DE29924961U1 - Optischer Sensor - Google Patents

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Abstract

Optoelektronische Vorrichtung zum Erfassen von Objekten in einem Überwachungsbereich mit einem Sendelichtstrahlen emittierenden Sender und einem Empfangslichtstrahlen empfangenden Empfangselement dadurch gekennzeichnet, dass das Empfangselement (5) mehrere Segmente (6–10) aufweist, deren Segmentlängen an die abstandsabhängige Fleckverschiebung der Empfangslichtstrahlen (4) auf dem Empfangselement (5) abgestimmt sind, und dass in einer Auswerteeinheit in Abhängigkeit der Empfangssignale des Empfangselements (5) ein binäres Schaltsignal generiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine optoelektronische Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Vorrichtung stellt der Lichttaster der Baureihe 46 der Firma Leuze electronic dar. Derartige Vorrichtungen werden typischerweise zur Objektdetektion bei der Überwachung von Maschinen oder Anlagen eingesetzt. Durch eine geeignete Auswertung der Empfangssignale an den Ausgängen des Nah- und Fernelements werden unerwünschte Hintergrundeinflüsse eliminiert, welche die Objektdetektion verfälschen würden. Der Lichtfleck der Empfangslichtstrahlen wird auf das Empfangselement so fokussiert, daß ein Lichtanteil auf das Nahelement und ein Anteil auf das Fernelement fällt. Übersteigt die Differenz der Empfangssignale eine Schaltschwelle, so wird eine Objektmeldung generiert. Dabei entspricht das Empfangssignal der Höhe der Schaltschwelle, wenn sich ein Objekt in einem der Tastweite entsprechenden Abstand zur Vorrichtung befindet. Sobald sich das Objekt in geringeren Distanzen zur Vorrichtung befindet, liegt die Differenz der Empfangssignale oberhalb der Schaltschwelle, was einer Objektdetektion entspricht. Vom Hintergrund reflektiertes Licht fällt vorwiegend auf das Fernelement und führt deshalb nicht zu einer Objektmeldung.
  • Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass zur Detektion im Nahbereich eine gegenüber dem Fernelement wesentlich größere Nahelementsfläche benötigt wird, was unterschiedlich große Kapazitätswerte der als Fotodioden ausgebildeten Nah- und Fernelemente zur Folge hat. Die großen Kapazitätswerte des Nahelements begenzen die Signalanstiegszeiten und durch die Kapazitätsunterschiede entstehen unerwünschte Signalüberschwinger bei der Differenzbildung.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass zur Einstellung der Tastweite eine mechanische Verschiebevorrichtung erforderlich ist, wobei der Verschiebeweg nichtlinear zur einzustellenden Tastweite verläuft. Bei größeren Tastweiten wird eine hohe Einstellgenauigkeit und bei kleinen Tastweiten ein großer Verschiebeweg gefordert.
  • Andere Vorrichtungen nutzen eine CCD-Zeile als Empfangselement. Die Nachteile dabei sind, dass alle Einzelsignale seriell ausgelesen und bearbeitet werden müssen und dadurch Verarbeitungszeiten von mehr als 100 μs entstehen. Außerdem ist die Zeilenbreite wesentlich kleiner als 1 mm, wodurch nur ein Teil des Empfangslichtes detektiert werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu auszubilden, dass eine möglichst einfache genaue und flexible Tastweiteneinstellung ermöglicht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die errfindungsgemäße optoelektronische Vorrichtung dient zum Erfassen von Objekten in einem Überwachungsbereich und umfasst einen Sendelichtstrahlen emittierenden Sender und einen Empfangslichtstrahlen empfangendes Empfangselement. Das Empfangselement ist in mehrere Segmente untergliedert, wobei die Segmentlängen an die abstandsabhängige Fleckverschiebung der Empfangslichtstrahlen auf dem Empfangselement abgestimmt sind. In einer Auswerteeinheit wird in Abhängigkeit der Empfangssignale des Empfangselements ein binäres Schaltsignal generiert.
  • Durch eine Anpassung der Längen der einzelnen Segmente an die abstandsabhängige Verschiebung des Lichtflecks der Empfangslichtstrahlen kann die elektronische Tastweitenumschaltung weitgehend linearisiert werden.
  • Durch die Auswertung mehrerer Empfangssegmente können die Gültigkeit des Schaltsignals auf Plausibilität geprüft und Störungen erkannt werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die einzelnen Segmente jeweils im wesentlichen flächengleich ausgebildet. Dabei ist jedem Segment ein separater Verstärker nachgeordnet, wobei die Ausgangssignale der Verstärker in einer Auswerteeinheit ausgewertet werden. Durch die Entkoppelung über die Verstärker weisen die flächengleichen Segmente im wesentlichen dieselben Kapazitätswerte auf, so dass diese jeweils dieselben geringen Signalanstiegszeiten aufweisen.
  • Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Schematische Darstellung der erfindungsgemäßen optoelektronischen Vorrichtung.
  • 2: Erstes Ausführungsbeispiel der Segmentanordnung des Empfangselements.
  • 3: Blockschaltbild der Vorrichtung gemäß 1.
  • 4: Empfangselement gemäß 2 mit einem nachgeordneten Additions- und Subtraktionsnetzwerk.
  • 5: Wahrheitstabelle zur Tastweitenumschaltung für das Additions- und Subtraktionsnetzwerk gemäß 4.
  • 6: Zweites Ausführungsbeispiel der Segmentanordnung des Empfangselementes.
  • 7: Drittes Ausführungsbeispiel der Segmentanordnung des Empfangselementes.
  • 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer als Lichttaster ausgebildeten optoelektronischen Vorrichtung 1. Die optoelektronische Vorrichtung 1 weist einen Sender 2 auf, welcher vorzugsweise von einer Leuchtdiode gebildet ist und welcher Sendelichtstrahlen 3 emittiert. Die Sendelichtstrahlen 3 werden mittels einer Sendeoptik 30 gebündelt. Die optoelektronische Vorrichtung 1 weist zudem ein Empfangslichtstrahlen 4 empfangendes Empfangselement 5 auf, wobei die Empfangslichtstrahlen 4 mittels einer Empfangsoptik 40 auf das Empfangselement 5 fokussiert werden.
  • Die von einem Objekt 11 zurückreflektierten Empfangslichtstrahlen 4 treffen auf das Empfangselement 5, welches ein Nahelement 5a und ein Fernelement 5b aufweist. Dabei variiert die Position des Lichtflecks der Empfangslichtstrahlen 4 auf dem Empfangselement 5 in Abhängigkeit des Abstands des Objekts 11 zur Vorrichtung 1. Bei großen Abständen trifft das Empfangslicht nahezu vollständig auf das Fernelement 5b. Mit geringer werdendem Abstand trifft das Empfangslicht vermehrt auf das Nahelement 5a.
  • Die Empfangssignale an den Ausgängen des Nah- und Fernelements 5a, 5b werden in einer Auswerteeinheit 12 ausgewertet, an welche der Sender 2 und das Empfangselement 5 angeschlossen sind. Dabei wird in Abhängigkeit der Empfangssignale ein binäres Schaltsignal generiert und über einen Schaltausgang 13 ausgegeben. Das binäre Schaltsignal wird mittels einer Schaltschwelle generiert, wobei der Schaltausgang 13 dann den Schaltzustand wechselt, wenn sich das Objekt 11 in einem der Tastweite entsprechenden Abstand zur Vorrichtung 1 befindet.
  • In einer ersten Ausführungsform wird in der Auswerteeinheit die Differenz der Empfangssignale des Nah- und Fernelements 5a. 5b gebildet. Diese Differenz wird dann mit einem die Schaltschwelle bildenden Schwellwert S1 bewertet. Das Objekt 11 befindet sich in der Tastweite zur Vorrichtung 1, wenn die Differenz dem Schwellwert S1 entspricht.
  • In einer zweiten Ausführungsform wird der Quotient der Empfangssignale gebildet. Dieser Quotient wird mit einem die Schaltschwelle bildenden Schwellwert S2 bewertet. Das Objekt 11 befindet sich in der Tastweite zur Vorrichtung 1, wenn der Quotient dem Schwellwert S2 entspricht.
  • Zweckmäßigerweise wird der Quotient aus der Differenz und der Summe der Empfangssignale des Nah- und Fernelements 5a, 5b gebildet. Alternativ kann mittels einer Senderegelung kann Summe der Empfangssignale auf einen konstanten Wert geregelt werden. Durch diese Signalauswertung wird ein von der Objektreflexion unabhängiges Schaltsignal erhalten. Zudem wird die Quotientenbildung durch die Rückführung auf eine Differenzbildung erheblich vereinfacht.
  • Erfindungsgemäß ist die lichtempfindliche Fläche des Empfangselements 5 in mehrere Segmente 610 unterteilt. Die Segmente 610 sind jeweils von Fotodioden gebildet. Jedem Segment 610 ist ein Verstärker 16 zur Verstärkung der jeweiligen Ausgangssignale nachgeordnet. Diese Ausgangssignale werden in der Auswerteeinheit 12 logisch verknüpft, so dass eine vorgegebene Anzahl von Segmenten 710 das Nahelement 5a bildet und die übrigen Segmente 68 das Fernelement 5b bilden.
  • Die Segmente 610 sind im wesentlichen flächengleich ausgebildet und nebeneinanderliegend, unmittelbar aneinander angrenzend angeordnet, so dass diese sich zu einer lückenlosen lichtempfindlichen Fläche ergänzen. Die Längsachse dieser Anordnung verläuft im wesentlichen quer zur optischen Achse der Empfangslichtstrahlen 4.
  • 2 zeigt ein Empfangselement 5, dessen lichtempfindliche Fläche in fünf flächengleiche rechteckige Segmente 610 aufgeteilt ist. Das Segment 6 bildet das Fernelement 5b, die übrigen Segmente 710 bilden das Nahelement 5a. Bei kürzer werdendem Objektabstand wandert der Lichtfleck der Empfangslichtstrahlen 4 vom Segment 6 über die Segmente 710.
  • Die abstandsabhängige Fleckposition wird dazu ausgenutzt, das zu detektierende Objekt 11 von einem Hintergrund zu unterscheiden. Dazu wird das Fern-Empfangssignal des Segmentes 6 mit der Summe der Nah-Empfangssignale der Segmente 710 verglichen. Überwiegt das Nahsignal der Segmente 710, gilt das Objekt 11 als erkannt.
  • Durch eine Änderung der Verknüpfung der einzelnen Segmente 610, kann ein unterschiedlicher Nah- und Fernbereich definiert und damit die Tastweite auf einfache Weise geändert werden.
  • 3 zeigt das Blockschaltbild der Vorrichtung 1 gemäß 1 mit dem Empfangselement 5.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die Auswerteeinheit 12 aus einem Prozessor mit Analog-Digital-Wandler. Als Ergebnis wird am Schaltausgang 13 das Schaltsignal ausgegeben. Die Auswerteeinheit 12 weist einen Parametriereingang 14 auf, über welchen die Tastweite, Schaltschwelle und Schalthysterese eingegeben werden. Diese Parameter erlauben eine applikationsbedingte Anpassung der Vorrichtung 1. Der Parametriereingang 14 ist dabei vorzugsweise als serielle Schnittstelle ausgebildet. Insbesondere wird durch die Parameter auch die Art der logischen Verknüpfung der Segmente 610 des Empfangselements 5 vorgegeben. Die Parameterwerte werden schließlich in einem Parameterspeicher 15 abgelegt.
  • Der Prozessor mit Analog-Ditigal-Wandler erlaubt außerdem die Erkennung von Messwertfehlern oder Störungen durch Analyse der Pegelverteilung über den einzelnen Segmenten 610.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführung des Empfangselementes 5, wobei den Verstärkern 16 an den Ausgängen der Segmente 610 ein Additions- und Subtraktionsnetzwerk nachgeordnet ist. Die Anordnung der Segmente 610 des Empfangselements 5 entspricht dabei der Anordnung gemäß 2. Zur Auswertung der Empfangssignale ist es vorteilhaft eine analoge Vorverarbei tung im Subtraktions- und Additionsnetzwerk in Form einer Summen- und Differenzbildung der digitalen Auswertung in der Auswerteeinheit 12 vorzuschalten. Insbesondere wird eine Übersteuerung durch hohe Empfangssignalpegel bei stark reflektierendem Objekt 11 durch die Differenzbildung in der Nähe der Tastweite unterdrückt.
  • Mit Hilfe der Schalter s1–s5 können Empfangssignale verschiedener Segmente 610 kombiniert werden.
  • 5 zeigt die Wahrheitstabelle für die Tastweitenumschaltung. Damit bei gleichzeitiger Überstrahlung der Nah- und Fernelementfläche durch die Empfangslichtstrahlen 4 ein Objekt 11 sicher detektiert wird, muss die Nahelementfläche größer als die Fernelementfläche sein. Aus diesem Grund wird für die Erzeugung des Fernsignals immer nur ein Segment 6, 7 oder 8 ausgewählt, was mit den Schaltern s3–s5 erfolgt. Für den Nahbereich werden mindestens die Signale der beiden Segmente 9 und 10 im Summierer 17 zusammengefasst. Zusätzlich werden vorteilhaft die zwischen dem als Fernelement 5b gewählten Segment 6, 7 und dem Segment 9 liegenden Segmente 7, 8 mit Hilfe der Schalter s1 und s2 dem Nahelement 5a zugeordnet. Durch Differenzbildung von Nah- und Fernsignal im Subtrahierer 19 entsteht das am Differenzsignal-Ausgang 20, anstehende Differenzsignal von dem der Schaltzustand des Sensors abgeleitet wird.
  • Zusätzlich wird über den Summierer 18 ein Summensignal am Summensignal-Ausgang 21 zur Verfügung gestellt, das die gesamte Empfangsleistung repräsentiert und zur Senderegelung oder Quotientenbildung herangezogen werden kann.
  • Die an dem Differenzsignal-Ausgang 20 und dem Summensignal-Ausgang 21 anstehenden Signale werden zur weiteren Auswertung in die nicht dargestellte Auswerteeinheit 12 eingelesen, welche zweckmäßigerweise wieder als Prozessor ausgebildet sein kann. Von der Auswerteeinheit 12 führt ein Steuereingang 22 zu dem Additions- und Subtraktionsnetzwerk. Über diesen Steuereingang 22 wird im Schaltwerk 23 zur Bestätigung der Schalter angesteuert. Auf diese Weise wird wiederum über die Auswerteeinheit 12 die logische Verknüpfung der Ausgangssignale der Segmente 610 vorgegeben.
  • Ein weitere Ausführungsform des Empfangselementes 5 ist in 6 gezeigt, wo die Segmentlänge auf die abstandsabhängige Fleckverschiebung abgestimmt ist. Dadurch werden beim Umschalten der Tastweite nahezu äquidistante Tastweitenschritte erzielt.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in 7 gezeigt, wo das Empfangselement 5 längs geteilt ist, so dass spiegelsymmetrisch zu den Segmenten 610 jeweils weitere Segmente 6'10' angeordnet sind und dadurch auch die seitliche Fleckverschiebung erfasst werden kann.
  • Diese Möglichkeit kann ausgenutzt werden, um Plausibilitätskontrollen, wie z.B.:
    • – Umspiegelung durch seitliche Objekte 11,
    • – seitlich einfallendes Fremdlicht,
    • – Verzerrungen durch Objekt-Oberflächenstrukturen
    durchzuführen.
  • Die Längsteilung der Segmente 610 kann auch dazu genutzt werden die seitliche Objekteintauchrichtung zu detektieren, wobei während des Eintauchens die Signalpegel der einen Segmentseite z.B. 610 wesentlich größer sind als die der Segmente 6'10'.

Claims (17)

  1. Optoelektronische Vorrichtung zum Erfassen von Objekten in einem Überwachungsbereich mit einem Sendelichtstrahlen emittierenden Sender und einem Empfangslichtstrahlen empfangenden Empfangselement dadurch gekennzeichnet, dass das Empfangselement (5) mehrere Segmente (610) aufweist, deren Segmentlängen an die abstandsabhängige Fleckverschiebung der Empfangslichtstrahlen (4) auf dem Empfangselement (5) abgestimmt sind, und dass in einer Auswerteeinheit in Abhängigkeit der Empfangssignale des Empfangselements (5) ein binäres Schaltsignal generiert wird.
  2. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorgebbare Anzahl der Segmente (710) zu einem Nahelement (5a) und eine vorgebbare Anzahl der übrigen Segmente (68) zu einem Fernelement (5b) verknüpfbar sind.
  3. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (610) des Empfangselements (5) im wesentlichen flächengleich sind.
  4. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (610) nebeneinander liegend angeordnet sind und die Längsachse der Anordnung im wesentlichen quer zur optischen Achse der auftreffenden Empfangslichtstrahlen (4) verläuft.
  5. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (610) von Fotodioden gebildet sind.
  6. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Segment (610) ein separater Verstärker (16) nachgeordnet ist.
  7. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangssignale der Verstärker (16) über einen Analog-Digital-Wandler in einen die Auswerteeinheit (12) bildenden Prozessor eingelesen werden, und dass im Prozessor die Ausgangssignale zu den Empfangssignalen des Nah- und Fernelements (5a, 5b) logisch verknüpft werden.
  8. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangssignale der Verstärker (16) einem analogen Additions- und Subtraktionsnetzwerk zugeführt sind, in welchem eine vorgebbare Anzahl von Ausgangssignalen durch Additionen und/oder Subtraktionen verknüpfbar ist, und dass die so gewonnenen Ausgangssignale in einen die Auswerteeinheit (12) bildenden Prozessor einlesbar sind.
  9. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (12) einen als serielle Schnittstelle ausgebildeten Parametriereingang (14) aufweist, über welchen die Art der Verknüpfung der Segmente (610) vorgebbar ist.
  10. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der binäre Schaltzustand über einen an die Auswerteeinheit (12) angeschlossenen Schaltausgang (13) ausgegeben wird.
  11. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem in einer vorgegebenen Tastweite befindlichen Objekt (11) der Schaltausgang (13) seinen Schaltzustand wechselt.
  12. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auswerteeinheit (12) die Differenz der Empfangssignale des Nah- und Fernelements (5a, 5b) gebildet wird, und diese Differenz mit einem die Schaltschwelle bildenden Schwellwert S1 bewertet wird.
  13. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz der Empfangssignale des Nah- und Fernelements (5a, 5b) der Höhe des Schwellwerts S1 entspricht, falls sich das Objekt (11) in einem der Tastweite entsprechenden Abstand zur Vorrichtung (1) befindet.
  14. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auswerteeinheit (12) der Quotient der Empfangssignale des Nah- und Fernelements (5a, 5b) gebildet wird und dieser Quotient mit einem die Schaltschwelle bildenden Schwellwert S2 bewertet wird.
  15. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Quotient der Empfangssignale des Nah- und Fernelements (5a, 5b) der Höhe des Schwellwerts entspricht, falls sich das Objekt (11) in einem der Tastweite entsprechenden Abstand zur Vorrichtung (1) befindet.
  16. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Quotient aus der Differenz und der Summe der Empfangssignale des Nah- und Fernelements (5a, 5b) gebildet wird.
  17. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Senderegelung die Summe der Empfangssignale des Nah- und Fernelements (5a, 5b) auf einen konstanten Wert geregelt wird.
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