DE29908785U1 - Zange - Google Patents

Description

Zange
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zange.

Dem Stand der Technik entsprechende Zangen haben den Nachteil, daß sie sich leicht von dem Bauteil, das betätigt werden soll, lösen, wenn die Bedienperson den Druck auf die Zange lockert.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Zange bereitzustellen, mit der ein Bauteil fest und stabil gehalten werden kann.

Diese Aufgabe wird durch eine Zange mit dem Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.

Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.

Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben, in denen

Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Zange in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist,

Fig. 2 eine schematische Ansicht ist, die die Betätigung der Zange zeigt, während die beiden Griffbereiche gelöst sind,

Fig. 2A eine schematische Ansicht zeigt, die zwei Zacken zeigt, die nicht mit den Feststellzähnen in Eingriff stehen,

Fig. 3 eine schematische Ansicht ist, die die Betätigung der Zange zeigt, während die zwei Griffbereiche gegriffen werden,

Fig. 3A eine schematische Ansicht zeigt, die zwei Zacken zeigt, die mit den Feststellzähnen in Eingriff stehen.

Nach den Figuren 1, 2, 2A, 3 und 3A weist eine Zange einen festen Griff 20 und einen Betätigungsgriff 10 auf, der mit dem festen Griff 20 in Eingriff steht.

Der Betätigungsgriff 10 umfaßt einen ersten Backen 11, einen ersten Griffbereich 14 und einen ersten drehbar gelagerten Hebelbereich 13 zwischen dem ersten Backen 11 und dem ersten Griffbereich 14.

Der erste Backen 11 weist mehrere Sägezahneinschnitte 12 auf.

Der erste Griffbereich 14 weist ein rundes Loch 1423, eine erste Vertiefung 141 zur Aufnahme einer Feder und eine zweite Vertiefung 142 zur Aufnahme einer Feder auf.

Der erste drehbar gelagerte Hebelbereich 13 weist ein langes Loch 131 und mehrere Feststellzähne 132 auf.

Der feste Griff 20 umfaßt einen zweiten Backen 21, einen zweiten Griffbereich 24 und einen zweiten drehbar gelagerten Hebelbereich 23 zwischen dem zweiten Backen 21 und dem zweiten Griffbereich 24 auf.

Der zweite Backen 21 weist mehrere Sägezahneinschnitte 12 auf.

Der zweite Griffbereich 24 weist eine Vertiefung 241 zur Aufnahme einer Feder, ein erstes rundes Loch 242 und ein zweites rundes Loch 243 auf.

Der zweite drehbar gelagerte Hebelbereich 23 weist ein Drehloch 231 auf.

Ein Feststellblock 30 ist in das längliche Loch 131 eingefügt. Der Feststellblock 30 weist zwei Zacken 31, eine Blindöffnung 32, ein Drehloch 35 und ein gewölbtes Ende 36 auf. Eine Kompressionsfeder 33 und ein Zylinderbolzen 34 sind in die Blindöffnung 32 eingefügt.

Zwei Torsionsfedern 40 weisen erste schlaufenförmige Enden auf, die in die Vertiefungen 141 zur Aufnahme von Federn eingefügt sind, und zweite schlaufenförmige Enden 402, die in die Vertiefung 241 zur Aufnahme von Federn eingelegt sind.

Eine U-förmige Torsionsfeder 41 weist ein U-förmiges Ende auf, das in die Vertiefung 142 zur Aufnahme von Federn eingefügt ist und ein gekrümmtes Ende 411 auf, das in die Vertiefung 241 zur Aufnahme einer Feder eingefügt ist.

Ein Drehbolzen &rgr; ist in das Drehloch 231 und das Achsloch 35 eingefügt. Eine Dichtung q und eine Mutter r stehen mit dem Drehbolzen &rgr; in Eingriff.

Ein erster Stab 144 ist in das runde Loch 143 und die erste Schlaufe 401 der Torsionsfeder 40 eingefügt.

Ein zweiter Stab 244 ist in das erste runde Loch 242 und die zweite Schlaufe 402 der Torsionsfeder 40 eingefügt.

Ein dritter Stab 145 ist in das zweite runde Loch 241 und das gekrümmte Ende 411 der U-förmigen Torsionsfeder 41 eingefügt.

Nach Fig. 2 wird auf den ersten Griffbereich 14 und den zweiten Griffbereich 24 keine Kraft ausgeübt. Die U-förmige Torsionsfeder 41 und die Torsionsfedern 40 drücken den ersten Backen 11 und den zweiten Backen 21 auseinander. Die Kompressionsfeder 33 und der Zylinderbolzen 34 bewirken, daß die Zakken 31 mit den Feststellzähnen 132 nicht in Eingriff stehen.

Nach Fig. 3 werden der erste Griffbereich 14 und der zweite Griffbereich 24 von einer Bedienperson unter Spannung gehalten. Die Kompressionsfeder 33 und der Zylinderbolzen 34 werden in die Blindöffnung 32 zurückgedrückt, so daß sich die Zacken 31 entlang der Feststellzähne 132 bewegen, bis die Zacken 31 mit den Feststellzähnen 132 in Eingriff gebracht werden. Somit wird ein Bauteil von dem ersten Backen 11 und zweitem Backen 21 stabil gehalten.

Claims (4)

Schutzansprüche:

1. Zange, aufweisend einen festen Griff (20) und einen Betätigungsgriff (10), der mit dem festen Griff (20) in Eingriff steht, wobei der Betätigungsgriff (10) einen ersten Backen (11), einen ersten Griffbereich (14) und einen ersten drehbar gelagerten Hebelbereich (13) zwischen dem ersten Backen (11) und dem ersten Griffbereich (14) umfaßt,

der erste Backen (11) mehrere Sägezahneinschnitte (12) aufweist, der feste Griff (20) einen zweiten Backen (21), einen zweiten Griffbereich (24) und einen zweiten drehbar gelagerten Hebelbereich (23) zwischen dem zweiten Backen (21) und dem zweiten Griffbereich (24) aufweist,

der zweite Backen 21 mehrere Sägezahneinschnitte (12) aufweist, der zweite drehbar gelagerte Hebelbereich (23) ein Drehloch (231) aufweist,

dadurch gekennzeichnet, daß der erste drehbar gelagerte Hebelbereich (13) ein längliches Loch (131) und mehrere Sägezahneinschnitte (132) aufweist, ein Feststellblock (30) in das längliche Loch (131) eingefügt ist, der Feststellblock (30) zwei Zacken (31), eine Blindöffnung (32), ein Achsloch (35) und ein gewölbtes Ende (36) aufweist, und eine Kompressionsfeder (33) und ein Zylinderbolzen (34) in die Blindöffnung (32) eingefügt sind.

2. Zange nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehbolzen (p) in das Drehloch (231) und das Achsloch (35) eingefügt ist und eine Dichtung (q) und eine Mutter (r) mit dem Drehbolzen (p) in Eingriff stehen.

3. Zange nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Griffbereich (14) ein rundes Loch (143), eine erste Vertiefung (141) zur Aufnahme einer Feder und eine zweite Vertiefung (142) zur Aufnahme einer Feder aufweist,

der zweite Griffbereich (24) eine Vertiefung (241) zur Aufnahme einer Feder, ein erstes rundes Loch (242) und ein zweites rundes Loch (243) aufweist,

zwei Torsionsfedern (40) erste schlaufenförmige Enden (401) aufweisen, die in die erste Vertiefung (141) zur Aufnahme einer Feder eingefügt sind, und zweite schlaufenförmige Enden (402) aufweisen, die in die Vertiefung (241) zur Aufnahme einer Feder eingefügt sind,

eine U-förmige Torsionsfeder (41) ein U-förmiges Ende (412) aufweist, das in die Vertiefung (142) zur Aufnahme einer Feder eingefügt ist, und ein gekrümmtes Ende (411) aufweist, das in die Vertiefung (241) zur Aufnahme einer Feder eingefügt ist.

4. Zange nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Stab (144) in das runde Loch (143) und das erste schlaufenförmige Ende (401) der Torsionsfeder (40) eingefügt ist, ein zweiter Stab" (244) in das erste runde Loch (242) und das zweite schlaufenförmige Ende (402) der Torsionsfedern (40) eingefügt ist, und

ein dritter Stab (245) in das zweite runde Loch (243) und das gekrümmte Ende (411) der U-förmigen Torsionsfeder (41) eingefügt ist.