DE3032857A1 - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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DE3032857A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/20Positive-feed character-spacing mechanisms

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  • Control Of Stepping Motors (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung, beispielsweise einen Thermodrucker oder einen elektrischen Entladungsdrucker. Bei einer solchen Druckvorrichtung erfolgt das Drucken während der Verschiebung des Druckkopfs in Querrichtung bezüglich eines Auf zeichnungspapiers. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Druckvorrichtung, bei der für den Antrieb des Druckkopfs, usw. ein Schrittmotor eingesetzt wird.
  • Bei einer Druckvorrichtung wird häufig als Antriebsquelle ein Schrittmotor verwendet, da er folgende Vorteile aufweist: 1) es besteht die Möglichkeit, den Druckkopf intermittierend zu verschieben; 2) die Steuerung ist einfach, sie arbeitet ohne von dem Schrittmotor kommende Rückkopplungssignale; und 3) Geräuschlosigkeit und hohe Zuverlässigkeit.
  • Das oben unter Punkt 2) angeführte Fehlen des Rückkopplungssignals ist jedoch gleichzeitig ein Nachteil. Wird z. B. der Druckkopf einer übermäßigen Belastung ausgesetzt, so dreht sich in Abhängigkeit des elektrischen Signals der Schrittmotor unter Umständen überhaupt nicht, oder er dreht sich möglicherweise nur um einen im Vergleich zu dem vorbestimmten Drehungsbetrag geringeren Betrag.
  • Es war daher bisher unmöglich festzustellen, ob der Druckvorgang richtig durchgeführt wurde, weil es an Rückkopplungssignalen fehlte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Druckvorrichtung zu schaffen, die in dem Fall, daß die Stellung des Druckkopfs von einer vorgegebenen Stellung abweicht, eine derartige Abweichung erfaßt. Die Druckvorrichtung soll sich durch hohe Zuverlässigkeit auszeichnen, und eine Stellungsabweichung soll korrigierbar sein. Ferner soll durch die vorliegende Erfindung eine Druckvorrichtung geschaffen werden, die, wenn eine Stellungsabweichung nicht korrigierbar ist, diesen Umstand ermittelt.
  • Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung wird eine Druckvorrichtung geschaffen, die in der Lage ist, den mittels einer Drehungserfassungsanordnung ermittelten Drehungsbetrag eines Schrittmotors mit einer Anzahl von Impulsen zu vergleichen, welche die Drehung des Schrittmotors um einen bestimmten- Betrag verursachen. Durch den Vergleich wird ein Fehlersignal erzeugt, falls der Drehungsbetrag sich von dem bestimmten Betrag unterscheidet.
  • Die Druckvorrichtung ist weiterhin in der Lage, abhängig von dem Fehlersignal zusätzliche Impulse an den Schrittmotor zu liefern, um den normalen Drehungsbetrag rasch wiederherzustellen. Ferner besitzt die Druckvorrichtung eine Einrichtung, mit der feststellbar ist, daß ein Fehler nicht beseitigt werden kann. Dies geschieht, falls der Drehungsbetrag des Schrittmotors abhängig von zusätzlichen Impulsen nicht zurückgestellt wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils einer erfindungsgemäßen Druckvorrichtung, Fig. 2 Impulsdiagramme von Impulssignalen, die an den Schrittmotor geliefert werden, welcher in der Druckvorrichtung gemäß Fig. 1 verwendet wird, Fig. 3 eine Draufsicht auf den in der Druckvorrichtung gemäß Fig. 1 zu verwendenden Schrittmotor, Fig. 4 eine teilweise Draufsicht auf ein Aufzeichnungspapier zum Veranschaulichen der Beziehung zwischen den durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 gedruckten Buchstaben und der Phase des Impulsmotors, Fig. 5 eine schematisches Blockdiagramm einer zum Erzeugen von Fehlersignalen dienenden Schaltung, die bei der in Fig. 1 dargestellten Druckvorrichtung verwendet wird, Fig. 6 ene teilweise Draufsicht auf das Aufzeichnungspapier zum Veranschaulichen eines Beispiels fehlerhaften Druckens durch die in Fig. 1 dargestellte Druckvorrichtung, und Fig. 7 ein schematisches Blockdiagramm einer Schaltung zum Korrigieren des fehlerhaften Betriebs der in Fig. 1 dargestellten Druckvorrichtung.
  • Im Hinblick auf die oben erläuterten Nachteile der herkömmlichen Druckvorrichtungen schafft die vorliegende Erfindung eihe sich durch hohe Zuverlässigkeit auszeichnende Druckvorrichtung, deren Aufbau das Erfassen einer durch eine mögliche Uberbelastung hervorgerufenen Stellungsabweichung des Druckkopfs und das Zurückkehren des Druckkopfs in dessen normale Stellung gestattet.
  • Fig. 1 zeigt den Verschiebemechanismus für den Druckkopf in der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung. Auf einem Verschiebungsriemen 4 ist mittels einer Klammer 3 ein einen Druckkopf 1 tragender Wagen 2 montiert.
  • Der ringförmige Riemen 4 wird zwischen Riemenscheiben 5 und 6 gehalten. Die Riemenscheibe 6 ist über eine Welle 7 einstückig mit einer größeren Riemenscheibe 8 verbunden.
  • Letztere wird über einen Treibriemen 9 von einer auf einer Welle 11 eines Schrittmotors 10 montierten kleineren Riemenscheibe 12 angetrieben.
  • Auf der Welle 11 ist eine mit einer Kerbe 14 versehene Scheibe 13 montiert, um den Drehungsbetrag des Schrittmotors anzuzeigen. Die Kerbe 14 wird durch einen an einer bestimmten Stellung fixierten Fotokoppler 15 erfaßt, der eine lichtemittierende Diode und einen Fototransistor aufweist.
  • Bei dem Schrittmotor 10 handelt es sich um einen nach dem Zwei-Phasen-Erregungstyp angetriebenen Vier-Phasen-Schrittmotor, der ansprechend auf jeden Impuls einen Drehungswinkel von 300 beschreibt.
  • Fig.2 zeigt die den verschiedenen Phasen 1 - 4 des Schrittmotors zugeführten Impulssignale. Diese Signale werden alle vier Impulse wiederholt. In Fig. 2 stellt T die Periodendauer der Impulssignale dar, T' stellt die Periodendauer einer Umdrehung des Schrittmotors dar.
  • Fig. 3 zeigt die Drehungswinkel des Schrittmotors 10, gesehen von der gedachten Verlängerung der Ausgangswelle 11 des Schrittmotors. Bei jedem Impuls wird der Schrittmotor 10 um 300 gedreht, bei zwölf Impulsen vollzieht er daher eine vollständige Umdrehung, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Da sich die elektrischen Signale alle vier Impulse wiederholen, erfolgt die gleichzeitige Erregung beispielsweise der Phasen 1 und 0 2 dreimal während einer Umdrehung des Schrittmotors 10, wie in Fig. 3 bei den Stellungen 16, 17 und 18, die um 1200 gegeneinander beabstandet sind, gezeigt ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Stellung 16 als Drehungs-Bezugspunkt gewählt, an dem der Fotokoppler 15 angeordnet ist und die Kerbe 14 der Scheibe 13 zuerst positioniert ist. Der Druckkopf 1 druckt bei jedem Empfang des Impulses durch den Schrittmotor 10 ein Zeichen.
  • Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen den gedruckten Buchstaben A-M auf dem Aufzeichnungspapier 19 sowie die Phasen des Schrittmotors.
  • Der Buchstabe A wird also gedruckt, wenn sich die Kerbe 14 der Scheibe zuerst in der Stellung 16 befindet, der Buchstabe E wird gedruckt, wenn sich die Kerbe in der Stellung 17 befindet, der Buchstabe I wird gedruckt, wenn sich die Kerbe in der Stellung 18 befindet, und der Buchstabe M wird gedruckt, wenn sich die Kerbe wiederum in der Stellung 16 befindet.
  • Es kann jedoch geschehen, daß selbst nach Empfang eines Impulses die Kerbe 14 und daher die Ausgangswelle 11 des Schrittmotors in der Stellung 16 verbleibt, falls eine gewisse übermäßige Belastung auf den Schrittmotor einwirkt.
  • Fig. 5 zeigt eine Schaltung, mit der ein solches Versagen einer Drehung erfaßt wird. Bei der Schaltung wird das Ausgangssignal eines an den Schrittmotor usw. Impulse liefernden Impulsgenerators 20 an ein MotorantrLebssystem DV und einen Modulo-12-Ringzähler 21 übertragen. Letzterer liefert Ausgangssignale an einen Dekoder 22.
  • Andererseits gelangt das Ausgangs signal des oben erwähnten Fotokopplers 15 über einen Negator 23 an einen Eingang eines UND-Glieds 24, dessen anderer Eingang von dem Dekoder 22 das Ausgangssignal i empfängt.
  • Ferner gelangen Ausgangssignale "5" und "9" von dem Dekoder 22 zusammen mit dem Ausgangssignal des Fotokopplers 15 an ein UND-Glied 25, bzw. 26.
  • Die Ausgangssignale der UND-Glieder 24, 25 und 26 gelangen an ein ODER-Glied 27, das ein Fehlersignal ES erzeugt.
  • Die oben erläuterte Schaltung ist derart synchronisiert, daß die Kerbe 14 der Scheibe dann bei dem Fotokoppler 15 zur Abgabe eines Signals hohen Pegels positioniert ist, wenn der Dekoder 22 das Signal "1" erzeugt.
  • 'Wenn also die Kerbe 14 dann an der Stelle des Fotokopplers 15 positioniert ist, wenn der Dekoder 22 das Signal "1" abgibt, wird das UND-Glied 24 abgeschaltet, so daß durch das ODER-Glied 27 kein Fehlersignal abgegehen wird. Folglich kann der Druckvorgang normal aus dieser Stellung heraus erfolgen.
  • Wenn andererseits der Schrittmotor auf Grund einer übermäßigen Belastung keine Drehung vollzieht, hält die Kerbe 14 den Fotokoppler 15 in seinem leitenden Zustand. Der Dekoder 22 erzeugt die Ausgangssignale fortlaufend, und ansprechend auf das Ausgangssignal 5 wird das UND-Glied 25 erregt, so daß durch das ODER-Glied 27 das Fehlersignal erzeugt wird.
  • Ansprechend auf ein solches Fehlersignal wird die Druckvorrichtung sofort angehalten, und es wird mittels einer Lampe oder eines Summers ein Alarm an die Bedienungsperson gegeben.
  • Wenn der Dekoder 22 weiterhin die Ausgangssignale erzeugt, wird ansprechend auf das Ausgangssignal "9" das UND-Glied 26 freigegeben, um erneut das Fehlersignal am Ausgang des ODER-Glieds 27 zu erzeugen. Das UND-Glied 26 ist nicht notwendig, wenn die Druckvorrichtung derart ausgelegt ist, daß der Druckwagen lediglich in eine Richtung verschoben wird, das UND-Glied 26 ist jedoch nützlich für die Fehlererfassung, wenn die Vorrichtung derart ausgelegt ist, daß sich der Druckwagen in beide Richtungen verschiebt.
  • In der obigen Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß die Kerbe an der Stelle des Fotokopplers 15 angehalten wird, jedoch erfolgt die Fehlererfassung durch das UND-Glied 24 in dem Fall, daß die Kerbe 14 an einer anderen Stelle angehalten wird. In einem solchen Zustand gibt der Fotokoppler 15 fortlaufend ein Signal mit niedrigem Pegel ab, wodurch das UND-Glied 24 an sprechend auf das von dem Dekoder 22 kommende Ausgangssignal "1" freigegeben wird, um zu veranlassen, daß das ODER-Glied 27 das Fehlersignal erzeugt.
  • So wird das Ausbleiben der Drehung beispielsweise mittels eines Lämpchens angezeigt, wie oben bereits erläutert wurde.
  • Bei Verwendung eines Vier-Phasen-Schrittmotors ist es vorteilhaft, das Versagen aus den Ausgangssignalen "1", 5" und "9" des Dekoders zu ermitteln, da ein Versagen in Abhängigkeit eines der ersten bis dritten Schritte automatisch zu einem Ausbleiben der Drehung von vier Schritten führt, und, wie später noch erläutert werden wird, zum Korrigieren eines solchen Ausbleibens eine Anzahl von Korrekturimpulsen erforderlich ist, die einem Vielfachen von vier entspricht.
  • Erfindungsgemäß ist eine Einrichtung vorgesehen, um den Schrittmotor in seine normale Drehstellung zurückzustellen, falls ein Fehlersignal in der oben geschilderten Weise ermittelt wird.
  • Zunächst kann, wenn die Kerbe 14 an der Stelle des Fotokopplers 15 auf Grund einer zu starken Belastung gestoppt wird, die Korrektur dadurch durchgeführt werden, daß der Schrittmotor in diesem angehaltenen Zustand gelassen wird, bis der Dekoder 22 das Ausgangssignal "1" erzeugt, und dann die auf den Schrittmotor einwirkende zu starke Belastung beseitigt wird.
  • Wenn andererseits die Kerbe 14 in einer Stellung anhält, bei der der Fotokoppler 15 ein Signal mit niedrigem Pegel abgibt, wird ein Vorgang erforderlich, der nachstehend erläutert werden soll.
  • Es soll angenommen werden, daß während des Druckens der Buchstaben A bis M gemäß Fig. 6 direkt nach dem Drucken des Buchstabens "" momentan eine übermäßige Belastung auf den Motor einwirkt, so daß die Buchstaben L und M in umgekehrter Reihenfolge gedruckt werden.
  • In einem solchen Fall wird der Fehler durch das UND-Glied 24 in der oben erläuterten Weise erfaßt, wenn der Dekoder 22 das Ausgangssignal "1" erzeugt.
  • Unter diesen Umständen kann der teller korrigiert werden, indem der Ausgang des Dekoders 22 auf "1" gehalten und die Phase des Schrittmotors vorgerückt wird, bis die Kerbe 14 die Fotokopplerstellullg 16 erreicht.
  • Fig. 7 zeigt eine Schaltungsanordnung zum Durchführen einer derartigen Korrektur. Zwischen dem Impulsgenerator 20 und dem Modulo-12-Ringzähler 21 ist ein UND-Glied 28 angeordnet, das an seinem anderen Eingang über einen Negator 29 Fehlerkorrekturimpulse EC empfängt. Ein Fehlerkorrekturimpuls EC unterbricht den Zählvorgang des Ringzählers 21, um das Ausgangssignal des Dekoders 22 auf dem Pegel "1" zu halten, während der Impulsgenerator 20 die Phase des Schrittmotors vorrückt. Der Fehlerkorrekturimpuls wird zum Sperren des UND-Gliedes 28 gleichzeitig mit der Pulserzeugung durch den Impulses generator 20 geliefert, um dadurch den Zählvorgang im Ringzähler 21 zu unterbrechen. Der Fehlerkorrekturimpuls wird automatisch und gleichzeitig mit dem Erfassen eines Fehlers durch das UND-Glied 24 erzeugt. Der Fehlerkorrekturimpuls wird automatisch becndot, wenn die Kerbe 14 die Stelle des Fotokopplers 15 erreicht. Folglich kann die Korrektur in einfacher Weise dadurch vorcrenommen werden, daß die überbelastung beseitigt wird, und anschließend kann das Drucken in normaler Weise erfolgen.
  • Es ist weiterhin möglich, den Betrieb de @ Druckvorrichtung anzuhalten, falls eine andaucriidc Überbelastung vorliegt und der Fehler selbst nach Erzeugung der mindestens notwendigen Anzahl von 4N (N ist eine positive ganze Zahl) Impulsen durch den Impulsgenerator 20, während der Fingzähler 21 gestoppt ist, nicht eliminiert werden kann.
  • Zu diesem 'Zweck kann zusätzlich ein Zähler 30 vorgesehen sein, um einen Fehler zu erfassen, der nicht korrigierbar ist oder dessen Quelle nicht festgestellt werden kann.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, hat die erfindungsgemäße Druckvorrichtung den Vorteil, daß bei Verwendung eines Schrittmotors ein Funktionsfehler des Schrittmotors oder ein Funktionsfehler des Druckkopfs erfaßt werden kann, um den Druckkopf in seinen normalen Zustand zurückzubringen. Ferner kann festgestellt werden, ob ein solcher Fehler auf einer momentanen oder andauernden überbelastung beruht, so daß ein hohes Maß an Zuverlässigkeit erzielt wird.
  • D/Bo

Claims (12)

  1. Druckvorrichtung Patentansprüche 1. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Schrittmotor (10), der zur Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungspapier (19) eine Relativbewegung zwischen dem Papier und einem Druckkopf (1) erzeugt, eine Drehungserfassungsanordnung (15) zum Erfassen des Drehungsbetrags des Schrittmotors (10) und eine Vergleichereinrichtung (21 - 26) zum Vergleichen des durch die Drehungserfassungsanordnung (15) erfaßten Drehungsbetrags des Schrittmotors (10) mit einer Anzahl von Impulssignalen, durch die die Drehung des Schrittmotors (10) um einen bestimmten Drehungsbetrag verursacht wird, um ein Fehlersignal zu erzeugen, wenn sich der Drehungsbetrag des Schrittmotors (10) von dem bestimmten Drehungsbetrag unterscheidet.
  2. 2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehungserfassungsanordnung einen Fotokoppler (15) aufweist, der eine Kerbe (14) einer abhängig von der Drehung des Schrittmotors (10) gedrehten Scheibe (13) erfaßt.
  3. 3. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Schrittmotor (10), der zur Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungspapier (19) eine Relativbewegung zwischen dem Papier und einem Druckkopf (1) erzeugt, einen Impulsgenerator (20) zum Erzeugen von Impulssignalen, die atl dcii Schrittmotor (10) angelegt werden, um eine Drehung des Schrittmotors (10) um einen vorbestimmten Drehungsbetrag zu verursachen, eine Zählvorrichtung (21) zum Zählen der von dein Impulsgenerator (2t)) erzeugten Impulssignale, eine Drehungserfassungsanordnung (15) zum Erfassen des Drehungsbetrags des Schrittmotors (10), und eine Vergleichereinrichtung (24 - 26) zum Vergleichen eines von der Zählvorrichtung (21) abgegebenen Signals mit einem von der Drehungserfassungsanordnung (15) Kommenden Signal, um ein Fehlersignal zu erzeugen, wenn der Drehungsbetrag des Schrittmotors (10) sich von dem bestimmten Drehungsbetrag unterscheidet.
  4. 4. Druckvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Dekoder (22) zum dekodieren der Anzahl von durch die Zählvorrichtung (21) gezählten Impulsen, um ein dekodiertes Signal zu erzeugen, das der Vergleicb minrichtung anstelle des von der Zählvorrichtung (21) kommenden Signals zugeführt wird.
  5. 5. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Schrittmotor (10), der zur Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungspapier (19) eine Relativbewegung zwischen dem Papier und einem Druckkopf (1) erzeugt, einen Impulsgenerator (20) zum Erzeugen von Impulssignalen, die dem Schrittmotor (10) zugeführt werden, so daß sich dieser um einen bestimmten Drehungsbetrag dreht, eine Zählvorrichtung (21) zum Zählen der durch den Impulsgenerator (20) erzeugten Impulse, eine Drehungserfassungsanordnung (15) zum Erfassen des Drehungsbetrags des Schrittmotors (10), eine Vergleichereinrichtung (24 - 26) zum Vergleichen eines von der Zählvorrichtung (21) kommenden Signals mit einem von der Drehungserfassungsanordnung (15) abgegebenen Signal, um einen Fehler festzustellen, wenn der Drehungsbetrag des Schrittmotors (10) sich von dem bestimmten Drehungsbetrag unterscheidet, und einer Einrichtung (28, 29), mit der abhängig davon, daß die Vergleichereinrichtung einen Felller erfaßt, das Zählen der Impulse durch die Zählvorrichtung (21) anhaltbar ist.
  6. 6. Druckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichereinrichtung mehrere Schaltungen (24 - 26) aufweist, von denen jede zum Erfassen von Fehlern ein logisches Produkt erzeugt.
  7. 7. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Schrittmotor (10), der zur Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungspapier (19) eine Relativbewegung zwischen dem Papier und einem Druckkopf (1) erzeugt, eine Zählvorrichtung (21) zum Zählen von Impulsen, die veranlassen, daß sich der Schrittmotor .(10) um einen bestimmten Drehungsbetrag dreht, eine Drehungserfassungsanordnung (15) zum Erfassen des Drehungsbetrages des Schrittmotors (10), eine Vergleichereinrichtung (24 - 26) zum Vergleichen eines von der Zählvorrichtung (21) abgegebenen Signals mit einem von der Drehungserfassungsanordnung (15) abgegebenen Signal, um dann einen Fehler festzustellen, wenn der Drehungsbetrag des Schrittmotors (10) sich von dem bestimmten Drehungsbetrag unterscheidet, eine Zählsteuerschaltung (28, 29), um das Zählen der Impulse durch die Zählvorrichtung (21) abhängig von dem Erfassen eines Fehlers durch die Vergleichereinrichtung anzuhalten, und einer Einrichtung (30) zum Erfassen der Abweichung des Drehungsbetrages des Schrittmotors (10) von dem bestimmten Drehungsbetrag, nachdem der Schrittmotor (10) eine vorbestimmte Anzahl zusätzlicher Impulse während desjenigen Zeitraums empfangen hat, in dem die Zählvorrichtung (21) in Abhängigkeit der Zählsteuereinrichtung das Zählen unterlassen hat.
  8. 8. Druckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehungserfassungsanordnung (15) einen Fotokoppler aufweist, der eine Kerbe (14) einer in Abhängigkeit der Drehung des Schrittmotors (10) gedrehten Scheibe (13) erfaßt.
  9. 9. Druckvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen Impulsgenerator (20), der dem Schrittmotor (10) und der Zählsteuereinrichtung (28) die Impulse zuführt.
  10. 10. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Druckkopf (1) für die Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungspapier (19), eine Erfassungsanordnung (15), mit der periodisch eine Druckstellung des Druckkopfs (1) bezüglich des Auf zeichnungspapiers (19) erfaßbar ist, und eine Korrektureinrichtung (23 -..26) mit der periodisch die Druckstellung des Druckkopfs (1) korrigierbar ist, falls die Erfassungsanordnung (15) feststellt, daß die Druckstellung von einer vorgegebenen Druckstellung abweicht.
  11. 11. Druckvorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Schrittmotor (10) zum Verschieben des Druckkopfs (1).
  12. 12. Druckvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsanordnung (15) eine Drehungserfassungsanordnung (15) aufweist, um den Drehungsbetrag des Schrittmotors (10) zu erfassen.
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