DE3113490A1 - Anordnung zur stellung der drehzahl von asynchronmaschinen - Google Patents

Anordnung zur stellung der drehzahl von asynchronmaschinen

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DE3113490A1
DE3113490A1 DE19813113490 DE3113490A DE3113490A1 DE 3113490 A1 DE3113490 A1 DE 3113490A1 DE 19813113490 DE19813113490 DE 19813113490 DE 3113490 A DE3113490 A DE 3113490A DE 3113490 A1 DE3113490 A1 DE 3113490A1
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Siegfried Prof Dr Thamm
Klaus-Peter Dr Ing Wildfang
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SCHIFFBAU VEB K
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SCHIFFBAU VEB K
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/48Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/4826Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode operating from a resonant DC source, i.e. the DC input voltage varies periodically, e.g. resonant DC-link inverters
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P23/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
    • H02P23/06Controlling the motor in four quadrants

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Description

  • Anordnung zur Stellung der Drehzahl von Asynchronmaschinen
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Stellung der Drehzahl von Asynchronmaschinen mittels Zwischenkreisumrichtern.
  • Zwischenkreisumrichter, auch als indirekte Umrichter bezeichnet, werden bekanntermaßen zur Stellung der Drehzahl von Asynchronmaschinen benutzt, indem sie, den Betriebsbedingungen der Asynchronmaschine entsprechend, eine Ausgangsspannung oder einen Auegangsstrom variabel gestaltbarer Grundschwingungsamplitude und Grundschwingungsfrequenz erzeugen.
  • ile Arbeitsweise des Zwischenkreisumrichters basiert auf äeweils einem von zwei bekannten grundsatzlichen Verfahren, die durch die bestimmende Größe im Gleichstrom-Zwischenkreis gekennzeichnet sind. entweder arbeitet der Umrichter mit einem eingeprägten Strom im Zwischenkreis, oder die Gleichspannung im Zwischenkreis wird konstant gehalten, so daß dem maschinenseitigen Stromrichter eine Spannung aufgeprägt wird. Bei letztgenannter Variante muß dann in bekannter Art und Weise (Anschnittssteuerung, Pulssteuerung u.a.) die Amplitude und Frequenz der Grundschwingung der Ausgangsspannung durch einen selbstgelöschten Stromrichter gestellt werden.
  • Der Vorteil einer Anordnung mit konstanter Zwischenkreisspannung ist darin zu sehen, daß eine konstante oder annähernd konstante Zwischenkreisspannung technisch und ökonomisch günstig, beispielsweise durch ungesteuerte Gleichrichtung aus einem vorgegebenen ein- oder mehrphasigen S{echselstromnetz bereitgestellt werden kann.
  • Der Nachteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß für den selbstgelöschten maschinenseitigen Stromrichter ein erhohter technischer und ökonomischer Aufwand erforderlich ist. So werden an die Parameter der Steuereinrichtung sowie an die dynamischen Eigenschaften der leistungselektronischen Bauelemente dieses Stromrichters und der passiven Bauelemente seiner Kommutierungseinrichtung sehr hohe Anforderungen gestellt, wodurch der ökonomisch vertretbare Einsatz der nach diesem Verfatren arbeitenden Zwischenkreisumrichter bisher auf einige '-onderfälle beschränkt blieb./BBC-Nachr. Bd. 46 (1964) S. 699 - 721/ Um die Aufwendungen für den maschinenseitigen Stromrichter zu reduzieren, wendet man für dynamisch weniger anspruchsvolle Antriebe, wie z. B. Spindelantriebe in der 'l'extilindustrie, ein Verfahren an, bei dem die Zwischenkreisspannung in Grenzen gestellt wird und der maschinenseitige Stromrichter zur Speisung der Asynchronmaschine demzufolge nicht die Größe der Amplitude der Grundschwingung der Ausgangsspannung, sondern nur deren Frequenz zu stellen braucht, so daß der maschinenseitige Stromrichter durch einfache schaltungstechnische Konfigurationen realisierbar ist.
  • /E u. M 84 (1967) H. 3, S. 99 - 112 / In solchem Falle ist die Zwischenkreisspannung am Eingang des maschinenseitigen Stromrichters im stationären Betrieb zeitlich konstant bzw. annähernd konstant, gegebenenfalls durch zusätzliche Speicherelemente, wie z. B. T<Mndensatorbatterie, geglättet. Die Grenze der Funktionsfähigkeit eines derartigen indirekten Umrichters ist durch die Verkleinerung der Zwischenkreisspannung gegeben, die bei gleichbleibender Größe der Kommutierungskondensatoren des selbstgelöschten maschinenseitigen Stromrichters seine Kommutierungsfä.higkeit einschränkt, so daß in der Praxisanwendung allgemein kein größerer Drehzahlstellbereich der Asynchronmaschine als 1:2 bis 1:3 ökonomisch realisiert werden kann.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Zwischenkreisspannung in den vorgegebenen Grenzen stellbar sein muß.
  • Arbeitet der indirekte Umrichter mit eingeprägtem Strom im Gleichstrom-Zwischenkreis, ist der maschinenseitige Stromrichter ebenfalls als selbstgelöschter Wechselrichter ausgeführt, der die Aufgabe hat, den eingeprägten Strom des Gleichstrom-Zwischenkreises mit stellbarer Frequenz auf die Stränge der Asynchronmaschine zu schalten. Dieser Stromwechselrichter läßt sich gegenüber dem Wechselrichter, der die Amplitude der Ausgangsspannung und deren Frequenz stellen muß, schaltungstechnisch mit einfacheren Mitteln bezüglich des Kommutierungsaufwandes realisieren /ETZ-A.96 (1975) H. 11, S. 520 - 523/.
  • Auch sind an die Ventile dieser Stromwechselrichter keine bohren dynamischen Anforderungen zu stellen, so daß keine Verwendung von sogenannten Frequenzthyristoren und schnellen Dioden erforderlich ist, sondern von sogenannten Netzthyristoren und langsamen Dioden.
  • Demgegenüber hat die einprägung eines Zwischenkreisstromes einige Nachteile: - Für die Stellung des eingeprägten Stromes ist eine Stromquelle erforderlich, die steuerbar sein muß.
  • - enn diese Stromquelle eine Stromrichterkombination ist, muß der Zwischenkreisstrom mit erheblichen Glättungsaufwand, beispielsweise mit Induktivitäten im Zwischenkreis, geglättet werden, damit die Kommutierungssicherheit des selbstgelöschten Wechselrichters gegeben ist.
  • - Durch die Komniutierung des den Wicklungen der Asynchronmaschine aufgeprägten Zwischenkreisstromes werden die Kommutierungseinrichtungen dieses Stromwechselrichters und damit auch seine sktiven Bauelemente, wie z. B. Thyristoren und Dioden, spannungsmäßig stark beansprucht, wenn der Aufwand an Kommutierungskondensatoren und damit an Gewicht, Masse, Raum und Preis für den Stromwechselrichter in ökonomisch vertretbaren Grenzen sein soll.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, den Aufwand für Glättungsmittel, die bei der Gestaltung eines Gleichspannungs-oder Gleichstromzwischenkreises zur Spannungsstabilisation bzw. zur Stromaufprägung erforderlich sind, klein halten zu können.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, durch eine neue Anordnung im Zwischenkreis den Drehzahlstellbereich von Asynchronmaschinen, die mit Zwischenumrichtern arbeiten, erheblich zu erweitern.
  • Erfindungsgemäß sind im Gleichstromzwischenkreis laittel zur AuSprägung einer zeitlich periodisch veränderlichen Zwischenkreisspannung, deren Spitzenwert quasi konstant und deren Mittelwert stellbar ist, angeordnet.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist im Gleichstromzwischenkreis ein Gleichstrompulssteller vorgesehen. Nach einer weiteren Ausgestaltung der BrSindung ist im Gleichstromzwischenkreis ein Pulsstromrichter angeordnet und die Induktivitäten der Stränge des Netzes, die Kommutierungsinduktivitäten sowie die Kreiskapazität stellen Schwingungselemente dar.
  • In Weiterführung des BrBindungsgedankens wurde gefunden, daß die Kommutierungsinduktivitäten und die Kommutierungskapazitäten des maschinenseitigen Stromrichters Bestandteil des Schwingkreises sind.
  • Vorteilhaft erfolgt dabei die periodische Umschaltung der Steuerventile des maschinenseitigen Stromrichters synchronisiert mit oder in Abhängigkeit von dem zeitlichen Verlauf der Zwischenkreisspannung beziehungsweise von der Spannung der Kommut ierungskondensat oren des maschinenseitigen Stromrichters bzw. von der Ansteuerung des netzseitigen Gleichrichters.
  • Mit der Erfindung wird erstmals ein Weg gewiesen, der es gestattet, den Aufwand an Glättungsmitteln bei der Gestaltung eines Gleichspannungs- oder Gleichstromzwischenkreises zur Spannungsstabilisation bzw. zur Stromaufprägung erheblich zu Vermindern. Das wurde dadurch erreicht, daß eine zeitlich periodisch veränderliche Zwischenkreisspannung dem maschinenseitigen Stromrichter zugeführt wird. Unter dieser Voraussetzung wird von einem im wesentlichen konstanten Spitzenwert der Spannung ausgegangen und deren Mittelwert gestellt.
  • Die bewußte Ausnutzung dieser Beziehung war es, die die erhebliche Reduzierung des Glättungsmittelaufwandes gegenüber der bisherigen Praxis ermöglichte.
  • An 5 Ausführungsbeispielen soll die Erfindung näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen Fig. 1: ein Prinzipschaltbild, Pig. 2: die Spannungsverhältnisse im Zwischenkreis, Fig. 3: eine Ausführung mittels Gleichstrompulssteller, Fig. 4: eine Ausführung mittels Pulsstromrichter, Fig. 5: eine Ausführung unter Verwendung eines Pulsgleichrichters und Fig. 6: eine Ausführung mittels selbstgelöschten Stromrichter.
  • Figur 1 zeigt einen Zwischenkreisumrichter 1, bestehend aus einem netzseitigen Stromrichter 2, der bei motorischem Betrieb der Asynchronmaschine aus einem Drehstromnetz, allgemein aus einem ein- oder mehrsträngigem Wechselstromnetz 5 gespeist wird, einem Zwischenkreis 3 ohne Glättungseinrichtungen sowie einem maschinenseitigen Stromrichter 4, der ein für den motorischen und generatorischen Betrieb einer Åsynchronmaschine 6, notwendiges Drehstromsystem erzeugt. Der netzseitige Stromrichter 2 sei in der Lage, eine Spannung an den Klemmen A-B des Zwischenkreises 3 zu erzeugen, deren zeitlicher Verlauf uA B(t) dargestellt in Figur 2, folgende Merkmale besitzt: - Die Funktion u,,B(t) ist periodisch, - der Spitzenwert U ist im wesentlichen konstant, - der Mittelwert Um ist stellbar.
  • In den Figuren 3, 4 und 5 sind drei verschiedene Schaltungsanordnungen als Beispiele für den netzseitigen Stromrichter 2 dargestellt.
  • Figur 3a zeigt eine bekannte Anordnung für motorischen Betrieb der Asynchronmaschine, bestehend aus einen ungesteuerten Diodengleichrichter 7 und einem Gleichstrompulssteller 8, symbolisch als Schalter dargestellt. nie Form der Spannung an den Klemmen A-3 des maschinenseitigen Stromrichters 4 entspricht dem in Fig. 2a, b dargestellten Verlauf, wobei die Frequenz und das Tastverhältnis und dadurch die Größe des auf den Maximalwert U bezogenen Sittelwertes Um der Spannung uA B(t) allein durch den Gleichst-rompulssteller 8 bestimmt wird, der Maximalwert U von der Spannung des Netzes 5 sowie von der Schaltungskonfiguration des Diodengleichrichters 7 und damit unabhängig vom Betrieb der Anordnung.
  • Figur 3b zeigt eine Anordnung für generatorischen Betrieb der Asynchronmaschine, bestehend aus einem voll ausgesteuerten netzgelöschten lslJechselrichter 19 und einem Gleichstrompulssteller 8, symbolisch als Schalter dargestellt. Die Form der Spannung an den Klemme A-3 des maschinenseitigen Stromrichters entspricht dem in Figur 2a, b dargestellten Verlauf, wobei die Frequenz und das Tastverhältnis und dadurch die Größe des auf den Maximalwert U bezogenen Mittelwertes Um der Spannung UA,B(t) bei konstanten Betriebsparametern der Asynchronmaschine und des maschinenseitigen Stromrichters allein durch den Gleichstrompulssteller b bestimmt wird, der 1aximalwert U von der Spannung des Netzes 5 sowie von der Schaltungskonfiguration und vom Steuerwinkel des netzgelöschten Wechselrichters 19 und damit unabhängig vom Betrieb der Anordnung. Bekanntermaßen ist es auch denkbar, statt des netzgelöschtem Wechselrichters zur Bremsenergieumsetzung der Asynchronmaschine einen ohmschen widerstand oder eine R-C-Kombination oder ein vorhandenes Gleichstromnetz zu benutzen.
  • In solchem Falle wird der Maximalwert U der Spannung uA (t) im wesentlichen durch diese Elemente bestimmt.
  • Bekanntermaßen ist es auch denkbar, zur Bremsenergieumsetzung einen oder mehrere durch Gleichstrompulssteller gesteuerte Widerstände zu benutzen.
  • Figur 4 zeigt eine bekannte Anordnung eines Pulsstromrichters, bestehend aus Diodengleichrichter 7 und zu diesem antiparallel geschalteten Stromrichter 1X, dessen Ventile ein- und ausschaltbar sind. Die Induktivitäten 9 der Stränge des Netzes 5 bilden mit einer Kapazität 10 an den Klemmen h-B des Zwischenkreises einen Resonanzkreis zur impulsförmigen Energieübertragung vom Netz 5 auS den Zwischenkreis 3 bzw. zur Formung des zeitlichen Verlaufs der Spannung uA (t) entsprechend Figur 2c, d, e. Die Kapazität des Kondensators 10 ist gegenüber der eines bekannten Zwischenkreispufferkondensators wegen des grundsätzlich unterschiedlichen Verwendungszweckes beider Kapazitäten wesentlich geringer.
  • ie Frequenz der Spannung uA (t) wird durch die Tastfrequenz des Stromrichters 11, der Maximalwert U gleichzeitig durch folgende Parameter bestimmt: Spannung des Netzes 5, Daten der Resonanzkreiselemente 9 und 10. Konfiguration des Diodengleichrichters 7, Taktfrequenz und relative Einschaltdauer des Stromrichters 11 sowie Belastung des Zvvischenkreises durch den maschinenseitigen Stromrichter 4 entsprechend der Belastung der Asynchronmaschine 6.
  • Bei vorgegebenen Schaltungsparametern der Anordnung ist der Laximalwert U somit entweder gleich oder größer als die gleichgerichtete Spannung des Netzes 5, beeinflußt durch die relative Sinschaltdauer des Stromrichters 11 in Abhängigkeit von der Belastung.
  • Figur 5 zeigt eine Anordnung eines Pulsgleichrichters, bestehend aus einem ungesteuerten Diodengleichrichter 7, einem durch Steuerimpuls einschaltbaren Ventil 12 sowie einer Induktivität 13 und einer Kapazität 10 als Speicherelemente. Kiese Speicherelemente 13 und 10 und ggf. auch die Induktivitten 9 der Stränge des Netzes 5 bilden mit den Ventilelementen 7 und 12 und dem Netz 5 einen Reihenresonanzkreis, der periodisch erregt wird, wodurch Energie vom Netz 5 an die Klemmen A-B des Zwischenkreises transportiert wird. Die Stellung dieser Energie wird bei vorgegebenen Parametern des Netzes 5 sowie der Schwingkreiselemente durch die R'inschaltfrequenz des Ventils 12 bewirkt. Die Schwingkreiselemente 12, 13 und 10 sind deshalb auch als Gleichstrompulssteller ti mit Pulsfrequenzsteuerung entsprechend Figur 3a bei motorischem Betrieb der Asynchronmaschine auffaßbar, die elemente 20, 21, 13 und 10 als Gleichstrompulssteller b mit Pulsfrequenzsteuerung entsprechend Figur 3b bei generatorischem Betrieb der Asynchronmaschine.
  • Wie in den vorgenannten Beispielen hat bei motorischem Betrieb der Asynchronmaschine die Spannung uA B(t) in Abhängigkeit von der Belastung einen Verlauf, wie in Pigur 2c, d, e angegeben, wobei der Mittelwert Um durch die Pulsfrequenz des Gleichstrompulsstellers 8 stellbar ist und der Spitzenwert U wegen des Resonanzkreises Aber dem gleichgerichteten Wert der Spannung des lietzes 5 liegt, wodurch eine sichere Löschung des Ventils 12 nach jedem Arbeitstakt bewirkt wird.
  • Bei Energienicklieferung in den Zwischenkreis 3 durch generatorischen Betrieb der Asynotironmaschine sperrt das Ventil 12 und es schaltet das steuerbare Ventil 20 periodisch den Widerstand 21 ein, so daß auch in diesem Falle die Spannung UA B(t) einen Verlauf hat, wie in Figur 2c, d, e angegeben.
  • Dabei ist der Mittelwert Um durch die Pulsfrequenz des Gleichstrompulsstellers d stellbar und der Spitzenwert U außer von den Parametern der Resonanzkreiselemente 13 und 10 von den System- und Betriebsparametern der Asynchronmaschine und des maschinenseitigen Stromrichters abhängig.
  • In Figur 6 ist ein Ausführungsbeispiel für den maschinenseitigen Stromrichter 4 entsprechend Figur 1 dargestellt. Es zeigt einen bekannten selbstgelöschten Stromrichter mit Phasenfolgelöschung, bestehend aus steuerbaren Ventilen 16, Kommutierungskondensatoren 17, Blindstrom- oder Tiireilauidioden 14, Kommutierungsinduktivitäten 15 sowie Lioden 18 zur Verhinderung der Entladung der Kommutierungskondensatoren 17 über die Wicklungen der Asynchronmaschine 6.
  • Es ist denkbar, auf die Dioden 18 zu verzichten, wenn durch steuerungstechnische IiaBnahmen das Umschalten der Ventile 16 gerade zu dem Zeitpunkt erfolgt, in dem die Spannung der Kommutierungskondensatoren, die in diesem Falle annähernd dem Verlauf der Spannung uA~B(t) folgen wurde, ein Maximum erreicht hätte. Unter dieser Bedingung sind die Resonanzkreiselemente der Beispiele, die in Figur 4 und 5 angeführt sind, um die Kommutierungsinduktivitäten 15 und die Kommutierungskapazitäten 17 als nachgeschalteter Resonanzkreis 2. Ordnung zu erweitern, oder es ist denkbar, als Resonanzkreiselemente ausschließlich die Kommutierungsinduktivitäten 15 sowie die Kommutierungskapazitäten 17 zu verwenden.
  • Die Blindstrom- oder Freilaufdioden 14 bewirken, daß der Maschinenstrom im Falle uA B(t) - 0 über die gerade eingeschalteten steuerbaren Ventile 16 weiterfließt, so daß ihr Strom allgemein nicht lückt, im Falle das Rückens jedoch so klein ist, daß die di/dt-Belastung der Ventile 16 beim VJiedereinschalten gering bleibt.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß - als netzseitige Stromrichter zur Speisung des Zwischenkreises aus einem ein- oder mehrsträngigem Wechselspannungsnetz solche Stromrichter verwendet werden können, die einerseits keine Steuerblindleistung aus dem Netz beziehen und darüber hinaus dieses Netz mit solchen Stromoberschwingungen belasten, die auf Grund ihrer relativ hohen Frequenz einfacher zu kompensieren sind als solche, die durch Anschnittssteuerung entstehen, andererseits diskontinuierlich oder impulsförmige Energieübertragung in den oder aus dem Zwischenkreis bewirken; - als maschinenseitige Stromrichter solche Schaltungskonfigurast ionen benutzt werden können, die keine dynamisch hochwertigen Ventile und darüber hinaus einfache Nommutierungseinrichtungen und einfache Ansteuerelektronik erfordern; - als Zwischenkreiselemente keine Mittel zur Energiezwischenspeicherung, wie sie im Vergleich zu den anderen Verfahren zur Spannungs- oder Stromglättung erforderlich sinds auf zu wenden sind.
  • Darüber hinaus ergibt sich bei Verwendung der Kommutierungsinduktivitäten 15 sowie der Kommutierungskapazitäten 17 als Resonanzkreiselemente beim Umschalten der Stromrichterventile 16 synchronisiert mit oder in Abhängigkeit von dem zeitlichen Verlauf der Zwischenkreisspannung bzw. der Spannung der Kommutierungskondensvtoren bzw. der £risteuerung des netzseitigen Stromrichters sowohl im Liotor- als auch im Generatorbetrieb der Asynchronmaschine der Vorteil, daß auf die bekanntermaßen bei phasenfolgegelöschten Stromrichtern in Reihe mit den steuerbaren Ventilen 16 liegenden ungesteuerten Dioden 18 verzichtet werden kann, wodurch der leistungselektronische Aufwand für den maschinenseitigen Stromrichter noch weiter reduziert werden kann.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 0 Anordnung eur Stellung der Drehzahl von Asynchronmaschinen mittels indirekter Umrichter, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß im Gleichstromzwischenkreis (3) I.tittel zur Aufprägung einer zeitlich periodisch veränderlichen Zwischenkreisspannung, deren Spitzenwert quasikonstant und deren Mittelwert stellbar ist, angeordnet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß im Gleichstromzwischenkreis (3) ein Gleichstrompulssteller (b) angeordnet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r G h g e k e n n -z e i c h n e t , daß im Gleichstromzwischenkreis (3) ein Pulsstromrichter (7, ii) angeordnet ist und die Induktivitäten (9) der Stränge des Netzes (5) die Kommutierungsinduktivitäten (15) weitere Induktivitäten (13) sowie die Kreiskapazität (10, 17) Bestandteil des Schwingkreises sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schwingkreis aus den Kommutierungsinduktivitäten (15) und den Kommutierungskapazitäten (17) des maschinenseitigen Stromrichters (4) besteht.
DE19813113490 1980-05-27 1981-04-03 Anordnung zur stellung der drehzahl von asynchronmaschinen Withdrawn DE3113490A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0471435A2 (de) * 1990-08-14 1992-02-19 General Electric Company Leistungswandlungsverfahren mit Kurzschlussmitteln zur Regelung der Grösse des Stromes

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0471435A2 (de) * 1990-08-14 1992-02-19 General Electric Company Leistungswandlungsverfahren mit Kurzschlussmitteln zur Regelung der Grösse des Stromes
EP0471435A3 (en) * 1990-08-14 1992-05-06 General Electric Company Power conversion scheme employing shorting means to control current magnitude

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