Gruppencode OL1 ermöglicht die Auswahl der zweitgrößten minimalen Gruppe bei einer nachfolgenden Durchsuchung des Rufnummernspeichers 113f falls dies notwendig ist.
Zum Zeitpunkt t.., wird das Steuersignal C zum Sperrsignal, und das Steuergerät 130 liefert ein Suchstartsignal SS an" das Suchsteuergerät 112. Dieses Steuergerät kann bekannte logische Schaltungen aufweisen, die es ermöglichen,'sequentiell die Eintragungen der durch das minimale Gruppencodesignal CL.. aus dem Zwischenspeicher 630"definierten Gruppe zu adressieren, oder kann alternativ eine Mikr.oprozessor-Anordnung sein,·die durch permanent gespeicherte Codesignale gesteuert wird, welche die Sie hsteuerfunktion ausführen. In Fig. 1 ist das Suchsteuergerät 112 eine Mikroprozessor-Anordnung, beispielsweise einer Ausführung, wie sie beschrieben ist in. "Microproducts Hardware Systems Reference",
3p veröffentlicht von Data General Corporation, 1979, oder ein · anderes Mikroprozessor-System bekannter Art. Das Suchsteuergerät 112 enthält die Mikroprozessoreinheit Nova MP-TOO, zugeordnete'Sehreib-Lese- und Festwertspeicher sowie eine . digitale Eingangs/Ausgangs-Schnittstelleneinheit Modell 4222.
Die Operationsfolge des Mikroprozessor-Suchsteuergeräts wird.durch die permanent gespeicherten Befehlscodesignale
seines Festwertspeichers gesteuert. Die Befehlscodesignale - sind im-Anhang A in FORTRAN-Programmsprache aufgeführt.
Unter Ansprechen auf das Suchstartsignal SS gemäß Kurvendiagramm 1101 in Fig. 11 und den minimalen Gruppencode CLmi =111 aus dem Zwischenspeicher 630 adressiert das Suchsteuergerät 112 den ersten Kandidaten der Gruppe 7 im Ruf-• nummernspeicher 113 über die Leitung 114. Die erste'Eintragung der Gruppe 7 wird aus dem Rufnummernspeicher 113 ausgelesen, und die Drei-Buchstaben-Gruppe für die Eintragung
•10 wird vom Rufnummernspeicher zum Kandidatenregister 115 über tragen. Der erste Kandidat für die Gruppe 7 ist J-L-H,und der Kandidatencode CAND (Kurvendiagramm 1-103 zwischen den · Zeitpunkten t^ und tg), entsprechend diesen Buchstaben wird an den im einzelnen in Fig. 2 dargestellten Ze'ichenkorrespondenzspeicher 105 übertragen.
Das Steuergerät 130 liefert das Steuersignal B (Kurvendiagramm .1105) und eine Folge von Spaltenadressensignalen CADS (Kurvendiagramm 1107). Der Kandidatencode CAND wird an den Wähler 201 gegeben. Das Spaltenadressensignal CADS wird zu Anfang auf Eins gesetzt, so daß das Zeilensignal J zur Adressierung des UND-Gatters 203 geliefert wird, wir im Kurvendiagramm 11.09 zwischen den Zeitpunkten t^ und t, ange geben. Unter Ansprechen auf das Steuersignal B wird die Zeile J der ersten Spalte im Abstandsspeicher 209 gewählt, und das Kandidaten-Zeichenkorrespondenzsignal iLj = 2,238 _ vom Abstandsspeicher 209 zum Kandidaten-Korrespondenzsignal generator 117 übertragen. Dieser Generator .ist genauer in Figo 4 dargestellt. Der Zwischenspeicher 403 wird zu Anfang unter Ansprechen auf das Signal CLR (Kurvendiagramm 1111 · zum Zeitpunkt t^) auf Null gelöscht. Das·Kandidaten-Zeichenkorrespondenzsignal cLj wird unter Ansprechen auf das Taktsignal CLK vom Steuergerät 130 (Kurvendiagramm 1113 zum Zeitpunkt tp) vom Abstandsspeicher 209 zum Zwischenspeieher 403 übertragen.
• -34- ■
■ Das Spaltenadressensignal CADS wird auf Zwei weitergeschaltet, wodurch die Zeile L der zweiten Spalte im Abstandsspeicher. 209 über das UND-Gatter 203 und das ODER-Gatter 207 zwischen den Zeitpunkten t^ und te in Fig. -11 adres-• " 5 siert wird. Das Kandidaten-Zeichenkorrespondenzssignal dpL= 2,252 wird dann an. einen Eingang des Addierers 401 gegeben und die Summe der Signale d^j und dpr gebildet. Diese Teilsumme gibt man.dann mittels des Taktsignals CLK in den Zwischenspeicher 403> und das Spaltenadressensignal CADS .10 wird auf Drei weitergeschaltet. Die Zeile H in der dritten ' , Spalte im Abstandsspeieher 209 wird daher zwischen den " Zeitpunkten t^ und ty (Kurvendiagramm 1107) adressiert. Das Kandidaten-Zeicherikorrespondenzsignal cL™ vom Abstandsspeicher 209 wird mit dem Inhalt .des" Zwischenspeichers 1.5 im Addierer 401 summiert. Das sich ergebende Signal ist das .erste Kandidatenfolge-Korrespondehzsignal Dy^ = 7,051 für die Gruppe 7. Das Signal Dy,. wird in den Zwischenspeicher 403 eingegeben; Gemäß Fig. 5 betätigt das Steuersignal STL den Zwischenspeicher 505 über das ODER-Gatter 507 und betätigt weiterhin das UND-Gatter 504, um den Code LPtJ für die größtmögliche- Zahl über das ODER-Gatter 503 in .den Zwischenspeicher einzugeben. Das Signal Dy. aus dem Zwischenspeicher 403 wird an einen Eingang des Komparators ; angelegt und mit dem Inhalt des Zwischenspeichers 505 verglichen. Nach Bildung des ersten Kandidaten-folge-Korrespondenzsignals-Dy^ ist der Ausgang des Komparators 510 auf H. Dieses Ausgangssignal H ergibt sich, weil das Signal Dy. = 7,051 kleiner als der LPN-Code im Zwischenspeicher 505 ist. • Unter Ansprechen auf den Impuls CKM vom Steuergerät 130 (Kurvendiagramm 1115 zum Zeitpunkt ty) wird das UND-Gatter " 515 betätigt, wodurch der Kandidatencode CAND für die Buch-' stäben J-L-H in den Zwischenspeicher 520 gegeben wird. Das-UND-Gatter .502 wird über einen Inverter 501 betätigt, da das Signal STL auf L ist. Das Ausgangssignal des UND-Gat-•35 ters 515 betätigt außerdem überlas ODER-Gatter 507 den ■ · Zwischenspeicher 505, wodurch dasvKandidatenfolge-Korrespondenzsignal· Dy1 = 7,051 über das UND-Gatter 502- und das "
ODER-Gatter 503 in den Zwischenspeicher .eingegeben wird, wie im Kurvendiagramm 1117 gezeigt.
Bei Beendigung des Signals GKM erzeugt das Steuergerät 130 den nächsten Kandidatencode NCA (Kurvendiagraram 1119), der
.5 dem Suchsteuergerät 112 zugeführt wird. Dieses adressiert dann den zweiten Kandidaten der Gruppe 7 im Rufnummernspeicher 113» Gemäß Tabelle 1 ist der zweite Kandidat die Buchstabenfolge K-L-S. Der Kandidatencode, für K-L-S wird vom Rufnummernspeicher 113 zum Kandidatenregister 115 übertragen. Der Zeichenkorrespondenzspeicher 105 wird veranlaßt, sequentiell Kandidaten-Zeichenkorrespondenzsignale d^K, d^ und (Lg an den Kandidaten-Korrespondenzsignalgenerator 117 zu geben. Das zweite Kandidatenfolge-Korrespondenzsignal Dy~ = 8,277 für die Gruppe 7 wird im Kandidaten-Korrespondenz-
15- Signalgenerator 117 erzeugt und an die. Kandidatensortier-.und Speichereinrichtung 119 gegeben. Da Dy2 = 8,277 größer· als D7. - 7*051 im Zwischenspeicher 505 ist, befindet sich, der.Ausgang des Komparators 510 während des nächsten Impulses CKM auf L, und die Zwischenspeicher 505 und 520 bleiben unverändert. Die Operationen für den Kandidaten K-L-S sind allgemein .zwischen den Zeitpunkten tg und tg (Kurvendiagramm 1109) angegeben. Auf entsprechende Weise wird das Kandldäten-folge-Korrespondenzsignal Dy-* für den dritten Kandidaten L-R-R der Gruppe 7 im Kandidaten-Korrespondenzsignalgenerator 117 gebildet, und das Kandidatenfolge.-Korrespon- . denzsignal Dy, = 8,979 wird zwischen den Zeitpunkten tg und t^Q (Kurvendiagramm 1109) zur Kandidatensortier- und Spei- . ehereinrichtung 1119 gegeben. Der Inhalt'der Zwischenspeicher 505 und 520 (Kurvendiagramm 1117) in der Kandidaten-Sortier- und Speichereinrichtung 119 bleibt unverändert,da Dy, = 8,979 größer als Dy1 = 7,051 im Zwischenspeicher 505 · ist. ...
Der vierte und letzte Kandidat in der Gruppe 7 wird vom Suchsteuergerät· 112 unter Ansprechen auf den nächsten Kandidatencode NCA (Kurvendiagramm 1119) vom Steuergerät 130 zum Zeitpunkt t.Q-adressiert, und der Kandidatencode CAND
für die Buchstaben N-S-J vom Rufnummernspeicher 113 wird in das Kandidatenregister 115 eingegeben; Der Zeichenkorrespondenzspeicher 105 und der Kandidaten-Korrespondenzsignalgenerator 117 treten dann in Tätigkeit und bilden das Kandidatenfolge-Korrespondenzsignal Dy^ = 8,.163 für die Eintragung N-S-J-. Das Signal D1^ = 8,163 wird mit dem Signal 'D71 = 7,051 im Zwischenspeicher 505 verglichen. Die Auswertung des Signals N-S-J ist allgemein in Fig. 11 zwischen den Zeitpunkten t10 und t,.,. dargestellt. Da das Signal D71 = 7,051 das minimale Kandidatenfolge-Korrespondenzsignal E>m· für die Gruppe 7 ist, bleiben die Zwischenspeicher 505 und 520 am Ende der Gruppensuche unverändert.
" Bei·Beendigung der Verarbeitung für den letzten Kandidaten der Gruppe liefert das Suchsteuergerät 112 das Gruppenbeendigurigssignal CAD (Kurvendiagramm 1121 zum Zeitpunkt t^)»
·" um die Auswahl derjenigen undurchsuchten Gruppe, einzuleiten, welche das minimale Gruppenkorrespondenzsignal d in der Gruppenkorrespondenzspeicher- und Adressenbildungseinrichtung 109 hat. Die Arbeitsweise dieser Einrich- !20 tung, die genauer in Fig. 6 dargestellt Ist,· entspricht im " wesentlichen der früheren Erläuterung mit Bezug auf die Auswahl der Gruppe 7 mit der Ausnahme, daß das Gruppenkorrespondenzsignal d für die Gruppe 7 im Speicher 620 durch den Code LPN für die größtmögliche Zahl ersetzt worden ist. Demgemäß wählt die Einrichtung 109 diejenige undurch- . suchte Gruppe, welche das zweitgrößte Gruppenkörrespondenz-r signal d hat. \ v
Gemäß Tabelle ^ wird die Gruppe. 5 Hiit dem Gruppenkorrespon-, denzsignai" d = 1,356 ausgewählt. Der Gruppencode CLN =101 "-befindet sich Im ,Zwischenspeicher 630, während das Gruppen-, korresppndenzsignal d_ sich am Ende der Gruppenauswahl im Zwischenspeicher 622 befindet. Das Signal d_ im Zwischenspeicher 622 gelangt an einen-Eingang des ■ Komparators 121 und das Kandidatenfolge-Korrespondenzsignal Dy1 vom .
Zwischenspeicher 505 in der Kandidatensortier- und Speichereinrichtung 119 an den anderen Eingang des Komparators. Da-
das Signal d = 1,356 kleiner als das Signal Q7. = 7,05t
gc ι ι
im Zwischenspeicher 505 ist, liefert der Komparator 121 · ein Ausgangssignal H zum Steuergerät 130 auf der Leitung. 137, um eine zweite-Gruppensuche einzuleiten. Diese zweite Gruppensuche wird unter Ansprechen auf das vom Steuergerät · :130 zum Suchsteuergerät 112 zum Zeitpunkt t^p gelieferte. Signal SS (Kürvendiagramm 1101) gestartet.
Wie mit Bezug auf die Suche für die Gruppe 7 beschrieben, adressiert das Suchsteuergerät 112 die erste Kändidateneintragung der Gruppe 5 im Rufnummernspeicher 113. Gemäß Tabelle 1 ist der aus dem Rufnummernspeicher 113 gelesene und in das Kandidatenregister 115 gegebene Kandidat AtE-R. Die Kandidaten-Zeichenkorrespondenzsignale cL. = 1,242, dpp = 0,307 und cL„ = 3?346 werden sequentiell aus dem Abstandsspeicher 209 in Fig. 2 gewonnen. Diese Signale werden im Kandidaten-Korrespondenzsignalgenerator 117 summiert, der das Kandidatenfolge-Korrespondenzsignal D^1.= 4,895 an ■ die Kandidatensortier- und Speichereinrichtung 119 liefert. Da das Signal D^1 = 4,895 kleiner als das Signal D71 = 7,051 im Zwischenspeicher 505 ist, geht der Ausgang des Komparators 510 auf H, wenn das Signal CKM'(Kurvendiagramm 1115) vom Steuergerät 130 zum Zeitpunkt t,.,- geliefert wird. · Der Zwischenspeicher 520 (Kurvendiagramm 111.7) nimmt dann den Kandidatencode CAND für die Buchstaben A-E-R auf, während der. Zwischenspeicher 505 das entsprechende Kandidatenfolge-Korrespondenzsignal Dc1 speichert. ·
Die zweite Kandidateneintragung der Gruppe 5 wird dann durch das Suchsteuergerät 112 adressiert. Der Kandidatencode CAND für die Buchstaben J-B-A wird in das Kandidatenregister 115 eingegeben, und die Kandidaten-Zeichenkorrespöndenzsignale d^j = 2,238, d2B = 2,194 und cLA = 1,617 werden vom Zeichenkorrespondenzspeicher -105 an den Kandidaten-Korrespondenzsignalgenerator 117.übertragen. Der Generator 117 bildet das Kandidatenfolge-Korrespondenzsignal D,-p= 6,049, das an die Kandidatensortier- und Speichereinrichtung 119 gegeben wird. Das Signal D5. = 4,895 im Zwischen-
•speicher 505 ist kleiner als das Signal D^p = 6,049 vom Kandidaten-Korrespondenzsignalgeherator 117. Demgemäß bleibt der Inhalt der Zwischenspeicher 505 und 520 zum Zeitpunkt t^ unverändert. Das Suchsteuergerät 112 adressiert dann den dritten und letzten Kandidaten der Gruppe 5.und überträgt ihn vom Rufnummernspeicher. 113 zum Karidiaa-
• tenregister 115. Der Kandidatencade CAND für die. Buchstaben S-E-L veranlaßt den Zeichenkorrespondenzspeicher 105, die
. Kändidaten-Zeichenkorrespondenzsignal.e cLg = 0,476, cLE =· • Ί0 0,307 und (L^ = 0,694 zum Kandidaten-Korrespondenzsignal-
• generator 117 zu geben. Unter Ansprechen auf diese Signale wird das Kandidatenfolge-Korrespondenzsignal D„ = 1,477 erzeugt und in den Zwischenspeicher 403 gegeben. Das Signal D = 1,477 wird an die Kandidatensortier- und Speichereinrichtung 119 geliefert, wo es mit dem Signal Dj-^ = 4,895. im Zwischenspeicher .505 verglichen wird. Das UND-Gatter 515 wird unter Ansprechen auf den CKM-Impuls (Kurvendiagramm
. 1115)-vom Steuergerät 130 zum Zeitpunkt t.^-betätigt. Der Kandidatencode CAND für die Buchstaben S-E-L wird in den Zwischenspeicher 520 eingegeben (Kurvendiagramm 1117) und das Signal D1-, in den Zwischenspeicher' 505. Das Suchsteuer-
• gerät 112 liefert dann zum Zeitpunkt t^g ein Grüppensuch-Beendigungssignal CAD (Kurvendiagramm 1121) an das Steuer- ■ gerat 130. Dieses veranlaßt die Gruppenkorrespondenzspeieher- und Adressenbildungseinrichtung 109 zur Auswahl der undurchsuchten Gruppe mit dem kleinsten Gruppenabstandssignal d, wie oben beschrieben. Gemäß Tabelle 4 ist die gewählte Gruppe die Gruppe 6 mit einem Gruppenkorrespondenz-.signal d = 1,975. Dieses Signal wird im Zwischenspeicher .' 622 . aufgenommen und von dort an den Komparator 121
• geliefert. Dieser gibt ein Ausgangssignal H- auf der Leitung 143 ab, weil, das Kandidatenfolge-Korrespondenzsignal· D = 1,477 im Zwischenspeicher 505 kleiner als das Signal d . = 1,975 vom Zwischenspeicher 622 ist. Da das Signal D„ = 1 ,-477 kleiner- als irgendeines der Gruppenkorrespon- . denzsignale d der undurchsuchten Gruppen ist, ist der"Kan-
• didat S-E-L der beste Kandidat im Rufnummernspeichers 113
• für die vorliegende Anfrage. Der Kandidatencode CAND für
■die Buchstaben S-E-L wird demgemäß der minimale Kandidatencode CA. genannt.
. Das Ausgangssignal H des !Comparators 121 auf der Leitung 143 betätigt das UND-Gatter 148, das daraufhin den minima'-· ' len Kandidatencode CAmin im Zwischenspeicher 520 an den Eingang des Verbrauchergerätes 125 gibt. Unter Ansprechen auf den Code CA^1n, der die Buchstaben S-E-L darstellt, adressiert die Verbrauchereinrichtung 125 die den Buchstaben aus dem Rufnummernspeicher 113 zugeordnete Information.
' Die Verbrauchereinrichtung 125 kann ein Datenverarbeiter sein, der codierte-Eingangsinformationen von der Zeichener-' kennungseinrichtung anfordert, und' kann einen Sprachsynthetisierer enthalten, der" in derLage ist, die zugeordneten Informationen aus dem Rufnummernspeicher 113 zu lesen und in bekannter Weise akustisch dem Auskunftsuchenden weiterzugeben. Die Leitung 143 ist ebenfalls mit dem Steuergerät verbunden. Unter Ansprechen auf ein Signal H auf der Lei-, tung 143 erzeugt das Steuergerät 130 das Signal SRCHF,das der Verbrauchereinrichtung 125 zugeführt wird und die Beendigung des Erkennungsvorgangs angibt.
Anhang A
C Suchsteuergerät
C Definition der externen Rufnummernorganisation
C Es sind maximal 5 Namen/Gruppe vorhanden.
C Das erste Wort in jeder Gruppe"gibt die Anzahl von
C Eintragungen an, die für diese Gruppe benutzt wird.
C · Eine Rufnummerneintragung besteht aus C 3 Wörter Anfangsbuchstaben · C 1 Wort. " Abteilungsnummer
C 1 Wort" Apparatenummer
C für insgesamt 5 Wörter/Eintragung
C .- und 1 + 25 = 26 Wort er/Gruppe.
"100 CONTINUE WAIT (SS) ..· INPUT CLMIN
15" - IGADS = CLMIN * OUTPUT JGADS INPUT NGRPV v . . DO 100J=I, NGRP IENT=(J-I Υ* - DO 150 K = 1,3
IEADS=IGADS+IENT+K OUTPUT IEADS INPUT ICHAR
OUTPUT ICHAR
CONTITUE
OUTPUT CAR WAIT (NCA)
CONTINUE
OUTPUT CAD ■ GO·TO-100-
;Suche eingeleitet ;Holen Gruppe Nr. 0-7
;Startausgabe ;Holen Nr. der Eintragungen
;Eintragung Adresse ;Anfangsbuchstaben
jHolen Anfangsbuchstaben aus Rufnummernspeicher ;Übertragen an Kandidatenregister
;Angabe Eintragung bereit ; Warten auf nächstes Eintragungssignal
;Angabe alle Eintragungen
• fertig

Claims (16)

  1. —.. ..--. -■ .··. .; - 3135A83
    BLUMBACH .!W£'SE3R--HBERGEN · KRAMER ZWlRNER · HOFFMANN
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
    Patentconsult Radeckestraße 43 8000 München 60 Telelon (089) 833605/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patenlconsult , Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentcori'iiill
    •Western Electric Company Incorporated Aldefeld,B.1-3-1 New York, N.Y. 10038, USA
    ■ · Patentansprüche .
    (IN) Verfahren zur Erkennung einer Eingangszeichenkette • mit den Verfahrensschritten:
    Speichern einer Vielzahl von Bezugszeichensätzen in vorbestimmten Gruppen;
    Erzeugen einer Gruppe von Signalen, die die Korrespondenz zwischen den Eingangszeichen und den Bezugszeichen dar- · stellen;
    ■ ■
    Identifizieren der Eingangszeichenkette als einen der gespeicherten Bezugszeichensätze in Abhängigkeit von den Zei-
    chenkorrespondenzsignalen, .
    ■ dadurch gekennzeichnet,' , daß der Verfahrensschritt der Zeichenkettenidentifizierung die Bildung einer Gruppe von Signalen umfaßt, die je die Korrespondenz zwischen der Eingangszeichenkette und einer der vorbestimmten Gruppen abhängig von den Zeichenkorrespondenzsignalen darstellen, , ■ und ferner unter gemeinsamem Ansprechen auf die Zeichenkorrespondenzsignale, die Bezugszeichensätze und die Gruppenkorrespondenzsignale die Auswahl desjenigen Bezugszeichensatzes, welcher der Eingangszeichenkette am genaue-. sten entspricht. . ' '
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Be-
    München: R. Kramer Dipl.-tng.-W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer.nat. · E. Hoffmann Dipl.-Ing. "·
    Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-tng. ■ P. Bergen Prof. Dr. jur. Dipl.-Ing., Pat.-Ass,, Pat.-Anw. bis 1979 · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dir>l,-V<\ Ing.
    *-··■ -2- ·* ■* -■· 3T35483
    zugszeichensatz-Auswahl das Durchsuchen der Gruppen in der Reihenfolge der größten zur kleinsten Korrespondenz abhängig von den Gruppenkorrespondenzsignalen umfaßt, daß bei jeder Gruppensuche die Eingangszeichen-Korrespondenz'-signale für jeden Bezugszeichensatz der Gruppe unter An- · sprechen auf die Bezugszeichensätze der Gruppe und die Eingangszeichen-Korrespondenzsignale kombiniert werden,
    • " daß ein Kandidaten-Bezugszeichensatz abhängig von den kombinierten Korrespondenzsignalen gewählt wird, und daß der Kandidatensatz mit der genauesten Korrespondenz bezüglich der Eingangszeichenkette unter gemeinsamem Ansprechen auf das kombinierte Korrespondenzsignal des Kandidaten-
    . - satzes und der Korrespondenzsignale der vorbestimmten Gruppen· identifiziert wird. -"
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt für die
    • Identifizierung des Kandidatensatzes mit der genauesten Korrespondenz einen Vergleich des .kombinierten Korrespon-
    ' denzsi'gnals des Kandidatensatzes mit den Korrespondenzsig-20'. nalen der undurchsuchten Gruppen am Ende.jeder Gruppensuche umfaßt und daß. der Kandidatensatz als die Eingangszeichenkette identifiziert wird, abhängig davon, daß das Kandidatensatz-Korrespondenzsignal kleiner als die Korrespondenz-
    • signale der undurchsuchten Gruppen ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Grup-. penkorrespondenzslgnalbildung die Zuordnung jedes Bezugszeichens zu einer vorbestimmten Klasse umfaßt, ferner die Auswahl einer Gruppe für jeden Bezugszeichensatz, abhängig von der Klasse der Zeichen in dem Bezugszeichensatz, sowie Auswahl eines Klassenkorrespondenzsignals für das Eingangszeichen, abhängig von den Korrespondenz'signalen für jedes Eingangsz-eichen,und Kombinieren der gewählten Klassenkorrespondenz signale zur Erzeugung eines Korrespondenzsignalε
    .35 für jede Gruppe. l -
  5. 5. ' Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Zeichenkorrespondenzsignal-Kombination die Wiedergewinnung jedes gespeicherten Bezugszeichensatzes der Gruppe umfaßt, ferner die Auswahl der Zeichenkorrespondenzsignale für den wiedergewonnenen Gruppenbezugszeichensatz und die Summierung der gewählten Zeichenkorrespondenzsignale zur Bildung.des kombinierten Bezugszeichensatz-Korrespondenzsignals.
  6. .6, ■■"■ . Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Kandidatensatzauswahl die Bestimmung des minimalen·kombi-.nierten Korrespondenzsignals für die Bezugszeichensätze der durchsuchten Gruppen sowie die Speicherung desjenigen Kandidatensatzes umfaßt, welcher das minimale kombinierte Korrespondenzsignal besitzt. · ' ..·..:
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6,
    ; ' dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der . Zuordnung von Bezugszeichen zu einer vorbestimmten Klasse die Zuordnung jedes Bezugszeichens zu einer ersten oder zweiten Klasse umfaßt und daß der Verfahrensschritt für die Auswahl der .vorbestimmten Gruppe für einen Bezugszeichensatz die Zuordnung jedee Bezugszeichensatzes zu einer von 2 Gruppen unter Ansprechen auf die Klasse für die Zeichen im Bezugszeichensatz umfaßt, wobei N die Anzahl der Bezugszeichen im Bezugszeichensatz ist. -
  8. 8. ■ ' Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangszeichenkette, eine Folge von gesprochenen Zeichen ist und daß jedes Zeichen-' Korrespondenzsignal die Ähnlichkeit der akustischen Merkmalssignale der gesprochenen Eingangszeichen mit den akustischen MerkmalsSignalen darstellt, die für eines der Bezugszeichen charakteristisch sind.
  9. 9. Schaltungsanordnung zur Erkennung einer Eingangszeichenkette entsprechend dem Verfahren nach Anspruch 1, mit einer Einrichtung zur Speicherung einer Vielzahl von , Bezugszeichensätzen in vorbestimmten Gruppen,
    .5 .einer Einrichtung zur Erzeugung einer Gruppe von Signalen, die die Korrespondenz zwischen den Eingangszeichen und den Bezugszeichen darstellen, und ' "
    einer Einrichtung zum Identifizieren der Eingangszeichen-• ■ kette als einen der gespeicherten Bezugszeichensätze in Abhängigkeit von den Zeichenkorrespondenzsignalen,
    •dadurch " gekennzeichnet, daß die Einrichtung (104) zur Zeichenkettenidentifizierung eine Einrichtung (107) umfaßt, die abhängig von den Zei- . chenkorrespondenzsignalen die Bildung einer Gruppe von Signalen umfaßt, die je die Korrespondenz zwischen der
    Eingangszeichenkette und einer der vorbestimmten Gruppen darstellen, und ferner eine Bezugszeichen-Auswahleinrichtung (117, 119,- 121), die unter gemeinsamem Ansprechen auf die -Zeichenkorrespondenzsignale, -die Bezugszeichensätze und .20 die Gruppenkorrespondenzsignale denjenigen Bezugszeichensatz auswählt, welcher der Eingangsζeichenkette am genauesten entspricht.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugszeichensatz-Auswahleinrichtung (117, 119, 121) eine Einrichtung (.1.12) zum Durchsuchen der Gruppen in der Reihenfolge .der größten zur · •kleinsten Korrespondenz mit Bezug auf die Eingangszeichenkette abhängig von den GruppenkorrespondenzSignalen umfaßt, ferner eine Einrichtung (105, 117), die bei jeder Gruppensuche die Eingangszeichen-Korrespondenzsignale für jeden-Bezugszeichensatz der Gruppe unter Ansprechen auf die Bezugszeichensätze der durchsuchten Gruppe und die Eingangszeichen-Korrespondenzsignale kombiniert., sowie eine Einrichtung (119), die abhängig von den kombinierten Korrespondenzsignalen einen Kandidaten-Bezugszeichensatz wählt, und eine Einrichtung (109, 121), die unter·gemeinsamem
    ■ -5-
    ■ Ansprechen auf das kombinierte Korrespondenzsignal des Kandidatensatzes und der Korrespondenzsignale der vorbestimmten Gruppen den Kandidatensatz mit der genauesten Korrespondenz bezüglich der Eingangszeichenkette identifiziert.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch. 10,
    •dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (109, 121) zur Identifizierung des Kandidatensatzes mit der genauesten · Korrespondenz eine Einrichtung (109» 121, 130) zum Vergleichen des kombinierten Korrespondenzsignals des Kandidatensatzes mit den Korrespondenzsignalen der undurchsuchten Gruppen am Ende jeder Gruppensuche und eine Einrichtung (119, 130., 148) umfaßt, die abhängig davon, .daß das Kandidatensatz-Korrespondenzsignal'kleiner als die
    15· Korrespondenzsignale der undurchsuchten Gruppen ist,, den Kandidatensatz als die Eingangszeichenkette identifiziert.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, · .
    , dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (107) zur · Gruppenkorrespondenzsignalbildung eine Einrichtung (310) zur Zuordnung jedes Bezugszeichens zu .einer vorbestimmten "Klasse umfaßt, ferner eine Einrichtung (130) zur Auswahl einer vorbestimmten Gruppe des Bezugszeichensatzes abhängig von der vorbestimmten Klasse jedes Bezugszeichensatzes, sowie eine Einrichtung (320, 323), die abhängig von den Zeichenkorrespondenzsignalen für jedes Eingangsζeichen ein Klassenkorrespondenzsignal für das Eingangszeichen wählt, und eine Einrichtung (320, 331, 333), die die gewählten Klassenkorrespondenzsignale zur Erzeugung eines Korrespondenzsignals für jede Gruppe kombiniert.
  13. 13. "■ Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (105? 117) zur Zeichenkorrespondenzsignal-Kombination eine Einrichtung (112) zur Wiedergewinnung jedes Bezugszeichensatzes der Gruppe aus der Speichereinrichtung umfaßt, ferner
    eine Einrichtung (105, 115), die unter Ansprechen auf den wiedergewonnenen Bezugszeichensatz und die Eingangszeichenkorrespondenzsignale die Zeichenkorrespondenzsignale für den wiedergewonnenen Gruppenbezugszeichensatz wählt, und eine Einrichtung (401, 403), die die gewählten Zeichenkorrespondenzsignale zur Bildung des kombinierten Korrespondenzsignals summiert.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (105, 117) zur Kandidatensatzauswahl eine Einrichtung (620, 622) zur Bestimmung des minimalen kombinierten Korrespondenzsignals, für die Bezugszeichensätze der durchsuchten Gruppen und eine Einrichtung (505) zur Speicherung desjenigen Kandidatensatzes umfaßt, welcher das minimale kombinierte Korre-
    spondenzsignal besitzt. - - ·
  15. 15.' ' Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (310) zur Zuordnung jedes Bezugszeichens zu einer vorbestimmten Klasse die Zuordnung jedes Bezugszeichens zu einer ersten oder zweiten Klasse umfaßt, und daß die Einrichtung'(130) zur Auswahl der vorbestimmten Gruppe für jeden Bezugszeichensatz eine von 2 Gruppen für jeden Bezugszeichen-• satz auswählt, wobei N die Anzahl der Bezugszeichen im Bezugszeichensatz ist.
  16. 16. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, .
    dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangszeichenkette eine Folge von gesprochenen Zeichen ist und daß jedes Zeichenkorrespondenzsignal die Ähnlichkeit der akustischen Merk- malssignale der gesprochenen Eingangszeichen mit den akustischen Merkmalssignalen darstellt, die für eines der Bezugszeichen charakteristisch sind.
DE3135483A 1980-09-12 1981-09-08 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erkennung einer alphanumerischen Eingangszeichenkette Expired - Lifetime DE3135483C2 (de)

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